zurück

Joel Chima Fujita: St. Paulis teuerster Neuzugang hat große Pläne

Hamburg – Mit Joel Chima Fujita (23) verpflichtet St. Pauli seinen bislang kostspieligsten Neuzugang. Der japanische Nationalspieler gehört seit 2025 zum Kader der Kiezkicker und hat ambitionierte Ziele.

Kurzzusammenfassung

KI-basierte Zusammenfassung des Beitrags

Nach einer intensiven Trainingseinheit am Mittwochmorgen offenbarte der 23-Jährige vor einer sonnendurchfluteten Bergkulisse seine großen Ambitionen.

Der Mittelfeldspieler erklärte offen, dass die Bundesliga für ihn keineswegs die Endstation sein soll.

„Mein Traum ist es, in der Premier League zu spielen“, formulierte er seine klare Zukunftsvision.

Gleichzeitig betonte er, dass er „glücklich ist, in der Bundesliga zu spielen“, da diese ebenfalls „zu den bedeutendsten Ligen weltweit zählt“.

Unter dem Trainer Alexander Blessin (52) möchte Fujita nun seine Fähigkeiten unter Beweis stellen, sich weiterentwickeln und die Mannschaft mit seiner Schnelligkeit und präzisen Ballverteilung bereichern. „Die Bundesliga stellt für mich einen wichtigen Schritt nach oben dar – den besten überhaupt.“

Während des Trainingslagers und darüber hinaus will der stets ehrgeizige und scheinbar immer gut gelaunte Spieler den hohen Anforderungen und der Intensität des Trainers gerecht werden. „Ich mag diesen Stil, auch wenn es in den Übungsspielen manchmal hart zugeht. Aber ich genieße es sehr.“

Sein zunächst realistisches und persönliches Ziel sei es, einen Platz in der Startelf zu erobern.

„Wir verfügen auf meiner Position über starke Konkurrenz: Jimmy, Eric, Jacko. Dennoch muss ich es schaffen, in der Anfangsformation zu stehen. Jetzt ist die Zeit, hart zu arbeiten und mein Können zu zeigen“, erklärte der bisher teuerste Zugang in der Geschichte von St. Pauli entschlossen.

Seiner Meinung nach könnte das Team neben dem Klassenerhalt sogar gleich die Teilnahme an der Europa League ins Auge fassen.

Die hohe Ablösesumme von rund drei Millionen Euro, die der Klub für den früheren Spieler des belgischen Erstligisten VV St. Truiden bezahlte, setzt den motivierten Sohn einer japanischen Mutter und eines nigerianischen Vaters zwar unter gewissen Druck, wie er zugab. „Ja, es ist Druck da. Aber sie haben mich gewollt, und das macht mich sehr glücklich.“