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Frust bei Bayer Leverkusen nach einem torlosen Unentschieden gegen den VfB Stuttgart: "So frustrierend!"

Das Remis gegen den VfB Stuttgart hat bei Bayer Leverkusen für Unmut gesorgt, besonders für Jeremie Frimpong (23), der beinahe das entscheidende Tor erzielt hätte, nach dem Spiel aber sehr deutliche Worte fand.

Der Niederländer hatte die Chance, das Spiel zu entscheiden, doch scheiterte er sowohl nach zwölf Minuten am VfB-Torwart Alex Nübel (28) als auch mit einem Kopfball, der neben das Tor ging (66.).

Enttäuscht äußerte sich der schnelle Außenspieler nach dem Spiel über seine eigene Leistung. Er betonte im Interview mit dem Fernsehsender "ESPN", wie enttäuschend es sei, nicht gewonnen zu haben.

Obwohl die Mannschaft von Bayer Leverkusen gegen den Vizemeister insgesamt eine starke Leistung zeigte und sich zehn große Chancen erspielte, wollte der Ball einfach nicht ins Tor finden.

"Das Nichttreffen führt zum Nichtgewinnen, und genau das ist heute eingetreten," brachte es Frimpong enttäuscht auf den Punkt.

Jeremie Frimpong kritisiert sich selbst: "Was nützt es, wenn ich nicht treffe?"

Die Tatsache, dass der niederländische Nationalspieler in dieser Saison bislang nur ein Tor erzielt hat, frustriert ihn zusätzlich.

"Ich könnte hundertmal in die gleiche Position gelangen. Aber was nutzt es, wenn ich nicht treffe? Ich habe viele Chancen und treffe dennoch nicht," reflektiert er selbstkritisch.

Er ist jedoch mit der bisherigen Saisonleistung seiner Mannschaft größtenteils zufrieden. Trotz einer Auftaktniederlage gegen RB Leipzig, findet er die Hinrunde "noch nicht schlecht, es ist normal."