Dieser Spieler des FSV hätte sehr gerne im Duell gegen Lok mitgewirkt
Zwickau – "Es gibt Partien, bei denen man eine Sperre eher in Kauf nimmt als in anderen", erklärt Jahn Herrmann (24) ein Dilemma, das er gemeinsam mit Theo Martens (22) und Oliver Fobassam (21) erlebt. Alle drei mussten sich gegen den Chemnitzer FC eine Ein-Spiel-Sperre absitzen. Sie wollten diese Strafe längst hinter sich haben, um mit dem FSV Zwickau wieder angreifen zu können – doch das Wetter kam da dazwischen.
"Es wäre in Ordnung gewesen, im Spiel gegen Plauen zu fehlen, denn vor dem Heimpublikum gegen Erfurt hatte ich schon sehr viel Lust, wieder zu spielen. Gegen Lok Leipzig möchte ich auf jeden Fall wieder dabei sein", betont Herrmann mit der Hoffnung, dass bis dahin wenigstens ein Spiel stattfinden kann, sodass er beim Flutlicht-Kracher gegen den Ligaprimus am 28. Februar wieder zum Einsatz kommen kann.
Insbesondere wäre eine weitere Spielabsage hart, wenn man bedenkt, dass das letzte Punktspiel bereits am 2. Februar stattfand.
Das Testspiel gegen Meuselwitz bot schließlich eine willkommene Chance, sich im Wettkampfbetrieb zu bewähren.
"Für uns war es besonders bedeutsam, gegen einen starken Gegner und auf einem guten Kunstrasenplatz anzutreten", betont Herrmann, der am Spieltag selbst ein geteiltes Programm absolvierte: "Da ich erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, verbrachte ich wie die anderen Nachrücker die erste Halbzeit drinnen mit Athletiktraining."
Spieler nach Verletzung zurück im Team
Übrigens ermöglichte Schmitt es, Spielern, die lange Zeit aufgrund von Verletzungen pausieren mussten, wieder ins Mannschaftsgefüge einzubinden – allen voran Lloyd-Addo Kuffour (22) und Randolf Riesen (19). Letzterer erzielte sogar den entscheidenden Treffer beim Spiel gegen den ZFC.
Schmitt freut sich, wenn der Wettbewerb in der Rückrunde erneut angeheizt wird: "Der Konkurrenzkampf ist nötig, damit wir am Wochenende gegen die Spitzengegner bestehen. Und schon am Sonntag wartet mit Altglienicke der nächste Herausforderung auf uns."
Vorbehaltlich, dass Petrus diesmal nichts dagegen unternimmt.
Tabelle Regionalliga Nordost
Der Titelträger 2025 bestreitet zur Saisonende zwei Aufstiegsspiele gegen den Meister der Regionalliga Nord. Der Gewinner dieser Duelle steigt in die 3. Liga auf. Gleichzeitig können maximal vier Mannschaften in Abhängigkeit von den Abstiegsplätzen aus der 3. Liga auch absteigen.