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Neestrup sagt ab: Wer jetzt als Favorit für den Trainerposten in Leipzig gilt

Von Patrick Reichardt

Leipzig/Wolfsburg/Kopenhagen – Ein Wechsel des Fußballtrainers Jacob Neestrup (37) in die Bundesliga ist vorerst nicht zustande gekommen.

Kurz zusammengefasst

KI-gestützte Zusammenfassung des Berichts

Der 37-jährige Coach wird auch in der kommenden Spielzeit weiterhin den FC Kopenhagen betreuen, weshalb sämtliche Offerten an den Cheftrainer abgelehnt wurden. Dies teilte der dänische Verein am Abend offiziell mit.

Die Bundesligisten VfL Wolfsburg und RB Leipzig zeigten offenbar Interesse an dem Dänen. Neestrup hat mit Kopenhagen zwei Meistertitel sowie zwei Pokalsiege errungen. Sein Vertrag in der dänischen Hauptstadt läuft noch bis 2029.

RB Leipzig ist derzeit auf der Suche nach einem Nachfolger für den Interimscoach Zsolt Löw (46).

Der 46-Jährige hatte im März die Nachfolge von Marco Rose (48) angetreten und kehrt nach dem Saisonende zurück in das globale Fußball-Strategieteam von Red Bull an der Seite von Jürgen Klopp (57).

Als Favorit auf die Position bei den Sachsen gilt nun Ole Werner (37).

Dem Bericht des „Kicker“ zufolge fanden in den letzten Tagen bereits intensive Gespräche mit dem von Werder Bremen freigestellten Trainer statt. Diese Verhandlungen sollen nun offenbar vertieft und abgeschlossen werden.

Auch Wolfsburg hatte zunächst den Dänen Neestrup als möglichen Nachfolger von Ralph Hasenhüttl (57) ins Auge gefasst. Bei den Niedersachsen zeichnet sich jedoch eine alternative Lösung ab.

Medienberichten zufolge soll der Niederländer Paul Simonis (40) neuer Cheftrainer beim VfL werden. Der 40-Jährige gewann zuletzt überraschend mit dem Außenseiter Go Ahead Eagles Deventer den nationalen Pokal in den Niederlanden. Bereits am Dienstag sollen die Verhandlungen zwischen beiden Parteien fortgesetzt werden.