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Drama um kollabierten italienischen Fußballstar (22): Warum er nie mehr in seiner Heimat spielen kann

Er hat den Kampf um sein Leben gewonnen, aber die Möglichkeit, in seiner Heimat zu spielen, ist für den italienischen Fußballer Edoardo Bove (22) verloren gegangen; er wird in Italien nie mehr Fußball spielen dürfen.

Nach einem Bericht der Gazzetta dello Sport muss der Spieler des AC Florenz wegen seines Herzstillstandes einen Defibrillator implantieren lassen.

Dies bedeutet, dass er aufgrund strenger Vorgaben nicht mehr in der Serie A, der italienischen Liga, spielen darf.

Ein ähnliches Schicksal traf den Dänen Christian Eriksen (32), der während eines EM-Spiels 2021 gegen Finnland am 12. Juni einen Herzstillstand erlitt.

Zu jener Zeit spielte er bei Inter Mailand und musste den Verein verlassen, obwohl er sich vollständig erholte und sogar zurück in die Nationalmannschaft kam.

Nach seinem Zusammenbruch wurde auch Eriksen ein Defibrillator eingesetzt, der vor weiteren Herzrhythmusproblemen schützen soll.

Der Altersunterschied von zehn Jahren zwischen Eriksen und Bove verleiht der Situation eine zusätzliche tragische Dimension.

Mögliche Ursache für Boves Herzstillstand: Entzündetes Herzmuskelgewebe

Der italienische Spieler, der alle Jugendnationalmannschaften Italiens durchlaufen hat und kurz vor dem Sprung in die A-Nationalmannschaft stand, ist von der AS Rom an den AC Florenz ausgeliehen.

Als Mittelfeldspieler hat er in elf Spielen einmal getroffen. Die Partie am Sonntagabend gegen Inter Mailand könnte sein letztes Spiel in Italien gewesen sein, da die Ärzte immer noch nach der Ursache seines Herzstillstands suchen.

Es wird angenommen, dass entzündetes Herzmuskelgewebe verantwortlich sein könnte. Die Ärzte haben Boves Herzuntersuchungen aus seiner Zeit bei der AS Rom, die bisher unauffällig waren, nochmals gründlich überprüft.

Bove hat zwar am Mittwoch die Intensivstation verlassen können, doch die psychische Genesung wird angesichts des Endes seiner Karriere in Italien zweifellos viel Zeit erfordern.