Unerwartete Entwicklung: Bleibt Investor Ismaik nun doch beim TSV 1860 München?
Von Manuel Schwarz
München – Nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ könnte der umstrittene Geldgeber Hasan Ismaik (47) dem Verein TSV 1860 München möglicherweise doch erhalten bleiben.
Kurzfassung
KI-generierte Zusammenfassung des Artikels
Die „SZ“ veröffentlichte eine überraschende Erklärung des Jordaniers, in der er unter anderem erklärte: „Ich werde weiterhin mit dem Klub zusammenarbeiten.“
Der Drittligist aus München reagierte auf eine Anfrage zunächst ohne offizielle Stellungnahme zu der Meldung.
Bis vor Kurzem sah es noch so aus, als ob Ismaik seine Mehrheitsanteile an den „Löwen“ an einen Unternehmer aus der Schweiz veräußern wolle.
Dies hatte der Traditionsverein selbst Anfang Juli bekanntgegeben und damit bei vielen Anhängern große Freude ausgelöst. Wie jedoch weitere Medien berichteten, ist der Deal nun gescheitert.
In der damaligen Mitteilung wurde Ismaik sogar direkt zitiert mit den Worten: „Ich freue mich sehr, das Staffelholz an jemanden zu übergeben, der dem Verein so sehr helfen kann.“
Der mittlerweile abberufene Präsident des TSV, Robert Reisinger, erklärte am Tag danach auf der jährlichen Mitgliederversammlung, dass Ismaik „für den Münchner Klub keine Bedeutung mehr“ habe.
Jetzt scheint Ismaik, der seit seinem Einstieg bei den Sechzigern im Jahr 2011 fast anderthalb Jahrzehnte von Konflikten und Turbulenzen geprägt hat, doch weiter Teil des Vereins zu bleiben. „Alles, was ich den Fans von 1860 mitteilen möchte, ist, dass Reisinger und Karl Christian Bay sie alle belogen haben“, hieß es in der Nachricht an die „SZ“.
Bay war bis vor Kurzem Vizepräsident bei den Münchner „Löwen“.