zurück

Kampf gegen den Abstieg: VfB Stuttgart im Fokus von Christoph Daum

Die Zukunftsaussichten des VfB Stuttgart in der bevorstehenden Spielzeit erwecken großes Interesse nicht nur bei Anhängern und der Vereinsführung, sondern auch bei Fußballexperten wie Christoph Daum (70). Seine Äußerungen im Gespräch mit dem Magazin "11Freunde" werfen aufschlussreiches Licht auf die Lage. Stuttgart steht vor einer spannenden Saison, angefüllt mit Vorfreude, insbesondere da sie nach langer Zeit wieder in der Champions League vertreten sind und hohe Ziele in der Bundesliga verfolgen. Doch die ambitionierten Pläne könnten für den Verein auch zum Stolperstein werden, wie Daum klarstellt.

"Ein radikaler Umbruch ist im Gange, der alle an ihre Grenzen bringen wird", kommentiert der erfahrene Trainer, der in der Vergangenheit mit dem VfB Erfolge feierte. Die bevorstehende Saison könnte sich als Herausforderung erweisen, besonders wenn der Start misslingt.

Erhalt wichtiger Schlüsselspieler trotz Umbruchs beim VfB Stuttgart

Daum gibt zu bedenken, dass die ersten Spiele richtungsweisend sein werden: Weniger als sechs Punkte könnten den Kampf gegen den Abstieg bedeuten, während neun oder mehr Punkte eine Position im Mittelfeld sichern könnten. Die Doppelbelastung durch die Champions League sieht er kritisch, betont jedoch gleichzeitig, dass die Liga Priorität hat und das Sammeln von Punkten essentiell ist.

Trotz potentieller Schwierigkeiten gibt es Gründe für Optimismus: Mit Deniz Undav (28) bleibt ein Schlüsselspieler erhalten, ebenso die Flügelspieler Maximilian Mittelstädt (27) und Chris Führich (26).