HSV-Blog: Pherai wechselt Berater – Fliegt der Offensivspieler vielleicht schon im Winter?
Hamburg – Während die Herren des HSV im Achtelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden sind, haben die Frauen das Viertelfinale erreicht.
Dort trifft der Bundesliga-Neuling auf den FC Bayern München. Für die Männer geht es hingegen am Samstag (15.30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim weiter.
In unserem HSV-Blog bekommt ihr alle aktuellen Infos zum Team, potenzielle Transfers und vieles mehr aus dem Volksparkstadion.
Privat läuft es für ihn hervorragend, doch sportlich steckt Immanuel Pherai (24) schon länger in einer Krise – in dieser Bundesliga-Saison kam der technisch versierte Spieler bislang lediglich auf 22 Einsatzminuten für den HSV.
Jetzt entschied sich der 24-Jährige, seine Berateragentur zu wechseln. Wie die Agentur auf Instagram mitteilte, wird er zukünftig von der Branchengröße CAA Stellar vertreten.
Könnte Pherai mit diesem Schritt einen Wechsel vorbereiten, möglicherweise schon im Winter? Fest steht jedenfalls, dass der Offensivspieler mit seiner momentanen Situation unzufrieden sein dürfte. Trotz der wenigen Einsatzzeiten gibt es wohl auch im In- und Ausland Interessenten.
Die Spielleitung übernimmt Schiedsrichter Martin Petersen (40) bei der Begegnung am Samstag zwischen der TSG Hoffenheim und dem HSV.
Die Hamburger haben bislang sechs Partien unter seiner Leitung bestritten, zuletzt das Spiel gegen den VfL Wolfsburg Ende Oktober. Die Bilanz ist ausgeglichen: zwei Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen.
Die Hoffenheimer absolvierten zehn Begegnungen mit Petersen als Schiedsrichter und weisen eine fast ausgeglichene Bilanz auf: drei Erfolge, drei Unentschieden und vier Niederlagen.
Glückwunsch! HSV-Spieler Immanuel Pherai (24) ist Vater geworden. Wie sowohl der Verein als auch der Spieler in den sozialen Medien bekanntgaben, erblickte seine Tochter am Dienstag das Licht der Welt.
Das Mädchen trägt den Namen Amori Rose, war bei der Geburt 52 Zentimeter groß und wog 3060 Gramm.
Wegen dieses freudigen Ereignisses verpasste der Techniker mehrere Trainingseinheiten bei den Rothosen, weshalb sein Einsatz am Wochenende fraglich ist.
Nach dem Derbysieg gegen Werder Bremen hatte Nicolai Remberg (25) noch eine Nachwirkung. Nach Spielende kam es zu einem kleinen Streit zwischen den Teams, den der Mittelfeldspieler provoziert hatte.
Remberg feierte provokant vor der Bremer Bank und zeigte dabei mehrere Gesten.
Schiedsrichter Sascha Stegemann (41) zeigte dem 25-Jährigen daraufhin die gelbe Karte – es war seine fünfte dieser Saison. Somit muss "Rambo" im kommenden Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim pausieren.
Ein Fluch? Bislang gelang Merlin Polzin (35) als Cheftrainer der Rothosen kein Sieg gegen einen norddeutschen Klub.
Duelle gegen Braunschweig, Kiel und St. Pauli gingen bisher immer zugunsten des Gegners aus. Gegen Hannover wurde im Februar wenigstens ein Remis erzielt.
Am 7. Dezember 2025 schien dieser "Fluch" beendet – ausgerechnet im spannenden Nordderby gegen Werder Bremen gelang der erste Sieg. Dennoch bezeichnete Polzin die Partie nach der Pressekonferenz nicht als den „besondersten“ Moment seit dem Bundesligaaufstieg – obwohl die Freude groß sei.
„Auch unser erstes Spiel und der erste Punkt waren besonders. Es ist der gesamte Prozess, der es so besonders macht, nicht nur der einzelne Spieltag heute“, so Polzin.
Im Viertelfinale des DFB-Pokals wartet auf die HSV-Frauen eine echte Herausforderung: Bei der Auslosung am Sonntagabend zog Friedhelm Funkel den FC Bayern München als Gegner.
Die Fans dürfen sich höchstwahrscheinlich über ein Spiel im Volksparkstadion freuen.
Bittere Nachricht: HSV-Profi Alexander Rössing-Lelesiit (18) wird wegen seiner Rot-Sperre aus dem Stuttgart-Spiel nicht nur das Nordderby am Samstag gegen Werder verpassen, sondern auch alle weiteren Partien bis Jahresende.
Trainer Merlin Polzin (35) erklärte auf der Pressekonferenz vor dem Derby, dass sich der junge Norweger einen Muskelfaserriss zugezogen habe. Somit wird er erst im Januar wieder einsatzbereit sein.
Im DFB-Pokal erhielt Daniel Peretz (25) endlich wieder Spielzeit und überzeugte. Trotzdem denkt der Torwart über einen vorzeitigen Abschied nach.
Der 25-Jährige stand in dieser Saison erst zweimal im Kasten, jeweils im Pokal – für ihn zu wenig. Ursprünglich war er mit der Absicht zum HSV gewechselt, Nummer eins zu werden, wie er kürzlich im Nationalmannschafts-Interview verriet.
Auf die Frage, ob er über den Winter hinaus bleiben wird, konnte er keine klare Antwort geben: „Ich weiß, dass ich unbedingt spielen will. Das liegt in meinem Blut. Heute habe ich gespürt, wie sehr ich Fußball genieße. Ich will wirklich spielen. In den nächsten Wochen werden wir sehen, wie wir mit der Situation umgehen“, sagte Peretz und ließ somit Raum für Spekulationen.
Aufgrund einer schweren Diagnose muss Robert Glatzel (31) eine erzwungene Pause einlegen. Ein Muskelfaserriss beendet seine Saison vorzeitig.
„Mentale Schmerzen tun oft mehr weh als der Oberschenkel. [...] Es ist hart, jetzt nur von außen zuzusehen“, äußerte sich der Stürmer während der Halbzeitpause im DFB-Achtelfinale am Mittwochabend.
Der gebürtige Münchner zählt seit seinem Wechsel im Sommer 2021 zu den Publikumslieblingen beim HSV. Insgesamt erzielte er 82 Tore für den Bundesligisten. In letzter Zeit kam er nur als Joker zum Einsatz, weshalb ein möglicher Wechsel im Winter, trotz Vertrag bis 2027, immer wieder thematisiert wurde. Für den 31-Jährigen scheint ein Abschied jetzt aber nicht in Frage zu kommen.
Auf die Frage, ob er auch im Januar noch bei den Rothosen bleibt, antwortete er: „Ja, das ist der Plan.“
Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen den Rothosen und Holstein Kiel wird von Tobias Welz (48) geleitet.
Der Polizist aus Wiesbaden leitete im Oktober das Spiel Köln gegen Bayern München in der zweiten DFB-Pokal-Runde. Aufgrund seiner Leistung erntete er damals viel Kritik und erhielt die Bewertung 6,0.
So stand Luis Diaz beim 1:0 für die Bayern klar im Abseits. Der Treffer hätte somit nicht zählen dürfen. Seine bisher einzige DFB-Pokal-Partie war nahezu ein Fehlschlag.
Welz pfiff zudem schon ein Bundesliga-Spiel der Rothosen. Die Partie in Leipzig endete mit einer 1:2-Niederlage für den HSV.
Große Ehre für Luka Vuskovic (18)! Der HSV-Talent wurde bereits zweimal als „Rookie des Monats“ ausgezeichnet und hat nun den nächsten Schritt gemacht.
Im März 2026 bringt Playmobil in Kooperation mit der DFL sechs Figuren von Bundesliga-Profis auf den Markt. Neben Harry Kane, Mario Götze, Angelo Stiller, Julian Brandt und Saïd El Mala ist auch Vuskovic mit dabei.
Für die Saison 2026/27 sollen pro Verein elf Spieler als Figur erhältlich sein. Insgesamt werden so 198 Charaktere veröffentlicht.
Die Winterpause rückt näher und damit auch die Suche nach Verstärkungen. Laut Transferexperte Ekrem Konur hat der HSV Interesse an Sidiki Chérif (18) vom französischen Erstligisten Angers SCO.
Der Stürmer stand in allen 14 Ligaspielen bisher auf dem Platz, zehnmal davon in der Startelf, und erzielte drei Tore.
Die Konkurrenz ist jedoch groß. Neben dem VfB Stuttgart sollen auch Udinese Calcio, AC Mailand und AS Rom Interesse an Chérif haben. Sein Marktwert liegt bei etwa zwei Millionen Euro, sein Vertrag in Angers läuft noch bis Sommer 2028.
Neben Robert Glatzel fehlen dem HSV im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Holstein Kiel am Mittwoch drei weitere Spieler.
Es handelt sich dabei um Warmed Omari (25, Sprunggelenksverletzung), Daniel Elfadli (28, Reha-Training) und Yussuf Poulsen (31).
Bittere Nachrichten! Robert Glatzel wird dem HSV bis zum Jahresende fehlen. Wie der Verein am Dienstagmorgen mitteilte, zog sich der Stürmer beim Sieg gegen den VfB Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu.
Dies ergaben die Untersuchungen. Somit fällt Glatzel im Pokal gegen Holstein Kiel sowie in der Liga gegen Werder Bremen, Hoffenheim und Eintracht Frankfurt aus.
Zum ersten Mal in dieser Saison stand Robert Glatzel (31) in der Startelf – und traf direkt. Doch die Freude wurde durch eine Verletzung getrübt.
„Durch meine Verletzung ist meine Gefühlslage natürlich zwiegespalten“, gab er nach dem Spiel zu. „Ich spürte beim Tor etwas im Oberschenkel, versuchte es nochmal, merkte aber, dass es nicht besser wurde.“
Der Angreifer hofft, dass er den Platz rechtzeitig verlassen konnte, sodass die Ausfallzeit nicht zu lang wird. Gegen Holstein Kiel im Pokal und auch gegen Werder Bremen am Wochenende wird er jedoch definitiv fehlen.
Die Proteste gegen die geplanten Sicherheitsverschärfungen der kommenden Innenministerkonferenz (IMK) dauern an.
Auch HSV-Fans beteiligten sich rund um das Spiel gegen Stuttgart – unter anderem mit einer Demonstration, an der etwa 1500 Anhänger vor dem Heimspiel teilnahmen.
Hamburgs Innensenator, der als starker Befürworter der Verschärfungen gilt, bekam deutliche Kritik zu spüren. Auf einem großen Plakat war zu lesen: „Feind des Fußballs“.
Auch im Stadion richteten sich die Fans gegen den Politiker und zeigten ein großes Banner mit der Drohung: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht will, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“
Sie sollen für den ersten Dreier nach fünf sieglosen Spielen sorgen: Der HSV gab seine Startelf rund eine Stunde vor Anpfiff bekannt.
Im Vergleich zum Spiel in Augsburg nimmt Trainer Merlin Polzin (35) vier Veränderungen vor: William Mikelbrencis, Rayan Philippe, Robert Glatzel und Alexander Rössing-Lelesiit beginnen für Giorgi Gocholeishvili, Fábio Vieira, Ransford Königsdörffer und Jean-Luc Dompé (alle Bank).
Die Aufstellung des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Glatzel, Rössing-Lelesiit
Schiedsrichter Sören Storks (37) wird die Begegnung zwischen dem HSV und dem VfB Stuttgart im Volksparkstadion leiten – idealerweise nur als Beobachter am Spielfeldrand.
Unter seiner Leitung bestritten die Hamburger bislang fünf Partien – davon gewannen sie drei, verloren eine und spielten einmal remis.
Die Stuttgarter standen bei vier Begegnungen mit dem Schiedsrichter an der Pfeife, davon gewannen sie drei und verloren eine.
HSV-Fans müssen sich erneut auf ein Verkehrschaos rund um das Volksparkstadion einstellen – am Sonntag droht wieder ein Stau.
Der Förderkreis Nordtribüne rief wegen der geplanten Sicherheitsmaßnahmen der Innenministerkonferenz (IMK) am 3. Dezember zu einer Demonstration auf.
Die Demonstration startet um 12 Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße und führt unter anderem über die Schnackenburgallee, eine der Hauptverkehrsrouten.
Zusätzlich findet in der gegenüberliegenden Barclays Arena ein Konzert des Rappers Luciano statt. Der Einlass beginnt um 18 Uhr, sodass es nach dem HSV-Spiel gegen Werder Bremen (Ende rund 17:30 Uhr) zu erheblichen Verkehrsproblemen kommen wird.
Auf der Pressekonferenz am Freitag sprach HSV-Trainer Merlin Polzin (35) über eine mögliche Rückkehr von Daniel Elfadli (28) in den Kader – musste die Fans jedoch enttäuschen.
Obwohl der Defensivspieler die Belastung nach seiner Adduktorenverletzung steigern konnte, zeigte eine Untersuchung, dass Elfadli noch nicht vollständig fit ist – auch wenn er sich gut fühlt.
Neben Elfadli fehlen auch Warmed Omari (25, Außenbandriss) und Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss) gegen den VfB.
Seit November des Vorjahres ist Merlin Polzin offiziell Cheftrainer des Traditionsklubs – zunächst interimistisch, ab Weihnachten 2024 fest.
Obwohl der HSV momentan eher gegen den Abstieg kämpft, hatte Polzin im Sommer den Verein nach sieben Jahren zurück in die Bundesliga geführt.
Sportvorstand Stefan Kuntz lobte dabei auch die vielen kleinen Fortschritte unter Polzins Führung: „Die tägliche Arbeit, der Umgang mit den Spielern, die Energie, die sie mitbringen. Die Klarheit, die wir haben, und die Bereitschaft, stets zuzuhören und uns weiterzuentwickeln.“
Auch der HSV musste zahlen: Nachdem der FC St. Pauli für Pyro-Vergehen seiner Fans beim Stadtderby im August bereits eine Geldstrafe von 125.600 Euro erhielt, wurden die Rothosen ebenfalls mit einer hohen Strafe belegt.
Das DFB-Sportgericht verurteilte den HSV wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger zu einer Zahlung von 118.000 Euro, von denen der Club 39.000 Euro für sicherheitsrelevante oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden darf.
Drei Punkte sollen her: Wie gewohnt gab der HSV rund eine Stunde vor Spielbeginn seine Startelf für das Duell in Augsburg bekannt.
Verglichen mit dem Spiel gegen den BVB gibt es zwei Wechsel: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer ersetzen Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.
Die Aufstellung des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé
Der HSV muss bei der Partie in Augsburg auf drei Spieler verzichten. Laut Trainer Merlin Polzin (35) gehören dazu erwartungsgemäß die langzeitverletzten Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28).
„Warmed fällt weiter aus, auch wenn es Fortschritte gibt. Er konnte seinen Spezialschuh ablegen und macht weitere Schritte“, erklärte Polzin am Donnerstag. „Daniel Elfadli ist bekannt, er trainiert bereits auf dem Platz und macht Fortschritte.“
In den vergangenen Wochen kam überraschend Yussuf Poulsen (31) hinzu, der sich bei der dänischen Nationalmannschaft eine leichte Muskelverletzung zugezogen hatte. Polzin sprach von einem kurzen Ausfall, möchte aber aufgrund der Vorgeschichte vorsichtig sein.
Für die entscheidenden WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) sagte HSV-Profi Immanuël Pherai (24) noch ab, doch in den Play-offs steht er Surinames Nationalmannschaft wieder zur Verfügung.
Im März muss das südamerikanische Team zunächst gegen Bolivien antreten, der Sieger trifft anschließend in einer Art Finale auf den Irak, wie die Auslosung am Donnerstag ergab.
Auch Yussuf Poulsen (31) könnte in den Play-offs wieder spielen. Der Däne wurde kürzlich nominiert, musste aber verletzungsbedingt abreisen. Er kämpft mit Dänemark zunächst gegen Nordmazedonien, anschließend gegen den Gewinner der Partie Tschechien gegen Irland um eines der letzten WM-Tickets.
Verliert der HSV erneut ein großes Talent? Laut der „Hamburger Morgenpost“ steht U21-Torjäger Maurice Boakye (21) bei mehreren deutschen und internationalen Klubs auf der Wunschliste.
Neben Vereinen aus der 2. Bundesliga, den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz sei die Nachfrage aus Frankreich besonders hoch – kein Wunder, denn Boakye erzielte in 18 Regionalliga-Spielen bereits neun Tore und bereitete drei weitere vor.
Das Problem für den HSV: Der Vertrag des 21-Jährigen läuft im Sommer aus. Die Verantwortlichen müssen ihm Perspektiven bei den Profis aufzeigen, sonst könnte der gebürtige Hamburger schnell woanders sein Glück versuchen.
Miro Muheim hat es geschafft! Mit der Schweiz qualifizierte sich der Linksfuß für die WM im Sommer. Im letzten Gruppenspiel in Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank. Das Spiel endete 1:1.
Anders lief es für Giorgi Gocholeishvili, der für Georgien 90 Minuten spielte. Seine Mannschaft verlor jedoch gegen Schlusslicht Bulgarien mit 1:2 und belegt am Ende mit drei Punkten den dritten Platz in der Gruppe.
Nach seinem Einsatz in der A-Nationalmannschaft spielte Luka Vuskovic am Dienstag für die kroatische U21. In Ungarn feierte das Team einen 2:0-Erfolg und hält damit Anschluss an den Tabellenführer Türkei, der zwei Punkte Vorsprung hat.
Fabio Baldé sah das 0:0 der portugiesischen U21 in Tschechien von der Bank aus.
Wegen des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen sucht der HSV im Winter nach Verstärkungen für den Angriff.
Wie RTL/ntv und sport.de berichten, haben die Rothosen Interesse an Silas vom VfB Stuttgart. Der Kongolese spielt bei den Schwaben keine Rolle mehr und war bereits in der vergangenen Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.
Auch Werder Bremen und Schalke 04 sind an Silas interessiert.
Überraschung beim Training! Am Montagnachmittag kam Aufstiegsheld Ludovit Reis spontan in den Volkspark, um sich von seinen ehemaligen Teamkollegen zu verabschieden.
Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort aber aufgrund einer erneuten Schulterverletzung für mehrere Monate aus.
Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über seinen Besuch.
Diesen Tag wird er nicht vergessen: HSV-Verteidiger Luka Vuskovic (18) absolvierte am Freitag sein erstes Startelf-Spiel für die kroatische Nationalmannschaft.
Auch wenn der junge Abwehrspieler beim zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer nicht unbeteiligt war, gewannen die Kroaten am Ende 3:1 und qualifizierten sich somit direkt für die Weltmeisterschaft.
Miro Muheim (27) durfte ebenfalls jubeln: In der WM-Qualifikation gegen Schweden wurde er in der 70. Minute eingewechselt und bereitete das 4:1 vor. Die Schweiz ist damit dem WM-Ticket sehr nahe.
Für Giorgi Gocholeishvili (24) lief es am Samstag dagegen schlecht: Mit Georgien verlor er gegen Spanien klar mit 0:4 und verursachte einen Handelfmeter. Für ihn und seine Mannschaft ist die WM-Teilnahme bereits außer Reichweite.
Beim Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln wurde ein HSV-Fan schwer am Kopf verletzt. Laut Polizei geriet der 25-Jährige aus Hessen kurz vor Ende der Partie am Eingang zum Gästeblock N16 in Streit mit einem unbekannten Mann.
Zeugen berichten, dass der Täter ohne erkennbaren Grund zuschlug. Das Opfer musste ins Krankenhaus und wurde später operiert.
Die Kölner Polizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail unter [email protected] zu melden.
Der Verein gab am Freitag bekannt, dass der Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41), der im Sommer 2026 ausläuft, verlängert wurde.
„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir die Rückkehr in die Bundesliga geschafft haben. Für mich war früh klar, dass wir den Vertrag verlängern wollen“, sagte HSV-Vorstand Stefan Kunz. „Claus hat mich in den vergangenen anderthalb Jahren mit seinem Fachwissen und Einsatz voll überzeugt.“
Costa bezeichnete es als „großes Privileg“, in seiner Position für den HSV tätig zu sein. „Ich bin hochmotiviert, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und dem gesamten Verein den HSV wieder in der Bundesliga zu etablieren“, so der Sportdirektor.
Starke Zahlen: Zum vierten Mal in Folge schloss der HSV das Geschäftsjahr mit einem Überschuss ab, teilten die Hanseaten am Donnerstag mit.
In der Saison 2024/25 erzielten die Hamburger einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.
„Dieses Ergebnis unterstreicht die positive Gesamtentwicklung unseres Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit nachhaltig“, erklärte Finanzvorstand Eric Huwer (42).
Bitterer Abend für Lewis Holtby! Der ehemalige HSV-Profi steht inzwischen beim niederländischen Erstligisten NAC Breda unter Vertrag.
Am letzten Spieltag verlor er mit seinem neuen Team gegen FC Volendam mit 1:2. Holtby wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Foul vom Feld gestellt. Danach verfolgte er das Spiel von der Seitenlinie.
In einem ESPN-Video ist zu sehen, wie sich Holtby über ein hartes Foul aufregt und moniert, dass er für eine ähnliche Aktion eine Rote Karte erhalten habe. Fans von Volendam reagierten darauf, indem sie ihn mit Bier übergossen.
Bitter: Nach einjähriger Pause wurde Yussuf Poulsen erneut für die dänische Nationalmannschaft nominiert, verletzte sich dort aber leicht und musste vorzeitig abreisen, wie der Verband mitteilte.
Somit fällt der Angreifer für die letzten beiden WM-Qualifikationsspiele aus. Art und Dauer der Verletzung sind nicht bekannt.
Die zweite Halbzeit entwickelte sich zu einem intensiven Schlagabtausch. Nach einer 3:0-Führung zur Pause fielen in der zweiten Hälfte fünf weitere Tore.
David van der Werff verkürzte aus der Distanz (49.), doch Sahiti konterte mit einem Nachschuss (56.). Van der Werff schnürte in der 62. Minute einen Doppelpack zum 2:4. Danach trafen noch Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV, sowie Mark Hoekstra (72.) für Groningen. Endstand 6:3 (3:0) für die Rothosen.
Der HSV zeigte ein starkes Testspiel und führte zur Pause verdient mit 3:0.
Die Tore erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).
In einer Stunde beginnt das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.
Trainer Merlin Polzin schickt folgende Elf aufs Feld: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti.
Die Länderspielpause wird beim HSV auch für ein Testspiel genutzt.
Am Mittwoch (12 Uhr) trifft der HSV auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Die Partie findet im Volksparkstadion ohne Zuschauer statt.
Der HSV lief im Spiel gegen den BVB mit einem besonderen Trikot auf: Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust.
Damit soll die Botschaft „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“ vermittelt werden.
Die getragenen Trikots werden versteigert, der Erlös fließt in die yeswecan!cer-Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung ermutigt. Die Auktion findet auf der HSV-Auktionsplattform statt.
Das Bundesliga-Spiel zwischen dem HSV und dem BVB endete unentschieden – genauso spannend verlief auch der Schlagabtausch der Social-Media-Abteilungen beider Vereine.
Vor dem Spiel hatte die BVB-Abteilung auf ihrem X-Kanal provoziert: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt die an?“
Nach dem späten Ausgleich von Ransford Königsdörffer konterte der HSV: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als der Treffer fiel.“
Diese Spieler sollen den HSV zum Sieg führen: Rund eine Stunde vor Anpfiff veröffentlichte der HSV seine Startelf für das Heimspiel gegen Dortmund.
Kapitän Yussuf Poulsen startet, Daniel Elfadli fehlt aufgrund einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining und wird mehrere Wochen ausfallen.
Die Startformation der Rothosen: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé.
Der Termin steht fest: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen dem HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.
Der DFB hat die Achtelfinalpartien am Donnerstag zeitgenau terminiert.
Keine Begegnung wie jede andere: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich auf das Heimspiel gegen den BVB: „Als ich vor der Saison gefragt wurde, auf welche Spiele ich mich in der Bundesliga am meisten freue, war meine Antwort Borussia Dortmund“, erklärte der Torwart.
Als gebürtiger Bochumer fühlt er sich dem BVB verbunden – von 2010 bis 2011 spielte er zudem für deren U19. „Das ist ein großer Verein. Die Vorfreude, sich gegen solche Teams zu beweisen, ist enorm.“
Um gegen Dortmund erfolgreich zu sein, müsse vieles passen, betonte Heuer Fernandes. „Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir auch gegen starke Teams mithalten und unser Spiel durchziehen können. Das ist unsere Aufgabe am Samstag.“
HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 mit genauen Anstoßzeiten veröffentlicht, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen sowie das Rückspiel im Stadtderby gegen St. Pauli.
Ein starkes Zeichen: Am Samstag (15.30 Uhr) läuft der HSV im Heimspiel gegen Dortmund in einem besonderen Trikot auf.
Statt des Sponsors HanseMerkur wird das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust zu sehen sein – als Symbol für Krebsvorsorge.
Nach dem Spiel werden die Trikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne zur HPV-Impfung junger Menschen.
„Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Trikotlogo für yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Zeichen für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig. Lasst uns besser auf uns achtgeben“, erklärte HSV-Vorstand Eric Huwer.
Die Zeichen deuten auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United läuft DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) seiner Form hinterher – auch aufgrund von Verletzungen.
Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über einen möglichen erneuten Wechsel: „Man muss mit dem Spieler und Verein besprechen, wie lange man noch wartet oder ob es Zeit ist zu reagieren“, sagte er.
Im BILD-Talk „Reif ist live“ wurde Füllkrug mit dem HSV in Verbindung gebracht. Kommentator-Legende Marcel Reif (75) meinte, ein Spieler von Füllkrugs Klasse würde jeder Mannschaft helfen, zweifelte aber an einem Wechsel nach Hamburg, vor allem wegen des Gehalts.
Im DFB-Pokal-Achtelfinale trifft der HSV auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich erfreut über das Heimspiel.
Mittelfeldspieler Nicolai Remberg betrachtet das Nord-Derby als etwas Besonderes, da er bis zum Sommer in Kiel spielte. „Ich habe in der Kabine schon gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen werden – ich hatte es einfach geahnt. Ich freue mich sehr auf das Spiel und darauf, den ersten Heimsieg gegen Kiel zu erzielen.“
Das DFB-Pokal-Los bescherte dem HSV ein Heimspiel gegen den Nordrivalen Holstein Kiel am 2. oder 3. Dezember.
Am 2. Dezember um 15:30 Uhr wird im RheinEnergieStadion die Partie 1. FC Köln gegen den HSV angepfiffen. So starten beide Teams:
1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache
HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Zum zweiten Mal leitet Schiedsrichter Daniel Schlager am Sonntag (15:30 Uhr) ein Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV.
Sein Debüt gab der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 bei einem DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV im Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.
Generell hat der HSV mit Schlager eine positive Bilanz: In sechs Spielen unter seiner Leitung gab es fünf Siege und nur eine Niederlage.
Robert Glatzel hat sich für die Zukunft entschieden: Künftig wird er von der Agentur CAA Stellar vertreten.
Was das für seine Karriere bedeutet, ist noch offen. Sicher ist aber, dass Glatzel trotz seines Siegtors im DFB-Pokal mit seiner aktuellen Situation beim HSV unzufrieden ist.
Der Wechsel des Beraters könnte bereits ein Zeichen für einen Transfer in der Winterpause sein.
Bruno Labbadia (59), der sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg als Trainer tätig war, traut dem HSV am Samstag (15.30 Uhr) einen Heimsieg zu.
„Sie haben die Liga angenommen und ihren Spielstil angepasst. Ich denke, das war schlau. Ich glaube, sie haben eine Chance gegen Wolfsburg, weil Wolfsburg nicht gut drauf ist. Drei wichtige Punkte für den HSV“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.
Der 59-Jährige war bereits zweimal Trainer beim HSV.
Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt der erfahrene Torhüter zurück – als Nachwuchskoordinator, der junge Talente auf dem Weg zu den Profis begleiten wird.
„Mir geht es darum, die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs zu fördern. Beim HSV steckt viel Potenzial im Nachwuchs. Unser Anspruch ist, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf ihre Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel.
Er freue sich sehr, wieder regelmäßig ins Volksparkstadion und auf den Campus zu kommen.
Mickel war mit kurzer Unterbrechung seit 2009 HSV-Torwart und genießt großen Respekt im Verein und Umfeld.
Beim Comeback von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) an seine alte Wirkungsstätte konnten die Rothosen zwar keine Punkte holen, doch Trainer Merlin Polzin (34) zog trotz der Niederlage gegen RB Leipzig ein positives Fazit.
„Ich habe gemischte Gefühle. Das Ergebnis haben wir nicht erreicht, aber inhaltlich haben wir einen Schritt gemacht. Es war ein sehr gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in der Liga mithalten können, wenn wir unser Bestes geben“, so Polzin auf der HSV-Website.
Den nächsten Beweis für die Wettbewerbsfähigkeit will der HSV am kommenden Samstag (25. Oktober, 15.30 Uhr) zuhause gegen den VfL Wolfsburg liefern.
Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Quali gegen Norwegen sprach Daniel Peretz über seine Leihsituation beim HSV und zog einen vorzeitigen Abbruch in Betracht.
„Ich hatte nicht erwartet, dass ich nicht spiele. Es war klar, dass ich Einsatzzeiten bekomme“, sagte der Israeli.
Trainer Merlin Polzin stellte sich zu Peretz’ Aussagen: „Es ist wichtig, zwischen einer Enttäuschung und einem Verhalten zu unterscheiden. Sein Verhalten ist vorbildlich.“
„Er zeigt bei jedem Training Spitzenleistungen, coacht seine Mitspieler und macht unser Torwart-Team besser“, lobte Polzin und betonte, dass er dennoch Daniel Heuer Fernandes vertraue.
Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich das Training wieder. Trotzdem muss Polzin am Samstag bei RB Leipzig zwei Ausfälle verkraften.
Warmed Omari, der voraussichtlich erst im nächsten Jahr zurückkehrt, und Fábio Vieira werden nicht mitwirken.
Seltenes Bild: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena vermutlich ausverkauft sein. Rund 10.000 HSV-Fans reisen zum Auswärtsspiel gegen Leipzig (15.30 Uhr/Sky) mit und füllen nicht nur den Gästeblock, sondern auch umliegende Ränge.
Die Unterstützung wird von der Mannschaft als überwältigend empfunden, so Cheftrainer Merlin Polzin.
Die Spieler wollen den Fans nach dem Spiel mit einem Lächeln begegnen. Gegen ein „Top-Team der Liga“ wie Leipzig müsse man alles geben – schon im Training. „Unsere Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Jeden Tag versuchen wir, das Maximum herauszuholen.“
Vor dem Auswärtsspiel gegen RB Leipzig hat der HSV den Vertrag mit U-19-Spieler Louis Lemke verlängert.
Der 16-Jährige trägt seit 2023 die Raute auf der Brust. Der Verein teilte am Donnerstag mit, dass Lemke langfristig gebunden wurde.
Noah Katterbach ist seit Montag nach seiner vorübergehenden Versetzung in die U21 wieder Teil des Profikaders. Am Dienstag sprach er offen über seine schwierige Lage.
„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig für die Vorbereitung fit zu sein. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen, wurde aber durch die Nicht-Nominierung ausgebremst“, erklärte der Linksfuß. Das führte zu einer negativen Einstellung, die er inzwischen einsieht.
Der Verein reagierte mit der Abstellung in die Regionalliga-Mannschaft. „Diese Zeit hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, und auch ich konnte Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen“, so Katterbach.
Er betonte, dass es nicht seine Art sei, negativ zu sein. „Ich habe viele Widerstände mit positiver Einstellung überwunden und akzeptiere daher die Entscheidung.“
Nachdem Miro Muheim beim 2:0 der Schweiz in Schweden noch auf der Bank saß, wurde er gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.
Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweiz einen wichtigen Schritt verpasste. Mit zehn Punkten führt sie die Gruppe aber weiterhin an und hat drei Zähler Vorsprung auf den Kosovo.
Der HSV startete am Montag mit der Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Auch Noah Katterbach ist wieder mit dabei, nachdem er Ende September in die U21 versetzt wurde.
Nach einem klärenden Gespräch zwischen allen Beteiligten wurde er wieder in den Profikader aufgenommen.
Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, hat sich erneut an der Schulter verletzt und muss operiert werden.
Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste den Platz kurz darauf wieder verlassen.
Die Verletzung betrifft dieselbe linke Schulter, an der er schon beim HSV operiert wurde. Nun entschied sich auch sein neuer Verein zu einem Eingriff, sodass Reis monatelang ausfallen wird.
Ein verrückter Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Torwart war bei der WM-Quali für Israel gegen Norwegen im Einsatz und hatte früh mit Erling Haaland zu tun.
Bereits nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland verwandeln wollte. Peretz hielt den Strafstoß, doch da er zu früh bewegte, wurde er wiederholt. Auch den zweiten Elfer parierte Peretz glänzend.
Am Ende half es nichts: Norwegen gewann mit 5:0, Haaland erzielte drei Tore. Nach dem Spiel äußerte Peretz seine Unzufriedenheit bei HSV und deutete einen vorzeitigen Leihabbruch an.
Vor einer Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 von Hamburg an die Weser gewechselt war.
Nach dem Spiel sorgten die Bremer Spielerinnen mit einem provokanten Plakat für Unmut bei den HSV-Fans, die mit Pfiffen reagierten.
Regionalliga statt WM-Quali: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft Surinames und spielte stattdessen für die HSV-U21 – mit großem Erfolg!
Im Derby gegen Werder Bremens Nachwuchs bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Tore vor und legte in der zweiten Halbzeit selbst mit einem Doppelpack nach.
Der HSV gewann das Spiel mit 6:2 und verließ die Abstiegsplätze.
Luka Vuskovic entwickelt sich zunehmend zum Top-Talent. Trotz seiner 18 Jahre spielt er bereits sehr abgeklärt und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.
Seine Leistungen bleiben auch anderen Vereinen nicht verborgen. Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.
Der frühere HSV-Coach Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen, wie der Verein mitteilte.
Der Erstligist belegt mit nur drei Punkten den 17. Tabellenplatz – zu wenig für Präsident Nurettin Açıkalın.
Gisdol hatte das Amt im Sommer angetreten, konnte aber keines der acht Ligaspiele gewinnen und verlor fünf.
Die nächste Transferperiode ist zwar noch weit entfernt, doch im Hintergrund arbeitet der HSV bereits an kommenden Verpflichtungen.
Nach Markaj News interessiert sich der Bundesligist für den 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Der Junioren-Nationalspieler feierte mit 16 Jahren sein Profi-Debüt.
Scouts beobachteten das Talent kürzlich im Spiel gegen Partizani (3:0).
Der HSV gewann am Sonntag verdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin war zufrieden, fand aber auch Kritikpunkte.
„Wir starteten sehr gut und setzten vieles von dem um, was wir geplant hatten,“ sagte er über die frühen Treffer von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Arbeit von Trainer, Analyse-Team und Mannschaft passt, wird das Spiel leichter.“
Mainz zeigte im Verlauf aber seine Qualitäten, vor allem weil der HSV Räume nicht mehr schloss. „Das gefiel mir weniger, das war auch Halbzeit-Thema“, ärgerte sich Polzin.
Mit den Toren drei und vier war die Partie nach einer Stunde entschieden, da die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung anknüpften. „Alle kamen mit guter Energie, um am Ende die Null zu halten. Das hat mir gefallen“, freute sich der Coach.
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt der HSV eine klare Aufwärtstendenz, sodass die Länderspielpause eigentlich noch warten könnte.
Bis Ende November ist Anssi Suhonen an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat er sich zum Stammspieler entwickelt und stand in allen zehn Einsätzen in der Startelf.
Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor – per Fallrückzieher in der 32. Minute zum 1:0 gegen Halmstads BK. Das war die Grundlage für den späteren 3:0-Erfolg.
Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist nun Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice und soll den Klub sportlich wie finanziell nachhaltig entwickeln.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV, wo er jedoch in Ungnade fiel. Er geriet mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) aneinander und sah sich Vorwürfen wegen Betrugs und Untreue ausgesetzt.
Bitter: Der HSV muss für die restliche Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten, teilte der Club am Mittwoch mit.
Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Remis gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.
Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen Union ohnehin gesperrt ist, erlitt eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzen wird die Belastung gesteigert, ein längerer Ausfall ist aber unwahrscheinlich.
Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September wurde entschieden, dass Fabio Vieira wegen seiner Roten Karte aus dem Spiel gegen Union Berlin weiterhin für zwei Ligaspiele gesperrt bleibt.
Im Auswärtsspiel gegen Union hatte Vieira in der Nachspielzeit einen Gegenspieler gestoppt und dafür die Rote Karte gesehen.
Obwohl eine Strafmilderung angekündigt wurde, bestätigte der DFB die Sperre. Der HSV legte Einspruch ein und hofft, dass Vieira nur noch für das Spiel gegen Mainz ausfällt.
Gute Nachrichten gibt es bezüglich Vieiras Knieverletzung: Am Montag gab es bereits Besserung.
Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge einfahren: Rund eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV seine Startelf fürs Spiel gegen Union Berlin bekannt.
Die Mannschaft tritt an mit: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.
Trainer Merlin Polzin vertraut damit auf die gleiche Elf wie gegen Heidenheim.
Zum ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin leitet ein erfahrener Schiedsrichter: Deniz Aytekin (47) gehört zu den Besten seines Fachs.
Die Bilanz des HSV unter Aytekin ist ernüchternd: Von 32 Spielen gewann er acht, spielte siebenmal unentschieden und verlor 17.
Union kann eine bessere Bilanz vorweisen: In 25 Spielen unter Aytekins Leitung gab es zehn Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen.
Nach zwei Vorlagen beim 4:1 gegen Eintracht Braunschweig sorgte HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag für den Sieg der SV Elversberg.
Beim 1:0 gegen Holstein Kiel traf der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter und sicherte den Sieg. Stange kam erst in der 76. Minute ins Spiel.
Mit dem Sieg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich mit Spitzenreiter Darmstadt.
Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt, teilte der Verein am Dienstag mit. Die Entscheidung sei eine „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“.
Details wurden nicht genannt, aber es hieß: „Für alle Spieler gilt, den gemeinsamen Weg und die Ziele über alles zu stellen.“ Das war bei Katterbach offenbar nicht der Fall.
Die Maßnahme ist temporär. „Der Verein ist überzeugt, dass Katterbach die Denkpause nutzt, um gestärkt zurückzukehren“, hieß es.
Luka Vuskovic überzeugte gegen Heidenheim: Er erzielte ein Tor und hinterließ auch sonst einen starken Eindruck.
Obwohl er in der ersten Halbzeit eine große Chance vergab, spielte er mit einem Verband. Der HSV gab am Dienstag Entwarnung: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“
Kein Wiedersehen mit Ex-Klub: Beim Auswärtsspiel des HSV gegen Union Berlin nächste Woche wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.
Der Coach der Eisernen erhielt im Auswärtssieg gegen Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen Hamburg von der Tribüne verfolgen.
Der HSV rotiert: Nach der 0:5-Pleite gegen Bayern nimmt Trainer Merlin Polzin (34) vier Umstellungen vor.
Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.
Miro Muheim führt die Rothosen als Kapitän aufs Feld.
Immanuel Pherai wartet nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt und sammelt Spielpraxis in der Regionalliga.
Am Freitag führte der 24-Jährige die U23 der Rothosen zum Derby-Sieg gegen Altona 93. Pherai erzielte beim 2:0 den Führungstreffer in der dritten Minute – ein Doppelpack in seinem zweiten Einsatz.
Im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim muss der HSV am Samstag auf vier Spieler verzichten.
„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha, die sich im Aufbautraining befinden, fehlen ebenso wie Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen frühzeitig das Training abbrechen musste, sowie Gui Ramos, der frisch Vater geworden ist und erst zum Spiel zurück sein wird“, erklärte Trainer Merlin Polzin.
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr) gibt es für die leidtragenden HSV-Fans Grund zur Freude.
Sponsor König Pilsener löst sein Versprechen ein und spendiert nach Abpfiff an den Blöcken Nord-Ost und Nord-West 8800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison vereinbart, nun wurde die Menge verdoppelt, da der Sponsor verlängert hat.
Nach Angaben des Abendblatts flossen bislang 1,8 Millionen Euro pro Jahr an den HSV. Ob sich die Summe erhöht hat, ist nicht bekannt.
Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht rund, privat dagegen besser.
Am Dienstag postete der Verteidiger ein Krankenhausbild auf Instagram – Grund war die Geburt seines Kindes! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte seinen Nachwuchs mit „Bom dia!“ („Guten Morgen“).
Im Schlussspurt des Transferfensters schlug der HSV noch einmal doppelt zu: Mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira holte man zwei Verstärkungen. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, wen man noch verpflichten wollte.
„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die früher keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte er.
Der Grund sei der Unterschied von sieben Jahren zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen. Deswegen fiel der Umbruch im Sommer so groß aus“, betonte Kuntz.
Eigentlich wollte Daniel Peretz vom FC Bayern zum HSV wechseln, um dort Spielpraxis zu erhalten und sagte dafür anderen Vereinen ab. Doch bisher zahlte sich der Deal nicht aus.
Vor dem Duell am Samstag äußerte sich FCB-Boss Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote, entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte.“
Ob das Versprechen, Nummer eins zu werden, gehalten wird, kann Eberl nicht beurteilen. Er wurde aber informiert, dass der HSV großes Interesse hat.
Bislang erhielt jedoch Daniel Heuer Fernandes den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann: „Ich wusste, dass Heuer Fernandes aufgestiegen ist. Das gibt ihm einen Vorteil.“
Er erwartet nun, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist, wie sie ist.“
Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der U21 des HSV Spielpraxis sammeln und die Mannschaft beim Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen. Doch die Partie endete mit einer herben Enttäuschung.
Obwohl Pherai ein Tor erzielte und den 2:1-Anschlusstreffer markierte, kassierte das Team eine 1:4-Niederlage. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 versetzt wurden, konnten dies nicht verhindern.
Für Pherai war der Arbeitstag nach 77 Minuten vorbei, für ihn kam der ebenfalls aussortierte Levin Öztunali.
Er hoffentlich nur als Randfigur: Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell FC Bayern gegen HSV am Samstag (18.30 Uhr) leiten.
Die Hamburger bestritten bisher erst zwei Pflichtspiele unter seiner Leitung: ein 3:0-Sieg und eine 1:3-Niederlage.
Die Bayern hatten mit Stieler schon 35 Spiele, mit 26 Siegen, vier Remis und fünf Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder im Einsatz.
Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Qualifikation mit 3:0 gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor jedoch mit 4:5.
Omari hatte vermutlich am meisten Grund zur Freude: Er spielte 90 Minuten und gewann mit den Komoren 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit der norwegischen U19, Fabio Baldé (20) mit der portugiesischen U21 und Luka Vuskovic (18) mit der kroatischen U21 im Einsatz.
Spielvorbereitung mal anders: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern München tauschten HSV-Profis ihre Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Die Rothosen absolvierten im „Tough Gym“ in Altona eine alternative Einheit unter Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das dem Team im Duell mit dem Rekordmeister hilft?
Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro bereits Erfolge verbuchten, konnten am Freitag drei weitere HSV-Spieler jubeln.
Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz im WM-Qualifikationsspiel gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt führte die Nati schon mit vier Toren.
Daniel Peretz stand im Spiel Israels gegen Moldawien im Tor, hielt den Kasten sauber und wehrte 11 Schüsse ab. Israel gewann 4:0.
Fabio Baldé kam in der U21-EM-Quali für Portugal gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute beim Stand von 4:0 ins Spiel. Portugal gewann 5:0.
Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften im Einsatz, vier davon mussten bereits am Donnerstag spielen.
Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren zum Auftakt in der WM-Qualifikation mit 2:3 gegen die Türkei. Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari spielte für die Komoren 90 Minuten, konnte die 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern. Die WM-Teilnahme ist daher unwahrscheinlich.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und konnte 65 Minuten sein Können zeigen.
Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien den Laden hinten dicht.
Von ihm wird viel erwartet: Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV im Sommer. Diese Woche stand er erstmals mit seinen neuen Mitspielern auf dem Platz.
„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super. Nun müssen wir uns gut einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben“, sagte der Portugiese.
Der Druck, der auf ihm lastet, macht ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Das ist Teil des Fußballs. Ich bin ein Spieler im Team, der seine Rolle ausfüllen will, um unsere Ziele zu erreichen.“
Er freut sich schon auf das nächste Pflichtspiel in München: „Der FC Bayern ist eines der besten Teams der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“
Heimpleite für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag das kurzfristig anberaumte Testspiel gegen Hannover 96 auf dem Volkspark-Trainingsplatz mit 1:3.
Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für Hamburg traf nur Robert Glatzel per Elfmeter (73.).
Die Aufstellung des HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti).
Fans aufgepasst: Die DFL veröffentlichte am Donnerstag die zeitgenauen Ansetzungen der Bundesliga-Spieltage 6 bis 12. Der HSV muss sechsmal um 15.30 Uhr und einmal um 17.30 Uhr antreten.
Hier ein Überblick:
Die zweite Runde des DFB-Pokals ist terminiert.
Für den HSV wird es am 28. Oktober ernst. Um 18:30 Uhr erfolgt der Anpfiff zum nächsten K.O.-Spiel in Heidenheim.
Länderspielpause ist Testspielzeit: Am Donnerstag bestreitet der HSV ein Freundschaftsspiel gegen Tabellenführer Hannover 96 aus der 2. Bundesliga.
Die Partie beginnt um 13 Uhr ohne Zuschauer, wird aber als Livestream übertragen.
HSV-Zugänge Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal waren laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des Bundesligisten.
„Beide Spieler waren uns gut bekannt“, sagte der 41-Jährige.
„Bei Sambi war relativ früh klar, dass sich eine Chance ergibt. Bei Fabio sah es anfangs nicht so aus, aber zum Schluss ergab sich eine Möglichkeit, und wir haben alles gegeben, um zuzuschlagen“, erklärte Costa.
Am letzten Tag der Transferperiode verpflichtete der HSV die beiden Profis. Lokonga (25) kam fest, Vieira (25) wurde ausgeliehen, mit Kaufoption. Der offensive Mittelfeldspieler wurde 2022 für 35 Millionen Euro vom FC Porto zum FC Arsenal geholt.
Der Club offenbarte zuletzt mit der schwachen Leistung gegen Stadtrivale FC St. Pauli deutliche Probleme. Vor allem Vieira soll als Kreativspieler die Offensive beleben. „Wir haben es mit viel Kommunikation und dem richtigen Timing geschafft, diese Spieler zu verpflichten“, sagte Costa.
Trotz Länderspielpause ist im Volkspark viel los: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Albert Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) erstmals beim HSV auf dem Trainingsplatz.
Viele Fans ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen.
Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) nun für Sampdoria Genua in der italienischen Zweiten Liga.
Der Verein verabschiedete sich am Montagabend herzlich von dem Abwehrspieler: „Du bleibst für immer ein Aufsteiger und bist im Volkspark immer gerne gesehen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“
Der bosnische Nationalspieler war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler beim HSV aktiv. Sein Wechsel von FK Rostov nach Genua erfolgt ebenfalls auf Leihbasis.
Offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wechselt bis Saisonende auf Leihbasis zur SV Elversberg.
„Elversberg hat sich als hervorragende Station für Leihspieler etabliert. Otto ist dort bestens aufgehoben. Wir werden seine Entwicklung eng begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa den Transfer.
Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen – er schließt sich Drittligist Viktoria Köln an.
„Joel hat sich gut entwickelt und gehört zum Kader der Bundesligamannschaft. Um kontinuierlich Fortschritte zu machen, braucht er regelmäßig Einsatzzeiten. Diese Leihe ist für alle eine gute Lösung“, erklärte Costa.
Die Rothosen stehen kurz vor einer Doppel-Verpflichtung an der Deadline.
Neben Albert Sambi Lokonga (25), der bereits am Sonntag in Hamburg den Medizincheck absolvierte, soll der HSV noch einen weiteren Spieler vom FC Arsenal holen.
Wie Transferexperte Florian Plettenberg erstmals berichtete, steht eine Ausleihe von Fabio Vieira (25) kurz bevor, der am Montag zum Medizincheck erwartet wird.
Vieira war in der vergangenen Saison an seinen Ex-Klub FC Porto ausgeliehen (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen) und gilt als klassischer Spielmacher – eine Qualität, die beim HSV aktuell fehlt.
Acht HSV-Profis wurden nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalmannschaften nominiert.
Neuzugang Luka Vuskovic, erst am Freitag verpflichtet, muss schon wieder weg. Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic berief ihn in die kroatische U21 für das EM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei.
Für Miro Muheim und die Schweiz startet die WM-Qualifikation gegen Kosovo und Slowenien.
Giorgi Gocholeishvili fehlt dem HSV wegen einer Sperre nach Platzverweis im Derby. Für Georgien kann er gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.
Daniel Peretz spielt mit Israel die WM-Quali-Spiele gegen Moldawien und Italien, um Tabellenführer Norwegen zu verfolgen.
Warmed Omari und die Komoren hoffen auf die WM-Teilnahme, liegen auf Platz zwei, drei Punkte hinter Ghana.
Fabio Baldé wurde erstmals für Portugals U21 nominiert, könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.
Aboubaka Soumahoro spielt für Frankreichs U20, Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19.
Seit 2016 beim HSV, doch so schlecht wie aktuell stand es um Bakery Jatta noch nie. Immer wieder kursieren Wechselgerüchte, eine Zukunft im Volkspark scheint unwahrscheinlich.
„Baka kennt unsere Einschätzung genau“, sagte Trainer Merlin Polzin. „Wir führten vertrauensvolle Gespräche und ich habe ihm klar gemacht, was ich von ihm erwarte.“
Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen den Dialog mit dem 27-Jährigen und erklärten ihre Vorstellungen. „Baka kennt unsere Meinung.“ Aufgrund seiner Erfahrung bleibe er ein wichtiger Spieler.
„Baka war zuletzt angeschlagen und konnte sich sportlich weniger zeigen. Wir werden abwarten, was passiert. Wenn er da ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“
Wenige Tage vor Ende des Transferfensters steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) offenbar kurz vor dem Abschluss – endlich. Der Poker zwischen HSV und Tottenham Hotspur zieht sich seit Wochen hin.
Am Mittwoch bestätigte Transfer-Experte Fabrizio Romano, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.
Trainer Merlin Polzin erklärte vor dem Derby ohne konkrete Namen: „Gedankenspiele gibt es immer. Ob das jedoch zu unserem Spielplan und der Qualität der vorhandenen Spieler passt, ist eine andere Frage.“
Wie die französische Zeitung „L’Équipe“ berichtet, hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben.
Der Schweizer Nationalspieler (19 Länderspiele) steht bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde zuletzt an den
Bei den Schwaben kam der offensive Mittelfeldspieler in 21 Bundesligapartien zum Einsatz und sammelte fünf Torbeteiligungen. 2023 wechselte Rieder für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich.
Auch der FC Augsburg soll ein Angebot für ihn abgegeben haben.
Ob Stade Rennes den Spieler abgibt, ist unklar. In den ersten beiden Meisterschaftsspielen der laufenden Saison gehörte er zur Stammelf.
Der HSV hatte lange an einer Rückkehr von Adam Karabec gearbeitet, doch der Tscheche entschied sich für Olympique Lyon.
Für die Franzosen erzielte der 22-Jährige kürzlich sein erstes Tor.
Karabec debütierte in der Vorwoche beim 1:0-Erfolg in Lens, spielte am Samstag im heimischen Groupama Stadium und wurde in der 74. Minute eingewechselt. Nur neun Minuten später erzielte er den entscheidenden Treffer beim 3:0 gegen Metz.
Damit führt Lyon nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten die Ligue-1-Tabelle vor PSG an.
Prestigeerfolg für die HSV-U19: Die Junioren besiegten am Samstag im Stadtderby den FC St. Pauli mit 1:0.
Den Siegtreffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel und bedeutete Tabellenführung.
Das Warten zahlt sich aus: Laut Fabrizio Romano steht die HSV-Leihe von Luka Vuskovic (18) kurz vor dem Abschluss.
Die Verhandlungen zwischen HSV und Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.
Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), soll sich mit den Rothosen seit Wochen einig sein, während sein Klub noch uneins war, wo er spielen soll – offenbar ist diese Frage nun geklärt.
Zum Dopingfall von Mario Vuskovic wird eine Dokumentation produziert, bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Premiere der HSV-Doku „Always Hamburg“ am Mittwochabend in Hamburg. Auch Vuskovic war anwesend.
Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf das verbotene Dopingmittel EPO getestet. Er beteuert seine Unschuld, ist jedoch nach mehreren Sportgerichtsverfahren bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll in dieser Zeit ausgestrahlt werden, die Plattform steht noch nicht fest.
Die HSV-Doku „Always Hamburg“ ist ab 22. August im ZDF-Streamingportal verfügbar.
Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren zurück in die Bundesliga. Wie damals ist Borussia Mönchengladbach der Gegner.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, assistiert von Christof Günsch und Fabian Maibaum. Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, als VAR fungiert Robert Schröder mit Frederick Assmuth.
Der HSV hat unter Stegemann eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gewann er sieben, verlor acht. Bei Gladbach sieht es ähnlich aus mit sechs Siegen und acht Niederlagen in 19 Spielen.
Stegemann war zuletzt im Dezember im Volkspark zu Gast, als der HSV mit 3:1 gegen den KSC gewann.
Langjähriger Kapitän nicht im Training: Sebastian Schonlau (31) fehlte am Mittwochmorgen beim Training. Laut HSV ist er für Gespräche bezüglich seiner Zukunft freigestellt.
Medien berichten, dass der Verteidiger bald an der Seite von Thomas Müller (35) beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps spielen wird.
Der Ex-Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Laut BILD steht Sebastian Schonlau kurz vor einem Wechsel nach Kanada.
Der Verteidiger, der beim HSV keine Perspektive mehr hat, soll am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps unterschreiben – dem neuen Club von Thomas Müller.
Schonlau hat in Hamburg bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der gültig wird, sobald er zu Vancouver wechselt. Er erhält eine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Der HSV veranstaltete am Sonntag spontan ein Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die im Pokalspiel in Pirmasens kaum oder gar nicht zum Einsatz kamen, bekamen Spielzeit. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten im 60-minütigen Spiel für den 2:1-Sieg.
Trainer Merlin Polzin resümierte: „Der Test hat sich gelohnt. Es ging nicht um Taktik, sondern darum, dass die Jungs an ihren Positionen arbeiten können. Die Energie hat mir gefallen.“
So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach.
Das wäre ein herber Verlust: Laut BILD bangt der HSV um sein Riesentalent Shafiq Nandja (18), der das Interesse des FC Turin geweckt haben soll.
Der Innenverteidiger beeindruckte die Italiener beim stark besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich.
Der FC Turin soll ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligungen abgegeben haben.
Nandja spielt seit 2018 für den HSV und gehört trotz seines jungen Alters schon zu den Leistungsträgern der U21.
Überraschung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.
Trainer Merlin Polzin betonte, dass Poulsen wegen seines Verantwortungsbewusstseins und seiner Erfahrung gewählt wurde.
Poulsen selbst sagte: „Es bedeutet mir viel, dass mir diese Verantwortung übertragen wurde. Ich werde sie mit allem ausfüllen, was ich habe.“
Sein Vorgänger Schonlau will den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27), die ebenfalls Kandidaten waren, gingen leer aus.
Endlich Klarheit: Adam Karabec (22) gehört ab der kommenden Saison nicht mehr zum HSV.
Nach einer Leihe von Sparta Prag im letzten Jahr versuchten die Verantwortlichen eine weitere Leihe zu erreichen – ohne Erfolg.
Nun wurde Karabec als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich am Mittwoch offiziell von ihm.
Reagiert der HSV auf die schwache Offensive in der Vorbereitung? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri ist der Klub an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes interessiert.
Der französische Erstligist verlangt 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert aktuell bei drei Millionen Euro liegt. In der vergangenen Saison war Salah an Stade Brest verliehen.
Auch der FC Basel und der FC Getafe sollen Interesse zeigen.
Sind die Nerven beim HSV schon vor Saisonstart blank? Medien berichten, dass Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach einer 0:2-Testspielniederlage in Mallorca vor Ort seinen Frust lautstark äußerte.
Berichten zufolge regte sich Kuntz im Kabinentrakt über die Leistung auf, sprach mit Trainer Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) über Fehler wie zahlreiche Einwürfe, die direkt zum Gegner gingen, sowie über die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha (28).
Mehrere Spieler sollen den Ausbruch mitbekommen und waren irritiert.
Kommt Luka Vuskovic (18) oder nicht? Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) wird beim HSV heiß gehandelt.
Berichte besagen, dass die Leihe kurz bevorstehe und Tottenham Hotspur bereits zugestimmt habe.
Zwar ist der HSV sehr interessiert, andere Klubs beobachten den Verteidiger ebenfalls. Eine endgültige Entscheidung steht laut Medien noch aus.
Nach dem geplatzten Wechsel zu OGC Nizza äußerte sich Ransford Königsdörffer erstmals zu den Ereignissen.
Der Traum von Champions League und Nizza platzte überraschend. Trotzdem blickt der 23-Jährige nicht niedergeschlagen zurück.
„Ich war überrascht. In drei Jahren beim HSV war ich nie verletzt. Ich habe das mitgeteilt und die Entscheidung nicht verstanden. Wir kamen nicht auf einen Nenner“, erklärte er humorvoll: „Ich bin gesund und fit. Vielleicht haben sie sich vertan.“
Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke feierte nach seinem Wechsel in die Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK.
Im zweiten Pflichtspiel erzielte der 30-Jährige den 3:1-Endstand in der Conference League-Qualifikation gegen Viking Stavanger (Norwegen).
Er erhielt in der Nachspielzeit einen langen Pass, sprintete allein aufs Tor zu, umkurvte den Torwart und vollendete. Seine Mitspieler feierten ihn ausgelassen.
Am Mittwochmittag flog das Team von Merlin Polzin nach Mallorca – nicht zum Urlaub, sondern für das zweite Trainingslager. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar dabei, fallen aber aus.
Bei Poulsen handelt es sich laut Bild um eine hartnäckige Zerrung, auch bei Jatta zwickt es im Muskel.
Die Pausen sollen aber nur von kurzer Dauer sein. In ein bis zwei Wochen sollten beide wieder fit sein. Im Test gegen RCD Mallorca am Samstag fehlen sie.
Doppelschlag bei Transfers: Der HSV steht kurz vor Verpflichtungen von Warmed Omari (25) und Giorgi Gocholeishvili (24).
Wie Medien berichten, soll Omari, Innenverteidiger bei Stade Rennes, mit Leihe und Kaufoption zum HSV kommen und am Mittwoch den Medizincheck absolvieren.
Gocholeishvili, georgischer Nationalspieler, soll vom FC Schachtar Donezk ausgeliehen werden und ebenfalls am Mittwoch in Hamburg untersucht werden.
Das zweite Trainingslager der Vorbereitung steht an: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um sich auf dem Trainingsgelände des RCD Mallorca den letzten Feinschliff vor dem Saisonstart zu holen.
Die Rückkehr nach Hamburg ist für Sonntag geplant, zuvor steht am Samstag (20 Uhr) ein Testspiel gegen RCD Mallorca an.
Ist Warmed Omari die erhoffte Verstärkung im Abwehrzentrum? Medien zufolge steht der HSV kurz vor der Verpflichtung des 25-Jährigen.
Omari ist bei Stade Rennes unter Vertrag, war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen. Der HSV plant eine Leihe mit Kaufoption. Am Mittwoch soll Omari den Medizincheck absolvieren.
Der Wechsel von Ransford Königsdörffer zum OGC Nizza ist geplatzt. Die Franzosen hatten gesundheitliche Bedenken.
HSV-Vorstand Stefan Kuntz sagte: „Diese Entwicklung überrascht uns. Königsdörffer hatte in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen muskulärer Probleme verpasst. Wir empfangen ihn willkommen und wissen, was wir an ihm haben.“
Königsdörffer trainiert wieder mit den Rothosen.
Beim geplanten Wechsel zum OGC Nizza gab es laut Medien Schwierigkeiten. Der schnelle Königsdörffer soll den medizinischen Test nicht bestanden haben, heißt es in „Nice Matin“. Weitere Untersuchungen laufen.
Königsdörffer erzielte in der vergangenen Saison 14 Tore und war ein wesentlicher Faktor für den Aufstieg. Sein Vertrag läuft bis 2026, eine Verlängerung wurde bislang nicht erreicht.
Verliert der HSV einen seiner wichtigsten Angreifer? Königsdörffer fehlte bereits beim Test gegen Freiburg (1:5). Nun berichten Medien, dass er sich mit OGC Nizza einig sein soll.
Für den HSV wäre das ein qualitativer Verlust. Da sein Vertrag nach dieser Saison endet, wäre es die letzte Möglichkeit, Ablöse zu verdienen. Die Ablösesumme soll bei sechs Millionen Euro liegen.
Königsdörffer wechselte 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden nach Hamburg und erzielte im Aufstiegsjahr 14 Tore.