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HSV-Blog: Pherai verletzt sich bei Trainingseinheit der Rothosen

Hamburg – Die Vorfreude auf den Aufstieg in die Bundesliga steigt: Nach dem deutlichen 4:0-Auswärtserfolg beim SV Darmstadt 98 sind die Rothosen dem Ziel zum Greifen nah.

Ein Sieg im Heimspiel gegen den SSV Ulm am kommenden Samstag um 20:30 Uhr würde die Rückkehr in die höchste deutsche Spielklasse endgültig besiegeln.

In unserem HSV-Blog halten wir euch über alle Neuigkeiten zum Team, potenzielle Transfers und weitere Entwicklungen rund um den Volkspark auf dem Laufenden.

Leider gibt es schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch vorzeitig abbrechen.

Der Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde nach einer kurzen Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gebracht. Über das Ausmaß der Verletzung liegen bislang keine weiteren Informationen vor.

Wenn die Rothosen am Samstag gegen Ulm den Aufstieg klarmachen, möchten natürlich alle Fans live dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen bis auf den letzten Platz ausverkauft.

Vor dem Hintergrund warnt der Verein eindringlich davor, Tickets über nicht autorisierte Zweitmarkt-Plattformen zu erwerben. Bereits vor dem Spiel gegen Ulm sind über 100 Fälle bekannt, bei denen Fans betrügerischen Angeboten zum Opfer gefallen sind.

Der HSV bittet alle Anhänger eindringlich, Eintrittskarten ausschließlich über die offiziellen Verkaufsstellen zu kaufen. Weitere Informationen sind auf der HSV-Webseite verfügbar.

Ein herber Rückschlag: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison nicht mehr für den HSV auflaufen. Das teilte der Verein am Dienstag mit.

Der bosnische Verteidiger erlitt im Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes im rechten Sprunggelenk sowie eine Teilruptur des Innenbandes am rechten Knie.

Ob Hadzikadunic noch einmal für die Rothosen spielen kann, ist fraglich – sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison, eine Verlängerung ist noch ungewiss.

Plant der HSV Verstärkungen aus der Bundesliga? Nach Angaben des belgischen Journalisten Sacha Tavolieri haben die Rothosen Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim.

Allerdings gibt es große Konkurrenz aus Belgien: Auch Club Brugge soll starkes Interesse an dem Brasilianer haben, dessen Vertrag beim FCH noch bis 2027 läuft.

Durch den 1:0-Erfolg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiterhin auf ihren Aufstieg in die erste Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung jedoch noch vier Punkte.

Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die Zweitvertretung des SC Freiburg könnten die HSV-Ladies den Aufstieg endgültig sichern.

Auf der Rückfahrt aus Darmstadt kam es im ICE kurz vor Hannover zu Ausschreitungen durch HSV-Fans. Die Bundespolizei berichtete, dass sie versucht hatten, gewaltsam das Bordbistro zu stürmen. Dabei gingen sie körperlich gegen das Zugpersonal vor, bedrohten und beleidigten es massiv. Die Bahn-Mitarbeiter verschanzten sich aus Sicherheitsgründen.

Der Zug wurde in Hannover gestoppt, die Polizei sperrte den Bahnsteig ab und nahm die Personalien der Beteiligten auf. Zwei Männer im Alter von 22 und 30 Jahren wurden identifiziert und stehen unter Verdacht der Körperverletzung.

Gegen neun weitere Männer zwischen 20 und 35 Jahren wurden Strafanzeigen wegen Beleidigungen eingeleitet. Diese durften ihre Reise danach fortsetzen.

Sowohl die U17 als auch die U19 des HSV sind im Rennen um die deutsche Meisterschaft ausgeschieden.

Die U19-Nachwuchsmannschaft unterlag im Viertelfinale der Endrunde dem 1. FC Köln mit 2:3.

Ein bitteres Aus für die U17: Im Achtelfinale um die deutsche Meisterschaft verlor sie gegen Borussia Dortmund auf dramatische Weise.

Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die jungen Hanseaten zurück und glichen aus. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer, der den Traum der Hamburger platzen ließ.

Plant der HSV eine Verstärkung beim Rekordmeister? Laut "Sky" zeigen die Rothosen Interesse an Torhüter Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München.

Demnach hat es bereits erste Gespräche mit dem Keeper gegeben. Peretz soll einem Wechsel nach Hamburg offen gegenüberstehen – insbesondere im Fall des Aufstiegs.

Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für den FC Bayern, bei dem sein Vertrag bis 2028 läuft, wäre denkbar. Allerdings hat der israelische Torhüter nur geringe Aussicht auf Spielzeit.

Auch andere Vereine sollen an Peretz interessiert sein. Weitere Details finden Sie im Artikel: „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.

Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt derzeit vornehmlich in der U21.

„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial“, erklärte Sportdirektor Claus Costa laut Vereinsmitteilung. Der 1,90 Meter große Agyekum trainiert regelmäßig mit der Profimannschaft und stand bereits vier Mal im Kader. Beim 2:1-Auswärtssieg in Münster am 7. Februar kam er zu seinem Debüt in der 2. Bundesliga.

Sportvorstand Stefan Kuntz betonte: „Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung zwischen Profi- und Nachwuchsspielern.“

Im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga ist der HSV zuletzt etwas ins Straucheln geraten. Dennoch plant die Stadt Hamburg für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – bereits eine gemeinsame Feier für die Aufsteiger-Mannschaften der Rothosen.

Offiziell halten sich der HSV und die Stadt zu den Plänen noch zurück. Eine Sprecherin des Senats sagte: „Wie eine angemessene Ehrung aussehen kann, wird mit dem HSV abgestimmt. Es ist aber noch zu früh, denn zunächst gilt: Drücken wir die Daumen für den Aufstieg.“

Die Männer- und Frauenmannschaften des HSV stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und können die Rückkehr ins Oberhaus aus eigener Kraft schaffen. Die letzten drei Spiele der Männer sorgten allerdings bei den Fans für Sorgen, dass das Scheitern aus den vergangenen sechs Aufstiegsversuchen wiederholt wird.

Positive Neuigkeiten aus dem Volkspark: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag wieder Teile des Ersatztrainings absolvieren.

Im Anschluss folgte ein individuelles Programm mit Reha-Coach Sebastian Capel.

Eine Nebenrolle soll Schiedsrichter Florian Lechner (34) beim Spiel HSV gegen KSC spielen.

Es ist sein erstes Spiel mit Beteiligung der Hamburger. Karlsruhe hingegen bestritt schon neun Partien unter seiner Leitung, blieb dabei aber ohne Sieg (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).

Am Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel des HSV gegen den KSC (13:30 Uhr) findet parallel ein Marathon in der Innenstadt statt, der viele Menschen anlockt.

Das Rennen mit zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt, die Umleitung über die A7 am Stadion vorbei führt zu Staus.

Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager kehrte Noah Katterbach am Mittwoch erstmals wieder auf den Platz zurück und hatte den Ball am Fuß – ein wichtiger Schritt Richtung Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Rehatraining mit Ballkontakt, wie schon am Dienstag, fort.

Der HSV könnte sich im Sommer bei einem Zweitligakonkurrenten bedienen: Laut dem türkischen Ableger von „Transfermarkt.de“ zeigen die Rothosen Interesse an Mehmet Aydin (23) vom FC Schalke 04.

Der in Deutschland geborene Türke spielt seit der Jugend für Schalke. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, sodass er ablösefrei wäre.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Spitzenklubs Besiktas und Basaksehir an Aydin interessiert sein.

Unüberlegt: HSV-Fans sorgten beim Spiel auf Schalke für eine mehrminütige Unterbrechung, indem sie etwa eine Stunde lang Feuerwerk entzündeten und Raketen auf das Spielfeld sowie ins Publikum schossen.

Vermutlich als Protest gegen die hohen Ticketpreise bei Heimspielen führte die Aktion nicht nur zu einem Bruch im Spielablauf, sondern wurde auch intern scharf kritisiert.

Der Supporters Club reagierte noch in der Nacht mit einem Statement: „Raketen, die unkontrolliert durchs Stadion fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler gleichermaßen. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller und lebendiger Fankultur“, hieß es dort.

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.

Unter Osmers Leitung absolvierten die Rothosen bisher zehn Spiele mit einer Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen.

Bei den Knappen sind es zwölf Partien mit sechs Siegen, vier Niederlagen und zwei Unentschieden.

Mehrere HSV-Profis besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David. Dabei kam es auch zu einem Treffen zwischen den Fußballern und der Sängerin.

Wie auf Instagram zu sehen ist, überreichten Mario Richter, Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der in Hamburg geborenen Künstlerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.

Die Diskussion um die teilweise hohen Ticketpreise bei Heimspielen des HSV hat eine neue Eskalationsstufe erreicht.

Nachdem HSV-Direktor Cornelius Göbel die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview verteidigte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein Statement mit klaren Worten.

„Trotz fortlaufendem Dialog mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, ist die Botschaft offenbar noch nicht angekommen“, schrieben die Fans.

Sie kündigten zudem an: „Da unser Protest bisher keine Wirkung zeigte, werden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema einstellen. Unsere Geduld ist erschöpft. Wir werden das Thema jedoch weiterhin kritisch begleiten und neue Wege suchen.“

Kapitäne in der Kritik: Sebastian Schonlau verlor unter Trainer Merlin Polzin seinen Stammplatz und steht bei manchen Fans in der Kritik.

HSV-Teamkollege Jonas Meffert verteidigt den Kapitän jedoch: „So einen Leader habe ich noch nie erlebt“, sagte der 30-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“. „Ich habe großen Respekt vor ihm.“ Meffert betonte, dass Schonlau viel über Führung lese und beeindruckend mit der Mannschaft umgehe.

„Er spricht vor der großen Gruppe und geht souverän mit Situationen um, gerade jetzt in dieser Phase. Für uns alle in der Mannschaft ist er der Chef“, so der Mittelfeldspieler.

Der U21-Nachwuchs des HSV gewann das Derby gegen die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1) am Samstagnachmittag.

Luis Jahraus brachte St. Pauli in Führung (31.), doch Otto Stange – der am Vorabend für die Profis auf der Bank saß – glich kurz vor der Pause aus (43.). Nach der Pause drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, ehe Peer Mahncke für die Kiezkicker nochmals verkürzte (86.). In der Nachspielzeit sicherte Maurice Boakye den Sieg.

Durch den Erfolg rückte der HSV in der Regionalliga Nord auf Rang sechs vor, St. Pauli belegt Platz zehn.

Ein erfahrener Schiedsrichter wird das Duell zwischen HSV und Braunschweig leiten: Dr. Felix Brych (49).

Die Hamburger trugen bisher 43 Begegnungen unter seiner Leitung aus, mit 17 Siegen, elf Unentschieden und 15 Niederlagen.

Bei Braunschweig sind es zwölf Partien mit zwei Siegen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen.

Eine wichtige Personalie fehlt wohl: Miro Muheim (27), HSV-Verteidiger und bereits zehn Assists in dieser Saison, wird das Heimspiel gegen Braunschweig voraussichtlich verpassen.

Der Schweizer konnte in den letzten Tagen nicht voll trainieren und fehlte am Abschlusstraining am Donnerstag komplett. Für ihn wird wahrscheinlich Landsmann Silvan Hefti (27) links hinten spielen.

Ein harter Konkurrenzkampf um die Startelf: Davie Selke und Robert Glatzel kämpfen um den Platz im Sturmzentrum der Rothosen, doch Trainer Merlin Polzin setzt im erfolgreichen 4-3-3-System nur einen von beiden ein.

Glatzel gab am Dienstag beim Training alles und blieb länger auf dem Platz, um zahlreiche Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke hingegen beendete die Einheit nach knapp 60 Minuten aus Gründen der Belastungssteuerung.

Sofern nichts dazwischenkommt, wird Selke am Freitagabend (18:30 Uhr/Sky) im Heimspiel gegen Braunschweig starten. Für Glatzel wäre eine Rückkehr in die Startelf erst im Top-Spiel gegen Schalke (19. April) wahrscheinlich.

Versöhnliche Worte vom Erzrivalen: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von Werder Bremen, wünscht dem HSV im Aufstiegskampf viel Erfolg.

Im Gespräch mit „Sport1“ sagte Fritz: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Solche Spiele wollen wir alle sehen – in Bremen und Hamburg.“

Zur aktuellen Saisonbilanz sagte er: „Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen.“

Schlimme Vorfälle: Nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg wurde HSV-Profi Jean-Luc Dompé von FCN-Fans rassistisch attackiert, unter anderem mit Affen-Memes.

Der Club veröffentlichte auf X eine Erklärung: „Wir stehen im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen entschuldigt. Solches Verhalten widerspricht unseren Werten vollkommen.“

Weiterhin wurden die Profile der Täter den Behörden übergeben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz verurteilte die Angriffe scharf.

Jean-Luc Dompé war der überragende Spieler beim HSV-Sieg in Nürnberg: Mit zwei Toren und einem Assist glänzte er gegen den Club.

Nach dem Spiel provozierte der Franzose seinen Gegenspieler Tim Janisch (19) im Netz mit den Worten: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“

Unerwartet: Beim Gastspiel in Nürnberg trug der HSV nicht das neue Sondertrikot.

Der Verein gab kurz vor der Partie bekannt, dass die Mannschaft das Trikot nicht tragen durfte. Schiedsrichter Timo Gerach hatte entschieden, dass die Farben zu sehr dem Heimtrikot der Nürnberger ähneln.

Deshalb trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.

Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll Interesse an dem englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben, wie das Portal „Football Insider“ berichtet.

Boggan spielt in der Jugend der Blackburn Rovers und erzielte in dieser Saison für die U18 schon acht Tore in neun Spielen sowie vier Treffer in sieben Einsätzen für die U21.

Neben dem HSV sollen auch VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Clubs AZ Alkmaar und FC Twente Enschede am Offensivspieler interessiert sein.

Erik Meijer, Fußball-Experte im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“, äußerte sich zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke mit dem HSV.

„Er zeigt bisher eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, sagte der Niederländer über den 17-Tore-Stürmer der Hamburger. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber jetzt trifft er regelmäßig. Vorher oft daneben.“

Diese Torquote werde auch bei den Vertragsgesprächen eine Rolle spielen. „Man braucht einen, der die Bälle über die Linie bringt. Solche Spieler kosten normalerweise etwas mehr.“

Ein mehrjähriger Vertrag, wie von Selke wohl gefordert, sei jedoch nicht empfehlenswert. „Er pendelt zwischen erster und zweiter Liga. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren oft. Für Liga zwei ist er ideal, für Liga eins schwierig. Ich würde den Vertrag nicht zu lang gestalten.“

Die U23 des HSV verlor am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck mit 2:3 (1:0) – und sorgte dabei für einige Lacher.

Bis zur 51. Minute lief alles gut, als Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya die Rothosen mit 2:0 in Führung brachten. Doch der Gast drehte auf: Jakob Korte und John Posselt erzielten in kurzer Folge den Ausgleich.

Dann leistete sich die HSV-U23 einen Fehler bei einem Abstoß: Torwart Hannes Hermann spielte den Ball zu Lukas Bornschein, der den Ball jedoch mit der Hand stoppte – folgerichtig gab es Elfmeter für Lübeck, den Felix Drinkuth zum 3:2 verwandelte. Danach kam der HSV-Nachwuchs nicht mehr zurück und verlor.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske zurück auf den Platz. Ein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist aber noch offen.

Trainer Merlin Polzin sagte: „Wir müssen schauen, wie es bis zum Wochenende aussieht. Er wurde bestmöglich versorgt, das ging schnell.“

Die weitere Entwicklung wird von Tag zu Tag bewertet. „Wenn es Sinn macht, soll er im Kader sein und seine gewohnte Leistung bringen“, so Polzin weiter.

Ein Risiko wolle der HSV nicht eingehen, weil die kommenden Spiele wichtig sind. „Wichtig ist, dass die Maske ihn nicht einschränkt.“ Meffert wird spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April zurückerwartet.

Der HSV gab am Mittwoch bekannt, dass Jonas Meffert sich beim Training eine Nasenbeinfraktur zugezogen hat.

Der Mittelfeldspieler reiste deshalb bereits am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg, wo er erneut im UKE untersucht wird. Danach wird über das weitere Vorgehen entschieden.

Ein großer Verlust: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison ablösefrei zu Greuther Fürth.

Der U21-Stürmer führt die Torjägerliste der Regionalliga Nord mit 18 Treffern an und trainierte bereits regelmäßig bei den Profis.

Bei Fürth unterschrieb er einen Vertrag bis 2027 und ist fest für die Zweitliga-Mannschaft eingeplant.

Schockmoment im Training in Mallorca: Jonas Meffert (30) verletzte sich bei einem Luftzweikampf möglicherweise schwer.

Er wurde von Emir Sahiti (26) am Hinterkopf getroffen. Nach erster Behandlung musste Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus, eine Gehirnerschütterung kann nicht ausgeschlossen werden.

Positive Nachrichten gibt es von Dennis Hadzikadunic (26), der nach Schulter-Ausrenkung bereits wieder einige Laufrunden absolvierte. Am Samstag in Nürnberg wird er jedoch nicht spielen.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Dennis Hadzikadunic am Montag noch optimistisch, trotz Schulterverletzung bald wieder trainieren zu können.

Beim ersten Training des Kurzlagers auf Mallorca konnte er allerdings nur zuschauen und trug seinen rechten Arm in einer Schlinge.

Auch Immanuel Pherai (23) fehlte, da er mit Fieber im Hotel blieb.

Um den Aufstieg zu schaffen, plant der HSV ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca ab Sonntag.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir wollen aus dem Alltag in Hamburg heraus, intensiv und fokussiert arbeiten und gemeinsam Zeit verbringen, um als Team enger zusammenzuwachsen.“

Die Einheiten finden auf der Anlage des RCD Mallorca ohne Öffentlichkeit statt. Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen Nürnberg vor.

Ein noch relativ unbekannter Schiedsrichter: Felix Prigan (26) wird das Zweitliga-Spiel HSV gegen Elversberg leiten.

Während Elversberg bereits fünf Spiele unter Prigan bestritt (vier Siege, eine Niederlage), ist es für den HSV das erste Mal mit ihm als Referee.

Wie „Sky“ berichtet, verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.

Der offensive Nachwuchsspieler durchlief sechs Jahre die Jugend der Rothosen. Der HSV lässt ihn offenbar gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen.

Plant der HSV einen Transfer von einem Aufstiegskonkurrenten? Laut SPORT BILD besteht Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Der Offensivspieler möchte in der Bundesliga spielen, weshalb ein Aufstieg der Rothosen Voraussetzung für eine Zusammenarbeit wäre.

Auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach sollen ihre Fühler nach Maina ausgestreckt haben. In dieser Saison erzielte er drei Tore und bereitete zehn vor.

Ein ganz besonderes Trikot: Der HSV präsentierte am Mittwoch ein Sondertrikot, das im Oktober 2024 von acht Mädchen im Rahmen eines Workshops anlässlich des Weltmädchentags gestaltet wurde.

Mit dem Trikot setzen die Rothosen ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit. Ein Teil des Verkaufserlöses wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.

Die Profis werden das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April tragen, die Frauenmannschaft beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.

Bestleistungen auf internationaler Bühne: Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit einem Tor sowie einer Vorlage.

Nach dem 3:0-Erfolg gegen Luxemburg lobte Nationaltrainer Murat Yakin Muheim als „bester Mann auf dem Platz“. Seine Chancen, bei der WM nächstes Jahr dabei zu sein, dürften dadurch erheblich gestiegen sein.

Muheim, der am Montag seinen 27. Geburtstag feierte, hofft darauf, mit der Schweiz an der WM teilzunehmen.

Laut „BILD“ könnte dies allerdings Auswirkungen auf seine Zukunft beim HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, wird über einen Wechsel zu einem Erstligaverein nachgedacht, um die WM-Teilnahme zu sichern.

Für den HSV ein Grund mehr, den Wiederaufstieg in dieser Saison endlich perfekt zu machen.

Eine bittere Saison: Valon Zumberi (22) zog sich im ersten HSV-Training der Spielzeit einen Ausriss der Kniescheibe und einen Riss der Patellasehne zu.

Obwohl er mittlerweile wieder fit ist, kommt der Verteidiger weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz. Daher plant Zumberi einen Wechsel im Sommer.

Laut „BILD“ wird der 22-Jährige den HSV nach Saisonende verlassen, sein Management führt bereits Gespräche – vor allem ein Wechsel ins Ausland reizt ihn.

Der DFL hat die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 31 bis 33 in der 2. Bundesliga bekanntgegeben. Da der 34. Spieltag bereits fix terminiert war (18. Mai, 15:30 Uhr), stehen nun alle Spieltermine für den Saisonendspurt fest.

Die HSV-Spiele im Überblick:

Als Anerkennung für die starken Leistungen in den vergangenen Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit, bevor es ins lange Wochenende geht.

Trainer Merlin Polzin gönnt dem Team drei freie Tage, bevor das Training am Montag im Volkspark wieder aufgenommen wird.

Gelungener Test für den HSV: Die Rothosen schlugen den Regionalligisten Phönix Lübeck am Mittwoch deutlich mit 3:0.

Erfreulich war dabei das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Die weiteren Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten Phönix Lübeck.

Der Tabellenführer der 2. Bundesliga trifft am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf den derzeit Sechstplatzierten der Regionalliga Nord.

Für die Fans wird es einen Livestream auf dem Youtube-Kanal des HSV geben. Trainer Merlin Polzin sagte: „Wir haben uns bewusst für einen Gegner entschieden, der guten Ballbesitzfußball spielt.“

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der anstehenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.

Der tschechische Verband teilte auf X mit, dass der Mittelfeldspieler „aus gesundheitlichen Gründen“ nicht eingesetzt wird. Details wurden nicht genannt.

Laut „Hamburger Morgenpost“ leidet Karabec an Adduktorenproblemen und soll in der kommenden Woche weiter untersucht werden.

Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan bei einer Auseinandersetzung im Volkspark am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtete, ermittelt die Polizei gegen einen 22-jährigen HSV-Anhänger wegen Verdachts auf gefährliche Körperverletzung. Der Mann ist der Polizei bereits bekannt.

Das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg wird von Schiedsrichter Tobias Stieler (43) geleitet.

Die Rothosen bestritten bisher nur ein Spiel unter seiner Leitung, eine Bundesliga-Partie 2012, die mit 1:3 gegen Freiburg verloren wurde.

Für Magdeburg sind es drei Spiele mit Stieler, mit einer Bilanz von einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Miro Muheim wurde für die kommenden Länderspiele der Schweiz nominiert.

Der Linksverteidiger, der bislang einmal für die „Nati“ spielte, könnte bei den Partien gegen Nordirland (21. März, auswärts) und Luxemburg (25. März, zuhause) weitere Einsätze erhalten.

Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV mit 17 Saisontoren als bester Torschütze der 2. Bundesliga und ist zudem Publikumsliebling.

Für ihn gibt es sogar einen eigenen Fangesang zur Melodie von „Zombie“ der Cranberries: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“

Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nach dem Rückzug von Marcell Jansen (39) nicht für das Präsidentenamt kandidieren, möchte jedoch sein aktuelles Amt behalten.

Im Interview mit dem „Hamburger Abendblatt“ sagte der 70-Jährige: „Ich wollte eigentlich etwas kürzertreten und nie ins Rampenlicht. Deshalb habe ich mich abgestimmt mit meiner Frau dagegen entschieden, Präsident zu werden.“

„Das Amt erfordert vor allem Repräsentation, ich will aber gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister besser.“

Marcell Jansen wird im Sommer nicht wieder als HSV-Präsident antreten. Drei prominente Kandidaten wollen gemeinsam antreten.

Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsratsmitglied Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig planen eine gemeinsame Bewerbung. Ockens soll Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig für den sportlichen Bereich zuständig sein.

Ob das Team tatsächlich zugelassen wird, ist noch offen. Bewerbungsschluss ist der 2. Mai, die Wahl findet am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.

Verdiente Auszeichnung: Die HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf vom „Kicker“ in die „Elf des Tages“ gewählt.

Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung der Saison, Reis wurde zum ersten Mal ausgezeichnet.

Schiedsrichter Florian Exner (34) leitet das heutige Topspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf.

Die Rothosen spielten bisher dreimal unter seiner Leitung, mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage. Düsseldorf erreichte in zwei Spielen ein Unentschieden und eine Niederlage.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist nahezu restlos ausverkauft – nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar. Damit wird ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.

57.000 Karten wurden für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) verkauft. Der bisherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern im Frauen-Pokalfinale 2023 zwischen Wolfsburg und Freiburg im Kölner Stadion.

Die DFL veröffentlichte die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 28 bis 30 der 2. Bundesliga. Der HSV muss jeweils einmal am Samstagmittag, Freitag- und Samstagabend antreten.

Das Duell mit Schalke muss nicht zwingend das letzte Samstagabendspiel für die Rothosen sein. Pro Saison sind maximal acht Topspiele zulässig, einer ist noch verfügbar.

Der erste offizielle Kandidat für die Nachfolge von Marcell Jansen als HSV-Präsident steht fest: Kai Esselsgroth (65).

Er bestätigte dem „Hamburger Abendblatt“, dass er kandidieren wird. Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied und war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Vorsitzender des Ehrenrats.

Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird er sich bei der Prüfung der Kandidaten im Beirat in den kommenden Wochen zurückhalten.

Der HSV bleibt auch in der 2. Liga ein Publikumsmagnet: Das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf am Samstag ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – bereits zum zehnten Mal in den 13 Heimspielen dieser Saison.

Mit einem Zuschauerschnitt von 56.098 liegt der HSV bundesweit auf Rang sechs. Nur Schalke 04 (61.468) sowie die Erstligisten Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) haben mehr Besucher.

Zuletzt kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Fans zu einem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Seitdem wurde in 30 von 43 Heimspielen das Volksparkstadion ausverkauft gemeldet.

Teures Nachspiel: Nach umfangreichem Einsatz von Pyrotechnik durch HSV-Fans im DFB-Pokalspiel beim SC Freiburg wurde der Verein zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt.

Bis zu 15.500 Euro der Summe dürfen für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Eine heikle Ansetzung: Schiedsrichter Robert Kampka (43) aus Köln leitet die Partie Paderborn gegen HSV.

Die Rothosen spielten bisher elf Mal unter seiner Leitung, mit einer negativen Bilanz von vier Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen.

Nach den letzten beiden Spielen (2:4 bei Elversberg und 2:2 in Magdeburg) gab es deutliche Kritik an Kampka, da in beiden Partien HSV-Spieler mit Rot vom Platz gestellt wurden.

Während das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, ist es in anderen Ländern noch offen – was weitere Abgänge ermöglicht.

Aus den USA und Kanada gibt es Gerüchte, dass Lukasz Poreba kurz vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps in der MLS steht. Dort ist ein Transfer noch bis zum 23. April möglich.

Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum eine Rolle, ob ein Abgang mitten in der Saison zustande kommt, ist aber fraglich.

Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) glaubt fest an den Aufstieg des HSV in dieser Saison.

Im Interview mit der „Hamburger Morgenpost“ sagte der Ex-Profi: „Ich denke, jetzt sind sie dran.“

Er lobte Trainer Merlin Polzin (34) als „Zauberer“, dessen Maßnahmen bislang fast immer funktionierten. „Jetzt sind auch Ludovit Reis wieder fit und Robert Glatzel steht vor der Rückkehr. Das ist ein großer Vorteil.“

Mattuschka schränkte jedoch auch ein: „Man hatte eigentlich jedes Jahr gedacht, der HSV muss es schaffen – und jetzt sind sie schon im siebten Zweitliga-Jahr.“

Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) schreibt deutsche Fußballgeschichte.

Bereits eine Woche vor dem freien Verkauf wurden über 48.000 Tickets verkauft – ein neuer Rekord für Frauenfußballspiele in Deutschland. Der bisherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern im Finale 2023.

Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen, zeigte sich stolz: „Wir sind überwältigt von der Rekordzahl – die Spielerinnen freuen sich sehr, mit dieser Kulisse im Rücken im Volksparkstadion zu spielen.“

HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: „Der enorme Zuspruch zeigt, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Hamburg zeigt, welche Anziehungskraft Frauenfußball hat.“

Es ist gut möglich, dass das Nordderby letztlich sogar mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.

Gute Nachrichten: Nach zwei verpassten Einheiten wegen Erkältung trainierte HSV-Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder mit.

Zunächst nahm er normal am Rasen-Training teil, verabschiedete sich dann jedoch vorzeitig und arbeitete im Kraftraum weiter. Für das Spiel gegen Paderborn dürfte Dompé damit zumindest im Kader stehen.

Das Training am Mittwochvormittag wurde von zahlreichen Teilnehmern des 71. DFB-Pro-Lizenz-Lehrgangs beobachtet.

Neben Ausbilder Arno Michels waren unter anderem Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer beim FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth) vor Ort.

Eine verkorkste HSV-Premiere: Aboubaka Soumahoro (20) stand seit seinem Wechsel im Februar verletzungsbedingt noch nicht auf dem Platz.

Der Verein teilte am Dienstag mit, dass der Franzose auch in den kommenden Wochen ausfallen wird. Eine erneute Untersuchung ergab eine Muskel-Sehnen-Verletzung, die jedoch ohne Operation ausheilen kann.

Offene Worte: Mario Vuskovic (23), wegen angeblichen Epo-Dopings gesperrt, sprach erstmals über die psychischen Folgen.

Im Interview mit „11Freunde“ sagte der Kroate, er habe nach den ersten Vorwürfen in wenigen Tagen fünf Kilo verloren und Albträume gehabt.

Die Verurteilung habe seine Sicht auf Recht und Unrecht verändert. „Ich werde nichts zugeben, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig und jeder weiß es“, erklärte er.

Der HSV sei für ihn von einem Verein zur Familie geworden. Nach Ende seiner Sperre vor November 2026 will er zurückzahlen: „Ich will, dass der HSV sagt: Wir haben nicht ohne Grund an ihm festgehalten.“

Verdienter Erfolg: Davie Selke (30) wurde nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern vom „Kicker“ zum „Spieler des Tages“ in der 2. Bundesliga gewählt und zum dritten Mal in dieser Saison in die „Elf des Tages“ berufen.

Außerdem schafften es auch Jonas Meffert (30) und Dennis Hadzikadunic (26) in die Auswahl. Für Hadzikadunic ist es die zweite Nominierung in dieser Spielzeit.

Grandios: Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.

Wie der Verein auf X (ehemals Twitter) mitteilte, wurden bereits vor dem freien Verkauf über 20.000 Tickets für das Nordderby verkauft – erstmals so viele Zuschauer bei einem Frauenfußballspiel in Hamburg.

Nach dem überzeugenden Sieg gegen Kaiserslautern gönnen die HSV-Profis sich zwei trainingsfreie Tage. Am Dienstag (14 Uhr) geht es mit der ersten Trainingseinheit der Woche weiter.

Mittwoch, Donnerstag und Freitag wird jeweils um 11 Uhr im Volkspark trainiert. Am Samstag ist eine nichtöffentliche Einheit geplant, bevor am Sonntag (13:30 Uhr) das Auswärtsspiel in Paderborn stattfindet.

Schiedsrichter Sören Storcks wird das Topspiel HSV gegen 1. FC Kaiserslautern leiten.

Der 36-Jährige pfiff bisher vier HSV-Partien mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage (3:4 gegen Hannover 96 in der Vorsaison).

Die Roten Teufel gewannen alle fünf Spiele, die sie unter Storcks bestritten.

Der Termin für das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen zwischen HSV und Werder Bremen steht fest.

Der Deutsche Fußball-Bund verkündete am Donnerstag, dass das Derby am 23. März um 15:30 Uhr im Volksparkstadion ausgetragen wird.

Glück im Unglück: HSV-Flügelspieler Emir Sahiti (26) wurde nach einer obszönen Geste gegenüber Regensburger Fans vom DFB zu einer Geldstrafe von 8.000 Euro verurteilt.

Eine Sperre für weitere Spiele wurde nicht verhängt, sodass er nach dem Spiel gegen Kaiserslautern wieder einsatzfähig ist.

Gute Nachrichten: Nach langer Verletzungspause nahm HSV-Stürmer Robert Glatzel (30) am Dienstag erstmals wieder am Mannschaftstraining teil.

Zwar hat er noch nicht seine volle Fitness, aber die Rückkehr ins Teamtraining ist ein wichtiger Schritt zurück zum Wettkampfniveau. Glatzel peilt ein Comeback im März an.

Die HSV-Frauen treffen im DFB-Pokal-Halbfinale auf Werder Bremen.

Die Partie wird erneut im Volksparkstadion stattfinden. Die Halbfinalspiele finden am 22. und 23. März statt, die genauen Ansetzungen stehen noch aus.

Der Rechtsformwechsel des HSV ist vollzogen: Elf Jahre nach der Ausgliederung des Profifußballs wurde auf der Hauptversammlung beschlossen, die HSV Fußball AG in eine HSV Fußball AG & Co. KGaA umzuwandeln und im Handelsregister einzutragen.

Nach Eintragung übernimmt die HSV Fußball Management AG sowie die KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) das operative Geschäft der Profimannschaft. „Es war eine sehr gute Zusammenarbeit“, sagte Aufsichtsratschef und HSV-Vizepräsident Michael Papenfuß.

2. Bundesliga Tabelle

Die Tabelle der 2. Bundesliga hat folgende Bedeutung: Wer am Saisonende auf Platz 1 steht, ist Meister der 2. Liga und steigt direkt in die 1. Bundesliga auf. Das gilt auch für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte spielt in der Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg beziehungsweise den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.