Enttäuschung und Stolz beim HSV nach Aus im DFB-Pokal gegen Freiburg: "Gezeigt, dass wir auf diesem Niveau spielen können"
Hamburg - Trotz der 1:2 Niederlage in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen den SC Freiburg waren die HSV-Spieler enttäuscht über die verpasste Sensation. "Es ist enttäuschend, aus dem Turnier auszuscheiden", fasste Kapitän Sebastian Schonlau (30) die Stimmungslage zusammen, während Miro Muheim (26) bedauerte: "Es war knapp, nicht genug."
Die Meinung über die Spielqualität war unter den Spielern einheitlich. Jonas Meffert (30), der das Tor für Hamburg schoss, sagte: "Wir haben als Mannschaft gut gespielt und zusammengearbeitet."
Insbesondere die zweite Spielhälfte zeigte eine verbesserte HSV-Leistung. "Nach der Pause waren wir viel mutiger und haben gezeigt, dass wir mithalten können, wenn wir unsere beste Leistung zeigen", erklärte Torhüter Matheo Raab (25).
Muheim stimmte zu: "In der zweiten Halbzeit brachten wir den nötigen Einsatz, folgten den Anweisungen des Trainers und fanden zurück ins Spiel."
Der Treffer von Meffert reichte jedoch nicht aus, nachdem Matthias Ginter (30) und Vincenzo Grifo (31, per Elfmeter) für Freiburg trafen. "Schlussendlich war es gegen eine der Top-Mannschaften der Bundesliga nicht genug", sagte Trainer Steffen Baumgart (52).
HSV-Torwart Matheo Raab: "Wir möchten wöchentlich gegen solche Teams antreten"
Obwohl das Ergebnis enttäuschend war, zeigten sich die Rothosen stolz auf ihre Leistung und den Kampfgeist gegen Freiburg. "Wir nehmen viel Positives aus diesem Spiel, besonders aus der zweiten Hälfte", betonte Schonlau.
Raab richtete zum Schluss einen Appell an seine Teamkollegen: "Wir streben danach, jede Woche gegen solche Mannschaften zu spielen und werden für den Rest der Saison hart daran arbeiten."