HSV-Blog: Der Hamburger SV zeigt Interesse an französischem Sturm-Talent
Hamburg – Nach dem Last-Minute-Sieg gegen den VfB Stuttgart herrschte beim HSV beste Stimmung. Ein Wermutstropfen waren jedoch die Gelb-Rote Karte für Alexander Rössing-Lelesiit (18) sowie die Verletzung von Robert Glatzel (31).
In unserem HSV-Blog halten wir euch stets über alle Neuigkeiten zum Team, mögliche Transfers und weitere Geschehnisse aus dem Volksparkstadion auf dem Laufenden.
Mit dem nahenden Ende der Hinrunde beginnt auch die Suche nach Verstärkungen. Transferexperte Ekrem Konur berichtet, dass der HSV das französische Nachwuchstalent Sidiki Chérif (18) vom Erstligisten Angers SCO ins Visier genommen hat.
Der junge Stürmer hat bislang in allen 14 Ligaspielen mitgewirkt, davon zehnmal von Beginn an, und dabei drei Treffer erzielt.
Die Konkurrenz beim Transfer ist allerdings groß: Neben dem VfB Stuttgart zeigen auch Udinese Calcio, AC Mailand und AS Rom Interesse. Chérifs Marktwert wird auf circa zwei Millionen Euro geschätzt, sein Vertrag bei Angers läuft noch bis Sommer 2028.
Abgesehen von Robert Glatzel fehlen dem HSV im DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwoch gegen Holstein Kiel weitere drei Akteure.
Diese sind Warmed Omari (25, Sprunggelenksverletzung), Daniel Elfadli (28, Aufbauphase) sowie Kapitän Yussuf Poulsen (31).
Ein herber Rückschlag: Robert Glatzel wird dem HSV voraussichtlich bis zum Jahresende nicht zur Verfügung stehen. Der Verein gab am Dienstagvormittag bekannt, dass sich der Stürmer beim Erfolg gegen den VfB Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen hat.
Die Verletzung wurde durch Untersuchungen bestätigt und bedeutet, dass Glatzel sowohl im Pokal gegen Holstein Kiel als auch in den Bundesligaspielen gegen Werder Bremen, TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt ausfallen wird.
Zum ersten Mal in dieser Saison stand Robert Glatzel (31) in der Anfangsformation – und erzielte prompt ein Tor. Leider wurde seine Freude durch die Verletzung getrübt.
„Meine Gefühle sind natürlich zwiegespalten aufgrund der Verletzung“, gab er nach dem Match zu. „Beim Tor spürte ich etwas im Oberschenkel, habe es nochmal versucht, aber gemerkt, dass es nicht besser wird.“
Der Angreifer hofft, dass er den Platz rechtzeitig verlassen konnte, um die Ausfallzeit möglichst kurz zu halten. Für das Pokalspiel gegen Kiel und das kommende Ligaspiel gegen Bremen wird er jedoch definitiv nicht zur Verfügung stehen.
Die Proteste gegen die geplanten Verschärfungen der Sicherheitsmaßnahmen zur Innenministerkonferenz (IMK) reißen nicht ab.
Auch HSV-Anhänger beteiligten sich rund um die Partie gegen Stuttgart, unter anderem mit einer Demonstration, an der etwa 1500 Fans vor dem Heimspiel teilnahmen.
Hamburgs Innensenator, ein entschiedener Befürworter der Maßnahmen, wurde deutlich kritisiert. Auf einem großen Plakat war zu lesen: „Feind des Fußballs.“
Im Stadion richteten sich die Proteste ebenfalls gegen ihn, mit einem riesigen Banner, das warnte: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht will, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“
Der HSV möchte nach fünf sieglosen Spielen wieder drei Punkte einfahren: Traditionsgemäß gab das Team rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startformation bekannt.
Im Vergleich zur Partie beim FC Augsburg gibt es vier Änderungen in der Aufstellung von Trainer Merlin Polzin (35): William Mikelbrencis, Rayan Philippe, Robert Glatzel und Alexander Rössing-Lelesiit starten anstelle von Giorgi Gocholeishvili, Fábio Vieira, Ransford Königsdörffer und Jean-Luc Dompé, die auf der Bank Platz nehmen.
Die Anfangself des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Glatzel, Rössing-Lelesiit
Schiedsrichter Sören Storks (37) stellt voraussichtlich nur eine Nebenrolle dar und leitet das Traditionsduell zwischen dem HSV und VfB Stuttgart im Volksparkstadion.
Unter seiner Leitung hat der HSV bisher fünf Spiele absolviert – davon wurden drei gewonnen, eins verloren und eins endete unentschieden.
Der VfB Stuttgart bestritt unter Storks bereits vier Begegnungen, mit einer Bilanz von drei Siegen und einer Niederlage.
Das Verkehrschaos rund um das Volksparkstadion ist für HSV-Fans fast schon Gewohnheit: Auch am Sonntag könnte es wieder erheblich zu Beeinträchtigungen kommen.
Grund dafür ist eine Demonstration des Förderkreises Nordtribüne, die im Zusammenhang mit den geplanten Sicherheitsmaßnahmen der Innenministerkonferenz (IMK) am 3. Dezember steht.
Der Protestzug startet um 12 Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße und führt unter anderem über die Schnackenburgallee, eine der Hauptzufahrtsstraßen zum Stadion.
Zusätzlich findet in der gegenüberliegenden Barclays Arena ab 18 Uhr ein Konzert des Rappers Luciano statt, was nach Spielende des HSV gegen Stuttgart gegen 17:30 Uhr zu zusätzlichen Verkehrsproblemen führen dürfte.
HSV-Trainer Merlin Polzin (35) enttäuschte die Fans bei der Pressekonferenz am Freitag hinsichtlich einer möglichen Rückkehr von Daniel Elfadli (28) in den Kader.
Obwohl sich Elfadli nach seiner Adduktorenverletzung steigern konnte, zeigte eine Untersuchung, dass er noch nicht vollständig fit ist – auch wenn er sich grundsätzlich gut fühle.
Neben Elfadli fehlen auch Warmed Omari (25, Außenbandriss) sowie Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss) im Spiel gegen den VfB Stuttgart.
Seit November letzten Jahres steht Merlin Polzin offiziell an der Spitze des HSV – zunächst interimistisch, ab Weihnachten 2024 als Cheftrainer.
Obwohl der HSV aktuell eher im Tabellenkeller der Bundesliga rangiert, führte Polzin den Klub im Sommer nach sieben Jahren wieder zurück ins deutsche Oberhaus.
Sportvorstand Stefan Kuntz lobte dabei auch die „kleinen Erfolge“ unter Polzins Regie: „Die tägliche Arbeit, der Umgang mit den Spielern, die Energie, die sie einbringen. Die Klarheit, die wir jetzt haben. Und die Offenheit, sich etwas anzuhören und sich stetig weiterzuentwickeln.“
Auch der HSV bleibt von Strafzahlungen nicht verschont: Nachdem der FC St. Pauli für Pyro-Vergehen seiner Anhänger im Stadtderby Ende August eine Geldstrafe von 125.600 Euro zahlen musste, verhängte das DFB-Sportgericht nun auch gegen die Rothosen eine hohe Geldbuße.
Wegen unsportlichen Verhaltens der Fans muss der HSV 118.000 Euro bezahlen, davon darf der Club 39.000 Euro zur Verbesserung der Sicherheits- und Gewaltprävention verwenden.
Der HSV will den nächsten Dreier einfahren: Rund eine Stunde vor Anpfiff veröffentlichte der Klub seine Startformation für die Partie in Augsburg.
Im Vergleich zum letzten Spiel gegen Borussia Dortmund gibt es zwei Änderungen: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer ersetzen Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.
Die Aufstellung lautet:
Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé
Für die Begegnung in Augsburg muss der HSV auf drei Spieler verzichten, wie Trainer Merlin Polzin (35) erklärte.
Zu den erwarteten Ausfällen zählen Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28), die sich noch im Aufbautraining befinden.
„Warmed fällt weiterhin aus, auch wenn die Genesung gut voranschreitet. Er konnte seinen Spezialschuh abnehmen und macht Fortschritte“, berichtete Polzin. „Daniel Elfadli ist bekannt, er arbeitet bereits auf dem Platz, es geht voran.“
Neu hinzu kam Yussuf Poulsen (31), der sich bei der dänischen Nationalmannschaft leicht verletzte. Polzin sprach von einem kurzen Ausfall, dennoch seien die Verantwortlichen vorsichtig aufgrund der Verletzungshistorie des Stürmers.
HSV-Profi Immanuël Pherai (24) sagte die WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) ab, will jedoch in den Play-offs wieder für die gesamte Nationalmannschaft Surinames zur Verfügung stehen.
Im März trifft Suriname zunächst auf Bolivien, der Sieger spielt anschließend gegen den Irak, wie die Auslosung am Donnerstag ergab.
Auch Yussuf Poulsen (31) könnte in den Play-offs zum Einsatz kommen. Der dänische Europameister von 1992 wurde kürzlich nominiert, musste allerdings verletzungsbedingt vorzeitig abreisen.
Im ersten Entscheidungsspiel trifft Dänemark auf Nordmazedonien, der Sieger spielt gegen den Gewinner des Duells zwischen Tschechien und Irland um eines der letzten WM-Tickets.
Verliert der HSV erneut ein vielversprechendes Talent? Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, wird U21-Torjäger Maurice Boakye (21) von zahlreichen deutschen und internationalen Klubs umworben.
Neben Zweitligavereinen aus Deutschland sowie Klubs aus den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz ist das Interesse aus Frankreich besonders groß. Kein Wunder, denn Boakye hat in 18 Regionalliga-Einsätzen bereits neun Tore erzielt und drei Assists geliefert.
Das Problem für den HSV: Der Vertrag des 21-Jährigen endet im Sommer. Die Verantwortlichen müssen ihm Perspektiven bei den Profis aufzeigen, ansonsten könnte der gebürtige Hamburger schnell anderswo sein Glück versuchen.
Miro Muheim hat es geschafft! Mit der Schweizer Nationalmannschaft sicherte sich der Linksfuß die Teilnahme an der WM im Sommer. Beim letzten Gruppenspiel gegen den Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank. Das Spiel endete 1:1.
Im Gegensatz dazu stand Giorgi Gocholeishvili für Georgien 90 Minuten auf dem Rasen, verlor mit seinem Team allerdings mit 1:2 gegen Schlusslicht Bulgarien und wurde Dritter in der Vierergruppe.
Nach seinem Einsatz bei der A-Nationalmannschaft spielte Luka Vuskovic am Dienstag für die kroatische U21. In Ungarn gewann die Mannschaft mit 2:0 und bleibt damit mit zwei Punkten Rückstand an Tabellenführer Türkei dran.
Fabio Baldé verfolgte das 0:0 der portugiesischen U21 in Tschechien nur von der Bank.
Aufgrund des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen sucht der HSV im Winter nach neuen Offensivkräften.
Laut Berichten von RTL/ntv und sport.de haben die Rothosen ein Auge auf Silas vom VfB Stuttgart geworfen. Der Kongolese spielt bei den Schwaben derzeit keine Rolle mehr und war bereits in der letzten Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.
Neben dem HSV zeigen auch Nord-Rivale Werder Bremen und Zweitligist Schalke 04 Interesse an Silas.
Überraschende Trainingseinheit: Am Montagnachmittag stattete Aufstiegsheld Ludovit Reis seinen ehemaligen Kollegen im Volkspark einen Besuch ab, um sich zu verabschieden.
Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort jedoch wegen einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate aus.
Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch von Reis.
Ein unvergesslicher Tag für Luka Vuskovic (18): Der HSV-Verteidiger absolvierte am Freitag sein erstes Startelfspiel für Kroatien.
Obwohl er nicht ganz unbeteiligt am zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer war, gewannen die Kroaten am Ende mit 3:1 und qualifizierten sich somit direkt für die WM.
Auch Miro Muheim durfte jubeln: Er wurde im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden in der 70. Minute eingewechselt und bereitete das 4:1 vor. Die Schweizer sind damit so gut wie sicher bei der Weltmeisterschaft dabei.
Für Giorgi Gocholeishvili lief es am Samstag weniger erfreulich: Mit Georgien verlor er klar mit 0:4 gegen Spanien und verursachte einen Handelfmeter. Für ihn und seine Mannschaft ist die WM-Teilnahme bereits passé.
Bei der Auswärtspartie des HSV Anfang November in Köln wurde ein HSV-Anhänger schwer am Kopf verletzt. Laut Polizei geriet der 25-Jährige aus Hessen kurz vor Spielende am Eingang des Gästeblocks N16 mit einem bislang unbekannten Mann in Streit.
Dieser soll laut Zeugenaussagen unvermittelt und ohne ersichtlichen Grund zugeschlagen haben. Das Opfer wurde ins Krankenhaus eingeliefert und musste einige Tage später operiert werden.
Die Kölner Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail unter [email protected] zu melden.
Der HSV verlängert den Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41) vorzeitig bis zum Sommer 2026.
„Claus hat entscheidend dazu beigetragen, dass wir den Aufstieg in die Bundesliga geschafft haben. Für mich war früh klar, dass wir den Vertrag verlängern wollen“, kommentierte Vorstand Stefan Kuntz die Entscheidung. „Claus hat mich in den letzten anderthalb Jahren mit seinem Fachwissen und Engagement voll überzeugt.“
Costa selbst bezeichnete es als großes Privileg, diese Position beim HSV zu bekleiden. „Ich bin hochmotiviert, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle den HSV dauerhaft in der Bundesliga zu etablieren“, so der Sportdirektor.
Finanziell läuft es beim HSV: Zum vierten Mal in Folge schlossen die Hanseaten ihr Geschäftsjahr mit einem Gewinn ab.
Für die Saison 2024/25 meldete der Verein einen Umsatzrekord von 126,5 Millionen Euro und einen Überschuss von 4,4 Millionen Euro.
„Dieses Ergebnis unterstreicht die erfolgreiche Gesamtentwicklung unseres Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit nachhaltig“, erklärte Finanzvorstand Eric Huwer (42).
Schlechter Abend für Lewis Holtby: Der ehemalige HSV-Profi steht inzwischen beim niederländischen Erstligisten NAC Breda unter Vertrag.
Beim jüngsten Spiel gegen den FC Volendam (1:2) wurde der 35-Jährige kurz nach der Halbzeit nach einem Foul vom Platz gestellt und verfolgte die Partie anschließend vom Spielfeldrand.
In einem ESPN-Video ist zu sehen, wie Holtby sich über ein hartes Foul aufregt und darauf hinweist, für die gleiche Aktion die Rote Karte bekommen zu haben. Die Fans von Volendam reagierten darauf, indem sie ihm von oben einen Becher Bier übergossen.
Unglück für Yussuf Poulsen: Nach seiner Nominierung für die dänische Nationalmannschaft verletzte er sich leicht und musste vorzeitig abreisen. Damit fällt der Angreifer für die letzten WM-Qualifikationsspiele aus.
Details zur Art der Verletzung und der Ausfalldauer sind bislang nicht bekannt.
Die zweite Halbzeit eines Spiels glich einem intensiven Schlagabtausch. Nach einer 3:0-Führung zur Pause fielen in Hälfte zwei fünf weitere Tore.
Der gerade eingewechselte David van der Werff verkürzte per Fernschuss (49.), doch Sahiti antwortete sofort mit einem Nachschuss (56.). Van der Werff schnürte nach 62 Minuten sogar einen Doppelpack zum 2:4.
Später trafen Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV, während Mark Hoekstra (72.) für Groningen traf. Endstand: 6:3 (3:0) für die Rothosen.
Der HSV zeigte ein starkes Testspiel und führte zur Pause verdient mit 3:0.
Die Treffer erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).
In einer Stunde beginnt das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.
Trainer Merlin Polzin schickte folgende Startelf auf den Platz: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti
Die Länderspielpause wird oft für Testspiele genutzt – so auch beim HSV.
Am Mittwoch um 12 Uhr trifft der HSV im Volksparkstadion unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Das Spiel wird im Livestream übertragen.
Im Spiel gegen Borussia Dortmund trug der HSV ein besonderes Trikot: Auf der Brust prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer, um das Motto „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“ zu unterstützen.
Die Trikots können nun versteigert werden, die Erlöse fließen in die Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung ermutigen möchte. Die Auktion läuft auf der HSV-Auktionsplattform.
Das Spiel zwischen HSV und BVB endete unentschieden – auch das Duell der Social-Media-Teams war ausgeglichen.
Vor der Partie hatte das Social-Media-Team des BVB eine kleine Provokation auf X (ehemals Twitter) gestartet: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt die an?“
Auf den späten Ausgleichstreffer von Ransford Königsdörffer reagierte der HSV prompt: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als das Ding fiel.“
Diese Spieler sollen den Erfolg sichern: Der HSV veröffentlichte knapp eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Heimspiel gegen Borussia Dortmund.
Kapitän Yussuf Poulsen steht in der Anfangsformation, Daniel Elfadli fehlt wegen einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining und wird mehrere Wochen ausfallen.
Die Aufstellung lautet:
Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé
Der Termin für das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen HSV und Holstein Kiel steht fest: Gespielt wird am 3. Dezember um 20:45 Uhr.
Die genauen Ansetzungen für die Achtelfinalpartien gab der DFB am Donnerstag bekannt.
Für HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) ist das Heimspiel gegen den BVB etwas Besonderes: „Vor der Saison wurde ich gefragt, auf welche Spiele ich mich in der Bundesliga besonders freue. Meine Antwort war Borussia Dortmund“, erklärte der Torwart.
Als gebürtiger Bochumer hat Heuer Fernandes eine besondere Verbindung zum BVB, bei dem er 2010-2011 in der U19 spielte. „Es ist ein großer Verein, daher freue ich mich sehr, mich gegen solche Mannschaften zu beweisen.“
Um gegen Dortmund etwas zu holen, müssten viele Dinge passen, betonte der Keeper: „Wir haben gezeigt, dass wir gegen starke Teams mithalten können. Das ist unsere Aufgabe am Samstag, um erfolgreich zu sein.“
Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 terminiert, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen und das Stadtderby-Rückspiel gegen St. Pauli.
Ein starkes Zeichen setzt der HSV am Samstag (15:30 Uhr) im Heimspiel gegen Borussia Dortmund, indem sie in einem besonderen Trikot auflaufen.
Statt des Hauptsponsors HanseMerkur trägt der HSV das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust, um auf die Bedeutung der Krebsvorsorge aufmerksam zu machen.
Nach dem Spiel werden die Trikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne zur HPV-Impfung bei jungen Menschen.
„Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass unser Partner HanseMerkur auf sein Logo verzichtet, ist ein starkes Zeichen für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig. Lasst uns besser auf uns aufpassen“, betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.
Die Zeichen stehen auf Abschied: DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) hat bei West Ham United mit Formproblemen zu kämpfen – auch wegen Verletzungen.
Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über die Möglichkeit eines weiteren Transfers: „Man muss mit Spieler und Verein reden: Wie lange gibt man dem noch Zeit? Oder ist es schon der Moment zu reagieren?“
Im BILD-Talk „Reif ist live“ wurde Füllkrug mit dem HSV in Verbindung gebracht, der derzeit offensiv Schwierigkeiten hat.
Kommentator Marcel Reif betonte, dass ein Spieler seines Kalibers einer Mannschaft immer weiterhelfen könne, zweifelte aber an einem Wechsel nach Hamburg, vor allem aus finanziellen Gründen.
Im DFB-Pokal-Achtelfinale trifft der HSV auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich erfreut über das Heimspiel.
Mittelfeldspieler Nicolai Remberg sieht das Duell als etwas Besonderes, da er bis zum Sommer noch bei Kiel spielte. „Ich habe schon in der Kabine gespürt, dass wir daheim gegen Kiel spielen. Ich freue mich sehr auf das Spiel und möchte, dass der HSV erstmals zu Hause gegen Kiel gewinnt.“
Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel gegen Nordrivalen Holstein Kiel am 2. oder 3. Dezember.
Im RheinEnergieStadion wird am Sonntag um 15:30 Uhr die Partie 1. FC Köln gegen HSV angepfiffen. Beide Teams starten mit folgenden Aufstellungen:
1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache
HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Schiedsrichter Daniel Schlager wird am Sonntag (15:30 Uhr) zum zweiten Mal eine Partie zwischen 1. FC Köln und HSV leiten.
Seinen Einstand feierte der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 beim DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV nach Elfmeterschießen 5:4 gewann.
Insgesamt hat der HSV unter Schlager eine positive Bilanz: Fünf Siege aus sechs Spielen, nur eine Niederlage.
Der FC hingegen gewann zehn von 25 Partien, spielte sechs Mal unentschieden und verlor neun Spiele unter seiner Leitung.
Robert Glatzel hat sich für einen Wechsel seines Beraters entschieden. Künftig wird er von der Agentur CAA Stellar vertreten.
Was das für seine Zukunft bedeutet, ist noch offen. Fest steht jedoch, dass Glatzel trotz seines Siegtors im DFB-Pokal mit seiner derzeitigen Situation beim HSV unzufrieden sein dürfte.
Mit dem Beraterwechsel könnte der Stürmer die Weichen für einen Winter-Transfer gestellt haben.
Bruno Labbadia (59), der sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg bereits als Trainer tätig war, traut dem HSV im Spiel am Samstag (15:30 Uhr) einen Heimsieg zu.
„Sie haben die Liga angenommen, ihren Spielstil angepasst und ich denke, das war klug. Ich glaube, sie haben eine Chance gegen Wolfsburg, weil die nicht in Topform sind. Drei wichtige Punkte für den HSV“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.
Der 59-Jährige war bereits zwei Mal Trainer in Hamburg.
Nach dem Bundesliga-Aufstieg beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt das Urgestein als Nachwuchskoordinator zurück und wird junge Talente auf dem Weg in den Profibereich begleiten.
„Mir geht es darum, unsere Jungs bestmöglich zu entwickeln. Im HSV-Nachwuchs steckt enormes Potenzial. Unser Ziel muss sein, die besten Spieler ihres Jahrgangs mit der Raute auf der Brust zu sehen und sie optimal auf eine Profikarriere vorzubereiten“, erklärte Mickel.
Er habe „riesigen Bock“ auf die neue Aufgabe und freue sich, wieder regelmäßig im Volksparkstadion und auf dem Campus zu sein.
Mickel stand mit kurzen Unterbrechungen seit 2009 als Torwart für den HSV zwischen den Pfosten und genießt große Anerkennung im Verein und Umfeld.
Bei seiner Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte konnte HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) zwar keine Punkte gewinnen, doch Trainer Merlin Polzin (34) zog trotz der Niederlage gegen RB Leipzig ein positives Fazit.
„Ich habe gemischte Gefühle. Das Ergebnis haben wir nicht erreicht, aber inhaltlich war es ein sehr guter Auftritt. Wir haben gesehen, dass wir in dieser Liga mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen“, sagte Polzin.
Am kommenden Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) wartet im Volkspark der kriselnde VfL Wolfsburg als nächster Gegner, bei dem die Rothosen ihre Wettbewerbsfähigkeit erneut unter Beweis stellen wollen.
Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte sich HSV-Torwart Daniel Peretz kritisch über seine Leihsituation und zog einen vorzeitigen Abbruch in Betracht.
Trainer Merlin Polzin reagierte auf die Aussagen und hob hervor: „Es ist wichtig zu unterscheiden zwischen einer geäußerten Enttäuschung und Verhalten. Sein Verhalten ist vorbildlich.“
Peretz gebe im Training stets sein Bestes, unterstütze seine Mitspieler und mache das Torwartteam besser, so Polzin, der dennoch Vertrauen in Daniel Heuer Fernandes hat.
Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich das Training beim HSV wieder. Dennoch muss Coach Polzin am Samstag bei RB Leipzig auf zwei Akteure verzichten.
Warmed Omari, der erst nächstes Jahr zurückerwartet wird, sowie Fábio Vieira werden nicht mitwirken, bestätigte der Trainer.
Seltenes Bild: Die Red Bull Arena wird am Samstag gegen die Roten Bullen (15:30 Uhr/Sky) voraussichtlich ausverkauft sein. Rund 10.000 HSV-Fans wollen das Auswärtsspiel in Leipzig begleiten.
Trainer Merlin Polzin bezeichnete die Unterstützung als „überragend“ und betonte, wie wichtig es für die Mannschaft sei, den Fans nach Spielende ein Lächeln zu schenken.
Gegen eine der „Top-Mannschaften der Liga“ werde die Mannschaft alles geben und bereits im Training das Maximum abrufen, um sich weiterzuentwickeln.
Der HSV verlängerte vor dem Auswärtsspiel gegen RB Leipzig den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke (16), der seit 2023 im Verein ist.
Der Klub teilte am Donnerstag mit, dass die Verantwortlichen den Vertrag langfristig ausgebaut haben.
Noah Katterbach ist nach seiner Degradierung in die U21 wieder zurück bei den Profis und sprach am Dienstag über seine schwierige Situation.
„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung fit zu sein. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen, wurde dann aber durch den Ausschluss aus dem Kader ausgebremst“, erklärte der Linksfuß.
Diese Entwicklung führte zu einer negativen Einstellung, die er nun einsieht. „Das war nicht der richtige Weg.“
Der Verein hatte ihn daraufhin in die Regionalligamannschaft geschickt. „Diese Zeit hat mir gutgetan. Die Mannschaft war top, wir haben uns weiterentwickelt, und ich konnte Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen.“
Er betonte, dass seine Art sonst positiv sei und er normalerweise Herausforderungen mit Optimismus angeht.
Nach seinem Bankplatz beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden wurde Miro Muheim am Montagabend gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte Akzente.
Das Spiel endete torlos, was den Schweizern einen vorentscheidenden Rückschlag in der WM-Qualifikation bescherte. Mit zehn Punkten führen sie ihre Gruppe jedoch noch an und haben drei Punkte Vorsprung auf den Kosovo.
Der HSV begann am Montag mit der Vorbereitung auf das Spiel am Samstag gegen RB Leipzig. Noah Katterbach kehrte dabei in den Profikader zurück.
Wie der Verein mitteilte, fand ein klärendes Gespräch mit allen Beteiligten statt, wodurch Katterbach wieder Teil des Teams ist.
Ludovit Reis wird seinem neuen Verein FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, muss wegen einer erneuten Schulterverletzung operiert werden.
Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste kurz darauf aber wieder vom Platz.
Die Verletzung an der linken Schulter, die er bereits beim HSV erlitt und operiert wurde, erfordert nun erneut einen Eingriff, was zu einer mehrmonatigen Pause führt.
Ein denkwürdiger Abend für Daniel Peretz: Der HSV-Torhüter spielte in der WM-Qualifikation für Israel gegen Norwegen und musste sich früh gegen Erling Haaland behaupten.
Nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland ausführen wollte. Peretz hielt den Strafstoß, doch wegen einer zu frühen Bewegung musste er ihn wiederholen – den zweiten Elfer hielt er ebenfalls herausragend.
Norwegen gewann letztlich 5:0 (3:0), Haaland erzielte drei Tore. Nach der Partie sprach Peretz offen über seine enttäuschende Situation beim HSV und deutete einen vorzeitigen Leihabbruch im Januar an.
Vor einer Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte ausgerechnet die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 zum Gegner wechselte.
Nach dem Spiel sorgten die Bremer Spielerinnen mit einem provokativen Plakat für Unmut bei den HSV-Fans, die mit Pfiffen reagierten.
Regionalligaspiel statt WM-Qualifikation: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft Surinames und spielte stattdessen für die U21 des HSV – mit großem Erfolg.
Im Derby gegen den Nachwuchs von Werder Bremen bereitete Pherai die ersten drei Tore von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor und erzielte selbst zwei Treffer in der zweiten Halbzeit.
Der HSV gewann mit 6:2 und verließ damit die Abstiegsplätze.
Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Leihspieler. Trotz seines jungen Alters von 18 Jahren spielt er bereits sehr abgeklärt und wurde von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.
Seine Leistungen bleiben auch anderen Klubs nicht verborgen. Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund die Leihgabe von Tottenham Hotspur intensiv.
Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen, wie der Klub mitteilte.
Der Erstligist steht mit nur drei Punkten auf dem 17. Platz und erfüllt damit nicht die Erwartungen des Präsidenten Nurettin Açıkalın.
Gisdol hatte den Posten erst im Sommer übernommen, konnte aus acht Ligaspielen keine Punkte einfahren und verlor fünfmal.
Obwohl die nächste Transferphase noch weit entfernt ist, planen die HSV-Verantwortlichen bereits für kommende Verpflichtungen.
Laut Markaj News interessiert sich der Bundesligist für den 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Der Junioren-Nationalspieler seines Landes hatte bereits mit 16 Jahren sein Profi-Debüt gefeiert.
Scouts beobachteten das Talent am vergangenen Wochenende beim 3:0-Sieg gegen Partizani.
Der HSV gewann am Sonntag souverän mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zwar sehr zufrieden, entdeckte aber dennoch einen kleinen Kritikpunkt.
„Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und konnten viel von dem umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Der frühe Doppelschlag durch Sambi Lokonga und Rayan Philippe hat uns den Start erleichtert“, erläuterte er.
Mainz zeigte jedoch im weiteren Verlauf seine Qualität, da der HSV die Räume nicht mehr schließen konnte. „Das hat mir weniger gefallen und war Thema in der Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.
Mit den Toren drei und vier war nach einer Stunde die Entscheidung gefallen, auch weil die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung anknüpften. „Alle, die reinkamen, brachten gute Energie, um die Null zu halten. Das hat mir gut gefallen“, sagte der Trainer.
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Formkurve im Volkspark klar nach oben. Die Länderspielpause hätte also ruhig noch auf sich warten können.
Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen, hat sich dort als Stammspieler etabliert und stand bei allen zehn Einsätzen in der Startelf.
Am Samstag erzielte der 24-Jährige zudem sein erstes Tor per Fallrückzieher zur 1:0-Führung in der 32. Minute, was den Grundstein für den späteren 3:0-Sieg gegen Halmstads BK legte.
Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand wird Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice und soll den Klub sportlich und finanziell nachhaltig weiterentwickeln.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 bei HSV tätig, fiel dort jedoch in Ungnade nach Streitigkeiten mit Vorstandskollege Jonas Boldt und Vorwürfen wegen Betrugs und Untreue.
Schlechter Schlag für den HSV: Innenverteidiger Warmed Omari (25) fällt bis zum Ende der Hinrunde aus. Das teilten die Verantwortlichen am Mittwoch mit.
Der Abwehrspieler hat sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zugezogen.
Fábio Vieira (25), der nach seiner roten Karte gegen Union ohnehin zwei Spiele gesperrt ist, erlitt zudem eine schwere Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf soll die Belastung gesteigert werden, ein längerer Ausfall ist aber nicht zu erwarten.
Der HSV scheiterte mit einem Einspruch vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt wegen seiner roten Karte gegen Union Berlin für zwei Bundesliga-Spiele gesperrt.
Im Auswärtsspiel gegen Union hatte der Portugiese in der Nachspielzeit eine Notbremse gezogen und wurde vom Schiedsrichter Deniz Aytekin des Feldes verwiesen.
Obwohl Strafmilderung erwartet wurde, bestätigte der DFB die Sperre. Der HSV hat Einspruch eingelegt und hofft, dass Vieira zumindest im Spiel gegen Mainz wieder auflaufen kann.
Positiv ist, dass sich Vieiras Knieverletzung als weniger schwer herausstellte und bereits Besserung eingetreten ist.
Die Startelf für das Duell mit Union Berlin wurde rund eine Stunde vor Anpfiff bekannt gegeben.
So läuft der HSV auf: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Trainer Merlin Polzin setzt damit auf dieselbe Formation wie beim letzten Spiel gegen Heidenheim.
Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin wird Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) die Partie leiten. Er gehört zu den besten Schiedsrichtern.
Mit ihm haben die Hamburger bisher 32 Spiele bestritten, die Bilanz ist mit acht Siegen, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen aber negativ.
Union Berlin hat unter Aytekin 25 Partien absolviert und dabei zehn Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen erreicht.
HSV-Leihspieler Otto Stange bereitete nach zwei Vorlagen beim 4:1-Erfolg gegen Eintracht Braunschweig am Samstag den Sieg seiner Mannschaft SV Elversberg gegen Holstein Kiel mit einem Strafstoßtor in der Nachspielzeit sicher.
Der 18-Jährige wurde in der 76. Minute eingewechselt und erzielte den entscheidenden Treffer in der fünften Minute der Nachspielzeit.
Mit dem Sieg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Darmstadt.
Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt. Der Verein bezeichnete die Maßnahme als „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“.
Details wurden nicht genannt, aber es wurde betont, dass alle Spieler dem gemeinsamen Weg und den Zielen verpflichtet sein müssen, was bei Katterbach offenbar nicht der Fall war.
Die Versetzung sei vorübergehend, der Verein ist überzeugt, dass Katterbach die Zeit zur Reflexion nutzt und gestärkt zurückkehrt.
Luka Vuskovic beeindruckte beim Spiel gegen Heidenheim, erzielte ein Tor und überzeugte auch mit seiner Präsenz.
Nach einer vergebenen Chance in der ersten Halbzeit schlug er mit der Hand gegen den Pfosten und spielte in der zweiten Halbzeit mit Verband.
Der HSV informierte am Dienstag, dass keine Knochenverletzung vorliegt, sondern nur eine starke Prellung.
Kein Wiedersehen mit Ex-Trainer Steffen Baumgart: Bei der nächsten Partie des HSV bei Union Berlin wird der Coach wegen einer roten Karte im Spiel gegen Eintracht Frankfurt nicht an der Seitenlinie stehen.
Der HSV rotiert: Im Vergleich zur 0:5-Niederlage gegen Bayern München gibt es vier Änderungen in der Startelf von Trainer Merlin Polzin (34).
Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé starten anstelle von Aboubakar Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit.
Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.
Immanuël Pherai wartet nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt, sammelt jedoch Spielpraxis in der Regionalliga.
Am Freitagabend brachte er die U23 des HSV beim Derby gegen Altona 93 mit einem frühen Tor zum Sieg. Das 2:0 war sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.
Im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim fehlen dem HSV am Samstag vier Spieler.
Trainer Merlin Polzin erklärte: „Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha sind weiterhin im Aufbautraining und stehen nicht zur Verfügung. Gleiches gilt für Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen das Training früh abbrechen musste, sowie Gui Ramos, der als frischgebackener Vater erst zum Spiel zurückkehrt.“
Zum Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) gibt es für die HSV-Anhänger einen Grund zur Freude.
Sponsor König Pilsener löst sein Versprechen ein und spendiert nach Abpfiff an den Eingängen Nord-Ost und Nord-West 8.800 Liter Bier.
Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor während der Aufstiegssaison vereinbart, nun hat König Pilsener die Menge verdoppelt, da der langjährige Partner seinen Vertrag verlängert hat.
Nach Informationen des Hamburger Abendblatts fließen bislang 1,8 Millionen Euro jährlich an den HSV. Ob sich dieser Betrag erhöht hat, ist unbekannt.
Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr rund, privat gibt es jedoch Grund zur Freude.
Am Dienstag postete der Abwehrspieler ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram, da er Vater geworden ist. „Gustavo, 15.09.2025“ schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“. (Guten Morgen)
Im Schlussspurt der Transferperiode holte der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira noch zwei Verstärkungen.
Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, welche Spieler der Aufsteiger noch im Blick hatte.
„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die im Transfersommer vor uns keine Konkurrenz waren“, sagte Kuntz.
Der Grund dafür sei der große Unterschied zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind mit einem Zweitliga-Kader aufgestiegen, deshalb war der Umbruch im Sommer so groß“, erklärte er.
Daniel Peretz kam vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln, doch bisher zahlt sich der Transfer nicht aus.
Vor dem direkten Duell mit Bayern äußerte sich FCB-Boss Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote, entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Ob das Versprechen, Nummer eins zu sein, eingehalten wird, kann ich nicht beurteilen.“
Er räumte ein, dass Daniel Heuer Fernandes bereits etabliert ist und daher einen Vorteil habe.
Eberl erwartet nun, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft.
Eigentlich sollte Immanuël Pherai in der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und das Team beim HSC Hannover zum Sieg führen, doch das Spiel endete mit einer deutlichen Niederlage.
Obwohl er ein Tor zum zwischenzeitlichen 2:1-Anschluss erzielte, verlor die Mannschaft mit 1:4. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 versetzt wurden, konnten dies nicht verhindern.
Für Pherai war das Spiel nach 77 Minuten beendet, sein Platz wurde von Levin Öztunali eingenommen.
Referee Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell zwischen dem FC Bayern und dem HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten.
Die Hamburger bestritten bisher erst zwei Pflichtspiele unter seiner Leitung mit einer Bilanz von einem Sieg (3:0) und einer Niederlage (1:3).
Die Münchner haben mit Stieler als Schiedsrichter bereits 35 Spiele absolviert, mit einer beeindruckenden Bilanz von 26 Siegen, 4 Unentschieden und nur 5 Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder aktiv.
Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Qualifikation klar mit 3:0 gegen Slowenien, saß aber die ganze Partie auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor jedoch 4:5.
Omari war am glücklichsten: Er stand 90 Minuten für die Komoren auf dem Platz und gewann 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 im Einsatz.
Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel gegen den FC Bayern München (Samstag, 20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten sie eine alternative Einheit unter Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das gegen den Rekordmeister hilft, bleibt abzuwarten.
Nach den Einsätzen von Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten am Freitag drei weitere HSV-Spieler Erfolge feiern.
Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Daniel Peretz hielt den Kasten im 4:0-Sieg Israels gegen Moldawien sauber und wehrte 11 Schüsse ab.
Fabio Baldé kam bei Portugals U21-EM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan in der 79. Minute zum Einsatz, das 5:0 gewonnen wurde.
Insgesamt sind acht HSV-Profis während der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften aktiv, vier davon bereits am Donnerstag.
In der WM-Qualifikation unterlag Georgien mit Giorgi Gocholeishvili in der 2:3-Auftaktniederlage gegen die Türkei. Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte jedoch eine 0:3-Niederlage gegen Mali nicht verhindern.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.
Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten dicht.
Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV im Sommer. In dieser Woche bestritt der Portugiese erstmals Training mit seinen neuen Mitspielern.
„Ich habe einen guten ersten Eindruck gewonnen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben“, erklärte Vieira.
Der Druck, im Fokus zu stehen, mache ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Ich bin einfach ein weiterer Spieler im Team, der seine Rolle erfüllen will, damit wir unsere Ziele erreichen.“
Große Vorfreude hat er auf das nächste Pflichtspiel in München: „Der FC Bayern ist eines der besten Teams der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird hart, aber wir werden kämpfen.“
Heimpleite für den HSV: Im kurzfristig angesetzten Testspiel gegen Hannover 96 auf dem Trainingsplatz des Volksparks verloren die Rothosen mit 1:3.
Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf Robert Glatzel per Elfmeter (73.).
So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)
Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 terminiert: Der HSV muss sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr antreten.
Die Ansetzungen im Überblick wurden veröffentlicht.
Die zweite Runde im DFB-Pokal ist terminiert: Für den HSV wird es am 28. Oktober ernst, wenn um 18:30 Uhr das Auswärtsspiel in Heidenheim angepfiffen wird.
Länderspielpause bedeutet Testspielzeit: Am Donnerstag trifft der HSV um 13 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf Hannover 96. Die Partie wird per Livestream übertragen.
Die HSV-Zugänge Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal waren laut Sportdirektor Claus Costa schon länger im Fokus des Aufsteigers.
„Beide Spieler waren uns gut bekannt“, sagte Costa. „Bei Sambi haben wir schon länger auf eine Chance gehofft. Bei Fabio hatten wir zunächst keine Möglichkeiten, aber in den letzten Tagen ergab sich die Gelegenheit, die wir genutzt haben.“
Die beiden Profis wurden am letzten Tag der Transferperiode verpflichtet. Lokonga wurde fest verpflichtet, Vieira kam auf Leihbasis mit Kaufoption.
Der offensive Mittelfeldspieler wurde 2022 für 35 Millionen Euro vom FC Porto zum FC Arsenal transferiert.
Nach dem schwachen 0:2 gegen Stadtrivale St. Pauli offenbaren sich beim HSV große Probleme – gerade in der Offensive, die durch Vieira belebt werden soll.
Trotz der Länderspielpause war am Dienstag viel los im Volkspark: Die beiden Neuzugänge Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) standen erstmals mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz.
Viele Fans kamen, um die Trainingseinheit der beiden neuen Profis zu verfolgen.
Genua statt Hamburg: Dennis Hadzikadunic (27) wechselt nach seinem Abschied vom HSV zum italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.
Der Verein verabschiedete sich am Montagabend mit herzlichen Worten von dem Abwehrspieler, der in zwei Jahren auf 52 Pflichtspiele und 2 Tore für den HSV kam.
Der bosnische Nationalspieler war zuletzt als Leihspieler beim HSV aktiv und wechselt nun ebenfalls auf Leihbasis von FK Rostov nach Genua.
Otto Stange (18), Publikumsliebling beim HSV, wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen, wie die Hanseaten am Montagabend mitteilten.
Sportdirektor Claus Costa lobte Elversberg als guten Ort für Leihspieler und kündigte eine enge Abstimmung zur Entwicklung von Stange an.
Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen – er schließt sich Drittligist Viktoria Köln an.
Costa betonte, dass Agyekum in den letzten Monaten große Fortschritte gemacht hat und weiterhin Teil des Profikaders ist. Die Leihe ermögliche regelmäßige Spielpraxis auf hohem Niveau.
Am Deadline-Day stehen offenbar zwei Verpflichtungen beim HSV bevor.
Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits seinen Medizincheck absolvierte, soll auch Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal ausgeliehen werden.
Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass Vieira am Montag in Hamburg erwartet wird.
Vieira, der in der vergangenen Saison an FC Porto ausgeliehen war und dort 39 Spiele mit zehn Torbeteiligungen hatte, gilt als klassischer Spielmacher und soll die HSV-Offensive stärken.
Acht HSV-Profis wurden trotz der Derby-Niederlage für ihre Nationalteams nominiert.
Neu verpflichtet wurde Luka Vuskovic, der direkt für die kroatische U21 gegen die Türkei nominiert wurde.
Miro Muheim startet mit der Schweiz in die WM-Quali gegen Kosovo und Slowenien.
Nach seiner roten Karte im Derby verpasst Giorgi Gocholeishvili ein Spiel für den HSV, sammelt aber Spielpraxis in der Nationalmannschaft gegen Türkei und Bulgarien.
Daniel Peretz will mit Israel gegen Moldawien und Italien punkten, um im WM-Rennen mit Norwegen dran zu bleiben.
Warmed Omari und die Komoren haben Hoffnung auf die WM, liegen nur drei Punkte hinter Ghana auf Rang zwei.
Fabio Baldé wurde erstmals für Portugals U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.
Auch Aboubaka Soumahoro (Frankreich U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (Norwegen U19) sind im Einsatz.
Bakery Jatta spielt seit 2016 für den HSV, doch aktuell steht seine Zukunft auf der Kippe. Immer wieder kursieren Gerüchte über einen Abschied.
Trainer Merlin Polzin erklärte: „Baka kennt die Situation genau. Wir haben offene Gespräche geführt, ich habe ihm klar gemacht, was ich von ihm erwarte und wie unser Spiel aussehen wird.“
Nach dem Aufstieg habe man den Dialog gesucht und ihm die Zukunftspläne aufgezeigt.
„Baka war zuletzt angeschlagen und konnte sich sportlich nicht voll einbringen. Wir warten ab, was die nächsten Tage bringen. Wenn er da ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“
Wenige Tage vor Transferschluss steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) offenbar kurz bevor.
Seit Wochen zögert die Entscheidung zwischen HSV und Tottenham Hotspur, doch zuletzt bestätigte Transferexperte Fabrizio Romano, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.
Trainer Merlin Polzin äußerte sich zurückhaltend zu möglichen Neuzugängen in den nächsten 48 Stunden und betonte, dass nicht nur die Qualität der Spieler, sondern auch die Spielphilosophie berücksichtigt werde.
Nach Angaben der französischen Zeitung „L'Équipe“ hat der HSV ein Angebot für den Schweizer Nationalspieler Fabian Rieder (23) abgegeben.
Rieder, der aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag steht und vergangene Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen war, kam dort in 21 Bundesligaspielen auf fünf Torbeteiligungen.
Der 23-Jährige wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot unterbreitet haben.
Ob Stade Rennes Rieder ziehen lässt, ist unklar. In den ersten beiden Spielen der aktuellen Saison stand er in der Startelf.
Nach langem Bemühen um eine Rückkehr von Adam Karabec entschied sich der Tscheche letztlich für Olympique Lyon.
Karabec erzielte kürzlich sein erstes Tor für Lyon und hatte sein Debüt bereits beim 1:0-Auswärtssieg in Lens gefeiert. Beim 3:0-Heimsieg gegen Metz wurde er eingewechselt und traf in der 83. Minute.
Lyon führt nach zwei Spieltagen die Ligue 1 Tabelle vor PSG an.
Die U19 des HSV feierte einen Prestigeerfolg: Im Stadtderby am Samstag besiegten die Junioren den FC St. Pauli mit 1:0.
Den entscheidenden Treffer erzielte Noah Adekunle. Mit dem dritten Sieg im dritten Spiel führt die Mannschaft die Tabelle an.
Das Warten scheint sich auszuzahlen: Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor einer Leihe von Luka Vuskovic (18).
Die Verhandlungen zwischen HSV und Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.
Der Bruder des gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich bereits mit den Rothosen einig sein. Tottenham hatte bis zuletzt unklar gelassen, wo der Verteidiger spielen wird – diese Entscheidung scheint nun gefallen.
Zum Dopingfall von Mario Vuskovic wird eine Dokumentation produziert, bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Premiere der neuen HSV-Doku „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino.
Der Abwehrspieler war 2022 positiv auf EPO getestet worden und ist bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll in dieser Zeit ausgestrahlt werden, Details zur Plattform sind noch offen.
„Always Hamburg“ ist ab dem 22. August im ZDF-Streamingportal verfügbar.
Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren zurück in der Bundesliga mit dem Gegner Borussia Mönchengladbach.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, unterstützt von Christof Günsch, Fabian Maibaum, Patrick Schwengers und Video-Assistent Robert Schröder.
Der HSV hat unter Stegemann eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gewannen sie sieben, verloren acht.
Auch Gladbach hat ähnliche Werte: Sechs Siege, acht Niederlagen in 19 Spielen mit Stegemann.
Zuletzt leitete Stegemann im Dezember ein HSV-Spiel im Volkspark, das mit 3:1 gegen den KSC gewonnen wurde.
Der langjährige Kapitän Sebastian Schonlau nahm am Mittwoch nicht am Training teil und wurde für Gespräche zu seiner Zukunft freigestellt.
Medienberichten zufolge steht der Innenverteidiger vor einem Wechsel zu Vancouver Whitecaps in der MLS, wo auch Thomas Müller spielt.
Schonlau soll bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben haben, der bei einem Wechsel nach Kanada wirksam wird. Er erhält eine kleine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Der HSV veranstaltete am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die beim knappen Pokalsieg in Pirmasens wenig zum Einsatz kamen, bekamen Spielzeit. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) trafen beim 2:1 in 60 Minuten.
Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden: „Der Test hat sich gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs an ihren Positionen arbeiten. Die Energie hat mir gefallen.“
So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach
Ein herber Verlust droht: Laut BILD muss der HSV um Innenverteidiger-Talent Shafiq Nandja (18) bangen, der das Interesse des FC Turin geweckt haben soll.
Der Serie-A-Klub sei von Nandjas Leistungen beim „Tournoi Européen U21“ beeindruckt und soll ein schriftliches Angebot von rund 300.000 Euro zuzüglich Boni und Weiterverkaufsbeteiligung abgegeben haben.
Nandja spielt seit 2018 für den HSV und gehört trotz seines jungen Alters bereits zu den Leistungsträgern der U21.
Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26), gab der Verein bekannt.
Trainer Merlin Polzin lobte Poulsen für sein Verantwortungsbewusstsein und seine Erfahrung.
Poulsen selbst betonte, dass ihm die Verantwortung viel bedeutet und er sie mit voller Hingabe ausfüllen möchte.
Sein Vorgänger Sebastian Schonlau kündigte an, den neuen Kapitän bestmöglich zu unterstützen. Überraschend gingen Daniel Elfadli und Miro Muheim bei der Kapitänswahl leer aus.
Nach langem Ringen steht fest: Adam Karabec (22) gehört nächste Saison nicht mehr zum HSV.
Nach seiner Leihe von Sparta Prag bemühte sich der HSV zwar um eine Verlängerung, scheiterte jedoch.
Am Dienstag wurde Karabec als neuer Spieler von Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell in den sozialen Medien.
Der HSV plant offenbar eine Reaktion auf seine harmlose Offensive in der Vorbereitung: Laut Transferexperte Sacha Tavolieri ist Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes vorhanden.
Der französische Erstligist verlangt demnach 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert aktuell bei rund drei Millionen Euro liegt. In der letzten Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.
Allerdings sind die Hamburger nicht allein im Rennen: Auch der FC Basel und der FC Getafe sollen Interesse zeigen.
Nach der 0:2-Pleite beim RCD Mallorca soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) laut Medienberichten noch vor Ort seinem Ärger Luft gemacht haben.
Demnach soll Kuntz im Kabinentrakt lautstark mit Trainer Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) über die schwache Leistung der Mannschaft diskutiert haben.
Er ärgerte sich unter anderem über mehr als ein halbes Dutzend verlorener Einwürfe, die direkt beim Gegner landeten, sowie über die unnötige rote Karte für Jordan Torunarigha (28).
Mehrere Spieler sollen Zeugen des Ausbruchs gewesen sein und irritiert reagiert haben.
Die Personalie Luka Vuskovic (18), Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), bleibt beim HSV heiß diskutiert.
Obwohl Berichte von einer baldigen Leihe mit Zustimmung der Tottenham Hotspur sprechen, haben auch andere Klubs Interesse an dem jungen Verteidiger. Eine endgültige Entscheidung steht offenbar noch aus.
Nach seinem geplatzten Transfer zu OGC Nizza äußerte sich Ransford Königsdörffer erstmals zu den Umständen.
Der 23-Jährige zeigte sich überrascht und erklärte, dass er in den letzten drei Jahren beim HSV kaum verletzt gewesen sei und die Entscheidung des Klubs nicht nachvollziehen könne.
Er fügte mit einem Schmunzeln hinzu: „Was auch immer sie gefunden haben, ich bin gesund und fit. Vielleicht haben sie sich verguckt.“
Der ehemalige HSV-Angreifer Davie Selke erzielte sein erstes Pflichtspieltor für den türkischen Club Basaksehir FK.
Beim 3:1-Sieg in der Conference League Qualifikation gegen Viking Stavanger lief Selke in seinem zweiten Spiel zur Höchstform auf, umkurvte den Torwart und traf zum Endstand.
Seine Mitspieler feierten ihn ausgelassen.
Am Mittwochmittag startete das Team von Merlin Polzin ins zweite Trainingslager auf Mallorca. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) reisen mit, fallen aber wegen Muskelverletzungen aus.
Beide Spieler sollen in ein bis zwei Wochen wieder einsatzbereit sein, fehlen aber im Testspiel am Samstag gegen RCD Mallorca.
Doppeltransfer beim HSV: Neben Warmed Omari (25) soll auch Georgi Gocholeishvili (24) vom FC Schachtar Donezk ausgeliehen werden.
Beide Spieler sollen noch am Mittwoch ihren Medizincheck beim HSV absolvieren.
Am Mittwoch reist der HSV zum zweiten Trainingslager der Vorbereitung nach Mallorca, um sich auf die anstehenden Pflichtspiele vorzubereiten.
Vor der Rückkehr nach Hamburg am Sonntag steht am Samstag (20 Uhr) ein Testspiel gegen RCD Mallorca an.
Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25) von Stade Rennes, der vergangene Saison an Olympique Lyon ausgeliehen war.
Geplant ist eine Leihe mit Kaufoption. Der Medizincheck soll am Mittwoch in Hamburg stattfinden.
Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist gescheitert, da der Spieler den medizinischen Test nicht bestand.
HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht, da Königsdörffer in den letzten drei Jahren kaum verletzt war. Der Spieler kehrt nun zurück ins HSV-Training.
Beim geplanten Wechsel zu OGC Nizza gab es Berichten zufolge Probleme beim Medizincheck. Weitere Untersuchungen sind im Gange.
Königsdörffer war in der Aufstiegssaison mit 14 Toren einer der Leistungsträger des HSV. Sein Vertrag läuft noch bis 2026, eine Verlängerung wurde nicht vereinbart.
Der HSV könnte einen seiner besten Angreifer verlieren: Königsdörffer fehlte bereits beim Test gegen Freiburg (1:5), französische Medien berichten von Einigung mit OGC Nizza.
Der Wechsel könnte dem HSV trotz Verlust qualitativ sinnvoll sein, da der Vertrag zum Saisonende ausläuft. Die Ablösesumme soll bei etwa sechs Millionen Euro liegen.
Königsdörffer war 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden zum HSV gewechselt und erzielte in der letzten Saison 14 Tore.