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HSV-Blog: Interesse der Rothosen an albanischem Nachwuchstalent

Hamburg – Am Sonntag setzte sich der HSV klar mit einem 4:0-Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05 durch. Trainer Merlin Polzin zeigte sich nach dem Spiel überaus erfreut.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets über alle Neuigkeiten zum Team, möglichen Transfers und weitere Geschehnisse rund um den Volkspark auf dem Laufenden.

Obwohl die nächste Transferperiode noch in weiter Ferne liegt, arbeiten die Verantwortlichen des HSV bereits intensiv an zukünftigen Verpflichtungen.

Nach Informationen von Markaj News hat der Bundesligist Interesse am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Der junge Spieler debütierte bereits mit 16 Jahren im Profifußball und ist zudem Junioren-Nationalspieler Albaniens.

Scouts sollen das Talent am vergangenen Wochenende beim 3:0-Sieg gegen Partizani beobachtet haben.

Der HSV ging am Sonntag völlig verdient mit einem 4:0-Erfolg über Mainz vom Platz. Trainer Merlin Polzin äußerte sich nach der Partie sehr zufrieden, entdeckte jedoch auch kleine Kritikpunkte.

"Wir sind sehr stark ins Spiel gestartet und konnten vieles von dem umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Mit dem frühen Doppelschlag von Sambi Lokonga und Rayan Philippe wollten wir direkt zeigen, dass wir hier heute ernstzunehmen sind", erklärte er im Hinblick auf die schnellen Tore. "Wenn die gute Vorbereitung mit Trainerteam, Analyse und Mannschaft Früchte trägt, erleichtert das definitiv den Spielfluss."

Im weiteren Verlauf zeigte Mainz Qualität, auch weil es dem HSV nicht gelang, die Räume effektiv zu schließen. "Das hat mir nicht so gut gefallen und war auch Thema in der Halbzeitpause", so Polzin mit etwas Ärger.

Mit den Toren Nummer drei und vier nach etwa einer Stunde war das Spiel entschieden, zumal die eingewechselten Spieler nahtlos an die Leistung ihrer Kollegen anknüpften. "Alle, die reinkamen, brachten viel Energie mit und haben dazu beigetragen, die Null hinten zu halten – das hat mir sehr gefallen", freute sich der Coach.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Partien zeigt die Formkurve der Rothosen im Volkspark klar nach oben, so dass die anstehende Länderspielpause durchaus etwas früher kommen dürfte.

Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat er sich als Stammkraft etabliert und stand in allen zehn Einsätzen in der Anfangsformation.

Am vergangenen Samstag erzielte der 24-Jährige nun auch sein erstes Tor für Östers IF. Mit einem spektakulären Fallrückzieher traf der Mittelfeldspieler in der 32. Minute zur 1:0-Führung – der Grundstein für den späteren 3:0-Erfolg gegen Halmstads BK.

Neue Aufgabe für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand übernimmt das Amt des Präsidenten beim kosovarischen Erstligisten KF Drenice. Laut Vereinsangaben soll er den Klub sowohl sportlich als auch finanziell nachhaltig weiterentwickeln.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, verlor dort jedoch das Vertrauen. Er geriet mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) aneinander und geriet schließlich aufgrund von Betrugs- und Untreuevorwürfen in die Kritik.

Hiobsbotschaft für den HSV: Abwehrspieler Warmed Omari (25) fällt für den Rest der Hinrunde aus, wie die Hanseaten am Mittwoch mitteilten.

Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Beteiligung der Syndesmose zu.

Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen Union ohnehin für zwei Spiele gesperrt ist, erlitt zudem eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf soll seine Belastung gesteigert werden, ein längerer Ausfall wird jedoch nicht erwartet.

Der HSV wurde vom DFB-Sportgericht eine Niederlage zugefügt: Am 30. September wurde entschieden, dass Fabio Vieira wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt bleibt.

Im Auswärtsspiel gegen Union Berlin am vergangenen Sonntag hatte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit unglücklich Leopold Querfeld gestoppt. Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte ihm daraufhin die Rote Karte.

Obwohl eine mögliche Strafmilderung angekündigt wurde, bestätigte der DFB am Montagnachmittag die zweispielige Sperre für den 25-Jährigen – zur Überraschung der Hamburger. Der HSV akzeptiert die Entscheidung nicht und hat bereits Einspruch eingelegt, in der Hoffnung, dass Vieira nur gegen Mainz fehlen muss.

Positiv ist, dass sich Vieiras Knieverletzung als weniger schwer herausstellt. Bereits am Montag gab es laut Verein erste Besserungen.

Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge sichern: Etwa eine Stunde vor dem Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Spiel gegen Union Berlin bekannt.

Die Aufstellung der Rothosen lautet: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Trainer Merlin Polzin setzt also auf die exakt gleiche Elf wie im Spiel gegen Heidenheim.

Wenn HSV und Union Berlin am Sonntag zum ersten Mal in der Bundesliga gegeneinander antreten, wird ein Top-Schiedsrichter die Partie leiten: Deniz Aytekin (47) zählt zu den besten Referees seines Fachs.

Die Rothosen haben bislang 32 Spiele unter Aytekin bestritten, die Bilanz fällt ernüchternd aus: acht Siege, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.

Union Berlin weist eine bessere Statistik auf: In 25 Begegnungen unter Aytekins Leitung gelangen zehn Siege, sechs Remis und neun Niederlagen.

Nach zwei Vorlagen am vergangenen Wochenende beim 4:1-Erfolg gegen Eintracht Braunschweig hat HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag erneut für Furore gesorgt.

Beim 1:0-Sieg der SV Elversberg gegen Holstein Kiel erzielte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter den Siegtreffer. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.

Mit dem Sieg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Spitzenreiter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde in die U21-Mannschaft des HSV versetzt. Das teilte der Verein am Dienstag mit und bezeichnete die Entscheidung als "klare Reaktion auf Fehlverhalten".

Zwar wurden keine näheren Details genannt, aber es hieß vielsagend: "Für alle Spieler gilt gleichermaßen, den gemeinsamen Weg und die Ziele uneingeschränkt zu unterstützen." Offenbar war dies bei Katterbach nicht der Fall.

Die Maßnahme sei vorläufig und keine dauerhafte Entscheidung. "Der Verein ist zuversichtlich, dass Noah Katterbach diese Denkpause nutzt, um sich zu reflektieren und gestärkt zurückzukehren", so die Rothosen.

Luka Vuskovic hinterließ beim Spiel gegen Heidenheim einen starken Eindruck. Der Verteidiger erzielte nicht nur ein Tor, sondern überzeugte auch mit seinem Einsatz.

Obwohl er in der ersten Halbzeit eine große Chance vergab und sich dabei an die Hand am Pfosten schlug, spielte er im zweiten Durchgang mit Verband.

Am Dienstag informierte der HSV: "Keine Knochenverletzung, lediglich eine starke Prellung." Ein Glücksfall für Vuskovic.

Kein Wiedersehen mit seinem früheren Arbeitgeber: Beim Auswärtsspiel des HSV bei Union Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.

Der Coach der Eisernen sah beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss die Begegnung gegen den HSV von der Tribüne verfolgen.

Der HSV rotiert: Im Vergleich zur 0:5-Niederlage gegen den FC Bayern nimmt Trainer Merlin Polzin (34) vier Veränderungen in der Startelf vor.

Statt Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.

Als Kapitän führt Miro Muheim die Mannschaft aufs Feld.

Immanuel Pherai muss nach seiner Verletzung weiterhin auf sein Debüt in der Bundesliga warten, sammelt aber Spielpraxis in der Regionalliga.

Am Freitagabend führte der 24-Jährige die U23 des HSV zum Derby-Sieg gegen Altona 93. Pherai erzielte beim 2:0 den frühen Führungstreffer in der dritten Minute – sein zweites Tor im zweiten Einsatz.

Für das anstehende Kellerduell am Samstag gegen den 1. FC Heidenheim kann der HSV auf vier Spieler nicht zurückgreifen.

"Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha befinden sich weiterhin im Aufbautraining und stehen somit nicht zur Verfügung. Ebenso fehlen Silvan Hefti, der das Training wegen Hüftproblemen vorzeitig beenden musste, sowie Gui Ramos, der kürzlich Vater geworden ist und erst zum Spiel zurückerwartet wird", erklärte Trainer Merlin Polzin.

Zum Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag (15:30 Uhr) dürfen sich die zuletzt gebeutelten HSV-Fans auf eine besondere Aktion freuen.

Sponsor König Pilsener löst sein Versprechen ein und spendiert den Fans am Ausgang Nord-Ost und Nord-West insgesamt 8800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in Heimspielen der Aufstiegssaison vereinbart, nun hat der Partner die Menge verdoppelt – Grund ist die Vertragsverlängerung mit dem Verein.

Nach Informationen des Hamburger Abendblatts fließen bislang jährlich rund 1,8 Millionen Euro an den HSV. Ob diese Summe nun steigt, ist nicht bekannt.

Sportlich steht Guilherme Ramos beim HSV aktuell auf dünnem Eis, privat darf er sich hingegen über eine schöne Nachricht freuen.

Am Dienstag postete der Abwehrspieler ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram: Er ist Vater geworden! "Gustavo, 15.09.2025", schrieb Ramos und begrüßte seinen Nachwuchs mit dem portugiesischen "Bom dia!" – zu Deutsch "Guten Morgen".

Im Schlussspurt des Transferfensters schlug der HSV noch zweimal zu: Mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira kamen zwei Verstärkungen. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, wen man sonst noch auf dem Zettel hatte.

"Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving interessiert – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Diese Klubs waren im Transfersommer für uns eigentlich keine Konkurrenz", so Kuntz.

Der wesentliche Unterschied liege in den sieben Jahren Differenz zwischen erster und zweiter Liga. "Wir sind überwiegend mit einem Zweitligakader aufgestiegen, deshalb fiel der Umbruch im Sommer so groß aus", erklärte Kuntz.

So hatte es sich Daniel Peretz vorgestellt: Nach seinem Wechsel von Bayern zum HSV wollte er Spielpraxis sammeln und lehnte dafür andere Angebote ab. Doch bisher zahlte sich der Wechsel nicht aus.

Vor dem direkten Duell am Samstag äußerte sich FCB-Geschäftsführer Max Eberl: "Daniel hatte sehr interessante Optionen. Er entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte – das war sein Ziel. Im Fußball gibt es Versprechen, die nicht immer eingehalten werden. Wie verbindlich das Versprechen war, dass er beim HSV die Nummer eins wird, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass man sich das gut vorstellen kann, deswegen haben wir den Transfer realisiert."

Bisher bekam allerdings Daniel Heuer Fernandes den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann: "Mir war klar, dass Heuer Fernandes einen Vorteil hat, da er mit dem Aufstieg bereits Erfahrung mitbringt."

Er erwartet nun, dass Peretz um seinen Platz kämpft: "Die Situation ist nun so, wie sie ist."

Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der U21 des HSV Spielpraxis sammeln und den Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen. Doch das Spiel endete mit einer deutlichen Niederlage.

Obwohl der Mittelfeldspieler sich in die Torschützenliste eintrug und den zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer erzielte, konnte er eine 1:4-Pleite in der niedersächsischen Landeshauptstadt nicht verhindern. Gleiches galt für Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in der U21 aktiv sind.

Für Pherai war das Spiel nach 77 Minuten beendet, für ihn kam Levin Öztunali.

Er soll nur eine Nebenrolle spielen: Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell zwischen dem FC Bayern und dem HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten.

Die Hamburger bestritten bislang nur zwei Pflichtspiele unter Stieler mit einer Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage. Die Münchner spielten bereits 35 Partien mit ihm, mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Nationalmannschaften aktiv.

Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Qualifikation klar mit 3:0 gegen Slowenien, saß jedoch die gesamte Partie auf der Bank. Peretz spielte für Israel durch, verlor aber mit 4:5 gegen Italien.

Omari hingegen spielte 90 Minuten für die Komoren und gewann mit 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik – vermutlich das erfreulichste Resultat für ihn.

Am Dienstag stehen noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 auf dem Feld.

Spielvorbereitung mal anders: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern München (Samstag/20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Die Rothosen absolvierten im "Tough Gym" in Altona eine ungewöhnliche Einheit bei Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das für das Duell mit dem Rekordmeister hilft?

Nach dem guten Auftakt von Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten am Freitag drei weitere Teamkollegen Erfolge feiern.

Miro Muheim wurde beim 4:0-Erfolg der Schweiz im WM-Qualifikationsspiel gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt führte die Nati bereits mit vier Toren.

Daniel Peretz hütete im Spiel Israels gegen Moldawien das Tor, hielt ohne Gegentor, und die Israelis gewannen mit 4:0. Er parierte 11 Torschüsse.

Fabio Baldé kam im EM-Qualifikationsspiel der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute bei einem 4:0-Stand ins Spiel, am Ende siegte Portugal mit 5:0.

Insgesamt sind acht HSV-Profis während der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften im Einsatz, vier von ihnen traten bereits am Donnerstag an.

Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren zum Auftakt der WM-Qualifikation mit 2:3 gegen die Türkei. Der Außenbahnspieler wurde in der 81. Minute eingewechselt.

Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte eine 0:3-Niederlage gegen Mali jedoch nicht verhindern. Die Chancen auf die WM sind damit gering.

Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und war 65 Minuten auf dem Platz.

Aboubaka Soumahoro trug mit einer starken Defensivleistung zum 2:0-Sieg der französischen U20 gegen Spanien bei.

Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer. In dieser Woche trainierte der Portugiese erstmals mit seinen neuen Teamkollegen.

"Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns bestmöglich einspielen, um in jedem Spiel konkurrenzfähig zu sein", sagte Vieira am Donnerstag bei einer Medienrunde.

Dass viele Augen auf ihn gerichtet sind, bereitet ihm keine Sorgen: "Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können, das gehört zum Fußball dazu. Letztlich bin ich ein weiterer Spieler im Team, der seine Rolle bestmöglich ausfüllen will, damit wir unsere Ziele erreichen."

Er freut sich schon sehr auf das nächste Pflichtspiel der Rothosen, das am kommenden Samstag in München ansteht. "Es ist unbestritten, dass der FC Bayern zu den besten Teams der Welt gehört. Jeder kennt ihre Stärke. Es wird ein sehr anspruchsvolles Spiel, aber wir werden kämpfen", sagte Vieira.

Heimniederlage für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Zweitligist Hannover 96 mit 1:3 auf dem Trainingsgelände am Volksparkstadion.

Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41. Minute), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf lediglich Robert Glatzel per Elfmeter in der 73. Minute.

So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)

Fans aufgepasst: Die DFL hat am Donnerstag die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 mit exakten Anstoßzeiten veröffentlicht. Der HSV muss sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr ran.

Die Termine im Überblick:

Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde festgelegt.

Für den HSV geht es am 28. Oktober ernst: Um 18:30 Uhr steht das nächste K.O.-Spiel in Heidenheim an.

Länderspielpause ist zugleich Testspielzeit: Der HSV bestreitet am Donnerstag ein Freundschaftsspiel gegen den aktuellen Tabellenführer der 2. Bundesliga, Hannover 96.

Die Partie beginnt um 13 Uhr und findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der HSV überträgt das Spiel jedoch im Livestream.

Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger im Fokus des Aufsteigers. "Beide Spieler kannten wir gut und schon lange", sagte der 41-Jährige.

"Bei Sambi hatten wir schon länger gehofft, dass sich eine Tür öffnet. Bei Fabio sah es anfangs nicht danach aus, aber in den letzten Tagen wurde es immer konkreter, sodass wir am Ende zuschlagen konnten. Wir haben dafür alles gegeben, was in unserer Macht stand", erklärte Costa.

Am letzten Tag der Transferperiode verpflichtete der HSV die beiden Profis. Der Belgier Lokonga (25) wechselte fest zum Verein, der Portugiese Vieira wurde ausgeliehen, mit Kaufoption. Der offensive Mittelfeldspieler, der beim FC Porto ausgebildet wurde, war 2022 für 35 Millionen Euro zu Arsenal gewechselt.

Der Verein offenbarte zuletzt mit der schwachen 0:2-Niederlage gegen Stadtrivale FC St. Pauli eklatante Probleme. Besonders Vieira, der bereits Erfahrung in Champions League und Europa League gesammelt hat, soll als Kreativspieler für mehr Offensive sorgen. "Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation, Nervenstärke und zum richtigen Zeitpunkt zu verpflichten", so Costa.

Trotz Länderspielpause bleibt es im Volkspark spannend: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Albert Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) erstmals auf dem Trainingsplatz des HSV.

Die Fans ließen sich die erste Einheit des Duos nicht entgehen und verfolgten die Einheit mit großem Interesse.

Genua statt Hamburg: Dennis Hadzikadunic (27) wird in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua spielen, nachdem er beim HSV aussortiert wurde.

Der Verein verabschiedete sich am Montagabend herzlich von dem Verteidiger: "Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark jederzeit willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und unzählige gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen."

Der bosnische Nationalspieler war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler für den HSV aktiv. Sein Wechsel vom FK Rostov nach Genua erfolgt ebenfalls als Leihe.

Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) wird den HSV auf Leihbasis bis Saisonende bei der SV Elversberg verstärken, wie die Hanseaten am Montagabend bekanntgaben.

"Elversberg hat sich zuletzt als idealer Leihverein für Talente etabliert, so dass Otto dort bestens aufgehoben sein wird. Wir stehen in engem Austausch mit den Elversbergern, um seine Entwicklung optimal zu begleiten", kommentierte Sportdirektor Claus Costa den Transfer.

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen – er schließt sich dem Drittligisten Viktoria Köln an.

"Joel hat sich in den letzten Monaten positiv entwickelt und zählt zum festen Bestandteil unserer Bundesliga-Mannschaft. Dies haben wir kürzlich mit einer Vertragsverlängerung unterstrichen. Damit er diesen Weg kontinuierlich fortsetzen kann, benötigt er regelmäßig Spielzeit auf möglichst hohem Niveau – deshalb ist die Leihe für alle Seiten sinnvoll", so Costa.

Die Rothosen stehen offenbar kurz vor einer Doppel-Verpflichtung am Deadline-Day, um die Torgefährlichkeit wieder zu erhöhen.

Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der am Sonntag bereits den Medizincheck absolvierte, soll der HSV auch eine Ausleihe von Fábio Vieira (25) vom FC Arsenal anstreben.

Transferexperte Florian Plettenberg berichtete als erster, dass die Hamburger auf eine Leihe Vieiras setzen, der am Montag zum Medizincheck erwartet wird.

Vieira spielte vergangene Saison auf Leihbasis beim FC Porto (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen) und gilt als klassischer Spielmacher – eine Position, die dem HSV aktuell fehlt.

Acht HSV-Profis lenken nach der klaren Derby-Niederlage ihren Fokus auf die Nationalmannschaften.

Neuzugang Luka Vuskovic, erst am Freitag verpflichtet, wurde vom früheren HSV-Stürmer Ivica Olic für das EM-Qualifikationsspiel der kroatischen U21 gegen die Türkei nominiert.

Miro Muheim und die Schweiz starten die WM-Qualifikation mit Spielen gegen Kosovo und Slowenien.

Nach seiner Roten Karte im Derby fehlt Giorgi Gocholeishvili eine Partie für den HSV, kann aber für Georgien gegen die Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.

Daniel Peretz steht mit Israel vor den Spieltagen fünf und sechs. Um an Tabellenführer Norwegen dran zu bleiben, sind Siege gegen Moldawien und Italien nötig.

Warmed Omari und die Komoren können mit etwas Glück die WM-Teilnahme schaffen. Mit Platz zwei und drei Punkten Rückstand auf Ghana sind die Spiele gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik richtungsweisend.

Fabio Baldé wechselt vom deutschen Nachwuchs in die portugiesische U21 und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.

Aboubaka Soumahoro spielt für die französische U20, Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19.

Bakery Jatta (27) steht beim HSV trotz Vertrag bis 2029 vor einer ungewissen Zukunft. Der Gambier ist bei Trainer Merlin Polzin keine erste Wahl mehr, was ihm bewusst ist.

"Baka ist sich der Situation sehr genau bewusst", sagte Polzin. "Wir haben vertrauensvolle Gespräche geführt und ich habe ihm klar gemacht, was ich von ihm erwarte und wie unser Spielstil aussieht."

Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen den Dialog, um ihm ihre Zukunftsvorstellungen zu erläutern. "Baka kennt unsere Meinung genau", bekräftigte Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung und HSV-Geschichte bleibe er ein wichtiger Teil des Teams.

"Leider war Baka zuletzt angeschlagen, weshalb er sich weniger im Training und in Testspielen zeigen konnte", fuhr der Trainer fort. "Wir werden sehen, wie es in den nächsten Tagen läuft. Wenn Baka da ist, freuen wir uns über sein Lächeln."

Nur noch wenige Tage bis zum Ende des Transferfensters: Die Leihe von Luka Vuskovic (18) steht kurz vor dem Abschluss – endlich, möchte man sagen. Der Poker zwischen HSV und Tottenham Hotspur zieht sich bereits seit Wochen.

Am Mittwoch bestätigte Transferexperte Fabrizio Romano, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.

Trainer Merlin Polzin äußerte sich ohne Namensnennung am Vorabend des Derbys: "Natürlich gibt es immer Gedankenspiele. Ob das aber in unseren Matchplan passt und die Qualität der Spieler, die wir bereits hier haben, ist eine andere Frage." Er bezog sich auf mögliche Neuzugänge in den kommenden 48 Stunden.

Wie die französische Sportzeitung "L'Équipe" berichtet, hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der schweizer Nationalspieler, der aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag steht, war vergangene Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

In Stuttgart kam der offensive Mittelfeldspieler in 21 Bundesliga-Spielen zum Einsatz und erzielte fünf Torbeteiligungen. Rieder wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot abgegeben haben.

Ob Stade Rennes den Spieler abgibt, ist unklar. In den ersten beiden Saisonspielen gehörte Rieder zur Startelf.

Der HSV hatte lange an einer Rückkehr von Adam Karabec gearbeitet, doch letztlich entschied sich der Tscheche für einen Wechsel zu Olympique Lyon. Dort erzielte er nun sein erstes Tor.

Sein Debüt feierte der 22-Jährige bereits in der Vorwoche bei einem 1:0-Auswärtssieg in Lens. Am Samstag durfte Karabec im heimischen Groupama Stadium ran und wurde in der 74. Minute eingewechselt. Nur neun Minuten später erzielte er den entscheidenden Treffer beim 3:0 gegen FC Metz.

Durch den Sieg führen die Franzosen nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten die Tabelle vor PSG an.

Prestigeerfolg für die U19 des HSV: Die Junioren gewannen das Stadtderby am Samstag gegen den FC St. Pauli mit 1:0.

Den entscheidenden Treffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel und bedeutet gleichzeitig die Tabellenführung.

Die Geduld zahlt sich aus: Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor einer Ausleihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18).

Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, ein Abschluss wird zeitnah erwartet.

Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich mit den Rothosen bereits einig sein, jedoch hatte Tottenham bisher noch keine Entscheidung getroffen, wo der Abwehrspieler spielen soll – nun scheint diese getroffen.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic entsteht eine Dokumentation. Der Regisseur der HSV-Doku "Always Hamburg" bestätigte dies am Mittwochabend bei der Vorstellung in einem Hamburger Kino. "2026 – Mario-Vuskovic-Doku" werde erscheinen, so Tom Häussler. Vuskovic selbst war ebenfalls anwesend.

Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf das verbotene Mittel EPO getestet. Er bestreitet die Vorwürfe, ist aber nach mehreren Sportgerichtsverfahren bis November 2026 gesperrt. In dieser Zeit soll die Dokumentation ausgestrahlt werden. Wo genau, steht noch nicht fest.

Die Serie "Always Hamburg" wird ab Freitag, 22. August, im ZDF-Streamingportal verfügbar sein.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren zurück in der Bundesliga. Wie beim letzten Mal ist Borussia Mönchengladbach der Gegner.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, assistiert von Christof Günsch und Fabian Maibaum. Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, VAR sind Robert Schröder und Frederick Assmuth.

Unter Stegemanns Leitung hat der HSV eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gewann der HSV sieben, verlor acht. Ähnlich sieht es bei Gladbach aus: Sechs Siege, acht Niederlagen in 19 Begegnungen.

Stegemann war zuletzt im Dezember im Volksparkstadion zu Gast, als der HSV den KSC mit 3:1 besiegte.

Der langjährige Kapitän nahm am Mittwochvormittag nicht am Training teil. Der HSV teilte mit, dass der 31-Jährige für Gespräche zu seiner Zukunft freigestellt wurde.

Medien berichten übereinstimmend, dass der Verteidiger künftig mit Thomas Müller (35) beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps spielen wird.

Sebastian Schonlau (31) verabschiedet sich offenbar aus Hamburg: Laut BILD steht der Ex-Kapitän kurz vor einem Wechsel nach Kanada.

Der Abwehrspieler, der beim HSV keine Perspektive mehr hat, soll am Mittwoch einen Vertrag bei Vancouver Whitecaps unterschreiben – dem Club von Thomas Müller.

In Hamburg soll Schonlau einen Auflösungsvertrag unterzeichnet haben, der bei einem Wechsel nach Vancouver wirksam wird. Er erhält eine kleine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Der HSV absolvierte am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens wenig Einsatzzeit hatten, kamen zum Zug. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten die Tore zum 2:1-Sieg in der 60-minütigen Partie.

Trainer Merlin Polzin bilanzierte: "Der Test hat sich definitiv gelohnt. Es ging weniger um die Taktik, sondern darum, dass die Jungs in ihren Positionen arbeiten können. Mir hat die Energie gefallen."

Die Aufstellung lautete: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach

Ein herber Verlust könnte dem HSV drohen: Laut BILD buhlt der FC Turin um das Riesentalent Shafiq Nandja (18).

Der Innenverteidiger beeindruckte die Italiener zuletzt beim stark besetzten "Tournoi Européen U21" in Frankreich.

Dem Bericht zufolge haben die Turiner dem HSV ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse vorgelegt, zuzüglich Bonuszahlungen und Weiterverkaufsbeteiligung.

Nandja ist seit 2018 beim HSV und zählt trotz seines jungen Alters bereits zu den Leistungsträgern der U21.

Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolás Capaldo (26). Das teilte der Verein am Freitag mit.

Trainer Merlin Polzin betonte, dass die Wahl auf Poulsen fiel, weil er über "großes Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung" verfüge.

Poulsen selbst erklärte: "Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir von Anfang an so viel Vertrauen schenken. Ich werde diese Aufgabe mit vollem Einsatz erfüllen."

Vorgänger Sebastian Schonlau will den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Überraschend blieben Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27) leer aus, die ebenfalls als Anwärter galten.

Adam Karabec (22) wird in der kommenden Saison nicht mehr für den HSV spielen.

Nach seiner Leihe von Sparta Prag im vergangenen Jahr hatten die Verantwortlichen versucht, ihn erneut auszuleihen, jedoch erfolglos.

Am Dienstag stellte Olympique Lyon den offensiven Mittelfeldspieler als Neuzugang vor. Der HSV verabschiedete Karabec am Mittwoch offiziell in den sozialen Medien.

Der HSV zeigt Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes. Laut Transferexperte Sacha Tavolieri soll der französische Erstligist 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen verlangen, dessen Marktwert bei etwa drei Millionen Euro liegt.

Salah war in der letzten Saison an Stade Brest ausgeliehen. Neben dem HSV sollen auch der FC Basel und der FC Getafe an dem Marokkaner interessiert sein.

Nach der 0:2-Niederlage beim RCD Mallorca soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) vor Ort seinem Ärger freien Lauf gelassen haben, berichten mehrere Medien.

Demnach soll sich Kuntz im Kabinentrakt lautstark über den Auftritt der Mannschaft beschwert haben. Dabei sei unter anderem die schlechte Qualität der Einwürfe kritisiert worden, die meist direkt zum Gegner gingen. Außerdem ärgerte ihn die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha (28).

Mehrere Profis hätten den Ausbruch des Sportvorstandes mit Irritation wahrgenommen.

Luka Vuskovic (18), Bruder von wegen Dopings gesperrtem Mario Vuskovic (23), wird beim HSV heiß gehandelt.

Berichte sprechen von einer nahezu abgeschlossenen Leihe von Tottenham Hotspur, die bereits zugestimmt haben sollen.

Zwar bemüht sich der HSV intensiv um den Verteidiger, doch auch andere Klubs interessieren sich für ihn. Eine endgültige Entscheidung über seine Zukunft ist laut Medien noch nicht gefallen.

Ransford Königsdörffer äußerte sich erstmals nach seinem gescheiterten Transfer zu OGC Nizza.

Der Traum von Champions League und Nizza platzte überraschend. Dennoch blickt der 23-Jährige nicht niedergeschlagen zurück.

"Ich war überrascht. In drei Jahren beim HSV war ich eigentlich nie verletzt. Ich habe das klargemacht und die Entscheidung nicht verstanden. Wir sind uns nicht einig geworden", sagte er. Mit einem Augenzwinkern ergänzte er: "Was auch immer sie gefunden haben, ich bin gesund und fit. Vielleicht haben sie sich geirrt."

Der frühere HSV-Stürmer Davie Selke feierte in der Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK.

Der 30-Jährige erzielte im zweiten Pflichtspiel das Tor zum 3:1-Endstand in der Conference-League-Qualifikation beim norwegischen Club Viking Stavanger.

Er erhielt in der Nachspielzeit einen langen Pass, sprintete alleine auf das Tor zu, umkurvte den Torwart und schloss ab. Seine Mitspieler feierten ihn anschließend ausgelassen.

Am Mittwochmittag reiste das Team von Merlin Polzin nach Mallorca zum zweiten Trainingslager. Yussuf Poulsen und Bakery Jatta sind zwar mit an Bord, fallen aber aus.

Bei Poulsen handelt es sich um eine hartnäckige Zerrung, bei Jatta ziehen sich ebenfalls Muskelprobleme. Die Zwangspause soll jedoch nur kurz sein, nach ein bis zwei Wochen sind beide voraussichtlich wieder einsatzbereit. Im Testspiel am Samstag gegen RCD Mallorca werden sie fehlen.

Doppelschlag beim HSV: Neben der Verpflichtung von Warmed Omari (25) steht offenbar auch die Ausleihe von Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) von Schachtar Donezk kurz bevor.

Wie mehrere Medien berichten, soll der georgische Nationalspieler ebenfalls eine Kaufoption besitzen und noch am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Das zweite Trainingslager der Vorbereitung beginnt: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um sich auf dem Trainingsgelände des RCD Mallorca auf den Pflichtspielstart vorzubereiten.

Am Samstag (20 Uhr) steht dort noch ein Testspiel gegen Mallorca an, bevor es am Sonntag zurück nach Hamburg geht.

Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25).

Der Spieler ist aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag, war jedoch in der letzten Saison an Olympique Lyon ausgeliehen.

Die Hanseaten planen eine Leihe mit anschließender Kaufoption. Omari soll noch am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Der Transfer von Angreifer Ransford Königsdörffer zum OGC Nizza ist geplatzt. Die Franzosen äußerten gesundheitliche Bedenken, teilte der HSV mit.

"Diese Entwicklung kam überraschend", sagte HSV-Vorstand Stefan Kuntz. "Ransi hat in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele mit muskulären Problemen verpasst. Wir empfangen ihn mit offenen Armen und wissen, was wir an ihm haben."

Königsdörffer wird wieder ins Training der Rothosen einsteigen.

Medien berichten, dass Königsdörffer den medizinischen Test beim OGC Nizza nicht bestanden habe. "Derzeit laufen weitere Untersuchungen", schrieb "Nice Matin".

Der schnelle Außenbahnspieler war mit 14 Toren maßgeblich am Aufstieg des HSV beteiligt. Er wechselte 2022 von Dynamo Dresden und hat einen Vertrag bis 2026, konnte sich aber bislang nicht auf eine Verlängerung einigen.

Der HSV droht, einen seiner besten Angreifer zu verlieren: Beim Testspiel gegen SC Freiburg (1:5) fehlte Königsdörffer bereits. Französische Medien berichten von Einigung mit OGC Nizza.

Für den HSV wäre das ein sportlicher Verlust, aber auch eine letzte Gelegenheit, Ablöse zu erzielen. Die Summe soll bei sechs Millionen Euro liegen.

Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro vom Dynamo Dresden zu den Rothosen und erzielte in der letzten Saison 14 Tore.

Sieben Jahre spielte der HSV in der 2. Bundesliga. Während des Aufstiegskampfes von Dezember 2023 bis Mai 2025 wurde das Team begleitet – daraus entstand die sechsteilige Dokumentation "Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit."

Über 100 Drehtage wurden absolviert. Gezeigt werden Einblicke in Krisengespräche, Zweifel in Zeiten des Umbruchs und persönliche Momente der Spieler. Auch HSV-Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter sowie Schauspieler Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.

Die Serie startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und wird vorab in ausgewählten deutschen Kinos gezeigt, unter anderem am 20. August in Hamburg und am 21. August in weiteren Kinos deutschlandweit.

Lukasz Poreba (25) hat beim HSV keine Perspektive mehr und steht laut Medienberichten vor einem Wechsel zu Zweitligist SV Elversberg.

Der Pole soll für ein Jahr ausgeliehen werden, die Saarländer sollen zudem eine Kaufoption besitzen.

Die neue Saison in der 2. Liga startet am Wochenende mit dem Spiel Elversberg gegen 1. FC Nürnberg (Samstag, 13 Uhr).

Seit 9 Uhr morgens findet rund um das Volksparkstadion das jährliche "Volksparkfestival" des HSV statt.

Neben den Präsentationen der Männer- und Frauenmannschaft erwartet die Besucher ein buntes Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Konzert der Band "Abschlach!".

Das Highlight und zugleich Abschluss des Tages ist das Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos via DAZN gestreamt wird.

Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV im zentralen Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte ein weiterer Profi hinzukommen.

Demnach zeigt der HSV Interesse an Marc Mechenoua vom Absteiger HSC Montpellier. Die Ablösesumme soll knapp vier Millionen Euro betragen.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie französische und englische Zweitligisten den Spieler beobachten.

Trotz Vertrag bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Der Offensivspieler ist bei Trainer Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine schwierige Situation.

Dem Hamburger Abendblatt zufolge liegen dem Verein bereits zwei Anfragen für Jatta vor. Ein Abschied scheint nicht unrealistisch.

Jatta selbst kann sich höchstens eine Leihe vorstellen, möchte aber zunächst weitere Entwicklungen abwarten.

Lukasz Poreba hat beim HSV keine Zukunft und steht vor einem Wechsel in die 2. Liga.

Laut Goal interessieren sich mehrere Zweitligisten für eine Leihe des Polen, darunter Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern.

Was für ein Start! Nach seinem Abschied vom HSV gewann Ludovit Reis mit seinem neuen Verein FC Brügge direkt den ersten Titel.

Am Sonntag sicherte der 25-Jährige den Sieg im belgischen Supercup durch ein 2:1 gegen den Meister Union Saint-Gilloise. Reis stand in der Startelf und wurde in der 74. Minute ausgewechselt.

Union ging früh durch Franjo Ivanovic in Führung, doch Christos Tzolis (31., Elfmeter) und Hans Vanaken (45.+1) drehten vor der Halbzeit das Spiel.

Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz.

Trainer Merlin Polzins Team war beim 1:2 (0:2) gegen den österreichischen Meister weitgehend chancenlos. Die Tore für Sturm Graz erzielten Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1). Robert Glatzel gelang in der Schlussphase der Anschlusstreffer vor 9.272 Zuschauern in Graz. Zuvor hatte der HSV bereits 0:1 bei FC Kopenhagen verloren.

Der HSV spielt ab 16 Uhr sein nächstes Testspiel gegen Sturm Graz.

Trainer Polzin stellt diese Startelf auf: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.

Der nächste Transfer steht kurz bevor: Laut Bild soll sich der HSV mit Bayern München auf eine einjährige Leihe von Torhüter Daniel Peretz geeinigt haben. Der 25-jährige Nationalkeeper soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen.

Peretz stand im Winter bereits im Fokus des HSV und soll nun Druck auf die bisherige Nummer eins Daniel Heuer Fernandes ausüben.

Mit der Verpflichtung beginnt der Kampf um die Torhüterposition beim HSV neu.

Plant der HSV die Rückkehr eines Aufsteigers? Laut Bild steht Adam Karabec (22) vor einer erneuten Ausleihe zum HSV.

Der Tscheche kehrte nach seiner Leihe in der vergangenen Saison zu Sparta Prag zurück, ist dort aber nicht erste Wahl.

Der HSV intensiviert Gespräche, um Karabec für eine weitere Saison auszuleihen. Der offensive Mittelfeldspieler würde eine wichtige Position im Kader ausfüllen.

Am Mittwoch fand der traditionelle Fannachmittag des HSV statt, diesmal auf dem adidas-Gelände in Herzogenaurach.

Mehr als 600 Fans erlebten ihre Idole hautnah, holten Autogramme und machten Fotos.

Neben der Mannschaft waren auch Trainer Polzin sowie die Vorstände Stefan Kuntz und Eric Huwer anwesend.

Unglücklicherweise verletzte sich HSV-Nachwuchskeeper Hannes Hermann (20) am vergangenen Freitag bei einem U21-Testspiel. Die Diagnose steht nun fest.

Der Torhüter erlitt einen Außenbandriss im Sprunggelenk und fällt rund vier Wochen aus. Aufgrund der Verletzung konnte er auch nicht am Trainingslager in Herzogenaurach teilnehmen.

Das Training geht weiter: Nach der Einheit am Montag finden am Dienstag im Trainingslager in Herzogenaurach zwei Trainingseinheiten statt.

Um 11 Uhr und 16:30 Uhr bittet Trainer Polzin die Mannschaft auf den Rasen. Auch Neuzugang Yussuf Poulsen wird erstmals mittrainieren. Beide Einheiten sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Am Montag startet der HSV ins erste Vorbereitungs-Trainingslager. Im adidas-Headquarter in Herzogenaurach will das Team bis Freitag die Grundlage für eine erfolgreiche Saison legen.

Mit dabei sind 33 Spieler, darunter auch Nachwuchstalente wie Emmanuel Johnson (17), Colin Poppelbaum (18), Lukas Bornschein (20), Dorian Migalić (19), Moritz Reimers (18) und Omar Megeed (19).

Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) bleiben verletzungsbedingt in Hamburg.

Das Testspiel gegen F.C. Kopenhagen wird um 15 Minuten verschoben, teilte der HSV auf X mit. Zahlreiche Fans steckten im Stau fest.

"Wir verstehen die Enttäuschung, wissen aber, dass eine spätere Anstoßzeit aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist", teilte der Verein mit.

Der Wechsel von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz bevor.

Die Ablösesumme soll rund 1,5 Millionen Euro betragen, plus Boni. RB Leipzig zahlt dem Dänen eine Abfindung von etwa einer Million Euro. Sein Gehalt beim HSV wird auf rund zwei Millionen Euro geschätzt.

Immanuel Pherai wird dem HSV wegen einer Knieverletzung erneut mehrere Wochen fehlen. Er zog sich bei der ersten Trainingseinheit des Sommers einen Innenbandanriss im linken Knie zu.

Der 24-jährige Nationalspieler Surinams stieg wegen seiner Teilnahme am Gold Cup verspätet in die Vorbereitung ein. Seit seinem Wechsel von Eintracht Braunschweig vor zwei Jahren kämpft er immer wieder mit Verletzungen und Formschwankungen.

Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das erstmals beim Test gegen FC Kopenhagen zum Einsatz kommt.

Das Design soll für die Vielfalt der Fans und des Clubs stehen. Inspiriert ist das Retro-Trikot aus den 80er-Jahren, angelehnt an das Modell der Saison 1994/95.

Das Jersey wird auch beim ersten Bundesliga-Spieltag beim Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach getragen (24. August, 17:30 Uhr).

Farid Alfa-Ruprecht, der 2022 zum Nachwuchs von Manchester City wechselte, steht vor einer Rückkehr nach Deutschland.

Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, dass der Rechtsaußen kurz vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen steht. Die Werkself soll knapp 5,8 Millionen Euro zahlen.

Alfa-Ruprecht spielte bislang nur in der U18 und U21 der Citizens. In der vergangenen Saison erzielte er in zwölf Partien der Premier League 2 sieben Tore und drei Assists. Seit Februar fehlte er verletzt.

Wird Nicolás Capaldo (26) der nächste Neuzugang? Das Hamburger Abendblatt berichtet von intensiven Verhandlungen zwischen HSV und RB Salzburg.

Der Argentinier spielt seit 2021 in Österreich und hat Vertrag bis 2026. Sein Marktwert liegt bei etwa fünf Millionen Euro. Der HSV hofft auf einen günstigeren Preis aufgrund der kurzen Restlaufzeit.

Capaldo ist im zentralen Mittelfeld flexibel einsetzbar und könnte bald verpflichtet werden.

HSV-Keeper Matheo Raab (26) ist für Gespräche mit anderen Klubs freigestellt, teilte der Verein am Mittwoch mit.

Laut Sky steht Raab vor einem Wechsel zu 1. FC Union Berlin. Ein Medizincheck soll am Donnerstag stattfinden. Bei den Eisernen würde er auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen.

Raab war im Sommer 2022 vom 1. FC Kaiserslautern zum HSV gekommen, kam in drei Jahren aber nur auf 22 Einsätze.

Ein Verbleib beim HSV scheint ausgeschlossen. Wie geht es für Aufstiegsheld Davie Selke (30) weiter? Medien berichten, dass er in die Türkei wechseln könnte, doch wo genau, ist offen.

Türkischer Transferexperte Ertan Süzgün berichtet von Einigung mit Antalyaspor, während BILD von einem Verbleib in Istanbul spricht, aber nicht bei den großen Klubs Galatasaray, Fenerbahce oder Besiktas. Weitere Gespräche mit Vereinen aus anderen Ländern laufen.

Ludovit Reis absolvierte am Sonntag sein Debüt für FC Brügge. Gegen Glasgow Rangers stand der 25-Jährige in der Startelf und erzielte ein Traumtor aus etwa 16 Metern zum 2:0.

Die Freude währte nur kurz: Nach 35 Minuten verletzte er sich an der rechten Schulter, die ihm schon früher Probleme bereitet hatte. Von der Bank aus musste er zusehen, wie die Rangers den Ausgleich erzielten.

Das Ibrox Stadium ist für Reis kein gutes Pflaster: Bereits im Sommer 2023 verletzte er sich dort mit dem HSV an der Schulter und fiel monatelang aus.

Der nächste Testspiel-Hit steht fest! Nach zwei lockeren Testsiegen warten nun schwere Gegner auf den HSV – ein Besonderer gastiert Ende Juli im Volkspark.

Am 26. Juli empfängt der Aufsteiger den ehemaligen französischen Serienmeister Olympique Lyon zur Saisoneröffnung (15 Uhr).

Unklar ist, mit welcher Mannschaft Lyon antritt. Der Verein wurde aufgrund von Schulden die Lizenz entzogen und droht einem Zwangsabstieg in die zweite Liga. Die Berufung läuft noch.

Das erste Highlight der Vorbereitung ist das Spiel beim FC Kopenhagen am kommenden Samstag, gefolgt von Partien gegen Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August).

Beim Fotoshooting des neuen HSV-Trikots sorgte René Adler (40) mit dem Trikot für Gerüchte um ein mögliches Comeback.

Per Instagram-Story gab es Entwarnung und Lob für Daniel Heuer Fernandes: "Ich glaube, wir haben mit Heuer Fernandes einen sehr guten Mann im Tor, der großen Anteil am Bundesliga-Aufstieg hat. Ich freue mich, zu sehen, wie er das meistert."

Heuer Fernandes reagierte humorvoll: "Endlich machst du es offiziell. Ich wurde schon nervös."

Adler scherzte: "Das schönere Trikot trage natürlich ich."

Verstärkt sich der HSV mit einem früheren deutschen Nationalspieler? Laut Hamburger Abendblatt besteht Interesse an Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton.

Sportvorstand Stefan Kuntz kennt den Innenverteidiger gut, hatte ihm 2021 sein U21-Debüt ermöglicht. Bella-Kotchap absolvierte 2022 zwei Länderspiele für die A-Nationalmannschaft und gehörte zum WM-Kader in Katar.

Sein Vertrag in Southampton läuft noch ein Jahr, er spielte zuletzt kaum (vier Einsätze). Neben dem HSV sollen weitere Vereine interessiert sein – der Ausgang ist offen.

Am Freitag präsentierte der HSV sein neues Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison.

"Tradition und Geschichte" spiegeln sich im neuen Jersey wider, das in Schwarz, Weiß, Blau und mit einem Zick-Zack-Retro-Muster gestaltet ist. Die Inspiration stammt von der Saison 1994/95.

Das Trikot wird ab der kommenden Saison von Männer- und Frauenmannschaft in der Bundesliga getragen.

Der HSV sucht weiter Verstärkung. Laut BBC gab es ein Angebot für Lesley Ugochukwu vom FC Chelsea.

Die Rothosen wollen den zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Der 21-Jährige wechselte 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea, wurde in der vergangenen Saison an Southampton verliehen und stieg dort ab.

Auch der FC Valencia interessiert sich für Ugochukwu. Chelsea würde den Spieler lieber verkaufen als verleihen.

Nach sieben Jahren verlässt Nicolas Oliveira den HSV und wechselt zu Drittligist Jahn Regensburg.

Sportdirektor Claus Costa erklärte: "Nico hat sich kontinuierlich entwickelt und sich über die U21 als fester Bestandteil der Profimannschaft etabliert. Aufgrund realistischer Perspektiven auf Spielzeit haben wir gemeinsam entschieden, dass ein Wechsel für seine Entwicklung sinnvoll ist. Wir wünschen ihm viel Erfolg in Regensburg."

Oliveira kam 2018 vom Eimsbütteler TV in den HSV-Nachwuchs und durchlief ab der U15 alle Jugendteams. Für die U21 bestritt er 67 Spiele. Im Sommer 2023 erhielt er einen Profivertrag.

Den Durchbruch in der ersten Mannschaft schaffte er nicht und kam nur auf fünf Einsätze. Zum Abschied sagte er: "Der HSV und Hamburg waren mein Zuhause. Ich nehme viel Positives mit und werde diese Zeit in guter Erinnerung behalten. Danke an alle Trainer, Mitarbeiter, Mitspieler und Fans."

Gerüchte um eine Rückkehr von Davie Selke zu RB Leipzig hielten sich zuletzt. Nun scheint der HSV an RB-Rekordspieler Yussuf Poulsen (31) interessiert zu sein.

Er wurde in Leipzig zuletzt immer weniger eingesetzt, bringt aber Erfahrung aus 233 Bundesligaspielen mit. Mit 49 Toren in der Bundesliga hat der Däne seine Torgefahr bewiesen. Er soll bereit sein, beim Gehalt Abstriche zu machen.

Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte beim Trainingsauftakt am Mittwoch, weil er vom HSV freigestellt wurde, um einen neuen Verein zu finden.

Auf X zeigte Perrin sich bereits mit einem Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijon. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.

Die Saison 2025/26 ist für die HSV-Profis offiziell gestartet.

Während am Montag die Hälfte der Spieler Leistungstests absolvierte, folgt die andere Hälfte am Dienstag.

Der Verein zeigte auf X ein kurzes Video von Stürmer Robert Glatzel (31), der oberkörperfrei auf dem Laufband trainiert.