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HSV-Blog: HSV versteigert besonderes Trikot zugunsten eines guten Zwecks

Hamburg – Mit dem späten 1:1-Unentschieden gegen den BVB gelang dem HSV endlich wieder ein Punktgewinn. Auch abseits des Spielfelds kam es zu einem Duell zwischen den beiden Clubs.

Das an diesem Tag von den Rothosen getragene Sondertrikot wird nun versteigert.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und weitere Ereignisse aus dem Volksparkstadion auf dem Laufenden.

Beim Spiel gegen den BVB trug der HSV ein spezielles Trikot: Auf der Brust prangte das Emblem der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer, um das Motto „Gemeinsam gegen Krebs – Vorsorge rettet Leben“ zu unterstreichen.

Die Trikots stehen nun für eine Versteigerung bereit, deren Erlös der yeswecan!cer-Kampagne zugutekommt, welche junge Menschen für die HPV-Impfung sensibilisieren möchte. Die Auktion findet auf der offiziellen HSV-Auktionsplattform statt.

Das Duell auf dem Platz zwischen HSV und BVB endete unentschieden – ebenso das Wettstreit der beiden Social-Media-Teams.

Vor dem Spiel sorgte die Social-Media-Abteilung des BVB für eine kleine Provokation: Auf ihrem X-Kanal wurde geschrieben: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt sie an?“

Dank des späten Ausgleichstreffers von Ransford Königsdörffer hatte der HSV eine passende Retourkutsche parat: „Unsere Uhr zeigte 90+7 an, als der Treffer fiel“, lautete die Antwort und bezog sich auf genau diesen späten Moment.

Diese Spieler sollen die Wende bringen: Etwa eine Stunde vor Anpfiff veröffentlichte der HSV seine Aufstellung für das Heimspiel gegen Dortmund. Kapitän Yussuf Poulsen steht in der Startelf, während Daniel Elfadli wegen einer Adduktorenverletzung im Abschlusstraining ausfällt und voraussichtlich mehrere Wochen fehlen wird.

Die Anfangsformation der Rothosen lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé

Der Termin ist fixiert: Das Achtelfinale im DFB-Pokal zwischen dem HSV und Holstein Kiel wird am 3. Dezember um 20:45 Uhr ausgetragen.

Die zeitgenauen Ansetzungen der Achtelfinalspiele gab der DFB am Donnerstag bekannt.

Ein besonderes Spiel für HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32): Er freut sich sehr auf das Heimspiel gegen Dortmund. „Als ich vor der Saison gefragt wurde, auf welche Bundesliga-Partien ich mich am meisten freue, war Borussia Dortmund meine klare Antwort“, verriet der Torwart bei einer Medienrunde.

Als gebürtiger Bochumer pflegt er eine besondere Verbindung zum BVB und trug von 2010 bis 2011 selbst das schwarz-gelbe Trikot der Dortmunder U19. „Das ist ein großer Verein, deshalb ist die Vorfreude riesig, sich gegen solche Top-Mannschaften zu beweisen.“

Um gegen Dortmund erfolgreich zu sein, müsse vieles passen, betonte Heuer Fernandes. „In den vergangenen Wochen haben wir gezeigt, dass wir auch gegen starke und vermeintlich bessere Teams dagegenhalten und unser Spiel durchziehen können. Das wird unsere Aufgabe am Samstag sein.“

HSV-Anhänger aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 mit exakten Anstoßzeiten veröffentlicht, darunter auch das Nordderby gegen Werder Bremen sowie das Rückspiel im Stadtduell gegen St. Pauli.

Ein starkes Statement: Am Samstag (15:30 Uhr) läuft der HSV im Heimspiel gegen Dortmund mit einem speziellen Trikot auf.

Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangt auf der Brust das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer – ein Zeichen für die Bedeutung der Krebsvorsorge.

Nach Spielende werden die getragenen Sondertrikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren möchte.

„Manche Siege gehen über das hinaus, was auf dem Spielfeld passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Logo für yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Signal für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig – lasst uns besser auf uns achten“, betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.

Die Zeichen deuten auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United sucht DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) noch seine Form, auch bedingt durch Verletzungen.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über die Möglichkeit eines weiteren Transfers: „Dann muss man mit dem Spieler und Verein klären, wie viel Zeit man noch gibt oder ob es bereits Zeit ist zu reagieren“, erläuterte er.

Im „BILD-Talk Reif ist live“ mit Kommentator-Legende Marcel Reif (75) wurde Füllkrug sofort mit dem HSV in Verbindung gebracht, der bislang offensiv harmlos agierte.

Reif betonte, dass ein Spieler von Füllkrugs Qualität einer Mannschaft immer helfen könne – einen Wechsel nach Hamburg schloss er aber aus Gehaltsgründen aus.

Im DFB-Pokal-Achtelfinale trifft der HSV auf Holstein Kiel – ein Los, über das Trainer Merlin Polzin sich sichtlich freute. „Wir sind natürlich froh über das Heimspiel“, sagte er.

Für Mittelfeldspieler Nicolai Remberg ist das Nordduell etwas Besonderes, da er bis zum Sommer bei Kiel spielte. „Ich habe in der Kabine schon gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen werden – ich habe es einfach geahnt. Ich freue mich sehr auf diese Partie, in der wir den HSV erstmals zu Hause gegen Kiel gewinnen wollen.“

Die Auslosung brachte dem HSV ein Heimspiel im DFB-Pokal. Am 2. oder 3. Dezember empfangen die Rothosen den Nordrivalen Holstein Kiel.

Um 15:30 Uhr wird im RheinEnergieStadion das Duell zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV angepfiffen. So starten beide Teams:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Schiedsrichter Daniel Schlager pfeift am Sonntag (15:30 Uhr) zum zweiten Mal in seiner Karriere ein Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV.

Sein Debüt feierte der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 bei einem DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV im Elfmeterschießen mit 5:4 für sich entscheiden konnte.

Insgesamt haben die Rothosen unter Schlager eine positive Bilanz: In sechs Spielen siegten sie fünfmal und verloren nur einmal.

Robert Glatzel trifft eine Entscheidung für seine Zukunft: Künftig wird der Stürmer von der Agentur CAA Stellar vertreten.

Was das konkret für seine Zukunft bedeutet, ist noch unklar. Sicher ist jedoch, dass Glatzel trotz seines Siegtores im DFB-Pokal mit seiner aktuellen Situation beim HSV wohl unzufrieden ist.

Mit dem Beraterwechsel könnte er bereits die Weichen für einen Wechsel in der Winterpause gestellt haben.

Bruno Labbadia (59) kennt beide Vereine bestens – sowohl Wolfsburg als auch Hamburg – und traut dem HSV im Spiel am Samstag (15:30 Uhr) einen Heimsieg zu.

„Sie haben sich in der Liga gut eingefunden und ihren Spielstil angepasst, was ich für clever halte. Ich denke auch, dass sie am Wochenende eine Chance gegen Wolfsburg haben, weil die nicht in Topform sind. Es wären wichtige drei Punkte für den HSV“, sagte der Trainer im Interview mit TAG24.

Labbadia war beim HSV bereits zweimal als Trainer tätig.

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere, kehrt nun aber als Nachwuchskoordinator zurück und betreut junge Talente auf dem Übergang zur Profikarriere.

„Mir geht es vor allem um die bestmögliche Entwicklung unserer jungen Spieler. Beim HSV und in der Nachwuchsabteilung steckt enormes Potenzial. Unser Ziel muss sein, dass die besten Spieler eines Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf ihre zukünftige Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel in einer Vereinsmitteilung.

Er freue sich sehr darauf, wieder regelmäßig das Volksparkstadion und den Campus zu betreten.

Mickel war mit kurzer Unterbrechung seit 2009 Torwart beim HSV und genießt beim Verein und den Fans große Anerkennung.

Beim Comeback von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) in seine alte Wirkungsstätte konnten die Rothosen zwar keine Punkte holen, doch Trainer Merlin Polzin (34) zog nach der Niederlage gegen RB Leipzig dennoch ein positives Fazit.

„Ich habe gemischte Gefühle. Unser Ergebnisziel haben wir heute nicht erreicht, aber inhaltlich haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Es war ein insgesamt sehr gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in dieser Liga – egal gegen wen – mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen“, sagte Polzin auf der HSV-Website.

Den nächsten Beleg für die Wettbewerbsfähigkeit können die Rothosen am Samstag, 25. Oktober (15:30 Uhr), im Volksparkstadion liefern, wenn der kriselnde VfL Wolfsburg zu Gast ist.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte sich Daniel Peretz zu seiner Leihsituation beim HSV und zog auch einen vorzeitigen Abbruch der Leihe in Betracht. „Ich hatte nicht erwartet, dass ich nicht spiele. Es war eigentlich klar, dass ich zum Einsatz komme“, sagte der Israeli.

Trainer Merlin Polzin nahm dazu Stellung: „Man muss zwischen einer geäußerten Enttäuschung und einer Enttäuschung im Verhalten unterscheiden.“ Das Verhalten von Peretz sei vorbildlich.

„Er gibt im Training immer Vollgas, coacht seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, ihn im Team zu haben. Er verbessert unser Torwartteam“, so Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes das Vertrauen aussprach.

Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Wie Trainer Merlin Polzin erklärte, sind alle fit und motiviert. Dennoch muss er am Samstag bei RB Leipzig auf zwei Spieler verzichten.

Neben Wamed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus, bestätigte Polzin.

Seltener Anblick: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena wahrscheinlich ausverkauft sein. Bei der Auswärtspartie des HSV gegen RB Leipzig (15:30 Uhr/Sky) werden die Fans der Rothosen nicht nur den Auswärtsblock füllen, sondern auch umliegende Tribünen besetzen.

Rund 10.000 HSV-Anhänger werden zum 7. Spieltag nach Leipzig reisen, berichtete der Verein bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Dieses beeindruckende Support-Gefühl kommt bei den Spielern „überragend gut an“, kommentierte Cheftrainer Merlin Polzin.

Nach Abpfiff wolle man den Fans mit einem Lächeln in die Kurve zurückkehren. Im Duell gegen eine „absolute Top-Mannschaft der Liga“, wie Polzin das Team von Ole Werner bezeichnete, müsse man alles geben – und bereits im Training alles rausholen. „Unsere Entwicklung ist nach dem sechsten Spieltag nicht abgeschlossen. Wir arbeiten täglich daran, uns in allen Bereichen zu verbessern und das Maximum aus uns herauszuholen.“

Der HSV hat vor dem Auswärtsspiel am Samstag gegen RB Leipzig den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.

Der 16-Jährige trägt seit 2023 die Raute auf der Brust. Der Verein gab am Donnerstag bekannt, dass der Kontrakt mit dem Nachwuchsspieler langfristig ausgebaut wurde.

Seit Montag ist Noah Katterbach nach seiner vorübergehenden Versetzung in die U21 wieder zurück im Profikader. Am Dienstag äußerte er sich zu seiner schwierigen Situation.

„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung zurückzukehren. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen, wurde dann aber ausgebremst, weil ich nicht mehr im Kader stand“, erklärte der Linksfuß. Das habe bei ihm eine negative Einstellung hervorgerufen. „Ich sehe ein, dass das nicht der richtige Weg war.“

Der Verein reagierte darauf und schickte ihn zur Regionalliga-Mannschaft. „Diese Zeit hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, wir haben als Team Fortschritte gemacht, und für mich war es wichtig, Spielpraxis zu sammeln. Ich habe das Beste draus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen“, ergänzte Katterbach.

Er betonte zudem, dass das nicht seine Art sei und er normalerweise positiv an Dinge herangehe. „Wenn man meine HSV-Geschichte betrachtet, habe ich viele Hindernisse mit viel positiver Energie überwunden. Deshalb habe ich die Entscheidung akzeptiert.“

Nachdem Miro Muheim beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden noch auf der Bank saß, wurde er am Montagabend gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.

Das Spiel endete ohne Tore, wodurch die Schweizer eine vorentscheidende Chance in der WM-Qualifikation verpassten. Mit zehn Punkten führen sie die Gruppe jedoch weiterhin an und haben drei Punkte Vorsprung auf den Kosovo bei zwei verbleibenden Spielen.

Der HSV startete am Montag mit der Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Mit dabei war auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt wurde.

Wie der Verein mitteilte, gab es ein klärendes Gespräch zwischen allen Beteiligten, woraufhin Katterbach wieder zum Profikader gehört.

Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, hat sich erneut an der Schulter verletzt und muss operiert werden.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste aber kurz darauf wieder vom Platz.

Der Niederländer hatte sich erneut an der linken Schulter verletzt, die schon bei seiner HSV-Zeit operiert werden musste. Auch sein neuer Verein entschied sich für eine Operation, was einen längeren Ausfall bedeutet.

Ein turbulenter Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Keeper war bei der WM-Quali für Israel gegen Norwegen im Einsatz und musste sich früh mit Erling Haaland auseinandersetzen.

Nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland natürlich verwandeln wollte. Peretz hielt den Strafstoß, allerdings mit einem zu frühen Bewegung – Wiederholung. Auch den zweiten Elfmeter parierte der HSV-Keeper glänzend.

Am Ende half es jedoch nichts, Norwegen gewann mit 5:0 (3:0), Haaland erzielte einen Dreierpack. Im Anschluss sprach Peretz über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete einen Leihabbruch im Januar an.

Vor rund 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby am Samstag bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte ausgerechnet die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter. Sie war im Sommer 2024 vom Volkspark an die Weser gewechselt.

Nach dem Spiel provozierten die Bremer Spielerinnen mit einem eindeutigen Plakat, was von den HSV-Fans mit Pfiffen beantwortet wurde.

Regionalliga statt WM-Qualifikation: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Nationalmannschaftsreise mit Suriname und spielte stattdessen für die U21 des HSV – und wie!

Im Derby gegen den Nachwuchs von Werder Bremen bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Tore von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor und erzielte im zweiten Durchgang selbst einen Doppelpack.

Am Ende gewann der HSV mit 6:2 und verließ damit die Abstiegsplätze.

Luka Vuskovic zeigt sich immer mehr als Top-Leihgabe. Trotz erst 18 Jahren spielt er sehr abgeklärt und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gewählt.

Seine starken Leistungen bleiben auch anderen Clubs nicht verborgen. Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde nach nur acht Spielen beim türkischen Klub Kayserispor entlassen, wie der Verein mitteilte.

Der Erstligist liegt mit nur drei Punkten auf dem 17. Platz – deutlich unter den Erwartungen von Präsident Nurettin Açıkalın.

Gisdol hatte das Amt erst im Sommer angetreten, konnte aber keines der acht Ligaspiele gewinnen und kassierte fünf Niederlagen.

Die nächste Transferperiode mag noch in weiter Ferne liegen, doch die Verantwortlichen des HSV arbeiten bereits im Hintergrund an zukünftigen Verpflichtungen.

Laut Markaj News hat der Bundesligist Interesse am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Der Youngster gab mit 16 Jahren sein Profi-Debüt und ist Junioren-Nationalspieler seines Landes.

Scouts haben das Talent am vergangenen Wochenende beim 3:0-Sieg gegen Partizani beobachtet.

Der HSV gewann am Sonntag mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 verdient. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, entdeckte aber dennoch kleine Schwächen.

„Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten direkt zeigen, dass mit uns zu rechnen ist“, sagte er über die frühen Tore von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Arbeit von Trainer-, Analyse-Team und Mannschaft aufgeht, macht das das Spiel einfacher.“

Mainz zeigte im weiteren Verlauf seine Qualität, weil der HSV die Räume nicht mehr effektiv schloss. „Das hat mir weniger gefallen und war auch Thema zur Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.

Mit den Treffern drei und vier nach einer Stunde war die Partie entschieden, auch weil die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung anschlossen. „Alle, die reinkamen, brachten Energie und halfen, die Null zu halten. Das gefiel mir sehr“, freute sich der Coach.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz im Volkspark klar nach oben. Die Länderspielpause hätte auch später beginnen können.

Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat er sich als Stammspieler etabliert und stand in allen zehn Einsätzen in der Startelf.

Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor per Fallrückzieher in der 32. Minute zum 1:0 – die Grundlage für den späteren 3:0-Sieg über Halmstads BK.

Thomas Wüstefeld (56), ehemaliger HSV-Vorstand, ist neuer Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice. Laut Vereinsmitteilung soll er den Klub sportlich und finanziell nachhaltig voranbringen.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV, geriet jedoch in Ungnade. Er geriet in einen Streit mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) und wurde wegen Betrugs- und Untreuevorwürfen kritisiert.

Ein herber Rückschlag: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten, teilte der Club am Mittwoch mit.

Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Remis gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.

Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen Union ohnehin zwei Spiele gesperrt ist, hat eine starke Kniestauchung erlitten. Je nach Schmerzverlauf soll die Belastung langsam gesteigert werden, ein längerer Ausfall wird aber nicht erwartet.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September wurde entschieden, dass Fabio Vieira nach seiner Roten Karte gegen Union Berlin weiterhin zwei Ligaspiele gesperrt bleibt.

Im Auswärtsspiel gegen Union Berlin hatte Vieira in der achten Nachspielminute unglücklich Leopold Querfeld gestoppt und wurde von Schiedsrichter Deniz Aytekin mit Rot bestraft.

Trotz angekündigter Strafmilderung teilte der DFB am Montag mit: zwei Spiele Sperre für den 25-Jährigen – zur Überraschung des HSV. Der Verein plant Einspruch, in der Hoffnung, dass Vieira nur gegen Mainz fehlen wird.

Positiv hingegen: Vieiras Knieverletzung scheint weniger schwerwiegend. Bereits am Montag wurde eine Besserung vermeldet.

Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge sichern: Rund eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Duell mit Union Berlin bekannt.

So beginnt der HSV: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Trainer Merlin Polzin vertraut somit auf die gleiche Formation wie beim Spiel gegen Heidenheim.

Wenn der HSV und Union Berlin am Sonntag erstmals in der Bundesliga aufeinandertreffen, wird Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) das Spiel leiten – einer der besten Unparteiischen Deutschlands.

Die Rothosen bestritten bisher 32 Pflichtspiele mit ihm, die Bilanz ist mit acht Siegen, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen eher negativ.

Union Berlin hat unter Aytekin eine bessere Statistik: In 25 Partien gab es zehn Siege, sechs Remis und neun Niederlagen.

Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Erfolg gegen Eintracht Braunschweig erzielte HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag den Siegtreffer für SV Elversberg.

Beim 1:0 gegen Holstein Kiel traf der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Strafstoß und sicherte so den Sieg. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.

Mit dem Erfolg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt, teilte der Verein am Dienstag mit. Die Maßnahme sei eine „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“.

Details wurden nicht genannt, jedoch hieß es: „Alle Spieler müssen den gemeinsamen Weg und die Ziele über alles stellen.“ Das sei bei Katterbach scheinbar nicht der Fall gewesen.

Die Versetzung ist temporär. „Der Verein ist überzeugt, dass Katterbach die Auszeit zur Reflexion nutzt und gestärkt zurückkehrt“, hieß es.

Luka Vuskovic hinterließ gegen Heidenheim einen starken Eindruck. Der Abwehrspieler erzielte nicht nur ein Tor, sondern überzeugte auch mit seinem Einsatz.

Nach einer vergebenen Chance in der ersten Halbzeit schlug er kurz vor der Pause mit der Hand gegen den Pfosten. In der zweiten Hälfte spielte er zudem mit Verband.

Der HSV gab am Dienstag ein Update: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.

Kein Wiedersehen mit Ex-Arbeitgeber: Wenn der HSV in der kommenden Woche bei Union Berlin antritt, wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.

Der Coach der Eisernen erhielt beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel von der Tribüne aus verfolgen.

Der HSV rotierte: Im Vergleich zur 0:5-Pleite beim FC Bayern nimmt Trainer Merlin Polzin (34) vier Änderungen vor.

Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit (alle auf der Bank) beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.

Miro Muheim führt den HSV als Kapitän aufs Feld.

Immanuel Pherai muss nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt warten, sammelt jedoch Spielpraxis in der Regionalliga.

Am Freitagabend führte er die U23 der Rothosen zum Derby-Sieg gegen Altona 93. Pherai erzielte in der dritten Minute den Führungstreffer – sein zweiter in nur zwei Einsätzen.

Der HSV muss im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag auf vier Spieler verzichten.

„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha befinden sich weiterhin im Aufbautraining. Silvan Hefti musste wegen Hüftproblemen das Training vorzeitig abbrechen. Gui Ramos ist frischgebackener Vater und wird erst zum Spiel wieder zurück sein“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) gibt es für die leidenden HSV-Fans Grund zur Freude.

Sponsor König Pilsener löst sein Versprechen ein und spendiert zum Abpfiff in den Fan-Bereichen Nord-Ost und Nord-West 8.800 Liter Bier. Vereinbart waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison, nun wurde die Menge verdoppelt, da König Pilsener das Sponsoring verlängerte.

Nach Informationen des Abendblatts flossen bisher jährlich 1,8 Millionen Euro an den HSV. Ob die Summe nun steigt, ist nicht bekannt.

Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr rund, privat freut er sich umso mehr.

Am Dienstag postete der Abwehrspieler ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte sein Kind mit „Bom dia!“ – portugiesisch für „Guten Morgen“.

Im Schlussspurt der Transferphase schlug der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira doppelt zu. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, welche weiteren Spieler er ins Visier genommen hatte.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die im Transfersommer eigentlich keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte Kuntz.

Der Grund sei der große Unterschied zwischen erster und zweiter Liga in den letzten sieben Jahren. „Wir sind hauptsächlich mit einem Zweitligakader aufgestiegen, daher war der Umbruch im Sommer entsprechend groß“, erklärte Kuntz.

Die Situation mit Daniel Peretz verlief anders als erwartet. Er kam vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln, sagte dafür auch anderen Klubs ab. Bisher hat sich der Transfer jedoch kaum ausgezahlt.

Vor dem direkten Duell am Samstag äußerte sich FCB-Geschäftsführer Max Eberl: „Daniel hatte tolle Angebote, entschied sich aber für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war sein klares Ziel. Es gibt im Fußball Versprechen, die nicht immer eingehalten werden. Wie stark das Versprechen beim HSV war, weiß ich nicht. Mir wurde aber gesagt, dass man es sich gut vorstellen kann, deshalb haben wir auch zugestimmt.“

Eberl sieht jedoch ein, dass Heuer Fernandes im Tor bevorzugt wird. „Ich wusste, dass Heuer Fernandes einen Vorteil hat, weil er aufgestiegen ist.“

Der 51-Jährige erwartet nun von Peretz, dass er um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist, wie sie ist.“

Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der U21 Spielpraxis sammeln und die Mannschaft beim Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen. Doch die Partie endete enttäuschend.

Obwohl er ein Tor erzielte und den zwischenzeitlichen 2:1-Anschluss markierte, konnte er die 1:4-Niederlage in Hannover nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 versetzt wurden, konnten nichts am Ergebnis ändern.

Für Pherai war das Spiel nach 77 Minuten beendet; für ihn kam Levin Öztunali.

Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell zwischen dem FC Bayern und dem HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten – hoffentlich ohne allzu große Eingriffe.

Die Hamburger spielten bisher erst zwei Pflichtspiele mit Stieler, mit einer Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage.

Bayern München hat unter ihm 35 Spiele bestritten, mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder aktiv.

Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Qualifikation 3:0 gegen Slowenien, saß jedoch 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor aber mit 4:5.

Am glücklichsten war Omari, der mit den Komoren 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik gewann und 90 Minuten auf dem Feld stand.

Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 im Einsatz.

Spielvorbereitung einmal anders: Zum Auftakt der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern München (Samstag/20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten die Rothosen eine alternative Einheit bei Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das im Duell mit dem Rekordmeister hilft, bleibt abzuwarten.

Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro vorgemacht haben, konnten am Freitag drei weitere Spieler Erfolge feiern.

Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, als die Nati bereits mit vier Toren führte.

Daniel Peretz spielte im Spiel Israels gegen Moldawien durch und hielt den Kasten sauber. Die Israelis gewannen mit 4:0, Peretz parierte elf Schüsse.

Fabio Baldé kam beim EM-Qualifikationsspiel der U21 Portugals gegen Aserbaidschan in der 79. Minute zum Einsatz, als es bereits 4:0 stand. Portugal gewann 5:0.

Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationen unterwegs, vier davon spielten bereits am Donnerstag.

In der WM-Quali verlor Georgien mit 2:3 gegen die Türkei. Außenspieler Giorgi Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.

Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, die mit 0:3 gegen Mali verloren – der Traum von der WM dürfte damit geplatzt sein.

Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.

Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0-Sieg der französischen U20 gegen Spanien den Kasten sauber.

Von ihm wird viel erwartet: Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer. Diese Woche stand der Portugiese erstmals mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Platz.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super, jetzt müssen wir uns bestmöglich einspielen, um in jedem Spiel konkurrenzfähig zu sein“, erklärte Vieira am Donnerstag.

Der Druck, der auf ihm lastet, mache ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss damit umgehen können, das gehört zum Fußball dazu. Ich sehe mich als Teil des Teams, der seine Rolle ausfüllen will, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Große Vorfreude hat er auf das nächste Pflichtspiel, am Samstag geht es nach München. „Der FC Bayern gehört zu den besten Teams der Welt, jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Hannover 96 auf dem Volkspark-Trainingsgelände mit 1:3.

Die Tore für die Niedersachsen erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf nur Robert Glatzel per Elfmeter (73.).

So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)

Fans aufgepasst: Die DFL hat am Donnerstag die genauen Zeiten der Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 bekanntgegeben. Der HSV bestreitet sechs Spiele um 15:30 Uhr und eines um 17:30 Uhr.

Die Termine im Überblick:

Die zweite Runde des DFB-Pokals ist terminiert.

Für den HSV geht es am 28. Oktober um 18:30 Uhr in der nächsten K.O.-Runde in Heidenheim weiter.

Länderspielpause ist Testspielzeit: Der HSV bestreitet am Donnerstag ein Freundschaftsspiel gegen Tabellenführer Hannover 96 aus der 2. Bundesliga.

Die Partie findet um 13 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wird aber vom HSV im Livestream übertragen.

HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira waren laut Sportdirektor Claus Costa schon länger im Fokus des Bundesliga-Aufsteigers. „Beide Spieler waren uns lange bekannt“, sagte Costa.

„Bei Sambi rechneten wir schon länger damit, dass sich eine Chance ergeben würde. Bei Fabio hatten wir anfangs keine Möglichkeit, doch in den letzten Tagen öffnete sich eine Tür, sodass wir zuschlagen konnten. Dafür haben wir alles gegeben, was in unserer Macht stand“, erklärte Costa.

Am Montag verpflichtete der HSV an der letzten Transfer-Deadline die beiden Profis vom FC Arsenal. Der Belgier Lokonga (25) kam fest, der Portugiese Vieira auf Leihbasis – laut Sky mit Kaufoption. Vieira, der beim FC Porto ausgebildet wurde, wechselte 2022 für 35 Millionen Euro zu Arsenal.

Der schwache 0:2-Auftritt gegen den Stadtrivalen FC St. Pauli offenbarte Probleme, vor allem Vieira soll als Kreativspieler die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, die Spieler mit viel Kommunikation und Geduld zu gewinnen“, so Costa.

Trotz Länderspielpause bleibt im Volkspark Betrieb: Am Dienstag absolvierten die beiden Neuzugänge Lokonga (25) und Vieira (25) ihre erste Trainingseinheit beim HSV.

Viele Fans verfolgten die Premiere der beiden Stars, die am Transferdeadline-Day vom FC Arsenal kamen.

Genua statt Hamburg: Nach dem Abschied beim HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) nun für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.

Der HSV verabschiedete sich am Montagabend mit warmen Worten von dem Abwehrspieler: „Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volksparkstadion ein gern gesehener Gast. 52 Pflichtspiele, zwei Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Der bosnische Nationalspieler war die letzten zwei Jahre an den HSV ausgeliehen. Sein Wechsel vom FK Rostov nach Genua erfolgt ebenfalls per Leihe.

Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wechselt bis Saisonende auf Leihbasis zur SV Elversberg. Das teilten die Rothosen am Montagabend mit.

„Die SVE genießt einen ausgezeichneten Ruf als Leihstation, Otto ist dort bestens aufgehoben. Wir bleiben in engem Austausch, um seine Entwicklung bestmöglich zu begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa.

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis zum Saisonende ausgeliehen – er schließt sich Drittligist Viktoria Köln an.

„Joel hat sich gut entwickelt und gehört zum festen Bundesliga-Kader. Mit regelmäßiger Spielzeit auf hohem Niveau kann er seinen Weg weitergehen – deshalb macht die Leihe Sinn“, erklärte Costa.

Sie sollen die Torgefahr zum HSV zurückbringen: Am Deadline-Day steht offenbar eine Doppel-Verpflichtung bevor.

Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits am Sonntag in Hamburg den Medizincheck absolviert haben soll, bringt der HSV offenbar noch einen weiteren Spieler vom FC Arsenal.

Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass die Rothosen kurz vor der Ausleihe von Fabio Vieira (25) stehen, der am Montag zum Medizincheck erwartet wurde.

Vieira, in der abgelaufenen Saison an seinen Ex-Klub FC Porto verliehen (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen), gilt als klassischer Spielmacher – eine Position, die dem HSV aktuell fehlt.

Acht HSV-Profis fanden nach der Derby-Niederlage neue Motivation durch Länderspieleinsätze.

Neuzugang Luka Vuskovic, erst am Freitag verpflichtet, wurde von Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic für das EM-Qualifikationsspiel der kroatischen U21 gegen die Türkei nominiert.

Miro Muheim und die Schweiz starten mit WM-Quali-Spielen gegen Kosovo und Slowenien.

Nach seiner Sperre fehlt Giorgi Gocholeishvili dem HSV ein Spiel, sammelt aber bei Georgien Spielpraxis gegen Türkei und Bulgarien.

Daniel Peretz steht mit Israel vor wichtigen Qualifikationsspielen gegen Moldawien und Italien, um Tabellenführer Norwegen zu folgen.

Warmed Omari und die Komoren haben noch Hoffnungen auf die WM, liegen auf Platz zwei und müssen gegen Mali und Zentralafrikanische Republik punkten.

Fabio Baldé wurde von der deutschen Jugend zu Portugals U21 berufen, könnte sein Debüt gegen Aserbaidschan oder Schottland feiern.

Auch Aboubaka Soumahoro (französische U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (norwegische U19) sind im Einsatz.

Seit 2016 beim HSV, doch so unsicher wie derzeit war Bakery Jattas Zukunft noch nie. Immer wieder kursieren Wechselgerüchte – eine weitere Zukunft im Volkspark erscheint fraglich.

„Baka kennt unsere Einschätzung der Situation genau“, sagte Trainer Merlin Polzin. „Wir haben vertrauensvolle Gespräche geführt, ich habe ihm klar gesagt, was ich von ihm erwarte und wie wir spielen wollen.“

Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen den Dialog und machten ihre Vorstellungen klar. „Baka kennt unsere Meinung.“ Trotz seiner Erfahrung und Geschichte beim HSV ist er weiterhin wichtig.

„Leider war er in letzter Zeit angeschlagen und konnte sich sportlich nicht so zeigen“, so Polzin. „Wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert. Wenn Baka dabei ist, freuen wir uns auf sein Lächeln.“

Wenige Tage vor Ende des Transferfensters steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) wohl kurz vor dem Abschluss – endlich. Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur zogen sich über Wochen hin.

Transferexperte Fabrizio Romano berichtete, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.

Trainer Merlin Polzin erklärte vor dem Derby, dass es immer Gedankenspiele gibt, ob Neuzugänge sinnvoll sind. „Ob es zu unserem Matchplan passt und die Qualität der Jungs, die wir haben – das ist eine andere Frage“, so der Coach.

Nach Angaben der französischen Zeitung „L’Équipe“ hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler steht bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde letzte Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

Bei Stuttgart kam Rieder in 21 Bundesliga-Spielen zum Einsatz und bereitete fünf Tore vor. 2023 wechselte er für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot hinterlegt haben.

Ob Rennes den Spieler abgibt, ist unklar. In den ersten zwei Saisonspielen gehörte Rieder zur Stammelf.

Der HSV arbeitete lange an einer Rückkehr von Adam Karabec, doch der Tscheche entschied sich für Olympique Lyon. Dort erzielte er nun sein erstes Tor.

Sein Debüt gab der 22-Jährige bereits in der Vorwoche beim 1:0-Auswärtssieg in Lens. Am Samstag kam er im heimischen Groupama Stadium in der 74. Minute aufs Feld und traf neun Minuten später zum 3:0-Endstand gegen FC Metz.

Damit steht Lyon nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten an der Tabellenspitze der Ligue 1 – vor PSG.

Prestigeerfolg für die U19 des HSV: Die Junioren besiegten den FC St. Pauli im Stadtderby am Samstag mit 1:0.

Den entscheidenden Treffer erzielte Noah Adekunle. Der Sieg war der dritte im dritten Spiel und bedeutet Tabellenführung.

Das Warten zahlt sich aus: Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Ausleihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18).

Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird zeitnah erwartet.

Der Bruder von Mario Vuskovic (23), derzeit wegen Dopings gesperrt, soll sich mit den Rothosen einig sein, der Klub entschied bisher aber nicht, wohin der Verteidiger ausgeliehen wird – offenbar ist diese Entscheidung nun gefallen.

Zum Dopingfall des HSV-Profis Mario Vuskovic entsteht eine Dokumentation. Das kündigte Regisseur Tom Häussler bei der Vorstellung der HSV-Doku „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino an. „2026 – Mario-Vuskovic-Doku“, sagte Häussler. Vuskovic war ebenfalls vor Ort.

Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf EPO getestet. Er beteuert Unschuld, ist aber bis November 2026 gesperrt – laufende Verfahren bis zum Internationalen Sportgerichtshof CAS inklusive. Die Doku soll während dieser Zeit veröffentlicht werden, Plattform noch offen.

Die HSV-Doku „Always Hamburg“ startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und ist bereits vorab in ausgewählten Kinos deutschlandweit zu sehen, unter anderem am 20. August in Hamburg.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren wieder in der Bundesliga. Gegner ist Borussia Mönchengladbach – wie im letzten Bundesligaspiel damals.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten. An den Linien assistieren Christof Günsch und Fabian Maibaum, Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers. Im VAR-Keller in Köln sitzen Robert Schröder und Frederick Assmuth.

Die Bilanz des HSV unter Stegemann ist negativ: In 18 Spielen gab es sieben Siege und acht Niederlagen. Ähnlich sieht es bei Mönchengladbach aus: Sechs Siege und acht Niederlagen in 19 Spielen.

Sein letztes Spiel im Volkspark leitete der 40-Jährige im Dezember: Damals gewann der HSV mit 3:1 gegen den KSC.

Der langjährige Kapitän nahm am Mittwoch nicht am Training teil. Laut HSV wurde Yussuf Poulsen (31) für Gespräche zu seiner Zukunft freigestellt.

Medienberichten zufolge könnte der Verteidiger künftig an der Seite von Thomas Müller (35) beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps spielen.

Sebastian Schonlau (31) verabschiedet sich aus Hamburg: Nach BILD-Informationen steht ein Wechsel zu den Vancouver Whitecaps in Kanada kurz bevor.

Der Abwehrspieler, der beim HSV keine Perspektive mehr hat, soll am Mittwoch einen Vertrag beim MLS-Club unterschreiben, dem neuen Arbeitgeber von Bayern-Legende Thomas Müller (35).

Schonlau unterschrieb in Hamburg einen Auflösungsvertrag, der mit dem Wechsel nach Vancouver wirksam wird. Er erhält eine kleine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Der HSV bestritt am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens kaum zum Einsatz kamen, durften sich zeigen. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten beim 2:1-Sieg die Tore.

„Der Test hat sich definitiv gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Spieler in ihren Positionen arbeiten können. Die Energie hat mir gefallen“, resümierte Trainer Merlin Polzin (34).

So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach

Ein herber Verlust droht: Laut BILD zeigt der FC Turin Interesse am HSV-Riesentalent Shafiq Nandja (18).

Der Innenverteidiger beeindruckte kürzlich bei einem stark besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich und habe den Italienern mit seinen Leistungen gefallen.

Sie seien so überzeugt, dass sie dem HSV wohl ein schriftliches Angebot über etwa 300.000 Euro plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreitet haben.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und gehört trotz seines jungen Alters zu den Leistungsträgern in der U21.

Eine Überraschung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Nicolás Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.

Trainer Merlin Polzin (34) betonte, dass die Wahl auf den Dänen fiel, weil er „großes Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“ mitbringe.

Poulsen selbst sagte: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir diese Verantwortung von Beginn an übertragen. Ich werde das Amt mit vollem Einsatz ausfüllen.“

Sein Vorgänger Sebastian Schonlau (31) kündigte an, den neuen Kapitän bestmöglich zu unterstützen. Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27), die ebenfalls Kandidaten waren, gingen überraschend leer aus.

Nach einiger Unklarheit steht fest: Adam Karabec (22) wird in der kommenden Saison nicht mehr zum HSV gehören.

Nach seiner Leihe von Sparta Prag bemühte sich der HSV um eine Verlängerung, scheiterte aber.

Am Dienstag wurde Karabec als Neuzugang von Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich am Mittwoch offiziell in den sozialen Medien.

Reagiert der HSV auf die schwache Offensive in der Vorbereitung? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri sind die Rothosen an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes interessiert.

Der französische Erstligist verlangt demnach 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei etwa drei Millionen Euro liegt. Im Vorjahr war Salah an Stade Brest ausgeliehen.

Der HSV soll nicht der einzige Interessent sein: FC Basel und FC Getafe sollen ebenfalls an ihm dran sein.

Sind die Nerven beim HSV schon vor Saisonstart angespannt? Nach der 0:2-Niederlage beim RCD Mallorca soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) vor Ort laut geworden sein.

Nach mehreren Pleiten in Testspielen habe Kuntz im Kabinentrakt seinem Ärger Luft gemacht. Beim Gespräch mit Trainer Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) kritisierte er unter anderem viele Einwürfe, die beim Gegner landeten, sowie die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha (28).

Mehrere Spieler sollen Zeugen des Ausbruchs gewesen sein und irritiert reagiert haben.

Kommt Luka Vuskovic (18) nun doch? Der Bruder des gesperrten Mario Vuskovic wird heiß diskutiert.

Berichte besagten zuletzt, dass die Leihe kurz bevorstehe und Tottenham Hotspur zugestimmt habe.

Der HSV ist sehr interessiert, doch auch andere Clubs haben den 18-jährigen Verteidiger im Blick. Eine endgültige Entscheidung steht laut Medien noch aus.

Nach dem geplatzen Transfer zu OGC Nizza äußerte sich Ransford Königsdörffer erstmals zu den Geschehnissen.

Der Traum von Champions League und Nizza platzte überraschend. Der 23-Jährige blickt dennoch optimistisch zurück.

„Ich war überrascht. In drei Jahren beim HSV war ich nie wirklich verletzt. Das habe ich ihnen gesagt und auch, dass ich die Entscheidung nicht nachvollziehen kann. Wir haben uns nicht geeinigt“, so seine klare Meinung. Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu: „Was auch immer sie gefunden haben, ich bin fit und gesund. Vielleicht haben sie sich geirrt.“

Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke feierte nach seinem Wechsel in die Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK.

Der 30-Jährige erzielte im zweiten Pflichtspiel das 3:1-Endergebnis in der Conference-League-Qualifikation gegen Viking Stavanger.

Nach einem langen Pass in der Nachspielzeit sprintete Selke alleine auf das Tor zu, umkurvte den Torwart und schloss erfolgreich ab. Seine Mitspieler feierten ihn ausgelassen.

Am Mittwochmittag startete das Team von Merlin Polzin nach Mallorca – allerdings nicht zum Urlaub, sondern für das zweite Trainingslager. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mit im Flugzeug, fallen aber aus.

Bei Poulsen handelt es sich laut Bild um eine hartnäckige Zerrung, bei Jatta um Muskelschmerzen.

Beide hoffen, in ein bis zwei Wochen wieder fit zu sein. Beim Test gegen RCD Mallorca am Samstag fehlen sie jedoch.

Doppelschlag beim HSV: Die Rothosen stehen kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25, siehe Eintrag um 6:42 Uhr) und eines weiteren Transfers.

Mehrere Medien berichten, dass Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) mit Kaufoption vom FC Schachtar Donezk ausgeliehen wird.

Wie Omari soll auch der georgische Nationalspieler am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Das zweite Trainingslager der Vorbereitung beginnt: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um auf dem Trainingsgelände des RCD Mallorca den Feinschliff vor dem Saisonstart zu holen.

Die Rückkehr nach Hamburg ist für Sonntag geplant. Am Samstag (20 Uhr) steht noch ein Testspiel gegen RCD Mallorca an.

Eine wichtige Verstärkung für die Defensive? Medienberichten zufolge steht der HSV kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25).

Der Innenverteidiger ist bei Stade Rennes unter Vertrag, wurde letzte Saison aber an Olympique Lyon ausgeliehen.

Der HSV plant offenbar eine Leihe mit Kaufoption. Omari soll am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt. Der geplante Wechsel scheiterte laut HSV an gesundheitlichen Bedenken der Franzosen.

HSV-Vorstand Stefan Kuntz sagte: „Wir haben das nicht erwartet, besonders da Ransi in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele aufgrund muskulärer Probleme verpasste. Wir freuen uns, ihn wieder beim HSV zu haben.“

Königsdörffer steigt wieder ins Training der Rothosen ein.

Beim geplanten Wechsel des Angreifers zu OGC Nizza gab es laut „Nice Matin“ Schwierigkeiten beim medizinischen Check. „Derzeit laufen weitere Untersuchungen“, heißt es.

Der schnelle Königsdörffer hatte mit 14 Toren großen Anteil am Aufstieg. Er kam 2022 von Dynamo Dresden und hat noch Vertrag bis 2026. Ein neuer Vertrag wurde nicht vereinbart.

Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Beim 1:5-Testspiel gegen Freiburg fehlte Königsdörffer bereits. Französische Medien berichten von einer Einigung mit OGC Nizza.

Für den HSV wäre es ein Qualitätseinbuße, doch da sein Vertrag am Saisonende ausläuft, wäre ein Verkauf die letzte Chance auf Ablöse – angeblich sechs Millionen Euro.

Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro vom Dynamo Dresden, erzielte in der letzten Saison 14 Tore.

Sieben Jahre lang spielte der HSV in der 2. Bundesliga. Während des Aufstiegskampfs wurde das Team von Dezember 2023 bis Mai 2025 von Kameras begleitet. Herausgekommen ist die sechsteilige Dokumentation „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“

Über 100 Drehtage wurden absolviert. Gezeigt werden Einblicke in Krisengespräche, Zweifel in Umbruchzeiten und private Momente der Spieler. Auch HSV-Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter sowie Schauspieler Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.

Die Serie startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und ist vorab in ausgewählten Kinos deutschlandweit zu sehen, unter anderem am 20. August in Hamburg.

Es gibt keine Perspektive mehr für Lukasz Poreba (25) beim HSV – er steht vor einem Wechsel zum Zweitligisten SV Elversberg.

Der Pole wird offenbar für ein Jahr ausgeliehen, Elversberg soll eine Kaufoption ausgehandelt haben.

Die 2. Liga startet bereits am kommenden Wochenende, Elversberg empfängt am Samstag (13 Uhr) den 1. FC Nürnberg.

Seit 9 Uhr morgens läuft rund um das Volksparkstadion das jährliche „Volksparkfestival“ des HSV.

Neben der Vorstellung der Männer- und Frauenmannschaft gibt es ein abwechslungsreiches Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Auftritt der Band „Abschlach!“. Höhepunkt und Abschluss ist das Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos bei DAZN übertragen wird.

Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV bereits im zentralen Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte ein weiterer Profi hinzukommen.

Demnach zeigen die Rothosen Interesse an Marc Mechenoua von Absteiger HSC Montpellier. Die Ablöse könnte bei knapp vier Millionen Euro liegen.

Auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie französische und englische Zweitligisten sollen am Sechser interessiert sein.

Trotz Vertrag bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Der Offensivspieler ist bei Coach Merlin Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine schwierige Lage.

Laut „Hamburger Abendblatt“ liegen dem Verein bereits zwei Angebote für den Gambier vor. Ein Abschied scheint daher wahrscheinlich.

Jatta selbst kann sich maximal eine Leihe vorstellen und möchte zunächst die weitere Entwicklung abwarten.

Lukasz Poreba hat beim HSV keine Zukunft mehr und steht vor einem Wechsel in die 2. Bundesliga.

Goal berichtet, dass mehrere Zweitligisten an einer Leihe interessiert sind, darunter Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern.

Was für ein Einstand! Nach seinem Abschied vom HSV gewann Ludovit Reis mit seinem neuen Verein FC Brügge direkt den ersten Titel.

Am Sonntag holte der 25-Jährige mit Brügge durch ein 2:1 gegen Union Saint-Gilloise den belgischen Supercup. Reis stand in der Startelf und wurde in der 74. Minute ausgewechselt.

Saint-Gilloise führte nach 15 Minuten durch Franjo Ivanovic, doch Christos Tzolis (31., Elfmeter) und Hans Vanaken (45.+1) drehten noch vor der Pause das Spiel.

Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz.

Das Team von Trainer Merlin Polzin war beim 1:2 (0:2) meist chancenlos. Kapitän Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1) trafen für den österreichischen Meister. Robert Glatzel gelang kurz vor Schluss der Anschlusstreffer. Vor dem Trainingslager in Herzogenaurach hatte der HSV mit 0:1 bei FC Kopenhagen verloren.

Der HSV bestreitet ab 16 Uhr das nächste Testspiel gegen Sturm Graz.

Trainer Merlin Polzin schickt diese Startelf aufs Feld: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.

Der nächste Transfer steht kurz vor dem Abschluss: Laut Bild haben sich der HSV und Bayern München auf eine einjährige Leihe von Torwart Daniel Peretz geeinigt, der am Sonntag oder Montag im Volkspark erwartet wird.

Der 25-Jährige stand bereits im Winter im Fokus des HSV und soll nun Druck auf die bisherige Nummer eins Daniel Heuer Fernandes ausüben.

Mit der Leihe beginnt ein offener Konkurrenzkampf um den Platz im Tor.

Plant der HSV eine Rückkehr? Laut BILD steht Adam Karabec (22) vor einer erneuten Ausleihe zum HSV.

Er war nach der Leihe zu Sparta Prag zurückgekehrt, ist aber dort aktuell nicht erste Wahl.

Der HSV intensiviert Gespräche, um ihn für eine weitere Saison zu verpflichten. Der 22-Jährige würde die offensive Mittelfeldposition besetzen.

Das werden viele Fans nicht vergessen: Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag ein, diesmal auf dem Gelände von adidas in Herzogenaurach.

Über 600 Fans kamen, um ihre Idole hautnah zu erleben, Autogramme zu bekommen und Fotos zu machen.

Neben der Mannschaft waren auch Trainer Merlin Polzin und die Vorstände Stefan Kuntz und Eric Huwer anwesend.

Unglückliche Nachricht: HSV-Nachwuchskeeper Hannes Hermann (20) verletzte sich bei einem U21-Test und fällt nun etwa vier Wochen aus.

Er zog sich einen Außenbandriss im Sprunggelenk zu und konnte deshalb nicht ins Trainingslager nach Herzogenaurach reisen.

Die Vorbereitung geht weiter: Nach der Einheit am Montag trainieren die HSV-Profis am Dienstag in Herzogenaurach zweimal.

Um 11 Uhr und 16:30 Uhr bittet Coach Merlin Polzin seine Spieler aufs Feld. Neuzugang Yussuf Poulsen wird erstmals mittrainieren. Die Einheiten finden ohne Zuschauer statt.

Am Montag startet der HSV ins erste Trainingslager in Herzogenaurach, um die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison zu legen.

33 Profis sind dabei, darunter Nachwuchsspieler wie Emmanuel Johnson (17), Colin Poppelbaum (18), Lukas Bornschein (20), Dorian Migalić (19), Moritz Reimers (18) und Omar Megeed (19).

Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) fehlen verletzungsbedingt.

Das Testspiel des HSV gegen FC Kopenhagen wird um 15 Minuten nach hinten verschoben, teilte der Verein auf X mit. Viele Fans standen im Stau.

„Wir verstehen eure Enttäuschung, aber eine spätere Anstoßzeit ist organisatorisch nicht möglich“, hieß es vom Club.

Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz vor dem Abschluss.

Die Ablösesumme soll bei rund 1,5 Millionen Euro liegen plus Boni. RB zahlt dem Dänen eine Abfindung von etwa einer Million Euro. Sein Gehalt beim HSV wird auf etwa zwei Millionen Euro geschätzt.

Immanuel Pherai wird dem HSV wegen einer Knieverletzung mehrere Wochen fehlen. Er zog sich bei der ersten Trainingseinheit im Sommer einen Innenbandanriss im linken Knie zu.

Wegen seiner Teilnahme am Gold Cup startete der 24-jährige Surinam-Nationalspieler verspätet in die Saisonvorbereitung. Seit seinem Wechsel von Eintracht Braunschweig hat Pherai immer wieder mit Verletzungen und Formschwankungen zu kämpfen.

Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das am Samstag (16 Uhr) beim Testspiel gegen FC Kopenhagen erstmals getragen wird.

Das Trikot steht symbolisch für die Vielfalt der Fans und des Vereins, teilte der Club mit. Inspiriert ist das Design aus den 80er-Jahren und richtet sich an alle, die die Farben des HSV leben.

Auch beim Bundesliga-Auftakt gegen Borussia Mönchengladbach am 24. August wird das Jersey zum Einsatz kommen.

Farid Alfa-Ruprecht verließ 2022 den HSV und wechselte zur Jugend von Manchester City. Nun steht der 19-Jährige vor der Rückkehr nach Deutschland.

Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, dass der Rechtsaußen kurz vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen steht. Die Werkself zahlt knapp 5,8 Millionen Euro für den Youngster, der bislang nur in der U18 und U21 von City spielte.

In der letzten Saison erzielte Alfa-Ruprecht in zwölf Premier-League-2-Spielen sieben Tore und drei Assists. Seit Februar fehlte er verletzt.

Der HSV will Mittelfeldspieler Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg verpflichten, berichtete das „Hamburger Abendblatt“. Die Verhandlungen laufen intensiv.

Der Argentinier spielt seit 2021 in Österreich, sein Vertrag läuft bis 2026. Sein Marktwert beträgt fünf Millionen Euro, der HSV hofft, aufgrund der kurzen Restlaufzeit den Preis drücken zu können.

Capaldo ist flexibel im zentralen Mittelfeld einsetzbar. Der Deal könnte bald perfekt sein.

HSV-Torwart Matheo Raab (26) wurde für Gespräche mit anderen Klubs freigestellt, teilte der Verein am Mittwoch mit.

Laut Sky steht Raab vor einem Wechsel zum 1. FC Union Berlin und soll am Donnerstag den Medizincheck absolvieren. Dort würde er auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen.

In den vergangenen Wochen gab es Gerüchte, dass Raab mit seiner Rolle als Ersatzkeeper unzufrieden ist und einen Abgang plant.

Raab wechselte 2022 von 1. FC Kaiserslautern zum HSV, bestritt bislang 22 Pflichtspiele.

Ein Verbleib beim HSV scheint ausgeschlossen – wie geht es weiter mit Aufstiegsheld Davie Selke (30)? Laut Medienberichten zieht es ihn wohl in die Türkei – aber wohin?

Türkischer Transferexperte Ertan Süzgün berichtet von einer Einigung mit Antalyaspor, BILD schreibt, Selke denke über eine Zukunft in Istanbul nach.

Galatasaray, Fenerbahce und Besiktas sollen kein Interesse haben, wohl aber kleinere Erstligisten aus der Metropole. Selke führt auch Gespräche mit Vereinen aus anderen Ländern.

Ludovit Reis absolvierte am Sonntag sein erstes Spiel für FC Brügge. Der 25-Jährige stand gegen Glasgow Rangers in der Startelf und erzielte ein Traumtor aus 16 Metern zum 2:0.

Die Freude währte kurz, denn nach 35 Minuten musste Reis verletzt vom Feld. Ein Zweikampf führte zum Sturz auf die rechte Schulter, die ihm zuvor schon Probleme bereitet hatte.

Im Ibrox Stadion in Glasgow ist Reis kein gutes Pflaster: Schon im Sommer 2023 verletzte er sich dort mit dem HSV an der Schulter schwer.

Der nächste Testspiel-Kracher steht: Am 26. Juli empfängt der Aufsteiger Olympique Lyon im Volkspark zur Saisoneröffnung um 15 Uhr.

Unklar ist, mit welcher Mannschaft Lyon antritt, da der Klub aufgrund von Schulden die Lizenz entzogen bekam und möglicherweise in die zweite Liga absteigt. Die Berufung läuft noch.

Weitere Highlights der Vorbereitung sind die Spiele bei FC Kopenhagen (kommenden Samstag), gegen Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August).

Beim Fotoshooting für das neue HSV-Trikot zog René Adler (40) das Jersey an und löste scherzhafte Comeback-Gerüchte aus.

Per Instagram-Story gab es Entwarnung und ein Lob für Torwart Daniel Heuer Fernandes (32): „Ich glaube, wir haben mit Ferro einen sehr guten Mann zwischen den Pfosten, der viel zum Bundesliga-Aufstieg beigetragen hat. Ich freue mich, zu sehen, wie er das meistert.“

Heuer Fernandes reagierte humorvoll: „Endlich machst du es offiziell. Ich wurde schon nervös.“

Adler fügte scherzhaft hinzu: „Das schönere Trikot habe natürlich ich an.“

Der HSV zeigt Interesse an einem früheren deutschen Nationalspieler: Laut „Hamburger Abendblatt“ wollen die Rothosen Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton verpflichten.

Sportvorstand Stefan Kuntz (62) kennt den Innenverteidiger gut und verhalf ihm 2021 zum U21-Debüt. 2022 bestritt Bella-Kotchap zwei Länderspiele und gehörte zum WM-Kader in Katar.

Sein Vertrag bei Southampton läuft nur noch ein Jahr, in der letzten Saison kam er nur zu vier Einsätzen. Neben dem HSV gibt es weitere Interessenten – die Zukunft ist offen.

Der HSV stellte am Freitag das neue Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison vor.

„Tradition und Geschichte“ spiegelt das Jersey in den Vereinsfarben Schwarz, Weiß, Blau mit einem Retro-Zick-Zack-Muster wider – inspiriert vom Trikot der Saison 1994/95.

Das Shirt wird ab der kommenden Saison von Männer- und Frauenmannschaft bei Bundesliga-Spielen getragen.

Der HSV sucht weiter Verstärkungen. Laut BBC ist der Club beim FC Chelsea fündig geworden und hat ein Angebot für Lesley Ugochukwu abgegeben.

Die Rothosen wollen den zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Der 21-Jährige war im Sommer 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea gewechselt und wurde zuletzt an FC Southampton ausgeliehen, wo er abstieg.

Auch der FC Valencia soll Interesse zeigen. Chelsea bevorzugt einen Verkauf gegenüber einer weiteren Leihe.

Der Wechsel zeichnet sich ab: Nach sieben Jahren verlässt Nicolas Oliveira den HSV und wechselt zum Drittligisten Jahn Regensburg.

Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Nico hat sich über die U21 zum Profi entwickelt, doch für mehr Spielzeit ist ein Wechsel sinnvoll. Wir wünschen ihm viel Erfolg in Regensburg.“

Der Außenverteidiger kam 2018 aus dem Eimsbütteler TV zum HSV. Er spielte für die U15 bis U21 und unterschrieb 2023 einen Profivertrag, schaffte aber den Durchbruch nicht und absolvierte nur fünf Einsätze.

„Der HSV war mein Zuhause. Ich nehme viel mit und werde die Zeit immer positiv in Erinnerung behalten. Danke an alle Trainer, Mitarbeiter, Mitspieler und Fans“, sagte Oliveira zum Abschied.

Nach Transfergerüchten über eine Rückkehr von Davie Selke scheint der HSV nun auf RB Leipzigs Rekordspieler Yussuf Poulsen (31) zu setzen.

In Leipzig geriet Poulsen zuletzt ins Abseits, doch mit Erfahrung aus 233 Bundesliga-Spielen wäre der dänische Nationalspieler eine Bereicherung. Mit 49 Toren hat er seine Qualität bewiesen. Poulsen soll bereit sein, beim Gehalt Abstriche zu machen.

Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte beim Trainingsauftakt – weil er freigestellt wurde, um einen neuen Verein zu finden.

Auf X posierte der Franzose mit Schal von Sporting Gijon. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.

Die Saison 2025/26 ist offiziell gestartet: Die HSV-Profis absolvierten ihre Leistungstests, Robert Glatzel (31) gehört zur ersten Gruppe.

Ein kurzes Video zeigt ihn oberkörperfrei auf dem Laufband.