HSV-Blog: Verein verlängert langfristig mit U19-Spieler
Hamburg – Der HSV hat am Montag die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel gegen RB Leipzig aufgenommen. Mit dabei war auch Noah Katterbach, der nach einer klärenden Aussprache wieder in den Profikader zurückkehren durfte.
Am darauffolgenden Dienstag äußerte er sich zu seiner vorübergehenden Versetzung in die U21.
In unserem HSV-Blog erhaltet Ihr alle aktuellen Informationen rund um die Mannschaft, potenzielle Transfers und Neuigkeiten aus dem Volksparkstadion.
Vor dem anstehenden Auswärtsspiel bei RB Leipzig am kommenden Samstag hat der Hamburger SV den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke langfristig verlängert.
Der 16-Jährige trägt seit 2023 das Raute-Logo auf der Brust. Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, haben die Verantwortlichen den Kontrakt mit dem Youngster aus der HSV-Jugend frühzeitig ausgeweitet.
Noah Katterbach ist seit Montag nach seiner zwischendurch erfolgten Degradierung in die U21 wieder fester Bestandteil der Profimannschaft und sprach am Dienstag offen über seine herausfordernde Phase.
„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig in die Vorbereitung zurückzukehren. Ich war voller Motivation und wollte attackieren, wurde dann jedoch ausgebremst, als ich plötzlich nicht mal mehr im Kader stand“, berichtete der Linksverteidiger. Diese Situation habe bei ihm eine negative Grundhaltung entstehen lassen. „Ich sehe ein, dass das nicht der richtige Weg war.“
Der Klub reagierte darauf mit der Versetzung in die Regionalliga-Mannschaft. „Die Zeit dort hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, wir haben als Team Fortschritte gemacht und für mich persönlich war es wichtig, Spielpraxis zu sammeln. Ich habe das Beste aus der Situation gemacht und bin gestärkt daraus hervorgegangen“, erklärte Katterbach weiter.
Außerdem betonte er, dass es nicht seiner Natur entspreche und er normalerweise optimistisch an Dinge herangehe. „Wenn man meine Geschichte beim HSV betrachtet, dann gab es einige Widerstände, die ich stets mit viel positiver Energie überwunden habe. Daher habe ich die Entscheidung in den Gesprächen akzeptiert.“
Miro Muheim saß beim 2:0-Erfolg der Schweiz in Schweden noch 90 Minuten lang auf der Bank, wurde aber am Montagabend im Spiel gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und konnte Akzente setzen.
Trotzdem endete die Begegnung torlos, wodurch die Schweizer eine vorzeitige Weichenstellung für die WM-Qualifikation verpassten. Mit zehn Punkten führt das Team jedoch weiterhin die Gruppe an und hat vor den verbleibenden zwei Partien einen Vorsprung von drei Zählern auf den Kosovo.
Die Vorbereitung des HSV auf das Samstagsspiel bei RB Leipzig begann am Montag. Mit von der Partie war auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 abgestiegen war.
Nach Angaben des Vereins gab es ein klärendes Gespräch aller Beteiligten, wodurch Katterbach wieder zum Profikader zählt.
Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge aufgrund einer Schulterverletzung mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, benötigt eine Operation.
Beim Heimsieg gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt und musste kurz darauf den Platz wieder verlassen.
Der Niederländer zog sich erneut eine Verletzung an der linken Schulter zu, die er bereits während seiner Zeit beim HSV hatte und operiert werden musste. Sein jetziger Verein entschied sich ebenfalls für einen chirurgischen Eingriff, sodass Reis monatelang ausfallen wird.
Ein denkwürdiger Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Torwart stand in der WM-Qualifikation für Israel gegen Norwegen im Tor und musste sich früh mit Erling Haaland auseinandersetzen.
Schon nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den der Superstar selbstverständlich verwandeln wollte. Peretz verweigerte ihm jedoch den Treffer und parierte den Strafstoß. Allerdings bewegte er sich zu früh – der Elfmeter wurde wiederholt. Auch den zweiten Versuch hielt der HSV-Keeper glänzend.
Am Ende half das alles nichts, Norwegen siegte mit 5:0 (3:0) und Haaland erzielte einen Hattrick. Im Anschluss äußerte sich Peretz in einem Interview zu seiner unbefriedigenden Situation beim HSV und deutete einen Leihabbruch im Januar an.
Vor einer Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby am Samstag bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte ausgerechnet die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 vom Volkspark an die Weser gewechselt war.
Nach der Begegnung sorgten die Werder-Spielerinnen mit einem provokativen Plakat für Ärger, das die HSV-Fans mit Pfiffen beantworteten.
Regionalliga statt WM-Qualifikation: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise mit der Nationalmannschaft Surinames und spielte stattdessen für die HSV-U21 – und das äußerst erfolgreich!
Im Derby gegen den Nachwuchs von Werder Bremen bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Tore durch Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor, in der zweiten Hälfte erzielte er selbst einen Doppelpack.
Am Ende gewann der HSV mit 6:2 und konnte mit dem Dreier die Abstiegsränge verlassen.
Luka Vuskovic entwickelt sich mehr und mehr zur Top-Leihgabe. Obwohl erst 18 Jahre alt, zeigt er bereits eine beeindruckende Ruhe auf dem Platz. Kürzlich wurde er von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.
Seine Leistungen bleiben auch anderen Klubs nicht verborgen. Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.
Markus Gisdol, ehemaliger Trainer des HSV, wurde in der Türkei bei Kayserispor nach nur acht Spieltagen entlassen. Dies gab der Verein bekannt.
Der Erstligist belegt mit nur drei Punkten den 17. Platz und erfüllt damit nicht die Erwartungen des Präsidenten Nurettin Açıkalın.
Gisdol hatte das Amt erst im Sommer angetreten, konnte jedoch keines der ersten acht Ligaspiele gewinnen und erlitt fünf Niederlagen.
Auch wenn die nächste Transferperiode noch fern ist, arbeiten die HSV-Verantwortlichen bereits im Hintergrund an künftigen Verpflichtungen.
Nach Informationen von Markaj News zeigt der Bundesliga-Aufsteiger Interesse am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Der Youngster gab bereits mit 16 Jahren sein Profidebüt und ist Juniorennationalspieler seines Landes.
Scouts beobachteten das Talent am vergangenen Wochenende beim Spiel gegen Partizani (3:0).
Der HSV feierte am Sonntag einen verdienten 4:0-Erfolg gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden, entdeckte jedoch einen kleinen Wermutstropfen.
„Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten von Beginn an zeigen, dass mit uns zu rechnen ist“, sagte er zum frühen Doppelschlag durch Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die gute Arbeit von Trainer-, Analyse-Team und Mannschaft zusammenkommt, macht das das Spiel definitiv einfacher.“
Mainz bewies im Verlauf aber seine Qualitäten, auch weil der HSV die Räume nicht mehr konsequent schloss. „Das hat mir weniger gefallen. Darüber haben wir in der Halbzeit gesprochen“, ärgerte sich Polzin.
Mit den Toren drei und vier war nach einer Stunde die Entscheidung gefallen, auch weil die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung ihrer Kollegen anknüpften. „Alle, die reingekommen sind, haben eine gute Energie ausgestrahlt, um am Ende die Null zu halten. Das hat mir gut gefallen“, freute sich der Trainer.
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Entwicklung im Volkspark klar nach oben, die Länderspielpause hätte ruhig noch warten können.
Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat sich der 24-Jährige zum Stammspieler entwickelt und stand bei allen zehn Einsätzen in der Anfangsformation.
Am Samstag erzielte er nun auch sein erstes Tor: Per Fallrückzieher traf der Mittelfeldspieler in der 32. Minute zur 1:0-Führung. Diese legte den Grundstein für den späteren 3:0-Erfolg gegen Halmstads BK.
Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist zum Präsidenten des kosovarischen Erstligisten KF Drenice ernannt worden. Laut Vereinsangaben soll er den Klub sportlich und finanziell nachhaltig weiterentwickeln.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, geriet dort jedoch in Ungnade. Er geriet mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) in Konflikt und wurde schließlich mit Betrugs- und Untreuevorwürfen konfrontiert.
Bittere Nachricht: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Verteidiger Warmed Omari (25) verzichten. Dies teilten die Hanseaten am Mittwoch mit.
Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Beteiligung der Syndesmose zu.
Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen Union ohnehin für zwei Spiele gesperrt ist, erlitt zudem eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf soll seine Belastung gesteigert werden, ein längerer Ausfall ist jedoch nicht zu erwarten.
Der HSV scheitert vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September fiel das Urteil, dass Fabio Vieira wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin weiterhin für zwei Ligaspiele gesperrt bleibt.
Im Auswärtsspiel gegen Union Berlin am vergangenen Sonntag stoppte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit unglücklich Leopold Querfeld. Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte dem Leihspieler von Arsenal daraufhin die Rote Karte.
Obwohl eine Strafmilderung in Aussicht gestellt wurde, bestätigte der DFB am Montagnachmittag die Sperre von zwei Spielen – zur Überraschung des HSV. Der Verein legte bereits Einspruch ein, in der Hoffnung, dass Vieira nur gegen Mainz fehlen wird.
Positiv ist, dass die Knieverletzung von Vieira offenbar weniger schwerwiegend ist. Bereits am Montag zeigte sich eine Besserung bei dem Spieler.
Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge sichern: Rund eine Stunde vor dem Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Spiel gegen Union Berlin bekannt.
So laufen die Rothosen auf: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Trainer Merlin Polzin vertraut damit exakt dem gleichen Kader wie beim letzten Spiel gegen Heidenheim.
Wenn der HSV und Union Berlin am Sonntag erstmals in der Bundesliga aufeinandertreffen, wird ein erfahrener Schiedsrichter die Partie leiten: Deniz Aytekin (47) zählt zu den besten seines Fachs.
Die Hamburger haben bisher 32 Spiele mit Aytekin bestritten, die Bilanz ist eher negativ: acht Siege, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.
Union Berlin weist eine bessere Statistik auf: In 25 Begegnungen unter Aytekins Leitung gab es zehn Siege, sechs Remis und neun Niederlagen.
Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig traf HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag zum Sieg für SV Elversberg.
Beim 1:0-Erfolg gegen Holstein Kiel versenkte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit den Elfmeter und sicherte damit den Sieg. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.
Durch den Erfolg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Spitzenreiter Darmstadt.
Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt, teilte der Verein am Dienstag mit. Dies sei eine „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“.
Details zur Situation wurden nicht bekanntgegeben, jedoch hieß es: „Für alle Spieler gilt gleichermaßen, den gemeinsamen Weg und die Ziele über alles zu stellen.“ Offenbar traf dies bei Katterbach nicht zu.
Die Maßnahme sei vorübergehend. „Der Klub ist überzeugt, dass Noah die Pause für Reflexion nutzen und gestärkt zurückkehren wird“, so die Rothosen.
Luka Vuskovic hinterließ gegen Heidenheim einen starken Eindruck: Der Verteidiger erzielte nicht nur ein Tor, sondern überzeugte auch mit seinem Einsatz.
In der ersten Halbzeit vergab er eine Großchance und leistete sich einen Handball an den Pfosten. Bereits in der Halbzeit spielte er mit einem Verband.
Am Dienstag gab der HSV Entwarnung: „Keine Knochenverletzung, nur eine starke Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.
Kein Wiedersehen mit dem Ex-Klub: Beim kommenden Spiel des HSV gegen Union Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart nicht an der Seitenlinie stehen.
Der Coach der Berliner erhielt beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und wird deshalb die Partie gegen den HSV von der Tribüne verfolgen müssen.
Der HSV nimmt im Vergleich zur 0:5-Niederlage beim FC Bayern vier Änderungen vor.
Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit rücken Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé in die Startelf.
Kapitän der Rothosen ist Miro Muheim.
Immanuel Pherai muss weiter auf sein Bundesliga-Debüt warten, sammelt aber Spielpraxis in der Regionalliga.
Am Freitagabend führte der 24-Jährige die U23 der Rothosen zum Derbyerfolg gegen Altona 93. Pherai erzielte den Führungstreffer in der dritten Minute – es war sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.
Der HSV muss im wichtigen Spiel gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag auf vier Spieler verzichten.
„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha, die sich noch im Aufbautraining befinden, stehen nicht zur Verfügung. Ebenso Silvan Hefti, der wegen Hüftbeschwerden das Training vorzeitig abbrechen musste, sowie Gui Ramos, der erst nach der Geburt seines Kindes wieder dabei sein wird“, erklärte Trainer Merlin Polzin.
Zum Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr) gibt es für die zuletzt gebeutelten HSV-Fans Grund zur Freude.
Sponsor König Pilsener löst sein Versprechen ein und spendiert nach Spielende den Fans an den Stadionausgängen Nord-Ost und Nord-West 8800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in Heimspielen der Aufstiegssaison vereinbart, nun wurde die Menge verdoppelt, da der langjährige Partner sein Engagement verlängert hat.
Nach Informationen des Abendblatts flossen bislang 1,8 Millionen Euro jährlich auf das Konto der Rothosen. Ob sich diese Summe verändert hat, ist nicht bekannt.
Sportlich steckt Guilherme Ramos beim HSV fest, privat läuft es besser.
Am Dienstag postete der Verteidiger ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram. Anlass war die Geburt seines Kindes! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“ („Guten Morgen“).
Im Transfer-Endspurt verpflichtete der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira noch einmal zwei Spieler. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung verriet Sportvorstand Stefan Kuntz, welche weiteren Spieler angestrebt wurden.
„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Vereine, die im Transfersommer früher keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte Kuntz.
Grund dafür seien die sieben Jahre Unterschied zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind überwiegend mit einem Zweitligakader aufgestiegen. Deshalb war der Umbruch im Sommer so groß“, machte Kuntz deutlich.
Eigentlich wollte Daniel Peretz beim HSV Spielpraxis sammeln, nachdem er von den Bayern kam, doch bislang zahlt sich der Wechsel nicht aus.
Vor dem direkten Duell am Samstag äußerte sich FCB-Geschäftsführer Max Eberl: „Daniel hatte sehr interessante Angebote. Er entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war sein Ziel. Im Fußball gibt es Versprechen, die nicht gehalten werden.“
Eberl räumte ein, dass Daniel Heuer Fernandes derzeit die Nummer eins sei. „Ich wusste, dass er einen Vorteil hat.“
Der 51-Jährige erwartet, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist, wie sie ist.“
Ursprünglich sollte Immanuël Pherai in der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und das Team beim Aufsteiger HSC Hannover unterstützen. Doch das Spiel endete mit einer deutlichen Niederlage.
Obwohl Pherai einen Treffer erzielte und den 2:1-Anschlusstreffer markierte, verloren die Rothosen mit 1:4. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 versetzt wurden, konnten die Pleite nicht verhindern.
Nach 77 Minuten wurde Pherai ausgewechselt, für ihn kam Levin Öztunali.
Referee Tobias Stieler (44) wird am Samstag (18.30 Uhr) das Bundesliga-Traditionsduell Bayern München gegen den HSV leiten.
Die Hamburger bestritten bisher zwei Pflichtspiele mit Stieler, bilanzieren ein Unentschieden und eine Niederlage.
Bayern ist an 35 Spielen mit Stieler als Schiedsrichter beteiligt gewesen und gewann 26 davon.
Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder aktiv.
Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Qualifikation klar mit 3:0 gegen Slowenien, saß allerdings die gesamte Zeit auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien und verlor mit 4:5.
Omari hatte Grund zur Freude: Er stand 90 Minuten für die Komoren auf dem Platz und gewann 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag sind Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 im Einsatz.
Spielvorbereitung mal anders: Zum Beginn der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel gegen den FC Bayern München (Samstag, 20.30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Im „Tough Gym“ in Altona absolvierte die Mannschaft eine alternative Einheit mit Trainer Ali Reza Nikmaslak. Ob das beim Spiel gegen den Rekordmeister hilft?
Nach Erfolgen von Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten am Freitag drei weitere HSV-Spieler Siege in Länderspielen feiern.
Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, die Mannschaft führte bereits mit vier Toren.
Daniel Peretz hütete das Tor Israels gegen Moldawien und hielt den Kasten sauber beim 4:0-Erfolg. Er parierte 11 Torschüsse.
Fabio Baldé kam beim 5:0-Sieg der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute zum Einsatz.
Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationalteams aktiv, vier davon bereits am Donnerstag.
In der WM-Qualifikation verlor Giorgi Gocholeishvili mit Georgien zum Auftakt gegen die Türkei mit 2:3. Er wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte die 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern, womit die WM-Chancen gering sind.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 das Spiel gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.
Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten dicht.
Von ihm wird viel erwartet: Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV im Sommer. In dieser Woche trainierte der Portugiese erstmals mit seinen neuen Mannschaftskollegen.
„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns bestmöglich einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben“, sagte der 25-Jährige am Donnerstag.
Dass viele Augen auf ihn gerichtet sind, stört ihn nicht: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Das ist Teil des Fußballs. Ich bin ein weiterer Spieler, der seine Rolle erfüllen will, um unsere Ziele zu erreichen.“
Große Vorfreude hat er auf das nächste Pflichtspiel am Samstag in München. „Der FC Bayern gehört zu den besten Teams der Welt. Das wird ein sehr hartes Spiel für uns, aber wir werden kämpfen“, so Vieira.
Heimpleite für den HSV: Beim kurzfristig angesetzten Testspiel gegen Hannover 96 verlor die Mannschaft am Donnerstag mit 1:3 auf dem Trainingsplatz am Volksparkstadion.
Die Tore für die Niedersachsen erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.), für die Hamburger erzielte Robert Glatzel per Elfmeter (73.) den Ehrentreffer.
Die Aufstellung des HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)
Fans aufgepasst: Die DFL hat die zeitgenauen Ansetzungen der Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 bekanntgegeben. Der HSV spielt sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr.
Die Termine im Überblick:
Die zweite Runde des DFB-Pokals ist terminiert worden.
Für den HSV geht es am 28. Oktober ernst. Um 18:30 Uhr ist Anpfiff der nächsten K.O.-Runde in Heidenheim.
Länderspielpause ist Testspielzeit: Am Donnerstag bestreitet der HSV ein Freundschaftsspiel gegen Tabellenführer der 2. Bundesliga, Hannover 96.
Die Partie beginnt um 13 Uhr und findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der HSV überträgt das Spiel jedoch im Livestream.
Die HSV-Neuzugänge Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des Klubs.
„Beide Spieler waren uns lange Zeit gut bekannt“, erklärte Costa (41) vom Hamburger SV.
„Bei Sambi war absehbar, dass sich eine Möglichkeit eröffnen würde. Bei Fábio hatten wir anfangs keine Chance, aber in den letzten Tagen ergab sich zunehmend eine Option, und wir konnten schließlich zuschlagen. Dafür haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt“, erläuterte Costa.
Am letzten Tag der Transferperiode in Deutschland verpflichtete der HSV die beiden Profis. Der Belgier Lokonga (25) wurde fest verpflichtet, Portugal-Leihspieler Vieira kam auf Leihbasis. Laut Sky besitzen die Hamburger eine Kaufoption für Vieira. Der offensive Mittelfeldspieler war 2022 für 35 Millionen Euro von Porto zum FC Arsenal gewechselt.
Der Klub zeigt zuletzt besonders Probleme in der Offensive, wie die deutliche 0:2-Niederlage gegen den Stadtrivalen FC St. Pauli offenbarte. Besonders Vieira, der Champions- und Europa-League-Erfahrung mitbringt, soll als Kreativspieler Impulse geben. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation, Geduld und zum richtigen Zeitpunkt zu gewinnen“, sagte Costa.
Trotz Länderspielpause wird es im Volkspark nicht langweilig: Am Dienstag trainierten die beiden Neuzugänge Albert Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) erstmals mit dem HSV.
Viele Fans wollten sich die Trainingspremiere der beiden Profis, die am Deadline-Day von Arsenal geholt wurden, nicht entgehen lassen.
Genua statt Hamburg: Dennis Hadzikadunic (27) spielt in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.
Der HSV verabschiedete sich am Montagabend mit herzlichen Worten vom Verteidiger: „Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark jederzeit herzlich willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und zahlreiche gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“
Der bosnische Nationalspieler war in den vergangenen zwei Jahren als Leihspieler für den HSV aktiv. Sein Wechsel von FK Rostov nach Genua erfolgt ebenfalls auf Leihbasis.
Offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen.
Sportdirektor Claus Costa kommentierte den Deal: „Elversberg hat sich als hervorragende Station für Leihspieler etabliert, da ist Otto gut aufgehoben. Wir bleiben eng in Kontakt, um seine Entwicklung optimal zu begleiten.“
Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen, er schließt sich dem Drittligisten Viktoria Köln an.
„Joel hat sich in den letzten Monaten stark entwickelt und zählt bei uns zur Bundesliga-Mannschaft. Um diesen Weg fortzusetzen, braucht er regelmäßige Spielpraxis auf hohem Niveau – diese Leihe ist daher sinnvoll für alle“, so Costa.
Die HSV-Verantwortlichen wollen offenbar mit einer Doppel-Verpflichtung für mehr Torgefahr sorgen.
Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits am Sonntag den Medizincheck in Hamburg absolvierte, soll der Klub am Montag auch den Leihtransfer von Fábio Vieira (25) vom FC Arsenal abschließen.
Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass der Portugiese zur medizinischen Untersuchung erwartet werde.
Vieira wurde zuletzt an seinen ehemaligen Verein FC Porto verliehen (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen) und gilt als klassischer Spielmacher – genau das, was dem HSV derzeit fehlt.
Acht HSV-Profis erhielten nach der Derby-Niederlage Einladungen für ihre Nationalteams.
Neuzugang Luka Vuskovic, erst am Freitag verpflichtet, wurde von Ex-HSV-Spieler Ivica Olic für das EM-Qualifikationsspiel der kroatischen U21 gegen die Türkei nominiert.
Miro Muheim und die Schweiz starten mit Spielen gegen Kosovo und Slowenien in die WM-Quali.
Nach seinem Platzverweis im Derby fehlt Giorgi Gocholeishvili ein Spiel für den HSV. Für Georgien spielt er gegen die Türkei und Bulgarien.
Daniel Peretz steht mit Israel vor den Spieltagen fünf und sechs, benötigt Siege gegen Moldawien und Italien.
Warmed Omari und die Komoren haben Chancen auf die WM-Endrunde. Auf Platz zwei liegend fehlen nur drei Punkte auf Ghana. Gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik dürfen sie nicht verlieren.
Fabio Baldé wurde für Portugals U21 nominiert, könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.
Aboubaka Soumahoro reist mit der französischen U20, Alexander Røssing-Lelesiit mit Norwegens U19.
Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch seine Zukunft ist derzeit ungewiss. Immer wieder kursieren Wechselgerüchte um den Flügelspieler, der im Volkspark wohl keine langfristige Perspektive mehr hat.
„Baka kennt die Lage sehr genau“, sagte Trainer Merlin Polzin. „Wir haben offene Gespräche geführt und ihm unsere Erwartungen klar gemacht.“
Nach dem Aufstieg wurde der Dialog mit dem 27-Jährigen gesucht, Polzin unterstrich seine Bedeutung aufgrund der Erfahrung und Geschichte beim HSV.
„Baka war zuletzt leider angeschlagen und konnte sich sportlich weniger zeigen. Wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert. Wenn er da ist, freuen wir uns über seine positive Ausstrahlung.“
Wenige Tage vor Ende des Transferfensters soll die Leihe von Luka Vuskovic (18) kurz bevorstehen. Das Thema zieht sich schon seit Wochen hin.
Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtete am Mittwoch, dass Tottenham Hotspur grünes Licht gegeben habe.
Trainer Merlin Polzin äußerte sich in der Pressekonferenz vor dem Derby: „Natürlich gibt es Gedankenspiele. Ob das aber in unseren Matchplan passt und im Hinblick auf die vorhandene Qualität, ist eine andere Frage.“
Laut „L’Équipe“ hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler (19 Länderspiele) steht bei Stade Rennes unter Vertrag und war zuletzt an den VfB Stuttgart ausgeliehen.
In Stuttgart bestritt Rieder 21 Bundesliga-Partien und sammelte fünf Torbeteiligungen. Der 23-Jährige wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot vorgelegt haben.
Es ist unklar, ob Stade Rennes den Spieler abgibt. In den ersten beiden Spielen der aktuellen Saison gehörte Rieder zur Stammelf.
Nach langem Ringen entschied sich Adam Karabec gegen eine Rückkehr zum HSV und wechselte stattdessen zu Olympique Lyon. Dort erzielte der Offensivspieler nun sein erstes Tor.
Sein Debüt gab der 22-Jährige bereits in der Vorwoche beim 1:0-Auswärtssieg in Lens. Am Samstag kam er im Heimspiel im Groupama-Stadion in der 74. Minute aufs Feld und erzielte nur neun Minuten später die Vorentscheidung zum 3:0-Erfolg gegen FC Metz.
Der einstige Serienmeister thront damit nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten vor PSG an der Spitze der Ligue 1.
Prestigeerfolg für die HSV-U19: Die Nachwuchsmannschaft besiegte im Stadtderby am Samstag den FC St. Pauli mit 1:0.
Den entscheidenden Treffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel und die Tabellenführung.
Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Leihe von Top-Talent Luka Vuskovic (18). Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird erwartet.
Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), soll sich mit dem HSV einig sein. Der Klub hatte bisher keine Entscheidung zur weiteren Verwendung des Abwehrspielers getroffen. Offenbar ist diese nun gefallen.
Zum Dopingfall von HSV-Profi Mario Vuskovic wird eine Dokumentation gedreht. Regisseur Tom Häussler kündigte die „2026 – Mario-Vuskovic-Doku“ bei der Präsentation des HSV-Films „Always Hamburg“ in Hamburg an. Vuskovic selbst war ebenfalls anwesend.
Der 23-Jährige war 2022 positiv auf das verbotene Mittel EPO getestet worden. Er bestreitet seine Unschuld, ist jedoch bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll in dieser Zeit ausgestrahlt werden, eine Plattform steht noch nicht fest.
„Always Hamburg“ erscheint ab 22. August im ZDF-Streamingportal.
Am Sonntag kehrt der HSV nach sieben Jahren in die Bundesliga zurück. Gegner ist Borussia Mönchengladbach – wie damals im letzten Heimspiel.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, unterstützt von Christof Günsch und Fabian Maibaum an den Seitenlinien, vierter Offizieller ist Patrick Schwengers. VAR ist Robert Schröder mit Frederick Assmuth im Kölner Video-Raum.
Der HSV hat unter Stegemann eine negative Bilanz: Von 18 Spielen wurden sieben gewonnen, acht verloren. Ähnlich sieht es bei Borussia aus: sechs Siege, acht Niederlagen in 19 Partien.
Zuletzt war Stegemann im Dezember im Volkspark, damals gewann der HSV 3:1 gegen den KSC.
Der langjährige Kapitän nahm am Mittwoch nicht am Training teil. Der HSV gab bekannt, dass er für Gespräche über seine Zukunft freigestellt ist.
Medienberichten zufolge soll der Abwehrspieler künftig gemeinsam mit Thomas Müller (35) bei MLS-Club Vancouver Whitecaps spielen.
Wie BILD berichtet, steht Sebastian Schonlau (31) kurz vor einem Wechsel nach Kanada.
Der Abwehrspieler, der beim HSV keine Perspektive mehr hat, soll am Mittwoch einen Vertrag bei Vancouver Whitecaps unterschreiben, dem neuen Klub von Thomas Müller.
Schonlau hat in Hamburg einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der an den Wechsel gebunden ist, und erhält eine kleine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Der HSV veranstaltete am Sonntag ein kurzfristiges Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens kaum oder gar nicht gespielt hatten, kamen zum Einsatz. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten für den 2:1-Sieg in 60 Minuten.
Trainer Merlin Polzin resümierte: „Der Test hat sich gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs an ihren Positionen arbeiten können. Die Energie hat mir gefallen.“
Aufstellung HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach
Ein herber Verlust droht: Laut BILD zeigt der FC Turin Interesse an Innenverteidiger Shafiq Nandja (18) vom HSV.
Der Verteidiger beeindruckte mit starken Leistungen beim hochkarätig besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich.
Der italienische Klub soll dem HSV ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung vorgelegt haben.
Nandja spielt seit 2018 für die Rothosen und zählt trotz seines Alters zu den Leistungsträgern der U21.
Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolás Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.
Trainer Merlin Polzin hob hervor, dass die Wahl auf den Dänen fiel, weil er „großes Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“ mitbringe.
Poulsen sagte: „Es bedeutet mir sehr viel, dass Trainer und Mannschaft mir so viel Vertrauen schenken. Ich werde dieses Amt mit vollem Einsatz ausfüllen.“
Vorgänger Sebastian Schonlau wolle den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27), die ebenfalls als Kandidaten galten, gingen überraschend leer aus.
Es ist klar: Adam Karabec (22) gehört in der kommenden Saison nicht mehr zum HSV.
Nach seiner Leihe von Sparta Prag an die Rothosen hatte der Klub versucht, den Tschechen erneut zu leihen – ohne Erfolg.
Am Dienstag wurde Karabec als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich am Mittwoch offiziell von ihm.
Reagiert der HSV auf die schwache Offensive in der Vorbereitung? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri ist Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes ein Kandidat.
Der französische Erstligist verlangt 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert aktuell bei drei Millionen Euro liegt. In der Vorsaison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.
Der HSV ist laut Tavolieri nicht allein im Rennen. Auch FC Basel und FC Getafe zeigen Interesse.
Stehen beim HSV die Nerven schon vor Saisonstart blank? Medienberichten zufolge soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Pleite gegen RCD Mallorca vor Ort laut geworden sein.
Demnach habe Kuntz nach der fünften Niederlage in Folge im Kabinentrakt seinem Ärger Luft gemacht und sich im Gespräch mit Trainer Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) über die Mannschaft geärgert.
Unter anderem regte er sich über zahlreiche Einwürfe auf, die direkt zum Gegner gingen, und die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha (28).
Mehrere Spieler sollen Zeugen des Ausbruchs gewesen sein und waren irritiert.
Luka Vuskovic (18), Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic, wird beim HSV heiß gehandelt.
Berichte besagen, dass die Leihe kurz vor dem Abschluss steht und Tottenham bereits zugestimmt hat.
Der HSV ist sehr daran interessiert, Vuskovic zu holen, allerdings haben auch andere Vereine Interesse. Eine endgültige Entscheidung steht laut Medien noch aus.
Ransford Königsdörffer äußerte sich erstmals zum gescheiterten Transfer zu OGC Nizza.
Der Traum von der Champions League und Nizza platzte überraschend. Trotz allem blickt der 23-Jährige positiv auf die Situation.
„Ich war überrascht. Ich habe in drei Jahren beim HSV nie verletzt gefehlt. Ich habe ihnen das mitgeteilt und verstehe die Entscheidung nicht. Wir konnten uns nicht einigen“, so seine klare Meinung. Mit einem Augenzwinkern ergänzte er: „Was auch immer sie gefunden haben, ich bin fit.“
Davie Selke feierte in der Türkei bei Basaksehir FK seinen ersten Pflichtspieltreffer.
Der 30-Jährige erzielte im zweiten Pflichtspiel das Tor zum 3:1-Endstand in der Conference-League-Qualifikation gegen Viking Stavanger.
Nach einem langen Pass lief er allein auf das Tor, umkurvte den Torwart und vollendete. Seine Mitspieler feierten ihn anschließend ausgelassen.
Am Mittwochmittag reiste die Mannschaft von Merlin Polzin nach Mallorca – nicht zum Urlaub, sondern für das zweite Trainingslager.
Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mit an Bord, fallen aber verletzt aus.
Bei Poulsen handelt es sich laut Bild um eine hartnäckige Zerrung. Auch bei Jatta zwickt es im Muskel.
Die Pause soll aber nicht lange dauern. In ein bis zwei Wochen sollen beide wieder einsatzfähig sein. Beim Test gegen den spanischen Erstligisten RCD Mallorca am Samstag fehlen sie jedoch.
Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari steht offenbar auch Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) kurz vor einem Wechsel.
Laut mehreren Medienberichten soll Gocholeishvili mit Kaufoption vom ukrainischen Klub Schachtar Donezk ausgeliehen werden.
Er soll, genau wie Omari, am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Das zweite Trainingslager der Vorbereitung beginnt: Der HSV reist am Mittwoch nach Mallorca, um sich auf dem Trainingsgelände des RCD Mallorca auf den Saisonstart vorzubereiten.
Die Rückkehr nach Hamburg ist für Sonntag geplant, zuvor steht am Samstag (20 Uhr) ein Testspiel gegen den RCD an.
Nach Medienberichten steht der HSV kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25).
Omari ist derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag, war in der vergangenen Saison jedoch an Olympique Lyon ausgeliehen.
Die Hamburger sollen eine Leihe mit anschließender Kaufoption anstreben. Omari soll am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Der Wechsel von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt. Grund sind gesundheitliche Bedenken der Franzosen, teilte der HSV mit.
HSV-Vorstand Stefan Kuntz sagte: „Diese Entwicklung überraschte uns sehr, da Ransi in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasst hat. Wir empfangen ihn mit offenen Armen und wissen, was wir an ihm haben.“
Königsdörffer trainiert nun wieder mit dem HSV.
Medien berichten, dass Königsdörffer den medizinischen Test beim OGC Nizza nicht bestanden hat. Weitere Untersuchungen sind im Gange.
Der Flügelspieler hatte in der Vorsaison mit 14 Toren entscheidend zum HSV-Aufstieg beigetragen. Er wechselte 2022 von Dynamo Dresden zum HSV und hat Vertrag bis 2026. Ein neuer Kontrakt wurde bislang nicht vereinbart.
Verliert der HSV einen seiner besten Stürmer? Königsdörffer fehlte bereits beim Test gegen Freiburg (1:5). Französische Medien berichten von einer Einigung mit OGC Nizza.
Der Wechsel wäre sportlich ein Verlust, da sein Vertrag nach dieser Saison ausläuft. Es wäre die letzte Chance, Ablöse zu erzielen – rund sechs Millionen Euro sind im Gespräch.
Königsdörffer kostete den HSV 1,2 Millionen Euro und erzielte in der vergangenen Saison 14 Treffer.
Sieben Jahre lang spielte der HSV in der 2. Liga. Während des Aufstiegskampfes von Dezember 2023 bis Mai 2025 wurde das Team von Kameras begleitet. Entstanden ist die sechsteilige Doku „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“
Über 100 Drehtage wurden absolviert. Gezeigt werden Einblicke in Krisengespräche, Zweifel in Zeiten des Umbruchs und private Momente der Spieler. Auch HSV-Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter sowie Schauspieler Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.
Die Serie startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und ist bereits vorab in ausgewählten deutschen Kinos zu sehen, unter anderem am 20. August in Hamburg.
Lukasz Poreba (25) hat beim HSV keine Zukunft mehr und steht vor einem Wechsel zu Zweitligist SV Elversberg.
Der Pole soll für ein Jahr ausgeliehen werden, Elversberg soll eine Kaufoption vereinbart haben.
Die 2. Liga startet am kommenden Wochenende. Elversberg empfängt am Samstag (13 Uhr) den 1. FC Nürnberg.
Seit 9 Uhr läuft am Volksparkstadion das jährliche HSV-Volksparkfestival.
Neben der Vorstellung der Männer- und Frauenmannschaft erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Konzert der Band „Abschlach!“. Höhepunkt und Abschluss des Tages ist ein Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos bei DAZN gestreamt wird.
Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat der HSV das zentrale Mittelfeld bereits verstärkt, doch laut französischem Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte noch ein weiterer Spieler hinzukommen.
Die Rothosen interessieren sich demnach für Marc Mechenoua vom HSC Montpellier. Die Ablösesumme soll knapp vier Millionen Euro betragen.
Auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie französische und englische Klubs zeigen Interesse.
Trotz Vertrag bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Der Offensivspieler ist bei Coach Merlin Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine schwierige Lage.
Laut „Hamburger Abendblatt“ liegen dem Verein bereits zwei Anfragen für den Gambier vor. Ein Abschied wirkt nicht ausgeschlossen.
Jatta selbst kann sich laut Berichten höchstens eine Leihe vorstellen, will jedoch zunächst die Entwicklung abwarten.
Lukasz Poreba hat beim HSV keine Perspektive mehr und steht vor einem Wechsel zu einem Zweitligisten.
Goal berichtet, dass mehrere Zweitligisten Interesse an einer Leihe haben, darunter Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern.
Ludovit Reis feierte mit seinem neuen Verein FC Brügge direkt den ersten Titel.
Am Sonntag gewann der 25-Jährige mit den Blau-Schwarzen den belgischen Supercup durch ein 2:1 gegen Union Saint-Gilloise. Reis stand in der Startelf und wurde nach 74 Minuten ausgewechselt.
Union ging früh in Führung, doch Brügge drehte vor der Pause durch einen Elfmeter von Christos Tzolis und ein Tor von Hans Vanaken.
Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz.
Die Mannschaft von Trainer Merlin Polzin war beim 1:2 (0:2) chancenlos. Für Sturm Graz trafen Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1). Robert Glatzel erzielte kurz vor Schluss den Anschlusstreffer. Das Spiel fand vor 9.272 Zuschauern statt.
Der HSV bestreitet ab 16 Uhr das nächste Testspiel gegen den österreichischen Meister Sturm Graz.
Trainer Merlin Polzin stellte diese Startelf auf: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.
Laut Bild steht eine einjährige Leihe von Daniel Peretz von Bayern München zum HSV kurz bevor.
Der 25-jährige israelische Nationaltorwart wird voraussichtlich Sonntag oder Montag im Volkspark erwartet.
Bereits im Winter war Peretz ein Thema beim Aufsteiger. Mit der Leihe soll er Druck auf die bisherige Nummer eins Heuer Fernandes ausüben.
Der Kampf um die Position im Tor beim HSV wird damit eröffnet.
Laut Bild steht Adam Karabec (22) vor einer Rückkehr zum HSV.
Der Tscheche kehrte nach seiner Ausleihe bei den Rothosen zurück zu Sparta Prag, ist dort aber nicht erste Wahl.
Deshalb haben die Hamburger die Gespräche mit Sparta wieder aufgenommen, um Karabec erneut auszuleihen. Er soll als zentraler offensiver Mittelfeldspieler eine Lücke im Kader schließen.
Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag, diesmal auf dem Gelände von adidas in Herzogenaurach.
Über 600 Fans erlebten ihre Idole aus nächster Nähe, holten Autogramme und Fotos.
Neben der Mannschaft waren auch Trainer Merlin Polzin (34) sowie die Vorstände Stefan Kuntz (62) und Eric Huwer (41) dabei.
HSV-Nachwuchstorwart Hannes Hermann (20) verletzte sich am vergangenen Freitag im U21-Testspiel.
Die Diagnose lautet Außenbandriss im Sprunggelenk. Hermann fällt rund vier Wochen aus und konnte daher nicht ins Trainingslager nach Herzogenaurach mitfahren.
Am zweiten Trainingstag im Lager in Herzogenaurach gehen die HSV-Profis am Dienstag gleich zweimal auf den Platz.
Coach Merlin Polzin bittet die Mannschaft um 11 Uhr und 16:30 Uhr zum Training. Neuzugang Yussuf Poulsen (31) wird erstmals mit dabei sein. Beide Einheiten finden ohne Öffentlichkeit statt.
Am Montag beginnt das erste Trainingslager der Vorbereitung in Herzogenaurach bei adidas.
33 Profis sind dabei, darunter Nachwuchsspieler wie Emmanuel Johnson (17), Colin Poppelbaum (18), Lukas Bornschein (20), Dorian Migalić (19), Moritz Reimers (18) und Omar Megeed (19).
Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) bleiben verletzungsbedingt in Hamburg.
Das Testspiel gegen F.C. Kopenhagen wird um 15 Minuten verschoben, wie der HSV auf X mitteilte. Viele Fans standen im Stau.
„Wir verstehen eure Enttäuschung, aber eine spätere Anstoßzeit ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich“, teilte der Verein mit.
Der Wechsel von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz bevor.
Die Ablösesumme soll etwa 1,5 Millionen Euro betragen, hinzu kommen Boni. RB zahlt dem Dänen eine Abfindung von rund einer Million Euro. Sein Gehalt beim HSV soll bei etwa zwei Millionen Euro liegen.
Immanuel Pherai wird dem HSV wegen einer Knieverletzung für mehrere Wochen fehlen.
Der 24-Jährige zog sich bei seiner ersten Trainingseinheit der Saison einen Innenband-Anriss im linken Knie zu.
Wegen seiner Teilnahme am Gold Cup kam Pherai verspätet zur Saisonvorbereitung. Seit seinem Wechsel von Braunschweig nach Hamburg vor zwei Jahren kämpft er immer wieder mit Verletzungen und Formschwankungen.
Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das am Samstag beim Test gegen FC Kopenhagen erstmals getragen wird.
Das Jersey soll die Vielfalt der Fans und des Vereins symbolisieren. Das Design ist von den 80ern inspiriert und für alle gedacht, die die Klubfarben leben.
Auch am ersten Bundesliga-Spieltag bei Borussia Mönchengladbach (24. August, 17:30 Uhr) wird das Trikot zum Einsatz kommen.
Farid Alfa-Ruprecht, der 2022 zum Nachwuchs von Manchester City wechselte, steht offenbar vor einer Rückkehr nach Deutschland.
Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, dass der 19-Jährige kurz vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen steht. Die Werkself will rund 5,8 Millionen Euro zahlen. Alfa-Ruprecht spielte bislang nur für die U18 und U21 von City.
In der Premier League 2 erzielte er in zwölf Spielen sieben Tore und bereitete drei vor. Seit Februar fehlte er verletzt.
Laut Hamburger Abendblatt plant der HSV die Verpflichtung von Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg.
Beide Klubs verhandeln intensiv. Capaldo ist seit 2021 bei Salzburg unter Vertrag, der noch bis 2026 läuft. Sein Marktwert beträgt fünf Millionen Euro, der HSV hofft auf einen günstigeren Preis wegen der kurzen Restlaufzeit.
Der Argentinier ist im zentralen Mittelfeld zuhause und kann sowohl als Achter als auch als Sechser spielen. Ein Abschluss des Deals wird bald erwartet.
HSV-Keeper Matheo Raab (26) wurde für Gespräche mit anderen Vereinen freigestellt, teilte der Klub am Mittwoch mit.
Laut Sky steht Raab vor einem Wechsel zum 1. FC Union Berlin, ein Medizincheck ist für Donnerstag angesetzt. Bei Union würde er auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen.
In den letzten Wochen gab es Gerüchte, dass Raab mit seiner Rolle als Ersatzkeeper unzufrieden ist und wechseln möchte.
Raab war im Sommer 2022 vom 1. FC Kaiserslautern zum HSV gewechselt und bestritt bislang 22 Pflichtspiele für Hamburg.
Wo endet die Karriere von Aufstiegsheld Davie Selke (30)? Medienberichten zufolge könnte es die Türkei sein – der genaue Klub ist jedoch offen.
Transferexperte Ertan Süzgün berichtet von einer Einigung mit Antalyaspor, während die BILD schreibt, Selke denke über eine Zukunft in Istanbul nach.
Demnach haben weder Galatasaray, Fenerbahce noch Besiktas Interesse, sondern ein kleinerer Erstligist aus der Metropole. Selke führt zudem Gespräche mit anderen Vereinen aus verschiedenen Ländern.
Ludovit Reis absolvierte am Sonntag sein Debüt für FC Brügge.
Der 25-Jährige spielte von Beginn an gegen Glasgow Rangers und erzielte ein Traumtor aus rund 16 Metern zur 2:0-Führung.
Die Freude währte kurz, da er nach 35 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Nach einem harmlosen Zweikampf fiel er auf die rechte Schulter, die ihm schon früher Sorgen bereitete.
Reis hatte sich im Sommer 2023 beim HSV in Glasgow verletzt und fiel monatelang aus.
Der nächste Testspiel-Kracher steht fest! Nach zwei lockeren Testspiel-Siegen in diesem Wochenende empfängt der HSV am 26. Juli mit Olympique Lyon einen besonderen Gegner zur Saisoneröffnung.
Anpfiff ist um 15 Uhr.
Unklar ist, mit welcher Mannschaft Lyon antreten wird. Aufgrund von Lizenzproblemen durch Schulden droht dem Verein der Abstieg in die zweite Liga, die Berufung läuft noch.
Weitere Vorbereitungsspiele stehen beim FC Kopenhagen (am kommenden Samstag), Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August) an.
Beim Fotoshooting für das neue HSV-Trikot schlüpfte René Adler (40) in das Jersey und befeuerte scherzhaft Comeback-Gerüchte.
Per Instagram-Story gab es Entwarnung und Lob für Daniel Heuer Fernandes (32): „Ich glaube, wir haben mit Ferro einen super Torwart, der großen Anteil am Bundesliga-Aufstieg hat. Ich freue mich, ihn spielen zu sehen.“
Heuer Fernandes reagierte erleichtert: „Endlich machst du es offiziell, ich wurde schon nervös.“
Adler konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: „Das schönere Trikot habe natürlich ich.“
Verstärkt sich der HSV mit einem ehemaligen deutschen Nationalspieler? Laut Hamburger Abendblatt interessiert sich der Klub für Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton.
Sportvorstand Stefan Kuntz kennt den Innenverteidiger gut, verhalf ihm 2021 zum U21-Debüt und 2022 zu zwei A-Länderspielen, war auch bei der WM in Katar im Kader.
Bella-Kotchaps Vertrag läuft noch ein Jahr, in der vergangenen Saison kam er nur auf vier Einsätze. Neben dem HSV gibt es weitere Interessenten.
Am Freitag stellte der Klub das neue Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison vor.
„Tradition und Geschichte“ stehen im Fokus. Das Jersey in Schwarz, Weiß, Blau und mit Zick-Zack-Retro-Muster ist eine Hommage an die Saison 1994/95.
Das Trikot wird von Männer- und Frauenmannschaft in der Bundesliga getragen.
Der HSV ist laut BBC beim FC Chelsea fündig geworden und hat ein Angebot für Lesley Ugochukwu abgegeben.
Die Rothosen wollen den zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Der 21-Jährige wechselte 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea, wurde aber letzte Saison an Southampton verliehen und stieg mit dem Klub ab.
Auch der FC Valencia zeigt Interesse, Chelsea würde den Spieler lieber verkaufen als verleihen.
Nicolas Oliveira verlässt den HSV nach sieben Jahren und wechselt zu Jahn Regensburg in die 3. Liga.
Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Nico hat sich kontinuierlich entwickelt und ist Teil der Profis geworden. Wegen der Perspektive auf viel Spielzeit haben wir gemeinsam den Transfer beschlossen.“
Oliveira wechselte 2018 vom Eimsbütteler TV in den HSV-Nachwuchs, spielte 67 Mal für die U21 und unterschrieb im Sommer 2023 einen Profivertrag.
Für die Profis kam er jedoch nur auf fünf Einsätze. Er verabschiedete sich mit Dank an Trainer, Mitarbeiter und Fans.
Nach Gerüchten über eine Rückkehr von Davie Selke zu RB Leipzig ist der HSV nun offenbar an RB-Rekordspieler Yussuf Poulsen (31) interessiert.
In Leipzig verlor der Däne zuletzt an Bedeutung. Mit Erfahrung aus 233 Bundesligaspielen wäre er in Hamburg eine Verstärkung. Mit 49 Toren in der Bundesliga hat er seine Qualitäten bewiesen. Poulsen soll bereit sein, Gehaltseinbußen hinzunehmen.
Innenverteidiger Lucas Perrin fehlte am Mittwoch beim Trainingsauftakt, da er freigestellt wurde, um einen neuen Klub zu finden.
Auf X zeigte er sich bereits mit einem Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijon. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.
Die Saison 2025/26 ist für die HSV-Profis offiziell gestartet.
Die Hälfte der Spieler absolvierte am Montag Leistungstests, die andere Hälfte folgt am Dienstag.
Der Verein zeigte auf X ein Video von Stürmer Robert Glatzel (31), der oben ohne auf dem Laufband trainierte.