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HSV-Blog: Vereinsikone beendet nach 13 Jahren ihre Profi-Laufbahn

Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Ligaspiel bei Greuther Fürth und der großen Feier zum Aufstieg in der Innenstadt haben sich die HSV-Profis in den Urlaub verabschiedet.

Währenddessen laufen hinter den Kulissen bereits intensive Vorbereitungen für die neue Bundesliga-Saison. Voraussichtlich im Juli werden die Spieler wieder mit dem Training beginnen.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets auf dem Laufenden – mit allen Neuigkeiten rund um Mannschaft, mögliche Transfers und aktuelle Entwicklungen aus dem Volksparkstadion.

Der HSV muss künftig ohne seine Vereinslegende Tom Mickel (36) auskommen. Der Torhüter gab am Freitag das Karriereende bekannt.

Mit 20 Jahren wechselte Mickel von Energie Cottbus zum HSV und blieb den Rothosen, abgesehen von eineinhalb Jahren bei Greuther Fürth, über seine gesamte Profi-Zeit treu.

In den 13 Jahren beim Verein bestritt Mickel jedoch lediglich sechs Pflichtspiele – davon zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga und eine Partie im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164 Mal auf der Ersatzbank und lief in 111 Spielen für die zweite Mannschaft auf. Mit dieser Rolle zeigte er sich über die Jahre hinweg zufrieden.

Der ehemalige HSV-Nachwuchsspieler Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. „Ich glaube, ich kann jetzt sagen, dass ich tatsächlich zu Bröndby wechsle“, bestätigte der 27-Jährige im Gespräch mit dem Magazin Voetbal International.

Seinen Durchbruch bei den Rothosen feierte der Offensivspieler gegen Ende der Saison 2018/19 mit drei Einsätzen in der zweiten Liga.

Danach wechselte Köhlert zu Willem II Tilburg, wo er in 98 Spielen auflief. Nach drei Jahren zog es ihn weiter zum SC Heerenveen, für den er zuletzt in 103 Partien aktiv war.

„Ich habe hier viel gelernt, mich gut entwickelt, stets gespielt und das Vertrauen von Trainern, Fans und Mitspielern erhalten. Dafür bin ich sehr dankbar und stolz. Gleichzeitig habe ich aber neue Ziele und suche eine neue Herausforderung in einem anderen Umfeld“, erklärte Köhlert. „Sechs Jahre in den Niederlanden waren eine tolle Zeit, ich werde das Land auf jeden Fall vermissen.“

Zuletzt wurde er auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.

Wegen seiner starken Leistungen erhielt Miro Muheim erneut eine Einladung zur Schweizer Nationalmannschaft. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Länderspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).

Der Linksfuß gab im November 2024 sein Debüt für die Schweiz und kam bei der 2:3-Niederlage in der Nations League gegen Spanien zum Einsatz.

Während einige Spieler die Aufstiegsfeier auf Ibiza genießen, richten die Verantwortlichen des HSV bereits den Fokus auf die kommende Spielzeit. Am Donnerstag wurden erste Details zur Vorbereitung veröffentlicht.

Der Bundesliga-Aufsteiger nimmt das Training am 2. Juli auf, nachdem zuvor die obligatorischen Leistungstests absolviert wurden.

Kein Platz mehr für ihn in Hamburg: Obwohl András Németh (22) noch bis Sommer 2026 beim HSV unter Vertrag steht, gilt ein Abschied bereits für diesen Sommer als wahrscheinlich.

Der junge Stürmer erlebte bei den Rothosen sowie zuletzt als Leihspieler bei Preußen Münster zwei enttäuschende Jahre. Sein letzter Pflichtspieltreffer datiert vom 11. Februar 2023.

Dennoch soll Németh das Interesse mehrerer Vereine geweckt haben, wie sein Berater Valentino Aragona dem ungarischen Portal m4sport.hu verriet: „András steht bei mehreren Klubs aus unterschiedlichen Ländern, darunter auch in Ungarn, konkret im Fokus.“

Ein Weggang aus Hamburg wird somit nur noch eine Frage der Zeit sein.

Felix Magath, ehemaliger HSV-Spieler, Trainer und Manager, kündigte im April seinen Wunsch an, Präsident des HSV e.V. zu werden. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, konnte der 71-Jährige den Beirat jedoch nicht überzeugen.

Seine Kandidatur für die Wahl zum Vereinspräsidenten bei der Mitgliederversammlung am 21. Juni wurde von dem Gremium abgelehnt. Bereits im vergangenen Jahr war Magaths Bewerbung für die Position des Sportvorstands abgelehnt worden, die damals Stefan Kuntz erhielt.

Der amtierende Präsident Marcell Jansen, der das Amt seit 2021 innehat, hatte vor einigen Wochen erklärt, nicht für eine weitere Amtszeit zu kandidieren.

Gegen 18 Uhr trat die Mannschaft auf den Balkon und stimmte den Song „HSV Forever“ an. Nach etwas Pyrotechnik folgten „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“.

Zum Abschluss durfte natürlich auch „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.

Nachdem Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher die Mannschaft empfangen hatte, steht das Team mittlerweile auf dem Balkon des Rathauses.

Zuvor hielten neben dem SPD-Politiker auch HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen.

Ein beeindruckendes Bild: Der Rathausplatz bis zur Binnenalster ist voll mit HSV-Fans.

Die Spieler befinden sich derzeit im Inneren des Rathauses, wo sie bald geehrt werden.

Die Aufstiegsparade der HSV-Profis rund um die Alster beginnt eigentlich erst um 18:45 Uhr, doch die Fans haben sich schon jetzt vor dem Rathaus versammelt.

Auch der HSV-Ultra Oma Eva (87) ist bereits eingetroffen und präsentiert sich wie gewohnt im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln in den Vereinsfarben ihres Lieblingsclubs.

Auf diesen Tag haben Verein, Spieler und Anhänger lange hingefiebert: Am Montagnachmittag findet in der Hamburger Innenstadt eine große Aufstiegsparty statt.

Nach einem Empfang im Rathaus um 17 Uhr werden sowohl die Männer als auch die ebenfalls aufgestiegenen Frauen ab ca. 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster drehen.

Es werden etwa 120.000 (!) Besucher erwartet.

Im Hintergrund laufen beim HSV bereits die Planungen für die erste Bundesliga-Saison – klar ist, dass die Rothosen personell verstärkt werden müssen.

Laut „Sky Sports“ sollen die Hamburger Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) vom Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz haben. Der Defensivspieler überzeugt vor allem mit offensivem Engagement und verbuchte in dieser Saison bereits sechs Vorlagen.

Auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg sollen den 21-Jährigen beobachten.

Als Tabellenführer kann der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft Meister der 2. Bundesliga werden – die Übergabe der Meisterschale erfolgt allerdings im Stadion des 1. FC Köln.

Die DFL teilte mit, dass die Hanseaten die Trophäe im Falle des Titels erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg erhalten, um gemeinsam mit den Fans feiern zu können.

Da Köln hingegen ein Heimspiel hat, könnten die Kölner den Meistertitel sofort nach Abpfiff gegen Kaiserslautern im eigenen Stadion bejubeln.

Je nach Spielausgang bleibt die Schale entweder in Köln oder wird rechtzeitig zur Feier nach Hamburg gebracht.

Für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40) kam es zu einem Schock: Laut BILD wurde er in der Nacht von Montag auf Dienstag Opfer von Auto-Dieben.

Die Diebe entwendeten mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes und entkamen unerkannt. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und informierte die Polizei.

Bereits im November waren die Scheinwerfer des Fahrzeugs von HSV-Stürmer Davie Selke (30) gestohlen worden. Zudem hatten unbekannte Täter in der Aufstiegsnacht am Samstag Zugang zu dessen Wohnung erlangt.

Nach der Aufstiegsparty am Samstag blieb der ehemalige HSV-Profi David Jarolim (45, von 2003 bis 2012 im Verein) spontan über Nacht im Volksparkstadion.

Im Gespräch mit BILD erklärte der Tscheche: „Eigentlich wollte ich bei meinem Freund und Ex-Kollegen Ivica Olic übernachten. Da es aber spät wurde, wollte ich seine Familie nicht stören und blieb einfach beim HSV.“

Die Nacht verbrachte er in einer Kabine des HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64), einem guten Freund.

Er gehört weiterhin zum Team: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der aktuell eine mehrjährige Sperre wegen mutmaßlichen Epo-Dopings absitzt, verfolgt den Aufstiegskampf seines Klubs mit Spannung.

Der Kroate ist derzeit in Hamburg und postete am Donnerstagabend ein Bild auf Instagram, auf dem er zusammen mit den Mitspielern Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) zu sehen ist.

Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste die Trainingseinheit am Mittwoch vorzeitig abbrechen.

Der Mittelfeldspieler verletzte sich am rechten Arm und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gebracht. Über die Schwere der Verletzung liegen noch keine Informationen vor.

Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt macht, möchte natürlich jeder Fan dabei sein – das Volksparkstadion ist seit Wochen ausverkauft.

Vor diesem Hintergrund warnt der Klub eindringlich davor, Tickets über inoffizielle Zweitmarktportale zu erwerben. Bereits vor dem Ulm-Spiel sind über 100 Fälle bekannt, in denen Fans auf Betrüger hereingefallen sind.

Die Rothosen appellieren an alle Anhänger, Karten nur über die offiziellen Verkaufsstellen zu kaufen. Informationen dazu sind auf der HSV-Homepage verfügbar.

Eine bittere Nachricht: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Das teilte der Verein am Dienstag mit.

Der Bosnier zog sich im Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie am rechten Knie zu.

Ob der Verteidiger überhaupt noch einmal für den HSV spielt, ist ungewiss. Sein Leihvertrag läuft nur bis Saisonende, unklar ist, ob eine Verlängerung erfolgt.

Greift der HSV in der Bundesliga zu? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri beobachten die Rothosen den 26-jährigen Leo Scienza vom 1. FC Heidenheim.

Der Brasilianer steht noch bis 2027 beim FCH unter Vertrag. Neben dem HSV soll auch Club Brugge großes Interesse zeigen.

Durch den 1:0-Erfolg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf den Aufstieg in die erste Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt ihr Vorsprung vier Punkte.

Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten die HSV-Ladies den Aufstieg jedoch endgültig sichern.

Auf der Rückreise aus Darmstadt sorgten HSV-Fans in einem ICE kurz vor Hannover für Unruhe. Die Bundespolizei berichtete, dass sie versuchten, gewaltsam das Bordbistro zu stürmen, dabei Zugpersonal körperlich attackierten, massiv bedrohten und beleidigten.

Die Bahn-Mitarbeiter schlossen sich aus Sicherheitsgründen ein.

In Hannover wurde der Zug gestoppt, die Polizei sperrte den Bahnsteig ab und stellte die Identitäten der Randalierer fest. Zwei Männer im Alter von 22 und 30 Jahren wurden vor Ort identifiziert und wegen des Verdachts der Körperverletzung angezeigt.

Weitere neun Männer im Alter zwischen 20 und 35 Jahren erhielten Strafanzeigen wegen Beleidigung, durften ihre Reise jedoch fortsetzen.

Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Wettbewerb um die deutsche Meisterschaft.

Die Nachwuchsmannschaft der Rothosen verlor das Viertelfinale der Endrunde gegen den 1. FC Köln mit 2:3.

Bitteres Aus für die HSV U17: Im Achtelfinale der deutschen Meisterschaft unterlag die Mannschaft Borussia Dortmund auf dramatische Weise.

Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die Hamburger zurück zum Ausgleich. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte damit den Traum der Hanseaten.

Plant der HSV eine Verstärkung vom Rekordmeister? Laut „Sky“ zeigen die Rothosen Interesse an Torwart Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München.

Demnach gab es bereits konkrete Gespräche zwischen HSV und Spieler. Der 24-Jährige wäre einem Wechsel nach Hamburg vor allem bei einem Aufstieg offen gegenüber.

Vorstellbar wäre eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für den FCB, bei dem Peretz noch bis 2028 unterschrieben hat. Der israelische Keeper hat beim Rekordmeister kaum Chancen auf regelmäßige Einsätze.

Auch andere Vereine sollen an Peretz interessiert sein. Mehr dazu im Artikel: „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.

Der HSV sichert sich ein Talent: Joel Agyekum unterschrieb einen Profivertrag. Der 20-jährige Innenverteidiger spielt seit 2017 bei den Rothosen und kommt derzeit in der U21 zum Einsatz.

„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit viel Potenzial“, sagte Sportdirektor Claus Costa laut Vereinsmitteilung. Der 1,90 Meter große Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bisher viermal im Kader. Beim 2:1-Sieg gegen Preußen Münster am 7. Februar kam er bisher zu einem Kurzeinsatz in der 2. Bundesliga.

Sportvorstand Stefan Kuntz erklärte: „Joel ist ein weiteres Beispiel für unsere Strategie und die immer engere Verzahnung zwischen Profis und Nachwuchs.“

Der HSV hat im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga einen Rückschlag erlitten. Trotzdem plant die Stadt Hamburg am 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Feier für die HSV-Männer und -Frauen.

Offiziell halten sich HSV und Stadt bei dem Thema noch zurück. „Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, muss mit dem HSV besprochen werden. Es ist noch zu früh, denn jetzt gilt erst einmal: Daumen drücken für den Aufstieg“, erklärte eine Senatssprecherin.

Die Männer und Frauen des HSV stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und könnten die Rückkehr in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Die Männer sorgten in den letzten drei Spielen jedoch bei den Fans für Befürchtungen, ähnlich wie in den vergangenen Aufstiegsversuchen zu scheitern.

Positives aus dem Volkspark: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag wieder Teile des spielerischen Ersatztrainings absolvieren.

Im Anschluss trainierten sie individuell mit Reha-Trainer Sebastian Capel.

Er wird hoffentlich nur eine Randfigur sein: Schiedsrichter Florian Lechner (34) leitet das Spiel zwischen dem HSV und dem KSC.

Es ist sein erstes Spiel mit Beteiligung des HSV. Karlsruhe bestritt bereits neun Partien unter seiner Leitung, ohne einen Sieg (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).

Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel des HSV gegen den KSC (13:30 Uhr) findet in der Innenstadt der Marathon mit Zehntausenden Teilnehmern statt.

Das Rennen führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im östlichen Stadtgebiet gesperrt, die Umleitung erfolgt über die A7, die direkt am Stadion vorbeiführt – Staus sind vorprogrammiert.

Nach seinem Kreuzbandriss beim Wintertrainingslager kehrte Noah Katterbach am Mittwoch aufs Trainingsgelände zurück und hatte erstmals wieder Ballkontakt – ein wichtiger Schritt Richtung Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball fort, wie bereits am Dienstag.

Greift der HSV im Sommer bei einem Zweitligakonkurrenten zu? Nach Angaben des türkischen „Transfermarkt.de“-Ablegers sind die Rothosen an Schalkes Mehmet Aydin (23) interessiert.

Der in Deutschland geborene Türke spielt seit seiner Jugend für Schalke und steht im Sommer als ablösefreier Spieler zur Verfügung.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Besiktas und Basaksehir an Aydin interessiert sein.

Unachtsam: Beim Spiel auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine mehrminütige Unterbrechung, indem sie etwa eine Stunde lang Pyrotechnik zündeten und Raketen auf das Spielfeld sowie in die Zuschauer tribüne feuerten.

Die Aktion, vermutlich ein Protest gegen hohe Ticketpreise bei Heimspielen, führte nicht nur zu einem Spielabbruch, sondern auch zu Kritik aus den eigenen Reihen.

Noch in der gleichen Nacht veröffentlichte der Supporters Club ein Statement: „Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller und lebendiger Fankultur“, betonten die Anhänger.

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV pfeifen.

Unter Osmers Leitung bestritt der HSV zehn Partien mit einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen.

Schalke absolvierte zwölf Spiele unter Osmers, gewann sechs, verlor vier und spielte zweimal Unentschieden.

Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David, bei dem es auch zu einem Treffen zwischen Spielern und der Sängerin kam.

Mario Richter postete auf Instagram ein Foto, auf dem er zusammen mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der gebürtigen Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreichte.

Die HSV-Fans klagen schon länger über die teilweise hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Nun hat sich der Konflikt weiter zugespitzt.

Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem Vereinsinterview verteidigt hatte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein deutliches Statement.

„Trotz kontinuierlichem Dialog mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, ist die Botschaft nicht klar genug angekommen“, schrieben die Fans.

Sie kündigten an: „Da bisher keine Veränderung erfolgte, beenden wir die Gespräche mit dem Klub zu diesem Thema. Unsere Geduld ist erschöpft. Wir werden das Thema weiter kritisch beobachten und neue Wege gehen.“

Sebastian Schonlau galt lange als unumstrittener Abwehrchef des HSV. Unter Cheftrainer Merlin Polzin verlor der Kapitän seinen Stammplatz und steht bei den Fans in der Kritik.

HSV-Kollege Jonas Meffert wies die Kritik zurück: „Ich habe noch nie einen Leader wie ‚Bascho‘ erlebt“, sagte Meffert dem „Hamburger Abendblatt“. „Vor ihm habe ich großen Respekt.“ Er bemerkte, dass Schonlau viel zum Thema Führung liest.

„Wie er vor der Mannschaft spricht und mit schwierigen Situationen umgeht, ist beeindruckend. Besonders jetzt in dieser Phase. Für uns alle ist er der Chef“, betonte der Mittelfeldspieler.

Erfolg für die U21: Die HSV-Nachwuchsabteilung besiegte am Samstagnachmittag die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank saß, glich vor der Pause aus (43.). Nach dem Wechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) das Spiel, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke noch einmal verkürzte (86.). In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg perfekt.

Durch den Erfolg rückte der HSV in der Regionalliga Nord auf Rang sechs vor, St. Pauli liegt auf Platz zehn.

Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49), einer der besten seines Fachs, wird die Partie zwischen dem HSV und Eintracht Braunschweig leiten.

Die Hamburger absolvierten unter seiner Leitung bisher 43 Spiele mit 17 Siegen, elf Unentschieden und 15 Niederlagen.

Für Braunschweig sind es zwölf Partien, die Bilanz: zwei Siege, sechs Remis und vier Niederlagen.

Eine herbe Schwächung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der in dieser Saison bereits zehn Vorlagen gab, fällt für das Heimspiel gegen Braunschweig vermutlich aus.

Da der Schweizer in den letzten Tagen angeschlagen nicht voll trainieren konnte, fehlte er am Donnerstag beim Abschlusstraining komplett.

Sein Landsmann Silvan Hefti (27) wird voraussichtlich als Linksverteidiger einspringen.

Ein spannender Konkurrenzkampf um einen Startplatz: Davie Selke und Robert Glatzel wollen beide die erste Wahl im Angriff sein, doch Trainer Merlin Polzin setzt im 4-3-3-System nur einen Stürmer ein.

Um seinen Platz zurückzuerobern, trainierte Glatzel am Dienstag länger und übte zahlreiche Flanken von William Mikelbrencis (21) ab. Selke hingegen beendete die Einheit nach knapp 60 Minuten – aus Belastungssteuerung.

Sollte nichts Unvorhergesehenes passieren, wird Selke auch im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitag (18:30 Uhr/Sky) starten. Glatzels Rückkehr in die Startelf könnte frühestens im Topspiel gegen Schalke (19. April) erfolgen.

Versöhnliche Töne vom Erzrivalen: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von Werder Bremen, wünscht dem HSV im Aufstiegskampf viel Erfolg.

Im Gespräch mit „Sport1“ sagte Fritz: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg.“

Zu den Chancen der Rothosen erklärte er: „Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby sehen.“

Trauriger Vorfall: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg im Netz rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affen-Memes von FCN-Fans.

Der 1. FC Nürnberg erklärte am Sonntag auf X: „Wir stehen im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen entschuldigt. Solches Verhalten widerspricht unseren Werten komplett!“

Außerdem gab der Club bekannt, die Profile der Täter den Behörden zur Aufklärung übergeben zu haben. HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Anfeindungen ebenfalls scharf.

Jean-Luc Dompé war der überragende Mann beim HSV-Sieg in Nürnberg: Er erzielte zwei Tore und bereitete einen Treffer vor.

Im Anschluss stichelte der Franzose im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Spiel viel vorgenommen hatte.

Dompé kommentierte: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“ Oha …

Überraschung vor dem Nürnberg-Spiel: Der HSV trat doch nicht im neuen Sondertrikot an.

Laut Vereinsangabe erfuhr man kurzfristig, dass das Trikot nicht erlaubt sei. Schiedsrichter Timo Gerach hatte entschieden, dass die Farbe dem Nürnberger Heimtrikot zu ähnlich sei.

Deshalb trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.

Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll Interesse an Joe Boggan (17), einem englischen Nachwuchs-Stürmer von Blackburn Rovers, haben. Das berichtet das Portal „Football Insider“.

Der Offensivspieler erzielte in dieser Saison bereits acht Tore in neun Spielen für die U18 und traf viermal in sieben Partien für die U21.

Neben dem HSV sollen auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Interesse an Boggan zeigen.

Erik Meijer, bekannt für klare Ansagen, äußerte sich im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke und dem HSV.

„Er spielt bisher eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, lobte der Niederländer den 17-Tore-Stürmer. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint richtig ins Tor schießen zu kommen. Früher hat er oft danebengehalten.“

Diese Quote ist sicher wichtig bei den Verhandlungen. „Man braucht jemanden, der den Ball über die Linie bringt. Solche Spieler kosten normalerweise etwas mehr“, so Meijer.

Ein Mehrjahresvertrag, den Selke wohl anstrebt, würde Meijer jedoch nicht unterschreiben. „Hör auf damit! Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. So welche hatten wir in den letzten 20 Jahren schon oft“, stellte er klar. Für die zweite Liga sei Selke ideal, „aber nicht für die erste.“ Ein langer Vertrag sei daher schwierig.

Die U23 verlor am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck mit 2:3 (1:0) – und sorgte für einige Lacher.

Bis zur 51. Minute lag die Mannschaft um Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya nach zwei Toren 2:0 vorne, doch Lübeck drehte das Spiel.

Nach dem Ausgleich vergab die U23 einen Elfmeter, bevor Torwart Hannes Hermann einen Spielkameraden anspielte, der den Ball nicht sah und mit der Hand stoppte. Es gab Elfmeter für Lübeck, der zum 3:2 führte. Davon erholte sich die U23 nicht mehr.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Gesichtsmaske aufs Spielfeld zurück. Sein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist jedoch noch ungewiss.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir müssen ehrlich sein und sehen, wie sich das bis zum Wochenende entwickelt.“ Meffert wurde zusammen mit der medizinischen Abteilung schnell versorgt.

Nun entscheidet sich Tag für Tag, ob ein Einsatz möglich ist. „Wenn Jonas es schafft und es Sinn macht, soll er im Kader sein und seine Leistung bringen – wie gewohnt“, betonte Polzin.

Der Trainer will kein Risiko eingehen, da die kommenden Spiele sehr wichtig sind. „Wichtig ist, dass er mit Maske optimal spielen kann und nicht eingeschränkt ist“, so Polzin, der Meffert spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April erwartet.

Jonas Meffert (30) zog sich beim Training am Dienstag auf Mallorca einen Nasenbeinbruch zu, wie der HSV am Mittwoch mitteilte.

Er wurde daher bereits am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurückgebracht, wo er im UKE erneut untersucht wird. Danach wird über das weitere Vorgehen entschieden.

Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison ablösefrei zu Greuther Fürth. Das gab der Klub bekannt.

Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste der Regionalliga Nord an und trainierte in dieser Spielzeit regelmäßig mit den Profis.

Nun unterschrieb er beim Kleeblatt einen Vertrag bis 2027 und ist für die Zweitliga-Mannschaft fest eingeplant.

Schock im Training: Jonas Meffert (30) verletzte sich bei einem Luftzweikampf auf Mallorca möglicherweise schwerer.

Er wurde von Emir Sahitis (26) Hinterkopf im Gesicht getroffen. Nach erster Behandlung ging Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus. Eine Gehirnerschütterung kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden.

Gute Nachrichten gibt es von Dennis Hadzikadunic (26), der aufgrund einer ausgekugelten Schulter zumindest wieder einige Laufeinheiten absolvierte. Am Samstag in Nürnberg wird er jedoch nicht spielen.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Verteidiger Dennis Hadzikadunic (26) optimistisch, trotz Schulterverletzung am Montag wieder trainieren zu können.

Beim Trainingslager auf Mallorca konnte der Abwehrspieler jedoch nur zuschauen und trug den Arm in einer Schlinge.

Auch Immanuel Pherai (23) fehlte wegen Fiebers im Hotel.

Um den Aufstieg zu sichern, absolviert der HSV ab Sonntag ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca. „Wir wollen bewusst aus dem Alltag raus und uns mit fokussierten Einheiten auf den Endspurt vorbereiten“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Die Idee entstand bereits im Winter und wird jetzt umgesetzt. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca, die Einheiten finden ohne Öffentlichkeit statt.

Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vor.

Der erst 26-jährige Schiedsrichter Felix Prigan leitet das Zweitligaspiel zwischen HSV und Elversberg.

Die Saarländer bestritten schon fünf Partien unter seiner Leitung (vier Siege, eine Niederlage), für den HSV ist es das erste Spiel mit Prigan als Unparteiischem.

Wie „Sky“ berichtet, wechselt HSV-Talent Manuel Abbey (16) zu RB Leipzig.

Der junge Offensivspieler hat bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben. Die Rothosen lassen ihn für eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey spielte sechs Jahre in der HSV-Jugend.

Interessiert sich der HSV für einen Spieler eines Aufstiegskonkurrenten? Laut SPORT BILD zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Der Offensivspieler möchte in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen – ein HSV-Aufstieg wäre für eine Zusammenarbeit daher Voraussetzung.

Neben Hamburg sollen auch der 1. FSV Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach an Maina interessiert sein. Der 25-Jährige spielt eine starke Saison mit drei eigenen Toren und zehn Vorlagen.

Ein besonderes Trikot: Der HSV stellte am Mittwoch ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.

Mit diesem Trikot soll ein Zeichen für Gleichberechtigung und Kinderrechte weltweit gesetzt werden. Ein Teil der Erlöse geht an die Kinderrechtsorganisation Plan International.

Die HSV-Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel am 5. April gegen den 1. FC Nürnberg. Die Frauenmannschaft spielt darin am 31. März gegen Borussia Mönchengladbach.

HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit Tor und Vorlage.

Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde er von Nationaltrainer Murat Yakin als „bester Mann auf dem Platz“ ausgezeichnet.

Seine Chancen auf einen Platz im WM-Kader im kommenden Jahr steigen dadurch deutlich.

Zum Geburtstag am Montag hat sich Miro Muheim (27) einen großen Traum gesetzt: Er hofft, mit der Schweiz an der WM teilzunehmen.

Laut „BILD“ könnte dies Auswirkungen auf den HSV haben: Bei einem Scheitern des Aufstiegs könnte der Linksverteidiger den Klub im Sommer verlassen.

Bei einem Erstligisten würde sich seine Chance auf WM-Teilnahme deutlich erhöhen – ein zusätzlicher Grund für den HSV, den Aufstieg diesmal zu schaffen.

Bittere Saison für Valon Zumberi (22): Beim ersten Training riss er sich die Kniescheibe aus und verletzte die Patellasehne.

Obwohl er inzwischen wieder fit ist, läuft er weder bei den Profis noch in der U21 auf und plant daher einen Wechsel im Sommer.

Laut „BILD“ steht fest, dass der Verteidiger den HSV nach Saisonende verlässt. Sein Management führt bereits Gespräche, vor allem das Ausland reizt ihn.

Die DFL hat am Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga terminiert. Da der 34. Spieltag bereits fixiert war (18. Mai, 15:30 Uhr), stehen nun alle Ansetzungen für den Saisonendspurt fest.

Die Spiele des HSV im Überblick:

Als Belohnung für die starken Leistungen in den letzten Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch ein Training, bevor es ins lange Wochenende geht.

Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seinem Team drei freie Tage, ehe am Montag die Vorbereitung auf dem Trainingsplatz im Volksparkstadion wieder startet.

Erfolgreicher Test: Der HSV besiegte den Regionalligisten Phönix Lübeck am Mittwoch mit 3:0.

Besonders erfreulich war das Comeback von Robert Glatzel in der Startelf, der bereits in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Als Tabellenführer der 2. Bundesliga tritt der HSV am Mittwoch, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, gegen den aktuell Sechstplatzierten der Viertklassigkeit an.

Für die Fans wird das Spiel per Livestream auf dem YouTube-Kanal des HSV verfügbar sein. „Wir haben bewusst einen Gegner ausgesucht, der guten Ballbesitzfußball spielt“, erklärte Trainer Merlin Polzin (34).

HSV-Mittelfeldspieler Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.

Der Verband teilte auf X mit, dass Karabec aus gesundheitlichen Gründen ausfällt. Nähere Details wurden nicht genannt.

Nach Angaben der „Hamburger Morgenpost“ leidet Karabec an Adduktorenproblemen und soll in der nächsten Woche näher untersucht werden.

Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan bei einem Vorfall im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Die „Hamburger Morgenpost“ berichtete, dass gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt wird. Der Mann ist polizeibekannt.

Schiedsrichter Tobias Stieler (43) wird das Spitzenspiel zwischen dem HSV und Magdeburg leiten.

Der HSV bestritt bisher nur ein Spiel unter Stielers Leitung – 2012 gab es eine 1:3-Niederlage in der Bundesliga gegen den SC Freiburg.

Für Magdeburg sind es drei Partien mit Stieler, die Bilanz: ein Unentschieden und zwei Niederlagen.

Miro Muheims starke Leistungen wurden mit einer erneuten Nominierung für die Schweizer Nationalmannschaft belohnt.

Der Linksverteidiger, der bisher einmal für die „Nati“ spielte, wurde für die kommenden Spiele gegen Nordirland (21. März, auswärts) und Luxemburg (25. März, zuhause) berufen.

Stürmer Davie Selke (30) begeistert den HSV mit 17 Saisontoren als bester Torschütze der 2. Bundesliga und ist zudem Publikumsliebling.

Es gibt sogar einen eigenen Fansong zu seiner Melodie von „Zombie“ der „Cranberries“ mit dem Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Hause beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“

Das wird den Torjäger sicherlich freuen!

Michael Papenfuß (70), Club-Vize, wird nicht für die Nachfolge von HSV-Präsident Marcell Jansen (39) kandidieren, möchte aber sein aktuelles Amt behalten.

„Ich wollte eigentlich kürzertreten und nie ins Rampenlicht treten. Deshalb habe ich mich in Abstimmung mit meiner Frau dagegen entschieden, Präsident zu werden“, sagte Papenfuß dem „Hamburger Abendblatt“.

„Der Präsident muss vor allem repräsentieren. Ich möchte aber lieber gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister.“

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut für das Präsidentenamt kandidieren. Prominente Namen bewerben sich um seine Nachfolge.

Medienberichten zufolge treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als Team an.

Ockens will Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig für den sportlichen Bereich zuständig sein. Ob sie tatsächlich gemeinsam antreten dürfen, ist jedoch noch offen.

Bewerbungen sind noch bis zum 2. Mai möglich. Die Wahl findet am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.

Verdient: HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf vom „Kicker“ in die „Elf des Tages“ gewählt.

Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis wurde erstmals ausgezeichnet.

Florian Exner (34) leitet das heutige Topspiel zwischen dem HSV und Fortuna Düsseldorf.

Die Hamburger bestritten bisher drei Spiele unter Exners Leitung mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Spielen ein Unentschieden und eine Niederlage.

Das Halbfinale im DFB-Pokal der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft – nur wenige VIP-Karten sind noch erhältlich. Damit wird ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.

57.000 Tickets für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) wurden verkauft. Der bisherige Rekord von 44.808 Zuschauern beim Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln wurde damit deutlich übertroffen.

Die DFL hat am Donnerstag die Zweitliga-Spieltage 28 bis 30 terminiert. Der HSV tritt einmal samstags mittags, einmal freitags abends und einmal samstags abends an.

Das Duell mit Schalke muss nicht zwangsläufig das letzte Samstagabendspiel sein. Jeder Klub darf bis zu acht Topspiele in einer Saison bestreiten, ein Spiel hätte der HSV somit noch offen.

Der erste Kandidat steht fest: Kai Esselsgroth will nach Marcell Jansens Rückzug als HSV-Präsident kandidieren. Das bestätigte der 65-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“.

Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied, war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen und Vorsitzender des Ehrenrats. Damit ist er automatisch Mitglied des Beirats, der die Kandidaten prüft.

Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird er sich bei der Prüfung anderer Kandidaten aus den Beiratssitzungen zurückziehen.

Trotz Zweitliga-Zugehörigkeit bleibt der HSV ein großer Zuschauermagnet. Das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf am Samstag ist mit 57.000 Fans ausverkauft – zum zehnten Mal in dieser Saison.

Mit einem Schnitt von 56.098 Zuschauern liegt der HSV deutschlandweit auf Platz sechs hinter Schalke 04 (61.468) und Erstligisten wie Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart, Bayern München und Borussia Dortmund.

Zum letzten Mal kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer zu einem Heimspiel – damals gegen Fortuna Düsseldorf. Seitdem war das Volksparkstadion bei 30 von 43 Heimspielen ausverkauft.

Ein teurer Spaß: Nach dem Einsatz von Pyrotechnik der HSV-Fans im DFB-Pokal bei SC Freiburg Ende Oktober wurde der Verein mit einer Geldstrafe von 46.500 Euro belegt.

Bis zu 15.500 Euro dürfen die Rothosen für Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen einsetzen. Das Urteil ist rechtskräftig.

Eine brisante Ansetzung: Schiedsrichter Robert Kampka (43) aus Köln leitet das heutige Duell zwischen Paderborn und HSV.

Der HSV bestritt bisher elf Spiele unter Kampka mit nur vier Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen.

Nach den letzten beiden Spielen (2:4 bei SV Elversberg und 2:2 in Magdeburg) äußerte sich der HSV verärgert über Kampka, da in beiden Partien Rothosen-Spieler die Rote Karte erhielten.

Während das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, sind zu anderen Märkten noch Abgänge möglich.

Aus den USA und Kanada gibt es Gerüchte, dass Lukasz Poreba vor einem Wechsel zu MLS-Klub Vancouver Whitecaps steht. Dort ist der Transfer bis zum 23. April möglich.

Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum eine Rolle, ob er mitten in der Saison wechseln darf, bleibt jedoch fraglich.

Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) rechnet damit, dass der HSV aufsteigen wird: „Ich glaube, dass sie jetzt dran sind“, sagte der Ex-Profi der „Hamburger Morgenpost“.

Trainer Merlin Polzin bezeichnete er als „Zauberer“: „Fast alles, was er bisher angefasst hat, funktioniert. Ludovit Reis ist wieder voll dabei, Robert Glatzel steht vor der Rückkehr – ein Plus.“

Gleichzeitig warnte der 44-Jährige: „Man hat jedes Jahr gedacht, der HSV muss es schaffen, und sie sind jetzt im siebten Zweitliga-Jahr …“

Historisches Ereignis: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) schreibt Fußball-Geschichte in Deutschland.

Innerhalb einer Woche wurden bereits mehr als 48.000 Tickets verkauft – nie zuvor hatte ein Frauenfußballspiel in Hamburg mehr Zuschauer.

Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen, erklärte: „Wir sind unglaublich stolz auf den Rekord – die Spielerinnen freuen sich, vor dieser einzigartigen Kulisse im Volksparkstadion zu spielen.“

HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: „Der tolle Zuspruch zeigt, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für den Frauenfußball.“

Es ist gut möglich, dass das Nordderby mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Nach zwei verpassten Einheiten wegen Erkältung trainierte HSV-Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder mit.

Zunächst nahm der Franzose normal am Training teil, ehe er sich vorzeitig zurückzog und im Kraftraum weiterarbeitete. Gegen Paderborn dürfte er jedoch im Kader stehen.

Die Trainingseinheit am Mittwochvormittag wurde von zahlreichen Teilnehmern des 71. DFB-Pro-Lizenz-Lehrgangs beobachtet.

Unter ihnen waren Ausbilder Arno Michels, Co-Trainer der Nationalmannschaft Sandro Wagner, Ex-HSV-Profi und Co-Trainer beim FC Barcelona Heiko Westermann sowie Greuther Fürths U19-Trainer Roberto Hilbert.

Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) lief seit seinem Wechsel im Februar verletzungsbedingt noch nicht für den HSV auf.

Der Verein teilte am Dienstag mit, dass der Franzose auch weiterhin nicht spielbereit ist. Eine erneute Untersuchung ergab eine Muskel-Sehnen-Verletzung, eine Operation ist aber nicht nötig.

HSV-Profi Mario Vuskovic (23), der wegen mutmaßlichen Epo-Dopings gesperrt ist, sprach erstmals über die psychischen Folgen.

In einem Interview mit „11Freunde“ erklärte der Kroate, dass er nach den Vorwürfen in wenigen Tagen fünf Kilo abgenommen habe und unter „verstörenden“ Albträumen litt.

Seine Sicht auf Recht und Unrecht habe sich durch die Verurteilung grundlegend verändert. „Ich werde nichts zugeben, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und jeder weiß es“, betonte er.

Der HSV sei für ihn zur Familie geworden und habe ihm Halt gegeben. Nach Ende der Sperre im November 2026 wolle er zurückzahlen: „Ich will, dass der HSV am Ende sagt: Wir haben nicht ohne Grund an ihm festgehalten.“

HSV-Torjäger Davie Selke (30) wurde nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern vom „Kicker“ zum „Spieler des Tages“ in der 2. Bundesliga gekürt.

Außerdem wurde er zum dritten Mal in dieser Saison in die „Elf des Tages“ gewählt.

Neben Selke wurden auch Jonas Meffert (30) und Dennis Hadzikadunic (26) in die Auswahl berufen – für Hadzikadunic die zweite Nominierung.

Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.

Wie der Verein auf X mitteilte, wurden vor dem freien Verkauf bereits über 20.000 Tickets abgesetzt – so viele Zuschauer hatten ein Frauenspiel in Hamburg noch nie.