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HSV-Blog: U19 und U17 scheitern im Rennen um die deutsche Meisterschaft

Hamburg – Der Sekt kann kaltgestellt werden: Der Aufstieg in die Bundesliga für den HSV ist nach dem beeindruckenden 4:0-Auswärtssieg beim SV Darmstadt 98 zum Greifen nah.

Mit einem Sieg im Heimspiel gegen den SSV Ulm am kommenden Samstag (20.30 Uhr) könnten die Rothosen ihre Rückkehr in die höchste deutsche Spielklasse endgültig sichern.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets über die neuesten Entwicklungen rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und weitere Themen aus dem Volkspark auf dem Laufenden.

Auf der Rückfahrt aus Darmstadt kam es in einem ICE kurz vor Hannover zu einer Auseinandersetzung mit HSV-Anhängern. Nach Angaben der Bundespolizei versuchten sie gewaltsam, das Bordbistro zu stürmen. Dabei griffen sie das Zugpersonal körperlich an, bedrohten und beschimpften es massiv. Aus Sicherheitsgründen schlossen sich die Bahn-Mitarbeiter ein.

Der Zug wurde in Hannover gestoppt, die Polizei sperrte den Bahnsteig ab und nahm die Personalien der Störer auf. Zwei Männer im Alter von 22 und 30 Jahren wurden identifiziert und stehen unter Verdacht der Körperverletzung.

Gegen neun weitere Männer zwischen 20 und 35 Jahren wurden Strafanzeigen wegen Beleidigung erstattet. Dennoch durften sie ihre Reise fortsetzen.

Nachdem die U17 ausgeschieden ist, hat auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft das Viertelfinale verloren.

Die Nachwuchsspieler der Rothosen mussten sich dem 1. FC Köln mit 2:3 geschlagen geben.

Das ist besonders schmerzhaft: Die U17 des HSV verlor ihr Achtelfinale gegen Borussia Dortmund auf äußerst dramatische Weise.

Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die Hamburger Talente zurück ins Spiel und erzielten den Ausgleich. Doch in der 89. Minute gelang dem BVB noch der späte 5:4-Siegtreffer – der Albtraum für die Hamburger.

Plant der HSV eine Verstärkung beim Rekordmeister? Laut „Sky“ zeigt der Klub Interesse an Torhüter Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München.

Bereits konkrete Gespräche zwischen den Hamburgern und dem Keeper sollen stattgefunden haben. Der 24-Jährige zeigt offenbar Interesse an einem Wechsel in die Hansestadt – insbesondere bei einem Aufstieg.

Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für den FC Bayern, bei dem Peretz noch bis 2028 unter Vertrag steht, wäre denkbar. Der israelische Schlussmann hat aktuell kaum Chancen auf Einsatzzeiten.

Allerdings sollen auch andere Klubs an Peretz interessiert sein. Mehr dazu lest Ihr im Artikel: „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.

HSV-Talent Joel Agyekum wurde mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20 Jahre alte Innenverteidiger wechselte 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt derzeit in der U21.

„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial“, erklärte Sportdirektor Claus Costa laut der Vereinsmitteilung. Der 1,90 Meter große Agyekum trainiert regelmäßig mit der Profimannschaft und stand bereits vier Mal im Kader. Einen kurzen Einsatz in der 2. Bundesliga hatte er beim 2:1-Erfolg bei Preußen Münster am 7. Februar.

„Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und für die immer engere Verzahnung zwischen Profi- und Nachwuchsspielern“, betonte Sportvorstand Stefan Kuntz.

Der HSV hat im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga einen kleinen Rückschlag erlitten. Die Stadt Hamburg plant dennoch für den 19. Mai, einen Tag nach dem letzten Spieltag, eine gemeinsame Aufstiegsfeier für die HSV-Herren und HSV-Damen.

Offiziell äußern sich sowohl der Verein als auch die Stadt noch zurückhaltend zum Thema. Eine Sprecherin des Senats sagte: „Wie eine angemessene Würdigung aussehen kann, wird mit dem HSV abgestimmt. Es ist derzeit noch zu früh, zunächst heißt es: Daumen drücken für den Aufstieg.“

Drei Spieltage vor Saisonende belegen sowohl die HSV-Herren als auch die HSV-Damen Aufstiegsplätze und könnten den langersehnten Sprung in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Nach den letzten drei Spielen bei den Herren wächst bei den Fans allerdings die Sorge, dass es erneut nicht gelingen könnte, wie in den bisherigen sechs Aufstiegsversuchen.

Positive Nachrichten aus dem Volkspark! Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag nach ihren Blessuren bereits Teile des Ersatztrainings absolvieren.

Im Anschluss trainierten beide individuell mit Reha-Trainer Sebastian Capel.

Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird das Spiel zwischen dem HSV und dem KSC leiten und hoffentlich nur eine Nebenrolle einnehmen.

Es ist das erste Spiel mit Hamburger Beteiligung unter seiner Leitung. Für Karlsruhe ist es bereits die zehnte Partie unter Lechner – bislang konnten die Badener keinen Sieg erringen (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).

Am Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel des HSV gegen den KSC (13.30 Uhr) findet in der Innenstadt der Marathon statt, der viele Menschen anzieht.

Das Event mit Zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt. Die Umleitung über die A7, die direkt am Stadion vorbeiführt, lässt Staus erwarten.

Nach seinem Kreuzbandriss im Wintertrainingslager kehrte Noah Katterbach am Mittwoch ins Training zurück und hatte erstmals wieder Ballkontakt – ein wichtiger Schritt in Richtung Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit dem Ball fort, wie schon am Dienstag.

Will der HSV im Sommer bei einem Zweitliga-Konkurrenten zuschlagen? Laut dem türkischen „Transfermarkt“-Ableger zeigen die Rothosen Interesse an Schalkes Mehmet Aydin (23).

Der in Deutschland geborene Mittelfeldspieler ist seit der Jugend bei den Knappen aktiv. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre er ablösefrei zu haben.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Besiktas und Basaksehir an Aydin interessiert sein.

Unüberlegt: Beim Spiel auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine längere Spielunterbrechung, indem sie nach etwa einer Stunde Feuerwerkskörper zündeten und Raketen aufs Spielfeld sowie ins Publikum feuerten.

Wahrscheinlich war die Aktion ein Protest gegen die hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Sie führte nicht nur zu einer Unterbrechung des HSV-Spiels, sondern auch zu heftiger Kritik aus den eigenen Reihen.

Noch in der Nacht veröffentlichte der Supporters Club ein Statement: „Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden Zuschauer:innen und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller und lebendiger Fankultur“, hieß es von den Anhängern.

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird die Partie zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.

Die Rothosen bestritten bislang zehn Spiele unter Osmers Leitung mit einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen.

Bei Königsblau sind es zwölf Begegnungen, von denen sie sechs gewannen, vier verloren und zwei unentschieden spielten.

Mehrere HSV-Spieler besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David, bei dem auch ein Treffen zwischen den Fußballern und der Sängerin stattfand.

Wie ein Instagram-Post von Mario Richter zeigt, überreichte er gemeinsam mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der gebürtigen Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.

Die HSV-Fans kritisieren schon seit längerem die teilweise hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Nun hat der Konflikt eine neue Stufe erreicht.

Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview verteidigte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne eine deutliche Stellungnahme.

„Trotz fortlaufenden Austauschs mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, ist die Botschaft offenbar noch nicht angekommen“, schrieben die Fans.

Außerdem kündigten sie an: „Da unser bisheriger Protest keine Veränderungen bewirkte, werden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema einstellen. Unsere Geduld ist begrenzt. Zukünftig behalten wir die Angelegenheit kritisch im Blick und werden neue Wege beschreiten.“

Sebastian Schonlau stand lange Zeit als HSV-Verteidiger unumstritten in der Startelf. Unter Trainer Merlin Polzin verlor der Kapitän inzwischen seinen festen Platz und wird von Fans kritisch gesehen.

HSV-Kollege Jonas Meffert wies die Kritik an Schonlau zurück. „Ich habe noch nie einen solchen Leader wie ‚Bascho‘ erlebt“, sagte der 30-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“. „Ich habe großen Respekt vor ihm.“ Meffert betonte, dass Schonlau viel Literatur zum Thema Führung lese.

„Wie er vor der Mannschaft spricht und mit schwierigen Situationen umgeht, ist beeindruckend. Gerade in dieser Phase ist er für jeden in der Mannschaft unser Chef“, stellte der Mittelfeldspieler klar.

Erfolg beim Derby für die U21 des HSV! Die Nachwuchsmannschaft besiegte am Samstagnachmittag die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank saß, glich vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke verkürzte (86.). In der Nachspielzeit sorgte Maurice Boakye für die Entscheidung.

Mit dem Sieg rückte der HSV auf Rang sechs der Regionalliga Nord vor, während St. Pauli auf Platz zehn liegt.

Zu den besten Schiedsrichtern zählt Dr. Felix Brych (49), der das Spiel zwischen dem HSV und Eintracht Braunschweig leiten wird.

Die Hamburger absolvierten bislang 43 Partien unter seiner Leitung mit einer Bilanz von 17 Siegen, elf Unentschieden und 15 Niederlagen.

Bei Braunschweig sind es zwölf Begegnungen, mit zwei Siegen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen.

Eine herbe Schwächung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der bereits zehn Assists in dieser Saison verbuchte, wird für das Heimspiel gegen Braunschweig voraussichtlich ausfallen.

Nach einigen Tagen mit eingeschränktem Training fehlte der Schweizer am Donnerstag beim Abschlusstraining komplett.

Sein Einsatz ist daher sehr unwahrscheinlich. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte die Position auf der linken Abwehrseite übernehmen.

Ein spannender Konkurrenzkampf um den Stammplatz in der HSV-Startelf: Davie Selke und Robert Glatzel kämpfen um die Rolle als zentrale Spitze, doch das funktionierende 4-3-3-System von Trainer Merlin Polzin erlaubt nur einen Platz.

Glatzel gibt Vollgas, blieb am Dienstag sogar länger im Training, um zahlreiche Flanken von William Mikelbrencis (21) zum Torerfolg zu bringen. Selke hingegen beendete die Einheit nach etwa 60 Minuten – aus Gründen der Belastungssteuerung.

Sofern nichts Unvorhergesehenes geschieht, wird der derzeitige Topscorer auch im Heimspiel gegen Braunschweig (Freitag, 18.30 Uhr/Sky) auf dem Platz stehen. Glatzels Rückkehr in die Startelf ist wohl erst im Spitzenspiel gegen Schalke (19. April) zu erwarten.

Ungewöhnlich versöhnlich äußerte sich Clemens Fritz (44), Geschäftsführer des HSV-Erzrivalen Werder Bremen, der den Hamburgern im Aufstiegskampf die Daumen drückt.

Im Gespräch mit „Sport1“ sagte der Boss des SVW: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind doch Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und in Hamburg.“

Zur aktuellen Situation der Rothosen ergänzte Fritz: „Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen.“

Schockierend: HSV-Profi Jean-Luc Dompé ist nach seiner glänzenden Leistung gegen Nürnberg von FCN-Fans rassistisch beleidigt worden, unter anderem mit Affen-Memes.

Der 1. FC Nürnberg teilte am Sonntag via X mit: „Wir stehen im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen (...) um Entschuldigung gebeten. Ein solches Verhalten widerspricht unseren Werten aufs Schärfste!“

Darüber hinaus gab der Club bekannt, die Profile der Urheber den Behörden zur Aufklärung übergeben zu haben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Anfeindungen deutlich.

Beim HSV-Sieg in Nürnberg war Jean-Luc Dompé (29) der herausragende Akteur: Er erzielte zwei Tore und gab einen Assist.

Nach dem Spiel reagierte der Franzose im Netz auf seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Match „viel vorgenommen gegen Dompé“ hatte.

Dompé schrieb: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“ Eine klare Ansage.

Überraschend: Der HSV trat beim Gastspiel in Nürnberg doch nicht im neuen Sondertrikot an.

Kurz vor der Partie teilte der Verein mit, dass die Mannschaft kurzfristig informiert wurde, dass das Trikot nicht getragen werden darf. Schiedsrichter Timo Gerach soll entschieden haben, dass die Farbgebung zu ähnlich zum Nürnberger Heimtrikot sei.

Daher trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.

Ein hoffnungsvolles Talent: Der HSV soll Interesse am englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben, berichtete das Portal „Football Insider“.

Der Offensivspieler ist für die Blackburn Rovers aktiv. In der U18 gelangen ihm in neun Spielen bereits acht Tore, in sieben Einsätzen für die U21 traf er viermal.

Neben dem HSV sollen auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Enschede an Boggan interessiert sein.

Erik Meijer ist bekannt für klare Worte. Im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ sprach er über die Vertragsgespräche zwischen Davie Selke und dem HSV.

„Er hat bisher eine herausragende Saison gespielt. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, lobte Meijer den 17-fachen Torschützen der Hamburger. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint jetzt in den ‚Ich-schieße-gerne-Tore‘-Topf gefallen zu sein. Früher hat er den Topf meist verfehlt.“

Diese Torquote dürfte auch bei den Vertragsverhandlungen eine Rolle spielen. „Man braucht jemanden, der den Ball über die Linie bringt. Solche Spieler kosten oft ein bisschen mehr“, erklärte der Niederländer.

Ein langfristiger Vertrag, wie Selke ihn offenbar fordert, sei jedoch nicht ratsam. „Nein, lass das sein! Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche Spieler gab es in den letzten 20 Jahren oft. Für die zweite Liga ist er ideal, aber nicht für die erste. Deshalb sollte der Vertrag nicht zu lang sein.“

Die U23 der Rothosen sorgte am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck beim 2:3 (1:0) für viele Lacher.

Bis zur 51. Minute führte die Mannschaft durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0, dann drehten die Gäste auf.

Jakob Korte und John Posselt glichen mit einem Doppelschlag aus, bevor sich die HSV-Bubis selbst um den Lohn ihrer Arbeit brachten.

Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann seinen Mitspieler Lukas Bornschein an, der den Ball allerdings nicht bemerkte und ihn mit der Hand stoppte. Das führte zum Elfmeter für Lübeck, den Felix Drinkuth verwandelte. Danach erholte sich die U23 nicht mehr und verlor das Spiel.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Platz zurück. Ein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist jedoch noch ungewiss.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir müssen ehrlich abwarten, wie es bis zum Wochenende aussieht. Er wurde bestmöglich versorgt, alles ging schnell.“

Nun müsse man von Tag zu Tag schauen. „Wenn Meffo bis Samstag fit ist und ein Einsatz Sinn macht, wollen wir, dass er zum Kader zählt und seine gewohnte Leistung bringt“, sagte Polzin.

Ein unnötiges Risiko möchte der Verein aber nicht eingehen. „Wichtig ist, dass er mit der Maske optimal spielen kann und nicht eingeschränkt wird“, so der Trainer, der Meffert spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April zurückerwartet.

Der HSV teilte am Mittwoch mit, dass sich Jonas Meffert (30) bei einer Untersuchung das Nasenbein gebrochen hat.

Deshalb wurde der Mittelfeldspieler am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurückgeschickt. Am Universitätsklinikum wird er erneut untersucht, um das weitere Vorgehen zu planen.

Ein herber Verlust: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison ablösefrei zu Greuther Fürth, wie beide Vereine bestätigten.

Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste der Regionalliga Nord an und trainierte in dieser Saison regelmäßig bei den Profis mit.

Er unterschrieb beim Kleeblatt bis 2027 und ist fest für die Zweitligamannschaft eingeplant.

Schockmoment im HSV-Training: Sechser Jonas Meffert (30) verletzte sich bei einem Luftzweikampf auf Mallorca womöglich schwerer.

Beim Duell mit Emir Sahiti (26) wurde Meffert am Kopf getroffen. Nach der Erstversorgung wurde er mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht; eine Gehirnerschütterung kann nicht ausgeschlossen werden.

Positive Neuigkeiten gab es von Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter zumindest wieder einige Runden laufen konnte. Am Samstag gegen Nürnberg fällt er jedoch aus.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich HSV-Verteidiger Dennis Hadzikadunic (26) zunächst optimistisch, trotz seiner Verletzung bald wieder trainieren zu können.

Im Trainingslager auf Mallorca musste der Abwehrspieler jedoch passen und trug den Arm in einer Schlinge.

Auch Immanuel Pherai (23) fehlte aufgrund von Fieber.

Um den Aufstieg sicherzustellen, setzt der HSV ab Sonntag auf ein besonderes Trainingslager auf Mallorca.

Der Zweitligist absolviert ein viertägiges Camp, um dem üblichen Trainingsalltag in Hamburg zu entfliehen, sich mit intensiven Einheiten auf die entscheidende Saisonphase vorzubereiten und das Teamgefüge zu stärken, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Die Idee entstand bereits in der Winterpause, nun wird der Zeitpunkt als ideal betrachtet. Die Einheiten auf der Anlage des RCD Mallorca finden ohne Öffentlichkeit statt.

Am Mittwoch reist die Mannschaft zurück nach Hamburg, um sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vorzubereiten.

Ein eher unbekannter Name: Referee Felix Prigan (26) wird die Partie zwischen dem HSV und Elversberg leiten.

Während die Saarländer bereits fünf Partien unter Prigans Leitung absolviert haben (vier Siege, eine Niederlage), ist es für den HSV die erste Begegnung mit ihm als Schiedsrichter.

Wie „Sky“ berichtet, verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) soll bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben haben.

Der Offensivspieler war sechs Jahre in der Jugend der Rothosen aktiv und wird gegen eine Ausbildungsentschädigung abgegeben.

Plant der HSV eine Verpflichtung bei einem Aufstiegskonkurrenten? Laut SPORT BILD haben die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Der offensive Spieler will nächste Saison in der Bundesliga spielen, daher wäre ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für eine Zusammenarbeit.

Neben dem HSV sollen auch der 1. FSV Mainz 05 sowie Borussia Mönchengladbach an Maina interessiert sein. Der 25-Jährige überzeugt mit drei eigenen Treffern und zehn Vorlagen in dieser Saison.

Ein Trikot mit besonderer Bedeutung: Der HSV stellte am Mittwoch ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.

Mit dem Trikot will der Verein ein Zeichen für Gleichberechtigung und Kinderrechte setzen. Ein Teil der Einnahmen wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.

Die HSV-Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April. Die Frauen spielen damit am 31. März gegen Borussia Mönchengladbach.

Eine gelungene Leistung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz, traf dabei und bereitete ein Tor vor.

Nach dem 3:0 gegen Luxemburg hob Nationaltrainer Murat Yakin (50) Muheim als „bester Spieler auf dem Platz“ hervor.

Mit diesem Auftritt hat Muheim seine Chancen auf eine WM-Teilnahme im nächsten Jahr deutlich verbessert.

Muheim, der am Montag seinen 27. Geburtstag feierte, hofft darauf, mit der Schweiz an der WM teilzunehmen.

Laut „BILD“ könnte dieses Ziel aber Auswirkungen auf seine Zukunft beim HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, denkt der Linksfuß über einen Wechsel zu einem Erstligisten nach, um die WM-Chancen zu erhöhen.

Für den HSV ist das ein zusätzlicher Anreiz, den Wiederaufstieg in dieser Saison zu schaffen.

Bittere Rückschläge: HSV-Verteidiger Valon Zumberi (22) zog sich bei seinem ersten Training der Saison eine Patellasehnenverletzung zu, nachdem sich zuvor bereits die Kniescheibe ausgekugelt hatte.

Obwohl er mittlerweile wieder fit ist, kommt Zumberi weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz. Daher plant er im Sommer einen Vereinswechsel.

Nach Informationen der „BILD“ wird er den HSV nach Saisonende verlassen. Sein Management führt bereits Gespräche, vor allem mit Vereinen im Ausland.

Die DFL hat am Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga zeitgenau angesetzt. Da der 34. Spieltag bereits fixiert war (18. Mai, 15.30 Uhr), stehen nun alle Ansetzungen bis Saisonende fest.

Hier ein Überblick über die HSV-Spiele:

Die Belohnung für die starken Leistungen der letzten Wochen: Am Donnerstag absolvieren die HSV-Profis noch eine Trainingseinheit, bevor es ins lange Wochenende geht.

Trainer Merlin Polzin (34) schenkt seiner Mannschaft drei freie Tage, ehe es am Montag mit dem Training im Volksparkstadion weitergeht.

Erfolgreicher Test: Die Rothosen schlugen den Regionalligisten Phönix Lübeck am Mittwoch deutlich mit 3:0.

Besonders erfreulich war das Comeback von Robert Glatzel in der Startelf, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Die weiteren Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya).

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Der Zweitliga-Tabellenführer tritt am Mittwoch hinter verschlossenen Türen gegen den Viertligisten an, der derzeit auf Platz sechs steht.

Für Fans wird es einen Livestream auf dem YouTube-Kanal des HSV geben. Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt.“

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.

Der Verband teilte auf X mit, dass Karabec „aus gesundheitlichen Gründen“ nicht einsetzbar ist. Details wurden nicht genannt.

Laut „Hamburger Morgenpost“ leidet er an Adduktorenproblemen und wird nächste Woche genauer untersucht.

Vor dem HSV-Heimspiel gegen Düsseldorf kam es im Volksparkstadion zu einer Auseinandersetzung, bei der ein 25-jähriger Fortuna-Fan am Kopf verletzt wurde und ins Krankenhaus musste.

Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtete, ermittelt die Polizei gegen einen 22-jährigen HSV-Anhänger wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Er ist bereits polizeibekannt.

Das Spitzenspiel zwischen dem HSV und Magdeburg wird von Schiedsrichter Tobias Stieler (43) geleitet.

Bislang bestritten die Hamburger nur eine Partie unter seiner Leitung – 2012 in der Bundesliga mit einer 1:3-Niederlage gegen Freiburg.

Für Magdeburg sind es drei Spiele mit Stieler, die Bilanz ist mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen negativ.

Miro Muheim wurde aufgrund seiner starken Leistungen vom Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin für die nächsten Länderspiele nominiert.

Der Linksverteidiger, der bislang einmal für die „Nati“ spielte, könnte gegen Nordirland (21. März, auswärts) und Luxemburg (25. März, zuhause) zum Einsatz kommen.

Stürmer Davie Selke (30) sorgt beim HSV für Begeisterung: Mit 17 Treffern ist er aktuell der beste Torjäger der 2. Bundesliga und Publikumsliebling.

Für den Angreifer gibt es bereits einen eigenen Fangesang, der im Netz kursiert. Zur Melodie von „Zombie“ der Cranberries heißt es im Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“

Das dürfte den Torschützen freuen!

Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren, möchte aber sein bisheriges Amt behalten.

„Ich wollte eigentlich etwas kürzer treten und nie ins Rampenlicht rücken. Deshalb habe ich mich in Absprache mit meiner Frau gegen eine Kandidatur entschieden“, sagte der 70-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“.

„Der Präsident muss vor allem repräsentieren. Ich will aber mehr gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister.“

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident antreten. Mehrere prominente Kandidaten streben nun seine Nachfolge an.

Wie übereinstimmend berichtet wird, treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als Team an.

Ockens möchte Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig den sportlichen Bereich verantworten. Ob sie tatsächlich gemeinsam antreten dürfen, steht jedoch noch nicht fest.

Bewerbungen sind noch bis zum 2. Mai möglich. Die Wahl des Nachfolgers findet am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.

Verdient: Die HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach ihren starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Fachmagazin „Kicker“ in die „Elf des Tages“ gewählt.

Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, für Reis die erste.

Florian Exner (34) wird heute das Topspiel zwischen dem HSV und Fortuna Düsseldorf leiten.

Die Hamburger spielten bisher drei Mal unter seiner Leitung mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Spielen ein Remis und eine Niederlage.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Hamburger Volksparkstadion ist nahezu ausverkauft; nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar.

57.000 Tickets für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) wurden verkauft, womit ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt wurde.

Der bisherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern beim Frauen-Pokalfinale zwischen Wolfsburg und Freiburg im Mai 2023 in Köln.

Die DFL hat die Spieltage 28 bis 30 der 2. Bundesliga zeitgenau angesetzt. Der HSV muss einmal am Samstagmittag, einmal am Freitagabend und einmal am Samstagabend ran.

Die genaue Übersicht der Termine:

Das Duell gegen Königsblau ist nicht unbedingt das letzte Samstagabendspiel des HSV in dieser Saison. Pro Klub sind maximal acht Topspiele erlaubt, der HSV hätte noch eine freie Begegnung.

Der erste offizielle Kandidat für die HSV-Präsidentschaft steht fest: Kai Esselsgroth wird nach Marcell Jansens Rücktritt antreten, bestätigte der 65-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“.

Esselsgroth ist seit 1973 Mitglied und war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Ehrenratsvorsitzender. Damit gehört er auch dem Beirat an, der die Kandidaten prüft.

Um Interessenskonflikte zu vermeiden, wird er sich in den kommenden Wochen bei der Kandidatenprüfung nicht beteiligen.

Der HSV lockt auch in der 2. Liga viele Zuschauer an. Wie der Verein mitteilte, ist das Heimspiel am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – das zehnte Mal in dieser Saison bei 13 Heimspielen.

Mit einem Schnitt von 56.098 Fans rangieren die Rothosen bundesweit auf Platz sechs. Nur Schalke 04 (61.468) und die Erstligisten Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) ziehen mehr Zuschauer an.

Zuletzt kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer zum Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf. „Seit jenem Spiel wurden im 43. Heimspiel bereits 30 Mal alle Tickets verkauft“, teilte der Club mit.

Teurer Spaß: Nach dem massiven Einsatz von Pyrotechnik durch HSV-Fans beim DFB-Pokalspiel Ende Oktober gegen SC Freiburg wurde der Verein zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt.

Ein Teil der Summe (bis zu 15.500 Euro) kann für sicherheitsrelevante oder präventive Maßnahmen genutzt werden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Eine brisante Spielansetzung: Schiedsrichter Robert Kampka (43) aus Köln wird die Begegnung zwischen Paderborn und dem HSV leiten.

Die Hamburger absolvierten elf Spiele unter Kampkas Leitung, mit einer negativen Bilanz von vier Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen.

Nach den letzten beiden Spielen (2:4 gegen SV Elversberg und 2:2 beim 1. FC Magdeburg) hatten sich die HSV-Spieler über Kampka geärgert, denn beide Partien endeten mit Roten Karten für den HSV.

Während das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, sind in anderen Ländern noch Wechsel möglich.

Aus den USA und Kanada gibt es Spekulationen, dass Lukasz Poreba vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps in der MLS steht. Dort ist ein Transfer noch bis zum 23. April machbar.

Beim HSV hatte Poreba zuletzt kaum Einsatzzeiten, ob ein Wechsel mitten in der Saison zulässig ist, ist aber fraglich.

Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) glaubt fest an den HSV-Aufstieg: „Ich denke, jetzt sind sie dran“, sagte der Ex-Profi der „Hamburger Morgenpost“.

Er lobte Trainer Merlin Polzin (34) als „Zauberer“: „Fast alles, was er bisher gemacht hat, funktioniert. Außerdem ist Ludovit Reis jetzt wieder vollständig fit und Robert Glatzel steht vor dem Comeback – das ist ein Plus.“

Gleichzeitig mahnte Mattuschka: „Man hatte eigentlich jedes Jahr erwartet, dass der HSV aufsteigt. Jetzt sind sie im siebten Jahr in Liga zwei.“

Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) schreibt deutsche Fußballgeschichte.

Innerhalb einer Woche wurden bereits über 48.000 Tickets verkauft. Das ist ein neuer Rekord für ein Frauenfußballspiel auf deutschem Boden – zuvor lag der Rekord bei 44.808 Zuschauern beim DFB-Pokalfinale 2023.

„Wir sind unglaublich stolz auf diesen Rekord – die Spielerinnen freuen sich, mit einer so beeindruckenden Kulisse im Rücken im Volksparkstadion zu spielen“, sagte Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen.

HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: „Der enorme Zuschauerzuspruch zeigt, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für die Attraktivität des Frauenfußballs.“

Es ist gut möglich, dass das Nordderby am Ende sogar mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Nach krankheitsbedingter Pause nahm HSV-Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder am Training teil.

Er absolvierte zunächst die Einheit auf dem Platz, verließ sie dann aber vorzeitig, um im Kraftraum weiterzuarbeiten. Gegen Paderborn dürfte Dompé zumindest im Kader stehen.

Die Trainingseinheit am Mittwochvormittag wurde aufmerksam verfolgt: Zahlreiche Teilnehmer des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB waren dabei.

Unter den Ausbildern waren unter anderem Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer Greuther Fürth).

Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) hatte sich seinen Start beim HSV wohl anders vorgestellt: Seit seinem Wechsel Anfang Februar stand er verletzungsbedingt noch nicht auf dem Platz.

Der Verein teilte am Dienstag mit, dass Soumahoro wegen einer strukturellen Muskel-Sehnen-Verletzung in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung steht. Eine Operation ist glücklicherweise nicht notwendig.

Offen und ehrlich: HSV-Profi Mario Vuskovic (23), der wegen eines angeblichen Epo-Dopings gesperrt ist, sprach erstmals über die psychischen Belastungen.

Im Interview mit „11Freunde“ berichtete der Kroate, dass er nach den Vorwürfen innerhalb weniger Tage fünf Kilo verlor und Albträume hatte.

Seine Einstellung zu Recht und Unrecht habe sich grundlegend verändert. „Ich werde nichts gestehen, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und jeder weiß es“, betonte der Verteidiger.

Besonders viel Halt gab ihm der HSV, der für ihn von einem Verein zu einer Familie wurde. Nach Ablauf der Sperre im November 2026 will er zurückzahlen: „Ich möchte, dass der HSV am Ende sagt: Wir haben nicht grundlos an ihm festgehalten.“

Nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern wurde HSV-Knipser Davie Selke (30) vom „Kicker“ zum „Spieler des Tages“ in der 2. Bundesliga gewählt.

Es ist seine dritte Nominierung in dieser Saison. Zudem wurden Sechser Jonas Meffert (30) und Innenverteidiger Dennis Hadzikadunic (26) in die Elf des Tages aufgenommen – für Hadzikadunic die zweite Auszeichnung der Saison.

Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15.30 Uhr) wird vor einer historischen Kulisse stattfinden.

Der Verein teilte auf X (ehemals Twitter) mit, dass bereits vor dem freien Verkauf über 20.000 Tickets verkauft wurden – ein neuer Rekord für Frauenfußballspiele in Hamburg.

Nach dem überzeugenden Sieg gegen Kaiserslautern gönnen die HSV-Profis sich zwei trainingsfreie Tage. Am Dienstag (14 Uhr) steht die erste Einheit der neuen Woche auf dem Programm.

Mittwoch, Donnerstag und Freitag wird jeweils um 11 Uhr im Volkspark trainiert. Am Samstag folgt eine nicht öffentliche Einheit, bevor am Sonntag (13.30 Uhr) das Auswärtsspiel in Paderborn ansteht.

Schiedsrichter Sören Storcks wird das heutige Topspiel zwischen HSV und 1. FC Kaiserslautern leiten.

Der 36-Jährige leitete bereits vier Partien der Hamburger mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage – diese war das letzte HSV-Spiel, das er pfiff (3:4 gegen Hannover 96 in der vergangenen Saison).

Die Roten Teufel sind unter Storcks sehr erfolgreich: Sie gewannen alle fünf Partien mit ihm als Schiedsrichter.

Der Termin für das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen zwischen HSV und Werder Bremen steht fest.

Der Deutsche Fußball-Bund gab bekannt, dass das Derby am 23. März um 15.30 Uhr im Volksparkstadion stattfinden wird.

Zum Glück nur eine Geldstrafe: HSV-Profi Emir Sahiti (26) wurde nach einer obszönen Geste gegenüber Regensburger Fans vom DFB mit 8.000 Euro belegt.

Eine Sperre gab es nicht: Nach dem Spiel gegen Kaiserslautern darf der Kosovare wieder mitwirken.

Super Nachrichten aus dem Volkspark: Nach seiner langen Verletzungspause trainierte Robert Glatzel (30) am Dienstag erstmals wieder teilweise mit dem Team.

Obwohl er noch nicht bei 100 Prozent ist, ist die Rückkehr ins Mannschaftstraining ein wichtiger Schritt zur Wettkampffitness. Im März will Glatzel wieder spielen.

Die HSV-Frauen treffen im DFB-Pokal-Halbfinale auf Bundesligist Werder Bremen.

Das Spiel findet erneut im Volksparkstadion statt. Beide Halbfinalspiele finden am 22. und 23. März statt; die genaue Ansetzung steht noch aus.

Der Rechtsformwechsel des HSV ist abgeschlossen. Elf Jahre nach der Ausgliederung des Profifußballs wurde auf der Hauptversammlung beschlossen, die HSV Fußball AG in eine HSV Fußball AG & Co. KGaA umzuwandeln und ins Handelsregister einzutragen.

Nach dem Eintrag übernehmen die HSV Fußball Management AG sowie die neue KGaA das operative Profigeschäft. „Es war ein sehr gutes Miteinander“, erklärte Aufsichtsratschef und HSV-Vizepräsident Michael Papenfuß.

Ein unglücklicher Tag: HSV-Profi Emir Sahiti (26) wurde im Spiel gegen Jahn Regensburg nicht nur mit Gelb-Rot vom Platz gestellt, sondern steht nun auch wegen einer obszönen Geste gegenüber gegnerischen Fans unter DFB-Ermittlung.

Ob der Kosovare länger gesperrt wird oder eine Geldstrafe erhält, hängt davon ab, ob er „nur“ in den Schritt griff oder eine Onanier-Geste zeigte.

Schiedsrichter Lars Erbst wird am Sonntag erstmals die Begegnung zwischen Jahn Regensburg und dem HSV leiten.

In dieser Saison leitete der 30-Jährige bereits acht Zweitligaspiele, bei denen er 48 Gelbe Karten sowie je eine Gelb-Rote und Rote Karte zeigte.

Nach seinem Sehnenriss im Oberschenkel neigt sich die lange Verletzungsphase von Robert Glatzel (31) dem Ende zu.

„Der Plan ist, dass ich in den nächsten Tagen wieder teilweise ins Mannschaftstraining einsteige. Im besten Fall beginnen wir nächste Woche damit, dass ich Stück für Stück herangeführt werde“, erklärte der Stürmer in einem vereinsinternen Interview.

Er sei inzwischen schmerzfrei, habe aber noch etwas mentale Hemmungen. Dennoch ist das Ziel klar: Im März wieder spielen zu können.

Tabelle 2. Bundesliga

Die Bedeutung der 2. Bundesliga-Tabelle: Wer am Saisonende auf Platz 1 steht, ist Meister der zweiten Liga und steigt direkt in die 1. Bundesliga auf. Das gilt auch für den Zweitplatzierten.

Der Drittplatzierte spielt in den Aufstiegsspielen gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Verbleib beziehungsweise den Aufstieg in die oberste deutsche Spielklasse.