HSV-Blog: Aufstiegsfeier bereits geplant – Trotz sportlicher Unsicherheiten
Hamburg – Der HSV musste nach den Rückschlägen der letzten Wochen auch im jüngsten Spiel wieder Punkte abgeben. Zumindest patzten jedoch die Verfolger im Aufstiegsrennen. Trotz anhaltender sportlicher Zweifel hat die Stadt Hamburg bereits einen Termin für die Aufstiegsfeier blockiert.
Positives gibt es dagegen aus dem Training zu vermelden: Zwei Spieler kehrten nach Verletzungen zurück ins Mannschaftstraining.
In unserem HSV-Blog erhaltet Ihr alle aktuellen Informationen rund um den Verein, mögliche Wechsel und weitere Neuigkeiten aus dem Volkspark.
Der HSV hat im Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga wieder an Schwung verloren. Trotzdem plant die Stadt Hamburg für den 19. Mai – also einen Tag nach dem letzten Spieltag – bereits eine gemeinsame Feier für die Aufsteiger-Mannschaften der Männer und Frauen des HSV.
Offiziell äußern sich sowohl der Verein als auch die Stadt noch zurückhaltend zu den Planungen. „Wie eine angemessene Ehrung aussehen könnte, muss noch mit dem HSV abgestimmt werden. Es ist aktuell zu früh, da gilt es zunächst den Daumen für den Aufstieg zu drücken“, so eine Sprecherin des Senats.
Sowohl die HSV-Herren als auch die Damen befinden sich drei Spieltage vor Saisonende auf einem direkten Aufstiegsplatz und könnten die Rückkehr in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Allerdings haben die Männer mit den letzten drei Spielen bei den Fans Befürchtungen geweckt, erneut ähnlich wie bei den vorherigen sechs Aufstiegsversuchen zu scheitern.
Gute Neuigkeiten aus dem Volkspark! Am Montag konnten Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) nach ihren Ausfällen wieder teilweise am Mannschaftstraining teilnehmen.
Danach absolvierten beide ein individuelles Programm mit Reha-Trainer Sebastian Capel.
Er wird hoffentlich nur eine untergeordnete Rolle spielen: Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird das Spiel zwischen dem HSV und dem KSC leiten.
Es ist das erste Mal, dass Lechner ein Spiel mit Hamburger Beteiligung pfeift. Karlsruhe hingegen bestritt bereits neun Begegnungen unter seiner Leitung, konnte aber noch keinen Sieg feiern (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).
In Hamburg droht am Sonntag ein erhebliches Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel des HSV gegen den KSC (13:30 Uhr) findet parallel der Marathon in der Innenstadt statt, der viele Zuschauer anzieht.
Das Laufevent mit Zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zusätzlich ist die A1 im östlichen Stadtgebiet gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die A7, die direkt am Stadion vorbeiführt – Staus sind also vorprogrammiert.
Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager kehrte Noah Katterbach am Mittwoch wieder auf den Trainingsplatz zurück und hatte erstmals den Ball am Fuß – ein bedeutender Schritt in Richtung Comeback.
Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ballkontakt fort, wie bereits am Vortag.
Plant der HSV im Sommer, bei einem Zweitligakonkurrenten zuzuschlagen? Laut türkischem Ableger von „Transfermarkt.de“ zeigen die Rothosen Interesse an Schalkes Mehmet Aydin (23).
Der in Deutschland geborene Mittelfeldspieler ist seit seiner Jugend bei den Knappen aktiv. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, könnte er ablösefrei wechseln.
Neben Hamburg sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Mannschaften Besiktas und Basaksehir an Aydin interessiert sein.
Unbedacht: Beim Spiel auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine längere Spielunterbrechung, als sie nach etwa 60 Minuten Feuerwerk zündeten und Raketen auf das Spielfeld sowie ins Publikum schossen.
Die vermutlich als Protest gegen hohe Ticketpreise bei Heimspielen gedachte Aktion führte nicht nur zu einem Bruch im Spielfluss der Rothosen, sondern auch zu deutlicher Kritik aus den eigenen Reihen.
Noch in der Nacht meldete sich der Supporters Club mit folgendem Statement zu Wort: „Unkontrolliert fliegende Raketen gefährden sowohl Zuschauer:innen als auch Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans steht im Widerspruch zu einer verantwortungsvollen und lebendigen Fankultur“, so die Anhänger.
Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird die traditionsreiche Begegnung zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.
Unter Osmers Leitung bestritten die Rothosen bisher zehn Spiele mit einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen. Bei den Knappen leitete er insgesamt zwölf Partien, von denen sechs gewonnen, vier verloren und zwei unentschieden endeten.
Mehrere HSV-Spieler waren am Dienstagabend beim Konzert von Shirin David anwesend und trafen die Sängerin persönlich.
Wie Mario Richter auf Instagram zeigte, überreichte er zusammen mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.
Seit einiger Zeit klagen HSV-Fans über teilweise hohe Preise bei Heimspieltickets. Der Konflikt hat jetzt eine neue Dimension erreicht.
Nachdem Cornelius Göbel, Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preise in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, reagierte der Förderkreis Nordtribüne mit einer klaren Stellungnahme.
„Trotz fortlaufender Gespräche mit dem Verein, um eine Verbesserung zu erreichen, scheint unsere Botschaft noch nicht angekommen zu sein“, schrieben die Fans.
Außerdem kündigten sie an: „Da unsere bisherigen Proteste keine Wirkung zeigten, setzen wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema aus. Unsere Geduld ist erschöpft. Wir werden die Angelegenheit weiterhin kritisch beobachten und neue Wege beschreiten.“
Sebastian Schonlau galt lange Zeit als unangefochtener Verteidiger und Kapitän des HSV. Unter Trainer Merlin Polzin hat er inzwischen seinen Stammplatz verloren und wird von Teilen der Anhängerschaft kritisch betrachtet.
HSV-Mittelfeldspieler Jonas Meffert wehrt sich gegen die Kritik an seinem Kapitän: „Ich habe noch nie einen solchen Anführer gesehen wie ‚Bascho‘“, sagte der 30-Jährige im „Hamburger Abendblatt“. „Davor habe ich großen Respekt.“ Meffert betonte, dass Schonlau viel über Führung liest und damit beeindrucke.
„Wie er vor der Mannschaft spricht und mit schwierigen Situationen umgeht, ist bemerkenswert – gerade in dieser Phase. Für alle im Team ist er unser Chef“, stellte Meffert klar.
Der HSV-Nachwuchs feierte einen Derby-Sieg: Die U21 gewann am Samstagnachmittag mit 4:2 (1:1) gegen die U23 des FC St. Pauli.
Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der tags zuvor noch bei den Profis auf der Bank saß, glich kurz vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke nochmal verkürzte (86.). In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg perfekt.
Mit diesem Erfolg rückte der HSV auf Rang sechs in der Regionalliga Nord vor, während St. Pauli auf Platz zehn bleibt.
Der erfahrene Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Duell zwischen dem HSV und Eintracht Braunschweig leiten.
Bisher spielte Hamburg 43 Partien unter Leitung des Münchners, mit 17 Siegen, elf Unentschieden und 15 Niederlagen. Braunschweig bestritt zwölf Begegnungen mit Brych, davon gewann die Eintracht zwei, spielte sechsmal remis und verlor viermal.
Ein herber Verlust steht an: Verteidiger Miro Muheim (27), der in dieser Saison schon zehn Vorlagen gab, wird gegen Braunschweig voraussichtlich ausfallen.
Nachdem der Schweizer zuletzt angeschlagen war und am Abschlusstraining am Donnerstag fehlte, ist ein Einsatz gegen die Eintracht sehr unwahrscheinlich. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) wird wahrscheinlich die Position links hinten übernehmen.
Im Kampf um einen Stammplatz im Sturmduo des HSV liefern sich Davie Selke und Robert Glatzel ein Duell um die vordere Position. Trainer Merlin Polzin kann mit seinem erfolgreichen 4-3-3-System aber nur einen im Angriff aufstellen.
Glatzel gibt alles, um zurück in die Startelf zu kommen und blieb am Dienstag sogar länger im Training, um zahlreiche Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke beendete die Einheit nach etwa 60 Minuten – aus Gründen der Belastungssteuerung.
Sofern nichts Unerwartetes passiert, wird der Top-Scorer im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitag (18:30 Uhr/Sky) auf dem Platz stehen. Glatzels mögliche Rückkehr in die Startelf wird hingegen erst im Spitzenspiel gegen Schalke (19. April) erwartet.
Ungewöhnlich freundliche Worte: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer des HSV-Erzrivalen Werder Bremen, drückt den Hamburgern im Aufstiegskampf die Daumen.
Im Interview mit „Sport1“ sagte der SVW-Chef: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Solche Spiele wollen wir alle sehen – in Bremen und Hamburg.“
Zu den Chancen der Rothosen in dieser Saison meinte Fritz: „Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr wieder beim Derby begegnen.“
Schockierend: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg im Internet von Anhängern des FCN rassistisch beleidigt – unter anderem mit Affen-Memes.
Der Club aus Franken teilte am Sonntag auf X mit: „Wir stehen in engem Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen um Entschuldigung gebeten. Ein solches Verhalten widerspricht unseren Werten völlig.“
Außerdem gab der Verein bekannt, die Profile der Täter an die Behörden weitergegeben zu haben. HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Anfeindungen ebenfalls scharf.
Der herausragende Mann beim HSV-Sieg in Nürnberg war Jean-Luc Dompé (29) mit zwei Toren und einer Vorlage.
Nach dem Spiel provozierte der Franzose seinen Gegenspieler Tim Janisch (19) im Netz. Janisch hatte sich laut Medienberichten viel vorgenommen gegen Dompé. Dieser kommentierte trocken: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“
Unerwartet: Beim Auswärtsspiel in Nürnberg trug der HSV doch nicht das neue Sondertrikot.
Der Verein informierte kurz vor der Begegnung, dass das Trikot nicht getragen werden durfte. Schiedsrichter Timo Gerach befand, dass es farblich zu sehr dem Nürnberger Heimtrikot ähnelte. Daher trug das Team das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.
Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll Interesse an dem englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben, berichtet „Football Insider“.
Der Offensivspieler steht bei den Blackburn Rovers in der Jugend unter Vertrag und erzielte für die U18 in neun Spielen acht Tore sowie in sieben Einsätzen für die U21 vier Treffer.
Neben dem HSV sollen auch der VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Vereine AZ Alkmaar und FC Twente Enschede um Boggan werben.
Erik Meijer, bekannt für klare Worte, äußerte sich im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ zu den Vertragsgesprächen von Davie Selke und dem HSV.
„Er spielt eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, so Meijer über den 17-Tore-Stürmer. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint jetzt endlich den Torinstinkt zu haben.“
Diese Torquote werde auch im Vertragsprozess eine Rolle spielen. „Du brauchst jemanden, der den Ball über die Linie bringt – solche Spieler kosten normalerweise etwas mehr.“
Einen langfristigen Vertrag, wie Selke ihn wünscht, würde Meijer allerdings ablehnen: „Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren immer wieder. Für die 2. Liga ist er ideal, aber nicht für die Bundesliga.“
Die U23 des HSV unterlag am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck mit 2:3 (1:0) und sorgte dabei für einige Kuriositäten.
Bis zur 51. Minute sah es gut aus: Nach Toren von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya führte die Mannschaft mit 2:0. Doch Lübeck kam zurück: Jakob Korte und John Posselt glichen durch einen Doppelschlag aus.
In der Folge brachte sich der HSV-Nachwuchs jedoch selbst um den verdienten Lohn: Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann seinen Mitspieler Lukas Bornschein an, der den Ball jedoch nicht bemerkte und mit der Hand stoppte – Elfmeter für Lübeck. Felix Drinkuth verwandelte zum 3:2, der HSV verlor danach die Kontrolle und das Spiel.
Nach einem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Platz zurück, sein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist jedoch noch ungewiss.
Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir müssen abwarten, wie es zum Wochenende aussieht. Meffert wurde bestmöglich medizinisch versorgt, das ging schnell.“
Die weitere Entscheidung erfolgt von Tag zu Tag. „Wenn es Sinn macht und er fit ist, wollen wir ihn im Kader haben, damit er seine gewohnte Leistung bringt“, so Polzin.
Ein unnötiges Risiko will der Verein nicht eingehen, da die kommenden Spiele wichtig sind. Polzin erwartet Meffert spätestens am 11. April im Heimspiel gegen Braunschweig zurück.
Der Mittelfeldspieler Jonas Meffert (30) hat sich laut HSV-Mitteilung während des Trainings am Dienstag einen Nasenbeinbruch zugezogen.
Die Ärzte ließen ihn daher bereits am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurückkehren. Am Universitätsklinikum wird Meffert erneut untersucht, anschließend wird über das weitere Vorgehen entschieden.
Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison ablösefrei zu Greuther Fürth.
Der U21-Angreifer führt mit 18 Toren die Torjägerliste der Regionalliga Nord an und trainierte in dieser Saison regelmäßig mit den Profis.
Der Vertrag in Fürth läuft bis 2027, wo Sillah fest für die Zweitliga-Mannschaft eingeplant ist.
Schockmoment im Training: Jonas Meffert (30) zog sich bei einem Luftzweikampf auf Mallorca möglicherweise eine schwere Verletzung zu.
Der Mittelfeldspieler wurde von Emir Sahitis Hinterkopf im Gesicht getroffen und musste mit Verdacht auf Nasenbeinbruch und möglicherweise Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht werden.
Gute Fortschritte gibt es hingegen bei Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter wieder einige Laufrunden absolvierte. Für das Spiel am Samstag in Nürnberg fällt er allerdings aus.
Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Verteidiger Dennis Hadzikadunic optimistisch, trotz seiner Verletzung bald wieder trainieren zu können.
Beim Trainingsauftakt auf Mallorca am Montag konnte der 26-Jährige aber nur zuschauen und trug den rechten Arm in einer Schlinge. Auch Immanuel Pherai (23) fehlte krankheitsbedingt.
Um den Aufstieg zu sichern, plant der HSV ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca ab Sonntag.
Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir wollen bewusst den Trainingsalltag in Hamburg verlassen, uns mit intensiven Einheiten auf den Endspurt vorbereiten und als Team näher zusammenwachsen.“
Die Trainingseinheiten finden auf der Anlage des RCD Mallorca unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Rückkehr nach Hamburg ist für Mittwoch geplant, um sich auf das Spiel gegen Nürnberg vorzubereiten.
Ein noch relativ unbekannter Name: Der junge Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird das Zweitligaspiel zwischen HSV und Elversberg leiten.
Während Elversberg bereits fünf Spiele unter Prigans Leitung bestritt (vier Siege, eine Niederlage), ist es für den HSV die erste Begegnung mit ihm als Schiedsrichter.
Wie „Sky“ berichtet, verliert der HSV ein Talent an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) soll bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben haben.
Der Offensivspieler durchlief sechs Jahre lang die Jugend des HSV. Der Wechsel erfolgt gegen eine Ausbildungsentschädigung.
Greift der HSV bei einem Mitkonkurrenten um den Aufstieg zu? Laut „SPORT BILD“ zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.
Der Offensivakteur möchte nächste Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein Aufstieg des HSV Voraussetzung für eine Verpflichtung wäre.
Neben Hamburg sollen auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach um Maina werben. Der 25-Jährige kommt auf drei Tore und zehn Vorlagen in dieser Saison.
Ein Trikot mit besonderer Botschaft: Der HSV präsentierte am Mittwoch ein Sondertrikot, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.
Das Trikot steht für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit. Ein Teil der Einnahmen wird an Plan International gespendet.
Die Profis tragen das Trikot am 5. April beim Auswärtsspiel in Nürnberg, die Frauen beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.
Hervorragende Nachrichten für Miro Muheim (27): Der Verteidiger absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.
Nach dem 3:0 gegen Luxemburg wurde Muheim von Nationaltrainer Murat Yakin als bester Spieler ausgezeichnet. Seine Chancen auf eine WM-Teilnahme sind dadurch deutlich gestiegen.
Muheim, der am Montag seinen 27. Geburtstag feierte, hofft auf eine Teilnahme an der WM mit der Schweiz im kommenden Jahr.
Wie die „BILD“ berichtet, könnte dies jedoch Auswirkungen auf seine Zukunft beim HSV haben: Sollte der Verein nicht aufsteigen, zieht Muheim offenbar einen Wechsel zu einem Erstligisten in Betracht, um seine WM-Chancen zu verbessern. Ein zusätzlicher Anreiz für den HSV, den Wiederaufstieg endlich zu schaffen.
Eine bittere Saison für Valon Zumberi (22): Beim ersten Training der Saison zog er sich eine Kniescheibenverrenkung und Riss der Patellasehne zu.
Obwohl der Verteidiger wieder fit ist, kam er weder bei den Profis noch bei der U21 zum Einsatz und plant deshalb, den Verein im Sommer zu verlassen.
Nach „BILD“-Informationen stehen bereits Gespräche mit Interessenten an, vor allem Vereine im Ausland sollen für Zumberi reizvoll sein.
Der Spielplan ist komplett: Die DFL hat die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 31 bis 33 veröffentlicht. Der 34. Spieltag war bereits fix terminiert (18. Mai, 15:30 Uhr).
Somit stehen alle verbleibenden Begegnungen der Saison fest.
Nach starken Leistungen in den vergangenen Wochen gönnt Trainer Merlin Polzin seinen Spielern am Donnerstag eine Trainingseinheit, bevor sie ins lange Wochenende gehen.
Am Montag geht es dann mit einer neuen Einheit im Volksparkstadion weiter.
Erfolgreicher Test: Der HSV besiegte am Mittwoch den Regionalligisten Phönix Lübeck mit 3:0.
Besonders erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Treffer erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).
Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)
Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.
Das Spiel findet am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Für Fans wird ein Livestream auf dem Youtube-Kanal des HSV angeboten.
Trainer Merlin Polzin begründete die Wahl des Gegners: „Wir wollten einen Gegner, der guten Ballbesitzfußball spielt.“
HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der bevorstehenden Länderspielpause aufgrund von gesundheitlichen Problemen nicht für die tschechische U21 auflaufen.
Der Verband teilte auf X mit, dass der Mittelfeldspieler aus gesundheitlichen Gründen ausfällt – weitere Details wurden nicht genannt.
Die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, dass Karabec unter Adduktorenproblemen leidet und nächste Woche genauer untersucht wird.
Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus.
Gegen einen 22-jährigen HSV-Anhänger wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Der Mann sei polizeibekannt.
Schiedsrichter Tobias Stieler (43) wird das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg leiten.
Die Hamburger bestritten bisher nur ein Spiel unter seiner Leitung: 2012 gab es eine 1:3-Niederlage gegen Freiburg.
Magdeburg spielte bisher drei Partien mit Stieler als Schiedsrichter und erzielte ein Unentschieden sowie zwei Niederlagen.
Miro Muheims starke Leistungen wurden belohnt: Er wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die kommenden Länderspiele der Schweiz nominiert.
Muheim, der bisher einmal für die „Nati“ auflief, könnte seine Bilanz gegen Nordirland (21. März auswärts) und Luxemburg (25. März zuhause) ausbauen.
Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV mit 17 Saisontoren als bester Torschütze der 2. Bundesliga und ist zudem Publikumsliebling.
Zu seinem Ehren gibt es mittlerweile sogar einen eigenen Fan-Song, der im Netz kursiert. Zur Melodie von „Zombie“ der „Cranberries“ heißt es im Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“
Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für die Nachfolge von Präsident Marcell Jansen kandidieren, möchte aber sein aktuelles Amt weiterführen.
„Ich wollte eigentlich kürzertreten und nie im Rampenlicht stehen. Deshalb habe ich mich in Absprache mit meiner Frau dagegen entschieden, Präsident zu werden“, sagte Papenfuß dem „Hamburger Abendblatt“.
„Der Präsident repräsentiert vor allem, ich will aber gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister besser.“
Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut für das Amt des HSV-Präsidenten antreten. Mehrere prominente Kandidaten bewerben sich um die Nachfolge.
Berichten zufolge treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsratsmitglied Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig gemeinsam als Team an: Ockens für das Präsidentenamt, Hartmann als Schatzmeister und Ludwig für den sportlichen Bereich. Ob die gemeinsame Kandidatur zugelassen wird, ist noch offen.
Bewerbungen sind noch bis zum 2. Mai möglich. Die Wahl findet am 21. Juni in der Mitgliederversammlung statt.
Verdient: Nach starken Leistungen gegen Düsseldorf wurden Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) vom Fachmagazin „Kicker“ in die „Elf des Tages“ berufen.
Muheim wurde bereits zum fünften Mal in dieser Saison ausgezeichnet, Reis zum ersten Mal.
Florian Exner (34) wird das heutige Spiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf leiten.
Unter Exners Leitung absolvierte der HSV bislang drei Spiele mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Düsseldorf spielte zwei Mal unter Exner mit einem Remis und einer Niederlage.
Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist nahezu ausverkauft – nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar. Damit wird ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.
57.000 Tickets für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) sind bereits verkauft. Dies übertrifft den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern beim Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln.
Die DFL hat die Spieltage 28 bis 30 der 2. Bundesliga terminiert. Der HSV muss dabei an einem Samstagmittag, einem Freitagabend und einem Samstagabend antreten.
Das Duell mit Schalke am Samstagabend ist noch nicht unbedingt der letzte Samstagabend-Auftritt des HSV in dieser Saison. Jeder Verein darf maximal acht Topspiele an Samstagen austragen; der HSV hätte noch eine freie Möglichkeit.
Der erste offizielle Kandidat für das Amt des HSV-Präsidenten steht fest: Kai Esselsgroth will nach dem Rücktritt von Marcell Jansen antreten, bestätigte er dem „Hamburger Abendblatt“.
Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied und war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Vorsitzender des Ehrenrats, der die Kandidaten prüft. Um Interessenskonflikte zu vermeiden, wird er sich bei der Kandidatenprüfung zurückziehen.
Der HSV bleibt auch in der 2. Liga ein großer Zuschauermagnet. Das Heimspiel am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – bereits das zehnte Mal in 13 Heimspielen dieser Saison.
Mit einem Durchschnitt von 56.098 Fans rangiert der HSV deutschlandweit auf Platz sechs. Nur Schalke 04 (61.468) sowie die Erstligisten Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) ziehen mehr Zuschauer an.
Seit dem 17. September 2022 kamen bei keinem Heimspiel weniger als 50.000 Fans – damals ebenfalls gegen Fortuna Düsseldorf. Seitdem waren im Volksparkstadion bei 43 Heimspielen 30 Mal alle Plätze belegt, so der Verein.
Teurer Spaß: Nach dem Einsatz von Pyrotechnik durch HSV-Fans im DFB-Pokalspiel gegen Freiburg Ende Oktober wurde der Verein mit einer Geldstrafe von 46.500 Euro belegt.
Bis zu 15.500 Euro davon können für Sicherheits- oder Gewaltpräventionsmaßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.
Eine brisante Spielleitung: Schiedsrichter Robert Kampka (43) aus Köln wird die Partie Paderborn gegen HSV pfeifen.
Der HSV absolvierte bisher elf Spiele unter Kampka mit einer negativen Bilanz: vier Siege, ein Unentschieden, sechs Niederlagen.
Nach den letzten zwei Partien, in denen Kampka jeweils rote Karten gegen den HSV zeigte (2:4 gegen Elversberg, 2:2 gegen Magdeburg), hatten sich die Rothosen stark über seine Entscheidungen beschwert.
Während das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, besteht in anderen Ländern noch die Möglichkeit für Wechsel.
Aus Nordamerika kommen Gerüchte, dass Lukasz Poreba vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps in der MLS steht. Dort ist ein Transfer noch bis zum 23. April möglich.
Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum eine Rolle. Ob der Verein ihn mitten in der Saison abgeben wird, ist fraglich.
Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) glaubt an den HSV-Aufstieg in dieser Saison.
Im Gespräch mit der „Hamburger Morgenpost“ sagte der ehemalige Profi: „Ich denke, jetzt sind sie mal dran.“ Er lobte Trainer Merlin Polzin als „Zauberer“, da nahezu alles funktioniere und wichtige Schlüsselspieler wieder fit seien.
Gleichzeitig mahnte Mattuschka: „Man hat ja eigentlich jedes Jahr gedacht, dass der HSV es schaffen muss – und nun sind sie schon im siebten Zweitligajahr…“
Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) schreibt Fußballdokumente.
Innerhalb einer Woche wurden bereits mehr als 48.000 Tickets verkauft – noch vor Verkaufstart. Der bisherige Zuschauerrekord für ein Frauenfußballspiel in Deutschland lag bei 44.808 Besuchern beim Pokalfinale 2023 in Köln.
Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen, zeigte sich stolz: „Die Spielerinnen freuen sich riesig, mit dieser einzigartigen Kulisse erneut im Volksparkstadion zu spielen.“
HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: „Der herausragende Zuspruch zeigt, wie besonders HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für die Attraktivität des Frauenfußballs.“
Es ist gut möglich, dass das Nordderby letztlich mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.
Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Nach einer Erkältungspause kehrte Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder ins Training zurück.
Der Franzose nahm zunächst regulär an der Einheit teil, verließ das Training aber vorzeitig, um im Kraftraum weiterzuarbeiten. Gegen Paderborn dürfte Dompé zumindest im Kader stehen.
Die Trainingseinheit am Mittwoch stand unter besonderer Beobachtung. Neben Ausbilder Arno Michels nahmen auch einige Teilnehmer des 71. DFB-Pro-Lizenz-Lehrgangs teil, darunter Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth).
Aboubaka Soumahoro (20) hatte sich seinen Start beim HSV anders vorgestellt. Seit seinem Wechsel im Februar stand der Franzose verletzungsbedingt noch keine Minute auf dem Platz.
Wie der Verein am Dienstag mitteilte, fällt der Spieler auch in den kommenden Wochen aus. Eine erneute Untersuchung bestätigte eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung, jedoch ist keine Operation notwendig.
Offen und ehrlich: HSV-Profi Mario Vuskovic (23), der wegen Dopings mit Epo gesperrt ist, sprach erstmals über die psychischen Auswirkungen des Falls.
Im Gespräch mit „11Freunde“ berichtete der Kroate von einem Gewichtsverlust von fünf Kilo in wenigen Tagen nach den Vorwürfen und „verstörenden“ Albträumen.
Die Verurteilung habe seine Sicht auf Recht und Unrecht verändert. „Ich werde nichts gestehen, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und das weiß jeder“, sagte Vuskovic.
Der HSV habe ihm Halt gegeben und sei für ihn zur Familie geworden. Er wolle nach Ende der Sperre im November 2026 zurückzahlen: „Ich will, dass der HSV am Ende sagt: Wir haben nicht ohne Grund an ihm festgehalten.“
Verdient: Nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern wurde Davie Selke (30) vom „Kicker“ zum „Spieler des Tages“ in der 2. Bundesliga ernannt und zum dritten Mal in dieser Saison in die „Elf des Tages“ berufen.
Außerdem wurden Jonas Meffert (30) und Innenverteidiger Dennis Hadzikadunic (26) ebenfalls in die Elf gewählt. Für Hadzikadunic ist es die zweite Nominierung.
Großer Erfolg: Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.
Der Verein teilte auf X mit, dass vor dem freien Verkauf bereits über 20.000 Tickets verkauft wurden – noch nie hatte ein Frauenfußballspiel in Hamburg mehr Zuschauer.
Nach dem überzeugenden Sieg gegen Kaiserslautern erhielten die HSV-Profis zwei trainingsfreie Tage.
Am Dienstag (14 Uhr) geht es mit dem Training weiter, Mittwoch bis Freitag jeweils um 11 Uhr im Volkspark. Am Samstag ist eine nicht-öffentliche Einheit geplant, bevor am Sonntag (13:30 Uhr) das Auswärtsspiel in Paderborn ansteht.
Schiedsrichter Sören Storcks (36) wird heute Abend das Topspiel HSV gegen Kaiserslautern leiten.
Er pfiff bisher vier HSV-Spiele mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage – letztere war das 3:4 gegen Hannover 96 in der vergangenen Saison.
Die Roten Teufel haben unter Storcks eine hervorragende Bilanz: fünf Spiele, fünf Siege.
Der Termin für das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen zwischen HSV und Werder Bremen steht fest.
Der Deutsche Fußball-Bund gab bekannt, dass das Derby am 23. März um 15:30 Uhr im Volksparkstadion ausgetragen wird.
Glück gehabt: HSV-Flügelspieler Emir Sahiti (26) wurde nach seiner obszönen Geste gegenüber Regensburger Fans zu einer Geldstrafe von 8.000 Euro verurteilt, aber nicht zusätzlich gesperrt.
Nach dem Spiel gegen Kaiserslautern kann der Kosovare wieder eingesetzt werden.
Gute Nachrichten: Nach langer Verletzungspause ist Robert Glatzel (30) am Dienstag erstmals wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
Zwar ist der Stürmer noch nicht bei 100 Prozent, aber die Rückkehr ins Training ist ein wichtiger Schritt zurück zur Wettkampffitness. Im März will Glatzel wieder spielen.
Im DFB-Pokal-Halbfinale treffen die HSV-Frauen auf Bundesligist Werder Bremen.
Das Spiel findet erneut im Volksparkstadion statt. Die Halbfinalspiele sind für den 22. und 23. März angesetzt; die genaue Uhrzeit steht noch aus.
Der Wechsel des HSV in eine neue Rechtsform ist abgeschlossen. Elf Jahre nach der Ausgliederung des Profifußballs wurde auf der Hauptversammlung beschlossen, die HSV Fußball AG in eine HSV Fußball AG & Co. KGaA umzuwandeln und im Handelsregister eintragen zu lassen.
Nach Eintrag übernimmt die HSV Fußball Management AG gemeinsam mit der KGaA das operative Profi-Geschäft. „Es war ein sehr gutes Miteinander“, sagte Aufsichtsratschef und Vizepräsident Michael Papenfuß.
Ein schwarzer Tag: Emir Sahiti (26) wurde nicht nur mit Gelb-Rot vom Platz gestellt, sondern steht auch unter DFB-Ermittlung wegen einer obszönen Geste Richtung Regensburger Fans.
Der Kontrollausschuss hat Untersuchungen eingeleitet. Es ist möglich, dass Sahiti länger gesperrt wird oder mit einer Geldstrafe belegt wird, je nachdem, wie genau die Geste zu bewerten ist.
Lars Erbst wird am Sonntag das Spiel des HSV bei Jahn Regensburg leiten. Für beide Teams ist es das erste Mal mit diesem Schiedsrichter.
In dieser Saison leitete der 30-Jährige bisher acht Zweitligaspiele, zeigte 48 Gelbe Karten sowie jeweils eine Gelb-Rote und Rote Karte.
Robert Glatzel (31) stand Anfang Oktober zuletzt für den HSV auf dem Platz. Nach seinem Sehnenriss im Oberschenkel nähert sich seine Rückkehr.
„Der Plan sieht vor, dass ich in den nächsten Tagen ins Mannschaftstraining zurückkehre und Schritt für Schritt wieder eingegliedert werde“, erklärte der Stürmer in einem vereinsinternen Interview.
Er sei mittlerweile schmerzfrei, habe aber mental noch Respekt. Das Ziel sei klar: Im März wieder auf dem Platz zu stehen.
Erfolg für die HSV-Frauen: Nach einem 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach stehen sie im DFB-Pokal-Halbfinale.
Vor 17.000 Zuschauern im Volksparkstadion brachte Emilia Hirsche die Hamburgerinnen kurz vor der Halbzeit in Führung. In der 68. Minute erhöhte Vildan Kardesler auf 2:0.
Jahn Regensburg, der HSV-Gegner am Sonntag, muss auf Trainer Andreas Patz und Co-Trainer Oliver Seitz verzichten.
Beide wurden wegen gelb-roter und roter Karten aus dem letzten Spiel gesperrt. An der Seitenlinie werden vermutlich Munier Raychouni und Christoph Rezler übernehmen.
Der HSV hat ein vielversprechendes Talent verpflichtet: Noah Adigo (14) wechselt im Sommer vom VfB Lübeck in den Volkspark.
Der Offensivspieler spielt derzeit mit der U15 der Lübecker in der Regionalliga Nord und erzielte in 15 Partien neun Tore. Beim HSV soll er direkt in der U17 eingesetzt werden.
2. Bundesliga Tabelle – Erklärung
Die Tabelle der 2. Bundesliga besagt Folgendes: Der Tabellenführer am Saisonende ist Zweitliga-Meister und steigt direkt in die 1. Bundesliga auf. Das gilt ebenso für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte spielt in einem Relegations-Duell gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg oder den Klassenerhalt.