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HSV-Blog: Testspiel gegen niederländischen Erstligisten geplant

Hamburg – Nach dem späten 1:1-Unentschieden gegen den BVB konnte der HSV wieder einen Punkt ergattern. Auch abseits des Spielfelds kam es zum Schlagabtausch zwischen den beiden Klubs.

Das besondere Trikot, das die Rothosen bei dieser Begegnung trugen, wird nun versteigert.

In unserem HSV-Blog halten wir euch über alle aktuellen Entwicklungen rund um die Mannschaft, potenzielle Transfers sowie Neuigkeiten aus dem Volkspark auf dem Laufenden.

Die Länderspielpause wird beim HSV gerne für Testspiele genutzt – so auch diesmal.

Am Mittwoch um 12 Uhr treffen die Rothosen auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Die Partie findet im Volksparkstadion unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Im Spiel gegen Borussia Dortmund lief der HSV mit einem besonderen Trikot auf: Auf der Brust prangte das Emblem der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer, um das Motto „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“ zu unterstützen.

Die Trikots sind nun zur Versteigerung freigegeben, wobei die Erlöse der yeswecan!cer-Kampagne zugutekommen, die junge Menschen für die HPV-Impfung sensibilisieren möchte. Die Auktion findet auf der offiziellen HSV-Auktionsplattform statt.

Das Duell zwischen HSV und BVB endete unentschieden, ebenso der Schlagabtausch ihrer Social-Media-Teams.

Schon vor Anpfiff sorgte die Social-Media-Abteilung des BVB mit einer kleinen Spitze für Aufsehen: Auf ihrem X-Kanal fragten sie: „Gibt's die Uhr eigentlich noch? Und falls ja, was zeigt sie denn?“

Als Ransford Königsdörffer in der Nachspielzeit ausglich, reagierte der HSV prompt: „Unsere Uhr zeigte 90+7 an, als der Treffer fiel“, spielte damit auf das späte Tor an.

Diese Spieler sollen es richten: Rund eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Heimspiel gegen Dortmund bekannt. Kapitän Yussuf Poulsen steht in der Anfangsformation, Daniel Elfadli fehlt aufgrund einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining und wird voraussichtlich mehrere Wochen ausfallen.

Die Aufstellung der Rothosen: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé

Der Termin steht fest: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen dem HSV und Holstein Kiel wird am 3. Dezember um 20:45 Uhr ausgetragen.

Die zeitgenaue Ansetzung der Achtelfinalspiele nahm der DFB am Donnerstag vor.

Eine besondere Partie: HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich auf das Heimspiel gegen Dortmund: „Als mich vor der Saison gefragt wurde, auf welche Bundesliga-Spiele ich mich am meisten freue, war Borussia Dortmund meine erste Antwort“, erklärte der Schlussmann bei einer Medienrunde.

Als gebürtiger Bochumer fühlt er sich dem BVB besonders verbunden und trug von 2010 bis 2011 selbst das Trikot der Dortmunder U19. „Das ist ein großer Verein. Deshalb ist die Vorfreude riesig, sich gegen solche Mannschaften zu beweisen.“

Um gegen Dortmund erfolgreich zu sein, müsse „viel zusammenpassen“, betonte Heuer Fernandes. „In den letzten Wochen haben wir gezeigt, dass wir auch gegen starke und vermeintlich überlegene Teams dagegenhalten und unser Spiel durchziehen können. Das wird auch unsere Aufgabe am Samstag sein.“

HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die Spieltage 13 bis 19 der Bundesliga mit genauen Anstoßzeiten terminiert – darunter das Nordderby gegen Werder Bremen sowie das Rückspiel gegen St. Pauli.

Ein starkes Zeichen setzt der HSV am Samstag (15:30 Uhr): Beim Heimspiel gegen Dortmund tragen die Rothosen ein besonderes Trikot.

Anstelle des Hauptsponsors HanseMerkur wird auf der Brust das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer zu sehen sein – als Zeichen für die Wichtigkeit der Krebsvorsorge.

Nach dem Spiel werden die besonderen Trikots versteigert, die Erlöse fließen in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren soll.

„Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Trikotlogo zugunsten von yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Signal für Zusammenhalt. Vorsorge ist essentiell. Lasst uns besser auf uns achten“, betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.

Die Signale deuten auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United hat DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) seine Form, auch wegen Verletzungen, noch nicht wiedergefunden.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über die Option eines weiteren Transfers: „Dann muss man mit dem Spieler und dem Verein reden und überlegen, wie lange man noch wartet oder ob es Zeit wird zu handeln“, erklärte er.

Im BILD-Talk „Reif ist live“ mit Kommentator-Legende Marcel Reif (75) wurde Füllkrug sofort mit dem HSV in Verbindung gebracht, der in der laufenden Saison offensiv schwach agiert hat.

Reif betonte, dass ein Spieler von Füllkrugs Kaliber einer Mannschaft immer helfen würde – allerdings wird ein Wechsel nach Hamburg aufgrund finanzieller Gründe als eher unwahrscheinlich eingeschätzt.

Im Achtelfinale des DFB-Pokals trifft der HSV auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich erfreut über das Heimspiel: „Wir sind natürlich glücklich, zuhause antreten zu dürfen.“

Für Mittelfeldspieler Nicolai Remberg ist das Nordduell besonders, da er bis zum Sommer in Kiel gespielt hat. „Ich hatte es schon geahnt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen werden. Ich freue mich sehr darauf und möchte helfen, dass der HSV erstmals ein Heimspiel gegen Kiel gewinnt.“

Der DFB-Pokal hat dem HSV ein Heimspiel beschert: Am 2. oder 3. Dezember empfängt der Club den Nordrivalen Holstein Kiel.

Um 15:30 Uhr wird in Köln das Spiel gegen den HSV angepfiffen. Die Aufstellungen beider Teams lauten wie folgt:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Zum zweiten Mal pfeift Schiedsrichter Daniel Schlager am Sonntag (15:30 Uhr) ein Spiel zwischen 1. FC Köln und HSV.

Seine Premiere feierte der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 beim DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV im Elfmeterschießen mit 5:4 für sich entscheiden konnte.

Unter Schlager hat der HSV eine positive Bilanz: In sechs Einsätzen gab es fünf Siege und nur eine Niederlage.

Robert Glatzel hat sich für seine Zukunft entschieden und wird künftig von der Agentur CAA Stellar vertreten.

Wie sich das auf seine Karriere auswirkt, ist noch offen. Fest steht jedoch, dass Glatzel trotz seines Siegtores im DFB-Pokal mit seiner derzeitigen Rolle beim HSV unzufrieden zu sein scheint.

Der Beraterwechsel könnte bereits ein erster Schritt für einen möglichen Transfer in der Winterpause sein.

Bruno Labbadia (59), der sowohl bei Wolfsburg als auch beim HSV als Trainer tätig war, traut den Rothosen im Spiel am Samstag (15:30 Uhr) einen Heimsieg zu.

„Der HSV hat sich in der Liga gut eingefunden und seinen Spielstil angepasst. Ich halte das für klug. Ich denke, dass sie am Wochenende gegen Wolfsburg gewinnen können, da Wolfsburg aktuell nicht in Bestform ist. Das wären drei sehr wichtige Punkte für den HSV“, sagte Labbadia im Gespräch mit TAG24.

Der 59-Jährige betreute den HSV bereits in zwei Amtszeiten.

Nach dem Bundesliga-Aufstieg beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt die HSV-Legende als Nachwuchskoordinator zurück, um junge Talente auf dem Weg ins Profiteam zu begleiten.

„Mein Fokus liegt ganz klar darauf, dass sich unsere Jungs bestmöglich entwickeln. Der HSV und sein Nachwuchs bieten enormes Potenzial. Unser Ziel muss es sein, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf eine Profikarriere beim HSV vorbereitet werden“, erklärte Mickel in einer Vereinsmitteilung.

Er freue sich sehr darauf, wieder regelmäßig das Volksparkstadion und den Campus zu betreten.

Mickel war mit kurzer Unterbrechung seit 2009 Torwart beim HSV und ist bei Klub und Fans hoch angesehen.

Bei der Rückkehr von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) in sein ehemaliges Stadion konnten die Rothosen zwar keine Punkte holen, Trainer Merlin Polzin (34) zog dennoch ein positives Fazit nach der Niederlage gegen RB Leipzig.

„Gemischte Gefühle herrschen vor: Das Ergebnisziel haben wir verfehlt, doch inhaltlich haben wir einen weiteren Schritt gemacht. Es war ein insgesamt gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in dieser Liga mit jedem Gegner mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen“, kommentierte Polzin auf der HSV-Webseite.

Das nächste Mal können die Rothosen ihre Wettbewerbsfähigkeit am Samstag, den 25. Oktober um 15:30 Uhr im Volksparkstadion gegen den kriselnden VfL Wolfsburg unter Beweis stellen.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte sich Daniel Peretz zur Leihsituation beim HSV und erwog einen vorzeitigen Abbruch.

„Ich hatte nicht erwartet, dass ich nicht eingesetzt werde. Eigentlich war klar, dass ich spielen werde“, sagte der israelische Torhüter.

Trainer Merlin Polzin nahm Stellung: „Es ist wichtig zu unterscheiden, ob jemand Enttäuschung nur äußert oder ob sich dies im Verhalten zeigt. Daniel Peretz verhält sich vorbildlich.“

„Er gibt bei jedem Training Vollgas, unterstützt seine Teamkollegen und zeigt, warum wir froh sind, ihn im Team zu haben. Er verbessert unser Torwartteam“, lobte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes als Nummer eins vertraut.

Nach Rückkehr der Nationalspieler füllte sich das Training wieder. Laut Trainer Merlin Polzin seien alle fit, dennoch fehlen am Samstag bei RB Leipzig zwei Spieler.

Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, sowie Fábio Vieira fallen aus, bestätigte Polzin.

Ein seltener Anblick: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena vermutlich ausverkauft sein. Die HSV-Fans füllen nicht nur den Gästeblock, sondern auch angrenzende Bereiche.

Rund 10.000 Anhänger reisen laut Vereinsangaben vom Donnerstag zur Partie nach Leipzig mit. Trainer Merlin Polzin betonte, dass diese Unterstützung „überragend“ für die Mannschaft sei.

Nach Spielende möchte die Mannschaft die Fans mit einem Lächeln im Gang zur Kurve begrüßen. Gegen die „absolute Top-Mannschaft der Liga“, so Polzin über das Team von Ole Werner, müsse man alles geben – schon im Training. „Unsere Entwicklung ist nicht am sechsten Spieltag abgeschlossen. Wir wollen täglich besser werden und das Maximum aus uns herausholen.“

Der HSV hat vor dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.

Der 16-Jährige trägt seit 2023 die Raute auf der Brust. Die Verantwortlichen verlängerten den Vertrag langfristig, teilte der Verein am Donnerstag mit.

Noah Katterbach kehrte nach seiner vorübergehenden Versetzung in die U21 zurück ins Profiteam und sprach am Dienstag über seine schwierige Lage.

„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig wieder fit für das Training zu sein. Ich war euphorisch und wollte voll angreifen, wurde dann aber ausgebremst, weil ich nicht mal im Kader stand“, berichtete der Linksfuß. Dadurch sei eine negative Einstellung entstanden, die er als falschen Weg erkannt habe.

Der Verein reagierte mit einer Versetzung in die Regionalliga-Mannschaft. „Die Zeit dort hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, die Mannschaft hat sich weiterentwickelt, und ich konnte Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen“, so Katterbach.

Er betonte, dass es nicht seiner Art entspricht, negativ zu sein. „Bisher habe ich viel mit positiver Einstellung erreicht. Deshalb akzeptiere ich die Entscheidung.“

Nach seinem Bankplatz beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden wurde Miro Muheim gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte Akzente.

Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweiz einen wichtigen Schritt zur WM-Qualifikation verpasste. Mit zehn Punkten führt sie die Gruppe aber weiterhin an und hat drei Zähler Vorsprung auf den Kosovo vor den letzten zwei Partien.

Der HSV startete am Montag mit der Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt wurde, war wieder dabei.

Nach Vereinsangaben gab es ein klärendes Gespräch zwischen allen Beteiligten, sodass Katterbach wieder zum Profikader gehört.

Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge wegen einer Schulterverletzung mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, muss operiert werden.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde er erst in der 84. Minute eingewechselt, musste kurz darauf jedoch wieder ausgewechselt werden.

Der Niederländer verletzte sich erneut an der linken Schulter, die schon in seiner HSV-Zeit operiert wurde. Der Klub entschied sich für eine Operation, weshalb Reis langfristig ausfällt.

Ein verrückter Abend für Daniel Peretz: Der HSV-Keeper spielte in der WM-Qualifikation für Israel gegen Norwegen und musste sich früh gegen Erling Haaland behaupten.

Nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland natürlich verwandeln wollte. Peretz hielt den Strafstoß, mochte jedoch nicht, dass er sich zu früh bewegt hatte – deshalb wurde der Elfmeter wiederholt. Auch den zweiten Elfmeter parierte der HSV-Torwart hervorragend.

Am Ende gewann Norwegen mit 5:0, Haaland erzielte dabei einen Hattrick. Anschließend sprach Peretz über seine unbefriedigende Situation beim HSV und spielte einen vorzeitigen Leihabbruch im Januar an.

Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte ausgerechnet die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 an die Weser gewechselt war.

Nach dem Spiel provozierten die Werder-Spielerinnen die HSV-Fans mit einem eindeutigen Plakat, was die Anhänger mit Pfiffen quittierten.

Regionalliga statt Nationalmannschaft: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise mit der Suriname-Nationalmannschaft und spielte stattdessen für die U21 des HSV – mit großem Erfolg!

Im Derby gegen den Nachwuchs von Werder Bremen bereitete er die ersten drei Tore von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor und erzielte in der zweiten Halbzeit selbst einen Doppelpack.

Der HSV gewann mit 6:2 und verließ damit die Abstiegsregion.

Luka Vuskovic etabliert sich immer mehr als Top-Leihgabe. Trotz seiner erst 18 Jahre tritt er schon äußerst abgeklärt auf und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.

Seine starken Leistungen bleiben anderen Vereinen nicht verborgen: Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den von Tottenham Hotspur ausgeliehenen Abwehrspieler intensiv.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen, wie der Klub mitteilte.

Der Erstligist belegt mit nur drei Punkten den 17. Tabellenplatz – viel zu wenig für die Ansprüche von Präsident Nurettin Açıkalın.

Gisdol hatte das Amt erst im Sommer übernommen, konnte aus acht Spielen keinen Sieg holen und verlor fünf Partien.

Die nächste Transferperiode ist noch in weiter Ferne, doch hinter den Kulissen arbeiten die HSV-Verantwortlichen schon an künftigen Verpflichtungen.

Laut Markaj News zeigt der Bundesliga-Aufsteiger Interesse an Serxho Vogli, einem 17-jährigen Mittelfeldspieler des albanischen Erstligisten FK Tirana. Der Nachwuchsspieler feierte bereits mit 16 Jahren sein Profi-Debüt und ist Juniorennationalspieler seines Landes.

Scouts sollen den Spieler am vergangenen Wochenende beim 3:0-Sieg gegen Partizani beobachtet haben.

Mit einem verdienten 4:0-Erfolg gegen den 1. FSV Mainz 05 untermauerte der HSV seine gute Form. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, fand aber auch Kritikpunkte.

„Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und konnten vieles umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten“, sagte Polzin über den frühen Doppelschlag durch Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Arbeit von Trainer, Analyse-Team und Mannschaft so aufgeht, erleichtert das das Spiel enorm.“

Mainz zeigte sich im weiteren Verlauf als starker Gegner, da der HSV die Räume nicht immer gut schloss. „Das hat mir weniger gefallen und war Thema zur Halbzeit“, ärgerte sich der Trainer.

Mit den Toren drei und vier nach einer Stunde war die Partie entschieden, da auch die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung anknüpften. „Alle, die reinkamen, brachten viel Energie und halfen, die Null zu halten. Das hat mir gefallen“, freute sich Polzin.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz im Volkspark klar nach oben. Die Länderspielpause hätte gerne noch warten können.

Bis Ende November ist Anssi Suhonen an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat der 24-Jährige sich zum Stammspieler entwickelt und stand bei allen zehn Einsätzen in der Startelf.

Am Samstag erzielte Suhonen sein erstes Tor, per Fallrückzieher traf er in der 32. Minute zur 1:0-Führung – die Grundlage für den späteren 3:0-Erfolg gegen Halmstads BK.

Ehemaliger HSV-Vorstand Thomas Wüstefeld (56) ist neuer Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice.

Der Klub teilte mit, dass er Wüstefeld für eine nachhaltige sportliche und finanzielle Entwicklung des Vereins gewinnen konnte.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, verlor jedoch das Vertrauen und geriet wegen Betrugs- und Untreuevorwürfen in die Schlagzeilen.

Schlechte Nachrichten für den HSV: Innenverteidiger Warmed Omari (25) fällt für den Rest der Hinrunde aus, wie der Klub am Mittwoch bekannt gab.

Der Abwehrspieler zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.

Fábio Vieira (25) erlitt nach seiner roten Karte gegen Union eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf soll die Belastung gesteigert werden, ein längerer Ausfall ist jedoch unwahrscheinlich.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September wurde das Urteil gesprochen. Fabio Vieira bleibt wegen seiner roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt.

Im Spiel gegen Union Berlin in der Nachspielzeit stoppte Vieira unglücklich Leopold Querfeld, woraufhin Schiedsrichter Deniz Aytekin ihm die rote Karte zeigte.

Trotz angekündigter Strafmilderung entschied der DFB am Montagmittag auf zwei Spiele Sperre – zur Überraschung des HSV. Der Verein legte Einspruch ein und hofft, dass Vieira nur gegen Mainz fehlt.

Positiv ist, dass Vieiras Knieverletzung offenbar weniger schwerwiegend ist. Bereits am Montag zeigte sich eine Besserung.

Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge einfahren: Etwa eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV seine Startelf gegen Union Berlin bekannt.

Aufgeboten werden: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Trainer Merlin Polzin setzt damit auf dasselbe Personal wie gegen Heidenheim.

Zum ersten Mal treffen HSV und Union Berlin in der Bundesliga aufeinander. Die Partie leitet der erfahrene Schiedsrichter Deniz Aytekin (47), der zu den besten seines Fachs zählt.

Bisher hatte Aytekin erst zwei Pflichtspiele mit dem HSV geleitet. Die Bilanz: ein 3:0-Sieg und eine 1:3-Niederlage.

Union Berlin spielte bereits 25 Mal unter Aytekins Leitung und erzielte zehn Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen.

HSV-Leihspieler Otto Stange erzielte nach zwei Vorlagen am vergangenen Wochenende nun auch das Siegtor für SV Elversberg.

Beim 1:0 gegen Holstein Kiel verwandelte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter, nachdem er erst in der 76. Minute eingewechselt worden war.

Der Sieg festigte Elversbergs zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt. Der Verein teilte am Dienstag mit, dass dies eine Reaktion auf ein Fehlverhalten sei.

Zwar wurden keine Details genannt, doch es hieß: „Für alle Spieler gilt es, dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterzuordnen.“ Offenbar war das bei Katterbach nicht der Fall.

Die Maßnahme ist vorübergehend. Der Verein ist überzeugt, dass Katterbach die Zeit zur Reflexion nutzt und gestärkt zurückkehrt.

Luka Vuskovic hinterließ gegen Heidenheim einen starken Eindruck. Neben einem Tor überzeugte der Abwehrspieler auch durch sein Engagement.

Nachdem er in der ersten Hälfte eine große Chance vergab und sich eine Prellung zuzog, spielte er in der zweiten Halbzeit mit Verband.

Der HSV gab am Dienstag bekannt: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück.

Kein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub: Beim Auswärtsspiel gegen Union Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.

Baumgart erhielt beim 4:3-Auswärtssieg in Frankfurt die Rote Karte und muss die Partie gegen den HSV von der Tribüne verfolgen.

Der HSV nimmt Veränderungen vor: Nach der 0:5-Niederlage beim FC Bayern gibt es vier Wechsel in der Startelf.

Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.

Miro Muheim führt die Rothosen als Kapitän aufs Feld.

Immanuel Pherai wartet nach seiner Verletzung weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt, sammelt aber Spielpraxis in der Regionalliga.

Beim Derby-Sieg der U23 gegen Altona 93 erzielte er in der dritten Minute den Führungstreffer. Es war sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.

Für das Kellerduell gegen 1. FC Heidenheim am Samstag fehlen dem HSV vier Spieler.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha stehen noch im Aufbautraining und fallen aus. Auch Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen das Training vorzeitig beendete, und Gui Ramos, der erstmals Vater wurde und erst zum Spiel zurück ist, fehlen.“

Beim Heimspiel gegen 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) gibt es für die HSV-Fans Grund zur Freude.

Sponsor König Pilsener löst ein Versprechen ein und spendiert nach Spielende 8.800 Liter Bier an die Nord-Ost- und Nord-West-Kurven. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison vereinbart, nun wurde die Menge verdoppelt, da das Sponsoring verlängert wurde.

Nach Informationen der Hamburger Abendblatt flossen bislang 1,8 Millionen Euro jährlich an den HSV. Eine Erhöhung ist nicht bekannt.

Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr rund, privat hingegen darf er sich über Nachwuchs freuen.

Am Dienstag postete der Abwehrspieler ein Krankenhausfoto auf Instagram. Grund: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“ (Guten Morgen).

Im Schlussspurt des Transferfensters schlug der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira doppelt zu. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview, welche Spieler noch auf der Liste standen.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving interessiert – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die im Transfersommer noch keine Konkurrenz für uns waren“, sagte Kuntz.

Der Grund liege in den sieben Jahren Unterschied zwischen der ersten und zweiten Liga. „Wir sind mit einem größtenteils Zweitligakader aufgestiegen, weshalb der Umbruch im Sommer so groß war“, betonte Kuntz.

Das hatten alle anders erwartet: Daniel Peretz wechselte vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu bekommen und lehnte andere Klubs ab. Doch bislang zahlte sich der Wechsel nicht aus.

Vor dem direkten Duell am Samstagabend äußerte sich Bayerns Sportdirektor Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote und entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Ob das Versprechen, er werde Nummer eins, gehalten wird, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass man das gut vorstellen kann, deshalb haben wir den Wechsel ermöglicht.“

Bislang hat Daniel Heuer Fernandes den Vorzug erhalten, was Eberl nachvollziehen kann: „Ich wusste, dass Heuer Fernandes da ist und einen Vorteil haben wird.“

Eberl erwartet, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft: „Die Situation ist, wie sie ist.“

Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der U21 Spielpraxis sammeln und den Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen. Doch das Spiel endete enttäuschend.

Obwohl Pherai den 2:1-Anschlusstreffer erzielte, verlor die Mannschaft mit 1:4. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 versetzt wurden, konnten die Niederlage nicht verhindern.

Für Pherai endete das Spiel nach 77 Minuten, für ihn kam Levin Öztunali.

Der erfahrene Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird das Bundesliga-Duell zwischen FC Bayern und HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten.

Der HSV hat erst zwei Pflichtspiele mit Stieler erlebt: ein 3:0-Sieg und eine 1:3-Niederlage.

Bayern hatte unter Stieler bereits 35 Spiele mit 26 Siegen, vier Remis und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder aktiv.

Muheim wurde beim 3:0-Sieg der Schweiz gegen Slowenien zur Halbzeit eingewechselt, Peretz spielte in der 4:5-Niederlage Israels gegen Italien durch. Omari gewann mit den Komoren mit 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik und spielte 90 Minuten.

Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 im Einsatz.

Alternative Trainingseinheit: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern München tauschen die HSV-Spieler die Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten die Rothosen unter Coach Ali Reza Nikmaslak eine ungewöhnliche Einheit. Ob das gegen den Rekordmeister hilft?

Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro vorgelegt hatten, feierten am Freitag drei weitere HSV-Spieler Erfolge.

Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz in der WM-Qualifikation gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Daniel Peretz hielt im 4:0-Sieg Israels gegen Moldawien den Kasten sauber und wehrte 11 Schüsse ab. Fabio Baldé kam beim 5:0 der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute zum Einsatz.

Insgesamt sind acht HSV-Profis während der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften im Einsatz, vier davon bereits am Donnerstag.

Giorgi Gocholeishvili und Georgien kassierten zum Auftakt in der WM-Quali eine 2:3-Niederlage gegen die Türkei. Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt. Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte eine 0:3-Pleite gegen Mali aber nicht verhindern. Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 4:2 gegen Schweden und war 65 Minuten aktiv. Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien den Kasten sauber.

Viel wird von ihm erwartet: Fábio Vieira (25) ist der Königstransfer des HSV in diesem Sommer. Diese Woche stand der Portugiese erstmals mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Trainingsplatz.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns bestmöglich einspielen, damit wir in jedem Spiel eine Chance haben“, sagte Vieira am Donnerstag.

Der Druck, auf den viele Augen gerichtet sind, macht ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Das gehört zum Fußball. Ich bin einfach ein weiterer Spieler, der seine Rolle erfüllen will, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Auf das nächste Pflichtspiel gegen München freut er sich schon: „FC Bayern zählt zu den besten Teams der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Hannover 96 verloren die Rothosen mit 1:3 auf dem Trainingsplatz am Volksparkstadion.

Die Tore für die Niedersachsen erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf Robert Glatzel (73., Elfmeter).

So trat der HSV an: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti).

Fans aufgepasst: Die DFL hat am Donnerstag die Anstoßzeiten für die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 bekanntgegeben. Der HSV bestreitet sechs Spiele um 15:30 Uhr und eines um 17:30 Uhr.

Die Termine im Überblick:

Die zweite Runde im DFB-Pokal wurde terminiert.

Für den HSV beginnt die nächste K.O.-Runde am 28. Oktober um 18:30 Uhr in Heidenheim.

Länderspielpause heißt Testspielzeit: Am Donnerstag trifft der HSV in einem Freundschaftsspiel auf Hannover 96, den aktuellen Tabellenführer der 2. Bundesliga.

Die Partie startet um 13 Uhr hinter verschlossenen Türen. Der HSV überträgt das Spiel jedoch per Livestream.

Die HSV-Zugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal waren laut Sportdirektor Claus Costa schon länger als Zielspieler im Fokus des Bundesliga-Aufsteigers.

„Beide Spieler waren uns lange Zeit bekannt“, sagte der 41-Jährige.

„Bei Sambi haben wir schon länger erwartet, dass sich eine Tür öffnen könnte. Bei Fabio hatten wir anfangs keine Chance, doch in den letzten Tagen ergab sich mehr und mehr eine Möglichkeit, die wir ergriffen haben. Dafür haben wir alles gegeben, was in unserer Macht stand“, erklärte Costa.

Am Montag verpflichtete der HSV die beiden Profis zum Ende der Transferperiode. Lokonga (25) wurde fest verpflichtet, Vieira kam auf Leihbasis mit Kaufoption. Der bei Porto ausgebildete offensive Mittelfeldspieler war 2022 für 35 Millionen Euro zu Arsenal gewechselt.

Der HSV offenbarte zuletzt mit einer schwachen Leistung (0:2 gegen St. Pauli) deutliche Probleme. Vor allem Vieira soll als kreativer Impulsgeber die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit guter Kommunikation, Geduld und dem richtigen Timing zu verpflichten“, sagte Costa.

Trotz Länderspielpause bleibt es im Volkspark spannend: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Albert Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) erstmals beim HSV auf dem Trainingsplatz.

Viele Fans ließen sich die Premiere des Duos nicht entgehen.

Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.

Der HSV verabschiedete sich am Montagabend mit warmen Worten vom Abwehrspieler: „Du bleibst für immer ein Aufsteiger und bist im Volkspark jederzeit herzlich willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und unzählige gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Hadzikadunic hatte die letzten zwei Jahre als Leihspieler beim HSV verbracht. Sein Wechsel vom FK Rostov nach Genua erfolgt ebenfalls auf Leihbasis.

Es ist offiziell: Otto Stange (18) wechselt auf Leihbasis bis Saisonende zur SV Elversberg.

„Elversberg hat sich als exzellenter Leihclub etabliert, daher ist Otto dort bestens aufgehoben. Wir bleiben in engem Austausch, um seine Entwicklung optimal zu begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa.

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen und spielt künftig für Drittligist Viktoria Köln.

„Joel hat in den letzten Monaten eine positive Entwicklung durchgemacht und gehört bei uns zum festen Bundesliga-Kader. Der Vertrag wurde kürzlich verlängert. Für seine weitere Entwicklung braucht er regelmäßige Spielzeit auf hohem Niveau, daher ergibt diese Leihe Sinn“, erklärte Costa.

Diese Spieler sollen die Torgefahr zum HSV zurückbringen: Am Deadline-Day stehen zwei Verpflichtungen bevor.

Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits in Hamburg den Medizincheck absolvierte, soll der HSV auch den FC-Arsenal-Spielmacher Fábio Vieira (25) ausleihen.

Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass die Leihe von Vieira kurz vor dem Abschluss steht. Vieira wurde in der vergangenen Saison an seinen Ex-Klub FC Porto ausgeliehen (39 Spiele, 10 Torbeteiligungen) und gilt als klassischer Spielmacher – genau das, was dem HSV derzeit fehlt.

Acht HSV-Profis wurden trotz Derby-Niederlage für ihre Nationalmannschaften nominiert und reisen ab.

Neuzugang Luka Vuskovic wurde für Kroatiens U21 nominiert. Miro Muheim startet mit der Schweiz in die WM-Quali gegen Kosovo und Slowenien. Nach seiner Roten Karte fehlt Georgi Gocholeishvili dem HSV ein Spiel, kann aber mit Georgien gegen Türkei und Bulgarien Erfahrung sammeln.

Daniel Peretz spielt mit Israel gegen Moldawien und Italien, um den Anschluss an Tabellenführer Norwegen zu halten. Warmed Omari und Komoren können mit Siegen gegen Mali und Zentralafrikanische Republik auf die WM hoffen. Fabio Baldé wurde für Portugals U21 nominiert, könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.

Aboubaka Soumahoro spielt für Frankreichs U20, Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19.

Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch seine Zukunft ist ungewiss. Immer wieder gibt es Gerüchte über einen Abgang des Flügelspielers.

„Baka kennt die Lage sehr genau“, sagte Trainer Merlin Polzin. „Wir haben offene Gespräche geführt und ich habe ihm klar unsere Erwartungen geschildert. Er weiß genau, wo wir stehen.“

Nach dem Aufstieg wurde der Dialog gesucht, Jatta kennt die Vorstellungen des Vereins. Aufgrund seiner Erfahrung bleibt er ein wichtiger Bestandteil.

„Baka war zuletzt angeschlagen und konnte sich sportlich weniger zeigen. Wir werden sehen, wie es weitergeht. Wenn er da ist, freuen wir uns über sein Lächeln“, so Polzin.

Wenige Tage vor Transferschluss soll die Leihe von Luka Vuskovic (18) kurz vor dem Abschluss stehen – endlich, denn der Poker zwischen HSV und Tottenham Hotspur zieht sich Wochen hin.

Transfer-Experte Fabrizio Romano bestätigte am Mittwoch, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.

Trainer Merlin Polzin äußerte sich vage zu möglichen Neuzugängen: „Gedankenspiele gibt es immer, aber ob es zum Matchplan passt und die Qualität der vorhandenen Spieler ergänzt, ist eine andere Frage.“

Wie „L’Équipe“ berichtet, hat der HSV ein Angebot für Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler steht bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde zuletzt an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

In Stuttgart kam Rieder in 21 Bundesliga-Spielen auf fünf Torbeteiligungen. 2023 wechselte er für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll an ihm interessiert sein.

Ob Stade Rennes den Mittelfeldspieler abgibt, ist unklar. Rieder stand in den ersten beiden Saisonspielen in der Stammelf.

Nach langem Ringen entschied sich Adam Karabec (22) gegen eine Rückkehr zum HSV und wechselte zu Olympique Lyon. Für Lyon erzielte er nun sein erstes Tor.

Sein Debüt feierte er bereits letzte Woche beim 1:0-Auswärtssieg in Lens. Am Samstag wurde er im heimischen Groupama Stadium in der 74. Minute eingewechselt und erzielte neun Minuten später den 3:0-Endstand gegen FC Metz.

Mit sechs Punkten nach zwei Spieltagen führt Lyon die Ligue 1 vor PSG an.

Prestigeerfolg für die HSV-U19: Die Junioren gewannen das Stadtderby gegen FC St. Pauli mit 1:0.

Den Siegtreffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel, womit die Mannschaft die Tabellenführung übernahm.

Das Warten hat sich offenbar gelohnt: Luka Vuskovic (18) steht kurz vor einer Ausleihe zum HSV, wie Fabrizio Romano berichtet.

Die Verhandlungen zwischen HSV und Tottenham laufen, eine Einigung wird in Kürze erwartet.

Der Bruder des dopingbedingten gesperrten Mario Vuskovic (23) hat sich mit den Rothosen bereits geeinigt. Tottenham hatte noch nicht entschieden, wo er künftig spielen soll – offenbar ist dies nun geklärt.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic wird eine Dokumentation erstellt, bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Präsentation der neuen HSV-Doku „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino.

Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf EPO getestet und bestreitet derzeit mehrere Sportgerichtsverfahren bis zum CAS. Er bleibt bis November 2026 gesperrt. Die Doku über ihn soll in diesem Zeitraum ausgestrahlt werden, eine Plattform ist noch nicht bekannt.

„Always Hamburg“ ist ab 22. August im ZDF-Streamingportal verfügbar und bereits vorab in ausgewählten Kinos zu sehen.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren wieder in der Bundesliga. Gegner ist Borussia Mönchengladbach, wie beim letzten Bundesligaspiel damals.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, unterstützt von Christof Günsch, Fabian Maibaum, Patrick Schwengers (Vierter Offizieller) sowie VAR Robert Schröder und Frederick Assmuth.

Unter Stegemann hat der HSV eine negative Bilanz: In 18 Spielen holte der Verein sieben Siege und erlitt acht Niederlagen. Ähnlich sieht es bei Gladbach aus.

Stegemann leitete zuletzt im Dezember ein Spiel im Volkspark, bei dem der HSV mit 3:1 gegen den KSC gewann.

Der langjährige Kapitän nahm am Mittwochvormittag nicht am Training teil. Der HSV teilte mit, dass Yussuf Poulsen (31) für Gespräche über seine Zukunft freigestellt ist.

Medienberichten zufolge steht der Däne vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps in der MLS, wo auch Thomas Müller spielt.

Ex-Kapitän Sebastian Schonlau (31) steht kurz vor einem Wechsel nach Kanada, wie BILD berichtet.

Demnach unterschreibt er am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps. In Hamburg unterschrieb er einen Auflösungsvertrag, der mit dem Transfer gültig wird. Schonlau erhält eine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Der HSV spielte am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Spieler, die beim Pokal-Spiel in Pirmasens wenig zum Einsatz kamen, fanden Spielzeit. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten beim 2:1-Sieg für die Tore.

Trainer Merlin Polzin zog ein positives Fazit: „Es ging weniger um taktische Dinge, sondern darum, dass die Jungs ihre Positionen und Schwerpunkte trainieren konnten. Die Energie hat mir gefallen.“

So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach.

Ein herber Verlust droht: Laut BILD zeigt der FC Turin Interesse an Innenverteidiger Shafiq Nandja (18).

Der junge Abwehrspieler beeindruckte beim stark besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich die Italiener offenbar so sehr, dass sie dem HSV ein Angebot von rund 300.000 Euro plus Bonuszahlungen und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreiteten.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und gilt in der U21 trotz seines Alters bereits als Leistungsträger.

Die Überraschung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer HSV-Kapitän. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolás Capaldo (26). Das teilte der Verein am Freitag mit.

Trainer Merlin Polzin hob hervor, dass Poulsen vor allem wegen seines „großen Verantwortungsbewusstseins und seiner Erfahrung“ gewählt wurde.

Poulsen erklärte: „Es bedeutet mir viel, dass mir Trainer und Team von Anfang an Vertrauen schenken. Ich werde diese Rolle mit voller Energie ausfüllen.“

Sein Vorgänger Sebastian Schonlau will ihn bestmöglich unterstützen. Die Favoriten Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27) gingen überraschend leer aus.

Nach ungewisser Zukunft ist jetzt klar: Adam Karabec (22) wird nächste Saison nicht mehr für den HSV spielen.

Nach seiner Ausleihe von Sparta Prag versuchte der HSV eine Verlängerung, scheiterte jedoch. Am Dienstag wurde der Offensivspieler bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell von ihm.

Reagieren die HSV-Verantwortlichen auf die schwache Offensive in der Vorbereitung? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri zeigen die Rothosen Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.

Der französische Erstligist fordert 1,5 Millionen Euro, obwohl der Marktwert des Linksaußen drei Millionen beträgt. In der letzten Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.

Auch FC Basel und FC Getafe sollen an dem Marokkaner interessiert sein.

Liegen beim HSV schon die Nerven blank? Medien berichten, dass Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Pleite gegen RCD Mallorca im Kabinenbereich laut wurde.

Der Ex-Profi soll sich über zahlreiche verlorene Einwürfe und die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha aufgeregt haben. Mehrere Spieler waren Zeugen und reagierten irritiert.

Kommt Luka Vuskovic (18) oder nicht? Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) wird beim HSV heiß gehandelt.

Obwohl die Rothosen an einer Leihe interessiert sind und Tottenham zugestimmt haben soll, gibt es auch andere Interessenten. Eine Entscheidung ist noch offen.

Erstmals nach gescheitertem Transfer zum OGC Nizza äußert sich Ransford Königsdörffer zum geplatzen Wechsel.

Der 23-Jährige zeigte sich überrascht, da er in drei Jahren beim HSV nie länger verletzt war. „Ich habe gesagt, dass ich fit bin und die Entscheidung nicht nachvollziehen kann. Vielleicht haben sie sich getäuscht“, so Königsdörffer mit einem Augenzwinkern.

Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke feierte in der Türkei sein erstes Pflichtspieltor für Basaksehir FK.

Im zweiten Spiel erzielte der 30-Jährige in der Conference-League-Qualifikation den 3:1-Endstand gegen Viking Stavanger. Nach einem langen Pass umkurvte er den Torwart und wurde von seinen Mitspielern gefeiert.

Am Mittwochmittag startete das HSV-Team von Merlin Polzin ins zweite Trainingslager auf Mallorca. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind mitgeflogen, fallen aber verletzt aus.

Poulsen leidet laut Bild an einer hartnäckigen Zerrung, auch Jatta hat muskuläre Beschwerden. Beide sollten in ein bis zwei Wochen wieder fit sein, fehlen aber im Test gegen RCD Mallorca am Samstag.

Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari (25) steht offenbar auch Giorgi Gocholeishvili (24) kurz vor einem Transfer.

Medien berichten, dass der Rechtsverteidiger mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen wird. Wie Omari soll Gocholeishvili am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Das zweite Trainingslager der Vorbereitung findet auf Mallorca statt. Am Samstag (20 Uhr) steht ein Testspiel gegen RCD Mallorca an.

Der HSV reist am Mittwoch an und bleibt bis Sonntag.

Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25).

Omari ist aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag, war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen. Der HSV plant eine Leihe mit Kaufoption. Omari soll am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt. Der Wechsel scheiterte an medizinischen Bedenken seitens der Franzosen, teilte der HSV mit.

Vorstand Stefan Kuntz sagte: „Wir waren überrascht, da Ransi in drei Jahren beim HSV kaum muskuläre Ausfälle hatte. Wir empfangen ihn mit offenen Armen und wissen, was wir an ihm haben.“

Königsdörffer steigt wieder ins HSV-Training ein.

Medien berichten, dass Königsdörffer den medizinischen Test in Nizza nicht bestanden hat. Weitere Untersuchungen sind im Gange.

Der schnelle Flügelspieler trug maßgeblich zum HSV-Aufstieg bei (14 Tore). Sein Vertrag läuft bis 2026. Ein neuer Vertrag wurde nicht vereinbart.

Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Königsdörffer fehlte beim 1:5 gegen SC Freiburg und soll sich auf einen Wechsel zu OGC Nizza geeinigt haben.

Obwohl ein Verlust, wäre der Wechsel aufgrund des auslaufenden Vertrags nach dieser Saison die letzte Chance, Ablöse zu erzielen. Die Ablösesumme soll sechs Millionen Euro betragen.

Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden und erzielte 14 Tore in der letzten Saison.

Sieben Jahre spielte der HSV in der 2. Bundesliga. Vom Dezember 2023 bis Mai 2025 wurde das Team begleitet. So entstand die sechsteilige Doku „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“

Mehr als 100 Drehtage dokumentieren Krisengespräche, Zweifel in Umbruchzeiten und private Momente der Spieler. Zudem kommen Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter und Schauspieler Olli Dittrich, Bjarne Mädel sowie Janine Ullmann zu Wort.

Die Serie startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und ist vorab in ausgewählten Kinos zu sehen, etwa am 20. August in Hamburg.

Lukasz Poreba (25) hat beim HSV keine Perspektive und steht vor einem Wechsel zu Zweitligist SV Elversberg.

Der Pole wird offenbar für ein Jahr ausgeliehen, mit Kaufoption. Die 2. Liga startet am Wochenende, Elversberg empfängt am Samstag (13 Uhr) den 1. FC Nürnberg.

Seit 9 Uhr läuft das jährliche „Volksparkfestival“ rund um das Volksparkstadion.

Neben Präsentationen der Männer- und Frauenmannschaft gibt es Gewinnspiele, Verlosungen und ein Live-Konzert der Band „Abschlach!“. Höhepunkt ist das Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos auf DAZN übertragen wird.

Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat der HSV das zentrale Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte noch ein weiterer Profi dazukommen.

Demnach interessiert sich der HSV für Marc Mechenoua vom HSC Montpellier, der abgestiegen ist. Die Ablöse soll knapp vier Millionen Euro betragen.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie französische und englische Zweitligisten Interesse zeigen.

Trotz Vertrag bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Er ist bei Trainer Merlin Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine schwierige Lage.

Laut „Hamburger Abendblatt“ liegen dem Verein bereits zwei Anfragen für ihn vor. Ein Abschied erscheint möglich. Jatta selbst kann sich maximal eine Leihe vorstellen und will zunächst die weitere Entwicklung abwarten.

Lukasz Poreba hat beim HSV keine Zukunft mehr und wird wohl zu einem Zweitligisten wechseln.

Goal berichtet, dass Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern an einer Leihe interessiert sind.

Was für ein Einstand: Ludovit Reis gewann mit seinem neuen Klub FC Brügge direkt den Supercup.

Bei einem 2:1 gegen Meister Union Saint-Gilloise stand der 25-Jährige in der Startelf und wurde nach 74 Minuten ausgewechselt. Saint-Gilloise ging durch Franjo Ivanovic in Führung, doch Christos Tzolis per Elfmeter und Hans Vanaken drehten noch vor der Pause die Partie.

Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz.

Das Team von Trainer Merlin Polzin war beim 1:2 (0:2) meist chancenlos. Die Tore für Sturm Graz erzielten Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1). Robert Glatzel verkürzte kurz vor Schluss. Vor dem Trainingslager in Herzogenaurach hatte der HSV mit 0:1 beim FC Kopenhagen verloren.

Der HSV bestreitet ab 16 Uhr das nächste Testspiel gegen Sturm Graz.

Die Startelf: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.

Ein weiterer Transfer steht kurz bevor: Laut Bild einigt sich der HSV mit Bayern München über eine einjährige Leihe von Torwart Daniel Peretz. Der 25-Jährige soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen.

Peretz stand bereits im Winter im Fokus des HSV und soll der bisherigen Nummer eins Heuer Fernandes Konkurrenz machen.

Bringt der HSV einen Aufsteiger zurück? Laut Bild steht Adam Karabec (22) vor einer Rückkehr.

Nach seiner Leihe an den HSV spielte er bei Sparta Prag nicht mehr regelmäßig. Der HSV intensiviert Gespräche, um ihn für eine weitere Saison auszuleihen. Als zentraler offensiver Mittelfeldspieler soll er eine Lücke schließen.

Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag auf dem Gelände von adidas in Herzogenaurach ein.

Über 600 Fans erlebten ihre Stars hautnah, sicherten sich Autogramme und Fotos. Neben der Mannschaft waren auch Trainer Merlin Polzin und die Vorstände Stefan Kuntz und Eric Huwer dabei.

Unglück für HSV-Nachwuchskeeper Hannes Hermann (20): Beim U21-Test zog er sich einen Außenbandriss im Sprunggelenk zu und fällt vier Wochen aus.

Wegen der Verletzung konnte er nicht mit zum Trainingslager nach Herzogenaurach.

Nach dem Auftakt am Montag stehen am zweiten Tag des Trainingslagers in Herzogenaurach zwei Einheiten an: Um 11 Uhr und 16:30 Uhr bittet Coach Merlin Polzin zum Training, erstmals auch mit Neuzugang Yussuf Poulsen.

Die Einheiten finden ohne Öffentlichkeit statt.

Der HSV reist am Montag zum ersten Trainingslager nach Herzogenaurach, um den Grundstein für eine erfolgreiche Saison zu legen.

33 Profis sind dabei, darunter auch Nachwuchsspieler wie Emmanuel Johnson (17) und Colin Poppelbaum (18). Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) bleiben verletzungsbedingt zuhause.

Das Testspiel gegen FC Kopenhagen wird um 15 Minuten verschoben, kündigte der HSV auf X an, da viele Fans im Stau standen.

„Wir verstehen eure Enttäuschung, können aber aus organisatorischen Gründen die Anstoßzeit nicht weiter nach hinten verlegen“, heißt es vom Verein.

Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht kurz vor dem Abschluss.

Die Ablösesumme soll rund 1,5 Millionen Euro betragen, plus Boni. RB zahlt dem Dänen zudem eine Abfindung von etwa einer Million Euro. Sein Gehalt beim HSV soll rund zwei Millionen Euro betragen.

Immanuel Pherai wird dem HSV wegen einer Knieverletzung mehrere Wochen fehlen.

In seiner ersten Trainingseinheit dieses Sommers zog sich der 24-Jährige einen Innenbandanriss im linken Knie zu.

Wegen seiner Teilnahme am Gold Cup stieg Pherai verspätet ein und hatte in zwei Jahren beim HSV immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen.

Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das am Samstag (16 Uhr) im Test gegen FC Kopenhagen erstmals getragen wird.

Das Design, inspiriert von den 80er Jahren, soll die Vielfalt der Fans und des Vereins repräsentieren. Es wird auch am ersten Bundesliga-Spieltag bei Borussia Mönchengladbach getragen.

Farid Alfa-Ruprecht, der 2022 zum Jugendteam von Manchester City wechselte, steht vor einer Rückkehr nach Deutschland.

Laut Fabrizio Romano wechselt der 19-Jährige zu Bayer Leverkusen, die etwa 5,8 Millionen Euro zahlen. In der Premier League 2 erzielte er in zwölf Spielen sieben Tore und drei Vorlagen, fehlte seit Februar verletzungsbedingt.

Wird Nicolás Capaldo (26) die nächste Verstärkung? Laut Hamburger Abendblatt verhandelt der HSV intensiv mit RB Salzburg.

Der Argentinier spielt seit 2021 in Österreich und hat noch Vertrag bis 2026. Sein Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro, doch aufgrund der kurzen Restlaufzeit hofft der HSV auf einen günstigeren Preis.

Capaldo kann im zentralen Mittelfeld sowohl offensiv als auch defensiv spielen. Ein Abschluss wird zeitnah erwartet.

HSV-Keeper Matheo Raab (26) wurde für Gespräche mit anderen Klubs freigestellt, wie der Verein am Mittwoch mitteilte.

Laut Sky steht er vor einem Wechsel zu Union Berlin, wo er auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen würde. Ein Medizincheck ist bereits für Donnerstag angesetzt.

Raab war im Sommer 2022 vom 1. FC Kaiserslautern gekommen, bestritt aber nur 22 Pflichtspiele für den HSV.

Nach dem Aus beim HSV steht ein Wechsel von Davie Selke (30) in die Türkei bevor, wohin genau ist aber unklar.

Türkische Medien berichten von einer Einigung mit Antalyaspor, während BILD meldet, dass Selke in Istanbul bleibt, aber bei kleineren Klubs statt Galatasaray, Fenerbahce oder Besiktas unterkommen soll. Er führt auch Gespräche mit anderen Klubs.

Ludovit Reis absolvierte sein Debüt für FC Brügge und erzielte ein Traumtor.

Beim Spiel gegen Glasgow Rangers traf der 25-Jährige aus rund 16 Metern zum 2:0, musste aber nach 35 Minuten wegen einer Schulterverletzung ausgewechselt werden.

Die Partie endete mit einem Gegentor für Brügge. Reis hatte an dieser Stelle bereits in der HSV-Zeit mit Schulterproblemen zu kämpfen.

Das nächste Testspiel-Highlight steht fest: Am 26. Juli empfängt der HSV Olympique Lyon zur Saisoneröffnung im Volkspark. Anstoß ist um 15 Uhr.

Unklar ist, in welcher Besetzung Lyon auftritt, da dem Verein wegen Schulden die Lizenz entzogen und ein Zwangsabstieg droht. Die Berufung läuft noch.

Weitere Vorbereitungsspiele sind beim FC Kopenhagen (Samstag), Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August) geplant.

Bei einem Fotoshooting zum neuen HSV-Trikot sorgte René Adler (40) scherzhaft für Gerüchte über ein Comeback.

Per Instagram-Story gab es Entwarnung und lobende Worte für Daniel Heuer Fernandes: „Ich glaube, wir haben mit Ferro einen richtig guten Mann im Tor, der viel zum Bundesliga-Aufstieg beigetragen hat.“

Heuer Fernandes reagierte humorvoll: „Endlich machst du es offiziell, ich wurde schon nervös.“

Adler konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: „Das schönere Trikot habe natürlich ich an.“

Verstärkt sich der HSV mit einem ehemaligen deutschen Nationalspieler? Laut Hamburger Abendblatt zeigen die Rothosen Interesse an Armel Bella-Kotchap (23) von FC Southampton.

Sportvorstand Stefan Kuntz kennt den Verteidiger gut und brachte ihn 2021 ins DFB-U21-Team. 2022 bestritt Bella-Kotchap zwei A-Länderspiele und war im WM-Kader.

Sein Vertrag in Southampton läuft noch ein Jahr, doch er spielte in der letzten Saison nur viermal. Neben dem HSV zeigen auch andere Klubs Interesse.

Am Freitag präsentierte der HSV das neue Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison.

Das Design spiegelt „Tradition und Geschichte“ wider, in den Vereinsfarben schwarz, weiß und blau mit einem Zick-Zack-Retro-Muster, inspiriert vom Trikot aus der Saison 1994/95.

Das Jersey wird in der kommenden Saison sowohl von Männer- als auch Frauenmannschaft getragen.

Der HSV sucht weiter Verstärkungen. Laut BBC soll der Klub ein Angebot für Lesley Ugochukwu vom FC Chelsea abgegeben haben.

Der 21-jährige zentrale Mittelfeldspieler soll ausgeliehen werden. Ugochukwu wechselte 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea, wurde aber zuletzt an Southampton verliehen und stieg ab.

Auch der FC Valencia zeigt Interesse. Chelsea möchte den Spieler lieber verkaufen als erneut verleihen.

Nach sieben Jahren verlässt Nicolas Oliveira den HSV und wechselt zu Jahn Regensburg in die 3. Liga.

Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Nico hat sich kontinuierlich entwickelt und ist fester Teil des Kaders. Angesichts der Perspektive auf viel Spielzeit sind wir gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass ein Wechsel für seine Entwicklung sinnvoll ist. Wir wünschen ihm viel Erfolg.“

Oliveira kam 2018 vom Eimsbütteler TV und durchlief die HSV-Jugend. Für die U21 absolvierte er 67 Spiele und unterschrieb 2023 einen Profivertrag. In der Bundesliga kam er auf fünf Einsätze.

Zum Abschied bedankte er sich bei Verein, Trainern, Mitspielern und Fans für die Unterstützung.

Gerüchte um einen Transfer von Davie Selke zu RB Leipzig sind verflogen. Laut Hamburger Abendblatt will der HSV nun Yussuf Poulsen (31) verpflichten.

Der Däne verlor bei Leipzig an Bedeutung, bringt aber Erfahrung aus 233 Bundesligaspielen mit. Mit 49 Toren bewies er seine Qualität. Poulsen ist bereit, beim Gehalt Abstriche zu machen.

Lucas Perrin fehlte am Mittwoch beim Trainingsstart, weil er vom Verein freigestellt wurde, um einen neuen Klub zu finden.

Auf X postete er ein Foto mit dem Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijon. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.

Die Saison 2025/26 hat für die HSV-Profis offiziell begonnen.

Die eine Hälfte absolvierte am Montag Leistungstests, die andere folgt am Dienstag. Ein Video zeigt Stürmer Robert Glatzel (31) beim Laufbandtest.