HSV-Blog: Diese Startformation schickt der HSV gegen den FC Groningen ins Rennen
Hamburg – Mit dem späten 1:1 gegen den BVB gelang dem HSV endlich wieder ein Punktgewinn. Doch auch abseits des Platzes kam es zum Kräftemessen zwischen den beiden Klubs.
Das an diesem Tag getragene Sondertrikot der Rothosen wird nun versteigert.
In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und weitere Entwicklungen im Volkspark auf dem Laufenden.
In einer Stunde beginnt das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.
Trainer Merlin Polzin stellt für den Anpfiff folgende Startelf auf: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti
Die Länderspielpause wird gerne für Testspiele genutzt – so auch beim HSV.
Am Mittwoch um 12 Uhr treffen die Rothosen auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Das Spiel findet im Volksparkstadion unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Beim Duell gegen den BVB lief der HSV mit einem besonderen Trikot auf: Auf der Brust prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer, um die Botschaft "Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten" zu verbreiten.
Diese Trikots stehen nun zur Versteigerung bereit, die Erlöse kommen der yeswecan!cer-Kampagne zugute, welche junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren möchte. Die Auktion findet auf der offiziellen HSV-Auktionsplattform statt.
Das Spiel zwischen HSV und BVB endete unentschieden – ebenso ausgeglichen verlief das Duell der beiden Social-Media-Teams.
Bereits vor der Partie sorgte die Social-Media-Abteilung des BVB mit einer kleinen Spitze für Aufmerksamkeit. Auf ihrem X-Kanal hieß es: "Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt die an?"
Auf den späten Ausgleich durch Ransford Königsdörffer reagierte der HSV prompt: "Unsere Uhr zeigte 90+7, als der Ausgleich fiel", entgegneten die Rothosen und spielten damit auf das späte Tor an.
Diese Spieler sollen die Wende bringen: Rund eine Stunde vor dem Anpfiff gab der HSV die Aufstellung für das Heimspiel gegen Dortmund bekannt. Kapitän Yussuf Poulsen steht in der Startelf, Daniel Elfadli fällt wegen einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining aus und wird mehrere Wochen pausieren.
Die Anfangsformation der Rothosen lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé
Der Termin steht fest: Das Achtelfinale im DFB-Pokal zwischen HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.
Die genauen Ansetzungen der Achtelfinalspiele gab der DFB am Donnerstag bekannt.
Keine gewöhnliche Partie: HSV-Torhüter Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich riesig auf das Heimspiel gegen den BVB: "Als ich vor Saisonbeginn gefragt wurde, auf welche Bundesliga-Spiele ich mich am meisten freue, war Borussia Dortmund meine klare Antwort", sagte der Keeper in einer Presserunde.
Als gebürtiger Bochumer habe er schon immer eine besondere Verbindung zum BVB gehabt. Von 2010 bis 2011 spielte er sogar in der U19 der Schwarz-Gelben. "Es ist ein großer Klub, deshalb ist die Vorfreude riesig, sich gegen solche Teams zu beweisen."
Um gegen Dortmund erfolgreich zu sein, müssten "zahlreiche Faktoren zusammenkommen", betonte Heuer Fernandes. "In den letzten Wochen haben wir gezeigt, dass wir auch gegen starke und vermeintlich bessere Mannschaften dagegenhalten und unser Spiel durchziehen können. Das ist unsere Aufgabe am Samstag, um Erfolg zu haben."
HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 mit genauer Anstoßzeit veröffentlicht, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen sowie das Rückspiel im Stadtderby gegen St. Pauli.
Ein starkes Zeichen: Am Samstag (15:30 Uhr) wird der HSV im Heimspiel gegen Dortmund in einem speziellen Trikot auflaufen.
Statt des Hauptsponsors HanseMerkur ziert das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer die Brust – ein sichtbares Zeichen für Krebsvorsorge.
Im Anschluss an die Partie werden die getragenen Sondertrikots versteigert. Der Erlös unterstützt eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung ermutigen soll.
"Manche Siege sind größer als das, was auf dem Spielfeld passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Trikotlogo zugunsten von yeswecan!cer freigibt, ist ein beeindruckendes Zeichen für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig. Lasst uns besser auf uns achten", betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.
Die Zeichen deuten auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United kämpft DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) – auch wegen Verletzungen – mit Formproblemen.
Sein Berater Thorsten Wirth sprach im "TOMorrow Business Podcast" über eine mögliche Rückkehr: "Dann muss man mit dem Spieler und dem Verein sprechen und überlegen, wie lange man der Situation noch Zeit gibt oder ob jetzt der richtige Moment ist, zu handeln", erläuterte er.
Im BILD-Talk "Reif ist live" mit Kommentator-Legende Marcel Reif (75) wurde Füllkrug direkt mit dem HSV in Verbindung gebracht, dessen Offensive in der laufenden Saison bislang wenig Durchschlagskraft zeigte.
Ein Spieler seiner Klasse würde jeder Mannschaft weiterhelfen, so Reif – doch ein Wechsel des Stürmers zum HSV erscheint eher unwahrscheinlich, insbesondere wegen der Gehaltsforderungen.
Der HSV trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich über das Heimspiel erfreut: "Wir sind natürlich froh darüber."
Mittelfeldspieler Nicolai Remberg sieht das Nordduell ebenfalls als etwas Besonderes, da er bis zum Sommer in Kiel spielte. "Ich habe schon in der Kabine gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen werden – ich hatte einfach das Gefühl. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel, in dem wir dafür sorgen wollen, dass der HSV erstmals ein Heimspiel gegen Kiel gewinnt."
Die DFB-Pokal-Auslosung beschert dem HSV ein Heimspiel: Am 2. oder 3. Dezember empfängt der Aufsteiger den norddeutschen Rivalen Holstein Kiel.
Um 15:30 Uhr wird im RheinEnergieStadion das Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV angepfiffen. So laufen beide Mannschaften auf:
1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache
HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Schiedsrichter Daniel Schlager leitet am Sonntag (15:30 Uhr) zum zweiten Mal ein Duell zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV.
Seinen Einstand feierte der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22, als er das DFB-Pokal-Achtelfinale pfiff, das der HSV nach Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.
Generell weist der HSV bei Spielen unter Schlager eine positive Bilanz auf: In sechs Einsätzen feierten die Rothosen fünf Siege, während sie nur einmal verloren.
Robert Glatzel hat für seine Zukunft eine Entscheidung getroffen: Künftig wird der Stürmer von der Berateragentur CAA Stellar vertreten.
Was das für seine Karriere bedeutet, bleibt unklar. Es ist jedoch anzunehmen, dass Glatzel trotz seines Siegtors im DFB-Pokal mit seiner aktuellen Situation beim HSV unzufrieden ist.
Der Beraterwechsel könnte ein Schritt in Richtung eines Wechsels in der Winterpause sein.
Bruno Labbadia (59) kennt beide Vereine sehr gut, nachdem er sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg als Trainer tätig war. Für das Spiel am Samstag (15:30 Uhr) sieht er gute Chancen für die Rothosen auf einen Heimsieg.
"Sie haben sich in der Liga gut eingefunden, ihren Spielstil angepasst – das war klug. Ich glaube, sie haben am Wochenende eine Chance gegen Wolfsburg, weil die nicht in Topform sind. Drei Punkte wären sehr wichtig für den HSV", sagte Labbadia gegenüber TAG24.
Labbadia war bereits zweimal Trainer beim HSV.
Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt die Vereinslegende als Nachwuchskoordinator zurück und wird junge Talente im Übergangsbereich zur Profikarriere betreuen.
„Mir geht es darum, die bestmögliche Entwicklung unserer Spieler zu unterstützen. Beim HSV steckt im Nachwuchs enormes Potenzial. Unser Ziel muss sein, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf ihre Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel in einer Vereinsmitteilung.
Er freue sich sehr darauf, wieder regelmäßig im Volksparkstadion und auf dem Campus präsent zu sein.
Mickel war seit 2009 mit kurzer Unterbrechung als Torwart für den HSV aktiv und genießt hohes Ansehen im Verein und Umfeld.
Bei der Rückkehr von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) in seine frühere Spielstätte konnten die Rothosen zwar keine Punkte holen, Trainer Merlin Polzin (34) zog dennoch ein positives Fazit nach der Niederlage gegen RB Leipzig.
"Ich habe gemischte Gefühle. Unser Ergebnisziel haben wir heute nicht erreicht, aber inhaltlich war das Spiel ein Schritt nach vorn. Wir haben gezeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können, wenn wir alles geben", sagte Polzin auf der HSV-Website.
Die nächste Bewährungsprobe wartet am Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) im Volksparkstadion, wenn der kriselnde VfL Wolfsburg zu Gast ist.
Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte sich Daniel Peretz zu seiner derzeitigen Leihsituation beim HSV und erwog einen vorzeitigen Abbruch.
„Ich hatte nicht erwartet, dass ich nicht zum Einsatz komme. Es war eigentlich klar, dass ich spielen würde“, sagte der israelische Torhüter.
Trainer Merlin Polzin nahm dazu Stellung: "Man muss zwischen Enttäuschung, die man äußert, und einer Enttäuschung im Verhalten unterscheiden. Daniels Verhalten ist vorbildlich."
"Er gibt bei jedem Training Vollgas, coacht seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, dass er hier ist. Er stärkt unser Torwartteam", lobte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes sein Vertrauen schenkte.
Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Laut Trainer Merlin Polzin sind alle fit. Dennoch fehlen am Samstag bei RB Leipzig zwei Akteure.
Warmed Omari, der erst 2026 zurückerwartet wird, sowie Fábio Vieira, der ebenfalls ausfällt, bestätigte Polzin.
Ein seltener Anblick: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena vermutlich ausverkauft sein. Beim Auswärtsspiel der Rothosen gegen die Roten Bullen (15:30 Uhr/Sky) werden die HSV-Fans nicht nur den Auswärtsblock füllen, sondern auch angrenzende Tribünen.
Rund 10.000 Anhänger werden zum siebten Spieltag nach Leipzig reisen, meldete der Verein auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Diese Unterstützung kommt bei der Mannschaft hervorragend an, kommentierte Cheftrainer Merlin Polzin.
Nach Spielende wolle man den Fans beim Gang zur Kurve mit einem Lächeln begegnen. Gegen eine "absolute Top-Mannschaft der Liga", wie Polzin das Team von Trainer Ole Werner beschreibt, müsse daher bereits im Training alles gegeben werden: "Unsere Entwicklung ist mit dem sechsten Spieltag nicht abgeschlossen. Wir wollen uns täglich verbessern und das Maximum herausholen."
Der HSV hat vor dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig am kommenden Samstag den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.
Seit 2023 läuft der 16-Jährige mit der Raute auf der Brust auf. Der Klub gab am Donnerstag bekannt, die Zusammenarbeit langfristig fortzusetzen.
Noah Katterbach ist seit Montag nach seiner vorübergehenden Versetzung in die U21 wieder Teil des Profikaders und sprach am Dienstag über seine schwierige Situation.
„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung zurückzukehren. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen, wurde aber durch meinen Ausschluss aus dem Kader ausgebremst“, berichtete der Linksfuß. Dies habe zu einer negativen Haltung geführt, die er mittlerweile eingesehen habe: "Ich weiß, dass das nicht der richtige Weg war."
Der Verein reagierte und schickte ihn in die Regionalliga-Mannschaft. „Diese Zeit hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, wir haben uns als Team weiterentwickelt, und auch für mich war es wichtig, Spielpraxis zu sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen“, ergänzte Katterbach.
Er betonte zudem, dass das nicht seiner Art entspricht und er normalerweise positiv an die Dinge herangeht. „Wenn man meine HSV-Geschichte betrachtet, habe ich einige Widerstände mit viel Optimismus überwunden. Deshalb akzeptiere ich die Entscheidung in den Gesprächen.“
Nachdem Miro Muheim beim 2:0-Erfolg der Schweiz in Schweden noch auf der Bank saß, wurde er am Montagabend gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.
Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweizer einen wichtigen Schritt zur WM-Qualifikation verpassten. Mit zehn Punkten führt die Mannschaft jedoch weiterhin die Gruppe an und hat drei Punkte Vorsprung auf den Kosovo vor den letzten zwei Begegnungen.
Der HSV startete am Montag die Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war, war wieder dabei.
Nach Vereinsangaben fand ein klärendes Gespräch aller Beteiligten statt, weshalb Katterbach wieder zum Profikader gehört.
Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, zog sich erneut eine Schulterverletzung zu und muss operiert werden.
Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste den Platz wenig später aber wieder verlassen.
Reis hatte sich erneut an der linken Schulter verletzt, an der er sich schon beim HSV einer Operation unterzogen hatte. Auch sein neuer Verein entschied sich nun für einen Eingriff, was einen mehrmonatigen Ausfall bedeutet.
Was für ein denkwürdiger Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Keeper spielte in der WM-Qualifikation für Israel gegen Norwegen und musste früh gegen Erling Haaland bestehen.
Nach fünf Minuten erhielten die Norweger einen Elfmeter, den Haaland verwandeln wollte. Peretz parierte den Strafstoß, allerdings hatte er sich zu früh bewegt – Wiederholung. Auch den zweiten Versuch hielt der HSV-Torwart glänzend.
Am Ende half das nichts: Norwegen gewann mit 5:0 (3:0), Haaland traf dreifach. Anschließend sprach Peretz offen über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete einen vorzeitigen Leihabbruch im Januar an.
Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die im Sommer 2024 vom HSV an die Weser gewechselt war.
Nach dem Spiel provozierten die Bremer Spielerinnen mit einem eindeutigen Plakat, das bei den HSV-Fans Pfiffe hervorrief.
Regionalliga statt WM-Qualifikation: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Berufung zur Nationalmannschaft von Suriname und spielte stattdessen für die HSV-U21 – und wie!
Im Derby gegen die U21 von Werder Bremen bereitete er die ersten drei Treffer von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor und erzielte in der zweiten Halbzeit selbst zwei Tore.
Am Ende gewann der HSV mit 6:2 und verließ die Abstiegsplätze.
Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zur Top-Leihgabe. Trotz erst 18 Jahren überzeugt er mit großer Souveränität und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gewählt.
Seine starken Leistungen bleiben auch anderen Vereinen nicht verborgen. Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.
Ex-HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen, wie der Klub bekanntgab.
Der Erstligist steht mit lediglich drei Punkten auf dem 17. Tabellenplatz, was den Ansprüchen von Präsident Nurettin Açıkalın nicht genügt.
Gisdol hatte das Amt erst im Sommer übernommen, konnte aus acht Ligaspielen keinen Sieg holen und verlor fünf davon.
Die nächste Transferperiode ist noch fern, dennoch planen die HSV-Verantwortlichen bereits mögliche Verpflichtungen.
Laut Markaj News zeigt der Bundesliga-Aufsteiger Interesse am 17-jährigen Mittelfeldtalent Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Bereits mit 16 Jahren gab er sein Profi-Debüt und ist Junioren-Nationalspieler seines Landes.
Scouts beobachteten ihn zuletzt beim Spiel gegen Partizani (3:0).
Der HSV gewann am Sonntag verdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden, entdeckte aber auch kleine Schwächen.
„Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten direkt zeigen, dass mit uns zu rechnen ist“, sagte er angesichts des frühen Doppelschlags durch Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Arbeit von Trainer-, Analyse-Team und Mannschaft zusammenpasst, erleichtert das das Spiel sehr.“
Mainz zeigte im weiteren Verlauf jedoch, was in ihnen steckt, auch weil der HSV die Räume nicht mehr so gut schloss. „Das hat mir weniger gefallen und war auch Thema zur Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.
Nach einer Stunde war die Partie entschieden, auch weil die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung anknüpften. „Alle, die reinkamen, brachten viel Energie und halfen, die Null zu halten. Das hat mir gut gefallen“, bilanzierte der Coach.
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Formkurve im Volkspark klar nach oben, sodass die Länderspielpause ruhig noch etwas warten könnte.
Anssi Suhonen ist noch bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort etablierte sich der 24-Jährige als Stammkraft und stand bei allen zehn Einsätzen in der Startelf.
Am Samstag erzielte er sein erstes Tor für Östers IF – per Fallrückzieher traf er in der 32. Minute zur 1:0-Führung und legte so den Grundstein für den späteren 3:0-Sieg gegen Halmstads BK.
Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist nun Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice. Laut Vereinsangaben soll er den Klub sportlich und finanziell nachhaltig weiterentwickeln.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, geriet dort aber in Ungnade. Er zerstritt sich mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) und war zudem mit Betrugs- und Untreuevorwürfen konfrontiert.
Schlechte Nachrichten: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Innenverteidiger Warmed Omari (25) verzichten, teilte der Verein am Mittwoch mit.
Der Abwehrspieler erlitt beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung.
Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen Union ohnehin gesperrt ist, zog sich zudem eine starke Kniestauchung zu. Je nach Schmerzverlauf soll die Belastung gesteigert werden, ein längerer Ausfall ist aber nicht zu erwarten.
Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September wird das Urteil verkündet – Fabio Vieira bleibt wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt.
Im Auswärtsspiel gegen Union Berlin sah Vieira in der 98. Minute die Rote Karte für ein Foul an Leopold Querfeld.
Obwohl eine Strafmilderung erwartet wurde, bestätigte der DFB am Montag die Zwei-Spiele-Sperre – sehr zur Überraschung des HSV, der bereits Einspruch eingelegt hat, in der Hoffnung, dass Vieira nur gegen Mainz fehlt.
Positive Nachrichten gibt es bezüglich Vieiras Knieverletzung: Bereits am Montag zeigten sich erste Besserungen.
Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge sichern: Rund eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV die Startelf für das Spiel gegen Union Berlin bekannt.
Die Rothosen beginnen mit: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.
Trainer Merlin Polzin vertraut damit auf die gleiche Mannschaft wie gegen Heidenheim.
Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin am Sonntag wird Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) die Partie leiten – einer der Besten seines Fachs.
Die Rothosen bestritten mit ihm bisher 32 Pflichtspiele. Die Bilanz ist eher negativ: acht Siege, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.
Union Berlin weist unter Aytekin eine positive Bilanz auf: zehn Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen in 25 Partien.
HSV-Leihspieler Otto Stange erzielte nach zwei Vorlagen am vergangenen Wochenende beim 4:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig auch am Samstag den Siegtreffer für SV Elversberg.
Beim 1:0 über Holstein Kiel verwandelte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter und sicherte so den Sieg. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.
Durch den Erfolg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Spitzenreiter Darmstadt.
Noah Katterbach wurde am Dienstag in die U21 versetzt – eine "klare Reaktion auf Fehlverhalten", teilte der HSV am selben Tag mit.
Details wurden nicht genannt, aber es hieß: "Für alle Spieler gilt gleichermaßen, den gemeinsamen Weg und die Ziele über alles zu stellen." Dies sei bei Katterbach offenbar nicht der Fall gewesen.
Die Maßnahme sei temporär, der Verein ist überzeugt, dass Katterbach die Denkpause zur Reflektion nutzen und gestärkt zurückkehren werde.
Luka Vuskovic beeindruckte gegen Heidenheim nicht nur mit einem Tor, sondern auch durch seinen Einsatz.
Obwohl er in der ersten Halbzeit eine große Chance vergab, spielte er trotz Verbandes in der zweiten Hälfte weiter.
Am Dienstag teilte der HSV mit: "Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung." Ein Glücksfall für Vuskovic.
Kein Wiedersehen mit Ex-Klub: Beim Auswärtsspiel beim 1. FC Union Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht auf der Bank sitzen.
Der Coach der Eisernen sah bei der Partie gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen den HSV von der Tribüne verfolgen.
Der HSV rotiert: Im Vergleich zur 0:5-Niederlage gegen Bayern München nimmt Coach Merlin Polzin (34) vier Änderungen vor.
Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit rücken Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé in die Startelf. Miro Muheim trägt die Kapitänsbinde.
Immanuel Pherai wartet nach seiner Verletzung weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt, sammelt aber Spielpraxis in der Regionalliga.
Am Freitagabend führte er die U23 zum Derby-Sieg über Altona 93, erzielte das 1:0 in der dritten Minute und damit seinen zweiten Treffer im zweiten Spiel.
Der HSV muss im Kellerduell gegen 1. FC Heidenheim am Samstag auf vier Spieler verzichten.
Trainer Polzin erklärte: "Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha stehen wegen ihres Aufbautrainings nicht zur Verfügung. Silvan Hefti musste wegen Hüftproblemen das Training früh abbrechen, und Gui Ramos, der erstmals Vater geworden ist, wird erst zum Spiel zurückkehren."
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) gibt es für die HSV-Fans Grund zur Freude.
Sponsor König Pilsener hält sein Versprechen und spendiert nach Abpfiff 8.800 Liter Bier an die Abgänge Nord-Ost und Nord-West. Ursprünglich waren bei den Heimspielen der Aufstiegssaison 50 Liter pro Tor vereinbart, nun wurde die Summe verdoppelt, da das Sponsoring verlängert wurde.
Laut Informationen des Abendblatts fließen derzeit 1,8 Millionen Euro jährlich an den HSV. Ob sich dieser Betrag erhöht hat, ist nicht bekannt.
Sportlich tut sich Guilherme Ramos beim HSV schwer, privat läuft es hingegen gut.
Am Dienstag postete der Verteidiger ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram: Er war Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos dazu und begrüßte den Nachwuchs mit "Bom dia!" (Guten Morgen).
Im Schlussspurt der Transferperiode verstärkte sich der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, welche Spieler noch im Fokus standen.
„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving interessiert – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Diese Klubs waren im Sommer keine Konkurrenz für den HSV“, sagte Kuntz.
Der Grund dafür sei der große Unterschied zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind mit einem Großteil Zweitligakader aufgestiegen, deshalb fiel der Umbruch im Sommer so groß aus“, erklärte Kuntz.
Anders als geplant: Daniel Peretz wechselte vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu erhalten und sagte dafür andere Angebote ab. Bislang zahlt sich das aber nicht aus.
Vor dem direkten Duell am Samstag äußerte sich FCB-Boss Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote. Er entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Ob ihm das Versprechen, Nummer eins zu sein, gehalten wurde, kann ich nicht beurteilen.“
Er verstehe, dass Daniel Heuer Fernandes bevorzugt werde: „Ich wusste, dass es mit ihm einen starken Torhüter gibt, der aufgestiegen ist. Daher war klar, dass er einen Vorteil hat.“
Eberl erwarte nun, dass sein Keeper beim HSV um seinen Platz kämpfe: „Die Situation ist, wie sie ist.“
Immanuël Pherai wollte mit der U21 Spielpraxis sammeln und den Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen, doch die Partie endete enttäuschend.
Obwohl Pherai den 2:1-Anschlusstreffer erzielte, verlor die Mannschaft mit 1:4 in Hannover. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die in die U21 versetzt wurden, konnten die Niederlage nicht verhindern.
Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt, für ihn kam Levin Öztunali.
Referee Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell zwischen Bayern München und HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten – eine eher seltene Begegnung mit ihm.
Bisher hat der HSV nur zwei Pflichtspiele mit Stieler als Schiedsrichter bestritten – mit einem Sieg und einer Niederlage. Bayern hingegen spielte schon 35-mal unter Stieler, mit einer Bilanz von 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder im Einsatz.
Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Qualifikation 3:0 gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien, verlor jedoch 4:5. Omari war am glücklichsten: Er stand 90 Minuten für die Komoren auf dem Platz und gewann 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 im Einsatz.
Spielvorbereitung mal anders: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel gegen den FC Bayern München (Samstag/20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis ihre Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten die Rothosen eine alternative Einheit bei Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das dem Spiel gegen den Rekordmeister hilft, bleibt abzuwarten.
Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro bereits Erfolge feierten, konnten am Freitag drei weitere Teamkollegen jubeln.
Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz im WM-Qualifikationsspiel gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt führte die Mannschaft bereits mit vier Toren.
Daniel Peretz spielte im Spiel Israels gegen Moldawien durch und hielt seinen Kasten sauber. Israel gewann 4:0, Peretz parierte 11 Schüsse.
Fabio Baldé kam in der 79. Minute beim EM-Qualifikationsspiel der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan beim Stand von 4:0 aufs Feld. Die Partie endete 5:0 für Portugal.
Insgesamt sind acht HSV-Profis während der Länderspielpause für ihre Länder aktiv, vier davon traten bereits am Donnerstag an.
In der WM-Qualifikation verlor Georgien mit Giorgi Gocholeishvili gegen die Türkei mit 2:3. Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte aber eine 0:3-Niederlage gegen Mali nicht verhindern.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.
Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten dicht.
Von ihm wird viel erwartet: Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV diesen Sommer. In dieser Woche trainierte der Portugiese erstmals mit seinen neuen Teamkollegen.
„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super. Nun müssen wir uns bestmöglich einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben“, sagte Vieira am Donnerstag.
Der Druck auf ihn sei kein Problem: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Das gehört zum Fußball. Ich bin ein Teil der Mannschaft und will meine Rolle erfüllen, damit wir unsere Ziele erreichen.“
Er freue sich bereits auf das nächste Pflichtspiel, das am Samstag in München stattfindet. „Der FC Bayern zählt zu den besten Teams der Welt. Es wird ein schwieriges Spiel, aber wir kämpfen“, so der Mittelfeldspieler.
Heimpleite für den HSV: Die Rothosen verloren das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Hannover 96 auf dem Trainingsgelände mit 1:3.
Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf Robert Glatzel per Elfmeter in der 73. Minute.
Aufstellung HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)
DFL-Terminierung: Die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 wurden am Donnerstag festgelegt. Der HSV tritt sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr an.
Übersicht der Ansetzungen:
Die zweite Runde des DFB-Pokals ist terminiert worden.
Für den HSV wird es am 28. Oktober ernst, wenn um 18:30 Uhr das Spiel in Heidenheim angepfiffen wird.
Länderspielpause ist Testspielzeit: Der HSV bestreitet am Donnerstag ein Freundschaftsspiel gegen Tabellenführer Hannover 96 aus der 2. Bundesliga.
Das Spiel beginnt um 13 Uhr ohne Zuschauer, wird aber vom HSV per Livestream übertragen.
Die Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal waren laut Sportdirektor Claus Costa schon lange im Fokus des HSV.
„Beide Spieler waren uns lange bekannt“, sagte der 41-Jährige.
„Bei Sambi haben wir schon länger gedacht, dass sich eine Chance ergeben wird. Bei Fabio hatten wir anfänglich keine Möglichkeiten, doch zuletzt öffneten sich Türen, sodass wir zugreifen konnten. Dafür haben wir alles gegeben“, erklärte Costa.
Am Montag verpflichtete der HSV die beiden Spieler an der letzten deutschen Transferfrist. Lokonga (25) kam fest, Vieira (25) auf Leihbasis mit Kaufoption. Der Portugiese wurde 2022 für 35 Millionen Euro vom FC Porto zum FC Arsenal geholt.
Nach dem 0:2 gegen Lokalrivale FC St. Pauli offenbarte der Klub große Probleme. Vor allem Vieira, der internationale Erfahrung hat, soll die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation, Nerven und Timing zu verpflichten“, erklärte Costa.
Trotz Länderspielpause bleibt es im Volkspark spannend: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Lokonga und Vieira erstmals auf dem Trainingsplatz.
Viele Fans verfolgten gespannt die Premiere der beiden Neuzugänge am Deadline Day.
Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) künftig für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.
Der HSV verabschiedete sich am Montagabend mit herzlichen Worten: „Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und im Volkspark stets gern gesehen sein. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“
Der bosnische Nationalspieler war in den letzten beiden Jahren als Leihspieler beim HSV aktiv. Sein Wechsel vom FK Rostov nach Genua erfolgte ebenfalls auf Leihbasis.
Offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an SV Elversberg verliehen.
Sportdirektor Claus Costa kommentierte: „Elversberg hat sich zuletzt einen exzellenten Ruf als Station für Leihspieler erarbeitet, daher ist Otto dort gut aufgehoben. Wir stehen in engem Austausch, um seine Entwicklung optimal zu begleiten.“
Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird ebenfalls bis Saisonende ausgeliehen und schließt sich Drittligist Viktoria Köln an.
„Joel hat sich zuletzt positiv entwickelt und ist Teil des Bundesligakaders. Um diesen Weg weiterzugehen, braucht er regelmäßige Spielpraxis – daher macht diese Leihe für alle Sinn“, so Costa.
Die Rothosen stehen offenbar kurz vor einer Doppelverpflichtung zum Deadline Day.
Abgesehen von Albert Sambi Lokonga (25), der am Sonntag den Medizincheck absolvierte, soll der HSV auch Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal ausleihen.
Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass Vieira am Montag zum Medizincheck erwartet wird. Der klassische Spielmacher wurde letzte Saison an seinen Ex-Klub FC Porto verliehen.
Acht HSV-Profis erhalten nach der Derby-Niederlage Nominierungen für ihre Nationalteams.
Neuzugang Luka Vuskovic wurde von Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic für das EM-Qualifikationsspiel der kroatischen U21 gegen die Türkei nominiert.
Miro Muheim und die Schweiz starten die WM-Qualifikation gegen Kosovo und Slowenien.
Nach seiner Sperre fehlt Giorgi Gocholeishvili dem HSV ein Spiel, sammelt aber Spielpraxis für Georgien gegen die Türkei und Bulgarien.
Daniel Peretz spielt mit Israel zwei wichtige WM-Qualispiele gegen Moldawien und Italien.
Warmed Omari und die Komoren können sich Hoffnungen auf die WM machen, liegen nur drei Punkte hinter Ghana.
Fabio Baldé wurde erstmals für Portugals U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.
Auch Aboubaka Soumahoro (Frankreich U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (Norwegen U19) sind im Einsatz.
Seit 2016 läuft Bakery Jatta für den HSV auf – so schlecht wie aktuell stand es um seine Zukunft selten. Immer wieder gibt es Wechselgerüchte. Eine Zukunft im Volkspark scheint unwahrscheinlich.
Trainer Polzin erklärte: „Baka kennt die Situation sehr genau. Wir hatten vertrauensvolle Gespräche, ich habe ihm klar gesagt, was ich erwarte und wie unser Fußball aussieht.“
Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen den Dialog, Jatta kenne die Meinung des Klubs. Trotz allem bleibe er ein wichtiger Spieler wegen seiner Erfahrung und Geschichte beim HSV, so Polzin.
„Baka war zuletzt angeschlagen und konnte sich deshalb sportlich weniger präsentieren“, ergänzte der Trainer. „Wir werden sehen, was die nächsten Tage bringen. Wenn Baka wieder fit ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“
Wenige Tage vor Ende des Transferfensters scheint die Leihe von Luka Vuskovic (18) kurz vor dem Abschluss zu stehen – endlich, nachdem sich die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur lange hinzogen.
Transferexperte Fabrizio Romano bestätigte, dass die Engländer ihre Zustimmung gegeben haben.
Trainer Polzin äußerte sich in der Pressekonferenz vor dem Derby allgemein zum Thema Neuzugänge: „Natürlich gibt es immer Gedankenspiele. Ob das zum Matchplan und zur Qualität der Jungs passt, ist eine andere Sache.“
Nach Angaben der französischen Sportzeitung "L’Équipe" hat der HSV ein Angebot für Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler steht aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde letzte Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen.
In Stuttgart kam er in 21 Bundesliga-Spielen zum Einsatz und erzielte fünf Torbeteiligungen. Er wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll Interesse gezeigt haben.
Ob Stade Rennes den Spieler gehen lässt, ist allerdings ungewiss. In den ersten beiden Saisonspielen war Rieder Stammspieler.
Nach langer Arbeit an einer Rückkehr von Adam Karabec entschied sich der Tscheche für Olympique Lyon. Dort erzielte er nun sein erstes Tor.
Sein Debüt feierte der 22-Jährige bereits letzte Woche, am Samstag spielte er im heimischen Groupama Stadium und traf in der 74. Minute eingewechselt neun Minuten später zum 3:0-Endstand gegen FC Metz.
Das Team führt nach zwei Spielen mit sechs Punkten die Ligue-1-Tabelle an, noch vor Paris Saint-Germain.
Prestigeerfolg für die U19 des HSV: Im Stadtderby besiegte die Junioren-Mannschaft den FC St. Pauli mit 1:0.
Das entscheidende Tor erzielte Noah Adekunle. Der Derby-Sieg war der dritte Sieg im dritten Spiel und bedeutet Tabellenführung.
Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Leihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18).
Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine baldige Einigung wird erwartet.
Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich bereits mit den Rothosen einig sein, sein Club hatte jedoch bisher nicht entschieden, wo er spielen wird. Offenbar ist diese Entscheidung jetzt gefallen.
Zum Dopingfall von Mario Vuskovic wird eine Dokumentation produziert, bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Premiere in Hamburg. Vuskovic war ebenfalls vor Ort.
Der 23-Jährige wurde 2022 positiv auf EPO getestet und ist bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll währenddessen ausgestrahlt werden, Plattform noch unklar.
Die HSV-Doku "Always Hamburg" läuft ab 22. August auch im ZDF-Streamingportal.
Nach sieben Jahren meldet sich der HSV am Sonntag mit einem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach zurück in der Bundesliga.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, unterstützt von Christof Günsch und Fabian Maibaum an der Linie. Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, VAR sind Robert Schröder und Frederick Assmuth.
Der HSV weist unter Stegemann eine negative Bilanz auf mit sieben Siegen und acht Niederlagen in 18 Spielen.
Der langjährige Kapitän fehlte am Mittwochvormittag beim Training. Der HSV teilte mit, dass Yussuf Poulsen (31) für Gespräche bezüglich seiner Zukunft freigestellt wurde.
Medienberichten zufolge steht der Verteidiger vor einem Wechsel zu MLS-Klub Vancouver Whitecaps, wo auch Bayern-Legende Thomas Müller (35) spielt.
Ex-Kapitän Sebastian Schonlau (31) verabschiedet sich offenbar nach Kanada.
Nach Informationen von BILD unterschreibt Schonlau am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps. In Hamburg hat er bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der mit dem Transfer gültig wird. Er erhält eine kleine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Der HSV absolvierte kurzfristig ein Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.
Vorwiegend Spieler, die zuletzt wenig Einsatzzeit hatten, kamen zum Zug. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) trafen zum 2:1-Sieg in 60 Minuten.
Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden: „Der Test hat sich gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass jeder auf seiner Position arbeiten kann. Die Energie hat mir gefallen.“
Aufstellung HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach
Ein herber Verlust droht: Laut BILD könnte der HSV sein Riesentalent Shafiq Nandja (18) verlieren.
Der Innenverteidiger soll das Interesse von FC Turin geweckt haben, nachdem er mit starker Leistung beim „Tournoi Européen U21“ in Frankreich beeindruckte.
Der italienische Klub soll ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung abgegeben haben.
Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt trotz seines jungen Alters zu den Leistungsträgern der U21.
Neuigkeiten aus der Führungsetage: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Nicolás Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.
Trainer Merlin Polzin lobte Poulsens Verantwortungsbewusstsein und Erfahrung als Gründe für die Wahl.
Der Däne selbst betonte: „Es bedeutet mir viel, dass ich von Mannschaft und Trainer sofort diese Verantwortung übertragen bekam. Ich werde alles dafür geben.“
Sein Vorgänger Sebastian Schonlau will ihn bestmöglich unterstützen. Überraschend gingen Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27), die als Favoriten galten, leer aus.
Nach ungewisser Zukunft ist klar: Adam Karabec (22) gehört in der kommenden Saison nicht mehr zum HSV.
Nach seiner Leihe von Sparta Prag hatte der Klub eine weitere Ausleihe angestrebt, scheiterte jedoch.
Am Dienstag wurde Karabec als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell in den sozialen Medien von ihm.
Reagiert der HSV auf die harmlose Offensive in der Vorbereitung? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri zeigen die Rothosen Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.
Der französische Erstligist verlangt 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen Euro liegt. Salah war letzte Saison an Stade Brest ausgeliehen.
HSV ist dabei laut Tavolieri nicht allein: Auch FC Basel und FC Getafe beschäftigen sich mit dem Spieler.
Berichten zufolge sind beim HSV vor Saisonstart die Nerven blank: Sportvorstand Stefan Kuntz (62) soll nach der 0:2-Pleite beim RCD Mallorca lautstark im Kabinentrakt seinem Ärger Luft gemacht haben.
Er soll vor Trainer Merlin Polzin und Co-Trainer Loic Favé über die zahlreichen verlorenen Einwürfe und die Rote Karte für Jordan Torunarigha (28) schimpfen haben.
Mehrere Spieler sollen Zeugen des Ausbruchs gewesen sein und irritiert reagiert haben.
Kommt Luka Vuskovic (18) oder nicht? Der Bruder des gesperrten Mario Vuskovic wird beim HSV heiß gehandelt.
Berichte sprechen von einer nahezu abgeschlossenen Leihe von Tottenham Hotspur, doch auch andere Vereine zeigen Interesse. Eine endgültige Entscheidung steht laut Medien noch aus.
Ransford Königsdörffer äußerte sich erstmals zum geplatzten Transfer zum OGC Nizza.
Der Wechsel zu Champions-League-Teilnehmer Nizza scheiterte überraschend. Königsdörffer zeigte sich aber gefasst: „Ich war überrascht, dass es nicht klappte. Ich war in drei Jahren HSV fast nie verletzt. Ich habe ihnen das gesagt und weiß nicht, warum wir uns nicht einig wurden. Ich bin fit. Vielleicht haben sie sich verguckt.“
Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke feierte in der Türkei sein erstes Pflichtspieltor für Basaksehir FK.
Beim 3:1 in der Conference-League-Qualifikation gegen Viking Stavanger erzielte er den Endstand. Selke wurde in der Nachspielzeit mit einem langen Pass auf die Reise geschickt, umkurvte den Torwart und traf ins leere Tor, anschließend wurde er von seinen Mitspielern gefeiert.
Am Mittwochmittag flog das Team von Merlin Polzin nach Mallorca zum zweiten Trainingslager. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) flogen zwar mit, fallen aber aus.
Beim Dänen liegt eine Zerrung vor, bei Jatta Muskelprobleme. Beide sollen in ein bis zwei Wochen wieder fit sein. Beim Test gegen den RCD Mallorca am Samstag fehlen sie.
Doppelschlag: Der HSV steht kurz vor Verpflichtungen von Warmed Omari (25) und Giorgi Gocholeishvili (24).
Beide sollen vom FC Stade Rennes bzw. Schachtar Donezk ausgeliehen werden und heute ihren Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Zweites Trainingslager: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten. Am Samstag steht ein Testspiel gegen den RCD an.
Omari steht vor Wechsel: Der 25-jährige Innenverteidiger, derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag, war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen. Der HSV plant eine Leihe mit Kaufoption. Der Medizincheck soll am Mittwoch erfolgen.
Geplatzter Transfer: Der Wechsel von Ransford Königsdörffer zum OGC Nizza scheiterte wegen medizinischer Bedenken der Franzosen.
HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht, da Königsdörffer in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasste. Der Spieler kehrt ins HSV-Training zurück.
Nach Medienberichten hat Königsdörffer den medizinischen Test bei OGC Nizza nicht bestanden. Weitere Untersuchungen folgen.
Der flinke Flügelspieler hatte mit 14 Toren maßgeblichen Anteil am Aufstieg des HSV. Sein Vertrag läuft bis 2026, ein neuer Vertrag wurde nicht vereinbart.
Verliert der HSV einen wichtigen Angreifer? Königsdörffer fehlte bereits beim 1:5 gegen Freiburg. Französische Medien berichten von Einigung mit OGC Nizza über Wechsel für sechs Millionen Euro Ablöse.
Für den HSV wäre der Verlust sportlich schmerzhaft, aber finanziell sinnvoll, da der Vertrag am Saisonende ausläuft. Er kam 2022 für 1,2 Millionen Euro vom Dynamo Dresden.
Sieben Jahre Zweitliga-Zeit: Während des Aufstiegskampfes filmten Kameras von Dezember 2023 bis Mai 2025 den HSV – daraus entstand die sechsteilige Doku "Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit."
Über 100 Drehtage zeigen Einblicke in Krisengespräche, Zweifel und private Momente der Spieler. Auch Fans wie H.P. Baxxter und Schauspieler wie Olli Dittrich kommen zu Wort.
Die Serie erscheint ab 22. August im ZDF-Streamingportal und wurde zuvor in ausgewählten Kinos gezeigt.
Lukasz Poreba (25) hat beim HSV keine Perspektive mehr und steht vor Wechsel zu Zweitligist SV Elversberg.
Der Pole soll für ein Jahr ausgeliehen werden, Elversberg hat demnach eine Kaufoption ausgehandelt.
Die 2. Liga startet am Samstag mit dem Spiel Elversberg gegen Nürnberg.
Seit 9 Uhr läuft rund ums Volksparkstadion das jährliche "Volksparkfestival" des HSV.
Die Besucher erwarten neben Präsentationen der Männer- und Frauenmannschaft Gewinnspiele, Verlosungen und ein Live-Konzert der Band „Abschlach!“. Höhepunkt und Abschluss ist ein Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos bei DAZN übertragen wird.
Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV im zentralen Mittelfeld verstärkt, doch laut französischem Journalisten Marc Mechenoua könnte ein weiterer Spieler folgen.
Der HSV soll an Marc Mechenoua von HSC Montpellier interessiert sein. Die Ablösesumme beträgt etwa vier Millionen Euro.
Auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie französische und englische Zweitligisten zeigen Interesse.
Trotz Vertrag bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Er ist bei Trainer Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine schwierige Lage.
Laut Hamburger Abendblatt liegen bereits zwei Angebote für ihn vor. Ein Abschied ist nicht unrealistisch. Jatta kann sich maximal eine Leihe vorstellen, will aber erstmal die Entwicklung abwarten.
Lukasz Poreba hat beim HSV keine Zukunft mehr und wird mit mehreren Zweitligisten in Verbindung gebracht.
Nach Goal zeigen Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern Interesse an einer Leihe.
Guter Start für Ludovit Reis: Mit neuem Club FC Brügge gewann er den belgischen Supercup.
Am Sonntag holte Reis mit den Blau-Schwarzen durch ein 2:1-Sieg gegen Union Saint-Gilloise den Titel. Er spielte 74 Minuten.
Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz mit 1:2.
Die Hamburger waren über weite Strecken chancenlos. Für Sturm Graz trafen Kapitän Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1), Robert Glatzel gelang kurz vor Schluss der Anschlusstreffer.
Vor dem Trainingslager in Herzogenaurach hatte der HSV bereits mit 0:1 gegen FC Kopenhagen verloren.
Der HSV spielt heute um 16 Uhr ein Testspiel gegen Sturm Graz. Trainer Polzin stellt diese Elf auf:
Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe
Der nächste Transfer steht bevor: Laut Bild einigten sich HSV und Bayern München auf die einjährige Ausleihe von Torwart Daniel Peretz. Der israelische Nationalkeeper soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen.
Peretz stand bereits im Winter im Fokus des HSV und soll die bisherige Nummer eins Heuer Fernandes unter Druck setzen.
Kommt Adam Karabec zurück an die Elbe? Laut Bild plant der HSV eine erneute Ausleihe des Tschechen von Sparta Prag.
Karabec ist bei Sparta derzeit nicht erste Wahl. Der HSV intensiviert Gespräche, um ihn als zentralen offensiven Mittelfeldspieler zu verpflichten und eine Lücke im Kader zu schließen.
HSV lud am Mittwoch zum traditionellen Fannachmittag – diesmal bei Adidas in Herzogenaurach.
Über 600 Fans erlebten ihre Idole hautnah, holten Autogramme und Fotos. Neben Mannschaft waren Trainer Polzin und die Vorstände Kuntz sowie Huwer vor Ort.
HSV-Nachwuchskeeper Hannes Hermann (20) verletzte sich beim U21-Testspiel und fällt wegen Außenbandriss im Sprunggelenk vier Wochen aus.
Wegen der Verletzung konnte er nicht zum Trainingslager nach Herzogenaurach mitreisen.
Die Saisonvorbereitung läuft: Am Dienstag stehen für die HSV-Profis zwei Trainingseinheiten an, erstmals auch mit Neuzugang Yussuf Poulsen.
Beide Einheiten finden ohne Zuschauer statt.
Am Montag beginnt das Trainingslager in Herzogenaurach mit 33 Profis, darunter sechs Nachwuchstalente.
Immanuel Pherai und Hannes Hermann bleiben verletzungsbedingt in Hamburg.
Das Testspiel gegen den F.C. Kopenhagen beginnt um 15:15 Uhr, eine Viertelstunde später als geplant, teilte der HSV mit. Viele Fans standen im Stau.
Der Verein bedauert die Änderung, eine spätere Anstoßzeit sei organisatorisch nicht möglich.
Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz bevor.
Die Ablöse beträgt rund 1,5 Millionen Euro zuzüglich Boni. RB bezahlt dem Dänen eine Abfindung von circa einer Million Euro. Sein Gehalt im Volkspark soll circa zwei Millionen Euro betragen.
Immanuel Pherai fällt wegen Innenbandriss im linken Knie erneut mehrere Wochen aus.
Der 24-Jährige stieg verspätet in die Vorbereitung ein, da er am Gold Cup teilnahm. Er hatte seit seinem Wechsel vom Eintracht Braunschweig zum HSV immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen.
Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das erstmals beim Testspiel gegen FC Kopenhagen zum Einsatz kommt.
Das Design soll die Vielfalt der Fans und des Klubs symbolisieren und erinnert an die 80er Jahre. Auch beim ersten Bundesligaspieltag gegen Borussia Mönchengladbach wird das Trikot getragen.
Farid Alfa-Ruprecht, der 2022 zum Nachwuchs von Manchester City wechselte, steht kurz vor Rückkehr nach Deutschland – zu Bayer Leverkusen.
Der 19-Jährige kommt auf eine Ablösesumme von etwa 5,8 Millionen Euro. Er spielte ausschließlich in Citys U18 und U21, verpasste seit Februar verletzungsbedingt Spiele.
Der HSV will Mittelfeldspieler Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg verpflichten, berichtet das Hamburger Abendblatt.
Die Klubs verhandeln intensiv. Capaldo spielt seit 2021 in Salzburg, sein Vertrag läuft bis 2026. Der Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro, der HSV hofft auf eine günstigere Ablöse durch die kurze Restlaufzeit.
Der Spieler ist flexibel im zentralen Mittelfeld einsetzbar. Ein baldiger Abschluss des Deals wird erwartet.
HSV-Keeper Matheo Raab (26) wurde für Gespräche mit anderen Klubs freigestellt, teilte der Verein mit.
Sky berichtet von einem bevorstehenden Wechsel zu 1. FC Union Berlin mit medizinischem Check am Donnerstag. Bei den Eisernen würde Raab auf Ex-Trainer Steffen Baumgart treffen.
Raab wechselte 2022 vom 1. FC Kaiserslautern zum HSV, bestritt aber nur 22 Pflichtspiele.
Wohin zieht es Davie Selke (30) nach seinem Abschied vom HSV? Medien berichten von Interesse aus der Türkei, genaueres ist unklar.
Der Transferexperte Ertan Süzgün berichtet von Einigung mit Antalyaspor. BILD schreibt von Gesprächen mit kleineren Erstligisten aus Istanbul, aber nicht Galatasaray, Fenerbahce oder Besiktas.
Ludovit Reis absolvierte sein erstes Spiel für FC Brügge und erzielte gegen Glasgow Rangers ein Traumtor.
Er traf in der 35. Minute zum 2:0, musste jedoch wegen einer Schulterverletzung ausgewechselt werden. Die Rangers glichen noch aus.
Glasgow ist für ihn kein gutes Pflaster, da er sich dort bereits 2023 verletzte.
Der nächste Testspiel-Highlight steht fest: Am 26. Juli empfängt der HSV Olympique Lyon zur Saisoneröffnung im Volkspark.
Unklar ist, mit welchem Team Lyon antritt, da dem Klub wegen finanzieller Probleme die Lizenz entzogen wurde und ein Zwangsabstieg droht.
Neben dem Spiel gegen Lyon stehen Tests gegen FC Kopenhagen, Sturm Graz und RCD Mallorca an.
Beim Fotoshooting für das neue Trikot sorgte René Adler (40) mit einem Augenzwinkern für Comeback-Gerüchte.
Er gab aber schnell Entwarnung und lobte Daniel Heuer Fernandes: „Ich glaube, wir haben mit ihm einen wirklich guten Torwart, der einen großen Anteil daran hat, dass wir wieder Bundesliga im Volkspark spielen.“
Heuer Fernandes reagierte humorvoll und teilte die Story mit den Worten: „Endlich machst du es offiziell.“
Adler konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: „Das schönere Trikot habe natürlich ich an.“
Verstärkt sich der HSV mit Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton? Laut Hamburger Abendblatt besteht Interesse.
Sportvorstand Stefan Kuntz kennt den Innenverteidiger gut, half ihm 2021 zum U21-Debüt und er bestritt 2022 zwei Länderspiele für Deutschland, war im WM-Kader.
Bella-Kotchaps Vertrag läuft noch ein Jahr, er spielte letzte Saison nur viermal. Weitere Vereine zeigen Interesse.
Am Freitag präsentierte der HSV sein neues Heimtrikot für die Bundesliga-Saison.
Das Jersey spiegelt „Tradition und Geschichte“ wider, besteht aus Vereinsfarben Schwarz, Weiß und Blau mit Zick-Zack-Retro-Muster, inspiriert von der Saison 1994/95.
Das Trikot wird von Männern und Frauen in Bundesligaspielen getragen.
Der HSV will laut BBC Lesley Ugochukwu vom FC Chelsea ausleihen.
Der 21-Jährige kam 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea, war letzte Saison an Southampton ausgeliehen und stieg ab.
Neben HSV zeigt auch FC Valencia Interesse. Chelsea bevorzugt Verkauf statt erneute Leihe.
Nicolas Oliveira verlässt den HSV nach sieben Jahren und wechselt zu Drittligist Jahn Regensburg.
Sportdirektor Claus Costa erklärte, dass Oliveira sich zwar in den letzten Jahren gut entwickelt habe, aber für mehr Spielzeit ein Wechsel sinnvoll sei. Man wünsche ihm viel Erfolg.
Oliveira kam 2018 aus dem Eimsbütteler TV und durchlief alle Jugendteams des HSV. Für die U21 spielte er 67 Partien, unterschrieb 2023 einen Profivertrag, scheiterte aber am Sprung in den Profikader.
Er dankte Verein, Trainern, Mitspielern und Fans für die Unterstützung.
Gerüchte über RB Leipzig und Rückkehr von Davie Selke machten zuletzt die Runde. Nun scheint der HSV an Yussuf Poulsen (31) interessiert zu sein.
Der Angreifer verlor in Leipzig an Bedeutung, hat aber mit seiner Erfahrung von 233 Bundesligaspielen viel zu bieten. Er ist offenbar bereit, Gehaltseinbußen hinzunehmen.
Lucas Perrin fehlte am Trainingsauftakt, wurde freigestellt, um einen neuen Verein zu finden.
Auf X posierte er bereits mit einem Schal von Sporting Gijon. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.
Die Saison 2025/26 für den HSV ist offiziell gestartet.
Die Hälfte der Spieler absolvierte am Montag Leistungstests, die andere Hälfte folgt am Dienstag. Robert Glatzel gehört zur ersten Gruppe und wurde in einem kurzen Video auf dem Laufband gezeigt.