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HSV-Blog: Fünf Änderungen bei den Rothosen im Duell gegen Hoffenheim

Hamburg – während die Herren des HSV im Achtelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden sind, haben die Frauen den Sprung ins Viertelfinale geschafft.

Dort wartet auf den Bundesliga-Aufsteiger der FC Bayern München. Für die Männer geht es hingegen am Samstag (15.30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim weiter.

In unserem HSV-Blog erhaltet Ihr alle aktuellen Informationen rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und Neuigkeiten aus dem Volksparkstadion.

Trainer Merlin Polzin rotiert kräftig! Gegen Hoffenheim nimmt der HSV-Coach im Vergleich zum Nordderby gegen Werder Bremen gleich fünf Änderungen in der Startelf vor.

Neuzugänge wie Giorgi Gocholeishvili, Jonas Meffert, Miro Muheim, Ransford Königsdörffer und Fabio Baldé ersetzen Bakery Jatta, Aboubaka Soumahoro, Rayan Philippe (alle auf der Bank), Nicolai Remberg (gelbgesperrt) sowie Jean-Luc Dompé (mit Achillessehnenproblemen nicht im Kader).

Die Anfangsformation des HSV lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Meffert, Muheim – Fabio Vieira, Königsdörffer, Baldé.

Privat läuft es für ihn ausgezeichnet, sportlich jedoch steckt Immanuel Pherai (24) seit geraumer Zeit in einer Formkrise – in dieser Bundesligasaison kam der technisch versierte Spieler lediglich auf 22 Einsatzminuten für den HSV.

Nun hat sich der 24-Jährige entschlossen, die Betreuung durch seine Berateragentur zu wechseln. Wie seine neue Agentur CAA Stellar auf Instagram berichtete, steht er ab sofort unter deren Management.

Ob Pherai sich dadurch für einen möglichen Transfer, vielleicht schon im Winter, positionieren möchte? Klar ist, dass der Offensivspieler mit seiner aktuellen Rolle unzufrieden sein dürfte. Trotz der wenigen Einsatzzeiten gibt es vermutlich sowohl innerhalb Deutschlands als auch international Interesse an ihm.

Die Verantwortung liegt bei ihm: Schiedsrichter Martin Petersen (40) wird am Samstag die Begegnung zwischen TSG Hoffenheim und dem HSV leiten.

Die Hamburger bestritten bisher sechs Partien unter seiner Leitung, zuletzt das Spiel gegen den VfL Wolfsburg Ende Oktober. Die Bilanz ist ausgeglichen: zwei Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen.

Für Hoffenheim leitete Petersen bereits zehn Spiele. Auch hier ist die Bilanz annähernd ausgeglichen: drei Erfolge, drei Remis und vier Niederlagen.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Immanuel Pherai (24) ist Vater geworden. Wie der Verein sowie der Spieler selbst auf sozialen Netzwerken mitteilten, erblickte seine Tochter am Dienstag das Licht der Welt.

Die Kleine hört auf den Namen Amori Rose und maß bei der Geburt 52 Zentimeter bei einem Gewicht von 3060 Gramm.

Wegen dieses freudigen Ereignisses verpasste der technisch versierte Spieler einige Trainingseinheiten bei den Rothosen, weshalb sein Einsatz am kommenden Wochenende noch nicht sicher ist.

Für Nicolai Remberg (25) hatte der Derbysieg gegen Werder Bremen noch Nachwirkungen. Nach Spielende kam es zu einer kleinen Auseinandersetzung zwischen beiden Teams, die der 25-Jährige provozierte.

Der Mittelfeldspieler feierte provokant vor der Bremer Bank und zeigte dabei mehrere Gesten.

Daraufhin zeigte Schiedsrichter Sascha Stegemann (41) Remberg die Gelbe Karte – es war seine fünfte in dieser Saison. Somit wird „Rambo“ im nächsten Auswärtsspiel bei Hoffenheim fehlen.

Bislang gelang es Trainer Merlin Polzin (35) nicht, mit dem HSV gegen einen norddeutschen Gegner zu gewinnen. Ein Fluch?

Begegnungen mit Braunschweig, Kiel und St. Pauli entschieden stets die Gegner für sich. Gegen Hannover konnte im Februar immerhin ein Unentschieden erzielt werden.

Am 7. Dezember 2025 scheint sich dieser „Fluch“ endlich aufgelöst zu haben: Ausgerechnet im packenden Nordderby gegen Werder Bremen erkämpfte Polzins Team den Sieg. Dennoch bezeichnete er den Erfolg nach der Partie als nicht den „besondersten“ Moment seit dem Aufstieg, auch wenn die Freude groß war.

„Für uns war schon das allererste Spiel und der erste Punkt etwas Besonderes. Es ist der gesamte Prozess, der das Ganze ausmacht, nicht nur dieser einzelne Spieltag“, erklärte Polzin.

Für die HSV-Frauen steht im DFB-Pokal-Viertelfinale eine große Herausforderung an. Bei der Auslosung am Sonntagabend zog Friedhelm Funkel mit dem FC Bayern München einen Hochkaräter als Gegner.

Die Fans dürfen sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Partie im Volksparkstadion freuen.

Unglück für HSV-Talent Alexander Rössing-Lelesiit (18): Der Nachwuchsspieler verpasst aufgrund einer Rot-Sperre aus dem Spiel in Stuttgart nicht nur das Nordderby gegen Werder am Samstag, sondern fällt auch für alle weiteren Partien bis Jahresende aus.

Wie Trainer Merlin Polzin (35) auf der Pressekonferenz vor dem Derby erklärte, zog sich der junge Norweger einen Muskelfaserriss zu. Ein Einsatz wird frühestens im Januar wieder möglich sein.

Im DFB-Pokal bekam Daniel Peretz (25) endlich wieder Einsatzzeit und überzeugte. Dennoch denkt der Torhüter über einen vorzeitigen Abschied nach.

In dieser Saison stand der 25-Jährige erst zweimal im Tor – beide Male im Pokal. Das ist für ihn zu wenig. Eigentlich war Peretz zum HSV gekommen, um Nummer eins zu werden, wie er in einem Interview mit der Nationalmannschaft kürzlich erklärte.

Auf die Frage, ob er über den Winter hinaus beim HSV bleibt, konnte er keine klare Antwort geben: „Ich weiß, dass ich wirklich spielen will. Das liegt mir im Blut. Heute habe ich gespürt, wie sehr ich Fußball liebe. Ich möchte unbedingt spielen. In den nächsten Wochen werden wir sehen, wie wir mit der Situation umgehen“, sagte Peretz und ließ damit Raum für Spekulationen.

Wegen einer schweren Diagnose muss Robert Glatzel (31) eine unfreiwillige Pause einlegen. Ein Muskelfaserriss bedeutet das Aus für den Rest des Jahres.

„Mental tut das mehr weh als der Oberschenkel. [...] Wieder von außen zuschauen zu müssen, schmerzt sehr“, äußerte sich der Stürmer während der Halbzeitpause des DFB-Achtelfinals am Mittwochabend.

Seit seinem Wechsel im Sommer 2021 ist Glatzel einer der Publikumslieblinge beim HSV und hat bereits 82 Tore für den Bundesliga-Klub erzielt. Zuletzt wurde er allerdings meist nur als Joker eingesetzt. Ein möglicher Winterwechsel, trotz Vertrag bis 2027, hatte daher im Raum gestanden, erscheint nun aber unwahrscheinlich.

Auf die Frage, ob er auch im Januar noch bei den Rothosen sein werde, antwortete Glatzel: „Ja, das ist der Plan.“

Schiedsrichter Tobias Welz (48) wird die Partie der Rothosen im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Holstein Kiel leiten.

Der Wiesbadener Polizist pfiff im Oktober das Spiel Köln gegen Bayern München im DFB-Pokal und erhielt dafür viel Kritik sowie die schlechteste Kicker-Bewertung (Note 6,0).

Beispielsweise stand Luis Diaz beim 1:0-Sieg der Bayern klar im Abseits, trotzdem zählte der Treffer. Seine bisher einzige DFB-Pokal-Partie war somit nahezu eine Katastrophe.

Auch ein Bundesligaspiel des HSV unter Welz endete mit einer Niederlage (2:1 in Leipzig).

Eine besondere Auszeichnung für Luka Vuskovic (18): Der HSV-Talent wurde bereits zweimal zum „Rookie des Monats“ gekürt und hat nun den nächsten Schritt gemacht.

Im März 2026 bringt Playmobil zusammen mit der DFL sechs Figuren von Bundesliga-Profis auf den Markt. Neben Stars wie Harry Kane, Mario Götze, Angelo Stiller, Julian Brandt und Saïd El Mala gehört auch Vuskovic dazu.

Zur Saison 2026/27 sollen pro Verein elf Spieler als Spielfigur erhältlich sein, insgesamt werden somit 198 Charaktere erscheinen.

Die Winterpause naht und mit ihr die Suche nach Verstärkungen. Nach Angaben von Transferexperte Ekrem Konur hat der HSV Interesse an Sidiki Chérif (18) vom französischen Erstligisten Angers SCO.

Der Youngster stand bisher in allen 14 Ligaspielen auf dem Platz, davon zehn in der Startelf, und erzielte drei Tore.

Die Konkurrenz ist jedoch groß: Neben dem VfB Stuttgart sollen auch Udinese Calcio, AC Mailand und AS Rom am Angreifer interessiert sein. Sein Marktwert liegt bei etwa zwei Millionen Euro, der Vertrag läuft bis Sommer 2028.

Neben Robert Glatzel fehlen dem HSV im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Holstein Kiel noch drei weitere Spieler.

Es handelt sich dabei um Warmed Omari (25, Sprunggelenksverletzung), Daniel Elfadli (28, im Aufbautraining) und Yussuf Poulsen (31).

Ein herber Rückschlag: Robert Glatzel wird dem HSV bis Jahresende fehlen. Der Verein gab am Dienstagvormittag bekannt, dass sich der Stürmer beim Sieg gegen den VfB Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen hat.

Dies ergaben medizinische Untersuchungen. Somit fällt Glatzel im Pokal gegen Holstein Kiel sowie in den Ligaspielen gegen Werder Bremen, Hoffenheim und Eintracht Frankfurt aus.

Zum ersten Mal in dieser Saison stand Robert Glatzel in der Startelf und markierte sogleich ein Tor. Doch seine Freude wurde durch eine Verletzung getrübt.

„Wegen meiner Verletzung ist meine Gefühlslage natürlich zwiegespalten“, gestand Glatzel nach dem Spiel. „Beim Tor habe ich im Oberschenkel etwas gespürt, habe es nochmal versucht, aber gemerkt, dass es nicht besser wird.“

Er hofft, dass er rechtzeitig ausgewechselt wurde, sodass die Pause nicht allzu lang ausfällt. Gegen Holstein Kiel und Werder Bremen wird er sicher fehlen.

Die Proteste gegen die geplanten Sicherheitsverschärfungen im Vorfeld der Innenministerkonferenz (IMK) gehen weiter.

Auch HSV-Fans beteiligten sich rund um das Spiel gegen Stuttgart mit einer Demonstration, an der etwa 1500 Anhänger vor dem Heimspiel teilnahmen.

Hamburgs Innensenator, ein entschiedener Befürworter der Maßnahmen, wurde dabei heftig kritisiert und auf einem großen Plakat als „Feind des Fußballs“ bezeichnet.

Im Stadion zeigten die Fans ein riesiges Banner mit der Drohung: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht will, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“

Mit dem Ziel, nach fünf sieglosen Partien wieder zu punkten, veröffentlichte der HSV traditionell rund eine Stunde vor Spielbeginn seine Startelf.

Im Vergleich zum Auswärtsspiel gegen Augsburg nimmt Trainer Merlin Polzin (35) vier Änderungen vor: William Mikelbrencis, Rayan Philippe, Robert Glatzel und Alexander Rössing-Lelesiit starten für Giorgi Gocholeishvili, Fábio Vieira, Ransford Königsdörffer und Jean-Luc Dompé (alle auf der Bank).

Die Aufstellung des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Glatzel, Rössing-Lelesiit.

Schiedsrichter Sören Storks (37) übernimmt die Leitung des Traditionsduells zwischen HSV und VfB Stuttgart im Volksparkstadion.

Unter seiner Regie absolvierte der HSV bisher fünf Spiele, von denen drei gewonnen, eins verloren und eins unentschieden endete.

Die Stuttgarter hatten bislang vier Begegnungen mit Storks, mit drei Siegen und einer Niederlage.

HSV-Fans kennen das nur zu gut: Auch am Sonntag droht rund um das Volksparkstadion erneut ein Verkehrschaos.

Der Förderkreis Nordtribüne rief angesichts der geplanten Sicherheitsmaßnahmen der IMK am 3. Dezember zu einer Demonstration auf.

Der Protestzug startet um 12 Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße und führt über die Schnackenburgallee, eine der Hauptzufahrtsstraßen zum Stadion.

Außerdem findet gegenüber in der Barclays Arena ein Konzert des Rappers Luciano statt (Einlass ab 18 Uhr). Nach dem HSV-Spiel gegen Augsburg (Ende ca. 17:30 Uhr) ist somit mit erheblichen Verkehrsproblemen rund um das Stadion zu rechnen.

HSV-Coach Merlin Polzin (35) sprach auf der Pressekonferenz am Freitag über die mögliche Rückkehr von Daniel Elfadli (28) in den Kader – enttäuschte die Fans aber.

Obwohl der vielseitige Defensivspieler die Belastung nach seiner Adduktorenverletzung steigern konnte, ergab eine Untersuchung, dass Elfadli noch nicht vollständig fit ist – auch wenn er sich grundsätzlich wohlfühlt.

Neben Elfadli fehlen auch Warmed Omari (25, Außenbandriss) und Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss) im Spiel gegen den VfB.

Seit November letzten Jahres ist Merlin Polzin offiziell Cheftrainer des HSV – zunächst als Interimslösung, ab Weihnachten 2024 als Chefcoach.

Auch wenn der HSV aktuell im unteren Tabellenbereich rangiert, führte Polzin den Klub im Sommer nach sieben Jahren zurück in die Bundesliga.

Sportvorstand Stefan Kuntz lobte auch die „kleinen Fortschritte“, die unter Polzin erzielt wurden: „Die tägliche Arbeit, der Umgang mit den Spielern, die Energie, die sie mitbringen, die Klarheit und die Offenheit, sich weiterzuentwickeln.“

Auch der HSV musste für Pyro-Vergehen seiner Fans zahlen: Nachdem der FC St. Pauli für ähnliche Vorfälle im Stadtderby Ende August 125.600 Euro Strafe zahlen musste, erhielt nun auch der HSV eine empfindliche Geldstrafe.

Das DFB-Sportgericht belegte die Hanseaten wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger mit einer Zahlung von 118.000 Euro, von denen 39.000 Euro für eigene Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen verwendet werden dürfen.

Auf drei Punkte aus: Wie üblich gab der HSV rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Auswärtsspiel in Augsburg bekannt.

Im Vergleich zum Spiel gegen Borussia Dortmund gibt es zwei Änderungen: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer starten für Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé.

Der HSV muss in Augsburg auf drei Akteure verzichten. Trainer Merlin Polzin (35) bestätigte erwartungsgemäß die Ausfälle von Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28).

„Warmed fällt weiterhin aus, obwohl die Genesung voranschreitet. Er konnte seinen Spezialschuh abnehmen und macht Fortschritte“, so Polzin. „Daniel Elfadli ist bekannt, er arbeitet bereits auf dem Platz und ist auf dem Weg der Besserung.“

Letzte Woche gesellte sich überraschend Yussuf Poulsen (31) zu den Verletzten, der sich bei der dänischen Nationalmannschaft eine leichte Muskelverletzung zugezogen hatte. Polzin sprach zwar von einer kurzen Ausfallzeit, wollte angesichts der Vorgeschichte des Angreifers aber vorsichtig sein.

Für die entscheidenden WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) sagte HSV-Profi Immanuël Pherai (24) noch ab, doch in den Play-offs möchte er Surinames Nationalmannschaft wieder unterstützen.

Im März trifft das südamerikanische Land zunächst auf Bolivien, der Sieger bestreitet dann ein finales Duell gegen den Irak, wie die Auslosung am Donnerstag ergab.

Auch Yussuf Poulsen (31) könnte in den Play-offs zum Einsatz kommen. Der Däne war zuletzt nominiert, musste jedoch verletzungsbedingt vorzeitig abreisen. Er trifft mit Dänemark zunächst auf Nordmazedonien; der Sieger kämpft dann gegen den Gewinner aus Tschechien und Irland um eines der letzten WM-Tickets.

Verliert der HSV erneut ein großes Talent? Laut der „Hamburger Morgenpost“ steht U21-Stürmer Maurice Boakye (21) bei zahlreichen Vereinen aus Deutschland und dem Ausland hoch im Kurs.

Neben Klubs aus der 2. Bundesliga, den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz soll insbesondere aus Frankreich reges Interesse bestehen – kein Wunder bei neun Toren und drei Vorlagen in 18 Regionalligaeinsätzen.

Problematisch aus Sicht des HSV: Der Vertrag des 21-Jährigen läuft im Sommer aus. Die Verantwortlichen müssen ihm Perspektiven bei den Profis aufzeigen, sonst könnte Boakye schnell woanders sein Glück versuchen.

Miro Muheim hat es geschafft: Mit der Schweiz qualifizierte sich der Linksfuß für die WM im Sommer. Im abschließenden Gruppenspiel gegen Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank, das Spiel endete 1:1.

Im Gegensatz dazu spielte Giorgi Gocholeishvili für Georgien durch, verlor jedoch bei Schlusslicht Bulgarien mit 1:2 und belegt mit nur drei Punkten den dritten Platz in der Gruppe.

Nach seinem Einsatz in der A-Nationalmannschaft war Luka Vuskovic am Dienstag für Kroatiens U21 aktiv. In Ungarn gelang ein 2:0-Erfolg, was die Mannschaft auf zwei Punkte hinter Tabellenführer Türkei hält.

Fabio Baldé verfolgte das 0:0 der portugiesischen U21 in Tschechien von der Bank aus.

Aufgrund des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen sucht der HSV im Winter nach Verstärkung für den Angriff.

Wie RTL/ntv und sport.de berichten, haben die Rothosen Interesse an Silas vom VfB Stuttgart. Der Kongolese spielt bei den Schwaben keine Rolle mehr und war in der vergangenen Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen und Schalke 04 ihre Fühler nach Silas ausgestreckt haben.

Überraschung beim Training: Am Montagnachmittag besuchte Aufstiegsheld Ludovit Reis überraschend den Volkspark, um sich von seinen ehemaligen Kollegen zu verabschieden.

Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort aber wegen einer erneuten Schulterverletzung für mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Spieler, darunter auch Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch von Reis.

Diesen Tag wird er nicht so schnell vergessen: HSV-Verteidiger Luka Vuskovic (18) absolvierte am Freitag sein erstes Startelfspiel für die kroatische Nationalmannschaft.

Obwohl er am zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer nicht ganz unbeteiligt war, siegte Kroatien letztlich mit 3:1 und sicherte sich das WM-Ticket.

Auch Miro Muheim durfte jubeln: Der Linksfuß wurde in der 70. Minute gegen Schweden eingewechselt und bereitete das 4:1 vor. Die Schweiz ist damit so gut wie für die WM qualifiziert.

Für Giorgi Gocholeishvili lief es dagegen bitter: Mit Georgien unterlag er Spanien mit 0:4, verursachte einen Elfmeter. Für ihn und seine Mannschaft ist die WM-Teilnahme bereits außer Reichweite.

Beim Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln wurde ein HSV-Fan schwer am Kopf verletzt. Laut Polizei geriet der 25-Jährige kurz vor Ende der Partie am Eingang zum Gästeblock N16 in einen Streit mit einem unbekannten Mann.

Zeugen berichten, der Täter habe grundlos zugeschlagen. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und musste wenige Tage später operiert werden.

Die Kölner Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an [email geschützt] zu melden.

Der HSV hat den Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41) bis zum Sommer 2026 verlängert.

„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir zurück in die Bundesliga gekommen sind. Für mich war früh klar, dass wir den Vertrag verlängern wollen“, sagte Vorstand Stefan Kunz. „Claus hat mich in den vergangenen eineinhalb Jahren mit seinem Know-how und Einsatz voll überzeugt.“

Costa bezeichnete es als Privileg, für den HSV tätig zu sein. „Ich bin hochmotiviert, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle den HSV in der Bundesliga zu etablieren.“

Positive Bilanz: Der HSV konnte zum vierten Mal in Folge mit einem Überschuss abschließen.

In der Saison 2024/25 erzielte der Klub einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.

„Das Ergebnis zeigt die erfolgreiche Entwicklung des Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit“, kommentierte Finanzvorstand Eric Huwer (42).

Ein harter Abend für Lewis Holtby! Der ehemalige HSV-Profi spielt inzwischen für den niederländischen Klub NAC Breda.

Beim jüngsten Spiel gegen FC Volendam verlor er mit 1:2 und wurde kurz nach der Halbzeit wegen eines Foulspiels vom Platz gestellt. Er verfolgte die Partie danach von der Seitenlinie.

In einem Video ärgerte sich Holtby über ein hartes Foul und monierte, dass er für eine ähnliche Aktion eine Rote Karte erhalten habe. Die Fans von Volendam reagierten darauf, indem sie Bier über ihn schütteten.

Bitter: Nach einem Jahr Pause wurde Yussuf Poulsen erneut für die dänische Nationalmannschaft nominiert, verletzte sich jedoch und musste vorzeitig abreisen.

Er fällt damit für die letzten WM-Qualifikationsspiele aus. Art und Dauer der Verletzung sind unbekannt.

Die zweite Halbzeit glich einem wilden Schlagabtausch. Nach einer 3:0-Pausenführung fielen fünf weitere Tore.

David van der Werff verkürzte per Fernschuss (49.), doch Sahiti antwortete (56.). Van der Werff schnürte nach 62 Minuten einen Doppelpack, bevor Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV trafen. Mark Hoekstra (72.) gelang ein Treffer für Groningen. Endstand: 6:3 für die Rothosen.

Der HSV zeigte ein starkes Testspiel und führte zur Pause verdient mit 3:0.

Die Tore erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

In einer Stunde beginnt das Vorbereitungsspiel des HSV gegen den FC Groningen.

Trainer Merlin Polzin schickt folgende Startelf aufs Feld: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti.

Länderspielpausen werden oft für Freundschaftsspiele genutzt, so auch beim HSV.

Am Mittwoch (12 Uhr) trifft der HSV auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Die Partie findet im Volksparkstadion ohne Zuschauer statt.

Der HSV lief im Spiel gegen Dortmund mit einem besonderen Trikot auf: Statt Hauptsponsor HanseMerkur prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust, um auf die Bedeutung der Krebsvorsorge aufmerksam zu machen.

Die Trikots werden versteigert, der Erlös fließt in die yeswecan!cer-Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren möchte. Die Auktion läuft auf der HSV-Auktionsplattform.

Das Spiel zwischen HSV und BVB endete unentschieden, ebenso das Duell der Social-Media-Teams.

Vor dem Spiel hatte die BVB-Abteilung auf X (ehemals Twitter) provokant gefragt: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt sie an?“

Der HSV konterte passend: „Unsere Uhr zeigte 90+7 an, als der späte Treffer fiel.“

Diese Spieler sollen für den HSV den Sieg gegen Dortmund sichern: Rund eine Stunde vor Anpfiff wurde die Startelf bekanntgegeben. Kapitän Yussuf Poulsen beginnt, Daniel Elfadli fehlt verletzt.

Startelf: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé.

Der Termin steht fest: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.

Der DFB hat die Spieltermine am Donnerstag finalisiert.

Keine gewöhnliche Partie: HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich auf das Heimspiel gegen Dortmund.

„Schon vor Saisonbeginn wurde ich gefragt, auf welche Spiele ich mich am meisten freue. Meine Antwort war Borussia Dortmund“, sagte der gebürtige Bochumer.

Er selbst spielte in der U19 des BVB, bezeichnet den Klub als „riesengroß“ und freut sich auf die Herausforderung.

Um gegen Dortmund etwas mitzunehmen, müsse vieles passen. „Wir haben in den Vorwochen gezeigt, dass wir auch gegen starke Teams bestehen können. Das ist unsere Aufgabe am Samstag.“

HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 zeitgenau terminiert, darunter auch das Nordderby gegen Werder Bremen und das Rückspiel im Stadtderby gegen St. Pauli.

Ein starkes Zeichen setzt der HSV: Am Samstag (15.30 Uhr) läuft man gegen Dortmund in einem besonderen Trikot auf.

Statt des Sponsors HanseMerkur trägt der Club das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer, um auf das Thema Krebsvorsorge aufmerksam zu machen.

Die getragenen Trikots werden nach dem Spiel versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung animieren will.

HSV-Vorstand Eric Huwer betonte: „Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz geschieht. Es ist ein starkes Zeichen für Zusammenhalt.“

Die Zeichen stehen auf Abschied: DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) hat bei West Ham United mit Formproblemen und Verletzungen zu kämpfen.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über die Möglichkeit eines weiteren Wechsels: „Man muss mit Spieler und Verein abwägen, wie lange man noch wartet oder ob jetzt gehandelt werden muss.“

Im „BILD“-Talk wurde Füllkrug mit dem HSV in Verbindung gebracht, der offensiv schwach agiert.

Kommentator Marcel Reif meinte, ein Spieler von Füllkrugs Kaliber würde jeder Mannschaft helfen, einen Wechsel nach Hamburg hält er aber für unwahrscheinlich – auch wegen der Gehaltsvorstellungen.

Im DFB-Pokal trifft der HSV im Achtelfinale auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich erfreut über das Heimspiel.

Für Nicolai Remberg ist das Duell besonders, da er bis zum Sommer bei Kiel spielte. „Ich habe in der Kabine schon gesagt, dass wir gegen Kiel zuhause spielen werden. Ich freue mich sehr auf das Spiel und will, dass wir erstmals zuhause gegen Kiel gewinnen.“

Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel: Am 2. oder 3. Dezember empfangen die Rothosen Holstein Kiel.

1. FC Köln empfängt den HSV am Sonntag um 15:30 Uhr im RheinEnergieStadion. Die Aufstellungen beider Teams:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache.

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.

Zum zweiten Mal pfeift Schiedsrichter Daniel Schlager (31) ein Spiel zwischen 1. FC Köln und HSV.

Sein Debüt in dieser Partie gab er 2021/22 im DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV im Elfmeterschießen gewann.

Die Bilanz unter Schlager ist positiv: Sechs Spiele, fünf Siege, nur eine Niederlage.

Robert Glatzel hat sich für die Zukunft entschieden: Der Stürmer wird künftig von der Agentur CAA Stellar vertreten.

Ob das auf einen Transfer hindeutet, ist unklar. Glatzel dürfte mit seiner aktuellen Situation beim HSV nicht zufrieden sein, trotz seines Pokaltors.

Der Beraterwechsel könnte die Weichen für einen Wechsel im Winter stellen.

Bruno Labbadia (59), der sowohl bei Wolfsburg als auch Hamburg als Trainer tätig war, glaubt an einen Heimsieg der Rothosen am Samstag gegen Wolfsburg.

„Sie haben die Liga angenommen und ihren Spielstil angepasst. Ich denke, sie haben eine Chance gegen Wolfsburg, die derzeit nicht gut drauf sind. Das wären drei wichtige Punkte für den HSV“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.

Er selbst war bereits zweimal Trainer beim HSV.

Nach dem Bundesliga-Aufstieg beendete Tom Mickel (36) im Mai seine Karriere. Nun kehrt die HSV-Legende als Nachwuchskoordinator zurück.

Er wird junge Talente auf dem Weg zum Profi begleiten. „Mir geht es darum, die beste Entwicklung unserer Jungs zu ermöglichen“, sagte Mickel.

Er freue sich, wieder regelmäßig den Volksparkstadion-Campus zu betreten. Mickel war seit 2009 mit kurzer Unterbrechung HSV-Torwart und genießt hohes Ansehen.

Auch wenn HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) bei seiner Rückkehr an alte Wirkungsstätte mit Leipzig keine Punkte holte, zieht Trainer Merlin Polzin (34) ein positives Fazit.

„Gemischte Gefühle. Ergebnisziel nicht erreicht, aber inhaltlich zeigte das Team Fortschritte und einen gelungenen Auftritt. Wir können in dieser Liga mithalten, wenn wir unser Maximum geben“, so Polzin.

Am nächsten Samstag (25. Oktober, 15.30 Uhr) kommt der kriselnde VfL Wolfsburg in den Volkspark.

Nach der deutlichen WM-Quali-Pleite gegen Norwegen hatte Daniel Peretz seine Leihsituation beim HSV kritisch hinterfragt und einen vorzeitigen Abbruch angedeutet.

Trainer Merlin Polzin betonte, zwischen geäußerter Enttäuschung und schlechtem Verhalten zu unterscheiden. Peretz zeige vorbildliches Verhalten, trainiere hart, coache Mitspieler und verbessere das Torwartteam.

Dennoch vertraut Polzin weiterhin Daniel Heuer Fernandes.

Nach der Rückkehr der Nationalspieler ist der Trainingsplatz wieder gut gefüllt. Dennoch fehlen am Samstag beim Spiel in Leipzig zwei Akteure.

Neben Warmed Omari, der erst im kommenden Jahr zurückerwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus, bestätigte Polzin.

Ein seltener Anblick: Das Auswärtsspiel in Leipzig wird am Samstagnachmittag voraussichtlich ausverkauft sein.

Rund 10.000 HSV-Fans werden zum 7. Spieltag mitreisen, berichtete der Verein. Trainer Merlin Polzin lobte die Unterstützung als „überragend“. Er wolle den Fans nach dem Spiel mit einem Lächeln begegnen.

Gegen die „absolute Top-Mannschaft“ von Trainer Ole Werner müsse die Mannschaft bereits im Training alles geben und sich stetig verbessern.

Der HSV verlängerte vor dem Auswärtsspiel in Leipzig den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke.

Der 16-Jährige trägt seit 2023 das HSV-Trikot. Der langfristige Vertrag wurde am Donnerstag bekanntgegeben.

Noah Katterbach ist nach seiner Degradierung in die U21 zurück bei den Profis und äußerte sich zu seiner schwierigen Situation.

„Nach meiner Verletzung wollte ich schnell zurück, war voller Euphorie. Dass ich dann nicht einmal im Kader stand, hat mich enttäuscht und eine negative Haltung gefördert. Das war nicht richtig“, sagte der Linksfuß.

„Die Zeit in der Regionalliga hat mir geholfen, Spielpraxis zu sammeln und gestärkt zurückzukommen. Normalerweise gehe ich Dinge positiv an. Ich akzeptiere die Entscheidung.“

Nach der Bankrolle in Schweden wurde Miro Muheim gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und zeigte einige Akzente.

Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweiz einen wichtigen Schritt verpasste, führt die Gruppe aber weiterhin an.

Der HSV startete am Montag mit der Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt wurde, ist wieder Teil des Profikaders.

Der Verein bestätigte, dass ein klärendes Gespräch mit allen Beteiligten stattfand.

Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler musste an der Schulter operiert werden.

Reis war in der 84. Minute gegen Union Saint-Gilloise eingewechselt worden, musste aber kurz danach wieder ausgewechselt werden.

Die Verletzung betrifft dieselbe Schulter, an der er bereits beim HSV operiert wurde.

Daniel Peretz erlebte einen verrückten Abend in der WM-Quali gegen Norwegen, musste sich früh mit Erling Haaland auseinandersetzen.

Er hielt zwei Elfmeter gegen den Superstar, jedoch nicht ohne Probleme. Norwegen gewann trotzdem mit 5:0, Haaland erzielte drei Tore. Peretz sprach anschließend über seine unbefriedigende Situation beim HSV und einen möglichen Leihabbruch.

Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2. Beide Tore erzielte die ehemalige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter.

Werder-Spielerinnen provozierten nach dem Spiel mit einem Plakat, was von den HSV-Fans mit Pfiffen beantwortet wurde.

Regionalliga statt WM-Quali: Immanuël Pherai entschied sich gegen die Nationalmannschaft Surinames und spielte stattdessen für die U21 des HSV – mit großem Erfolg.

Im Derby gegen Werder Bremens Nachwuchs bereitete er die ersten drei Tore vor und erzielte selbst zwei Tore in der zweiten Halbzeit. HSV gewann 6:2 und verließ die Abstiegsplätze.

Luka Vuskovic entwickelt sich zunehmend zum Top-Talent. Mit 18 Jahren spielt er bereits äußerst abgeklärt und wurde von der DFL zum Rookie des Monats September gewählt.

Seine Leistungen bleiben nicht unbemerkt: RB Leipzig und Borussia Dortmund beobachten die Leihgabe von Tottenham Hotspur laut dem britischen Portal teamtalk.com intensiv.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei bei Kayserispor nach nur acht Spieltagen entlassen.

Der Klub belegt mit drei Punkten den 17. Tabellenplatz – zu wenig für Präsident Nurettin Açıkalın.

Gisdol hatte im Sommer begonnen, konnte aber keines der acht Ligaspiele gewinnen und kassierte fünf Niederlagen.

Obwohl die nächste Transferperiode noch weit entfernt ist, plant der HSV bereits für künftige Verpflichtungen.

Laut Markaj News hat der Bundesligist Interesse am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Der Junioren-Nationalspieler gab mit 16 Jahren sein Profi-Debüt. Scouts beobachteten ihn zuletzt gegen Partizani (3:0).

Der HSV gewann am Sonntag hochverdient mit 4:0 gegen Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, fand aber auch Kritikpunkte.

„Wir starteten gut und konnten vieles umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Das frühe Tor von Lokonga und Philippe erleichterte vieles“, sagte Polzin.

Mainz zeigte jedoch Qualität, vor allem als der HSV die Räume nicht mehr schloss. „Das war Halbzeit-Thema und hat mir weniger gefallen.“

Die Tore drei und vier nach einer Stunde sorgten für die Entscheidung, auch weil die Einwechselspieler nahtlos anknüpften.

„Alle, die kamen, brachten Energie und halfen, die Null zu halten – das gefiel mir.“

Mit sieben Punkten aus drei Spielen zeigt die Tendenz nach oben – die Länderspielpause hätte gerne später kommen können.

Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Klub Östers IF ausgeliehen und hat sich dort als Stammspieler etabliert.

Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor per Fallrückzieher zur 1:0-Führung beim 3:0-Erfolg über Halmstads BK.

Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist nun Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice.

Er soll den Klub sportlich und finanziell nachhaltig weiterentwickeln. Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, fiel jedoch in Ungnade nach Streit mit Vorstandskollege Jonas Boldt und Vorwürfen wegen Betrug und Untreue.

Bittere Verletzung: Der HSV muss bis Ende der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten.

Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.

Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen Union ohnehin gesperrt wurde, erlitt eine starke Kniestauchung, soll aber bald wieder belastbar sein.

Der HSV scheitert vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt.

Im Auswärtsspiel gegen Union stoppte Vieira in der Nachspielzeit den Gegenspieler und wurde von Schiedsrichter Deniz Aytekin mit Rot bestraft.

Obwohl Strafmilderung angekündigt wurde, bestätigte der DFB am Montag die Sperre. Der HSV legte Einspruch ein in der Hoffnung, dass Vieira nur gegen Mainz fehlen wird.

Gute Nachrichten gibt es bei der Verletzung: Die Knieverletzung scheint weniger schwerwiegend, bereits Montag gab es Besserung.

Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge holen: Rund eine Stunde vor Anpfiff wurde die Startelf für das Duell mit Union Berlin veröffentlicht.

Aufstellung: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.

Trainer Merlin Polzin vertraut somit auf dieselben Spieler wie gegen Heidenheim.

Zum ersten Mal treffen der HSV und Union Berlin in der Bundesliga aufeinander. Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) wird die Partie leiten.

Die Hamburger bestritten bereits 32 Spiele unter seiner Leitung, mit nur acht Siegen bei 17 Niederlagen.

Union hat unter Aytekins Leitung eine bessere Bilanz: zehn Siege, sechs Unentschieden, neun Niederlagen aus 25 Spielen.

HSV-Leihspieler Otto Stange setzte seine starke Form fort und erzielte beim 1:0-Sieg der SV Elversberg gegen Holstein Kiel in der Nachspielzeit den Siegtreffer.

Der 18-Jährige wurde in der 76. Minute eingewechselt und traf vom Elfmeterpunkt in der fünften Minute der Nachspielzeit.

Dies festigte Elversbergs Platz zwei, punktgleich hinter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde wegen eines Fehlverhaltens in die U21 versetzt, wie der HSV am Dienstag mitteilte.

Details zum Vorfall wurden nicht genannt, jedoch betonte der Verein, dass alle Spieler ihren Weg und die Ziele dem unterordnen müssen, was bei Katterbach offensichtlich nicht der Fall war.

Die Maßnahme ist vorübergehend. Der Verein ist überzeugt, dass Katterbach die Zeit zur Reflexion nutzt und gestärkt zurückkehrt.

Luka Vuskovic überzeugte gegen Heidenheim mit einem Tor und starkem Einsatz.

Nach einer verpassten Chance schlug er mit der Hand gegen den Pfosten, spielte in der zweiten Halbzeit mit Verband.

Der HSV gab ein Update: „Keine Knochenverletzung, nur eine starke Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.

Kein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub: Beim kommenden Spiel des HSV bei Union Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.

Er erhielt beim 4:3-Auswärtssieg gegen Frankfurt die Rote Karte und muss die Partie gegen den HSV von der Tribüne verfolgen.

Der HSV rotiert: Im Vergleich zum 0:5 gegen Bayern nimmt Trainer Merlin Polzin vier Wechsel vor.

Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé starten für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit (alle auf der Bank).

Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.

Immanuel Pherai muss weiter auf sein Bundesliga-Debüt warten, sammelt aber Spielpraxis in der Regionalliga.

Er führte die U23 zum Derby-Sieg über Altona 93 und erzielte beim 2:0 früh das 1:0 – sein zweites Tor im zweiten Einsatz.

Der HSV muss im Kellerduell gegen Heidenheim am Samstag auf vier Spieler verzichten.

„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha sind im Aufbautraining und stehen nicht zur Verfügung. Ebenso Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen das Training abbrechen musste, sowie Gui Ramos, der erstmals Vater wurde und erst zum Spiel zurückkehrt“, erklärte Trainer Polzin.

Beim Heimspiel gegen Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr) gibt es für die Fans einen Grund zur Freude.

Sponsor König Pilsener spendiert zum Abpfiff 8.800 Liter Bier an die Abgänge Nord-Ost und Nord-West. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison vereinbart worden, nun verdoppelte der Partner die Menge aufgrund der Vertragsverlängerung.

Nach Informationen des Abendblatts fließen bislang 1,8 Millionen Euro pro Jahr an den HSV. Ob sich die Summe erhöht hat, ist nicht bekannt.

Privat läuft es für Guilherme Ramos, auch wenn seine sportliche Situation beim HSV schwierig ist.

Am Dienstag teilte der Abwehrspieler auf Instagram mit, dass er Vater geworden ist: „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb er und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“, was „Guten Morgen“ bedeutet.

Im Schlussspurt der Transferphase verpflichtete der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira zwei Spieler. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview, welche Spieler noch auf dem Wunschzettel standen.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die früher keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte Kuntz.

Der Grund sei der große Unterschied zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen.“

So hatte sich alle das nicht vorgestellt: Daniel Peretz wechselte von Bayern zum HSV, um mehr Spielzeit zu erhalten, sagte andere Angebote ab, bislang zahlte sich das nicht aus.

Vor dem Duell am Samstag äußerte sich FCB-Geschäftsführer Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote, entschied sich für Hamburg, um zu spielen. Ob das Versprechen, ihm Nummer eins zu sein, gehalten wird, kann ich nicht sagen. Man signalisierte uns aber, dass es möglich ist.“

Peretz‘ Konkurrent Heuer Fernandes habe einen Vorsprung, was Eberl nachvollziehen kann.

Er erwartet, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpfen wird.

Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der U21 des HSV Spielpraxis sammeln und das Team beim Aufsteiger HSC Hannover unterstützen, doch die Partie endete enttäuschend.

Er erzielte zwar den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 2:1, konnte die 1:4-Niederlage aber nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 versetzt wurden, spielten mit.

Für Pherai war nach 77 Minuten Schluss, sein Nachfolger war Levin Öztunali.

Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell zwischen Bayern und HSV am Samstag (18.30 Uhr) leiten.

Die Hamburger bestritten erst zwei Pflichtspiele mit ihm – mit einer Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage.

Bayern spielte unter Stieler bereits 35 Mal, mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag im Einsatz.

Muheim gewann mit der Schweiz gegen Slowenien 3:0, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte durch, verlor mit Israel 4:5 gegen Italien. Omari spielte 90 Minuten und gewann mit Komoren 2:0.

Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18, U19 Norwegen), Fabio Baldé (20, U21 Portugal) und Luka Vuskovic (18, U21 Kroatien) aktiv.

Spielvorbereitung mal anders: Zum Start der Trainingswoche vor dem Topspiel beim FC Bayern tauschten die HSV-Profis die Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten sie ein alternativen Trainingsblock bei Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das im Duell mit dem Rekordmeister hilft, bleibt abzuwarten.

Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro vorgelegt haben, konnten drei weitere HSV-Spieler am Freitag ebenfalls Erfolge feiern.

Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Daniel Peretz hielt bei Israels 4:0 gegen Moldawien den Kasten sauber. Fabio Baldé kam in der 79. Minute beim 5:0 der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan auf das Feld.

Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationen aktiv, vier davon spielten bereits am Donnerstag.

Giorgi Gocholeishvili verlor mit Georgien 2:3 gegen die Türkei, wurde in der 81. Minute eingewechselt. Warmed Omari konnte die 0:3-Niederlage der Komoren gegen Mali nicht verhindern. Alexander Røssing-Lelesiit siegte mit Norwegens U19 gegen Schweden 4:2. Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 das Tor sauber.

Von ihm erwartet man viel: Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer und stand diese Woche erstmals mit der Mannschaft auf dem Platz.

„Ich habe einen sehr guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super. Nun müssen wir uns einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben“, sagte Vieira.

Er habe kein Problem mit dem Druck, der Teil des Fußballs sei, und sehe sich als Teil des Teams, das gemeinsam die Ziele erreichen will.

Er freue sich auf das nächste Spiel beim FC Bayern. „Das ist eine der besten Mannschaften der Welt. Es wird sehr schwer, aber wir werden kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Im kurzfristig angesetzten Testspiel verloren die Rothosen 1:3 gegen Hannover 96.

Hannover traf durch Waniss Taibi, Jannik Rochelt und Kolja Oudenne, für Hamburg traf Robert Glatzel per Elfmeter.

Aufstellung HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti).

Fans aufgepasst: Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 terminiert. Der HSV muss sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr antreten.

Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde angesetzt: Für den HSV geht es am 28. Oktober um 18:30 Uhr in Heidenheim weiter.

In der Länderspielpause testet der HSV am Donnerstag gegen Hannover 96, Tabellenführer der 2. Bundesliga.

Das Spiel beginnt um 13 Uhr ohne Zuschauer, wird aber per Livestream übertragen.

HSV-Neuzugänge Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal waren laut Sportdirektor Claus Costa schon länger im Fokus.

„Beide Spieler kannten wir schon lange gut. Bei Sambi war klar, dass sich eine Tür öffnet. Bei Fabio sah es anfangs schlecht aus, aber zuletzt ergab sich die Chance, und wir haben alles dafür getan“, sagte Costa.

Am Deadline Day verpflichtete der HSV die beiden Profis. Lokonga unterschrieb fest, Vieira kam auf Leihbasis mit Kaufoption. Der offensive Mittelfeldspieler wurde 2022 für 35 Millionen Euro zum FC Arsenal transferiert.

Nach dem schwachen 0:2 gegen St. Pauli zeigte sich der HSV mit Problemen. Vor allem Vieira soll die Offensive beleben.

Trotz Länderspielpause wird es im Volkspark nicht langweilig: Am Dienstag standen Lokonga und Vieira erstmals mit dem HSV auf dem Trainingsplatz.

Viele Fans verfolgten die Premiere der beiden Neuankömmlinge.

Genua statt Hamburg: Nach seinem Aus beim HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) nun für Sampdoria Genua in der italienischen Serie B.

Der HSV verabschiedete sich mit warmen Worten: „Du wirst immer als Aufsteiger in Erinnerung bleiben und bist im Volkspark jederzeit willkommen. 52 Spiele, zwei Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Hadzikadunic war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler beim HSV aktiv, der Wechsel nach Genua erfolgt ebenfalls leihweise.

Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV auf Leihbasis bis Saisonende zur SV Elversberg.

„Elversberg hat sich einen exzellenten Ruf als Leihstation erarbeitet, Otto ist dort gut aufgehoben. Wir bleiben in engem Austausch, um seine Entwicklung zu begleiten“, sagte Sportdirektor Claus Costa.

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen, und zwar an Drittligist Viktoria Köln.

„Joel hat in den letzten Monaten große Fortschritte gemacht und gehört zum Bundesliga-Kader. Um sich weiter zu entwickeln, braucht er Spielpraxis auf hohem Niveau – daher ergibt die Leihe Sinn“, so Costa.

Die Rothosen planen offenbar eine Doppelverpflichtung am Deadline Day.

Neben Albert Sambi Lokonga, der am Sonntag den Medizincheck absolvierte, steht laut Transferexperte Florian Plettenberg eine Leihe von Fabio Vieira vom FC Arsenal kurz bevor.

Vieira, der letzte Saison an den FC Porto verliehen war, gilt als klassischer Spielmacher – eine Rolle, die dem HSV aktuell fehlt.

Acht HSV-Profis sind nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalmannschaften nominiert worden.

Neuzugang Luka Vuskovic wurde direkt für Kroatiens U21 berufen. Miro Muheim startet mit der Schweiz in die WM-Quali gegen Kosovo und Slowenien.

Nach seiner Roten Karte fehlte Giorgi Gocholeishvili dem HSV ein Spiel – für Georgien spielt er nun gegen Türkei und Bulgarien.

Daniel Peretz steht vor wichtigen Spielen mit Israel gegen Moldawien und Italien.

Warmed Omari und die Komoren hoffen auf die WM-Teilnahme, stehen auf Rang zwei der Gruppe.

Fabio Baldé wurde erstmals für Portugals U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.

Aboubaka Soumahoro spielt für Frankreichs U20, Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19.

Bakery Jatta, seit 2016 beim HSV, hat eine ungewisse Zukunft. Trainer Merlin Polzin bestätigte, dass Gespräche über die Rolle des Gambiers stattfanden.

„Baka kennt unsere Einschätzung genau. Wir haben offen über Erwartungen gesprochen und wie Fußball bei uns aussehen soll“, so Polzin.

Aufgrund seiner Erfahrung sei Jatta weiterhin ein wichtiger Bestandteil, auch wenn er zuletzt angeschlagen war und sich weniger im Training zeigen konnte.

„Wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert. Wenn Baka da ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“

Kurz vor Ende des Transferfensters steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) offenbar kurz vor dem Abschluss.

Seit Wochen verhandeln HSV und Tottenham Hotspur. Transferexperte Fabrizio Romano meldete, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.

Trainer Merlin Polzin äußerte sich vorsichtig: „Gedankenspiele gibt es immer. Ob es für unseren Matchplan und die Qualität der vorhandenen Spieler passt, ist eine andere Frage.“

Wie „L’Équipe“ berichtet, hat der HSV ein Angebot für den Schweizer Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben.

Der Nationalspieler steht bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde zuletzt an den VfB Stuttgart ausgeliehen, wo er 21 Bundesligaeinsätze hatte und fünf Tore vorbereitete.

Rieder wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich. Ob Rennes ihn abgibt, ist unklar. Er war in den ersten Saisonspielen Stammspieler.

HSV-Bemühungen um Adam Karabec scheiterten: Der Tscheche wechselte zu Olympique Lyon und erzielte dort bereits seinen ersten Treffer.

Bei seinem Debüt stand er 2014 beim 1:0-Sieg in Lens auf dem Platz, beim Heimspiel in Lyon wurde er eingewechselt und traf neun Minuten später zum 3:0-Endstand.

Olympique Lyon führt die Ligue 1 nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten vor PSG an.

Prestigeerfolg für die U19 des HSV: Im Stadtderby besiegten die Rothosen am Samstag den FC St. Pauli mit 1:0.

Den entscheidenden Treffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel, was die Tabellenführung bedeutet.

Das Warten zahlt sich aus: Fabrizio Romano meldet, dass die Leihe von Luka Vuskovic (18) kurz bevorsteht.

Die Verhandlungen zwischen HSV und Tottenham laufen, eine Einigung wird bald erwartet.

Vuskovic, Bruder des gesperrten Mario Vuskovic (23), ist sich mit den Rothosen einig, sein Klub hatte noch nicht entschieden, wohin er ausgeliehen wird – offenbar ist das nun geklärt.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic (HSV) entsteht eine Dokumentation.

Regisseur Tom Häussler kündigte bei der Premiere von „Always Hamburg“ an: „2026 – Mario-Vuskovic-Doku“. Vuskovic war ebenfalls anwesend.

Der 23-Jährige wurde 2022 positiv auf EPO getestet. Trotz Unschuldsbeteuerungen ist er bis November 2026 gesperrt. Die Dokumentation soll in dieser Zeit erscheinen, die Plattform ist jedoch noch offen.

„Always Hamburg“ ist ab 22. August im ZDF-Streamingportal verfügbar.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren zurück in der Bundesliga – Gegner ist erneut Borussia Mönchengladbach.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, unterstützt von Christof Günsch und Fabian Maibaum an den Linien, Patrick Schwengers als Vierter Offizieller und Robert Schröder mit Frederick Assmuth als VAR.

Unter Stegemanns Leitung hat der HSV eine negative Bilanz: sieben Siege aus 18 Spielen, acht Niederlagen. Gladbach weist eine ähnliche Bilanz auf.

Zuletzt leitete Stegemann im Dezember ein Spiel im Volkspark, als der HSV 3:1 gegen den KSC gewann.

Der langjährige Kapitän nahm am Mittwoch nicht am Training teil. Der HSV teilte mit, dass der 31-Jährige für Gespräche über seine Zukunft freigestellt wurde.

Medienberichten zufolge plant der Abwehrspieler, künftig zusammen mit Thomas Müller (35) bei MLS-Club Vancouver Whitecaps zu spielen.

Der Ex-Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Laut „BILD“ steht Sebastian Schonlau (31) kurz vor einem Wechsel nach Kanada.

Er soll am Mittwoch bei den Vancouver Whitecaps unterschreiben, dem neuen Verein von Thomas Müller.

In Hamburg unterschrieb Schonlau einen Auflösungsvertrag, gültig bei Wechsel, und erhält eine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Am Sonntag bestritt der HSV ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem die Spieler, die beim Pokalsieg in Pirmasens kaum oder gar nicht zum Einsatz kamen, spielten. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten in der 60-minütigen Partie für den 2:1-Erfolg.

Coach Merlin Polzin resümierte: „Der Test hat sich gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs an ihren Positionen arbeiten können. Mir hat die Energie gefallen.“

Aufstellung HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach.

Ein großer Verlust droht: Laut „BILD“ hat der HSV um das Talent Shafiq Nandja (18) zu bangen. Der Innenverteidiger soll bei Torino FC im Fokus stehen.

Der junge Abwehrspieler beeindruckte beim „Tournoi Européen U21“ in Frankreich und soll ein schriftliches Angebot über circa 300.000 Euro Ablöse plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung erhalten haben.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt in der U21 bereits zu den Leistungsträgern.

Unerwartete Entscheidung: Yussuf Poulsen (31) wurde zum neuen Kapitän des HSV gewählt. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26).

Trainer Merlin Polzin begründete die Wahl mit „großem Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“ bei Poulsen.

Der Däne sagte: „Es bedeutet mir viel, dass mir Trainer und Mannschaft Vertrauen schenken. Ich will die Rolle mit allem ausfüllen.“

Vorgänger Sebastian Schonlau will den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Daniel Elfadli und Miro Muheim, die ebenfalls Kandidaten waren, gingen leer aus.

Lange war offen, ob Adam Karabec in Hamburg bleibt – nun ist klar: Er gehört in der kommenden Saison nicht mehr zum HSV.

Nach der Leihe von Sparta Prag versuchte der HSV eine weitere Leihe, scheiterte jedoch. Karabec wurde bei Olympique Lyon vorgestellt und verabschiedete sich offiziell vom HSV.

Reaktion auf die schwache Offensive in der Vorbereitung? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri zeigt der HSV Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.

Der französische Klub verlangt 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen liegt. Im Vorjahr war Salah an Stade Brest verliehen.

Auch FC Basel und FC Getafe sollen am Marokkaner interessiert sein.

Spielt beim HSV die Stimmung vor Saisonstart verrückt? Medien berichten, dass Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Pleite gegen Mallorca lautstark seinen Frust rausschrie.

Demnach ärgerte sich Kuntz über viele Fehlpässe und die unnötige Rote Karte von Jordan Torunarigha (28). Mehrere Spieler wurden Zeugen des Vorfalls und reagierten irritiert.

Kommt Luka Vuskovic (18) zum HSV oder nicht? Der Bruder von Mario Vuskovic (23) wird heiß gehandelt.

Berichte besagen, dass die Leihe kurz vor dem Abschluss steht und Tottenham Hotspur bereits zugestimmt hat.

Obwohl der HSV großes Interesse zeigt, gibt es weitere Klubs, die den Abwehrspieler beobachten. Eine endgültige Entscheidung steht laut Medien noch aus.

Erstmals nach dem geplatzten Transfer zu OGC Nizza äußerte sich Ransford Königsdörffer zu den Vorgängen.

Der Traum von Champions League und Nizza zerplatzte überraschend. Der 23-Jährige wirkt jedoch nicht niedergeschlagen.

„Ich war überrascht. Ich war in drei Jahren beim HSV nie verletzt. Das habe ich mitgeteilt, ebenso, dass ich die Entscheidung nicht nachvollziehen kann. Wir wurden uns nicht einig“, sagte er scherzend: „Ich bin gesund, fit – vielleicht haben sie sich vertan.“

Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke erzielte in der Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK.

Im zweiten Spiel traf er in der Conference League-Quali gegen Viking Stavanger zum 3:1-Endstand.

Er erhielt einen langen Ball, setzte sich gegen den Torwart durch und wurde von seinen Mitspielern gefeiert.

Am Mittwoch begann das zweite Trainingslager des HSV auf Mallorca. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mitgereist, fallen aber aus.

Bei Poulsen handelt es sich laut „Bild“ um eine hartnäckige Zerrung. Auch bei Jatta zwickt es im Muskel. Beide sollen in ein bis zwei Wochen wieder einsatzfähig sein, fehlen aber im Test gegen RCD Mallorca.

Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari (25) steht offenbar ein weiterer Transfer kurz vor dem Abschluss.

Medienberichten zufolge wird Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen.

Wie Omari soll auch der georgische Nationalspieler heute seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Das zweite Trainingslager steht an: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um sich auf die Pflichtspielsaison vorzubereiten.

Rückkehr ist für Sonntag geplant, am Samstag steht noch ein Testspiel gegen RCD Mallorca an.

Der HSV steht offenbar kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25) für die Innenverteidigung.

Der Verteidiger ist bei Stade Rennes unter Vertrag, war jedoch zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen. Die Hamburger wollen eine Leihe mit Kaufoption realisieren.

Omari soll bereits am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Der Wechsel von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt. Die Franzosen hatten nach HSV-Angaben Bedenken wegen einer Verletzung.

HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht: „Er hat in drei Jahren nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasst. Wir heißen ihn herzlich willkommen.“ Königsdörffer trainiert nun wieder beim HSV mit.

Medien berichten von Problemen beim Königsdörffer-Transfer zu OGC Nizza. Laut „Nice Matin“ hat er den medizinischen Test nicht bestanden. Weitere Untersuchungen laufen.

Der schnelle Flügelspieler trug mit 14 Toren maßgeblich zum HSV-Aufstieg bei. Sein Vertrag läuft bis 2026, eine Verlängerung konnte nicht erreicht werden.

Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Königsdörffer fehlte bereits beim 1:5 gegen Freiburg. Französische Medien berichten von einer Einigung mit OGC Nizza.

Für den HSV wäre es ein qualitativer Verlust, aber wegen des auslaufenden Vertrags eine letzte Chance auf Ablöse. Diese soll rund sechs Millionen Euro betragen.

Königsdörffer wechselte 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden zum HSV.