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HSV-Profi sorgt nach knapper Pokal-Niederlage mit ungewöhnlicher Aussage für Verwirrung

Pirmasens – Was sollte diese Aussage bloß bedeuten? Ransford Königsdörffer (23) hat nach dem 2:1- knappen Sieg des HSV im DFB-Pokal beim Oberligisten FK Pirmasens mit einer überraschenden Äußerung für Verwirrung gesorgt.

Zusammenfassung in Kürze

KI-generierte Übersicht des Artikels

Der gebürtige Berliner, dessen Kopfballtor in der Verlängerung letztendlich den Unterschied machte, stellte sich als erster Hamburger den Fragen von "Sky"-Reporter Thomas Wagner (53).

Nachdem Wagner die schwache Leistung der Rothosen angesprochen hatte, verwies Königsdörffer darauf, dass im Pokal allein das Gewinnen und Weiterkommen zählt. So weit, so verständlich.

Im Anschluss lobte der Offensivspieler den Oberligisten mit den Worten: „Der Gegner hat eine starke Leistung gezeigt, das muss man anerkennen“, bevor er in Bezug auf die bevorstehende Bundesliga-Saison des HSV eine ungewöhnliche Aussage tätigte.

Königsdörffer sagte: „In den nächsten Wochen sollte es nicht so schwer werden wie heute“ – wie bitte? Zwar ist der Stürmer nicht gerade für besonders eloquente oder tiefgründige Interviews bekannt, mit dieser Einschätzung dürfte er jedoch ziemlich alleine dastehen.

Ein Blick auf den HSV-Spielplan zeigt, dass nach dem Auftaktspiel bei Borussia Mönchengladbach (24. August/17.30 Uhr) das Stadtderby gegen den FC St. Pauli (29. August/20.30 Uhr) und anschließend das Spitzenspiel beim FC Bayern München (13. September/18.30 Uhr) anstehen – ein einfaches Programm sieht definitiv anders aus.

Königsdörffers eigenartige Bemerkung sorgte auch bei "Sky"-Kommentator Klaus Veltman (62) für Heiterkeit. Nachdem er das Interview übernommen hatte, wertete er den Satz mit einem Augenzwinkern als großes Lob für die Leistung der Pirmasenser.

Insgesamt machte der Torschütze im Interview keinen besonders souveränen Eindruck. Zum Abschluss meinte Königsdörffer noch, dass man die Euphorie aus dem Aufstiegsspiel gegen den SSV Ulm (6:1) mit in die Saison nehmen könne.

Dass dieses Spiel bereits mehr als drei Monate zurückliegt, der HSV eine durchwachsene Vorbereitung hinter sich hat und sich beim knappen Sieg in Pirmasens fast blamiert hätte, scheint der Angreifer dabei offenbar vergessen zu haben ...