zurück

HSV-Blog: Dieses Trio fehlt dem HSV beim Auswärtsspiel in Augsburg

Hamburg – Nach der Länderspielpause geht es für den HSV am kommenden Wochenende wieder mit einem Bundesliga-Spiel weiter. Am Samstag um 15:30 Uhr treten die Rothosen beim FC Augsburg an. Für die Hamburger gibt es allerdings einen herben Rückschlag, denn drei Spieler fallen aus.

Immanuël Pherai träumt noch vom WM-Ticket, während der Gegner im Play-off nun feststeht.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets über alle Neuigkeiten rund um das Team, mögliche Transfers und weitere Geschehnisse aus dem Volkspark auf dem Laufenden.

Trainer Merlin Polzin (35) verkündete, dass beim Gastspiel in Augsburg drei Profis nicht zur Verfügung stehen werden. Darunter befinden sich erwartungsgemäß die beiden Langzeitverletzten Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28).

"Warmed fällt nach wie vor aus, obwohl die Genesung deutlich voranschreitet. Er konnte den Spezialschuh ablegen und macht Fortschritte", berichtete Polzin auf der Pressekonferenz am Donnerstag. "Daniel Elfadli ist bekanntlich ebenfalls noch im Reha-Prozess, arbeitet aber schon auf dem Platz und macht ebenfalls Fortschritte."

In der vergangenen Woche kam zudem überraschend Yussuf Poulsen (31) hinzu, der sich im Nationalteam Dänemarks eine kleine Muskelverletzung zugezogen hatte. Polzin sprach zwar nur von einem kurzen Ausfall, doch angesichts der Verletzungshistorie des Stürmers wolle man vorsichtig agieren.

HSV-Profi Immanuël Pherai (24) hatte die entscheidenden WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) noch abgesagt, will für Suriname in den Play-offs jedoch wieder einsatzbereit sein.

Im März steht für das südamerikanische Team zunächst das Duell gegen Bolivien an, der Sieger trifft anschließend in einer Art Finale auf den Irak, wie die Auslosung am Donnerstagmittag ergab.

Auch Yussuf Poulsen (31) könnte in den Play-offs noch zum Einsatz kommen. Der Däne war zuletzt nominiert, musste aber wegen seiner Verletzung vorzeitig abreisen. Die Dänen treffen in den Entscheidungsspielen zunächst auf Nordmazedonien, der Gewinner kämpft dann gegen den Sieger aus Tschechien und Irland um einen der letzten WM-Plätze.

Droht dem HSV erneut der Verlust eines großen Talents? Laut der "Hamburger Morgenpost" steht U21-Torjäger Maurice Boakye (21) bei zahlreichen deutschen und internationalen Klubs auf dem Radar.

Neben Mannschaften aus der 2. Bundesliga, den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz soll besonders aus Frankreich ein großes Interesse am Angreifer bestehen. Kein Wunder, denn Boakye hat in 18 Regionalliga-Einsätzen bereits neun Treffer und drei Vorlagen vorzuweisen.

Aus Sicht des HSV ist das Problem, dass der Vertrag des 21-Jährigen im Sommer ausläuft. Die Verantwortlichen müssen dem gebürtigen Hamburger verdeutlichen, dass er bei den Profis eine Perspektive hat – ansonsten könnte er seinen Weg schnell woanders suchen.

Miro Muheim hat es geschafft! Der Linksfuß qualifizierte sich mit der Schweizer Nationalmannschaft für die WM im Sommer, saß beim letzten Gruppenspiel in Kosovo allerdings 90 Minuten auf der Bank. Das Spiel endete 1:1.

Dagegen stand Giorgi Gocholeishvili für Georgien in der Startelf und spielte 90 Minuten – doch sein Team verlor beim Tabellenletzten Bulgarien mit 1:2 und wurde in der Vierergruppe mit nur drei Punkten Dritter.

Nach seinem Einsatz bei der A-Nationalmannschaft spielte Luka Vuskovic am Dienstag für die kroatische U21, gewann dort in Ungarn 2:0 und bleibt dem Tabellenführer Türkei mit zwei Punkten Rückstand auf den Fersen.

Das torlose Remis der portugiesischen U21 in Tschechien verfolgte Fabio Baldé nur von der Ersatzbank aus.

Wegen des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen suchen die HSV-Verantwortlichen im Winter nach Verstärkungen für den Angriff.

Nach Informationen von RTL/ntv und sport.de haben die Rothosen ein Auge auf Silas vom VfB Stuttgart geworfen. Der kongolesische Flügelspieler spielt bei den Schwaben keine Rolle mehr und war bereits letzte Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.

Neben dem HSV sollen auch der Nordrivale Werder Bremen sowie Zweitligist Schalke 04 Interesse an Silas haben.

Überraschender Besuch beim Training: Am Montagnachmittag erschien Aufstiegsheld Ludovit Reis im Volkspark, um sich von seinen ehemaligen Teamkollegen zu verabschieden.

Der Niederländer wechselte im Sommer zum FC Brügge, fällt dort aber wegen einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch von Reis.

Ein unvergesslicher Tag für Luka Vuskovic (18): Der HSV-Verteidiger feierte am Freitag sein Debüt in der Startelf der kroatischen Nationalmannschaft.

Zwar war er beim zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer nicht ganz ohne Fehler, am Ende gewannen die Kroaten jedoch mit 3:1 und qualifizierten sich direkt für die WM.

Auch Miro Muheim durfte jubeln: Der Linksfuß kam im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden in der 70. Minute aufs Feld und leitete den 4:1-Endstand ein. Die Schweiz hat die WM-Teilnahme damit so gut wie sicher.

Für Giorgi Gocholeishvili (24) lief es am Samstag deutlich schlechter: Mit Georgien verlor er gegen Spanien mit 0:4 und verursachte einen Handelfmeter. Für ihn und seine Mannschaft ist die WM bereits Geschichte.

Beim Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln wurde ein HSV-Anhänger schwer am Kopf verletzt. Laut Polizei geriet der 25-Jährige aus Hessen kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock N16 mit einem unbekannten Mann in Streit.

Zeugen berichteten, dass der unbekannte Täter ohne ersichtlichen Grund plötzlich zuschlug. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und musste Tage später operiert werden.

Die Kölner Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich zu melden. Hinweise werden telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected] entgegengenommen.

Am Freitag teilte der Verein mit, dass der Vertrag von Sportdirektor Claus Costa (41), der bis Sommer 2026 lief, verlängert wurde.

"Claus hat entscheidend dazu beigetragen, dass wir den Wiederaufstieg in die Bundesliga geschafft haben. Für mich stand früh fest, dass wir den Vertrag verlängern wollen", kommentierte HSV-Vorstand Stefan Kunz die Entscheidung. "Claus hat mich in den letzten anderthalb Jahren mit seinem Fachwissen und Einsatz voll überzeugt."

Claus Costa erklärte, es sei für ihn ein großes Privileg, in dieser Position beim HSV tätig zu sein. "Ich bin hochmotiviert, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle den HSV dauerhaft in der Bundesliga zu etablieren", so Costa.

Beeindruckende Zahlen: Zum vierten Mal in Folge schließt der HSV das Geschäftsjahr mit einem Gewinn ab, wie die Hanseaten am Donnerstag mitteilten.

In der Saison 2024/25 erzielte der Club einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro und einen Gewinn in Höhe von 4,4 Millionen Euro.

"Dieses Ergebnis bestätigt die erfolgreiche Gesamtentwicklung unseres Vereins und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit dauerhaft", erklärte Finanzvorstand Eric Huwer (42).

Ein enttäuschender Abend für Lewis Holtby! Der Ex-HSV-Profi, mittlerweile bei NAC Breda in den Niederlanden unter Vertrag, erlitt eine Niederlage gegen den FC Volendam mit 1:2.

Der 35-Jährige wurde kurz nach der Halbzeit wegen eines Fouls vom Platz gestellt. Anschließend verfolgte er die Begegnung von der Seitenlinie aus.

Ein Video von ESPN zeigt, wie Holtby sich über ein hartes Foul aufregt und bemängelt, dass er für ein ähnliches Vergehen eine rote Karte erhalten habe. Fans von Volendam reagierten darauf, indem sie Bier über ihn kippten.

Wie bitter: Nach einer einjährigen Pause wurde Yussuf Poulsen wieder für die dänische Nationalmannschaft nominiert. Dort zog er sich jedoch eine leichte Verletzung zu und musste vorzeitig abreisen, wie der Verband mitteilte.

Somit fällt der Angreifer für die letzten beiden WM-Qualifikationsspiele aus. Art und Dauer der Verletzung sind unbekannt.

Die zweite Halbzeit eines Spiels entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Nach einer 3:0-Führung zur Pause fielen fünf weitere Tore.

David van der Werff verkürzte per Fernschuss (49.), doch Sahiti konterte mit einem Nachschuss (56.). Van der Werff erzielte nach 62 Minuten sogar einen Doppelpack zum 2:4.

Später trafen Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV, während Mark Hoekstra (72.) für Groningen traf. Endstand: 6:3 für die Rothosen.

Der HSV zeigte ein starkes Testspiel und führte zur Halbzeit völlig verdient mit 3:0.

Die Treffer erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

In einer Stunde beginnt das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.

Trainer Merlin Polzin bringt zu Beginn folgende Startelf aufs Feld: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti.

Die Länderspielpause wird beim HSV gerne für Testspiele genutzt. So treffen die Rothosen am Mittwoch um 12 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen im Volksparkstadion.

Besonderes Trikot gegen den BVB: Der HSV lief im Duell mit Borussia Dortmund mit Trikots auf, die das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer trugen. Damit sollte die Botschaft "Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten" vermittelt werden.

Die getragenen Shirts werden nun versteigert. Die Erlöse fließen in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung ermutigen will. Die Auktion findet auf der HSV-Auktionsplattform statt.

Das Spiel zwischen HSV und BVB endete unentschieden – ebenso das Duell der Social-Media-Teams beider Clubs.

Vor dem Spiel hatte die Social-Media-Abteilung von Borussia Dortmund mit einem Seitenhieb für Aufsehen gesorgt: "Gibt's die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt sie an?"

Der HSV antwortete passend auf den späten Ausgleichstreffer von Ransford Königsdörffer: "Unsere Uhr zeigte 90+7, als das Tor fiel."

Diese Spieler sollen es richten: Eine Stunde vor Spielbeginn kündigte der HSV seine Startelf für das Heimspiel gegen Dortmund an. Kapitän Yussuf Poulsen steht in der Anfangsformation, während Daniel Elfadli wegen einer Adduktorenverletzung im Abschlusstraining ausfällt und mehrere Wochen fehlen wird.

Die Startelf der Rothosen lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé.

Der Termin steht: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen dem HSV und Holstein Kiel ist für den 3. Dezember um 20:45 Uhr angesetzt.

Die genauen Spielzeiten der Achtelfinalbegegnungen wurden am Donnerstag vom DFB festgelegt.

Ein besonderes Spiel: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich sehr auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund. "Als ich vor der Saison gefragt wurde, auf welche Spiele in der Bundesliga ich mich am meisten freue, war meine Antwort sofort Borussia Dortmund", sagte er in einer Medienrunde.

Als gebürtiger Bochumer hat er eine besondere Verbindung zum BVB und trug von 2010 bis 2011 selbst das Trikot der Dortmunder U19. "Es ist ein großer Verein, da ist die Vorfreude natürlich riesig, sich gegen solche Mannschaften zu messen."

Um gegen Dortmund zu bestehen, müssten "viele Dinge passen", betonte Heuer Fernandes. "Wir haben in den vergangenen Wochen gezeigt, dass wir auch gegen starke, vermeintlich bessere Teams mithalten können und unser Spiel durchziehen. Das wollen wir am Samstag wieder zeigen, um erfolgreich zu sein."

HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die genauen Anstoßzeiten für die Spieltage 13 bis 19 bekanntgegeben, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen und das Stadtderby-Rückspiel gegen St. Pauli.

Ein starkes Zeichen: Am Samstag (15:30 Uhr) wird der HSV im Heimspiel gegen Dortmund mit einem besonderen Trikot auflaufen.

Statt des Hauptsponsors HanseMerkur tragen die Rothosen das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust, um ein Zeichen für Krebsvorsorge zu setzen.

Nach dem Spiel werden die Sondertrikots versteigert, die Erlöse fließen in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren soll.

"Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Logo für yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Zeichen für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig, lasst uns besser auf uns achten", betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.

Die Zeichen deuten auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United kämpft DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) mit Formproblemen, unter anderem aufgrund von Verletzungen.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im "TOMorrow Business Podcast" über einen möglichen weiteren Wechsel: "Man muss mit dem Spieler und dem Verein besprechen, wie lange man dem Ganzen noch Zeit gibt oder ob es Zeit ist, zu reagieren."

Im BILD-Talk "Reif ist live" mit Kommentator-Legende Marcel Reif (75) wurde Füllkrug sofort mit dem HSV in Verbindung gebracht, der offensiv bislang harmlos agierte.

Reif betonte, dass ein Spieler von Füllkrugs Kaliber jeder Mannschaft hilft, zweifelte aber an einem Wechsel nach Hamburg – nicht zuletzt aus finanziellen Gründen.

Im DFB-Pokal-Achtelfinale trifft der HSV auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich erfreut über das Heimspiel.

Für Mittelfeldspieler Nicolai Remberg ist das Nordduell etwas Besonderes, da er bis zum Sommer an der Förde spielte. "Ich habe in der Kabine schon gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen, ich habe es einfach geahnt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel, in dem wir dafür sorgen wollen, dass der HSV erstmals ein Heimspiel gegen Kiel gewinnt."

Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel: Am 2. oder 3. Dezember empfangen die Rothosen Holstein Kiel.

Um 15:30 Uhr wird die Partie 1. FC Köln gegen HSV im RheinEnergieStadion angepfiffen. So starten die Teams:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Schiedsrichter Daniel Schlager wird am Sonntag (15:30 Uhr) zum zweiten Mal in seiner Karriere ein Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV leiten.

Sein Debüt feierte der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22, als er das DFB-Pokal-Achtelfinale pfiff, das der HSV nach Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.

Insgesamt hat der HSV unter Schlager eine positive Bilanz: Von sechs Spielen wurden fünf gewonnen, nur eines verloren.

Robert Glatzel hat sich für die Zukunft entschieden: Der Stürmer wird künftig von der Agentur CAA Stellar vertreten.

Was das für seine Karriere bedeutet, ist noch unklar. Klar ist jedoch, dass Glatzel trotz seines entscheidenden Pokaltors mit seiner aktuellen Situation beim HSV unzufrieden ist.

Der Beraterwechsel könnte bereits den Weg für einen Winterwechsel ebnen.

Bruno Labbadia (59), der sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg als Trainer tätig war, sieht den HSV am Samstag (15:30 Uhr) gegen Wolfsburg in der Favoritenrolle.

"Der HSV hat sich in der Liga etabliert und seinen Spielstil angepasst – das war clever. Ich denke, sie haben eine gute Chance, gegen Wolfsburg zu gewinnen, zumal Wolfsburg aktuell nicht in Bestform ist. Das wären wichtige drei Punkte für den HSV", sagte Labbadia gegenüber TAG24.

Der 59-Jährige war bereits zwei Mal als HSV-Trainer tätig.

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt das Urgestein zurück – als Nachwuchskoordinator wird er junge Talente auf dem Weg zu den Profis begleiten.

„Mir geht es darum, unsere Jungs bestmöglich zu entwickeln. Im HSV-Nachwuchs steckt enorm viel Potenzial. Unser Ziel ist, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf ihre Profikarriere vorbereitet werden“, sagte Mickel in einer Vereinsmitteilung.

Er freue sich sehr, wieder regelmäßig im Volksparkstadion und auf dem Campus zu sein.

Mickel war mit kurzer Unterbrechung seit 2009 Torwart beim HSV und genießt dort großes Ansehen.

Auch wenn die Rothosen bei der Rückkehr von Kapitän Yussuf Poulsen (31) gegen RB Leipzig keine Punkte holten, zog Trainer Merlin Polzin (34) ein positives Fazit.

"Ich habe gemischte Gefühle. Das Ergebnis haben wir nicht erreicht, aber inhaltlich haben wir gesehen, dass wir einen Schritt weitergekommen sind. Es war ein rundum gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können, wenn wir an unser Maximum gehen", so Polzin auf der HSV-Website.

Am kommenden Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) können die Rothosen ihre Wettbewerbsfähigkeit erneut unter Beweis stellen – dann empfangen sie den kriselnden VfL Wolfsburg im Volksparkstadion.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte sich Daniel Peretz zu seiner Leihsituation beim HSV und erwog einen vorzeitigen Abbruch.

"Ich hatte nicht erwartet, dass ich nicht spielen werde. Es war eigentlich klar, dass ich zum Einsatz kommen sollte", sagte der israelische Torhüter.

Trainer Merlin Polzin reagierte auf diese Aussagen: "Es ist wichtig, zwischen einer Enttäuschung, die man ausdrückt, und einer Enttäuschung im Verhalten zu unterscheiden." Peretzs Verhalten sei vorbildlich.

"Er gibt im Training immer Vollgas, coacht seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, ihn hier zu haben. Er verbessert unser Torwart-Team", sagte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes den Vorzug gibt.

Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Dennoch muss Polzin beim Spiel in Leipzig auf zwei Akteure verzichten.

Neben Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus, bestätigte der Trainer.

Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena voraussichtlich ausverkauft sein. Rund 10.000 HSV-Fans werden zum Auswärtsspiel gegen RB Leipzig mitreisen und damit nicht nur den Gästeblock füllen, sondern auch angrenzende Tribünen besetzen.

Trainer Merlin Polzin betonte auf der Pressekonferenz: "So eine Unterstützung ist für die Mannschaft natürlich großartig. Wir wollen unsere Fans nach dem Spiel mit einem Lächeln in die Kurve entlassen und alles geben gegen eine absolute Top-Mannschaft der Liga."

Er ergänzte: "Unsere Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Wir wollen uns täglich verbessern und das Maximum herausholen."

Vor dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig hat der HSV den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.

Der 16-Jährige trägt seit 2023 das HSV-Trikot. Die Verantwortlichen sicherten sich die Dienste des Talents langfristig, teilte der Verein am Donnerstag mit.

Noah Katterbach ist nach seiner Degradierung in die U21 zurück bei den Profis und sprach am Dienstag offen über seine schwierige Zeit.

"Nach meiner Verletzung habe ich hart gearbeitet, um pünktlich zur Vorbereitung zurückzukommen. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen, wurde aber enttäuscht, als ich nicht mal im Kader stand", erklärte der Linksfuß. Das habe bei ihm eine negative Einstellung verursacht, die er aber eingesehen habe.

Der Verein reagierte daraufhin und schickte ihn in die Regionalliga-Mannschaft. "Die Zeit dort hat mir gutgetan, die Jungs waren super, wir haben als Team Fortschritte gemacht, und ich konnte Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste aus der Situation gemacht und bin gestärkt zurückgekommen", sagte Katterbach.

Er betonte, dass er normalerweise positiv an Dinge herangeht und die Entscheidung akzeptiere.

Beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim noch auf der Bank, wurde am Montag gegen Slowenien aber in der 63. Minute eingewechselt und zeigte einige gute Aktionen.

Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweizer einen vorentscheidenden Schritt in der WM-Qualifikation verpassten. Mit zehn Punkten führen sie ihre Gruppe aber weiterhin vor dem Kosovo.

Der HSV startet am Montag die Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Auch Noah Katterbach, der zuletzt in die U21 versetzt wurde, ist wieder mit dabei.

Nach einem klärenden Gespräch zwischen allen Parteien wurde Katterbach wieder in den Profikader aufgenommen.

Ludovit Reis wird dem FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer aus Hamburg kam, muss wegen einer erneuten Schulterverletzung operiert werden.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt und musste kurz darauf wieder ausgewechselt werden.

Die Verletzung betrifft dieselbe linke Schulter, die bereits beim HSV operiert werden musste. Nun wird Reis längere Zeit ausfallen.

Ein denkwürdiger Abend für Daniel Peretz: Der HSV-Torhüter hielt bei der WM-Qualifikation gegen Norwegen zwei Elfmeter von Erling Haaland, konnte die 0:5-Niederlage jedoch nicht verhindern.

Nach fünf Minuten gab es Elfmeter für Norwegen, den Haaland verwandeln wollte. Peretz hielt den ersten Strafstoß, doch wegen einer zu frühen Bewegung musste er ihn wiederholen – den zweiten Elfmeter hielt er ebenfalls.

Norwegen gewann letztlich mit 5:0, Haaland erzielte einen Hattrick. Im Anschluss sprach Peretz offen über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete einen vorzeitigen Leihabbruch an.

Vor einer Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby am Samstag bei Werder Bremen mit 0:2. Beide Tore erzielte ausgerechnet die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die im Sommer 2024 zu Werder gewechselt war.

Nach dem Spiel provozierten die Werder-Spielerinnen mit einem deutlichen Plakat, das von den HSV-Fans mit Pfiffen beantwortet wurde.

Regionalliga statt WM-Quali: Immanuël Pherai verzichtete auf die Nationalmannschaft von Suriname und spielte stattdessen für die HSV-U21 – mit großem Erfolg!

Im Derby gegen Werder Bremens Nachwuchs bereitete er die ersten drei Tore von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor und legte in der zweiten Halbzeit selbst einen Doppelpack nach.

Am Ende gewann der HSV mit 6:2 und konnte die Abstiegsplätze verlassen.

Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Leihspieler. Trotz erst 18 Jahren überzeugt er bereits mit abgeklärtem Spiel und wurde von der DFL zum Rookie des Monats September ausgezeichnet.

Seine starken Leistungen blieben auch anderen Vereinen nicht verborgen: Laut britischem Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den jungen Abwehrspieler von Tottenham Hotspur intensiv.

Der ehemalige HSV-Coach Markus Gisdol ist nach nur acht Spieltagen in der Türkei bei Kayserispor entlassen worden, wie der Verein mitteilte.

Der Erstligist rangiert mit nur drei Punkten auf dem 17. Platz – zu wenig für die Ansprüche des Präsidenten Nurettin Açıkalın.

Gisdol hatte den Trainerposten erst im Sommer übernommen, konnte aber in acht Ligaspielen keinen Sieg erzielen und verlor fünfmal.

Obwohl die nächste Transferperiode noch weit entfernt ist, arbeiten die HSV-Verantwortlichen bereits an zukünftigen Verpflichtungen.

Markaj News berichtet, dass der Bundesligist Interesse an Serxho Vogli (17) vom albanischen Erstligisten FK Tirana hat. Der Mittelfeldspieler gab bereits mit 16 Jahren sein Profi-Debüt und ist Junioren-Nationalspieler seines Landes.

Scouts beobachteten das Talent zuletzt beim 3:0 gegen Partizani.

Der HSV gewann am Sonntag verdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, fand aber dennoch kleine Kritikpunkte.

„Wir sind stark ins Spiel gestartet und konnten vieles von dem umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten sofort zeigen, dass man mit uns rechnen muss“, sagte er über die frühen Tore von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Arbeit von Trainerteam, Analyse und Mannschaft aufgeht, wird das Spiel leichter.“

Mainz zeigte im weiteren Verlauf ihre Qualität, weil der HSV nicht mehr so gut die Räume zustellte. „Das hat mir weniger gefallen und war Thema in der Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.

Mit dem 3:0 und 4:0 nach einer Stunde war das Spiel entschieden, auch weil die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung anknüpften. „Alle, die kamen, brachten Energie, um am Ende die Null zu halten. Das hat mir gefallen“, so der Coach.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz klar nach oben. Die Länderspielpause hätte noch warten können.

Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat sich der 24-Jährige zum Stammspieler entwickelt und stand bei allen zehn Einsätzen in der Startelf.

Am Samstag erzielte er zudem sein erstes Tor – per Fallrückzieher erzielte Suhonen in der 32. Minute die Führung zum 1:0, die Grundlage für den späteren 3:0-Erfolg gegen Halmstads BK.

Thomas Wüstefeld (56), ehemaliger HSV-Vorstand, hat eine neue Aufgabe: Er wurde Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice und soll den Klub sportlich sowie finanziell nachhaltig weiterentwickeln.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV, wo er in Ungnade fiel. Er geriet in Streit mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) und war schließlich wegen Betrugs- und Untreuevorwürfen in die Schlagzeilen geraten.

Bittere Nachricht: Der HSV muss bis zum Ende der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten, wie die Hanseaten am Mittwoch mitteilten.

Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Remis gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.

Fábio Vieira (25), der nach seiner roten Karte gegen Union ohnehin für zwei Spiele gesperrt ist, erlitt zudem eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzen soll die Belastung langsam gesteigert werden, ein längerer Ausfall wird aber nicht erwartet.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt wegen seiner roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt.

Im Auswärtsspiel gegen Union am vergangenen Sonntag stoppte Vieira in der 8. Minute der Nachspielzeit unglücklich Leopold Querfeld und sah von Schiedsrichter Deniz Aytekin die rote Karte.

Obwohl mit Strafmilderung gerechnet wurde, bestätigte der DFB am Montag die zweispielige Sperre – sehr zum Erstaunen des HSV. Der Verein hat bereits Einspruch eingelegt, mit der Hoffnung, dass Vieira nur gegen Mainz fehlt.

Positiv: Vieiras Knieverletzung scheint weniger schwerwiegend. Bereits am Montag gab es erste Besserungen.

Diese Elf soll den zweiten Sieg in Folge sichern: Der HSV gab rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Spiel gegen Union Berlin bekannt.

So läuft der HSV auf: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.

Coach Merlin Polzin setzt somit auf die gleiche Aufstellung wie gegen Heidenheim.

Erstmals treffen der HSV und Union Berlin in der Bundesliga aufeinander, geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Deniz Aytekin (47), einem der besten Unparteiischen Deutschlands.

Der HSV spielte bereits 32 Pflichtspiele unter seiner Leitung, mit einer Bilanz von acht Siegen, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.

Union kann auf eine bessere Statistik verweisen: In 25 Spielen unter Aytekin gab es zehn Siege, sechs Remis und neun Niederlagen.

Nach zwei Vorlagen am vergangenen Wochenende beim 4:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig erzielte HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag den Siegtreffer für SV Elversberg.

Beim 1:0 gegen Holstein Kiel traf der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter und sicherte so den Sieg. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.

Durch den Sieg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Spitzenreiter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde zur U21 des HSV versetzt, teilte der Verein am Dienstag mit. Die Maßnahme sei eine klare Reaktion auf ein Fehlverhalten.

Details zu den Hintergründen wurden nicht genannt, jedoch hieß es: "Für alle Spieler gilt gleichermaßen, dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterzuordnen." Das habe Katterbach offenbar nicht getan.

Die Versetzung ist nur temporär. Der Verein ist überzeugt, dass Katterbach die Denkpause nutzt, um gestärkt zurückzukehren.

Luka Vuskovic überzeugte gegen Heidenheim nicht nur mit einem Tor, sondern auch mit seinem Einsatz.

Er hatte in der ersten Halbzeit eine große Chance vergeben und schlug mit der Hand gegen den Pfosten. Bereits in der zweiten Hälfte spielte er mit Verband.

Am Dienstag gab der HSV Entwarnung: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.

Beim nächsten Spiel in Berlin wird es kein Wiedersehen mit Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) geben.

Der Coach der Eisernen erhielt beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die rote Karte und muss das Spiel gegen den HSV von der Tribüne verfolgen.

Der HSV rotiert: Im Vergleich zur 0:5-Niederlage in München nimmt Coach Merlin Polzin (34) vier Veränderungen vor.

Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.

Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.

Immanuël Pherai wartet nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt, sammelt aber Spielpraxis in der Regionalliga.

Am Freitagabend führte der 24-Jährige die U23 zum Derby-Sieg gegen Altona 93. Er erzielte den Führungstreffer in der dritten Minute – sein zweites Tor im zweiten Einsatz.

Im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag fehlen dem HSV vier Spieler.

„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha stehen wegen Aufbauprogramms nicht zur Verfügung. Gleiches gilt für Silvan Hefti, der das Training wegen Hüftproblemen abbrechen musste, sowie Gui Ramos, der frischgebackener Vater ist und erst zum Spiel wieder in Hamburg sein wird“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) gibt es für die HSV-Fans Grund zur Freude.

Sponsor König Pilsener löst sein Versprechen ein und spendiert nach Abpfiff an den Blöcken Nord-Ost und Nord-West 8.800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison versprochen, nun hat König Pilsener die Menge verdoppelt, da das Sponsoring verlängert wurde.

Nach Angaben des Abendblatts flossen bislang 1,8 Millionen Euro jährlich an den HSV. Ob sich die Summe erhöht hat, ist nicht bekannt.

Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr, privat gibt es aber Grund zum Feiern.

Der Verteidiger postete am Dienstag ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram. Grund: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“ („Guten Morgen“).

Im Schlussspurt der Transferperiode schlug der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira doppelt zu. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, welche Spieler man noch wollte.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Vereine, die im Sommer noch keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte er.

Der Grund sei der große Unterschied zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind zum Großteil mit einem Zweitligakader aufgestiegen. Deshalb war der Kaderumbruch so groß“, erläuterte Kuntz.

Das hatten sich alle anders vorgestellt: Daniel Peretz kam vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln, sagte dafür sogar anderen Vereinen ab. Doch bislang hat sich der Wechsel nicht ausgezahlt.

Vor dem Duell am Samstag äußerte sich FCB-Boss Max Eberl: „Daniel hatte sehr interessante Angebote. Er entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war sein klares Ziel. Im Fußball gibt es Versprechen, die nicht gehalten werden. Wie ernst das Versprechen beim HSV war, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass man es sich vorstellen kann. Deshalb haben wir zugestimmt.“

Bislang setzte der HSV jedoch auf Heuer Fernandes, was Eberl versteht. „Ich wusste, dass Heuer Fernandes einen Vorteil hat, da er aufgestiegen ist.“

Er erwartet nun, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft. „So ist die Situation.“

Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der U21 des HSV Spielpraxis sammeln und das Team beim Aufsteiger HSC Hannover unterstützen. Doch das Spiel endete in einer herben Enttäuschung.

Der Mittelfeldspieler traf zwar zum zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer, konnte eine 1:4-Niederlage aber nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die in die U21 versetzt wurden, konnten dies nicht verhindern.

Für Pherai war der Einsatz nach 77 Minuten beendet, für ihn kam Levin Öztunali.

Referee Tobias Stieler (44) leitet am Samstag das traditionelle Duell zwischen FC Bayern und HSV.

Die Rothosen spielten bisher nur zwei Pflichtspiele mit ihm, die Bilanz ist ausgeglichen: ein Sieg und eine Niederlage.

Der FC Bayern dagegen bestritt schon 35 Spiele unter Stieler mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) spielten am Montag für ihre Länder.

Muheim gewann mit der Schweiz 3:0 gegen Slowenien, saß jedoch 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel durch und verlor gegen Italien 4:5.

Omari hatte den besten Tag: Er stand 90 Minuten auf dem Platz und gewann mit den Komoren 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.

Am Dienstag sind zudem Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 sowie Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 im Einsatz.

Alternative Spielvorbereitung: Vor dem Bundesliga-Topspiel gegen den FC Bayern München (Samstag, 20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten die Rothosen eine besondere Trainingseinheit bei Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das im Duell mit dem Rekordmeister hilft, wird sich zeigen.

Nach den Erfolgen von Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro feierten am Freitag drei weitere HSV-Spieler Erfolge.

Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, als die Schweiz bereits mit 4:0 führte.

Daniel Peretz spielte Israels Partie gegen Moldawien komplett und hielt den Kasten sauber. Israel gewann 4:0, Peretz parierte 11 Schüsse.

Fabio Baldé kam bei Portugals U21 gegen Aserbaidschan in der 79. Minute für das 4:0 auf den Platz – das Spiel endete 5:0.

Insgesamt sind acht HSV-Profis während der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften aktiv, vier davon mussten schon am Donnerstag ran.

In der WM-Quali unterlag Georgien mit Giorgi Gocholeishvili beim Auftakt 2:3 gegen die Türkei. Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.

Warmed Omari spielte für die Komoren 90 Minuten, konnte die 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern. Die Chancen auf die WM sind damit gering.

Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.

Aboubaka Soumahoro hielt bei Frankreichs U20 gegen Spanien mit einem 2:0 die Abwehr dicht.

Von Fábio Vieira (25) wird viel erwartet: Der Portugiese gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer und stand diese Woche zum ersten Mal mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Trainingsplatz.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben“, sagte Vieira am Donnerstag.

Der Druck auf ihn mache ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Das gehört zum Fußball. Ich bin ein weiterer Spieler, der seine Rolle erfüllen will, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Mit großer Vorfreude sieht er dem nächsten Pflichtspiel in München entgegen: „Der FC Bayern ist eines der besten Teams der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Am Donnerstag verlor die Mannschaft ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Hannover 96 mit 1:3 auf dem Trainingsplatz im Volkspark.

Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf Robert Glatzel per Elfmeter (73.).

Die Aufstellung des HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti).

Fans aufgepasst: Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 terminiert. Der HSV bestreitet sechs Spiele um 15:30 Uhr und eines um 17:30 Uhr.

Die Termine im Überblick:

Auch die zweite Runde des DFB-Pokals wurde terminiert.

Für den HSV wird es am 28. Oktober ernst, Anstoß ist um 18:30 Uhr in Heidenheim.

Länderspielpause ist Testspielzeit: Am Donnerstag trifft der HSV im Freundschaftsspiel auf Hannover 96. Das Spiel beginnt um 13 Uhr ohne Zuschauer, wird aber im Livestream übertragen.

Die Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des HSV.

„Beide Spieler kannten wir gut und schon länger“, sagte Costa. „Bei Sambi war klar, dass sich eine Möglichkeit auftun wird. Bei Fabio hatten wir anfangs keine Chance, aber in den letzten Tagen ergab sich eine Möglichkeit, sodass wir zuschlagen konnten. Wir haben alles gegeben.“

Am letzten Transfer-Tag verpflichtete der HSV die beiden Profis. Der Belgier Lokonga (25) wechselte fest, Vieira kam auf Leihbasis mit Kaufoption. Der Portugiese war 2022 für 35 Millionen Euro von FC Porto zum FC Arsenal gewechselt.

Der Club zeigte zuletzt mit dem schwachen 0:2 gegen den FC St. Pauli deutliche Probleme. Vor allem Vieira soll als Kreativspieler die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, die Spieler mit Kommunikation, Nerven und dem Timing zu gewinnen“, sagte Costa.

Trotz Länderspielpause wird es im Volkspark nicht langweilig: Am Dienstag standen Lokonga und Vieira erstmals beim HSV auf dem Trainingsplatz.

Viele Fans verfolgten die Premiere der beiden Neuzugänge am Deadline Day bei FC Arsenal.

Genua statt Hamburg: Dennis Hadzikadunic (27) läuft in dieser Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua auf.

Der HSV verabschiedete sich am Montagabend mit warmen Worten: „Du bleibst ein Aufsteiger und bist im Volkspark immer gern gesehen. 52 Pflichtspiele, zwei Tore und zahlreiche gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Der bosnische Nationalspieler war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler beim HSV. Nun erfolgt auch sein Wechsel von FK Rostov nach Genua per Leihe.

Es ist offiziell: Otto Stange (18) verlässt den HSV und wechselt bis Saisonende auf Leihbasis zur SV Elversberg.

„Elversberg hat sich als Leihstation bewährt, Otto ist dort bestens aufgehoben. Wir bleiben in engem Austausch, um seine Entwicklung ideal zu begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa.

Auch Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen – er schließt sich Drittligist Viktoria Köln an.

„Joel hat sich toll entwickelt und zählt zum Bundesliga-Kader. Damit er weiter Fortschritte macht, braucht er regelmäßige Spielpraxis auf hohem Niveau – deshalb ist die Leihe sinnvoll“, so Costa.

Am Deadline Day stehen beim HSV offenbar zwei Transfers bevor, die die Torgefahr steigern sollen.

Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits in Hamburg war, soll auch Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal ausgeliehen werden.

Transferexperte Florian Plettenberg berichtete, dass Vieira am Montag in Hamburg zum Medizincheck erwartet wird. Der offensive Mittelfeldspieler war letzte Saison an FC Porto ausgeliehen und gilt als klassischer Spielmacher – etwas, das dem HSV derzeit fehlt.

Acht HSV-Profis wurden nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalmannschaften nominiert.

Neuzugang Luka Vuskovic, gerade verpflichtet, wird für Kroatiens U21 gegen die Türkei spielen.

Miro Muheim startet mit der Schweiz in die WM-Quali gegen Kosovo und Slowenien.

Für Georgien sammelt Giorgi Gocholeishvili Spielpraxis gegen Türkei und Bulgarien.

Daniel Peretz und Israel stehen vor wichtigen Spielen gegen Moldawien und Italien, um die WM-Chance zu wahren.

Warmed Omari und die Komoren haben noch Hoffnung auf die WM, liegen nur drei Punkte hinter Spitzenreiter Ghana.

Fabio Baldé wurde für Portugals U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.

Aboubaka Soumahoro (Frankreich U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (Norwegen U19) sind ebenfalls im Einsatz.

Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch seine Zukunft ist ungewiss. Wiederholt gibt es Abwanderungsgerüchte, eine langfristige Perspektive im Volkspark scheint unwahrscheinlich.

Trainer Merlin Polzin sagte: „Baka kennt die Situation genau. Wir haben vertrauensvolle Gespräche geführt und ihm klargemacht, was wir erwarten.“

Nach dem Aufstieg habe man mit ihm über die Zukunft gesprochen, „da kennt er unsere Meinung klar“, so Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung bleibe er ein wichtiger Teil des Teams.

„Leider war Baka zuletzt angeschlagen, deshalb konnte er sich im Training und Testspielen weniger zeigen. Wir sind gespannt, was kommt. Wenn Baka zurück ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“

Wenige Tage vor Transferschluss soll die Leihe von Luka Vuskovic (18) kurz vor dem Abschluss stehen – nach langem Poker zwischen HSV und Tottenham Hotspur.

Transferexperte Fabrizio Romano bestätigte am Mittwoch, dass die Engländer ihre Zustimmung gegeben haben.

Trainer Merlin Polzin wollte sich vor dem Derby nicht zum Namen äußern, sagte aber: „Gedankenspiele gibt es immer. Ob das zum Matchplan und der Qualität unserer Spieler passt, ist eine andere Frage.“

Wie die französische Sportzeitung „L’Équipe“ berichtet, hat der HSV ein Angebot für Fabian Rieder (23) abgegeben.

Der Schweizer Nationalspieler steht bei Stade Rennes unter Vertrag und war zuletzt an den VfB Stuttgart ausgeliehen, wo er in 21 Bundesliga-Spielen fünf Torbeteiligungen hatte.

Rieder wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll Interesse zeigen.

Ob Rennes ihn abgibt, ist unklar. In den ersten beiden Saisonspielen gehörte Rieder zur Stammelf.

Lange verhandelte der HSV an einer Rückkehr von Adam Karabec, doch der Tscheche entschied sich für einen Wechsel zu Olympique Lyon.

Sein Debüt gab er vor einer Woche beim 1:0-Auswärtssieg in Lens, am Samstag kam er im heimischen Groupama Stadium in der 74. Minute aufs Feld und erzielte neun Minuten später sein erstes Lyon-Tor – den Siegtreffer beim 3:0 gegen FC Metz.

Mit sechs Punkten nach zwei Spielen führt Olympique die Ligue 1 vor PSG an.

Prestigeerfolg für die HSV-U19: Im Stadtderby schlug die Junioren-Mannschaft am Samstag den FC St. Pauli mit 1:0.

Den goldenen Treffer erzielte Noah Adekunle. Mit dem dritten Sieg im dritten Spiel führt der HSV die Tabelle an.

Das Warten hat sich offenbar gelohnt: Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Ausleihe von Luka Vuskovic (18).

Verhandlungen zwischen HSV und Tottenham laufen, eine Einigung wird bald erwartet.

Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), soll sich mit dem HSV bereits einig sein. Tottenham hatte bislang nicht entschieden, wo der Verteidiger eingesetzt wird – offenbar ist die Entscheidung nun gefallen.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic (23) wird eine Dokumentation produziert, bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Präsentation der HSV-Doku „Always Hamburg“.

Vuskovic war 2022 positiv auf EPO getestet worden und bestreitet die Vorwürfe. Er ist bis November 2026 gesperrt. Die Dokumentation soll in dieser Zeit ausgestrahlt werden, die Plattform steht noch nicht fest.

„Always Hamburg“ ist ab 22. August auch im ZDF-Streamingportal verfügbar.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren wieder in der Bundesliga. Gegner ist Borussia Mönchengladbach, wie bei seinem letzten Spiel in der Liga.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, unterstützt von Christof Günsch und Fabian Maibaum an den Linien. Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, als VAR fungieren Robert Schröder und Frederick Assmuth.

Unter Stegemann hat der HSV eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gewannen die Rothosen sieben und verloren acht. Ähnlich sieht es bei Gladbach aus: Sechs Siege stehen neun Niederlagen gegenüber.

Stegemann war zuletzt im Dezember im Volkspark, als der HSV mit 3:1 gegen den KSC gewann.

Der langjährige Kapitän hat am Mittwochvormittag nicht beim Training mitgemacht. Wie der HSV mitteilte, ist der 31-Jährige für Gespräche über seine Zukunft freigestellt.

Nach Medienberichten steht der Verteidiger kurz vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps in der MLS, wo auch Thomas Müller spielt.

Sebastian Schonlau (31) verabschiedet sich aus Hamburg: Laut BILD steht er vor einem Wechsel nach Kanada.

Der Abwehrspieler, der beim HSV keine Zukunft hat, soll am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps unterschreiben – dem neuen Club von Bayern-Legende Thomas Müller.

In Hamburg unterschrieb er bereits einen Aufhebungsvertrag, der mit dem Transfer gültig wird. Er erhält eine kleine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Der HSV absolvierte am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens wenig zum Zug kamen, bekamen Einsatzzeiten. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) trafen in der 60-minütigen Partie zum 2:1-Sieg.

Trainer Merlin Polzin resümierte: „Der Test hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs in ihren Positionen arbeiten können. Mir hat die Energie gefallen.“

Die Aufstellung: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach.

Ein herber Verlust für den HSV: Laut BILD besteht die Gefahr, dass Riesentalent Shafiq Nandja (18) den Verein verlässt. Italienischer Klub FC Turin zeigt Interesse.

Der Innenverteidiger beeindruckte bei einem stark besetzten U21-Turnier in Frankreich die Italiener, die dem HSV ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreitet haben sollen.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und gehört in der U21 bereits zu den Leistungsträgern.

Die Kapitänswahl ist gefallen: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26). Dies gab der Verein am Freitag bekannt.

Coach Merlin Polzin begründete die Wahl mit Poulsens „großem Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“.

Poulsen selbst sagte: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir von Anfang an so viel Vertrauen schenken. Ich werde diese Aufgabe mit vollem Einsatz ausfüllen.“

Sein Vorgänger Sebastian Schonlau will den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Favoriten wie Daniel Elfadli und Miro Muheim gingen überraschend leer aus.

Endlich klar: Adam Karabec (22) wird in der kommenden Saison nicht mehr für den HSV spielen.

Nach der Leihe von Sparta Prag versuchten die Verantwortlichen eine erneute Leihe, scheiterten aber.

Am Dienstag wurde Karabec offiziell als Neuzugang von Olympique Lyon vorgestellt, der HSV verabschiedete sich am Mittwoch in den sozialen Medien.

Reaktion auf die schwächelnde Offensive? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri interessiert sich der HSV für Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.

Der französische Erstligist verlangt 1,5 Millionen Euro Ablöse für den Linksaußen, dessen Marktwert bei rund drei Millionen Euro liegt. Salah wurde in der letzten Saison an Stade Brest verliehen.

Auch FC Basel und FC Getafe sollen Interesse zeigen.

Laut mehreren Medienberichten platzte Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Pleite beim RCD Mallorca vor Wut.

Er habe im Kabinentrakt lautstark seinen Frust abgelassen, besonders über dumme Einwürfe und die unnötige rote Karte von Jordan Torunarigha (28).

Mehrere HSV-Profis wurden Zeuge des Ausbruchs und waren irritiert.

Luka Vuskovic (18) wird heiß gehandelt: Berichte sprechen von einer Einigung zwischen HSV und Tottenham Hotspur über eine Leihe.

Der junge Verteidiger ist bei mehreren Klubs begehrt, eine Entscheidung über seine Zukunft ist noch offen.

Ransford Königsdörffer äußerte sich erstmals nach dem geplatzten Wechsel zu OGC Nizza.

Der 23-Jährige zeigte sich überrascht und betonte, dass er nie verletzt war und die Entscheidung der Franzosen nicht nachvollziehen könne. „Vielleicht haben sie sich geirrt.“

Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke erzielte in der Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK.

Beim 3:1-Qualifikationssieg gegen Viking Stavanger traf der 30-Jährige nach einem Solo und wurde von seinen Teamkollegen gefeiert.

Am Mittwoch reiste das HSV-Team nach Mallorca zum zweiten Trainingslager. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind mit an Bord, fallen aber aus.

Poulsen laboriert an einer hartnäckigen Zerrung, bei Jatta zwickt es ebenfalls im Muskel. Beide sollten in ein bis zwei Wochen wieder fit sein, fehlen aber am Samstag im Test gegen RCD Mallorca.

Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari (25) soll auch Giorgi Gocholeishvili (24) vom FC Schachtar Donezk ausgeliehen werden, wie mehrere Medien berichten.

Beide sollen am Mittwoch ihren Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Das zweite Trainingslager der Vorbereitung findet in Mallorca statt. Am Mittwoch reist der HSV dorthin, um sich auf die kommende Pflichtspielsaison vorzubereiten.

Am Samstag steht ein Testspiel gegen RCD Mallorca (20 Uhr) an, bevor es am Sonntag zurück nach Hamburg geht.

Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25).

Der Franzose steht bei Stade Rennes unter Vertrag und war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen.

Die Rothosen planen eine Leihe mit Kaufoption. Omari soll bereits am Mittwoch zum Medizincheck in Hamburg erwartet werden.

Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum OGC Nizza ist geplatzt. Die Franzosen äußerten laut Medienberichten gesundheitliche Bedenken.

HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht, da Königsdörffer in drei Jahren nur zwei Spiele wegen muskulärer Probleme verpasst hat. „Wir empfangen ihn mit offenen Armen und wissen, was wir an ihm haben.“

Königsdörffer kehrt somit ins Training zurück.

Beim geplanten Wechsel zu OGC Nizza gab es Berichte, dass Königsdörffer den medizinischen Test nicht bestanden habe.

Der schnelle Flügelspieler war 2022 von Dynamo Dresden gekommen und hatte mit 14 Toren großen Anteil am Aufstieg. Sein Vertrag läuft bis 2026. Ein neuer Vertrag konnte nicht vereinbart werden.

Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Königsdörffer fehlte bereits beim Testspiel gegen Freiburg und soll einem Medienbericht zufolge mit OGC Nizza einig sein.

Für den HSV wäre es ein qualitativer Verlust, da sein Vertrag nach Saisonende ausläuft. Ein Transfer würde rund sechs Millionen Euro einbringen.

Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro vom Dynamo Dresden zum HSV und erzielte in der letzten Saison 14 Tore.