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HSV-Blog: Rücktritt einer Club-Ikone

Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Saisonspiel bei Greuther Fürth und der großen Feier zum Aufstieg in der Hamburger Innenstadt verabschiedeten sich die HSV-Profis in den Urlaub.

Währenddessen laufen hinter den Kulissen die Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Spielzeit schon auf Hochtouren. Anfang Juli beginnt für das Team das Training wieder.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets über Neuigkeiten zum Kader, mögliche Transfers und alles Wichtige aus dem Volkspark auf dem Laufenden.

Nach fünf Jahren als Leiter der Nachwuchsabteilung verlässt Club-Ikone Horst Hrubesch den Hamburger SV. Wie der Bundesliga-Aufsteiger am Donnerstag mitteilte, wird der 74-Jährige seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. „Es ist an der Zeit, dass frische Kräfte die Verantwortung übernehmen. Dem HSV werde ich immer verbunden bleiben und gebe die Leitung nun gerne und mit voller Überzeugung an die nächste Generation weiter“, erklärte Hrubesch.

Der ehemalige Nationalstürmer war Kapitän der HSV-Elf, die 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann. Nach seiner aktiven Karriere war er fast zwei Jahrzehnte für den Deutschen Fußball-Bund tätig. Selbst nach seiner Rückkehr 2020 half er zweimal als Interimstrainer aus: Zunächst bei den Profis, mit denen er 2021 den Aufstieg knapp verpasste, und später bei der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die 2024 Bronze bei den Olympischen Spielen holte.

„Wer Horst kennt und ihn im Team weiß, verzichtet nur ungern auf ihn“, sagte HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz. „Wenn er jedoch eine finale Entscheidung trifft, ist ein Umdenken kaum möglich. Wir sind ihm und seiner Familie sehr dankbar, dass er dem HSV so lange in verantwortlicher Position treu geblieben ist.“

Offensivspieler Ransford-Yeboah Königsdörffer nutzte die Sommerpause, um sich mit seiner Freundin Hannah zu verloben. Ein Foto davon teilte der 23-Jährige auf Instagram.

Die Zukunft von Davie Selke beim HSV bleibt weiter ungeklärt. Im Hintergrund sondieren die Verantwortlichen bereits Alternativen. Neben Matija Frigan buhlen die Hamburger besonders um Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig.

Dem „Kicker“ zufolge soll der Zweitligist ein Angebot für den Stürmer erhalten haben. Die Ablösesumme wird auf rund 2,5 Millionen Euro geschätzt. Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen und der 1. FC Köln Interesse an Philippe zeigen.

In der vergangenen Saison erzielte der Franzose 13 Tore, dazu ein weiteres in der Relegation, und sicherte Braunschweig so den Klassenerhalt.

Nach seiner Rückkehr zum HSV war bereits klar, dass Angreifer András Németh keine Perspektive mehr in Hamburg hat. Laut dem Portal NB1 steht der 22-Jährige kurz vor der Rückkehr in seine Heimat.

Demnach hat Németh bereits einen Vertrag bei Puskás Akadémia, dem ungarischen Erstligisten, unterschrieben und soll in Kürze vorgestellt werden.

Nach dem Trainingsstart Anfang Juli und mehreren Testspielen plant der HSV in der dritten Juli-Woche ein Trainingslager. Vom 14. bis 18. Juli reist das Team mit Trainer Merlin Polzin nach Herzogenaurach zu Adidas.

Auf dieser Anlage bereitet sich unter anderem auch die deutsche Nationalmannschaft auf die Heim-EM vor.

Für den letzten Tag ist zudem ein Testspiel vorgesehen, Gegner und Zeitpunkt sind aber noch nicht endgültig festgelegt, wie der Verein mitteilte.

Das Interesse des HSV an Stürmer Matija Frigan (22) vom belgischen Erstligisten KVC Westerlo ist allgemein bekannt. Laut der britischen Zeitung Daily Record sind die Hamburger nun sogar Favorit für die Verpflichtung des Kroaten.

Die Glasgow Rangers sollen aus dem Rennen ausgestiegen sein, da die geforderte Ablösesumme von etwa zehn Millionen Euro zu hoch war. Der HSV gilt jedoch als bereit, diese Summe zu zahlen.

In der vergangenen Saison gelangen Frigan neun Tore für Westerlo, sein Marktwert wird auf fünf Millionen Euro geschätzt.

Schluss, aus, vorbei: Auch HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) ist endlich im Sommerurlaub, nachdem er am Mittwoch sein letztes Länderspiel für die Schweiz bestritten hat.

Die Schweiz gewann in den USA souverän mit 4:0. Muheim wurde in der zweiten Hälfte eingewechselt und absolvierte damit sein drittes Länderspiel.

Immanuel Pherai (24) kam für Suriname beim 1:1 gegen El Salvador nicht zum Einsatz, da er für den anstehenden Gold Cup geschont wird.

Die Gerüchteküche brodelt weiter: Laut dem dänischen Magazin „Tipsbladet“ hat der HSV Interesse an Angreifer Serginho (24) von Viborg FF.

Der gebürtige Portugiese, der für Kap Verde in der Nationalmannschaft spielt, beeindruckte mit drei Treffern und 13 Assists in 16 Spielen.

Serginhos Vertrag bei Viborg läuft noch bis 2026, sein Marktwert wird von „Transfermarkt.de“ auf 1,3 Millionen Euro geschätzt. Allerdings könnte sein Preis deutlich höher ausfallen.

Neben dem HSV sollen auch Olympique Marseille, OSC Lille und Trabzonspor an ihm interessiert sein.

Er steht für das Präsidium des HSV nicht mehr zur Verfügung: Ex-Spieler Richard Golz (57) zog seine Kandidatur für das Präsidentenamt zurück, da die gemeinsam mit Felix Magath entwickelte Ausrichtung für den HSV e.V. nicht umsetzbar sei, wie er auf LinkedIn mitteilte.

Golz wollte als Vizepräsident im Team von Magath kandidieren, doch der Beirat lehnte die Kandidatur ab.

„Es scheint, als bleibe es bei der undurchsichtigen Entscheidung des Gremiums. Das enttäuscht mich persönlich“, so Golz.

Verstärkung für die Abwehr: Laut „Sky“-Transferexperte Florian Plettenberg steht der Wechsel von Jordan Torunarigha (27) zum HSV kurz vor dem Abschluss.

Demnach einigten sich die Hamburger mit dem Innenverteidiger auf einen ablösefreien Transfer. Der obligatorische Medizincheck soll noch in dieser Woche stattfinden.

Torunarighas Vertrag bei KAA Gent läuft diesen Sommer aus. Auch RSC Anderlecht, Olympique Marseille und 1. FC Köln hatten Interesse gezeigt.

Große Ehre für Immanuel Pherai! Der Mittelfeldspieler wurde für Suriname in den Kader des bevorstehenden Gold Cups berufen.

Das Land an der Nordostküste Südamerikas trifft in der Vorrunde auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik.

Zuvor steht noch eine WM-Qualifikationspartie gegen El Salvador an. Suriname führt die Gruppe nach drei Spielen mit neun Punkten vor El Salvador (7) an.

Verstärkt sich der HSV mit einem ehemaligen Bundesliga-Spieler? Laut der „Hamburger Morgenpost“ hat der Club gute Chancen, Jordan Torunarigha (27) zu verpflichten.

Der in Deutschland geborene Nigerianer spielt seit 2022 bei KAA Gent, sein Vertrag läuft im Sommer aus, sodass er ablösefrei zu haben wäre.

Ein Vorteil für den HSV: Torunarigha, der bei Hertha BSC ausgebildet wurde und 73 Bundesliga-Einsätze für Berlin hat, ist bestens mit Sportvorstand Stefan Kuntz (62) vertraut, der ihn einst in die deutsche U21 berief.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Emir Sahiti (26) hat seine Freundin Kim van den Berg geheiratet, wie zahlreiche Fotos in seiner Instagram-Story zeigen.

Der genaue Ort der Trauung ist unbekannt – Hamburg war es jedoch offenbar nicht, wie die strahlende Sonne und die idyllische Kulisse vermuten lassen.

Die ersten Testspielgegner stehen fest. Wie der HSV am Freitag mitteilte, bestreitet der Bundesliga-Aufsteiger am 5. Juli ein Testspiel beim Bezirksligisten TSV Elstorf (13 Uhr). Am Folgetag trifft das Team auf den Regionalligisten VfB Oldenburg (13:30 Uhr).

Zu diesem Zeitpunkt sind die Rothosen erst wenige Tage im Training. Trainer Merlin Polzin begrüßt seine Mannschaft am 2. Juli erstmals auf dem Rasen.

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps macht HSV-Spieler Jean-Luc Dompé zumindest kleine Hoffnungen auf eine Einladung ins Nationalteam. „Er gehört zu den Spielern, die wir uns noch anschauen“, sagte Deschamps in der Sport Bild.

Der Vize-Weltmeister nimmt an der Nations-League-Endrunde in Deutschland teil. Das Halbfinale gegen Europameister Spanien findet am Donnerstag in Stuttgart (21 Uhr/ARD und DAZN) statt.

Auf Dompés Position konkurriert er mit Topstars wie Kylian Mbappé (Real Madrid), Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain) und Michael Olise (Bayern München).

Deschamps äußerte dennoch: „Ich kenne ihn, weiß, wo er spielt. Es ist immer positiv, eine starke Saison in der zweiten Liga zu absolvieren und mit Hamburg aufzusteigen.“

Der Abschied von Torjäger Davie Selke rückt näher. Neben RB Leipzig zeigen nun auch mehrere Premier-League-Klubs Interesse.

Laut Express Sport gehören West Ham United, FC Fulham und Aufsteiger Leeds United mit Trainer Daniel Farke dazu. Mit Letzterem soll es bereits erste Gespräche gegeben haben.

Mit jedem Tag ohne Einigung wird ein Verbleib Selkes beim HSV unwahrscheinlicher.

Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Abgang von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin vom Überraschungsteam SV Elversberg im Blick.

Wie das Abendblatt schreibt, beschäftigen sich die Verantwortlichen mit dem 25-jährigen Mittelfeldspieler. Allerdings stehen bei den internen Prioritäten noch andere Spieler vor ihm.

Sahin absolvierte in der abgelaufenen Saison 22 Partien sowie zwei Relegationsspiele, musste im Rückspiel aber nach 18 Minuten verletzt ausgewechselt werden.

Ein weiteres Gerücht: Laut „Sky“ soll der HSV Interesse an Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig zeigen.

Ursprünglich stand der Stürmer vor einem Wechsel zum 1. FSV Mainz 05, der jedoch an der Ablösesumme scheiterte. Ein Abschied aus Braunschweig gilt dennoch als sicher. Neben den Hamburgern sollen auch Werder Bremen Interesse haben, konkrete Angebote liegen jedoch noch nicht vor.

Der HSV hat Grund zum Feiern: Nach dem Aufstieg der Profis krönte sich auch die U16 am Sonntag zum Meister der Regionalliga .

Im norddeutschen Derby gegen Werder Bremen hätte den jungen Hanseaten schon ein Unentschieden zum Titel gereicht, doch sie feierten mit einem 4:2-Sieg einen würdigen Meisterschaftsabschluss.

Bereitet sich der HSV auf einen Abgang von Davie Selke vor? Laut dem Portal „Transferfeed“ haben die Hamburger den Stürmer Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS im Visier.

Der Angreifer aus der Elfenbeinküste erzielte in 15 Pflichtspielen zehn Tore – eine beeindruckende Quote.

Aktuell liegt sein Marktwert bei 175.000 Euro, aufgrund seines Vertrags bis 2028 wird jedoch eine Ablösesumme von rund drei Millionen Euro erwartet. Neben dem HSV zeigen auch Fortuna Düsseldorf und der SC Heerenveen Interesse.

Momentan sieht es nach einem Abgang aus: Die Verhandlungen zwischen HSV und Aufstiegsheld Davie Selke (30) stocken. Sein Vertrag endet Ende Juni.

Eigentlich möchte der Torschützenkönig der 2. Liga gerne in Hamburg bleiben, bisher konnten sich Klub und Spieler aber nicht einigen. Daher wird Selke mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht.

„Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, dass RB Leipzig ernsthaft an einer Verpflichtung interessiert sei. Es gab bereits mehrere Gespräche zwischen den Parteien.

Für Selke wäre es eine Rückkehr zu seinem ehemaligen Verein: Von 2015 bis 2017 spielte er bereits für RB.

Ist er die Lösung für Ludovit Reis? Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Nicolai Remberg (24) von Holstein Kiel, berichtet „Sky“.

Demnach haben die Hamburger die Ausstiegsklausel des Mittelfeldspielers über 2,4 Millionen Euro aktiviert. Der Medizincheck soll in den nächsten Tagen erfolgen.

Remberg absolvierte in der vergangenen Saison 32 Ligaspiele für Kiel, davon 26 in der Startelf. Der HSV setzte sich bei der Verpflichtung gegen Union Berlin und Werder Bremen durch.

Die Zeichen stehen auf Abschied: Ludovit Reis (24) hat den Wunsch geäußert, den HSV nach vier Jahren zu verlassen und zum belgischen Klub FC Brügge zu wechseln. Das habe er den Verantwortlichen bereits mitgeteilt.

Zwischenzeitlich soll der Champions-League-Teilnehmer sein Angebot auf 5,5 Millionen Euro erhöht haben, doch die Hamburger wollen weiter um Reis kämpfen.

Man hofft, dass Trainer Merlin Polzin (34) den Niederländer in einem persönlichen Gespräch noch umstimmen kann. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.

Der HSV möchte Davie Selke – mit 22 Treffern derzeit bester Torschütze der 2. Bundesliga – unbedingt halten. Bislang konnte jedoch keine Einigung erzielt werden. Nun gibt es ein ernsthaftes Interesse eines anderen Klubs.

Ex-HSV-Coach Steffen Baumgart will Selke offenbar zu seinem Verein FC Union Berlin holen. Der 53-Jährige hatte ihn bereits zum HSV und davor zum 1. FC Köln geholt. Nun ist der HSV am Zug. Der aktuell angebotene Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr müsste für eine Einigung nochmals angepasst werden. Laut „SportBild“ denkt Selke bereits über einen Abschied aus Hamburg nach.

Medienberichten zufolge fordert die Spielerseite einen Dreijahresvertrag und eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.

Laut LigaInsider zeigt der HSV Interesse an Nicolai Remberg von Holstein Kiel. Der 24-Jährige ist flexibel im Mittelfeld einsetzbar – sowohl auf der Sechs als auch auf der Acht – und entspricht damit den gesuchten Profilen.

Es sollen bereits erste Gespräche zwischen Spieler und Verein stattgefunden haben, Remberg kann sich einen Wechsel offenbar gut vorstellen.

Auch Union Berlin, FC Augsburg und Mainz 05 sind interessiert. Die Ausstiegsklausel in Höhe von 2,4 Millionen Euro ermöglicht den Wechsel.

Die Abschiede beim HSV setzen sich fort: Am Mittwoch gab der Verein bekannt, dass Marco Richter nach einer Leihe von einem Jahr zu Mainz 05 zurückkehrt. Der Offensivspieler absolvierte 28 Pflichtspiele für die Rothosen in der vergangenen Saison.

„Was ich hier erlebt habe, war etwas ganz Besonderes: Ich wurde hervorragend aufgenommen und habe jeden Spieler sowie den gesamten Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreicht haben“, sagte der 27-Jährige.

Wie es für ihn weitergeht, ist unklar. Große Einsatzchancen in Mainz sind jedoch nicht zu erwarten.

Wie erwartet verlässt Adedire Mebude (20) den HSV nach nur einem halben Jahr wieder und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.

Die Leihe des jungen Offensivspielers entpuppte sich als Misserfolg: Der Engländer kam lediglich zu vier Einsätzen und blieb ohne Torbeteiligung.

Nach 15 Jahren beim HSV verabschiedet sich Valon Zumberi. Auf Instagram blickte er auf seine Zeit zurück und übte deutliche Kritik an den Verantwortlichen. „Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben sehr geprägt hat“, schrieb der 22-Jährige.

Besonders den Fans dankte er: „Ihr wart immer da – ehrlich, laut und treu. Ohne euch wäre vieles anders gelaufen. Ihr habt mich in vielen Momenten getragen und motiviert – dafür habt ihr meinen höchsten Respekt.“

Er habe viele Menschen beim HSV kennengelernt, sowohl positiv als auch lehrreich. „Es gibt Leute, die diesen Verein mit Herzblut leben“, erklärte er, und fügte sarkastisch hinzu: „Und dann gibt es jene, bei denen man sich fragt, wie sie überhaupt hierhergekommen sind. Aber das gehört wohl zum Fußball dazu.“

Für Zumberi endet damit ein bitteres Kapitel. Immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, kam er bei den Profis nur zu zwei Kurzeinsätzen (14 Minuten). In der Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.

Bald könnte der Name Vuskovic erneut beim HSV auftauchen: Luka Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic, zeigt laut einem Bericht des „Hamburger Abendblatts“ Interesse am Bundesliga-Rückkehrer.

Der 18-Jährige, der künftig beim englischen Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur unter Vertrag steht, könne sich eine Leihe zum HSV gut vorstellen.

Vor allem hat Hamburg defensiven Bedarf. Wie realistisch ein Leihgeschäft ist, bleibt jedoch offen.

Der HSV muss künftig ohne Torhüter-Legende Tom Mickel (36) auskommen. Der Keeper gab am Freitag sein Karriereende bekannt.

Mit 20 Jahren wechselte er von Energie Cottbus zum HSV und spielte mit einer Auszeit bei Greuther Fürth über viele Jahre für die Rothosen.

In 13 Jahren absolvierte Mickel lediglich sechs Pflichtspiele (zwei Bundesliga-, drei Zweitliga- sowie ein DFB-Pokal-Einsatz). Insgesamt saß er 164-mal auf der Bank und stand in 111 Partien für die zweite Mannschaft auf dem Feld. Diese Rolle akzeptierte er stets.

Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. „Ich glaube, ich kann jetzt wirklich sagen, dass ich zu Bröndby gehe“, erklärte der 27-Jährige dem Magazin Voetbal International .

Ende der Saison 2018/19 gab er sein Debüt für den HSV in der zweiten Liga mit drei Einsätzen.

Es folgte der Wechsel nach Holland zu Willem II Tilburg (98 Spiele). Nach drei Jahren zog es ihn weiter zum SC Heerenveen (103 Spiele), wo er zuletzt aktiv war.

„Ich habe hier viel gelernt, mich gut entwickelt und stets das Vertrauen von Trainern, Fans und Mannschaftskameraden genossen. Dafür bin ich sehr dankbar, habe aber auch neue Ambitionen und suche nun eine neue Herausforderung“, sagte Köhlert. „Sechs Jahre in den Niederlanden waren großartig, ich werde das Land vermissen.“

Zuletzt wurde er auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.

Wegen seiner starken Leistungen wurde Miro Muheim erneut in die Schweizer Nationalmannschaft berufen. Trainer Murat Yakin nominierte ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und USA (11. Juni).

Muheim war im November 2024 erstmals für die „Nati“ im Einsatz und spielte bei der 2:3-Niederlage gegen Spanien in der Nations League.

Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen ihren Fokus bereits auf die neue Saison. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt.

Der Aufsteiger startet am 2. Juli mit dem ersten Training, nachdem zuvor die geplanten Tests stattgefunden haben.

Keine Zukunft in Hamburg: Stürmer András Németh (22) steht zwar noch bis 2026 beim HSV unter Vertrag, wird den Klub aber wahrscheinlich noch in diesem Sommer verlassen.

Der Ungar hatte sowohl bei den Rothosen als auch zuletzt bei Preußen Münster eine enttäuschende Zeit. Sein letzter Pflichtspieltreffer liegt bereits über ein Jahr zurück (11. Februar 2023).

Sein Berater Valentino Aragona sagte gegenüber dem ungarischen Portal m4sport.hu: „András steht bei mehreren Vereinen aus verschiedenen Ländern, darunter auch Ungarn, konkret im Fokus.“

Ein Abschied aus Hamburg scheint somit nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Ex-HSV-Spieler, Trainer und Manager Felix Magath kündigte im April seine Kandidatur als Präsident des HSV e.V. an, jedoch konnte er den Beirat laut „Hamburger Abendblatt“ nicht überzeugen.

Die Kandidatur für die Wahl am 21. Juni wurde deshalb abgelehnt. Bereits im Vorjahr war Magath bei der Bewerbung als Sportvorstand gescheitert, als Stefan Kuntz den Zuschlag erhielt.

Marcell Jansen, der das Präsidentenamt seit 2021 ausübt, hatte kürzlich erklärt, nicht erneut zu kandidieren.

Gegen 18 Uhr trat die Mannschaft auf den Balkon und sang den Song „HSV Forever“. Nach kurzem Pyro-Einsatz folgten „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“.

Zum Abschluss durfte natürlich auch „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.

Nach dem Empfang durch Bürgermeister Peter Tschentscher steht die Mannschaft aktuell auf dem Balkon des Rathauses.

Vorher hatten unter anderem der SPD-Politiker und HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen gehalten.

Was für eine Kulisse! Der Rathausplatz bis zur Binnenalster ist voller HSV-Fans.

Die Mannschaft befindet sich aktuell im Rathaus und wird gleich geehrt.

Die Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und Spieler rund um die Alster beginnt offiziell erst um 18:45 Uhr. Doch die Fans sind schon jetzt vor dem Rathaus.

Auch HSV-Urgestein Oma Eva (87) ist schon da, wie immer im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln in den Farben ihres Lieblingsvereins.

Auf diesen Tag haben Verein, Spieler und Fans lange hingefiebert: Am Montagnachmittag feiert der HSV eine große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.

Nach dem Empfang im Rathaus (17 Uhr) fahren die Männer- und Frauenmannschaften ab circa 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster.

Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.

Die Planungen für die kommende Bundesliga-Saison laufen bereits auf Hochtouren – klar ist, dass der HSV sich noch verstärken muss.

Wie „Sky Sports“ berichtet, streben die Rothosen die Verpflichtung von Rechtsverteidiger Max Johnston (21) vom Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz an. Der Abwehrspieler überzeugt besonders durch seine offensive Spielweise und lieferte in dieser Saison schon sechs Vorlagen.

Neben dem HSV sollen auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg an Johnston interessiert sein.

Als Tabellenführer kann der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft zum Zweitliga-Meister werden – die Meisterschale wird aber dennoch im Stadion des 1. FC Köln überreicht.

Die DFL teilte mit, dass die Schale im Erfolgsfall erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg übergeben wird, um dort mit den Fans gefeiert zu werden.

Der 1. FC Köln trägt dagegen ein Heimspiel aus und könnte den Titel direkt nach Spielende vor den eigenen Anhängern feiern.

Je nach Ausgang der Partien bleibt die Meisterschale entweder in Köln oder wird rechtzeitig nach Hamburg gebracht.

Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie die BILD berichtet, wurde der Funktionär in der Nacht zu Montag Opfer eines Diebstahls.

Die Täter erbeuteten mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstag und informierte die Polizei.

Bereits im November wurden die Scheinwerfer von HSV-Stürmer Davie Selkes Auto gestohlen. Zudem drangen Unbekannte in der Aufstiegsnacht in seine Wohnung ein.

Ex-HSV-Profi David Jarolim (45), der von 2003 bis 2012 in Hamburg spielte, verbrachte die Nacht nach der Aufstiegsparty spontan im Volksparkstadion.

Gegenüber der BILD sagte er: „Ich hatte eigentlich vor, bei meinem Freund und Ex-HSV-Kollegen Ivica Olic zu übernachten. Da es aber spät wurde, wollte ich seine Familie nicht stören und bin lieber beim HSV geblieben.“

Die Nacht verbrachte er in einer Kabine des HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).

Auch wenn er derzeit eine Sperre wegen Dopings absitzt, fiebert HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23) dem Aufstieg mit.

Der Kroate ist aktuell in Hamburg und postete am späten Donnerstagabend ein Bild mit seinen Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) auf Instagram.

Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch vorzeitig abbrechen.

Der Mittelfeldspieler verletzte sich am rechten Arm und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gebracht. Über die Schwere der Verletzung ist noch nichts bekannt.

Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt machen will, möchten natürlich alle Fans dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen ausverkauft.

Der Verein warnt daher dringend davor, Tickets über nicht offizielle Zweitmarktplattformen zu kaufen. Bereits vor dem Ulm-Spiel gab es über 100 bekannte Betrugsfälle.

Die Rothosen appellieren an alle Fans, Eintrittskarten ausschließlich über offizielle Kanäle zu erwerben. Infos dazu sind auf der HSV-Webseite verfügbar.

Das ist bitter: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison kein Spiel mehr bestreiten. Das gab der HSV am Dienstag bekannt.

Der Bosnier zog sich im Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes im rechten Sprunggelenk sowie einen Teilriss des Innenbandes im rechten Knie zu.

Ob Hadzikadunic noch einmal für den HSV aufläuft, ist fraglich. Sein Leihvertrag läuft nur bis Saisonende, eine Verlängerung ist unklar.

Bedient sich der HSV in der Bundesliga? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri haben die Hamburger Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim gezeigt.

Große Konkurrenz gibt es aus Belgien, da Club Brugge ebenfalls an dem Brasilianer interessiert ist. Sein Vertrag bei Heidenheim läuft noch bis 2027.

Durch den 1:0-Erfolg des SV Meppen gegen FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf den Aufstieg in die erste Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung aber vier Punkte.

Mit einem Sieg am nächsten Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten die Hamburgerinnen den Aufstieg sicherstellen.

Auf der Rückfahrt aus Darmstadt haben HSV-Fans in einem ICE kurz vor Hannover randaliert. Die Bundespolizei berichtete, dass sie versucht hatten, gewaltsam das Bordbistro zu stürmen.

Dabei griffen sie die Zugmitarbeiter körperlich an, bedrohten und beleidigten sie massiv. Das Personal verschanzte sich aus Sicherheitsgründen.

In Hannover stoppte die Polizei den Zug, sperrte den Bahnsteig und stellte die Identitäten der Randalierer fest. Zwei Männer (22 und 30 Jahre) wurden identifiziert. Gegen sie wird wegen Körperverletzung ermittelt.

Weitere neun Männer im Alter zwischen 20 und 35 Jahren erhielten Anzeigen wegen Beleidigung, durften aber ihre Reise fortsetzen.

Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft.

Die Nachwuchsmannschaft der Rothosen verlor das Viertelfinale der Endrunde mit 2:3 gegen den 1. FC Köln.

Das ist bitter: Die U17 des HSV verlor das Achtelfinale um die deutsche Meisterschaft gegen Borussia Dortmund auf dramatische Weise.

Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von 1:4 kämpfte sich Hamburg zurück zum Ausgleich. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte damit den Traum der Hamburger.

Verstärkt sich der HSV beim Rekordmeister? Laut „Sky“ sind die Rothosen an Torhüter Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München interessiert.

Demnach fanden bereits Gespräche zwischen dem Club und dem Keeper statt. Er soll an einem Wechsel nach Hamburg, vor allem bei Aufstieg, interessiert sein.

Denkbar wären eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für den FC Bayern, bei dem Peretz bis 2028 unter Vertrag steht. Aufgrund der starken Konkurrenz hat er kaum Spielzeit-Perspektiven.

Auch andere Vereine zeigen Interesse. Mehr dazu im Artikel: „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.

Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV zum HSV und spielt aktuell in der U21.

„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit viel Entwicklungspotenzial“, sagte Sportdirektor Claus Costa laut Club-Mitteilung. Der 1,90 Meter große Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Kader. Beim 2:1-Erfolg bei Preußen Münster am 7. Februar wurde er in der 2. Bundesliga bereits eingewechselt.

„Joel zeigt, wie sehr wir Profis und Nachwuchs verbinden“, ergänzte Sportvorstand Stefan Kuntz.

Der HSV hat im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga einen Rückschlag erlitten. Dennoch plant die Stadt Hamburg für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Aufstiegsfeier der HSV-Männer und -Frauen.

Offiziell halten sich HSV und Stadt zum Thema zurück. „Wie eine angemessene Ehrung aussehen könnte, muss mit dem HSV abgestimmt werden. Es ist noch zu früh, da gilt erst einmal: Daumen drücken für den Aufstieg“, erklärte eine Sprecherin des Senats.

Die HSV-Herren und -Damen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf einem Aufstiegsplatz und können aus eigener Kraft den Bundesliga-Aufstieg schaffen. Die jüngsten Ergebnisse geben den Fans jedoch Anlass zur Sorge, dass die sechste Aufstiegschance in Folge erneut scheitert.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark! Am Montag konnten Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubakar Soumahoro (Sehnenverletzung) Teile des individuellen Ersatztrainings absolvieren.

Danach folgte ein individuelles Programm mit Reha-Trainer Sebastian Capel.

Er wird hoffentlich nur eine Nebenrolle spielen: Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird die Partie HSV gegen KSC leiten.

Für ihn ist es das erste Spiel mit Hamburger Beteiligung. Karlsruhe bestritt bereits neun Partien unter seiner Leitung, ohne einen Sieg zu feiern (5 Unentschieden, 4 Niederlagen).

In Hamburg droht am Sonntag ein Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel gegen den KSC (13:30 Uhr) findet der Marathon in der Innenstadt statt, der viele Menschen anzieht.

Das Event sorgt für zahlreiche Straßensperrungen, zudem ist die A1 im östlichen Teil der Stadt gesperrt. Die Umleitung führt über die A7 am Stadion vorbei – mit Staus ist zu rechnen.

Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager ist Noah Katterbach am Mittwoch aufs Training zurückgekehrt und hatte erstmals wieder den Ball am Fuß – ein wichtiger Schritt zum Comeback.

Zudem setzte Bakery Jatta sein Reha-Training mit Ball fort, wie bereits am Dienstag.

Bedient sich der HSV im Sommer bei einem Zweitligakonkurrenten? Laut dem türkischen „Transfermarkt.de“ ist Mehmet Aydin (23) von Schalke 04 ein Thema.

Der in Deutschland geborene Türke spielt seit der Jugend für Schalke. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, daher wäre er ablösefrei zu haben.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Besiktas und Basaksehir Interesse zeigen.

Leichtsinnig: HSV-Fans sorgten in der Partie bei Schalke für eine mehrminütige Spielunterbrechung, indem sie Feuerwerk zündeten und Raketen aufs Spielfeld und ins Publikum schleuderten.

Die Aktion, wahrscheinlich ein Protest gegen hohe Ticketpreise, störte nicht nur das Spiel, sondern führte zu scharfer Kritik aus den eigenen Reihen.

Der Supporters Club erklärte noch in der Nacht: „Raketen, die unkontrolliert im Stadion fliegen, gefährden Zuschauer:innen und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis einer verantwortungsvollen Fankultur.“

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und HSV leiten.

Die Rothosen spielten bisher zehnmal unter seiner Leitung mit ausgeglichener Bilanz (5 Siege, 5 Niederlagen). Bei Schalke waren es zwölf Spiele, davon sechs Siege, vier Niederlagen und zwei Unentschieden.

Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David. Dabei kam es auch zu einem Treffen zwischen den Spielern und der Sängerin.

Mario Richter postete auf Instagram ein Video, in dem er zusammen mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum dem Hamburger Star ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreichte.

Lange Zeit hatten die HSV-Fans über hohe Ticketpreise bei Heimspielen geklagt. Nun hat der Konflikt eine neue Stufe erreicht.

Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem Interview rechtfertigte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne eine deutliche Stellungnahme.

„Trotz fortlaufender Gespräche mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, ist die Botschaft offenbar nicht angekommen“, hieß es. „Da unser Protest bisher keine Wirkung zeigte, setzen wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema aus. Unsere Geduld ist begrenzt. Wir werden die Angelegenheit weiterhin kritisch beobachten und neue Wege gehen.“

Sebastian Schonlau galt lange als unumstrittener Abwehrchef des HSV. Unter Trainer Merlin Polzin verlor der Kapitän jedoch seinen Stammplatz und wird von einigen Fans kritisiert.

HSV-Kollege Jonas Meffert verteidigte Schonlau: „Ich habe noch nie einen Leader wie ‚Bascho‘ erlebt“, sagte der 30-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“. „Ich habe großen Respekt vor ihm.“ Schonlau lese viele Bücher über Führung und verhalte sich beeindruckend, besonders in dieser Phase. „Er ist unser Anführer.“

Derby-Sieg für die U21 des HSV! Die Nachwuchsmannschaft besiegte am Samstag die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank saß, glich vor der Pause aus (43.). Nach der Pause drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke verkürzte (86.). In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg perfekt.

Mit dem Sieg kletterte der HSV auf Rang sechs in der Regionalliga Nord; St. Pauli liegt auf Platz zehn.

Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird die Partie zwischen HSV und Braunschweig leiten.

Die Hamburger spielten bisher 43 Spiele unter der Leitung des Münchners, mit einer Bilanz von 17 Siegen, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen.

Für Braunschweig sind es zwölf Partien, mit zwei Siegen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen.

Eine deutliche Schwächung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der bereits zehn Assists in dieser Saison sammelte, wird wohl gegen Braunschweig ausfallen.

Er trainierte zuletzt angeschlagen nur eingeschränkt und fehlte beim Abschlusstraining am Donnerstag komplett.

Silvan Hefti (27) wird ihn vermutlich hinten links ersetzen.

Ein spannender Konkurrenzkampf um den Stammplatz im Sturm: Davie Selke und Robert Glatzel kämpfen um den Platz in Polzins 4-3-3-System, das nur einen Angreifer vorsieht.

Glatzel trainierte am Dienstag länger, um sich mit zahlreichen Flanken in Szene zu setzen. Selke beendete die Einheit nach etwa 60 Minuten aus Belastungsgründen.

Voraussichtlich wird Selke im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitag (18:30 Uhr/Sky) erneut starten. Glatzels Rückkehr in die Startelf wird wahrscheinlich erst im Topspiel gegen Schalke (19. April) erfolgen.

Ungewöhnlich freundliche Worte: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von Werder Bremen, drückt dem HSV im Aufstiegskampf die Daumen.

Gegenüber „Sport1“ sagte er: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV aufsteigt. Das sind die Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg.“

Zu den Chancen der Hamburger fügte er hinzu: „Garantien gibt es nicht, aber sie sind auf einem guten Weg, damit wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen.“

Schlimm: Nach seiner Gala-Vorstellung gegen Nürnberg wurde HSV-Profi Jean-Luc Dompé im Netz von FCN-Fans rassistisch angefeindet, unter anderem mit Affen-Memes.

Der 1. FC Nürnberg teilte via X mit: „Wir stehen im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen um Entschuldigung gebeten. Ein solches Verhalten widerspricht unseren Werten.“

Der Klub gab außerdem bekannt, die Profile der Täter den Behörden zur Aufklärung übergeben zu haben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz verurteilte die Anfeindungen scharf.

Jean-Luc Dompé (29) war der herausragende Mann beim HSV-Sieg in Nürnberg: Mit zwei Toren und einer Vorlage glänzte er.

Nach dem Spiel stichelte er im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Spiel viel vorgenommen hatte: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“

Überraschung: Beim Auswärtsspiel in Nürnberg trat der HSV doch nicht im neuen Sondertrikot an.

Der Verein teilte kurz vor der Partie mit, dass sie kurzfristig erfahren hätten, das Trikot nicht tragen zu dürfen. Schiedsrichter Timo Gerach fand die Farbkombination zu ähnlich zum Nürnberger Heimtrikot.

Deshalb trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.

Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll an dem englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) interessiert sein, berichtet das Portal „Football Insider“.

Der Offensivspieler bei Blackburn Rovers erzielte in neun U18-Spielen bereits acht Tore und traf in sieben Einsätzen der U21 viermal.

Neben Hamburg gelten auch der VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Enschede als Interessenten.

Erik Meijer, für seine klare Sprache bekannt, äußerte sich im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke mit dem HSV.

„Er spielt bisher eine überragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, sagte der Niederländer über den 17-Tore-Stürmer. „Früher hat er oft den Torabschluss verpasst, jetzt trifft er.“

Diese Torausbeute spielt sicher auch bei den Vertragsgesprächen eine Rolle. „Man braucht einen Spieler, der den Ball reinmacht, solche Spieler kosten normalerweise mehr Geld“, so Meijer.

Ein langfristiger Vertrag, wie Selke ihn fordert, sei für ihn jedoch nicht sinnvoll. „Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche Spieler hatten wir schon oft. Für die zweite Liga ist er ideal, für die erste nicht. Ich würde keinen langen Vertrag geben.“

Die HSV-U23 verlor am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck mit 2:3 (1:0) – dabei gab es einige kuriose Szenen.

Bis zur 51. Minute führte die Mannschaft durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0, doch dann drehte Lübeck auf.

Jakob Korte und John Posselt glichen schnell aus, ehe die Hamburger durch einen Fehlpass im Spielaufbau einen Elfmeter verursachten, den Felix Drinkuth zum 3:2 verwandelte. Danach konnten die Rothosen nicht mehr zurückkommen.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske zurück auf den Platz. Ein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist aber noch unsicher.

Trainer Merlin Polzin sagte: „Wir müssen sehen, wie es bis zum Wochenende aussieht. Er wurde schnell behandelt, nun gilt es von Tag zu Tag zu schauen.“

Man wolle kein unnötiges Risiko eingehen, da die kommenden Spiele wichtig seien. Polzin hofft, Meffert spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April zurückzuhaben.

Jonas Meffert (30) erlitt beim Training auf Mallorca einen Nasenbeinbruch, wie der HSV mitteilte.

Der Mittelfeldspieler reiste daher vorzeitig nach Hamburg zurück, wo am Universitätsklinikum weitere Untersuchungen stattfinden sollen.

Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison zu Greuther Fürth.

Der U21-Angreifer führt die Torjägerliste der Regionalliga Nord mit 18 Treffern an und trainierte regelmäßig mit den Profis.

Er unterschrieb in Fürth bis 2027 und soll dort fest in der Zweitliga-Mannschaft eingeplant sein.

Schock beim HSV-Training: Jonas Meffert (30) erlitt bei einem Luftzweikampf am Dienstag auf Mallorca vermutlich eine schwere Verletzung.

Er wurde von Emir Sahiti am Hinterkopf getroffen. Nach erster Behandlung wurde er mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht; eine Gehirnerschütterung kann nicht ausgeschlossen werden.

Gute Nachrichten gab es von Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter wieder leichte Laufeinheiten absolvierte. Für das Spiel am Samstag gegen Nürnberg fällt er aber noch aus.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Verteidiger Dennis Hadzikadunic (26) optimistisch, trotz Schulterverletzung bald wieder trainieren zu können.

Beim Kurz-Trainingslager auf Mallorca konnte er am Dienstag jedoch nur zuschauen und trug eine Schlinge am rechten Arm. Auch Immanuel Pherai (23) fehlte wegen Fiebers.

Um den Aufstieg endlich zu sichern, plant der HSV ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.

„Wir wollen bewusst aus dem Alltag ausbrechen und mit intensiven Einheiten den Endspurt vorbereiten und an Details arbeiten. Außerdem wollen wir als Team enger zusammenwachsen“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Die Idee entstand bereits in der Winterpause, nun gilt der Zeitpunkt als optimal. Trainingsort ist die Anlage des RCD Mallorca. Die Einheiten finden ohne Öffentlichkeit statt.

Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg, um sich auf das Spiel gegen Nürnberg vorzubereiten.

Referee Felix Prigan (26) wird die Partie HSV gegen Elversberg leiten.

Während Elversberg bereits fünf Spiele unter seiner Leitung bestritt (vier Siege, eine Niederlage), ist es für den HSV das erste Mal mit Prigan als Schiedsrichter.

Wie „Sky“ berichtet, verliert der HSV ein Talent an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.

Der Offensivspieler spielte sechs Jahre in der HSV-Jugend und wird für eine Ausbildungsentschädigung abgegeben.

Bedient sich der HSV beim Aufstiegskonkurrenten? Laut SPORT BILD zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Maina möchte kommende Saison in der Bundesliga spielen. Ein HSV-Aufstieg wäre Grundvoraussetzung für einen Wechsel.

Auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach sollen Interesse haben. Maina spielte eine starke Saison mit drei eigenen Toren und zehn Vorlagen.

Ein besonderes Trikot: Der HSV präsentierte am Mittwoch ein Sondertrikot, das acht Mädchen bei einem Workshop im Oktober 2024 zum Weltmädchentag gestaltet hatten.

Das Trikot setzt ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Kindern weltweit. Ein Teil des Erlöses geht an die Kinderrechtsorganisation Plan International.

Die HSV-Profis tragen das Trikot am 5. April beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg. Die Frauen spielen darin am 31. März gegen Borussia Mönchengladbach.

Großartig: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz – mit einem Tor und einer Vorlage.

Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg lobte Nationaltrainer Murat Yakin Muheim als „bester Mann auf dem Platz“.

Seine Chancen auf einen WM-Kaderplatz im kommenden Jahr steigen damit deutlich.

Der 27-jährige Miro Muheim feiert heute Geburtstag und hofft darauf, bei der WM mit der Schweiz dabei zu sein.

Wie die „BILD“ berichtet, könnte dieser Traum Auswirkungen auf seine Zukunft beim HSV haben. Sollte der Aufstieg nicht gelingen, könnte er den Verein verlassen.

Bei einem Erstligisten wären seine Chancen auf WM-Einsätze deutlich besser. Ein zusätzlicher Ansporn für den HSV, dieses Jahr aufzusteigen.

Bittere Saison für Valon Zumberi (22): Im ersten Training der Saison erlitt er eine Kniescheiben-Ausrenkung und riss sich dazu die Patellasehne.

Obwohl wieder fit, kam er weder bei den Profis noch bei der U21 zum Einsatz und plant nun einen Wechsel im Sommer.

Laut „BILD“ ist sein Abschied nach Saisonende sicher, das Management führt bereits Gespräche, das Ausland reizt ihn besonders.

Die DFL hat am Donnerstag die Ansetzungen der Zweitliga-Spieltage 31 bis 33 veröffentlicht. Da der Spieltag 34 bereits terminiert ist (18. Mai, 15:30 Uhr), sind nun alle Spiele für den Saisonendspurt geplant.

Hier ein Überblick der HSV-Spiele:

Als Belohnung für die starken Leistungen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag eine Trainingseinheit, ehe sie ein langes Wochenende genießen.

Trainer Merlin Polzin (34) gibt drei freie Tage, bevor es am Montag mit der Vorbereitung weitergeht.

Erfolgreicher Test für den HSV: Die Rothosen gewannen am Mittwoch gegen Regionalligist Phönix Lübeck mit 3:0.

Erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der nach 16 Minuten per Elfmeter traf. Die weiteren Treffer erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Während der Länderspielpause nutzt der HSV die Gelegenheit für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Das Spiel findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Für Fans wird ein Livestream auf dem YouTube-Kanal des HSV angeboten.

Trainer Merlin Polzin sagte: „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt.“

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der anstehenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 spielen.

Der Verband teilte auf X mit, dass der Mittelfeldspieler „aus gesundheitlichen Gründen“ ausfällt, ohne weitere Details zu nennen.

Die „Hamburger Morgenpost“ berichtet von Adduktorenproblemen. In der kommenden Woche steht eine genauere Untersuchung an.

Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Nach Angaben der „Hamburger Morgenpost“ wird gegen einen HSV-Fan (22) wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Der Mann ist polizeibekannt.

Das Spitzenspiel HSV gegen Magdeburg wird von Schiedsrichter Tobias Stieler (43) geleitet.

Die Rothosen spielten bisher nur einmal unter seiner Leitung – 2012 gab es eine 1:3-Niederlage gegen den SC Freiburg.

Für den FCM sind es drei Partien mit Stieler, mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Die starken Leistungen von Miro Muheim wurden belohnt: Er wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die nächsten Länderspiele gegen Nordirland (21. März) und Luxemburg (25. März) nominiert.

Muheim hat bislang ein Länderspiel für die „Nati“ absolviert.

Stürmer Davie Selke (30) begeistert derzeit alle beim HSV: Mit 17 Treffern ist er bester Torschütze der 2. Bundesliga und Publikumsliebling.

Es gibt sogar einen eigenen Fan-Song, der im Netz kursiert. Zur Melodie von „Zombie“ der Cranberries heißt es im Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“

Darüber wird sich der Torjäger sicher freuen.

Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird bei der Nachfolge von HSV-Präsident Marcell Jansen (39) nicht kandidieren, möchte sein bisheriges Amt aber behalten.

„Ich wollte eigentlich kürzertreten und nie ins Rampenlicht. Deshalb habe ich mich mit meiner Frau abgestimmt und mich gegen die Kandidatur entschieden“, sagte Papenfuß dem „Hamburger Abendblatt“.

„Der Präsident muss vor allem repräsentieren. Ich möchte aber gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister.“

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident kandidieren. Mehrere prominente Persönlichkeiten bewerben sich nun um das Amt.

Nach Medienberichten treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als Team an.

Ockens will Präsident werden, Hartmann Schatzmeister, Ludwig für den sportlichen Bereich zuständig sein. Ob das Team zugelassen wird, ist noch unklar.

Bewerbungen sind bis zum 2. Mai möglich, die Wahl findet am 21. Juni bei der Mitgliederversammlung statt.

Verdient: HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Kicker in die „Elf des Tages“ gewählt.

Muheim wurde bereits zum fünften Mal in dieser Saison ausgezeichnet, Reis zum ersten Mal.

Schiedsrichter Florian Exner (34) leitet das heutige Topspiel HSV gegen Fortuna Düsseldorf.

Der HSV spielte bisher drei Partien unter seiner Leitung mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Spielen ein Unentschieden und eine Niederlage.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft. Nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar. Damit wird ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.

57.000 Tickets für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) sind verkauft. Die Hamburgerinnen übertrafen damit den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern im Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln.

Die DFL hat am Donnerstag die zeitgenauen Ansetzungen der Zweitliga-Spieltage 28 bis 30 veröffentlicht. Der HSV muss einmal samstags mittags, einmal freitags abends und einmal samstags abends antreten.

Das Duell mit Schalke muss nicht zwangsläufig das letzte Samstagabendspiel der Saison sein. Jeder Klub darf maximal acht Topspiele pro Saison bestreiten; der HSV hätte somit noch einen weiteren Spieltermin frei.

Der erste Kandidat für die HSV-Präsidentschaft steht fest: Kai Esselsgroth wird nach dem Rückzug von Marcell Jansen antreten, bestätigte der 65-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“.

Esselsgroth ist seit 1973 Mitglied, war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen und Ehrenratsvorsitzender, womit er automatisch Mitglied des Beirats ist, der die Kandidaten prüft.

Um Interessenskonflikte zu vermeiden, wird er sich bei der Prüfung der Kandidaten in den kommenden Wochen vom Beirat fernhalten.

Der HSV bleibt trotz Zweitliga-Zugehörigkeit ein großer Zuschauermagnet. Das Spiel am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – das zehnte Mal in der Saison.

Mit einem Schnitt von 56.098 Fans liegt der HSV deutschlandweit auf Rang sechs. Nur Schalke 04 (61.468) und die Erstligisten Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart, Bayern München und Borussia Dortmund ziehen mehr Zuschauer an.

Das letzte Heimspiel mit weniger als 50.000 Besuchern fand am 17. September 2022 gegen Fortuna Düsseldorf statt. Seitdem war das Volksparkstadion bei 30 von 43 Heimspielen ausverkauft.

Ein teurer Spaß: Nach starken Pyro-Einsätzen der HSV-Fans beim DFB-Pokal-Spiel in Freiburg im Oktober wurde der Verein nun zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt.

Bis zu 15.500 Euro können für Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Eine brisante Ansetzung: Schiedsrichter Robert Kampka (43) pfeift das Spiel Paderborn gegen HSV.

Die Hamburger bestritten bisher elf Spiele unter seiner Leitung mit einer negativen Bilanz (4 Siege, 1 Remis, 6 Niederlagen).

Nach den letzten beiden Partien mit Kampka (2:4 gegen Elversberg, 2:2 gegen Magdeburg) gab es heftige Kritik seitens des HSV, da beide Spiele mit roten Karten für die Rothosen endeten.

Während das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, ist es anderswo noch offen, was weiterhin Abgänge ermöglicht.

Aus den USA und Kanada kommen Gerüchte, dass Lukasz Poreba zu MLS-Klub Vancouver Whitecaps wechseln könnte. Dort ist der Transfer noch bis zum 23. April möglich.

Beim HSV spielte Poreba zuletzt eine untergeordnete Rolle. Ob ein Wechsel mitten in der Saison genehmigt wird, ist fraglich.

Tabelle 2. Bundesliga

Die Bedeutung der Tabelle der 2. Bundesliga: Der Tabellenführer am Ende der Saison ist Zweitliga-Meister und steigt direkt in die Bundesliga auf, ebenso der Zweitplatzierte. Der Drittplatzierte spielt in der Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg oder Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.