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HSV-Blog: HSV-Profi wird zur Playmobil-Figur

Hamburg – Die Stimmung beim HSV war nach dem späten Sieg gegen den VfB Stuttgart hervorragend. Allerdings trübten die Gelb-Rot-Rote Karte für Alexander Rössing-Lelesiit (18) sowie die Verletzung von Robert Glatzel (31) die Freude.

In unserem HSV-Blog erfahrt Ihr alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und weitere spannende Themen aus dem Volksparkstadion.

Eine große Auszeichnung für Luka Vuskovic (18)! Der HSV-Talent wurde bereits zweimal als „Rookie des Monats“ geehrt und hat nun den nächsten Meilenstein erreicht.

Im März 2026 bringt Playmobil gemeinsam mit der DFL eine Serie von sechs Figuren bekannter Bundesliga-Spieler heraus. Neben Harry Kane, Mario Götze, Angelo Stiller, Julian Brandt und Saïd El Mala ist auch Vuskovic Teil der Kollektion.

Für die Saison 2026/27 sollen jeweils elf Spieler pro Klub als Figuren erhältlich sein – insgesamt gibt es dann 198 Charaktere.

Die Winterpause rückt näher, ebenso wie die Suche nach neuen Verstärkungen. Transferexperte Ekrem Konur berichtet, dass der HSV Interesse an Sidiki Chérif (18) vom französischen Erstligisten Angers SCO zeigt.

Der Stürmer stand in allen 14 Ligaspielen auf dem Feld, davon zehn von Beginn an, und erzielte dabei drei Tore.

Die Konkurrenz ist jedoch groß: Neben dem VfB Stuttgart sollen auch Udinese Calcio, AC Mailand und AS Rom an Chérif interessiert sein. Sein Marktwert liegt bei etwa zwei Millionen Euro, sein Vertrag in Angers läuft bis Sommer 2028.

Zusätzlich zu Robert Glatzel muss der HSV im DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwoch gegen Holstein Kiel auf drei weitere Spieler verzichten.

Betroffen sind Warmed Omari (25, Sprunggelenksverletzung), Daniel Elfadli (28, Aufbautraining) und Yussuf Poulsen (31).

Das ist bitter! Robert Glatzel wird dem HSV bis zum Jahresende fehlen. Wie der Verein am Dienstagmorgen mitteilte, zog sich der Stürmer beim Sieg gegen den VfB Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu.

Die Diagnose ergab sich aus den durchgeführten Untersuchungen. Folglich fehlt Glatzel sowohl im Pokalspiel gegen Holstein Kiel als auch in den Ligapartien gegen Werder Bremen, TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt.

Zum ersten Mal in dieser Saison stand Robert Glatzel (31) in der Startelf und erzielte direkt einen Treffer. Seine gute Laune wurde jedoch durch eine Verletzung getrübt.

„Wegen meiner Verletzung sind meine Gefühle natürlich zwiegespalten“, gestand er nach dem Spiel. „Beim Tor habe ich etwas im Oberschenkel gespürt, habe es nochmal versucht, aber gemerkt, dass es nicht besser wird.“

Der Angreifer hofft, dass er den Platz rechtzeitig verlassen hat, sodass die Ausfallzeit nicht zu lang wird. Für das Pokalspiel gegen Holstein Kiel am Mittwoch und das Ligaspiel gegen Werder Bremen am Wochenende fällt er allerdings definitiv aus.

Die Proteste gegen die geplanten verschärften Sicherheitsmaßnahmen der kommenden Innenministerkonferenz (IMK) gehen weiter.

Auch HSV-Fans engagierten sich rund um das Spiel gegen Stuttgart – unter anderem mit einer Demonstration, an der etwa 1.500 Anhänger vor dem Heimspiel teilnahmen.

Dabei erhielt Hamburgs Innensenator, der als strenger Befürworter der Maßnahmen gilt, eine deutliche Botschaft. Auf einem großen Plakat war zu lesen: „Feind des Fußballs“.

Auch im Stadion wurde der Politiker zum Ziel der Fans. Sie zeigten ein riesiges Banner mit der Drohung: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht will, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“

Der HSV will nach fünf sieglosen Begegnungen endlich wieder drei Punkte einfahren: Traditionell gab der Verein rund eine Stunde vor dem Anpfiff die Startelf bekannt.

Im Vergleich zum Auswärtsspiel beim FC Augsburg nahm Trainer Merlin Polzin (35) vier Änderungen vor: William Mikelbrencis, Rayan Philippe, Robert Glatzel und Alexander Rössing-Lelesiit spielten anstelle von Giorgi Gocholeishvili, Fábio Vieira, Ransford Königsdörffer und Jean-Luc Dompé (alle auf der Bank).

So begann der HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Glatzel, Rössing-Lelesiit

Der Schiedsrichter Sören Storks (37) steht bestenfalls nur am Rande im Fokus: Er leitete das Traditionsduell zwischen HSV und VfB Stuttgart im Volksparkstadion.

Unter seiner Leitung haben die Hamburger bisher fünf Spiele bestritten – mit drei Siegen, einer Niederlage und einem Unentschieden.

Die Schwaben hatten bislang vier Begegnungen mit Storks als Schiedsrichter, von denen sie drei gewannen und eine verloren.

HSV-Fans kennen das kaum anders: Auch am Sonntag droht rund um das Volksparkstadion wieder ein Verkehrschaos.

Der Förderkreis Nordtribüne rief im Vorfeld der IMK am 3. Dezember zu einer Demonstration auf.

Der Protestzug startet um 12 Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße und führt unter anderem über die Schnackenburgallee, eine der Hauptzufahrtsstraßen.

Zudem findet in der gegenüberliegenden Barclays Arena ein Konzert des Rappers Luciano statt. Der Einlass beginnt um 18 Uhr, was nach dem HSV-Spiel gegen den VfB (Ende gegen 17:30 Uhr) für eine angespannte Verkehrslage rund um das Stadion sorgen dürfte.

HSV-Trainer Merlin Polzin (35) äußerte sich am Freitag auf der Pressekonferenz zur möglichen Rückkehr von Daniel Elfadli (28) in den Kader – enttäuschte dabei aber die Fans.

Zwar konnte der Defensiv-Allrounder seine Belastung nach einer Adduktorenverletzung steigern, doch eine Untersuchung zeigte, dass der 28-Jährige noch nicht vollständig fit ist – auch wenn er sich grundsätzlich gut fühlt.

Neben Elfadli fehlen auch der langzeitverletzte Warmed Omari (25, Außenbandriss) und Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss) gegen den VfB.

Seit November letzten Jahres ist der gebürtige Hamburger offiziell Cheftrainer des Traditionsklubs – zunächst interimistisch, ab Weihnachten 2024 fest.

Obwohl der HSV aktuell eher in den unteren Tabellenregionen der Bundesliga steht, gelang es dem Coach, den Klub nach sieben Jahren Abstinenz wieder in die erste Liga zu führen.

Sportvorstand Stefan Kuntz lobte zudem die „kleinen Erfolge“, die unter Polzins Führung erzielt wurden: „Die tägliche Arbeit, der Umgang mit den Spielern, die Energie, die sie einbringen. Die Klarheit, die wir haben. Auch die Bereitschaft, zuzuhören und sich konstant weiterzuentwickeln.“

Auch der HSV muss zahlen: Nachdem der FC St. Pauli für Pyro-Vergehen im Stadtderby Ende August mit 125.600 Euro bestraft wurde, erhielt nun auch der HSV eine hohe Geldstrafe.

Das DFB-Sportgericht verhängte gegen die Hanseaten eine Zahlung von 118.000 Euro wegen unsportlichen Verhaltens der Fans. Von dieser Summe darf der HSV 39.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.

Drei Punkte sollen her: Wie gewohnt gab der HSV rund eine Stunde vor Anpfiff die Startelf für das Spiel in Augsburg bekannt. Im Vergleich zum BVB-Spiel gab es zwei Wechsel: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer ersetzten Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.

Der HSV begann mit: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé

Trainer Merlin Polzin (35) erklärte, dass beim Auswärtsspiel in Augsburg drei Spieler fehlen werden. Darunter erwartungsgemäß die beiden Langzeitverletzten Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28).

„Warmed fällt weiter aus, obwohl deutliche Fortschritte zu verzeichnen sind. Er kann bereits ohne Spezialschuh trainieren und macht weitere Schritte“, sagte Polzin am Donnerstag. „Daniel Elfadli ist bekannt; er arbeitet bereits auf dem Platz und macht Fortschritte.“

In der vergangenen Woche kam überraschend Yussuf Poulsen (31) zu den Ausfällen hinzu, der sich bei der dänischen Nationalmannschaft eine leichte Muskelverletzung zugezogen hatte. Polzin sprach von kurzer Ausfallzeit, doch aufgrund der Verletzungshistorie wollte man vorsichtig sein.

HSV-Profi Immanuël Pherai (24) verzichtete auf die entscheidenden WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3), will jedoch bei den Play-offs wieder für Suriname auflaufen.

Im März trifft das südamerikanische Land zunächst auf Bolivien, der Sieger spielt dann in einer Art Endspiel gegen den Irak – so entschied die Auslosung am Donnerstagmittag.

Auch Yussuf Poulsen (31) könnte bei den Play-offs zum Einsatz kommen. Der Europameister von 1992 wurde zuletzt nominiert, musste aber verletzungsbedingt vorzeitig abreisen. Die dänische Mannschaft trifft zunächst auf Nordmazedonien, der Gewinner spielt gegen den Sieger zwischen Tschechien und Irland um eines der letzten WM-Tickets.

Droht der HSV erneut der Verlust eines großen Talents? Wie die "Hamburger Morgenpost" berichtet, steht U21-Torjäger Maurice Boakye (21) bei vielen deutschen und internationalen Klubs auf dem Zettel.

Neben Vereinen aus der 2. Bundesliga sowie aus den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz soll besonders aus Frankreich großes Interesse an dem Angreifer bestehen. Kein Wunder, denn Boakye traf bereits neunmal und legte drei Tore in 18 Regionalliga-Partien auf.

Das Problem für den HSV: Der Vertrag des 21-Jährigen läuft im Sommer aus. Die Verantwortlichen müssen dem Stürmer klarmachen, dass er bei den Profis Chancen bekommt – andernfalls könnte der gebürtige Hamburger schnell anderswo sein Glück versuchen.

Miro Muheim hat es geschafft! Der Linksfuß qualifizierte sich mit der Schweiz für die WM im Sommer. Beim letzten Gruppenspiel in Kosovo saß er allerdings 90 Minuten auf der Bank (1:1).

Vollständig auf dem Platz stand hingegen Giorgi Gocholeishvili für Georgien – das Team verlor jedoch mit 1:2 gegen Schlusslicht Bulgarien und beendete die Gruppe mit nur drei Punkten auf Rang drei.

Nach seinem Einsatz bei der A-Nationalmannschaft spielte Luka Vuskovic am Dienstag für die kroatische U21. In Ungarn gewann das Team mit 2:0 und hält somit Anschluss an Tabellenführer Türkei mit zwei Punkten Rückstand.

Das 0:0 der portugiesischen U21 in Tschechien erlebte Fabio Baldé nur von der Bank.

Wegen des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen sucht der HSV im Winter nach Verstärkungen für die Offensive.

Nach Berichten von RTL/ntv und sport.de sollen die Rothosen Interesse an Silas vom VfB Stuttgart haben. Der Kongolese spielt bei den Schwaben kaum noch eine Rolle und war bereits in der vergangenen Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.

Auch Werder Bremen und Schalke 04 zeigen Interesse an Silas.

Überraschender Besuch beim Training! Am Montagnachmittag erschien Aufstiegsheld Ludovit Reis im Volkspark, um sich von seinen ehemaligen Teamkollegen zu verabschieden.

Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort aber aufgrund einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über Reis’ Besuch.

Diesen Tag wird er so schnell nicht vergessen: HSV-Verteidiger Luka Vuskovic (18) feierte am Freitag seinen ersten Startelf-Einsatz für die kroatische Nationalmannschaft.

Obwohl der junge Abwehrspieler beim zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer nicht ganz unbeteiligt war, gewannen die Kroaten am Ende mit 3:1 und qualifizierten sich direkt für die Weltmeisterschaft.

Auch Miro Muheim (27) durfte jubeln: Er wurde im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden in der 70. Minute eingewechselt und bereitete den 4:1-Endstand vor. Die Schweiz hat die WM-Teilnahme damit so gut wie sicher.

Für Giorgi Gocholeishvili (24) lief es am Samstag dagegen deutlich schlechter: Mit Georgien verlor er gegen Spanien mit 0:4 und verursachte einen Handelfmeter. Für ihn und die Mannschaft ist die WM wahrscheinlich endgültig außer Reichweite.

Beim Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln wurde ein Fan schwer am Kopf verletzt. Laut Polizei geriet der 25-Jährige aus Hessen kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock N16 mit einem unbekannten Mann in Streit.

Zeugen berichten, dass der Angreifer unvermittelt und ohne ersichtlichen Grund zuschlug. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und musste später operiert werden.

Die Kölner Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected] zu melden.

Der HSV verlängerte den Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41) vorzeitig, der im Sommer 2026 auslaufen sollte.

„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir den Aufstieg in die Bundesliga geschafft haben. Für mich war früh klar, dass wir den Vertrag verlängern wollen“, kommentierte Vorstand Stefan Kuntz die Entscheidung. „Claus hat mich in den vergangenen rund anderthalb Jahren mit seinem Fachwissen und Engagement überzeugt.“

Costa selbst erklärte, es sei ein großes Privileg, für den HSV in dieser Position tätig zu sein. „Ich bin hochmotiviert, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle den HSV in der Bundesliga zu etablieren.“

Starke Zahlen: Der HSV hat das Geschäftsjahr zum vierten Mal in Folge mit einem Gewinn abgeschlossen, wie am Donnerstag bekannt wurde.

In der Saison 2024/25 erzielten die Hamburger einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.

„Dieses Ergebnis unterstreicht die erfolgreiche Gesamtentwicklung unseres Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit nachhaltig“, erklärte Finanzvorstand Eric Huwer (42).

Bitterer Abend für Lewis Holtby! Der ehemalige HSV-Profi spielt inzwischen beim niederländischen Erstligisten NAC Breda.

Bei der jüngsten Partie gegen den FC Volendam verlor er mit 1:2. Holtby wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Foul vom Platz gestellt und verfolgte das Spiel anschließend von der Seitenlinie.

In einem ESPN-Video ist zu sehen, wie sich Holtby über ein hartes Foul aufregt und bemängelt, dass er für dieselbe Aktion eine Rote Karte erhalten habe. Einige Fans von Volendam reagierten darauf, indem sie Bier über ihn kippten.

Bitter: Nach einer einjährigen Pause wurde Yussuf Poulsen erneut für die dänische Nationalmannschaft nominiert. Dort verletzte er sich jedoch und musste vorzeitig abreisen, wie der Verband mitteilte.

Somit fällt der Angreifer für die letzten WM-Qualifikationsspiele aus. Art und Dauer der Verletzung sind nicht bekannt.

Die zweiten 45 Minuten waren ein regelrechter Schlagabtausch. Nach der 3:0-Pausenführung fielen in der zweiten Hälfte fünf weitere Treffer.

Neu eingewechselt verkürzte David van der Werff per Distanzschuss (49.). Sahiti antwortete direkt mit einem Nachschuss (56.). Van der Werff gelang wenig später ein Doppelpack zum 2:4 (62.).

Danach trafen Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV, während Mark Hoekstra (72.) für Groningen traf. Endstand: 6:3 (3:0) für die Rothosen.

Der HSV zeigte ein starkes Testspiel und führte zur Pause verdient mit 3:0.

Die Tore erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

In einer Stunde startet das Freundschaftsspiel des HSV gegen den FC Groningen.

Trainer Merlin Polzin schickte folgende Startelf aufs Feld: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti.

Die Länderspielpause wird oft für Testspiele genutzt – so auch beim HSV.

Am Mittwoch (12 Uhr) trifft der HSV auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Die Partie findet im Volksparkstadion ohne Zuschauer statt, wird aber per Livestream übertragen.

Der HSV lief gegen den BVB mit einem besonderen Trikot auf: Auf der Brust prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer. Damit sollte das Motto „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“ unterstrichen werden.

Die Trikots werden nun versteigert, die Erlöse fließen in die yeswecan!cer-Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung ermutigen möchte. Die Auktion findet auf der HSV-Auktionsplattform statt.

Das Spiel zwischen HSV und BVB endete remis, ebenso das Duell der Social-Media-Abteilungen.

Vor dem Spiel hatte die Social-Media-Abteilung des BVB auf X provoziert: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt sie an?“

Nach dem späten Ausgleich von Ransford Königsdörffer antwortete der HSV mit: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als das Tor fiel.“

Diese Spieler sollen es richten: Der HSV gab rund eine Stunde vor dem Anpfiff die Aufstellung für das Heimspiel gegen Dortmund bekannt. Kapitän Yussuf Poulsen startet, Daniel Elfadli fehlt wegen einer Adduktorenverletzung und fällt mehrere Wochen aus.

Die Startelf der Rothosen: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé.

Der Termin steht: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.

Die Spielpaarungen wurden am Donnerstag vom DFB genau terminiert.

Keine Partie wie jede andere: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich auf das Heimspiel gegen den BVB: „Als ich vor der Saison gefragt wurde, auf welche Spiele ich mich am meisten freue, war Borussia Dortmund meine klare Antwort“, sagte er in einer Pressekonferenz.

Als gebürtiger Bochumer fühlt er sich dem BVB verbunden und trug von 2010 bis 2011 das Trikot der Dortmunder U19. „Es ist ein großer Verein, deshalb freue ich mich sehr, mich gegen solche Gegner zu beweisen.“

Um gegen Dortmund zu bestehen, müssten „viele Dinge passen“, betonte er. „Wir haben gezeigt, dass wir auch gegen starke Teams mithalten und unser Spiel durchziehen können. Das ist unsere Aufgabe für Samstag.“

HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 zeitgenau angesetzt, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen und das Stadtderby-Rückspiel gegen St. Pauli.

Ein starkes Signal: Am Samstag (15:30 Uhr) wird der HSV im Heimspiel gegen Dortmund ein besonderes Trikot tragen.

Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangt das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust – als Zeichen für Vorsorge gegen Krebs.

Nach dem Spiel werden die getragenen Trikots versteigert, der Erlös fließt in die Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motiviert.

„Manche Siege sind größer als das auf dem Platz. Dass unser Partner HanseMerkur sein Trikotlogo zugunsten von yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Zeichen des Zusammenhalts. Vorsorge ist wichtig. Lasst uns besser auf uns achten“, betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.

Die Zeichen deuten auf Abschied: DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) hat bei West Ham United mit Verletzungsproblemen zu kämpfen und läuft seiner Form hinterher.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über einen möglichen neuen Wechsel: „Man muss mit Spieler und Klub sprechen und entscheiden, wie viel Zeit man noch gibt oder ob es schon Zeit ist zu reagieren.“

Im BILD-Talk „Reif ist live“ wurde Füllkrug mit dem HSV in Verbindung gebracht, der in der laufenden Saison offensiv schwach auftrat.

Kommentatoren-Legende Marcel Reif betonte, dass ein Spieler seiner Klasse jeder Mannschaft weiterhelfen kann. Ob es tatsächlich zu einem Wechsel nach Hamburg kommt, ist jedoch vor allem aus finanziellen Gründen fraglich.

Der HSV trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Holstein Kiel, worüber sich Trainer Merlin Polzin sehr freute: „Wir sind natürlich froh, dass wir ein Heimspiel haben.“

Für Mittelfeldspieler Nicolai Remberg ist das Nordduell etwas Besonderes, da er bis zum Sommer bei Kiel spielte. „Ich habe schon in der Kabine gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen werden, ich habe es geahnt. Ich freue mich sehr auf das Spiel, in dem wir den HSV zum ersten Heimspiel-Sieg gegen Kiel führen wollen.“

Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel. Am 2. oder 3. Dezember empfangen die Rothosen den Nordrivalen Holstein Kiel.

Um 15:30 Uhr wird im RheinEnergieStadion das Spiel zwischen 1. FC Köln und HSV angepfiffen. Folgende Aufstellungen starten:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Zum zweiten Mal leitet Schiedsrichter Daniel Schlager am Sonntag (15:30 Uhr) ein Spiel zwischen 1. FC Köln und HSV.

Sein Debüt gab der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 beim DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV im Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.

Insgesamt hat der HSV unter Schlager eine positive Bilanz: Fünf Siege, eine Niederlage und ein Unentschieden bei sechs Einsätzen.

Robert Glatzel hat sich für seine Zukunft entschieden: Künftig wird er von der Agentur CAA Stellar vertreten.

Was dies für seine Karriere bedeutet, ist noch unklar. Sicher ist jedoch, dass Glatzel trotz des Siegtores im DFB-Pokal unzufrieden mit seiner Rolle beim HSV sein dürfte.

Der Beraterwechsel könnte bereits die Weichen für einen Wechsel in der Winterpause stellen.

Bruno Labbadia (59), der sowohl bei Wolfsburg als auch beim HSV als Trainer tätig war, traut den Rothosen am Samstag (15:30 Uhr) einen Heimsieg zu.

„Sie haben die Liga angenommen und ihren Spielstil angepasst, das war clever. Wolfsburg ist nicht in Topform, daher hat der HSV eine gute Chance. Drei Punkte wären sehr wichtig“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.

Labbadia hatte bereits zwei Amtszeiten beim HSV.

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt das Urgestein als Nachwuchskoordinator zurück und betreut junge Talente im Übergang zum Profibereich.

„Mir geht es darum, unsere Jungs bestmöglich zu entwickeln. Beim HSV steckt im Nachwuchs enormes Potenzial. Unser Ziel ist es, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf die Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel.

Er habe „riesig Lust“ auf die neue Aufgabe und freut sich, regelmäßig den Volkspark und den Campus zu besuchen.

Mickel war mit kurzer Unterbrechung seit 2009 Torwart des HSV und genießt großes Ansehen im Verein.

Beim Comeback von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) an seine alte Wirkungsstätte konnten die Rothosen keine Punkte holen, dennoch zog Trainer Merlin Polzin (34) ein positives Fazit nach der Niederlage gegen RB Leipzig.

„Ich habe gemischte Gefühle. Unser Ergebnisziel haben wir nicht erreicht, aber inhaltlich haben wir einen großen Schritt gemacht. Es war ein rundum gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen“, sagte Polzin auf der HSV-Homepage.

Am kommenden Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) können die Rothosen im Volksparkstadion gegen den kriselnden VfL Wolfsburg ihren Anspruch untermauern.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen sprach Daniel Peretz über seine Leihsituation beim HSV und zog einen vorzeitigen Abbruch der Leihe in Betracht.

„Ich hatte nicht erwartet, dass ich nicht spiele. Es war eigentlich klar, dass ich zum Einsatz komme“, sagte der israelische Torhüter.

Trainer Merlin Polzin nahm Stellung: „Es ist wichtig zu unterscheiden zwischen Enttäuschung, die man ausdrückt, und Enttäuschung im Verhalten. Sein Verhalten war vorbildlich.“

„Er gibt im Training immer Vollgas, coacht seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, dass er hier ist. Er macht unser Torwartteam besser“, betonte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes das Vertrauen schenkt.

Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Doch für Samstag gegen RB Leipzig fehlen zwei Spieler: Warmed Omari und Fábio Vieira.

Omari wird erst im neuen Jahr zurückerwartet, Vieira fällt ebenfalls aus, bestätigte Trainer Polzin.

Ein seltener Anblick: Die Red Bull Arena wird am Samstag wohl ausverkauft sein. Rund 10.000 HSV-Fans reisen zum Auswärtsspiel nach Leipzig (15:30 Uhr/Sky).

Das berichtete der Verein bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Die Unterstützung der Fans komme bei der Mannschaft hervorragend an, kommentierte Cheftrainer Merlin Polzin.

Nach dem Spiel wolle man den Fans im Gang zur Kurve mit einem Lächeln begegnen. Gegen eine „absolute Top-Mannschaft“ müsse man bereits im Training alles geben, um besser zu werden und das Maximum aus sich herauszuholen.

Vor dem Auswärtsspiel gegen RB Leipzig verlängerte der HSV den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke (16).

Seit 2023 trägt der Youngster die Raute auf der Brust. Die Verantwortlichen sicherten sich langfristig seine Dienste, teilte der Verein am Donnerstag mit.

Noah Katterbach ist nach seiner vorübergehenden Versetzung in die U21 wieder Teil des Profikaders und sprach am Dienstag offen über seine schwierige Lage.

„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig fit für die Vorbereitung zu sein. Ich war voller Euphorie und wollte angreifen, wurde dann aber ausgebremst, weil ich nicht mehr im Kader stand“, erklärte der Linksfuß. Dadurch habe sich eine negative Einstellung eingeschlichen. „Ich sehe ein, dass das nicht der richtige Weg war.“

Der Verein hatte ihn in die Regionalliga-Mannschaft geschickt. „Die Zeit dort hat mir gutgetan, die Mannschaft war top. Ich habe Spielpraxis gesammelt und bin gestärkt daraus hervorgegangen“, so Katterbach weiter.

Er betonte, dass dies nicht seine Art sei, normalerweise gehe er Dinge positiv an. „Angesichts meiner HSV-Historie habe ich viele Widerstände mit viel Positivität überwunden. Deshalb akzeptiere ich die Entscheidung.“

Beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim zunächst 90 Minuten auf der Bank. Gegen Slowenien wurde er am Montagabend in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.

Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweizer einen vorentscheidenden Schritt zur WM verpassten. Mit zehn Punkten führen sie die Gruppe aber weiterhin an und haben drei Punkte Vorsprung auf Kosovo bei noch zwei ausstehenden Spielen.

Die Vorbereitung auf die Partie bei RB Leipzig am Samstag hat begonnen. Mit dabei war auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war.

Nach einem klärenden Gespräch zwischen allen Beteiligten ist Katterbach wieder im Profikader, teilte der Verein mit.

Mittelfeldspieler Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Niederländer verletzte sich erneut an der Schulter und muss operiert werden.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis in der 84. Minute eingewechselt, musste kurz darauf aber wieder ausgewechselt werden.

Die Schulterverletzung hatte er bereits während seiner Zeit beim HSV erlitten und operieren lassen. Nun folgt die erneute OP beim neuen Klub, wodurch Reis für Monate ausfällt.

Ein verrückter Abend für Daniel Peretz: Der HSV-Torhüter hielt in der WM-Qualifikation für Israel zwei Elfmeter gegen Norwegen – doch trotzdem gab es eine 0:5-Niederlage.

Nach fünf Minuten gab es einen Strafstoß für Norwegen, den Superstar Erling Haaland verwandelte. Peretz hielt den ersten Versuch, doch wurde wegen zu früher Bewegung wiederholen lassen. Auch den zweiten Elfmeter parierte er glänzend.

Am Ende erzielte Haaland drei Tore. Nach dem Spiel äußerte sich Peretz unzufrieden über seine Situation beim HSV und deutete einen möglichen Leihabbruch im Januar an.

Vor einer Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern verlor die HSV-Frauenmannschaft das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die im Sommer 2024 zu Werder gewechselt war.

Nach dem Spiel sorgten die Bremer Spielerinnen mit einem provokativen Plakat für Unmut bei den HSV-Fans, die mit Pfiffen reagierten.

Regionalliga statt WM-Qualifikation: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft von Suriname und spielte stattdessen für die U21 des HSV – mit großem Erfolg!

Im Derby gegen den Nachwuchs von Werder Bremen bereitete der Mittelfeldspieler drei Tore vor und erzielte selbst zwei Treffer. Am Ende gewann der HSV mit 6:2 und entkam den Abstiegsrängen.

Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Talent. Trotz seines jungen Alters von 18 Jahren spielt er bereits sehr abgeklärt und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gewählt.

Seine Leistungen bleiben auch anderen Clubs nicht verborgen. Laut teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen, wie der Klub mitteilte.

Der Erstligist belegt mit nur drei Punkten den 17. Tabellenplatz – zu wenig für Präsident Nurettin Açıkalın.

Gisdol hatte das Amt erst im Sommer übernommen, konnte jedoch keines der ersten acht Ligaspiele gewinnen und verlor fünf.

Obwohl die nächste Transferperiode noch in weiter Ferne ist, planen die HSV-Verantwortlichen bereits die nächsten Verpflichtungen.

Laut Markaj News zeigt der Bundesligist Interesse an Serxho Vogli, einem 17-jährigen Mittelfeldspieler vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Der Junioren-Nationalspieler feierte bereits mit 16 sein Profi-Debüt.

Scouts beobachteten ihn zuletzt beim 3:0-Sieg gegen Partizani.

Der HSV gewann am Sonntag hochverdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, fand aber auch Kritikpunkte.

„Wir sind gut ins Spiel gestartet und konnten viele unserer Pläne umsetzen. Mit dem frühen Doppelschlag haben wir direkt ein Zeichen gesetzt“, sagte er über die Tore von Sambi Lokonga und Rayan Philippe.

Doch Mainz zeigte später seine Stärken, vor allem da der HSV die Räume nicht mehr gut schloss. „Das hat mir weniger gefallen und war Thema in der Halbzeitpause“, ärgerte sich Polzin.

Mit den Toren drei und vier war das Spiel nach einer Stunde entschieden, auch weil die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung der Mannschaft anknüpften. „Alle kamen mit viel Energie und halfen, die Null zu halten – das hat mir gefallen“, freute sich der Coach.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Entwicklung des Teams nach oben, die Länderspielpause hätte gern später kommen dürfen.

Anssi Suhonen ist noch bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen, hat sich dort zum Stammspieler entwickelt und stand bei allen zehn Einsätzen in der Startelf.

Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor, per Fallrückzieher in der 32. Minute zur 1:0-Führung. Dies legte den Grundstein für den 3:0-Sieg über Halmstads BK.

Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist nun Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice und soll den Klub sportlich sowie wirtschaftlich voranbringen.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV, fiel jedoch in Ungnade nach Streitigkeiten und Vorwürfen gegen ihn.

Bittere Nachricht: Der HSV muss bis zum Ende der Hinrunde auf Innenverteidiger Warmed Omari (25) verzichten.

Der Verteidiger zog sich beim torlosen Remis gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.

Fábio Vieira (25), der wegen seiner Roten Karte gegen Union ohnehin zwei Spiele gesperrt ist, erlitt eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf wird die Belastung langsam gesteigert, ein längerer Ausfall wird aber ausgeschlossen.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt nach seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt.

Im Auswärtsspiel gegen Union Berlin hatte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit den Gegenspieler Leopold Querfeld unglücklich gestoppt. Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte Rot.

Obwohl eine Strafmilderung erwartet wurde, bestätigte der DFB am Montag zwei Spiele Sperre – sehr zur Überraschung des HSV, der Einspruch eingelegt hat in der Hoffnung, dass Vieira nur gegen Mainz fehlt.

Erfreulich ist, dass die Knieverletzung bei Vieira offenbar weniger schlimm ist und sich am Montag bereits gebessert hat.

Diese Spieler sollen für den zweiten Sieg in Serie sorgen: Der HSV gab eine Stunde vor Anpfiff die Startelf bekannt.

Das Team: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.

Trainer Merlin Polzin vertraut damit auf dieselbe Elf wie gegen Heidenheim.

Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin wird Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) die Partie leiten – einer der Besten seines Fachs.

Die Hamburger bestritten bereits 32 Spiele unter seiner Leitung, mit einer Bilanz von acht Siegen, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.

Union hat eine bessere Statistik mit zehn Siegen, sechs Remis und neun Niederlagen in 25 Spielen mit Aytekin.

Nach zwei Assists beim 4:1-Sieg über Eintracht Braunschweig erzielte HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag den Siegtreffer für SV Elversberg gegen Holstein Kiel.

Er traf in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter zum 1:0, nachdem er in der 76. Minute eingewechselt wurde.

Elversberg festigte durch den Sieg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Darmstadt.

Noah Katterbach wurde in die U21-Mannschaft des HSV versetzt. Der Verein teilte mit, die Entscheidung sei „eine klare Reaktion auf Fehlverhalten“.

Details wurden nicht genannt, aber es hieß: „Alle Spieler müssen sich dem gemeinsamen Weg und den Zielen unterordnen.“ Dies sei bei Katterbach offenbar nicht der Fall gewesen.

Die Maßnahme sei vorübergehend. Der Verein ist überzeugt, dass Katterbach die Pause zur Reflexion nutzt und gestärkt zurückkehrt.

Luka Vuskovic hinterließ gegen Heidenheim einen starken Eindruck: Er erzielte ein Tor und überzeugte mit seiner Präsenz.

Nach einer vergebenen Großchance schlug er in der ersten Halbzeit mit der Hand gegen den Pfosten. In der zweiten Halbzeit spielte er mit Verband.

Der HSV gab am Dienstag bekannt: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.

Kein Wiedersehen mit Ex-Arbeitgeber Union Berlin: Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) wird beim Spiel gegen den HSV nicht an der Seitenlinie stehen.

Er erhielt beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen Hamburg von der Tribüne verfolgen.

Der HSV rotierte: Im Vergleich zur 0:5-Pleite beim FC Bayern änderte Trainer Merlin Polzin (34) vier Positionen.

Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit kamen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé in die Startelf.

Miro Muheim führte die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.

Immanuël Pherai muss wegen Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt warten, sammelt aber in der Regionalliga Spielpraxis.

Beim 2:0-Derbysieg der HSV-U23 gegen Altona 93 erzielte der 24-Jährige den Führungstreffer in der 3. Minute – sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.

Der HSV muss im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag auf vier Spieler verzichten.

„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha stehen wegen Aufbautraining nicht zur Verfügung. Auch Silvan Hefti, der das Training wegen Hüftproblemen vorzeitig beendete, sowie Gui Ramos, der zum ersten Mal Vater wurde, fehlen“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Beim Heimspiel gegen 1. FC Heidenheim am Samstag gibt es für die treuen HSV-Fans Grund zur Freude.

Sponsor König Pilsener erfüllt ein Versprechen und spendiert nach dem Spiel 8.800 Liter Bier an die Ausgänge Nord-Ost und Nord-West. Die Summe wurde verdoppelt, ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison vereinbart. Das Sponsoring wurde verlängert.

Nach Informationen der „Hamburger Abendblatt“ fließen bislang 1,8 Millionen Euro jährlich an den HSV. Ob die Summe nun gestiegen ist, ist nicht bekannt.

Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht rund, privat hingegen gibt es Grund zur Freude.

Am Dienstag postete der Verteidiger ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram – Anlass war die Geburt seines Kindes! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“ („Guten Morgen“).

Im Schlussspurt der Transferperiode verpflichtete der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira doppelt. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung verriet Sportvorstand Stefan Kuntz, welche Spieler der Aufsteiger noch holen wollte.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran. Der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Vereine, die früher keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte Kuntz.

Der Unterschied zwischen erster und zweiter Liga betrage sieben Jahre. „Wir sind mit einem Zweitligakader aufgestiegen, deshalb war der Umbruch im Sommer so groß.“

Anders als erwartet: Daniel Peretz kam von Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu erhalten. Doch bislang zahlte sich der Wechsel nicht aus.

Vor dem direkten Duell am Samstag erklärte FCB-Geschäftsführer Max Eberl: „Daniel hatte viele spannende Angebote und entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Ob die Zusage, dass er Nummer eins wird, gehalten wurde, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass man sich das gut vorstellen kann.“

Daniel Heuer Fernandes wurde bisher bevorzugt, was Eberl nachvollziehen kann: „Ich wusste, dass wir mit Heuer Fernandes einen aufgestiegenen Torwart haben, der einen Vorteil haben kann.“

Er erwartet von Peretz, dass er um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist, wie sie ist.“

Immanuël Pherai wollte mit der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und den Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen – doch die Partie endete mit einer deutlichen 1:4-Niederlage.

Er erzielte zwar den 2:1-Anschlusstreffer, konnte die Pleite aber nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die in die U21 versetzt wurden, verloren.

Für Pherai war nach 77 Minuten Schluss, es kam Levin Öztunali.

Referee Tobias Stieler (44) wird am Samstag (18:30 Uhr) das Traditionsduell zwischen FC Bayern und HSV leiten – hoffentlich nur als Nebenfigur.

Die Hamburger bestritten erst zwei Pflichtspiele mit ihm, mit einer Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage.

Die Münchner hatten bislang 35 Spiele unter Stielers Leitung, mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder im Einsatz.

Muheim gewann mit der Schweiz mit 3:0 gegen Slowenien, saß jedoch 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor jedoch 4:5.

Omari stand 90 Minuten für die Komoren auf dem Platz und gewann 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.

Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 im Einsatz.

Mal etwas anderes: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesligaspiel bei Bayern München (Samstag, 20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Die Mannschaft absolvierte im „Tough Gym“ in Altona eine alternative Einheit bei Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das gegen den Rekordmeister hilft?

Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro vorgemacht haben, konnten am Freitag drei weitere Teamkollegen Erfolge feiern.

Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, als die Mannschaft bereits vier Tore vorn lag.

Daniel Peretz hütete beim 4:0-Sieg Israels gegen Moldawien den Kasten und hielt 11 Torschüsse ab.

Fabio Baldé kam beim U21-EM-Qualifikationsspiel Portugals gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute beim Stand von 4:0 aufs Feld. Die Portugiesen gewannen 5:0.

Insgesamt acht HSV-Profis sind während der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften im Einsatz, vier davon bereits am Donnerstag.

Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren zum Auftakt der WM-Quali mit 2:3 gegen die Türkei. Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.

Warmed Omari stand 90 Minuten für die Komoren auf dem Feld, konnte die 0:3-Niederlage gegen Mali jedoch nicht verhindern. Die Hoffnung auf die WM ist damit wohl dahin.

Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden 4:2 und spielte 65 Minuten.

Aboubaka Soumahoro sorgte beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien für eine stabile Defensive.

Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer und stand erstmals mit seinen neuen Mitspielern auf dem Trainingsplatz.

„Ich habe einen guten Eindruck vom Team gewonnen, die Jungs sind super. Nun müssen wir uns einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben“, erklärte der Portugiese.

Den Druck, dem er ausgesetzt ist, nehme er gelassen: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Das ist Teil des Fußballs. Ich bin ein weiterer Spieler, der seine Rolle ausfüllt, um unsere Ziele zu erreichen.“

Große Vorfreude habe er auf das nächste Pflichtspiel in München. „Der FC Bayern gehört zu den besten Teams der Welt und ist sehr stark. Es wird ein hartes Spiel, aber wir kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Hannover 96 auf dem Volkspark-Trainingsgelände ging mit 1:3 verloren.

Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf Robert Glatzel (73., Elfmeter).

So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti).

Fans aufgepasst: Die DFL hat am Donnerstag die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 zeitgenau angesetzt. Der HSV muss sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr ran.

Die Termine im Überblick:

Die zweite Runde im DFB-Pokal ist terminiert: Für den HSV geht es am 28. Oktober um 18:30 Uhr in Heidenheim weiter.

Während der Länderspielpause nutzt der HSV die Zeit für ein Testspiel gegen Hannover 96, den aktuellen Tabellenführer der 2. Bundesliga.

Die Partie wird am Donnerstag um 13 Uhr ohne Zuschauer angepfiffen, der HSV überträgt das Spiel im Livestream.

HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon lange auf dem Radar des Aufsteigers.

„Beide Spieler kannten wir gut“, sagte Costa. „Bei Sambi war klar, dass sich eine Möglichkeit öffnen könnte. Bei Fábio hatten wir anfangs keine Chance, doch in den letzten Tagen ergab sich eine Chance, die wir nutzten.“

Am Montag verpflichtete der HSV die beiden Profis am letzten Tag der Transferperiode in Deutschland. Lokonga (25) unterschrieb fest, Vieira (25) kam per Leihe mit Kaufoption. Der Portugiese kam 2022 für 35 Millionen Euro vom FC Porto zum FC Arsenal.

Nach dem schwachen 0:2 gegen den FC St. Pauli zeigte sich der HSV mit Problemen. Vor allem Vieira soll als Kreativspieler die Offensive beleben. „Wir haben viel Kommunikation und das richtige Timing gebraucht, um diese Spieler zu gewinnen“, erklärte Costa.

Trotz der Länderspielpause wird es nicht langweilig: Am Dienstag standen Lokonga und Vieira erstmals im HSV-Training, beobachtet von zahlreichen Fans.

Genua statt Hamburg: Nach dem Ende beim HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.

Der HSV verabschiedete sich am Montagabend mit herzlichen Worten von Hadzikadunic: „Du bleibst für immer ein Aufsteiger und bist im Volkspark jederzeit gern gesehen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Der bosnische Nationalspieler war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler beim HSV aktiv. Sein Wechsel von FK Rostov nach Genua erfolgte ebenfalls auf Leihbasis.

Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen.

„Die Elversberger haben sich als sehr gute Station für Leihspieler etabliert, Otto ist dort bestens aufgehoben. Wir bleiben in engem Kontakt, um seine Entwicklung ideal zu begleiten“, sagte Sportdirektor Claus Costa.

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen – er schließt sich Viktoria Köln an.

„Joel hat sich positiv entwickelt und gehört zum Bundesliga-Kader. Um den Weg weiterzugehen, braucht er regelmäßige Einsätze auf hohem Niveau, daher macht die Leihe Sinn“, erklärte Costa.

Doppel-Verpflichtung bevorstehend: Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Albert Sambi Lokonga (25) und einem weiteren Spieler vom FC Arsenal.

Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass der HSV Fabio Vieira (25) ausleiht, der am Montag zum Medizincheck erwartet wird.

Vieira spielte zuletzt bei FC Porto (Leihe) und gilt als klassischer Spielmacher – eine Art, die dem HSV derzeit fehlt.

Acht HSV-Profis sind nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalmannschaften nominiert worden.

Neuzugang Luka Vuskovic, der erst am Freitag verpflichtet wurde, wurde von Ex-HSV-Profi Ivica Olic für die kroatische U21 gegen Türkei berufen.

Miro Muheim startet mit der Schweiz in die WM-Qualifikation gegen Kosovo und Slowenien.

Nach seiner Roten Karte im Derby fällt Giorgi Gocholeishvili ein Spiel für den HSV aus, kann aber für Georgien gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.

Daniel Peretz steht mit Israel vor den Spielen gegen Moldawien und Italien, um den Anschluss an Tabellenführer Norwegen zu halten.

Warmed Omari und die Komoren hoffen auf die WM, liegen auf Platz zwei und wollen Rückstand auf Ghana verkürzen.

Fabio Baldé wurde erstmals für Portugals U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.

Aboubaka Soumahoro spielt für Frankreichs U20, Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19.

Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch seine Zukunft ist ungewiss. Immer wieder gibt es Gerüchte über einen Abschied des Flügelspielers.

„Baka kennt unsere Einschätzung genau“, sagte Trainer Merlin Polzin. „Wir hatten vertrauensvolle Gespräche, ich habe ihm klar erklärt, was ich von ihm erwarte und wie unser Fußball aussehen soll.“

Nach dem Aufstieg habe man den Dialog gesucht und ihm die Zukunft vorgestellt. „Das ist ihm bewusst“, bekräftigte Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung bleibe er wichtig für die Mannschaft.

„Baka war zuletzt angeschlagen und konnte sich sportlich weniger zeigen. Wir werden sehen, was passiert. Wir freuen uns, wenn er wieder da ist.“

Wenige Tage vor Ende der Transferperiode soll die Leihe von Luka Vuskovic (18) kurz vor dem Abschluss stehen – endlich. Wochenlang zogen sich die Verhandlungen zwischen HSV und Tottenham hin.

Transferexperte Fabrizio Romano erklärte am Mittwoch, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.

Trainer Merlin Polzin äußerte sich vor dem Derby zurückhaltend: „Gedankenspiele gibt es immer. Ob es sinnvoll ist für unseren Matchplan und die Qualität der Spieler, die wir haben, ist eine andere Frage.“

Laut der französischen Sportzeitung „L’Équipe“ hat der HSV ein Angebot für Fabian Rieder (23) abgegeben.

Der Schweizer Nationalspieler (19 Länderspiele) steht bei Stade Rennes unter Vertrag und spielte zuletzt auf Leihbasis für den VfB Stuttgart.

In Stuttgart bestritt der offensive Mittelfeldspieler 21 Bundesligaspiele und sammelte fünf Torbeteiligungen. 2023 wechselte er für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot vorgelegt haben.

Ob Stade Rennes Rieder abgibt, ist jedoch unklar. In den ersten beiden Meisterschaftsspielen der Saison gehörte er zur Stammelf.

Lange hatte der HSV an der Rückkehr von Adam Karabec gearbeitet, doch der Tscheche entschied sich letztlich für Olympique Lyon. Dort erzielte er nun sein erstes Tor.

Sein Debüt feierte der 22-Jährige bereits vor einer Woche beim 1:0-Auswärtssieg in Lens, am Samstag spielte Karabec auch im heimischen Groupama Stadium. In der 74. Minute eingewechselt, erzielte er neun Minuten später sein erstes Tor und entschied das Spiel zum 3:0 gegen FC Metz.

Olympique Lyon führt nach zwei Spieltagen die Ligue 1 Tabelle mit sechs Punkten vor PSG an.

Prestigeerfolg für die HSV-U19: Die Junioren besiegten FC St. Pauli im Stadtderby am Samstag mit 1:0.

Das goldene Tor erzielte Noah Adekunle. Der Derbysieg war der dritte Sieg im dritten Spiel und bedeutete Tabellenführung.

Laut Transferexperte Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Ausleihe von Luka Vuskovic (18).

Die Verhandlungen laufen zwischen HSV und Tottenham Hotspur, eine Einigung wird bald erwartet.

Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) hat sich mit den Rothosen bereits geeinigt, sein Klub hatte bisher nicht entschieden, wohin er verliehen wird – offenbar ist dies nun geklärt.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic wird eine Dokumentation produziert. Das bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Präsentation der neuen HSV-Doku „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino.

Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf EPO getestet, bestreitet jedoch seine Schuld. Er ist bis November 2026 gesperrt, während dieser Zeit soll die Doku ausgestrahlt werden. Die Plattform ist noch nicht bekannt.

„Always Hamburg“ wird ab Freitag, 22. August, auch im ZDF-Streamingportal verfügbar sein.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren zurück in der Bundesliga. Gegner ist Borussia Mönchengladbach, wie beim letzten Bundesliga-Spiel damals.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, unterstützt von Christof Günsch und Fabian Maibaum an den Linien. Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, VAR sind Robert Schröder und Frederick Assmuth im Kölner Videokeller.

Der HSV hat unter Stegemann eine negative Bilanz: Sieben Siege und acht Niederlagen in 18 Spielen. Ähnlich sieht es bei Borussia Mönchengladbach aus: Sechs Siege, acht Niederlagen in 19 Partien.

Zuletzt war Stegemann im Dezember im Volkspark, als der HSV 3:1 gegen Karlsruhe gewann.

Der langjährige Kapitän nahm am Mittwoch nicht am Training teil. Der HSV teilte mit, dass der 31-Jährige für Gespräche über seine Zukunft freigestellt wurde.

Medienberichten zufolge soll der Verteidiger künftig gemeinsam mit Thomas Müller (35) bei den Vancouver Whitecaps in der MLS spielen.

Der ehemalige Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Laut BILD steht Sebastian Schonlau (31) kurz vor einem Wechsel nach Kanada.

Er soll am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps unterschreiben – dem Klub von Bayern-Legende Thomas Müller.

Schonlau hat in Hamburg einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der mit dem Wechsel gültig wird. Er erhält eine kleine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: HSV veranstaltete am Sonntag kurzfristig ein Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Spieler, die beim Pokalsieg in Pirmasens wenig oder gar nicht zum Einsatz kamen, bekamen Spielzeit. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten für den 2:1-Sieg in 60 Minuten.

„Der Test hat sich gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern um individuelle Arbeit auf den Positionen. Die Energie hat mir gefallen“, resümierte Trainer Merlin Polzin.

So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach.

Ein herber Verlust droht: Laut BILD muss der HSV um sein Talent Shafiq Nandja (18) bangen. Der Innenverteidiger soll das Interesse des FC Turin geweckt haben.

Beim stark besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich beeindruckte er die Italiener so sehr, dass sie dem HSV ein Angebot von rund 300.000 Euro plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreiteten.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt in der U21 bereits zu den Leistungsträgern.

Die Entscheidung ist gefallen: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26).

Trainer Merlin Polzin betonte, dass Poulsen wegen seiner „großen Verantwortung und Erfahrung“ gewählt wurde.

Poulsen erklärte: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir diese Aufgabe übertragen. Ich will sie mit vollem Einsatz erfüllen.“

Sein Vorgänger Sebastian Schonlau will den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Überraschend blieben Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27) ohne Kapitänsamt.

Nach dem Ende seiner Zeit in Hamburg ist klar: Adam Karabec (22) gehört kommende Saison nicht mehr zum HSV.

Nachdem er im letzten Jahr von Sparta Prag ausgeliehen war, scheiterten Bemühungen um eine erneute Leihe.

Am Dienstag wurde Karabec als Neuzugang von Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich am Mittwoch offiziell in den sozialen Medien.

Reagiert der HSV auf die schwache Offensive? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri ist der Klub an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes interessiert.

Der französische Erstligist verlangt 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen Euro liegt. In der letzten Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.

Der HSV ist nicht allein: Auch FC Basel und FC Getafe zeigen Interesse.

Die Nerven liegen offenbar schon vor Saisonstart bei HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz (62) blank: Nach der 0:2-Pleite in Mallorca soll er noch vor Ort lautstark seinen Frust herausgelassen haben.

Dem Bericht zufolge beschwerte sich Kuntz im Kabinentrakt bei Trainer Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) über den Auftritt der Mannschaft.

Er regte sich über zahlreiche Einwürfe auf, die direkt zum Gegner gingen, und ärgerte sich über die unnötige Rote Karte gegen Jordan Torunarigha (28).

Mehrere Spieler sollen Zeugen des Ausbruchs gewesen sein und waren irritiert.

Kommt er oder kommt er nicht? Luka Vuskovic (18), Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), wird beim HSV heiß gehandelt.

Berichte besagen, dass der Deal kurz vor dem Abschluss steht und Tottenham Hotspur einer Leihe zugestimmt hat.

Der HSV ist sehr an der Verpflichtung interessiert, doch auch andere Klubs haben den 18-Jährigen im Blick. Eine Entscheidung steht laut neuesten Berichten noch aus.

Zum geplatzen Transfer nach Nizza äußerte sich Ransford Königsdörffer erstmals.

Der Wechsel in die Champions League und zu Nizza platzte überraschend. Der 23-Jährige blickt aber wenig niedergeschlagen zurück: „Ich war überrascht, habe immer betont, dass ich fit bin. Vielleicht haben sie sich geirrt.“

Ex-HSV-Stürmer Davie Selke erzielte in der Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK.

Im zweiten Pflichtspiel erzielte Selke das 3:1 im Conference League-Qualifikationsspiel gegen Viking Stavanger.

Er erhielt in der Nachspielzeit einen langen Pass, umkurvte den Torwart und wurde von seinen Mitspielern gefeiert.

Am Mittwochmittag startete das Team von Merlin Polzin nach Mallorca zum zweiten Trainingslager. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind mit dabei, fallen aber aus.

Bei Poulsen handelt es sich um eine hartnäckige Zerrung, auch Jatta hat muskuläre Beschwerden.

Beide sollten in ein bis zwei Wochen wieder einsatzfähig sein, beim Test gegen RCD Mallorca am Samstag fehlen sie aber.

Doppelschlag beim HSV: Kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25) steht offenbar auch die Leihe von Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) mit Kaufoption von Schachtar Donezk kurz bevor.

Beide Spieler sollen am Mittwoch ihren Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Das zweite Trainingslager der Saisonvorbereitung findet auf Mallorca statt. Der HSV reist Mittwoch an und kehrt Sonntag zurück. Am Samstag steht ein Testspiel gegen den RCD Mallorca an.

Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25).

Der Franzose ist derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag, war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen.

Die Hamburger forcieren eine Leihe mit Kaufoption. Omari soll am Mittwoch in Hamburg den Medizincheck absolvieren.

Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt. Die Franzosen hatten Bedenken wegen einer medizinischen Untersuchung.

HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht: „Wir wissen, was wir an ihm haben.“ Königsdörffer steigt wieder ins HSV-Training ein.

Beim geplanten Wechsel Königsdörffers gab es laut Medien Schwierigkeiten beim medizinischen Test. Weitere Untersuchungen laufen.

Königsdörffer hatte in der vergangenen Saison 14 Tore zum Aufstieg beigetragen. Sein Vertrag läuft noch bis 2026. Eine Verlängerung konnte nicht erzielt werden.

Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Königsdörffer fehlte bereits beim 1:5-Testspiel gegen Freiburg. Französische Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza einig sei.

Für den HSV wäre es ein Qualitätsverlust, doch da sein Vertrag nach dieser Saison endet, wäre es die letzte Chance, Ablöse zu erzielen – etwa sechs Millionen Euro.

Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden. In der vergangenen Saison erzielte er 14 Tore.