zurück

HSV-Blog: Rothosen sollen Interesse an ehemaligem Bundesliga-Profi zeigen

Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Spiel der Saison gegen Greuther Fürth und der großen Aufstiegsparty in der Innenstadt haben die Spieler des HSV sich in den Urlaub verabschiedet.

Hinter den Kulissen werden die Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Saison bereits intensiv vorangetrieben. Anfang Juli nehmen die Profis dann wieder das Training auf.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch über alle Neuigkeiten rund um das Team, mögliche Transfers und weitere Entwicklungen im Volkspark auf dem Laufenden.

Verstärkt sich der HSV womöglich mit einem ehemaligen Bundesliga-Spieler? Laut der "Hamburger Morgenpost" bestehen gute Chancen, dass die Rothosen Jordan Torunarigha (27) unter Vertrag nehmen.

Der in Deutschland geborene Nigerianer ist seit 2022 beim belgischen Klub KAA Gent aktiv. Sein Vertrag läuft allerdings im Sommer aus, somit wäre der Innenverteidiger ablösefrei zu verpflichten.

Ein möglicher Pluspunkt für den HSV: Torunarigha, der seine Ausbildung bei Hertha BSC absolvierte und 73 Bundesliga-Einsätze für Berlin vorweisen kann, ist dem Sportvorstand Stefan Kuntz (62) gut bekannt. Dieser hatte ihn einst in die deutsche U21 berufen.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Emir Sahiti (26) hat seine Partnerin Kim van den Berg geheiratet. Dies geht aus zahlreichen Fotos hervor, die der Kosovare am Freitag in seiner Instagram-Story teilte.

Der genaue Ort der Zeremonie ist unbekannt – Hamburg war es allerdings offenbar nicht, wie die strahlende Sonne und das traumhafte Ambiente vermuten lassen.

Die ersten Testspielgegner sind festgelegt. Wie der HSV am Freitagvormittag mitteilte, tritt der Bundesliga-Aufsteiger am 5. Juli im Vorbereitungsspiel gegen den Bezirksligisten TSV Elstorf an (13 Uhr). Einen Tag später trifft die Mannschaft auf den Regionalligisten VfB Oldenburg (13:30 Uhr).

Zu diesem Zeitpunkt sind die Rothosen erst wenige Tage im Training. Trainer Merlin Polzin wird sein Team am 2. Juli erstmals auf dem Rasen begrüßen.

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps gibt HSV-Spieler Jean-Luc Dompé zumindest die Hoffnung auf eine Einladung ins Nationalteam. "Er zählt zu jenen, die wir noch beobachten und in Betracht ziehen. Natürlich haben wir aber auch viele andere starke Spieler", sagte Deschamps der Sport Bild.

Die französische Nationalmannschaft nimmt diese Woche an der Nations-League-Endrunde in Deutschland teil. Im Halbfinale trifft sie am Donnerstag in Stuttgart auf Europameister Spanien (21 Uhr/ARD und DAZN).

Auf Dompés Position im offensiven Mittelfeld verfügt Frankreich über zahlreiche Stars wie Kylian Mbappé (Real Madrid), Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain) und Michael Olise (Bayern München).

Trotzdem meinte Deschamps über den früheren U20-Nationalspieler des HSV: "Ich kenne ihn und weiß, wo er steht. Es ist immer wichtig, eine sehr starke Saison in der 2. Liga zu absolvieren und mit Hamburg aufzusteigen."

Der Abschied von Top-Torjäger Davie Selke rückt näher. Neben seinem ehemaligen Klub RB Leipzig zeigen nun auch mehrere Premier-League-Vereine Interesse.

Nach Angaben von Express Sport gehören West Ham United, der FC Fulham und Aufsteiger Leeds United – trainiert vom Deutschen Daniel Farke – dazu. Mit Leeds soll es bereits Gespräche gegeben haben.

Je länger jedoch keine Einigung erzielt wird, desto unwahrscheinlicher wird Selkes Verbleib beim HSV.

Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Weggang von Ludovit Reis vor und hat Mittelfeldspieler Semih Sahin vom Überraschungsteam SV Elversberg ins Visier genommen.

Laut dem Abendblatt beschäftigen sich die Verantwortlichen zwar mit dem 25-Jährigen, doch andere Spieler stehen in der internen Prioritätenliste noch vor ihm.

Sahin absolvierte in der vergangenen Saison 22 Spiele sowie beide Relegationspartien. Im Rückspiel musste er allerdings nach 18 Minuten verletzt vom Platz.

Ein weiteres Gerücht: Laut "Sky" wird dem HSV Interesse an Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig nachgesagt.

Ursprünglich sollte der Stürmer zum 1. FSV Mainz 05 wechseln, dieser Transfer scheiterte jedoch an der Ablösesumme.

Ein Abgang des offensiven Akteurs aus Braunschweig gilt dennoch als sicher. Neben den Rothosen zeigt auch Werder Bremen Interesse, allerdings liegen noch keine konkreten Angebote vor.

Der HSV kann erneut feiern: Nach dem Aufstieg der Profis sicherte sich am Sonntag auch die U16 der Rothosen die Meisterschaft in der Regionalliga.

Im Nordderby gegen Werder Bremen hätte den Hamburgern bereits ein Unentschieden zum Titel genügt, doch die Nachwuchsspieler machten mit einem 4:2-Sieg die Meisterschaft perfekt.

Bereitet sich der HSV auf einen möglichen Abgang von Davie Selke (30) vor? Laut dem Portal "Transferfeed" sollen die Rothosen Stürmer Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS beobachten.

Der Angreifer von der Elfenbeinküste erzielte in 15 Pflichtspielen zehn Tore – eine beeindruckende Quote.

Diabatés Marktwert liegt derzeit bei etwa 175.000 Euro, aufgrund seines Vertrages bis 2028 wird aber wohl eine Ablösesumme von rund drei Millionen Euro fällig. Neben dem HSV sollen auch Fortuna Düsseldorf und der SC Heerenveen Interesse zeigen.

Es sieht aktuell eher nach einem Abschied aus: Die Verhandlungen zwischen HSV und Aufstiegsheld Davie Selke (30) sind endgültig ins Stocken geraten. Der Vertrag des Angreifers läuft Ende Juni aus.

Eigentlich möchte der beste Torschütze der 2. Liga gerne in Hamburg bleiben, allerdings konnten sich Spieler und Verein bisher nicht einigen. Deshalb wird Selke mit anderen Klubs in Verbindung gebracht.

Wie "Sky"-Reporter Florian Plettenberg berichtet, zieht RB Leipzig eine Verpflichtung des Stürmers ernsthaft in Betracht. Es gab bereits mehrere Gespräche und Treffen zwischen beiden Seiten.

Für Selke wäre es eine Rückkehr zu seinem ehemaligen Arbeitgeber: Von 2015 bis 2017 spielte er bereits bei RB.

Ist er der Ersatz für Ludovit Reis (24)? Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Nicolai Remberg (24) vom Holstein Kiel, berichtet "Sky".

Die Hanseaten sollen die Ausstiegsklausel des Mittelfeldspielers über 2,4 Millionen Euro aktiviert haben. Der Medizincheck ist für die nächsten Tage geplant.

Remberg bestritt in der vergangenen Saison 32 Ligaspiele für Kiel, davon 26 in der Startelf. Der HSV setzte sich im Werben um ihn gegen den 1. FC Union Berlin und Werder Bremen durch.

Die Zeichen stehen auf Abschied: Ludovit Reis (24) möchte den HSV nach vier Jahren verlassen und zum FC Brügge in Belgien wechseln. Dies soll der Mittelfeldspieler den Verantwortlichen bereits mitgeteilt haben.

Mittlerweile hat der Champions-League-Teilnehmer sein Angebot für den 24-Jährigen laut "Hamburger Morgenpost" auf 5,5 Millionen Euro erhöht – dennoch wollen die Hamburger weiterhin um Reis kämpfen.

Dem Bericht zufolge hoffen die Rothosen, dass Trainer Merlin Polzin (34) den Niederländer in einem persönlichen Gespräch doch noch zum Bleiben bewegen kann. Ob das gelingt, bleibt fraglich.

Der HSV will Davie Selke – Top-Torjäger der 2. Bundesliga mit 22 Treffern – unbedingt halten. Bislang wurde jedoch keine Einigung mit dem Stürmer erzielt. Nun gibt es ernsthafte Konkurrenz.

Ex-HSV-Coach Steffen Baumgart möchte den 30-Jährigen offenbar zu seinem Klub FC Union Berlin holen. Der 53-Jährige hatte Selke bereits zum HSV sowie davor zum 1. FC Köln geholt. Jetzt ist der HSV am Zug. Der bislang angebotene Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr müsste für eine Einigung überarbeitet werden. Laut "SportBild" beschäftigt sich der Stürmer bereits mit einem möglichen Abschied aus dem Volkspark.

Medienberichten zufolge fordert die Spielerseite einen Dreijahresvertrag sowie eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.

Laut LigaInsider zeigt der HSV Interesse an Mittelfeldspieler Nicolai Remberg vom Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel. Der 24-Jährige ist sowohl als Sechser als auch als Achter einsetzbar – genau in den Bereichen, in denen der HSV noch Verstärkung sucht.

Erste Gespräche zwischen Spieler und Verein sollen bereits stattgefunden haben. Remberg könne sich einen Wechsel gut vorstellen.

Neben dem HSV zeigen auch Union Berlin, der FC Augsburg und Mainz 05 Interesse. Für eine festgeschriebene Ablösesumme von 2,4 Millionen Euro kann Remberg den Klub verlassen.

Die Abschiede beim HSV setzen sich fort. Am Mittwoch gab der Verein bekannt, dass Marco Richter nach einem Jahr im Volkspark zu Mainz 05 zurückkehrt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und absolvierte in der abgelaufenen Saison 28 Pflichtspiele für die Rothosen.

"Was ich hier erlebt habe, war etwas ganz Besonderes: Ich wurde hervorragend aufgenommen und habe jeden Spieler sowie den gesamten Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreicht haben", erklärte der 27-Jährige in einer Stellungnahme.

Wie es für ihn weitergeht, ist noch offen. Große Einsatzchancen in Mainz sind allerdings nicht zu erwarten.

Es war abzusehen: Adedire Mebude (20) verlässt den HSV nach nur einem halben Jahr wieder und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.

Die Leihe des jungen Offensivspielers entpuppte sich als Fehlschlag: Der Engländer kam lediglich in vier Spielen zum Einsatz und konnte dabei keine Torbeteiligung erzielen.

Nach 15 Jahren im Verein verabschiedete sich Valon Zumberi vom HSV. Auf Instagram blickte er auf seine Zeit zurück und richtete dabei auch einen kleinen Seitenhieb an die Verantwortlichen. "Nach 15 Jahren ist es an der Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben maßgeblich geprägt hat", schrieb der 22-Jährige.

Vor allem bei den Fans bedankte er sich: "Ihr wart immer da – ehrlich, laut, treu. Ohne Euch wäre vieles nicht dasselbe gewesen", fuhr er fort. "In vielen Momenten habt ihr mich getragen, motiviert und niemals im Stich gelassen – dafür habt ihr meinen tiefsten Respekt. Euch gebührt der wahre Applaus."

In all den Jahren habe er zahlreiche Menschen beim HSV kennengelernt. "Im positiven wie im lehrreichen Sinn. Es gibt Personen, die diesen Verein mit Herzblut leben", erläuterte er und fügte einen kleinen Seitenhieb hinzu: "Und dann gibt es solche, bei denen man sich bis heute fragt, wie sie überhaupt dahin gekommen sind. Aber gut – das gehört wohl zum Fußballgeschäft."

Für Zumberi endet damit ein Kapitel, das bitterer kaum hätte verlaufen können. Der Verteidiger wurde immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen, sodass er bei den Profis nur zwei kurze Einsätze (insgesamt 14 Minuten) absolvierte. In der vergangenen Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.

Bald könnte der Name Vuskovic wieder beim Hamburger SV fallen: Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Abwehrspielers Mario, Luka Vuskovic, zeigt laut einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" Interesse an einer Rückkehr zum Bundesliga-Rückkehrer.

Der 18-Jährige, der künftig beim englischen Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur unter Vertrag steht, könnte sich eine Leihe zum HSV gut vorstellen.

Vor allem da die Hamburger defensiv Verstärkung benötigen, wäre ein Leihgeschäft denkbar. Wie hoch die Chancen dafür stehen, ist allerdings ungewiss.

Der HSV muss künftig ohne seine Vereinslegende Tom Mickel (36) auskommen. Der Torhüter verkündete am Freitag das Ende seiner aktiven Laufbahn.

Mit 20 Jahren wechselte er von Energie Cottbus zum HSV und spielte – mit einer eineinhalbjährigen Unterbrechung bei Greuther Fürth – durchgängig für die Rothosen.

Während seiner 13 Jahre im Verein bestritt Mickel allerdings nur sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der zweiten Liga und eine im DFB-Pokal. Insgesamt nahm er 164 Mal auf der Bank Platz und stand in 111 Begegnungen für die zweite Mannschaft auf dem Platz. Mit dieser Rolle war er über viele Jahre zufrieden.

Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. "Ich glaube, ich kann nun sagen, dass ich tatsächlich zu Bröndby gehe", sagte der 27-Jährige dem Magazin Voetbal International .

Der Offensivspieler war Ende der Saison 2018/19 erstmals für die Rothosen in der 2. Bundesliga aktiv (drei Einsätze).

Danach wechselte er in die Niederlande zu Willem II Tilburg (98 Einsätze) und später zum SC Heerenveen (103 Spiele), wo er bis vor Kurzem aktiv war.

"Ich habe hier viel gelernt, mich gut entwickelt, stand immer auf dem Platz und genoss das Vertrauen von Trainern, Fans und Mitspielern. Dafür bin ich sehr dankbar. Aber ich habe auch neue Ziele und habe mich für eine neue Herausforderung entschieden", erklärte Köhlert. "Sechs Jahre in den Niederlanden waren sehr wertvoll für mich, und ich werde das Land vermissen."

Zuletzt wurde Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.

Dank starker Leistungen hat sich Miro Muheim erneut eine Berufung in die Schweizer Nationalmannschaft verdient. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).

Der Linksfuß feierte im November 2024 sein Debüt für die "Nati" und kam bei der 2:3-Niederlage gegen Spanien in der Nations League zum Einsatz.

Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen den Fokus bereits auf die neue Saison. Am Donnerstag gab der HSV erste Informationen zur Vorbereitung bekannt.

Der Aufsteiger startet am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nachdem zuvor obligatorische Tests absolviert worden sind.

Er hat in Hamburg keine Zukunft mehr: Stürmer András Németh (22) steht zwar noch bis Sommer 2026 beim HSV unter Vertrag, wird den Klub aber voraussichtlich noch in diesem Sommer verlassen.

Der junge Angreifer hatte sowohl beim HSV als auch zuletzt auf Leihbasis bei Preußen Münster zwei enttäuschende Jahre. Sein letzter Pflichtspieltreffer datiert vom 11. Februar 2023.

Trotzdem soll er das Interesse mehrerer Vereine geweckt haben, wie sein Berater Valentino Aragona dem ungarischen Portal m4sport.hu mitteilte: "András steht bei mehreren Vereinen aus verschiedenen Ländern – auch in Ungarn – ganz konkret im Fokus."

Ein Abschied aus Hamburg ist somit nur noch eine Frage der Zeit.

Ex-HSV-Spieler, -Trainer und -Manager Felix Magath kündigte im April seine Kandidatur für das Präsidentenamt beim HSV e.V. an. Doch wie das Hamburger Abendblatt berichtete, konnte er den Beirat inhaltlich nicht überzeugen.

Eine Kandidatur zur Wahl am 21. Juni wurde von dem Gremium daher abgelehnt. Bereits im Vorjahr hatte der HSV der Vereinsikone eine Absage erteilt, als er als Sportvorstand kandidieren wollte. Den Zuschlag erhielt damals Stefan Kuntz.

Marcell Jansen, der das Präsidentenamt seit 2021 bekleidet, hatte vor einigen Wochen angekündigt, nicht erneut zu kandidieren.

Gegen 18 Uhr betrat die Mannschaft den Balkon und stimmte den Song "HSV Forever" an. Nach etwas Pyrotechnik folgten "Wir sind alle Hamburger Jungs" und "Nie mehr Zweite Liga".

Zum Abschluss durfte natürlich auch "Mein Hamburg lieb ich sehr" von Abschlach nicht fehlen.

Nach dem Empfang durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher befindet sich die Mannschaft mittlerweile auf dem Rathausbalkon.

Zuvor hatten neben dem SPD-Politiker auch HSV-Coach Merlin Polzin kurze Ansprachen gehalten.

Was für ein Bild! Der Rathausplatz ist bis zur Binnenalster voll mit HSV-Fans.

Die Spieler befinden sich aktuell im Inneren des Rathauses, wo sie gleich geehrt werden.

Eigentlich sollte die Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und –Spieler rund um die Alster erst um 18:45 Uhr starten, doch die Fans versammeln sich bereits jetzt vor dem Rathaus.

Auch HSV-Kultfan Oma Eva (87) ist schon angekommen und zeigt sich wie gewohnt im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln in den Vereinsfarben ihres Lieblingsklubs.

Auf diesen Tag freuen sich Verein, Spieler und Anhänger schon lange: Am Montagnachmittag veranstaltet der HSV eine große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.

Nach dem Empfang im Rathaus (17 Uhr) werden sowohl die Männer-Mannschaft als auch die ebenfalls aufgestiegenen Frauen ab etwa 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster drehen.

Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.

Beim HSV laufen die Planungen für die kommende Erstliga-Saison bereits auf Hochtouren – dass die Rothosen sich verstärken müssen, ist offensichtlich.

Wie "Sky Sports" berichtet, haben die Rothosen Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) von Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz. Der Verteidiger überzeugt vor allem mit seinem Offensivdrang und sammelte in dieser Saison bereits sechs Vorlagen.

Neben dem HSV sollen auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg den 21-Jährigen auf dem Radar haben.

Als Tabellenführer kann sich der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft zum Meister der 2. Bundesliga krönen – dennoch wird die Meisterschale im Stadion des 1. FC Köln übergeben.

Die DFL teilte mit, dass die Hanseaten die Schale im Falle des Meistertitels erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg erhalten, um diesen Moment mit den Fans zu feiern.

Da der Effzeh ein Heimspiel hat, können die Kölner den Titel direkt nach Spielende gegen Kaiserslautern im eigenen Stadion bejubeln.

Je nach Ausgang der Partien bleibt die Meisterschale entweder in Köln oder wird rechtzeitig nach Hamburg gebracht.

Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie die BILD berichtet, wurde der Funktionär in der Nacht auf Montag Opfer eines Autodiebstahls.

Die Täter entwendeten mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes und entkamen unerkannt. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und informierte die Polizei.

Bereits im November waren die Scheinwerfer von HSV-Stürmer Davie Selkes Auto gestohlen worden. Zudem verschafften sich Unbekannte in der Aufstiegsnacht Zutritt zu dessen Wohnung.

Da hat jemand ordentlich gefeiert: Ex-HSV-Profi David Jarolim (45, von 2003 bis 2012 im Verein) blieb nach der Aufstiegsparty am Samstag spontan über Nacht im Volksparkstadion.

Im Gespräch mit der BILD erklärte der Tscheche: "Eigentlich hatte ich geplant, bei meinem Freund und Ex-HSV-Kollegen Ivica Olic zu übernachten. Da es aber spät wurde, wollte ich seine Familie nicht stören und blieb einfach beim HSV."

Die Nacht verbrachte er laut eigener Aussage in einer Kabine des befreundeten HSV-Ausrüsters Miroslav Zadach (64).

Er ist weiterhin Teil des Teams: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der derzeit eine längere Sperre wegen Dopings absitzt, verfolgt den Kampf um den Aufstieg mit.

Der Kroate befindet sich aktuell ebenfalls in Hamburg. Am späten Donnerstagabend postete er ein Foto auf Instagram, auf dem er zusammen mit den Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) zu sehen ist.

Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch wegen einer Verletzung vorzeitig abbrechen.

Der Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gebracht. Über die Schwere der Verletzung ist noch nichts bekannt.

Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt machen will, wollen natürlich alle Fans dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen ausverkauft.

Der Verein warnt dringend davor, Tickets über nicht autorisierte Zweitmarktanbieter zu erwerben. Vor dem Ulm-Spiel gab es bereits mehr als 100 bekannte Fälle, in denen Fans Opfer von Betrügern wurden.

Die Rothosen appellieren an alle Anhänger, Eintrittskarten ausschließlich über offizielle Verkaufsstellen zu kaufen. Alle Informationen sind auf der HSV-Webseite zu finden.

Das ist bitter: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison kein Spiel mehr bestreiten. Der Verein gab dies am Dienstag bekannt.

Demnach zog sich der Bosnier im Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie am Knie zu.

Ob der Verteidiger jemals wieder für die Rothosen auflaufen kann, ist somit fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison. Ob er erneut ausgeliehen wird, ist noch offen.

Bedient sich der HSV in der Bundesliga? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri soll der Klub Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim haben.

Große Konkurrenz kommt allerdings aus Belgien: Club Brugge soll ebenfalls großes Interesse an dem Brasilianer zeigen, dessen Vertrag beim FCH noch bis 2027 läuft.

Durch den 1:0-Sieg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf den Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung aber vier Punkte.

Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten die HSV-Ladies den Aufstieg jedoch perfekt machen.

Auf der Rückfahrt aus Darmstadt haben HSV-Fans in einem ICE kurz vor Hannover randaliert. Die Bundespolizei teilte mit, dass sie versuchten, mit Gewalt das Bordbistro zu stürmen. Dabei griffen sie Zugpersonal körperlich an, bedrohten und beleidigten es massiv. Die Mitarbeiter verschanzten sich zu ihrem Schutz.

In Hannover stoppte der Zug, die Polizei sperrte den Bahnsteig ab und nahm die Personalien der Randalierer auf. Zwei Männer (22 und 30 Jahre) wurden vor Ort identifiziert. Gegen sie wird wegen Körperverletzung ermittelt.

Gegen neun weitere Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren wurden Strafanzeigen wegen Beleidigung eingeleitet. Ihre Fahrt durfte dennoch fortgesetzt werden.

Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft.

Die Nachwuchsmannschaft verlor im Viertelfinale der Endrunde gegen den 1. FC Köln mit 2:3.

Das ist bitter: Die U17 des HSV schied im Achtelfinale der deutschen Meisterschaft gegen Borussia Dortmund auf dramatische Weise aus.

Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die Hamburger noch zum Ausgleich. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte damit den Traum der Rothosen.

Verstärkt sich der HSV beim deutschen Rekordmeister? Laut "Sky" zeigen die Rothosen Interesse an Torwart Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München .

Es soll bereits konkrete Gespräche zwischen dem HSV und dem Keeper gegeben haben. Der 24-Jährige wäre vor allem im Falle eines Aufstiegs an einem Wechsel nach Hamburg interessiert.

Vorstellbar sind eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für den FCB, dessen Vertrag noch bis 2028 läuft. Der israelische Torwart hat allerdings kaum Aussicht auf Spielzeit bei den Münchnern.

Andere Vereine sollen ebenfalls an Peretz interessiert sein. Mehr dazu lest Ihr im Artikel: "Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star".

Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt aktuell in der U21.

„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit viel Entwicklungspotenzial“, sagte Sportdirektor Claus Costa laut Vereinsmitteilung. Der 1,90 Meter große Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bislang viermal im Kader. Beim 2:1-Sieg bei Preußen Münster am 7. Februar kam er erstmals in der 2. Bundesliga zum Einsatz.

„Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung zwischen Profis und Nachwuchs“, ergänzte Sportvorstand Stefan Kuntz.

Der HSV ist im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga erneut ins Stocken geraten. Dennoch plant die Stadt Hamburg für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Feier für die HSV-Männer und Frauen.

Offiziell halten sich der HSV und die Stadt noch zurück. „Wie eine angemessene Würdigung aussehen kann, muss mit dem HSV abgestimmt werden. Dazu ist es noch zu früh, denn zunächst heißt es: Daumen drücken für den Aufstieg“, so eine Sprecherin des Senats.

Die HSV-Männer und Frauen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und können den Aufstieg aus eigener Kraft schaffen. Die Männer sorgten mit den letzten drei Spielen aber bei den Fans für Befürchtungen, erneut wie in den letzten sechs Anläufen zu scheitern.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark! Am Montag konnten Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) nach ihren Blessuren wieder Teile des Spielersatztrainings absolvieren.

Im Anschluss absolvierten sie ein individuelles Training mit Reha-Trainer Sebastian Capel.

Er wird hoffentlich nur eine Randrolle spielen: Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird das Spiel zwischen dem HSV und dem KSC leiten.

Dies ist sein erstes Partie mit Beteiligung der Hamburger. Karlsruhe hingegen bestritt bereits neun Spiele unter Lechners Leitung, bei denen sie noch keinen Sieg verbuchen konnten (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).

Am Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel des HSV gegen den KSC (13:30 Uhr) findet mit dem Marathon in der Innenstadt eine weitere Großveranstaltung statt.

Das Rennen mit Zehntausenden Teilnehmern sorgt für zahlreiche Straßensperrungen in der Hansestadt. Zudem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt. Die Umleitung führt über die A7, die direkt am Stadion vorbeiführt – Staus sind vorprogrammiert.

Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager ist Noah Katterbach am Mittwoch wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt und hatte erstmals wieder den Ball am Fuß – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ballkontakt, wie bereits am Dienstag, fort.

Bedient sich der HSV im Sommer bei einem Zweitliga-Konkurrenten? Laut der türkischen Ausgabe von "Transfermarkt.de" sollen die Rothosen Interesse an Schalkes Mehmet Aydin (23) zeigen.

Der in Deutschland geborene Türke spielt seit seiner Jugend für Schalke. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre der Mittelfeldspieler ablösefrei zu haben.

Neben Hamburg sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Besiktas und Basaksehir Interesse an Aydin zeigen.

Leichtsinnig: Im Spiel auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine mehrminütige Spielunterbrechung, indem sie nach etwa einer Stunde Feuerwerk zündeten und Raketen auf das Spielfeld sowie ins Publikum schossen.

Die Aktion, vermutlich ein Protest gegen die hohen Ticketpreise bei Heimspielen, führte nicht nur zu einer Unterbrechung des Spiels, sondern auch zu scharfer Kritik aus den eigenen Reihen.

Noch in der Nacht reagierte der Supporters Club mit einem Statement: „Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden Zuschauer:innen und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller und lebendiger Fankultur“, hieß es darin.

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV pfeifen.

Die Rothosen bestritten bisher zehn Spiele unter Osmers, mit einer Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen.

Bei Schalke sind es zwölf Spiele, von denen sie sechs gewannen, vier verloren und zwei unentschieden spielten.

Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David. Dabei kam es auch zu einem Treffen zwischen den Fußballern und der Sängerin.

Auf einem Instagram-Beitrag von Mario Richter ist zu sehen, wie er gemeinsam mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der gebürtigen Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreicht.

Seit einiger Zeit beschweren sich HSV-Fans über die hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Nun hat der Konflikt eine neue Dimension erreicht.

Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne eine Stellungnahme mit deutlichen Worten.

„Trotz anhaltender Gespräche mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, ist die Botschaft noch nicht klar genug angekommen“, schrieben die Fans.

Sie machten zudem klar: „Da bisherige Proteste unsererseits keine Veränderung brachten, werden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema einstellen. Unsere Geduld ist erschöpft. Zukünftig werden wir das Thema weiter kritisch verfolgen und neue Wege gehen.“

Sebastian Schonlau galt lange als unangefochtener Verteidiger des HSV. Unter Trainer Merlin Polzin hat der Kapitän mittlerweile seinen Stammplatz verloren und wird von Fans kritischer gesehen.

HSV-Kollege Jonas Meffert wies die Kritik an seinem Kapitän zurück. „Ich habe noch nie einen Leader wie ‚Bascho‘ gesehen“, sagte der 30-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“. „Da habe ich großen Respekt.“ Meffert betonte, dass Schonlau viele Bücher über Führung lese.

„Wie er vor der Mannschaft spricht und mit schwierigen Situationen umgeht, ist beeindruckend – gerade in dieser Phase. Für jeden im Team ist er unser Anführer“, stellte Meffert klar.

Derby-Sieg für die U21 des HSV! Die Rothosen-Nachwuchsmannschaft besiegte am Samstagnachmittag die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank saß, glich noch vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke verkürzte (86.). In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg perfekt.

Mit dem Erfolg rückte der HSV auf Rang sechs der Regionalliga Nord vor, St. Pauli belegt Platz zehn.

Er zählt zu den Besten seines Fachs: Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird die Partie zwischen HSV und Braunschweig leiten.

Die Hamburger haben bisher 43 Spiele unter Brychs Leitung bestritten. Bilanz: 17 Siege, 11 Unentschieden, 15 Niederlagen.

Bei Braunschweig sind es zwölf Partien mit Brych, davon zwei Siege, sechs Remis und vier Niederlagen.

Eine deutliche Schwächung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27, bereits zehn Assists in dieser Saison) wird vermutlich im Heimspiel gegen Braunschweig ausfallen.

Nach einigen angeschlagenen Trainingstagen fehlte der Schweizer beim Abschlusstraining am Donnerstag komplett.

Ein Einsatz gegen Braunschweig ist daher sehr unwahrscheinlich. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte Muheim hinten links vertreten.

Ein besonderer Konkurrenzkampf um einen Startplatz bei den Rothosen: Davie Selke und Robert Glatzel wollen vorne die Nummer eins sein, doch im erfolgreichen 4-3-3-System von Trainer Merlin Polzin gibt es nur einen Platz.

Um seinen Stammplatz zurückzuerobern, gibt Glatzel Vollgas und blieb am Dienstag sogar länger im Training, um zahlreiche Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke beendete die Einheit dagegen nach knapp 60 Minuten – aus Gründen der Belastungssteuerung.

Sofern nichts Unvorhergesehenes passiert, wird der Top-Torschütze am Freitagabend (18:30 Uhr/Sky) im Heimspiel gegen Braunschweig auflaufen. Eine Rückkehr von Glatzel in die Startelf wird frühestens beim Topspiel gegen Schalke am 19. April erwartet.

Ungewöhnlich versöhnlich: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer des HSV-Erzrivalen Werder Bremen, wünscht den Hamburgern im Aufstiegskampf viel Erfolg.

Im Interview mit „Sport1“ sagte der SVW-Boss: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind die Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg.“

Zu den Chancen der Rothosen in dieser Saison meinte Fritz: „Es gibt noch keine Garantie, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen.“

Schlimm: Nach seiner Gala-Vorstellung gegen Nürnberg ist HSV-Profi Jean-Luc Dompé im Netz von FCN-Fans rassistisch beleidigt worden, unter anderem mit Affen-Memes.

Der Club teilte am Sonntag via X mit: „Wir stehen bereits im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen um Entschuldigung gebeten. Ein solches Verhalten widerspricht unseren Werten völlig!“

Zudem gab der Club bekannt, die Profile der Täter zur weiteren Aufklärung an die Behörden weitergeleitet zu haben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Anfeindungen scharf.

Er war der überragende Mann beim HSV-Sieg in Nürnberg: Jean-Luc Dompé (29) glänzte mit zwei Toren und einer Vorlage gegen den Club.

Nach dem Spiel stichelte der Franzose im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich laut Bericht vor dem Spiel viel gegen Dompé vorgenommen hatte.

Dompé kommentierte: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“

Überraschung: Beim Gastspiel in Nürnberg lief der HSV doch nicht im neuen Sondertrikot auf.

Der Verein teilte kurz vor der Partie mit, dass sie kurzfristig erfuhren, dass das Trikot nicht getragen werden darf. Schiedsrichter Timo Gerach sah die Farbe als zu ähnlich zum Nürnberger Heimtrikot an.

Deshalb trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.

Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll an dem englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) interessiert sein. Das berichtet das Portal „Football Insider“.

Der Angreifer spielt in der Jugend der Blackburn Rovers. In dieser Saison erzielte er in neun U18-Spielen acht Tore und traf für die U21 viermal in sieben Partien.

Neben Hamburg sollen auch VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Enschede Interesse zeigen.

Erik Meijer ist bekannt für klare Worte. Nun kommentierte der Fußball-Experte im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ die Vertragsverhandlungen von Davie Selke und dem HSV.

„Er spielt eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, sagte Meijer über den 17-Tore-Mann der Hamburger. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint nun in den ‚Ich-schieße-gerne-Tore‘-Topf gefallen zu sein. Früher hat er oft daneben geschossen.“

Diese Entwicklung werde auch die Vertragsgespräche beeinflussen. „Du brauchst jemanden, der den Ball über die Linie bringt. Solche Spieler sind normalerweise etwas teurer“, so der Niederländer.

Eine langfristige Vertragsverlängerung, wie Selke sie fordert, würde Meijer jedoch nicht empfehlen: „Nein, hör auf! Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren immer wieder. Für die zweite Liga ist er ideal, aber für die erste schwierig. Deshalb würde ich den Vertrag nicht zu lang machen.“

Die U23 der Rothosen unterlag am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck mit 2:3 (1:0) – und sorgte dabei für einige Lacher.

Bis zur 51. Minute lief es gut, die HSV-Bubis führten nach Toren von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0. Dann drehte der Gast auf.

Jakob Korte und John Posselt erzielten einen Doppelschlag und glichen aus, ehe die HSV-Jugend sich selbst um den Lohn ihrer Arbeit brachte.

Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann seinen Mitspieler Lukas Bornschein an, der den Ball jedoch nicht bemerkte und mit der Hand stoppte. Das führte zum Elfmeter für Lübeck und dem 3:2 durch Felix Drinkuth. Von diesem Schock erholte sich die U23 nicht mehr und verlor das Spiel.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Platz zurück. Ein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist aber noch unklar.

„Wir müssen ehrlich sein und abwarten, wie es bis zum Wochenende aussieht“, erklärte Trainer Merlin Polzin. „Jonas wurde gemeinsam mit der medizinischen Abteilung bestmöglich versorgt, das ging relativ schnell.“

Nun werde täglich neu entschieden. „Wenn Meffert es bis Samstag schafft bzw. es Sinn macht, wollen wir ihn natürlich im Kader haben, damit er seine gewohnte Leistung bringen kann“, betonte Polzin.

Ein unnötiges Risiko wolle man nicht eingehen, alle kommenden Spiele seien wichtig. „Für mich ist entscheidend, dass er mit Maske optimal spielen kann und nicht eingeschränkt wird“, so Polzin, der Meffert spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April zurückerwartet.

Jonas Meffert (30) hat sich beim Training am Dienstag in Mallorca das Nasenbein gebrochen, wie der HSV am Mittwoch mitteilte.

Daraufhin reiste der Mittelfeldspieler bereits am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurück, wo er am Universitätsklinikum erneut untersucht wird. Anschließend wird entschieden, wie es weitergeht.

Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison zu Greuther Fürth. Das gaben beide Klubs bekannt.

Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste in der Regionalliga Nord an, trainierte in dieser Saison regelmäßig bei den Profis mit.

Nun wechselt er ablösefrei zum Kleeblatt, bei dem er bis 2027 unterschrieb und fest für die Zweitligamannschaft eingeplant ist.

Schock im Training: Sechser Jonas Meffert (30) wurde bei einem Luftzweikampf während der Einheit am Dienstag auf Mallorca möglicherweise schwerer verletzt.

Er wurde im Gesicht vom Hinterkopf von Emir Sahiti (26) getroffen. Nach einer Erstversorgung ging es für Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus, eine Gehirnerschütterung kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden.

Gute Nachrichten gab es von Dennis Hadzikadunic (26, ausgekugelte Schulter), der zumindest wieder ein paar Runden drehen konnte. Am Samstag gegen Nürnberg wird er aber ausfallen.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich HSV-Verteidiger Dennis Hadzikadunic (26) noch optimistisch, trotz ausgekugelter Schulter bereits am Montag wieder trainieren zu können.

Beim ersten Training im Kurzlager auf Mallorca konnte er jedoch nur zuschauen und trug den rechten Arm in einer Schlinge.

Auch Immanuel Pherai (23) fehlte, da er mit Fieber im Hotel blieb.

Um den Aufstieg endlich zu schaffen, setzt der HSV auf eine spezielle Maßnahme. Ab Sonntag absolviert der Zweitligist ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.

„Wir wollen bewusst raus aus dem Trainingsalltag in Hamburg und uns mit intensiven, fokussierten Einheiten auf den Endspurt vorbereiten sowie an vielen Details arbeiten. Außerdem wollen wir viel Zeit miteinander verbringen, um als Team noch enger zusammenzuwachsen“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Die Idee entstand schon in der Winterpause, nun halten die Verantwortlichen den Zeitpunkt für optimal. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca, die Einheiten finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vor.

Ein noch relativ unbekannter Name: Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird das Zweitliga-Duell zwischen HSV und Elversberg leiten.

Während die Saarländer bereits fünf Partien unter Prigans Leitung absolviert haben (vier Siege, eine Niederlage), ist es für die Hamburger das erste Spiel mit dem jungen Unparteiischen.

Wie "Sky" berichtet, verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) soll bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben haben.

Die Rothosen lassen den Offensivspieler offenbar gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey spielte sechs Jahre in der HSV-Jugend.

Bedient sich der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten? Laut der SPORT BILD sollen die Rothosen an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln interessiert sein.

Der Offensivspieler möchte in der kommenden Saison Bundesliga spielen, daher wäre ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für eine Verpflichtung.

Neben Hamburg sollen Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach Interesse zeigen. Maina spielt eine starke Saison, traf dreimal und bereitete zehn Tore vor.

Ein besonderes Trikot: Der HSV stellte am Mittwoch ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.

Mit dem Trikot soll ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit gesetzt werden. Ein Teil der Verkaufserlöse geht an die Kinderrechtsorganisation Plan International.

Die HSV-Profis werden das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April tragen. Die Frauen-Mannschaft spielt am 31. März gegen Borussia Mönchengladbach in dem Sondertrikot.

Perfekt: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) bestritt am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz – und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.

Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde er von Nationaltrainer Murat Yakin (50) als „bester Mann auf dem Platz“ ausgezeichnet.

Seine Chancen auf einen Platz im WM-Kader nächstes Jahr dürften durch diesen starken Auftritt deutlich gestiegen sein.

Er möchte sich einen großen Traum erfüllen: Verteidiger Miro Muheim, der am Montag 27 Jahre alt wurde, hofft darauf, mit der Schweiz an der WM 2025 teilzunehmen.

Laut „BILD“ könnte dies Konsequenzen für den HSV haben: Muheim denkt offenbar darüber nach, den Klub im Sommer zu verlassen, falls der Aufstieg nicht gelingt.

Bei einem Erstliga-Klub wären seine Chancen auf eine WM-Teilnahme sicherlich höher. Das ist ein zusätzlicher Anreiz für den HSV, den Wiederaufstieg noch in dieser Saison zu schaffen.

Bittere Saison: HSV-Abwehrspieler Valon Zumberi (22) erlitt beim ersten Training der Saison die Patellasehnenruptur und sprang bei einem weiteren Training die Kniescheibe heraus.

Obwohl er mittlerweile wieder fit ist, kommt er weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz. Daher möchte Zumberi im Sommer einen anderen Weg einschlagen.

Laut „BILD“ steht fest, dass der 22-Jährige den HSV nach der Saison verlässt, und sein Management führt bereits Gespräche. Besonders das Ausland reizt den Verteidiger.

Der Plan steht: Die DFL hat am Donnerstag die Zweitliga-Spieltage 31 bis 33 terminiert. Da der 34. Spieltag bereits festgelegt war (18. Mai/15:30 Uhr), stehen nun alle Ansetzungen für den Saison-Endspurt fest.

Die Spiele des HSV im Überblick:

Als Auszeichnung für die starken Leistungen in den letzten Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag eine Trainingseinheit, ehe sie ins lange Wochenende gehen.

Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seiner Mannschaft drei freie Tage und bittet am Montag wieder zum Training im Volkspark.

Erfolgreicher Test für den HSV: Die Rothosen besiegten am Mittwoch den Regionalligisten Phönix Lübeck klar mit 3:0.

Besonders erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Treffer erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Der Tabellenführer der 2. Liga spielt am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den sechstplatzierten Viertligisten.

Für die Fans wird das Spiel live auf dem YouTube-Kanal des HSV übertragen. „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt“, erklärte Trainer Merlin Polzin (34).

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der anstehenden Länderspielpause nicht für die U21 Tschechiens auflaufen.

Wie der tschechische Verband auf X mitteilte, fällt der Mittelfeldspieler „aus gesundheitlichen Gründen“ aus. Details wurden nicht genannt.

Der „Hamburger Morgenpost“ zufolge leidet Karabec an Adduktorenproblemen und soll in der kommenden Woche näher untersucht werden.

Vor dem letzten Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, wird gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt. Der Mann ist polizeibekannt.

Die Spielleitung beim Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg übernimmt Schiedsrichter Tobias Stieler (43).

Die Hamburger spielten bisher nur ein Mal unter seiner Leitung: 2012 gab es eine 1:3-Bundesliga-Niederlage gegen den SC Freiburg.

Für Magdeburg sind es drei Spiele mit Stieler, mit lediglich einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Die starken Leistungen von Miro Muheim wurden belohnt: Er wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die Länderspiele der Schweiz nominiert.

Muheim, der bisher einmal für die „Nati“ spielte, könnte sein Länderspiel-Konto bei den Begegnungen gegen Nordirland (21. März, auswärts) und Luxemburg (25. März, zuhause) ausbauen.

HSV-Stürmer Davie Selke (30) begeistert Fans und Vereine: Mit 17 Saisontoren ist er aktuell bester Torschütze der 2. Bundesliga – und zudem Publikumsliebling.

Sogar ein eigener Fan-Song zu seiner Melodie von „Zombie“ (The Cranberries) kursiert im Netz: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“

Das dürfte den Goalgetter freuen!

Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren, möchte aber sein bisheriges Amt behalten.

„Ich wollte eigentlich kürzertreten und nie ins Rampenlicht. Deshalb habe ich mich in Absprache mit meiner Frau dagegen entschieden, Präsident zu werden“, sagte Papenfuß dem „Hamburger Abendblatt“.

„Das Präsidentenamt erfordert vor allem Repräsentation. Ich will aber vor allem gestalten – und das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister.“

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident antreten. Prominente Namen bewerben sich nun um seine Nachfolge.

Medienberichten zufolge treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig gemeinsam als Team an.

Ockens möchte Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig den sportlichen Bereich verantworten. Ob das Team offiziell antreten darf, ist noch unklar.

Bewerbungen sind noch bis zum 2. Mai möglich. Die Wahl findet am 21. Juni bei der Mitgliederversammlung statt.

Wohlverdient: HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Fachmagazin Kicker in die „Elf des Tages“ gewählt.

Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis wurde erstmals ausgezeichnet.

Hoffentlich nur eine Randfigur: Florian Exner (34) wird das Topspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf pfeifen.

Die Hamburger spielten bisher drei Partien unter Exners Leitung (ein Sieg, ein Unentschieden, eine Niederlage). Für Düsseldorf gab es in zwei Spielen ein Unentschieden und eine Niederlage.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft. Nur wenige VIP-Tickets sind noch erhältlich. Damit wird ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.

57.000 Tickets für das Nord-Derby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) sind verkauft – mehr als bei jedem anderen Frauen-Pokalspiel in Deutschland zuvor. Der bisherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern beim Pokalfinale 2023 zwischen Wolfsburg und Freiburg (4:1) in Köln.

„Wir sind unglaublich stolz auf diese Rekordmarke – die Spielerinnen freuen sich, mit dieser beeindruckenden Kulisse im Rücken im Volksparkstadion zu spielen“, sagte Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen.

HSV-Präsident Marcell Jansen meinte: „Der enorme Zuspruch unterstreicht, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für die Attraktivität des Frauenfußballs.“

Es ist gut möglich, dass das Derby letztlich sogar mit 57.000 Zuschauern restlos ausverkauft sein wird.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Nach zwei verpassten Trainingseinheiten wegen einer Erkältung trainierte HSV-Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder mit.

Zunächst nahm der Franzose vollständig an der Einheit auf dem Rasen teil, bevor er sich vorzeitig verabschiedete und im Kraftraum weiterarbeitete. Gegen Paderborn dürfte Dompé wohl zumindest im Kader stehen.

Tabelle 2. Bundesliga

Die Tabelle der 2. Bundesliga hat folgende Bedeutung: Wer am Saisonende auf Platz 1 steht, ist Meister der 2. Liga und steigt in die 1. Bundesliga auf. Dies gilt auch für den Tabellenzweiten.
Der Drittplatzierte spielt in der Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg beziehungsweise Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.