HSV-Blog: Hanseaten treten in besonderen Trikots gegen den BVB an
Hamburg – Nach der schmerzhaften Niederlage in Köln erhielt der HSV durch die DFB-Pokal-Auslosung kurz darauf ein Heimspiel gegen Holstein Kiel.
Trainer Merlin Polzin sowie Mittelfeldspieler Nicolai Remberg äußerten sich zufrieden. Im Fokus steht allerdings zunächst das anspruchsvolle Heimspiel am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gegen Borussia Dortmund.
Alle aktuellen Neuigkeiten rund um den HSV, mögliche Transfers und weitere Ereignisse aus dem Volkspark findet Ihr in unserem HSV-Blog.
Ein deutliches Signal: Am Samstag (15.30 Uhr) werden die Hamburger im Heimspiel gegen Dortmund besondere Trikots tragen.
Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangt auf der Brust das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer – ein Zeichen für die Bedeutung der Krebsvorsorge.
Nach dem Spiel werden die Sondertrikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren soll.
"Manche Erfolge gehen weit über das hinaus, was auf dem Spielfeld passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Trikotlogo zugunsten von yeswecan!cer freigibt, zeigt eindrucksvoll den Zusammenhalt. Vorsorge ist essenziell. Lasst uns besser auf uns achten", betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.
Die Anzeichen für einen Abschied verdichten sich: Seit seinem Wechsel zu West Ham United hinkt DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) – auch bedingt durch Verletzungen – seiner Top-Form hinterher.
Sein Berater Thorsten Wirth äußerte sich im "TOMorrow Business Podcast" zur Möglichkeit eines erneuten Wechsels: "Dann gilt es, mit dem Spieler und Verein zu sprechen: Wie lange gibt man der Situation noch Zeit? Oder ist es vielleicht schon der Moment, zu handeln?", erklärte er.
Im BILD-Talk "Reif ist live" mit dem Kommentatoren-Urgestein Marcel Reif (75) wurde Füllkrug direkt mit dem HSV in Verbindung gebracht, dessen Offensive in den ersten Saisonwochen kaum Gefahr ausstrahlte.
Reif machte deutlich, dass ein Spieler mit Füllkrugs Qualität einer Mannschaft immer weiterhilft – allerdings sei ein Wechsel nach Hamburg aufgrund der Gehaltsfrage eher unwahrscheinlich.
Im DFB-Pokal-Achtelfinale trifft der HSV auf Holstein Kiel – ein Los, über das sich Trainer Merlin Polzin sichtlich freute. "Wir sind natürlich glücklich über das Heimspiel."
Für Mittelfeldspieler Nicolai Remberg ist das Nordduell ein besonderes Spiel, da er bis zum Sommer noch an der Förde aktiv war. "Ich habe schon in der Kabine gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen werden – ich hatte es irgendwie geahnt. Ich freue mich sehr auf die Partie, in der wir den HSV erstmals zu einem Heimsieg gegen Kiel führen wollen."
Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel. Am 2. oder 3. Dezember empfängt der Club die Nordrivalen aus Kiel.
Am Samstag um 15.30 Uhr wird im RheinEnergieStadion das Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV angepfiffen. So starten beide Teams:
1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache
HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Schiedsrichter Daniel Schlager wird am Sonntag (15.30 Uhr) zum zweiten Mal in seiner Karriere ein Duell zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV pfeifen.
Sein Debüt in dieser Begegnung feierte der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 während des DFB-Pokal-Achtelfinales, das der HSV nach einem 5:4 im Elfmeterschießen für sich entscheiden konnte.
Generell verzeichnet der HSV unter Schlager eine positive Bilanz: Von sechs Einsätzen gewannen die Rothosen fünf Spiele und verloren lediglich eins unter seiner Leitung.
Robert Glatzel hat eine Entscheidung für seine Zukunft getroffen: Künftig wird der Stürmer von der Agentur CAA Stellar vertreten.
Wie es beruflich weitergeht, ist noch offen. Klar ist jedoch, dass Glatzel trotz seines Siegtors im DFB-Pokal mit seiner aktuellen Situation beim HSV unzufrieden sein dürfte.
Der Beraterwechsel könnte bereits die Weichen für einen Transfer in der Winterpause stellen.
Bruno Labbadia (59) kennt beide Vereine bestens, war sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg Trainer. Für das Spiel am Samstag (15.30 Uhr) spricht er den Rothosen gute Chancen auf einen Heimsieg zu.
"Sie haben sich in der Liga etabliert, ihren Stil angepasst – das war klug. Ich glaube auch, dass sie am Wochenende gegen Wolfsburg gewinnen können, weil Wolfsburg derzeit nicht in bestechender Form ist. Drei wichtige Punkte für den HSV", so Labbadia gegenüber TAG24.
Der Coach absolvierte bereits zwei Amtszeiten beim HSV.
Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt die HSV-Ikone als Nachwuchskoordinator zurück und begleitet junge Talente auf dem Weg ins Profi-Geschäft.
„Mein Ziel ist die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs. Beim HSV und im Nachwuchs steckt enormes Potenzial. Unser Anspruch muss sein, dass die besten aus jedem Jahrgang das HSV-Trikot tragen und optimal auf ihre Profikarriere vorbereitet werden“, sagte Mickel in einer Vereinsmitteilung.
Er freue sich sehr darauf, wieder regelmäßig das Volksparkstadion und den Campus betreten zu können.
Mickel war mit kurzer Unterbrechung seit 2009 Torwart beim HSV und genießt großes Ansehen im Verein und Umfeld.
Beim Comeback von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) gegen seinen Ex-Klub konnten die Rothosen zwar keine Punkte holen, dennoch zog Trainer Merlin Polzin (34) ein positives Fazit nach der Niederlage gegen RB Leipzig.
"Ich habe gemischte Gefühle. Wir haben das Ergebnisziel nicht erreicht, aber inhaltlich war es ein weiterer Schritt in unserem Entwicklungsprozess. Es war ein insgesamt gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in dieser Liga – unabhängig vom Gegner – mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen", so Polzin auf der HSV-Homepage.
Die nächste Gelegenheit, die Wettbewerbsfähigkeit zu beweisen, haben die Rothosen am kommenden Samstag (25. Oktober, 15.30 Uhr) zuhause gegen den kriselnden VfL Wolfsburg.
Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Quali gegen Norwegen sprach Daniel Peretz über seine Leih-Situation beim HSV und erwog eine vorzeitige Rückkehr. "Ich hatte nicht erwartet, dass ich nicht spiele. Es war eigentlich klar, dass ich zum Einsatz komme", erklärte der Israeli.
Trainer Merlin Polzin nahm Stellung zu den Aussagen seines Torwarts: "Es ist wichtig zwischen geäußerter Enttäuschung und Enttäuschung im Verhalten zu unterscheiden." Peretz zeige sich vorbildlich.
"Er gibt im Training immer Vollgas, unterstützt seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, ihn im Team zu haben. Er verbessert unsere Torwart-Abteilung", versicherte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes das Vertrauen aussprach.
Nach der Rückkehr der Nationalspieler sind die Trainingseinheiten wieder voll. Doch Trainer Merlin Polzin muss am Samstag bei RB Leipzig auf zwei Spieler verzichten.
Neben Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, fehlt auch Fábio Vieira, wie bestätigt wurde.
Ein seltener Anblick: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena voraussichtlich ausverkauft sein. Beim Auswärtsspiel der Rothosen gegen die Roten Bullen (15.30 Uhr/Sky) werden die HSV-Fans nicht nur den Gästeblock füllen, sondern auch die umliegenden Ränge.
Rund 10.000 Anhänger werden zum 7. Spieltag nach Leipzig reisen, teilte der Verein bei der Pressekonferenz am Donnerstag mit. Diese enorme Unterstützung kommt bei der Mannschaft "überragend gut an", kommentierte Cheftrainer Merlin Polzin.
Nach dem Spiel möchte das Team den Fans mit einem Lächeln im Tunnel begegnen. Gegen eine "absolute Top-Mannschaft der Liga", wie Polzin das Team von Ole Werner beschrieb, müsse man daher alles geben – bereits im Training. "Unsere Entwicklung ist mit dem sechsten Spieltag nicht abgeschlossen. Wir arbeiten weiter daran, in allen Bereichen besser zu werden und täglich das Maximum herauszuholen."
Der HSV hat vor dem Auswärtsspiel am Samstag gegen RB Leipzig den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.
Der 16-Jährige trägt seit 2023 die Raute auf der Brust. Der Club kündigte am Donnerstag eine langfristige Vertragsverlängerung mit dem Nachwuchstalent an.
Noah Katterbach ist seit Montag nach seiner zeitweisen Degradierung in die U21 wieder bei den Profis zurück und sprach am Dienstag über seine schwierige Situation.
"Nach meiner Verletzung habe ich hart gearbeitet, um rechtzeitig zur Vorbereitung wieder fit zu sein. Ich war voller Euphorie und wollte angreifen, wurde aber ausgebremst, weil ich nicht einmal mehr im Kader stand", berichtete der Linksfuß. Das habe bei ihm negative Gefühle ausgelöst. "Ich weiß, dass das nicht der richtige Weg war."
Der Verein reagierte darauf und schickte ihn in die Regionalliga-Mannschaft. "Diese Zeit hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, wir haben als Team Fortschritte gemacht, und ich konnte wichtige Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen", fügte Katterbach hinzu.
Er betonte zudem, dass sein Verhalten sonst positiv sei. "Wenn man meine HSV-Geschichte betrachtet, hatte ich einige Widerstände, die ich mit viel Zuversicht überwunden habe. Deshalb akzeptiere ich die Entscheidung."
Beim 2:0-Sieg der Schweiz gegen Schweden saß Miro Muheim noch 90 Minuten auf der Bank, wurde am Montagabend gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.
Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweiz einen vorentscheidenden Schritt in der WM-Qualifikation verpasste. Mit zehn Punkten führt sie die Gruppe aber an und hat vor den letzten zwei Spielen drei Zähler Vorsprung auf den Kosovo.
Der HSV startete am Montag die Vorbereitung auf das Spiel am Samstag gegen RB Leipzig. Mit dabei war auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war.
Nach Vereinsangaben fand ein klärendes Gespräch aller Beteiligten statt, wodurch Katterbach wieder Teil des Profikaders wurde.
Ludovit Reis wird dem FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, verletzte sich erneut an der Schulter und muss operiert werden.
Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste den Platz aber kurz darauf wieder verlassen.
Der Niederländer zog sich erneut eine Verletzung an der linken Schulter zu, die ihm schon beim HSV operiert werden musste. Auch sein neuer Verein entschied sich für eine Operation, wodurch Reis längere Zeit ausfallen wird.
Ein verrückter Abend für Daniel Peretz: Der HSV-Keeper spielte in der WM-Quali für Israel gegen Norwegen und musste sich früh gegen Erling Haaland behaupten.
Nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland verwandeln wollte. Peretz hielt den Strafstoß, allerdings bewegte er sich zu früh – Wiederholung. Auch den zweiten Elfmeter parierte der HSV-Keeper souverän.
Am Ende half das nichts: Norwegen siegte 5:0 (3:0), Haaland erzielte drei Tore. Im Interview sprach Peretz über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete eine vorzeitige Rückkehr im Januar an.
Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby am Samstag bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 an die Weser wechselte.
Nach dem Spiel provozierten die Werder-Spielerinnen mit einem eindeutigen Plakat, was die HSV-Fans mit Pfiffen beantworteten.
Regionalliga statt Nationalmannschaft: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft von Suriname und spielte stattdessen für die HSV-U21 – mit großem Erfolg!
Im Derby gegen Werder Bremens U21 bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Treffer von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor, legte in der zweiten Hälfte selbst zwei Tore nach.
Endstand: HSV gewann mit 6:2 und verließ damit die Abstiegsplätze.
Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Leihspieler. Trotz seiner erst 18 Jahre zeigt er bereits beeindruckende Ruhe, wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.
Seine starken Leistungen bleiben nicht unbemerkt: Laut britischem Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.
Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei bei Kayserispor nach nur acht Spieltagen entlassen, wie der Verein mitteilte.
Der Erstligist steht mit nur drei Punkten auf dem 17. Platz, zu wenig für die Ansprüche von Präsident Nurettin Açıkalın.
Gisdol hatte das Amt erst im Sommer übernommen, konnte aus acht Ligaspielen keinen Sieg verbuchen und verlor fünf Mal.
Die nächste Transferperiode ist noch weit entfernt, doch die HSV-Verantwortlichen arbeiten bereits an zukünftigen Verpflichtungen.
Laut Markaj News zeigt der Bundesligist Interesse am 17-jährigen Mittelfeldtalent Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Der Junioren-Nationalspieler seines Landes debütierte bereits mit 16 Jahren als Profi.
Scouts sollen das Talent am vergangenen Wochenende beim 3:0-Sieg gegen Partizani beobachtet haben.
Der HSV gewann am Sonntag verdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich danach sehr zufrieden, entdeckte aber auch Kritikpunkte.
"Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und zeigten schnell, dass heute mit uns zu rechnen ist", lobte er den schnellen Doppelschlag von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. "Wenn die gute Arbeit von Trainerteam, Analyse und Mannschaft aufgeht, erleichtert das das Spiel deutlich."
Allerdings zeigte Mainz im Verlauf seine Qualität, auch weil der HSV Räume nicht mehr konsequent schloss. "Das hat mir weniger gefallen und war auch Thema in der Halbzeit", so Polzin.
Mit den Toren drei und vier nach einer Stunde war die Entscheidung gefallen. Die Einwechselspieler knüpften nahtlos an die Leistung an. "Alle, die reinkamen, brachten viel Energie und halfen, die Null zu halten. Das gefiel mir sehr", freute sich der Coach.
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz im Volkspark klar nach oben, die Länderspielpause hätte auch noch warten können.
Bis Ende November ist Anssi Suhonen an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort entwickelte sich der 24-Jährige zum Stammspieler und stand bei allen zehn Einsätzen in der Startelf.
Am Samstag erzielte er zudem sein erstes Tor – per Fallrückzieher in der 32. Minute zur 1:0-Führung, die den späteren 3:0-Sieg gegen Halmstads BK einleitete.
Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist nun Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice. Sein Ziel ist eine nachhaltige sportliche und finanzielle Entwicklung des Klubs.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, fiel dort jedoch in Ungnade. Er geriet in Konflikt mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) und sah sich schließlich mit Betrugs- und Untreuevorwürfen konfrontiert.
Bittere Nachricht: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten, wie der Verein am Mittwoch mitteilte.
Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Remis gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.
Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen Union ohnehin für zwei Spiele gesperrt wurde, erlitt zudem eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf soll seine Belastung gesteigert werden, ein längerer Ausfall gilt aber nicht als wahrscheinlich.
Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht. Am 30. September wurde das Urteil verkündet: Fabio Vieira bleibt wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt.
Im Auswärtsspiel gegen Union Berlin sah Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit nach einem Foul an Leopold Querfeld die Rote Karte von Schiedsrichter Deniz Aytekin.
Trotz der angekündigten Strafmilderung entschied der DFB am Montag: zwei Spiele Sperre für den 25-Jährigen – zur Überraschung der Hamburger. Der HSV legte bereits Einspruch ein und hofft, dass Vieira nur gegen Mainz fehlt.
Erfreuliche Nachrichten gibt es bezüglich Vieiras Knieverletzung: Bereits am Montag zeigte sich eine Besserung.
Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge sichern: Rund eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Duell mit Union Berlin bekannt.
So beginnen die Rothosen: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Trainer Merlin Polzin vertraut damit auf dieselbe Elf wie gegen Heidenheim.
Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin wird Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) die Partie leiten. Er zählt zu den besten Unparteiischen.
Die Hamburger bestritten bereits 32 Spiele unter Aytekins Leitung. Die Bilanz fällt düster aus: acht Siege, sieben Remis, 17 Niederlagen.
Union weist eine bessere Bilanz auf: Von 25 Partien mit Aytekin gewannen sie zehn, spielten sechs Unentschieden und verloren neun.
Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig steuerte Leihspieler Otto Stange am Samstag den Sieg für SV Elversberg bei.
Beim 1:0 gegen Holstein Kiel erzielte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter den Siegtreffer, nachdem er erst in der 76. Minute eingewechselt wurde.
Mit dem Erfolg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Tabellenführer Darmstadt.
Noah Katterbach (24) wurde in die HSV-U21 versetzt. Dies teilte der Verein am Dienstag mit und bezeichnete die Maßnahme als "klare Reaktion auf ein Fehlverhalten".
Details zur Ursache wurden nicht genannt, jedoch hieß es: "Für alle Spieler gilt gleichermaßen, den gemeinsamen Weg und die Ziele über alles zu stellen." Offenbar war dies bei Katterbach nicht der Fall.
Die Maßnahme sei temporär. Der Verein ist überzeugt, dass Katterbach die Zeit zur Reflexion nutzen und gestärkt zurückkehren wird.
Luka Vuskovic hinterließ beim Spiel gegen Heidenheim einen starken Eindruck. Der Abwehrspieler erzielte nicht nur ein Tor, sondern überzeugte auch durch seine Präsenz.
Nach einer vergebenen Großchance in der ersten Hälfte schlug er mit der Hand gegen den Pfosten. In der zweiten Hälfte spielte er mit Verband.
Am Dienstag gab der HSV Entwarnung: "Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung." Glück im Unglück für Vuskovic.
Kein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub: Beim Spiel bei Union Berlin wird Ex-Coach Steffen Baumgart (53) aufgrund einer Roten Karte im vorherigen Spiel nicht an der Seitenlinie stehen.
Der Trainer der Eisernen sieht sich die Partie gegen den HSV von der Tribüne aus an.
Der HSV rotiert: Im Vergleich zur 0:5-Pleite gegen Bayern nimmt Coach Merlin Polzin (34) vier Veränderungen vor.
Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit (alle Bank) starten Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.
Miro Muheim führt die Rothosen als Kapitän aufs Feld.
Immanuel Pherai muss nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt warten und sammelt Spielpraxis in der Regionalliga.
Am Freitagabend führte er die HSV-U23 zum Derby-Sieg über Altona 93, erzielte dabei den Führungstreffer in der dritten Minute. Es war sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.
Im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag fehlen dem HSV vier Spieler.
Trainer Merlin Polzin erklärte: "Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha, die sich im Aufbautraining befinden, stehen nicht zur Verfügung. Ebenso Silvan Hefti, der das Training wegen Hüftproblemen abbrechen musste, und Gui Ramos, der erstmals Vater geworden ist und erst zum Spiel zurückerwartet wird."
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr) dürfen die zuletzt gebeutelten HSV-Fans sich freuen.
Sponsor König Pilsener hält sein Versprechen und spendiert nach Spielende an die Abgänge Nord-Ost und Nord-West 8.800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison zugesagt – nun wurde die Menge verdoppelt, da König Pilsener das Sponsoring verlängert hat.
Nach Angaben des Hamburger Abendblatts flossen bisher jährlich 1,8 Millionen Euro zum HSV. Ob sich die Summe erhöht hat, ist nicht bekannt.
Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr, privat hingegen gibt es Grund zur Freude.
Der Verteidiger teilte am Dienstag auf Instagram ein Bild aus dem Krankenhaus: Er ist Vater geworden! "Gustavo, 15.09.2025", schrieb Ramos und begrüßte sein Kind mit "Bom dia!" ("Guten Morgen").
Im Schlussspurt der Transferperiode verpflichtete der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira zwei weitere Spieler. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview mit der Süddeutschen Zeitung , welche Spieler noch angedacht waren.
"Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Diese Klubs waren im Transfersommer, mit Verlaub, keine echte Konkurrenz für den HSV", sagte Kuntz.
Der Grund dafür sei der große Unterschied zwischen erster und zweiter Liga in den letzten sieben Jahren. "Wir stiegen hauptsächlich mit einem Zweitligakader auf, deshalb fiel der Umbruch im Sommer so groß aus", erläuterte Kuntz.
Das hatte sich jeder anders vorgestellt: Daniel Peretz kam von Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln und lehnte dafür andere Angebote ab. Doch bisher zahlte sich der Wechsel nicht aus.
Vor dem direkten Duell am Samstag äußerte sich FCB-Boss Max Eberl: "Daniel hatte großartige Angebote und entschied sich für Hamburg, um zu spielen – das war sein Ziel. Im Fußball gibt es Versprechen, die nicht immer gehalten werden. Wie groß das Versprechen war, dass er beim HSV Nummer eins wird, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass man sich das beim HSV gut vorstellen kann, deshalb haben wir den Transfer vollzogen."
Bisher erhielt aber Daniel Heuer Fernandes den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann: "Ich wusste, dass Heuer Fernandes aufgestiegen ist und er daher einen Vorteil hat."
Eberl erwartet, dass Peretz beim HSV nun um seinen Platz kämpft. "Die Situation ist so, wie sie ist."
Eigentlich wollte Immanuël Pherai mit der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und die Mannschaft beim Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen. Doch das Spiel endete enttäuschend.
Obwohl der Mittelfeldspieler den zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer erzielte, konnte er eine 1:4-Niederlage in der niedersächsischen Landeshauptstadt nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die in die U21 versetzt wurden, konnten das Ergebnis nicht verbessern.
Für Pherai war das Spiel nach 77 Minuten vorbei, sein Nachfolger auf dem Platz war Levin Öztunali.
Hoffentlich nur eine Nebenrolle: Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell Bayern München gegen HSV am Samstag (18.30 Uhr) leiten.
Die Hamburger bestritten erst zwei Pflichtspiele mit Stieler, mit einer Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage.
Bayern hatte mit Stieler bereits 35 Spiele, mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) standen am Montag für ihre Länder auf dem Platz.
Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Quali klar 3:0 gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor jedoch 4:5.
Omari dürfte am glücklichsten sein: Er stand 90 Minuten auf dem Platz und gewann mit den Komoren 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag treten noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 an.
Spielvorbereitung mal anders: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel bei Bayern München (Samstag/20.30 Uhr) tauschten HSV-Profis die Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Die Rothosen absolvierten im "Tough Gym" in Altona ein alternatives Training mit Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das gegen den Rekordmeister hilft?
Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro vorgelegt hatten, feierten am Freitag drei weitere Teamkollegen Erfolge.
Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt führte die Mannschaft bereits deutlich.
Daniel Peretz bewahrte beim 4:0 Israels gegen Moldawien das Tor sauber und parierte 11 Schüsse.
Fabio Baldé kam beim 5:0-Sieg Portugals gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute zum Einsatz.
Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften aktiv, vier davon mussten bereits am Donnerstag ran.
Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren zum WM-Quali-Auftakt 2:3 gegen die Türkei. Der Außenbahnspieler wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren bei der 0:3-Niederlage gegen Mali, womit die WM-Chance wohl dahin ist.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 4:2 gegen Schweden und spielte 65 Minuten.
Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten dicht.
Auf ihn ruhen große Erwartungen: Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV im Sommer. Diese Woche stand er erstmals mit seinen neuen Mitspielern auf dem Platz.
"Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super. Nun müssen wir uns bestmöglich einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben", sagte der Portugiese am Donnerstag.
Der Druck, der auf ihm lastet, mache ihm nichts aus: "Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Das gehört zum Fußball. Ich bin schließlich ein weiterer Spieler im Team, der seine Rolle ausfüllen will, um unsere Ziele zu erreichen."
Auf das nächste Pflichtspiel freut er sich sehr: Nächsten Samstag geht es nach München. "Der FC Bayern hat zweifellos eines der besten Teams der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein sehr hartes Spiel, aber wir werden kämpfen", so Vieira.
Heimpleite für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Zweitligist Hannover 96 auf dem Trainingsplatz am Volkspark mit 1:3.
Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf Robert Glatzel per Elfmeter (73.).
So spielte der HSV: Peretz – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)
DFL gibt genaue Anstoßzeiten für Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 bekannt: Der HSV bestreitet sechs Spiele um 15.30 Uhr und eines um 17.30 Uhr.
Die Übersicht der Termine:
Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde terminiert.
Für den HSV wird es am 28. Oktober ernst: Um 18.30 Uhr steht das nächste K.-o.-Spiel in Heidenheim an.
Länderspielpause ist Testspielzeit: Am Donnerstag trifft der HSV in einem Freundschaftsspiel auf Tabellenführer Hannover 96.
Das Spiel beginnt um 13 Uhr und findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der HSV überträgt die Begegnung aber per Livestream.
Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen schon länger auf dem Radar der Rothosen. Das bestätigte Sportdirektor Claus Costa.
"Beide Spieler waren uns lange bekannt", sagte der 41-Jährige.
"Bei Sambi hatten wir schon länger das Gefühl, dass sich eine Chance ergibt. Bei Fabio war das anfangs nicht möglich, doch in den letzten Tagen öffnete sich eine Tür, sodass wir zuschlagen konnten und dafür alle Mittel eingesetzt haben", erklärte Costa.
Am Montag verpflichtete der HSV die beiden Profis am letzten Tag der Transferperiode in Deutschland. Der Belgier Lokonga (25) wechselte fest, der Portugiese Vieira kam auf Leihbasis mit Kaufoption. Vieira, bei FC Porto ausgebildet, war 2022 für 35 Millionen Euro zu Arsenal gewechselt.
Nach zuletzt schwacher Vorstellung gegen FC St. Pauli hat der HSV Probleme, vor allem in der Offensive. Vieira, der internationale Erfahrung mitbringt, soll als kreativer Spieler frischen Wind bringen. "Wir haben es mit viel Kommunikation, Ruhe und Timing geschafft, diese Spieler zu verpflichten", so Costa.
Trotz Länderspielpause bleibt es im Volkspark spannend: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Lokonga (25) und Vieira (25) erstmals beim HSV auf dem Trainingsplatz.
Viele Fans verfolgten die Trainingspremiere der beiden, die am Deadline-Day von Arsenal geholt wurden.
Nach dem HSV-Aus spielt Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.
Der Club verabschiedete sich am Montagabend mit herzlichen Worten vom Abwehrspieler: "Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und im Volkspark jederzeit gern gesehen sein. 52 Pflichtspiele, zwei Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen."
Der bosnische Nationalspieler war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler beim HSV aktiv. Sein Wechsel von FK Rostov nach Genua erfolgte ebenfalls als Leihe.
Otto Stange (18) verlässt den HSV und geht bis Saisonende auf Leihbasis zur SV Elversberg, teilte der Verein am Montagabend mit.
"Elversberg hat sich als exzellente Station für Leihspieler etabliert, daher ist Otto dort bestens aufgehoben. Wir bleiben in engem Austausch, um seine Entwicklung optimal zu begleiten", kommentierte Sportdirektor Claus Costa.
Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen, er schließt sich Drittligist Viktoria Köln an.
"Joel hat sich gut entwickelt und gehört zum Bundesliga-Kader. Die Vertragsverlängerung bestätigt das. Für regelmäßige Spielpraxis auf hohem Niveau ist eine Leihe sinnvoll", erklärte Costa.
Die Rothosen stehen offenbar kurz vor einer Doppelverpflichtung am Deadline-Day, die die Torgefahr zurückbringen soll.
Neben Albert Sambi Lokonga (25), der bereits seinen Medizincheck absolvierte, soll ein weiterer Spieler vom FC Arsenal kommen.
Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass eine Ausleihe von Fabio Vieira (25) bevorstehe, der am Montag zum Medizincheck erwartet wurde.
Vieira spielte zuletzt auf Leihbasis bei Ex-Klub FC Porto und gilt als klassischer Spielmacher, den der HSV derzeit dringend benötigt.
Nach der klaren Derby-Niederlage wurden acht HSV-Profis für ihre Nationalmannschaften nominiert und kommen so auf andere Gedanken.
Neuzugang Luka Vuskovic, erst am Freitag verpflichtet, wurde von Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic für die kroatische U21 gegen die Türkei nominiert.
Miro Muheim und die Schweiz starten mit Spielen gegen Kosovo und Slowenien in die WM-Quali.
Nach Platzverweis verpasst Giorgi Gocholeishvili ein Spiel für den HSV. Für Georgien sammelt er gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis.
Daniel Peretz steht mit Israel vor den Partien gegen Moldawien und Italien – zwei Siege sind Pflicht, um an Tabellenführer Norwegen dranzubleiben.
Warmed Omari und die Komoren haben Hoffnung auf die WM: Der Rückstand auf Ghana beträgt nur drei Punkte. Gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik darf nicht verloren werden.
Fabio Baldé wurde erstmals für Portugals U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.
Auch Aboubaka Soumahoro (französische U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (norwegische U19) sind im Einsatz.
Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch so schlecht wie aktuell steht seine Zukunft in Hamburg noch nie da. Immer wieder kursieren Wechselgerüchte um den Flügelspieler, der wohl kaum eine Zukunft bei den Rothosen hat.
"Baka weiß genau, wie ich die Situation einschätze", erklärte Trainer Merlin Polzin. "Wir hatten sehr vertrauensvolle Gespräche. Ich habe ihm klar gesagt, was ich erwarte und wie unser Fußball aussehen wird."
Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch mit dem 27-Jährigen und erläuterten ihre Zukunftspläne. "Baka kennt unsere Meinung ganz genau", so Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung und Historie beim HSV ist er weiterhin ein wichtiger Teil des Teams.
"Leider war Baka in letzter Zeit angeschlagen und konnte sich nicht so anbieten wie gewünscht. Wir werden sehen, was die nächsten Tage bringen. Wenn Baka fit ist, freuen wir uns auf sein Lächeln."
Wenige Tage vor Ende des Transferfensters steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) offenbar kurz vor dem Abschluss – endlich. Seit Wochen dauern die Verhandlungen zwischen HSV und Tottenham Hotspur an.
Am Mittwoch meldete Transferexperte Fabrizio Romano, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.
Trainer Merlin Polzin äußerte sich auf Nachfrage in der Pressekonferenz vor dem Derby: "Natürlich gibt es Gedankenspiele. Ob es aber sinnvoll ist in Bezug auf unseren Spielplan und die Qualität unserer vorhandenen Spieler – das ist eine andere Frage."
Nach Angaben der französischen Sportzeitung "L'Équipe" hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler steht aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde in der letzten Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen.
Bei den Schwaben absolvierte Rieder 21 Bundesligapartien und steuerte fünf Torbeteiligungen bei. Der 23-Jährige wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll Interesse gezeigt haben.
Ob Rennes den Spieler abgibt, ist unklar. In den ersten beiden Meisterschaftsspielen der laufenden Saison spielte Rieder in der Startelf.
Lange wurde an einer Rückkehr von Adam Karabec gearbeitet, doch der Tscheche entschied sich letztlich für Olympique Lyon. Für die Franzosen erzielte er nun sein erstes Tor.
Sein Debüt feierte der 22-Jährige bereits vergangene Woche beim 1:0-Auswärtssieg in Lens. Am Samstag spielte er im heimischen Groupama Stadium und erzielte in der 83. Minute, nur neun Minuten nach seiner Einwechslung, seinen ersten Treffer und sorgte für die Vorentscheidung.
Das war der Schlusspunkt beim 3:0-Sieg gegen den FC Metz, wodurch Lyon nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten vor PSG an der Tabellenspitze der Ligue 1 steht.
Prestigeerfolg für HSV-U19: Die Junioren gewannen am Samstag das Stadtderby gegen FC St. Pauli mit 1:0.
Den Siegtreffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel und bedeutete die Tabellenführung.
Das Warten zahlt sich aus: Laut Transferexperte Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Leihe von Top-Talent Luka Vuskovic (18).
Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.
Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) hat sich mit den Rothosen bereits einig, der Klub hatte aber noch nicht entschieden, wo der Verteidiger künftig spielen soll – offenbar ist die Entscheidung nun gefallen.
Zum Dopingfall des HSV-Profis Mario Vuskovic wird eine Dokumentation gedreht. Das bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Premiere der HSV-Doku "Always Hamburg" am Mittwochabend in Hamburg. Vuskovic selbst war ebenfalls anwesend.
Der 23-Jährige wurde 2022 positiv auf das verbotene Mittel EPO getestet. Er beteuert seine Unschuld, ist aber bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll während dieser Zeit ausgestrahlt werden, Plattform noch unklar.
Die Serie "Always Hamburg" startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und wurde zuvor in ausgewählten Kinos gezeigt.
Am Sonntag kehrt der HSV nach sieben Jahren in die Bundesliga zurück. Gegner ist erneut Borussia Mönchengladbach.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten. An den Seitenlinien assistieren Christof Günsch und Fabian Maibaum, Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, VAR sind Robert Schröder und Frederick Assmuth.
Der HSV hat unter Stegemann eine negative Bilanz: Von 18 Spielen wurden sieben gewonnen und acht verloren. Ähnlich sieht es bei Gladbach aus: sechs Siege, acht Niederlagen in 19 Spielen.
Zuletzt war Stegemann im Dezember im Volkspark, als der HSV 3:1 gegen den KSC gewann.
Der langjährige Kapitän nahm am Mittwoch das Training nicht teil. Der HSV gab bekannt, dass der 31-Jährige für Gespräche bezüglich seiner Zukunft freigestellt ist.
Medienberichten zufolge soll der Abwehrspieler künftig neben Thomas Müller (35) beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps spielen.
Der Ex-Kapitän verlässt Hamburg: Laut BILD steht Sebastian Schonlau (31) vor einem Wechsel nach Kanada.
Demnach unterschreibt der Verteidiger, der beim HSV keine Zukunft hat, am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps, dem Club von Bayern-Legende Thomas Müller.
In Hamburg habe Schonlau bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der mit dem Wechsel gültig wird. Er erhält eine kleine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Der HSV spielte am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens wenig eingesetzt wurden, kamen zum Einsatz. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten für den 2:1-Sieg in 60 Minuten.
"Der Test hat sich gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs an ihren Positionen arbeiten können. Die Energie hat mir gefallen", zog Coach Merlin Polzin Bilanz.
So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach
Ein herber Verlust droht: Laut BILD könnte der HSV sein Riesentalent Shafiq Nandja (18) verlieren. Der Innenverteidiger soll das Interesse des FC Turin geweckt haben.
Beim stark besetzten "Tournoi Européen U21" in Frankreich beeindruckte Nandja die Italiener so sehr, dass sie dem HSV ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung vorgelegt haben sollen.
Seit 2018 spielt Nandja für die Rothosen und zählt trotz seines jungen Alters zu den Leistungsträgern der U21.
Überraschung bei der Kapitänswahl: Yussuf Poulsen (31) ist neuer HSV-Kapitän. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuverpflichtung Nicolás Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.
Trainer Merlin Polzin lobte Poulsen für "großes Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung".
Poulsen selbst sagte: "Es bedeutet mir viel, dass mir von Beginn an diese Verantwortung übertragen wurde. Ich will das Amt mit voller Kraft ausfüllen."
Vorgänger Schonlau versprach, den neuen Kapitän bestmöglich zu unterstützen. Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27), ebenfalls Kandidaten für das Amt, gingen leer aus.
Nach längerer Unklarheit steht fest: Adam Karabec (22) wird in der kommenden Saison nicht mehr für den HSV spielen.
Nach der Leihe von Sparta Prag zurückgekehrt, wurde eine erneute Ausleihe angestrebt – jedoch ohne Erfolg.
Am Dienstag wurde Karabec bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell über Social Media.
Reagiert der HSV auf die schwache Offensive in der Vorbereitung? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri sind die Rothosen an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes interessiert.
Der französische Erstligist verlangt demnach 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei etwa drei Millionen Euro liegt. In der letzten Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.
Basel und Getafe sollen ebenfalls Interesse zeigen.
Liegen die Nerven vor Saisonbeginn blank? Medien berichten, dass Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Pleite bei RCD Mallorca vor Ort ausgerastet ist.
Demnach zeigte er sich im Kabinentrakt lautstark frustriert und kritisierte Coach Merlin Polzin (34) sowie Co-Trainer Loic Favé (32) für die Leistung der Mannschaft.
Er beklagte mehrere schlecht ausgeführte Einwürfe und die unnötige Rote Karte gegen Jordan Torunarigha (28).
Mehrere Spieler waren Zeuge und zeigten sich irritiert über den Ausbruch des Sportvorstandes.
Luka Vuskovic (18), Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), wird beim HSV heiß gehandelt.
Es gab Berichte, dass die Leihe kurz vor dem Abschluss steht und Tottenham Hotspur bereits zugestimmt hat.
Obwohl der HSV an einer Verpflichtung interessiert ist, verfolgen auch andere Klubs den Abwehrspieler. Eine endgültige Entscheidung ist laut Medien noch ausstehend.
Erstmals äußert sich Ransford Königsdörffer zum geplatzten Transfer zu OGC Nizza.
Er sei überrascht gewesen und habe den Vereinen mitgeteilt, dass er fit und gesund sei. "Vielleicht haben sie sich geirrt", scherzte der 23-Jährige.
Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke erzielte nach seinem Wechsel in die Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK.
Im zweiten Spiel traf er zum 3:1-Endstand in der Qualifikation zur Conference League gegen Viking Stavanger. Nach einem langen Pass umkurvte er den Torwart und vollendete. Seine Mitspieler feierten ihn ausgelassen.
Am Mittwochmittag reiste das Team von Merlin Polzin nach Mallorca zum zweiten Trainingslager der Vorbereitung. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind mit dabei, fallen aber aus.
Bei Poulsen handelt es sich um eine hartnäckige Zerrung, auch Jatta hat muskuläre Probleme. Beide sollen in ein bis zwei Wochen wieder fit sein und fehlen im Testspiel gegen RCD Mallorca am Samstag.
Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari (25) steht offenbar ein weiterer Transfer kurz vor dem Abschluss.
Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) soll mit Kaufoption vom ukrainischen Klub Schachtar Donezk ausgeliehen werden. Wie Omari wird er voraussichtlich am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Das zweite Trainingslager steht an: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um im Trainingszentrum des RCD Mallorca den letzten Schliff vor dem Pflichtspielstart zu holen.
Am Samstag (20 Uhr) steht noch ein Testspiel gegen den RCD an, bevor es am Sonntag zurück nach Hamburg geht.
HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25).
Der Spieler steht bei Stade Rennes unter Vertrag, war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen.
Der HSV plant eine Leihe mit Kaufoption. Omari soll am Mittwoch seinen Medizincheck absolvieren.
Der angestrebte Transfer von Angreifer Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt. Die Franzosen hatten gesundheitliche Bedenken.
HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht: "Wir hatten nicht damit gerechnet, da Ransi in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasst hat. Wir heißen ihn herzlich willkommen und wissen, was wir an ihm haben."
Königsdörffer trainiert nun wieder mit dem HSV.
Laut Medienberichten hat Königsdörffer den medizinischen Test bei OGC Nizza nicht bestanden. Weitere Untersuchungen laufen.
Der schnelle Angreifer war 2022 mit 14 Toren maßgeblich am Aufstieg beteiligt. Sein Vertrag beim HSV läuft noch bis 2026, eine Verlängerung konnte nicht erzielt werden.
Verliert der HSV einen seiner besten Stürmer? Königsdörffer fehlte bereits bei der 1:5-Testspielniederlage gegen SC Freiburg und soll sich laut französischen Medien mit OGC Nizza einig sein.
Obwohl der HSV qualitativ einiges verlieren würde, wäre es nach Vertragsende die letzte Möglichkeit, Geld zu generieren. Die Ablösesumme soll bei etwa sechs Millionen Euro liegen.
Königsdörffer war 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden gekommen und erzielte vergangene Saison 14 Tore.
Sieben Jahre verbrachte der HSV in der 2. Bundesliga. Während des Aufstiegskampfes von Dezember 2023 bis Mai 2025 begleitete eine sechsteilige Dokumentation den Klub: "Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit."
Über 100 Drehtage brachten Einblicke in Krisengespräche, Umbruchphasen und private Momente der Spieler. Auch HSV-Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter und Schauspieler wie Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.
Die Serie startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und wurde bereits am 20. und 21. August in ausgewählten Kinos gezeigt.
Lukasz Poreba (25) hat beim HSV keine Perspektive mehr und steht vor einer Leihe zum Zweitligisten SV Elversberg.
Die Leihe soll ein Jahr dauern, mit Kaufoption. Die 2. Liga startet am Wochenende, Elversberg empfängt am Samstag (13 Uhr) den 1. FC Nürnberg.
Seit 9 Uhr läuft das alljährliche "Volksparkfestival" am Volksparkstadion.
Neben den Präsentationen der Männer- und Frauenmannschaft gibt es ein buntes Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Auftritt der Band "Abschlach!".
Zum Abschluss steigt um 15 Uhr ein Testspiel gegen Olympique Lyon, das kostenlos bei DAZN übertragen wird.
Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV im zentralen Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte ein weiterer Spieler hinzukommen.
Der HSV soll an Mechenoua vom abgestiegenen HSC Montpellier interessiert sein. Die Ablöse für den 23-Jährigen wird auf knapp vier Millionen Euro geschätzt.
Auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie französische und englische Zweitligisten sollen den Mittelfeldspieler beobachten.
Trotz Vertrag bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Der Offensivspieler ist bei Coach Merlin Polzin nicht mehr erste Wahl und kennt seine schwierige Lage.
Nach Angaben des "Hamburger Abendblatts" liegen dem Klub zwei Anfragen für Jatta vor. Ein Abschied scheint möglich.
Der Spieler selbst kann sich wohl maximal eine Leihe vorstellen und möchte zunächst die Entwicklung abwarten.
Lukasz Poreba hat beim HSV keine Zukunft mehr und steht vor einem Wechsel zu einem Zweitligisten.
Goal berichtet, dass Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern an einer Leihe des Polen interessiert sind.
Toller Einstand für Ludovit Reis: Nach seinem Wechsel zum FC Brügge gewann er am Sonntag direkt den Supercup.
Mit einem 2:1-Sieg gegen Union Saint-Gilloise holte der 25-Jährige mit den Blau-Schwarzen den Titel. Reis startete in der Anfangself und wurde nach 74 Minuten ausgewechselt.
Union ging früh in Führung, doch Tzolis per Elfmeter und Vanaken drehten die Partie noch vor der Pause.
Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz.
Das Team von Trainer Merlin Polzin war beim 1:2 (0:2) gegen den österreichischen Meister meist chancenlos. Kapitän Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1) trafen für Graz. Robert Glatzel erzielte kurz vor Ende den Anschlusstreffer. Vor dem Trainingslager in Herzogenaurach hatte der HSV 0:1 beim FC Kopenhagen verloren.
Der HSV bestreitet ab 16 Uhr das nächste Testspiel gegen Sturm Graz.
Trainer Merlin Polzin schickt folgende Startelf auf den Platz: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe
Der nächste Transfer steht kurz vor dem Abschluss: Laut Bild ist der HSV sich mit Bayern München über eine einjährige Leihe von Torwart Daniel Peretz einig.
Der 25-jährige israelische Nationalspieler soll am Sonntag oder Montag im Volkspark eintreffen und Druck auf die bisherige Nummer eins Daniel Heuer Fernandes ausüben.
Mit Peretz wäre der Kampf um die Torhüterposition beim HSV eröffnet.
Plant der HSV die Rückkehr eines Aufsteigers? Laut BILD steht Adam Karabec (22) kurz vor einer erneuten Ausleihe an den HSV.
Der Tscheche war nach der Leihe in der letzten Saison zu Sparta Prag zurückgekehrt, ist dort aber nicht erste Wahl.
Der HSV intensiviert Gespräche mit Sparta, um Karabec für eine weitere Saison auszuleihen. Er soll die Lücke im zentralen offensiven Mittelfeld schließen.
Viele Fans werden es nicht vergessen: Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag ein, der dieses Mal auf dem Gelände von adidas in Herzogenaurach stattfand.
Mehr als 600 Fans erlebten ihre Stars hautnah, holten Autogramme und machten Fotos.
Neben der Mannschaft waren auch Trainer Merlin Polzin (34) sowie Vorstände Stefan Kuntz (62) und Eric Huwer (41) dabei.
Unglückliche Nachricht: HSV-Nachwuchskeeper Hannes Hermann (20) verletzte sich am Freitag bei einem U21-Testspiel schwer.
Die Diagnose lautet Außenbandriss im Sprunggelenk. Hermann fällt rund vier Wochen aus und konnte deshalb nicht ins Trainingslager nach Herzogenaurach mitfahren.
Es geht weiter: Nach der ersten Einheit am Montag trainieren die HSV-Profis am zweiten Tag des Trainingslagers in Herzogenaurach am Dienstag gleich zweimal.
Um 11 Uhr und 16.30 Uhr bittet Coach Merlin Polzin seine Spieler auf den Rasen. Auch Neuzugang Yussuf Poulsen (31) ist erstmals dabei. Beide Einheiten finden ohne Publikum statt.
Am Montag startet der HSV ins erste Trainingslager der Vorbereitung. Im adidas-Homeground in Herzogenaurach bereiten sich die Rothosen bis Freitag auf eine erfolgreiche Saison vor.
33 Profis sind dabei, darunter Nachwuchsspieler wie Emmanuel Johnson (17), Colin Poppelbaum (18), Lukas Bornschein (20), Dorian Migalić (19), Moritz Reimers (18) und Omar Megeed (19).
Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) bleiben verletzungsbedingt zu Hause.
Das Testspiel gegen den F.C. Kopenhagen wird um 15 Minuten verschoben, teilte der HSV auf X mit. Viele Fans standen im Stau.
"Wir verstehen eure Enttäuschung, eine noch spätere Anstoßzeit ist aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich", heißt es vom Verein.
Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz bevor.
Die Ablöse soll rund 1,5 Millionen Euro betragen, hinzu kommen Bonuszahlungen. RB zahlt dem Dänen außerdem eine Abfindung von etwa einer Million Euro. Sein Gehalt im Volkspark wird auf rund zwei Millionen Euro geschätzt.
Immanuel Pherai wird dem HSV wegen einer Knieverletzung erneut mehrere Wochen fehlen. Bei der ersten Trainingseinheit im Sommer zog er sich einen Innenband-Anriss im linken Knie zu.
Wegen seiner Teilnahme am Gold Cup begann der 24-jährige Surinam-Nationalspieler verspätet mit der Saisonvorbereitung. Seit seinem Wechsel von Eintracht Braunschweig hatte er immer wieder mit Verletzungen und Formschwankungen zu kämpfen.
Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das am Samstag (16 Uhr) im Test gegen FC Kopenhagen erstmals getragen wird.
Das Trikot soll Vielfalt von Fans und Verein symbolisieren. Das von den 80ern inspirierte Jersey richtet sich an alle, die die Farben des Clubs leben.
Auch am ersten Bundesliga-Spieltag beim Borussia Mönchengladbach (24. August/17.30 Uhr) wird es getragen.
Farid Alfa-Ruprecht verließ 2022 den HSV und wechselte zu ManCitys Jugend. Nun steht der 19-Jährige vor der Rückkehr nach Deutschland.
Transferexperte Fabrizio Romano meldet, dass Bayer Leverkusen kurz vor einer Verpflichtung steht. Die Werkself soll knapp 5,8 Millionen Euro zahlen. Alfa-Ruprecht spielte bisher nur in ManCitys U18 und U21.
In der Premier League 2 erzielte er in der letzten Saison in zwölf Spielen sieben Tore und drei Vorlagen. Seit Februar war er verletzt.
Der HSV plant eine Verpflichtung von Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg, berichtete das "Hamburger Abendblatt".
Die Vereine verhandeln intensiv. Capaldo spielt seit 2021 in Salzburg, Vertrag läuft bis 2026. Der Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro, der HSV hofft auf einen Rabatt wegen der wenigen Restzeit.
Der Argentinier kann auf der zentralen Position sowohl als Achter als auch als Sechser eingesetzt werden. Der Deal könnte bald unter Dach und Fach sein.
HSV-Keeper Matheo Raab (26) ist für Gespräche mit anderen Vereinen freigestellt, teilte der Klub am Mittwoch mit.
Laut "Sky" steht Raab vor einem Wechsel zum 1. FC Union Berlin, wo er auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen würde. Ein Medizincheck soll bereits für Donnerstag angesetzt sein.
In den letzten Wochen gab es Gerüchte, dass Raab mit seiner Rolle als Ersatzmann hinter Stammtorwart Daniel Heuer Fernandes unzufrieden sei und wechseln wolle.
Raab wechselte im Sommer 2022 vom 1. FC Kaiserslautern nach Hamburg und bestritt bislang 22 Pflichtspiele.
Der Verbleib beim HSV scheint ausgeschlossen. Wohin zieht es Aufstiegsheld Davie Selke (30)? Laut Medienberichten könnte es in die Türkei gehen – doch wohin genau?
Der türkische Transferexperte Ertan Süzgün meldete, dass Selke sich mit Antalyaspor geeinigt habe. Die
BILD berichtet, dass er in Istanbul für einen der kleineren Erstligisten spielen könnte, nicht für Galatasaray, Fenerbahce oder Besiktas. Selke führt auch Gespräche mit weiteren Klubs im Ausland.
Ludovit Reis absolvierte am Sonntag sein Debüt für den FC Brügge. Er stand gegen Glasgow Rangers in der Startelf und erzielte mit einem Traumtor aus 16 Metern das 2:0.
Nach 35 Minuten musste er verletzt vom Feld. Nach einem harmlosen Zweikampf fiel er auf die Schulter, die ihm bereits früher Probleme bereitete. Von der Bank sah er, wie die Rangers noch ausglichen.
Das Ibrox Stadium in Glasgow ist für Reis kein gutes Pflaster: Schon im Sommer 2023 hatte er sich dort mit dem HSV verletzt und fiel monatelang aus.