HSV-Blog: Fans im Verkehrschaos – Anpfiff in Kopenhagen verzögert sich um 15 Minuten
Hamburg – Der Countdown läuft! Anfang Juli hat der HSV mit der Vorbereitung auf die bevorstehende Saison begonnen.
Während Trainer Merlin Polzin (34) und sein Team daran arbeiten, die Basis für eine erfolgreiche Spielzeit zu schaffen, werden hinter den Kulissen weiterhin die Personalplanungen vorangetrieben. Wer wird kommen? Wer soll gehen?
In unserem HSV-Blog erhaltet Ihr alle aktuellen Informationen zum Kader, potenziellen Transfers und Neuigkeiten aus dem Volkspark.
Das Testspiel der Rothosen gegen den FC Kopenhagen wurde aufgrund eines Staus um 15 Minuten nach hinten verschoben, wie der Hamburger SV via X mitteilte. Viele Anhänger stecken noch im Stau fest.
„Wir verstehen eure Enttäuschung, zumal die spätere Anstoßzeit nur begrenzt hilft. Eine noch spätere Spielbeginnzeit ist aus organisatorischen Gründen jedoch leider nicht umsetzbar“, so der Verein.
Der Wechsel von Angreifer Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz vor dem Abschluss.
Die Ablösesumme soll bei etwa 1,5 Millionen Euro liegen, zuzüglich einiger Bonuszahlungen. Zudem erhält der Däne von RB Leipzig eine Abfindung in Höhe von rund einer Million Euro. Sein Jahresgehalt im Volkspark wird auf circa zwei Millionen Euro geschätzt.
Immanuel Pherai wird dem HSV aufgrund einer Knieverletzung erneut mehrere Wochen fehlen. Der ehemalige Braunschweiger erlitt während der ersten Trainingseinheit des Sommers einen Innenbandriss im linken Knie.
Der 24-jährige Nationalspieler Surinams war erst verspätet in die Vorbereitung eingestiegen, da er zuvor beim Gold Cup Nord- und Mittelamerikas im Einsatz war. Seit seinem Wechsel von Eintracht Braunschweig vor zwei Jahren hatte Pherai immer wieder mit Verletzungen und schwankender Form zu kämpfen.
Am Freitag präsentierte der HSV das neue Auswärtstrikot, das am Samstag (16 Uhr) beim Testspiel gegen den FC Kopenhagen erstmals getragen wird.
Das Jersey steht symbolisch für die Vielfalt der Fans und des Klubs, berichteten die Hanseaten. Inspiriert von den 1980er Jahren, richtet sich das Trikot an alle, die die Farben des Vereins leidenschaftlich vertreten.
Auch beim Bundesligastart, wenn der HSV am 24. August (17:30 Uhr) bei Borussia Mönchengladbach antritt, wird das Trikot zum Einsatz kommen.
Farid Alfa-Ruprecht, der im Sommer 2022 zum Nachwuchs von Manchester City gewechselt war, steht nun vor einer Rückkehr nach Deutschland.
Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, dass der 19-jährige Rechtsaußen kurz vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen steht. Die Werkself soll knapp 5,8 Millionen Euro für den Youngster zahlen, der bisher ausschließlich in der U18 und U21 der Citizens spielte.
In der vergangenen Saison erzielte Alfa-Ruprecht in zwölf Premier League 2-Partien sieben Tore und bereitete drei vor. Seit Februar fehlte er verletzungsbedingt.
Wird Nicolás Capaldo (26) die nächste Verstärkung? Wie das Hamburger Abendblatt zunächst berichtete, wollen die Rothosen den Mittelfeldspieler von RB Salzburg verpflichten. Die Verhandlungen zwischen den Vereinen laufen demnach bereits intensiv.
Der Argentinier spielt seit 2021 für die Salzburger und hat einen Vertrag bis 2026. Sein Marktwert liegt bei rund fünf Millionen Euro, doch der HSV hofft, aufgrund der kurzen Restlaufzeit des Vertrags den Preis drücken zu können.
Capaldo ist ein flexibler Spieler im zentralen Mittelfeld, der sowohl auf der Sechs als auch auf der Acht eingesetzt werden kann. Mehrere Quellen vermuten, dass der Transfer bald abgeschlossen werden könnte.
Der Abschied steht bevor: HSV-Torwart Matheo Raab (26) wurde für Gespräche mit anderen Klubs freigestellt, teilte der Verein am Mittwoch mit.
Laut „Sky“ steht Raab kurz vor einem Wechsel zum 1. FC Union Berlin. Für Donnerstag ist bereits ein Medizincheck angesetzt. In Berlin würde Raab auf Ex-HSV-Coach Steffen Baumgart (53) treffen.
Gerüchte hatten in den vergangenen Wochen bereits darauf hingedeutet, dass Raab mit seiner Rolle als Ersatzkeeper hinter Stammtorwart Daniel Heuer Fernandes (32) unzufrieden ist und einen Wechsel anstrebt.
Im Sommer 2022 wechselte Raab vom 1. FC Kaiserslautern nach Hamburg, absolvierte in drei Jahren jedoch nur 22 Pflichtspiele für den HSV.
Ein Verbleib von Davie Selke (30) beim HSV scheint mittlerweile ausgeschlossen. Wie geht es mit dem Aufstiegshelden weiter? Laut mehreren Medienberichten zieht es ihn möglicherweise in die Türkei – aber wohin genau?
Der türkische Transferexperte Ertan Süzgün berichtet, dass sich Selke mit Antalyaspor geeinigt haben soll. Die BILD berichtet hingegen, dass der Stürmer über eine Zukunft in Istanbul nachdenkt.
Weder Galatasaray, Fenerbahce noch Besiktas sollen Interesse an ihm haben, vielmehr wird ein kleinerer Erstligist aus Istanbul als möglicher Abnehmer genannt. Selke soll zudem mit Klubs aus anderen Ländern Kontakt haben.
Ludovit Reis gab am Sonntag sein Debüt für seinen neuen Klub FC Brügge. Der 25-Jährige stand gegen die Glasgow Rangers von Beginn an und erzielte mit einem Traumtor aus etwa 16 Metern das 2:0.
Die Freude währte jedoch nur kurz: Nach 35 Minuten musste Reis verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Bei einem harmlosen Zweikampf war er auf die rechte Schulter gefallen, die ihm schon in der Vergangenheit Probleme bereitet hatte. Von der Bank aus musste er mit ansehen, wie die Rangers noch zum Ausgleich kamen.
Das Ibrox Stadium in Glasgow scheint für den Mittelfeldspieler ein Unglücksort zu sein. Bereits im Sommer 2023 hatte er sich dort mit dem HSV an der Schulter verletzt – zunächst leicht, später fiel er nach einem Sturz mehrere Monate aus.
Das nächste Testspiel-Highlight steht fest! Nach zwei lockeren Siegen am Wochenende wartet Ende Juli ein großer Brocken im Volkspark.
Am 26. Juli empfängt der Aufsteiger Olympique Lyon, den früheren französischen Serienmeister, zur Saisoneröffnung. Anstoß ist um 15 Uhr.
Unklar bleibt, mit welcher Mannschaft Lyon auflaufen wird. Das Team ist eigentlich mit vielen Stars gespickt, muss aber wegen finanzieller Probleme wohl zwangsweise in die zweite Liga absteigen. Die Berufung ist jedoch noch anhängig.
Am kommenden Samstag steigt das erste Highlight der Vorbereitung: Die Rothosen treten bei FC Kopenhagen an. Weitere Testspiele folgen gegen Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August).
Beim Fotoshooting für das neue HSV-Trikot zog René Adler (40) das Jersey an und löste damit scherzhafte Spekulationen über ein mögliches Comeback aus.
Per Instagram-Story gab es später jedoch Entwarnung und ein Lob an Daniel Heuer Fernandes (32): „Ich glaube, mit Ferro haben wir einen echt starken Mann im Tor, der einen großen Anteil daran hat, dass wir wieder Bundesliga im Volkspark erleben dürfen. Ich freue mich zu sehen, wie er das meistert.“
Heuer Fernandes reagierte erleichtert und scherzte: „Endlich machst du es offiziell. Ich wurde schon nervös.“
Adler, der von 2012 bis 2017 das HSV-Tor hütete, konnte sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen: „Das schönere Trikot habe natürlich ich an.“
Verstärkt sich der HSV mit einem ehemaligen deutschen Nationalspieler? Laut Hamburger Abendblatt haben die Rothosen offenbar Interesse an Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton.
Sportvorstand Stefan Kuntz (62) kennt den Innenverteidiger gut und verhalf ihm 2021 zum Debüt in der deutschen U21. 2022 absolvierte Bella-Kotchap zwei Länderspiele für die A-Nationalmannschaft und gehörte zum WM-Kader in Katar.
Sein Vertrag bei Southampton läuft noch ein Jahr, in der vergangenen Saison kam er allerdings nur zu vier Einsätzen. Neben dem HSV sollen auch weitere Klubs an ihm interessiert sein – die Entscheidung ist offen.
Am Freitag stellte der Klub das neue Heimtrikot für die kommende Bundesligasaison vor.
Das Design spiegelt „Tradition und Geschichte“ wider und ist in den Vereinsfarben Schwarz, Weiß und Blau mit einem Zick-Zack-Retro-Muster gehalten. Die Inspiration stammt aus der Saison 1994/95, so der Verein.
Ab der kommenden Saison wird das Trikot sowohl von der Männer- als auch der Frauenmannschaft in der Bundesliga getragen.
Der HSV sucht weiterhin Verstärkungen. Laut BBC ist man beim FC Chelsea fündig geworden und hat ein Angebot für Lesley Ugochukwu abgegeben.
Die Rothosen wollen den zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Der 21-Jährige war im Sommer 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea gewechselt, wurde in der letzten Saison jedoch an den FC Southampton ausgeliehen und stieg mit diesem ab.
Neben dem HSV sollen auch der FC Valencia Interesse zeigen. Chelsea bevorzugt offenbar einen Verkauf gegenüber einer weiteren Leihe.
Der Wechsel ist besiegelt! Nach sieben Jahren beim HSV verlässt Nicolas Oliveira den Klub und wechselt zum Drittligisten Jahn Regensburg.
Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Nico hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich entwickelt und sich über unsere U21 als fester Bestandteil bei den Profis etabliert. Unter Berücksichtigung realistischer Spielzeit-Perspektiven haben wir gemeinsam mit Nico entschieden, dass ein Transfer zu seiner weiteren Entwicklung die beste Lösung ist. Wir wünschen ihm in Regensburg viel Erfolg.“
Der Außenverteidiger war 2018 vom Eimsbütteler TV zur HSV-Jugend gestoßen und durchlief ab der U15 alle Nachwuchsmannschaften. Für die U21 absolvierte der 21-Jährige 67 Partien. Im Sommer 2023 erhielt er einen Profivertrag.
Den endgültigen Durchbruch schaffte Oliveira jedoch nie, absolvierte lediglich fünf Spiele. Zum Abschied sagte er: „HSV und Hamburg waren mein Zuhause. Aus diesen acht Jahren nehme ich viel mit und werde die Zeit immer positiv in Erinnerung behalten. Ich danke allen Trainern, Mitarbeitern, Mitspielern und Fans für ihren Support und wünsche dem HSV in der Bundesliga nur das Beste.“
Die Gerüchte haben sich gedreht: Während vor kurzem noch RB Leipzig interessiert war, Davie Selke zurückzuholen, möchte der HSV laut Abendblatt nun den RB-Rekordspieler Yussuf Poulsen (31) verpflichten.
Der Stürmer geriet bei Leipzig in der letzten Saison zunehmend ins Abseits. Mit seiner Erfahrung aus 233 Bundesligaeinsätzen wäre der dänische Nationalspieler für Hamburg dennoch eine wertvolle Verstärkung. Mit 49 Treffern in der höchsten deutschen Spielklasse hat er seine Torgefahr bewiesen. Der 31-Jährige soll bei den Gehaltsverhandlungen Zugeständnisse machen.
Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte am Mittwoch beim Trainingsstart – mit gutem Grund. Der Franzose wurde freigestellt, um einen neuen Klub zu finden.
Auf X wurde Perrin mit einem Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijon gesehen. Eine offizielle Bestätigung steht allerdings noch aus.
Die Saison 2025/26 ist für die HSV-Profis offiziell begonnen.
Die Mannschaft ist in zwei Gruppen aufgeteilt: Die eine absolvierte bereits am Montag die obligatorischen Leistungstests, die andere folgt am Dienstag.
Ein Video auf X zeigt Stürmer Robert Glatzel (31) aus der ersten Gruppe beim Laufbandtraining ohne Oberbekleidung.
Die Zukunft von Davie Selke beim HSV bleibt ungewiss. Am Mittwoch startet der Aufsteiger mit der Vorbereitung auf die neue Saison, zuvor stehen noch medizinische Tests an.
Selke ist zumindest schon in Hamburg zurück und drehte am Samstagmorgen, wie auf seinem Instagram-Profil zu sehen, eine lockere Laufrunde an der Alster. Bereitet er sich damit auf den Trainingsauftakt vor?
Der HSV bestreitet ein weiteres Testspiel zur Saisonvorbereitung: Am 19. Juli trifft das Team im Trainingslager in Herzogenaurach auf den österreichischen Meister Sturm Graz. Anpfiff ist um 16 Uhr.
Am Samstag reist die Mannschaft wieder zurück nach Hamburg.
Obwohl die DFL den Spielplan für die kommende Bundesliga-Saison erst am Freitag veröffentlicht, steht fest, wann der HSV bei Bayern München antreten wird.
Die Rothosen werden am 3. Spieltag (12. bis 14. September) bereits früh in der Saison in der Allianz Arena spielen, teilte der Klub am Donnerstag mit.
Ebenfalls am Donnerstag gab die DFL bekannt, dass das Eröffnungsspiel zwischen Bayern München und RB Leipzig stattfinden wird.
Neuer Investor beim HSV: Die Sparda-Bank Hamburg, seit 2023 exklusiver Partner der Rothosen, hat rund 7,5 Prozent der Anteile an der HSV Fußball AG & Co. KGaA von der Kühne Holding erworben.
Somit ist die Genossenschaftsbank nach dem HSV e.V. und der Kühne Holding der drittgrößte Anteilseigner des Vereins.
Die Kühne Holding hat zudem die Namensrechte am Volksparkstadion für die nächsten drei Jahre erneuert. „Dieser traditionsreiche Name soll erhalten bleiben“, so Klaus-Michael Kühne. Die Holding zahlt dafür laut Medienberichten jährlich rund vier Millionen Euro an den Verein.
Das schmerzt: Der HSV wurde vom DFB wegen „unsportlichen Verhaltens“ seiner Fans zu einer Geldstrafe von insgesamt 123.180 Euro verurteilt.
Beim Auswärtsspiel am 19. April bei Schalke 04 hatten Anhänger zwölf Rauchtöpfe, 45 Leuchtfackeln sowie drei Feuerwerksbatterien gezündet und 21 Bengalische Feuer abgebrannt. Dafür muss der Verein allein 102.480 Euro zahlen.
Für das Abbrennen von Bengalischen Feuern während des Spiels bei Hertha BSC (25. Januar) sowie vor der Begegnung bei Preußen Münster kommen weitere 14.400 Euro und 6.300 Euro hinzu.
Der DFB-Pokal startet: Die erste Runde ist terminiert. Der HSV trifft am Samstag, 16. August, auf den Regionalligisten FK Pirmasens. Anstoß beim Landespokalsieger Süd-West ist um 13 Uhr.
Für den HSV ist dies das erste Pflichtspiel der neuen Saison.
Der HSV und Angreifer Andras Nemeth gehen getrennte Wege. Der Ungar kehrt in seine Heimat zurück und spielt künftig für Erstligist Puskas Akademia FC.
Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Nach gemeinsamen Gesprächen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass dies die beste Lösung für beide Seiten ist.“
Nemeth war im Januar 2023 vom KRC Genk zum HSV gekommen, konnte die Erwartungen jedoch nicht erfüllen. Er absolvierte insgesamt 42 Spiele, in denen er lediglich zwei Tore erzielte. In der vergangenen Saison war er an Preußen Münster ausgeliehen.
Der Transfer von Rayan Philippe zum HSV steht kurz bevor. Um eine Verletzung zu vermeiden, trainiert der 24-jährige Franzose bei Eintracht Braunschweig nicht mehr mit.
Braunschweigs Geschäftsführer Benjamin Kessel sagte: „Es macht wenig Sinn, wenn er alleine Runden dreht.“
Philippe hat noch weitere Bundesliga-Angebote, unter anderem von Werder Bremen und dem 1. FC Köln, möchte aber zum HSV wechseln. Die Vereine verhandeln noch über die Ablösesumme.
Nach dem Abstieg aus der Bundesliga startet Holstein Kiel neu durch. Einer der Verlierer ist Fiete Arp, der vom Verein freigestellt wurde. Sein neuer Klub steht bereits fest.
Arp galt als großes Talent beim HSV, wechselte früh zum FC Bayern München, konnte dort aber nicht überzeugen. In Kiel zeigte er teilweise sein Können, doch nun ist auch dort Schluss. Möglicherweise findet er weiter nördlich eine neue sportliche Heimat.
Das Aus für Immanuel Pherai bei Suriname: Trotz des bereits feststehenden Ausscheidens kam er im entscheidenden Gruppenspiel nur zu einem kurzen Einsatz.
Im 0:0 gegen die Dominikanische Republik wurde er in der 66. Minute eingewechselt und sah kurz darauf Gelb.
Auch wenn das Ausscheiden enttäuschend ist, bewies Pherai, dass er sich von seiner Verletzung erholt hat.
Im Herbst will Pherai mit Suriname in der letzten Qualifikationsphase für die WM 2026 angreifen. Gegner sind Panama, El Salvador und Guatemala. Der Gruppenerste qualifiziert sich direkt, der Zweite kann noch die Play-offs erreichen.
Die Saisonvorbereitung des HSV nimmt weiter Gestalt an: Am 12. Juli (16 Uhr) bestreiten die Rothosen ein Testspiel beim dänischen Spitzenklub FC Kopenhagen.
Beide Vereine pflegen seit Jahren eine enge Fanfreundschaft. Dennoch wird das Duell kein leichtes für Hamburg, da Kopenhagen in der letzten Saison das dänische Double gewann.
Im Gold Cup kam Immanuel Pherai beim 0:2 gegen Mexiko erstmals für Suriname zum Einsatz.
Er wurde in der 71. Minute eingewechselt, das Ergebnis blieb bis zum Schlusspfiff unverändert. Es war sein neuntes Länderspiel.
Für Suriname bedeutete die Niederlage das vorzeitige Aus. Das letzte Gruppenspiel gegen die Dominikanische Republik ist damit bedeutungslos.
Laut der französischen Zeitung „L'Equipe“ soll der HSV an Willem Geubbels (23) vom FC St. Gallen interessiert sein.
Der Franzose erzielte 14 Tore in 31 Spielen der Schweizer Super League. Auch der 1. FC Köln, der 1. FC Union Berlin und Borussia Mönchengladbach sollen ihn beobachten.
Allerdings liegt Geubbels’ Marktwert bei etwa zehn Millionen Euro, was den Transfer für den HSV wohl zu teuer macht.
Das war's: Ex-HSV-Profi Pierre-Michel Lasogga (33) hat seine Karriere beendet. Dies gab er am Mittwochabend auf Instagram bekannt.
Er zeigte sich dankbar für seine Laufbahn: „Danke an alle Vereine, deren Trikot ich tragen durfte. Ich habe immer alles gegeben und mich voll mit Euch identifiziert. Danke an meine Mitspieler, Trainer und das gesamte Team – Ihr habt mich geprägt und begleitet.“
Lasogga spielte viele Jahre für Hertha BSC, war auch im Ausland aktiv, absolvierte jedoch die meisten Spiele für den HSV (138). Zuletzt war er bei Schalke 04 tätig.
Beim HSV könnte sich im Tor etwas tun: Laut „Kicker“ steht der Aufsteiger vor der Verpflichtung von U21-Nationaltorwart Nahuel Noll von der TSG Hoffenheim, der in der letzten Saison für Greuther Fürth auflief.
Der 29-mal eingesetzte Keeper hat einen Marktwert von 1,5 Millionen Euro.
Es deutet vieles darauf hin, dass Matteo Raab mit seiner Rolle als Nummer zwei hinter Daniel Heuer Fernandes unzufrieden ist und eine neue Herausforderung sucht.
Abschied vom HSV: Offensivspieler Tom Sanne (21) wechselt zu Wacker Burghausen in die Regionalliga.
Der Angreifer kam 2021 vom FC St. Pauli in die HSV-U19. In der Saison 2022/23 bestritt er zwei Spiele für die Profis und erzielte ein Tor.
Im letzten Jahr wurde Sanne an Hannover 96 II und den niederländischen Klub FC Dordrecht ausgeliehen.
Club-Legende Horst Hrubesch beendet seine Tätigkeit als Nachwuchsleiter beim HSV nach fünf Jahren. Der 74-Jährige wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern, wie der Verein am Donnerstag mitteilte.
„Es ist Zeit für frischen Wind. Ich bleibe dem HSV verbunden und übergebe die Verantwortung gern an die nächste Generation“, erklärte Hrubesch.
Der frühere Nationalspieler war Kapitän der HSV-Mannschaft, die 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete er 19 Jahre für den DFB. Seit 2020 war er wieder beim HSV tätig und half als Interimscoach bei den Profis und der Frauen-Nationalmannschaft.
HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz lobte Hrubesch: „Wer ihn kennt, verzichtet nicht gern auf ihn, aber seine Entscheidung ist endgültig. Wir sind ihm und seiner Familie dankbar für seine langjährige Arbeit.“
Offensivspieler Ransford-Yeboah Königsdörffer hat sich in der Sommerpause mit seiner Freundin Hannah verlobt. Ein Foto davon teilte der 23-Jährige auf Instagram.
Noch immer ist die Zukunft von Davie Selke beim HSV offen. Im Hintergrund sucht der Klub bereits nach Alternativen. Neben Matija Frigan hat man vor allem Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig im Blick.
Laut „Kicker“ wurde Eintracht ein Angebot für Philippe unterbreitet, das bei rund 2,5 Millionen Euro liegt. Auch Werder Bremen und der 1. FC Köln zeigen Interesse.
In der vergangenen Saison erzielte der Franzose 13 Tore und einen weiteren im Relegationsspiel, womit Braunschweig den Abstieg verhindern konnte.
Nach seiner Rückkehr zum HSV war klar, dass Andras Nemeth keine Zukunft mehr im Volkspark hat. Laut NB1 steht der 22-Jährige kurz vor einem Wechsel in die ungarische Heimat.
Nemeth soll bereits beim Erstligisten Puskás Akadémia unterschrieben haben und wird in den kommenden Tagen vorgestellt.
Nach dem Trainingsstart Anfang Juli und einigen Testspielen hält der HSV in der dritten Juliwoche ein Trainingslager in Herzogenaurach bei Adidas ab.
Vom 14. bis 18. Juli bereitet sich das Team dort vor. Auch die deutsche Nationalmannschaft hatte sich dort bereits auf die Heim-EM vorbereitet.
Für den letzten Tag ist ein Testspiel geplant, Gegner und genaue Zeit sind aber noch offen.
Das Interesse an Stürmer Matija Frigan (22) vom belgischen KVC Westerlo ist bekannt. Laut „Daily Record“ ist der HSV nun Favorit auf die Verpflichtung des Kroaten.
Die Glasgow Rangers sollen aus dem Poker ausgestiegen sein, da die Ablösesumme von rund zehn Millionen Euro zu hoch war. Der HSV ist offenbar bereit, diesen Betrag zu zahlen.
Frigan erzielte in der letzten Saison neun Treffer, sein Marktwert beträgt fünf Millionen Euro.
Nach seinem letzten Länderspiel für die Schweiz beendet HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) die Saison mit Sommerurlaub.
In den USA gewann die Schweiz mit 4:0 gegen die USA. Muheim wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und absolvierte sein drittes Länderspiel.
Immanuel Pherai (24) kam beim 1:1 seiner Nationalmannschaft Surinames gegen El Salvador nicht zum Einsatz, um für den Gold Cup geschont zu werden.
Die Gerüchteküche brodelt: Laut des dänischen „Tipsbladet“ soll der HSV an Angreifer Serginho (24) von Viborg FF interessiert sein.
Der Portugiese, der für Kap Verde spielt, erzielte in 16 Spielen drei Tore und bereitete 13 vor.
Sein Vertrag bei Viborg läuft bis 2026, der Marktwert beträgt laut „Transfermarkt.de“ etwa 1,3 Millionen Euro, könnte aber höher ausfallen. Neben dem HSV möchten auch Olympique Marseille, OSC Lille und Trabzonspor den Spieler verpflichten.
Ex-Profi Richard Golz (57) zieht seine Kandidatur für das Präsidium des HSV zurück.
Auf LinkedIn erklärte er, dass die von ihm und Felix Magath vorgeschlagene Richtung für den Verein nicht umsetzbar sei. Golz wollte als Vizepräsident kandidieren, doch der Beirat lehnte dies ab.
Er zeigte sich enttäuscht über die intransparente Entscheidung.
Verteidiger Jordan Torunarigha (27) steht laut Sky kurz vor einem ablösefreien Wechsel zum HSV.
Der Innenverteidiger von KAA Gent hat noch keinen Vertrag für die kommende Saison. Auch RSC Anderlecht, Olympique Marseille und 1. FC Köln sollen Interesse zeigen.
Immanuel Pherai wurde in den Kader Surinames für den Gold Cup berufen.
Suriname trifft in der Vorrunde auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik. Vorher steht noch eine WM-Qualifikationspartie gegen El Salvador an. Suriname führt die Gruppe mit neun Punkten vor El Salvador (7) an.
Jordan Torunarigha (27) gilt als vielversprechende Verstärkung für den HSV.
Der in Deutschland geborene Nigerianer spielt seit 2022 bei KAA Gent, sein Vertrag läuft aus. Er kennt Sportvorstand Stefan Kuntz gut, der ihn einst für die deutsche U21 berief.
Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Emir Sahiti (26) hat seine Freundin Kim van den Berg geheiratet, wie zahlreiche Fotos auf Instagram zeigen.
Der Ort der Trauung ist unbekannt, aber nicht Hamburg, was die sonnige und paradiesische Kulisse nahelegt.
Die ersten Testspielgegner stehen fest: Am 5. Juli trifft der HSV auf Bezirksligist TSV Elstorf (13 Uhr), am 6. Juli folgt das Spiel gegen den Regionalligisten VfB Oldenburg (13:30 Uhr).
Zu diesem Zeitpunkt sind die Rothosen erst wenige Tage im Training. Trainer Merlin Polzin begrüßt die Mannschaft am 2. Juli erstmals auf dem Rasen.
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps gibt HSV-Spieler Jean-Luc Dompé kleine Hoffnungen auf eine Einladung zur Nationalmannschaft.
Er sagte der Sport Bild: „Er gehört zu den Spielern, die wir noch beobachten. Wir haben noch viele gute Spieler.“ Frankreich spielt in der Nations League gegen Spanien.
Dompés Position ist mit Stars wie Kylian Mbappé und Ousmane Dembélé stark besetzt. Dennoch lobte Deschamps, dass Dompé eine sehr gute Saison in der 2. Liga gespielt und mit Hamburg den Aufstieg geschafft habe.
Der Abschied von Torjäger Davie Selke rückt näher. Neben RB Leipzig zeigen nun auch Premier-League-Klubs Interesse.
Express Sport berichtet, dass West Ham United, FC Fulham und Aufsteiger Leeds United mit Trainer Daniel Farke an einer Verpflichtung interessiert sind. Gespräche mit Leeds soll es bereits gegeben haben.
Mit jedem Tag ohne Einigung wird ein Verbleib Selkes beim HSV unwahrscheinlicher.
Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Abgang von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin von Überraschungsteam SV Elversberg im Visier.
Laut Abendblatt beschäftigen sich die Verantwortlichen mit dem 25-Jährigen, doch andere Spieler stehen im internen Ranking noch höher.
Sahin absolvierte in der letzten Saison 22 Partien sowie beide Relegationsspiele, musste im Rückspiel aber nach 18 Minuten verletzt ausgewechselt werden.
Ein weiteres Gerücht: Laut „Sky“ hat der HSV Interesse an Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig.
Demnach war Philippe ursprünglich vor einem Wechsel zu Mainz 05, dieser scheiterte jedoch an der Ablösesumme. Ein Abschied aus Braunschweig ist sicher. Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen interessiert sein, ein konkretes Angebot liege aber noch nicht vor.
Der HSV kann feiern: Nach dem Aufstieg der Profis wurde die U16 der Rothosen am Sonntag Meister der Regionalliga.
Im Nordderby gegen Werder Bremen reichte ein Unentschieden, doch die jungen Hamburger gewannen mit 4:2 und machten den Titel perfekt.
Bereitet sich der HSV auf einen Abschied von Davie Selke vor? Laut „Transferfeed“ sollen die Rothosen Stürmer Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen GAIS im Visier haben.
Der Angreifer aus der Elfenbeinküste traf in 15 Pflichtspielen zehnmal und hat einen Marktwert von 175.000 Euro. Aufgrund seines Vertrags bis 2028 würde die Ablöse etwa drei Millionen Euro betragen. Auch Fortuna Düsseldorf und SC Heerenveen sind interessiert.
Die Gespräche zwischen dem HSV und Aufstiegsheld Davie Selke sind ins Stocken geraten. Sein Vertrag läuft Ende Juni aus.
Eigentlich möchte Selke in Hamburg bleiben, jedoch konnten sich beide Seiten bisher nicht einigen. Daher wird Selke mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht.
„Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, dass RB Leipzig ernsthaftes Interesse zeigt und bereits Gespräche stattfanden. Für Selke wäre es eine Rückkehr zum früheren Verein, für den er von 2015 bis 2017 spielte.
Steht Nicolai Remberg (24) von Holstein Kiel als Ersatz für Ludovit Reis bereit? Laut „Sky“ hat der HSV die Ausstiegsklausel von 2,4 Millionen Euro aktiviert.
Der Medizincheck soll in den nächsten Tagen stattfinden. Remberg bestritt letzte Saison 32 Ligaspiele für Kiel, meist in der Startelf. Der HSV setzte sich im Werben gegen Union Berlin und Werder Bremen durch.
Die Zeichen stehen auf Abschied: Ludovit Reis will den HSV nach vier Jahren verlassen und zum FC Brügge wechseln.
Laut „Hamburger Morgenpost“ hat Brügge sein Angebot auf 5,5 Millionen Euro erhöht. Die Hamburger wollen jedoch weiterhin um den Niederländer kämpfen und hoffen, dass Trainer Merlin Polzin ihn in einem persönlichen Gespräch umstimmen kann.
Der HSV will Davie Selke unbedingt halten. Bislang konnte jedoch keine Einigung erzielt werden. Nun zeigt ein anderer Klub Interesse.
Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart will den 30-Jährigen offenbar zum 1. FC Union Berlin holen. Baumgart holte Selke bereits zum HSV und zuvor zum 1. FC Köln. Der vom HSV angebotene Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr müsste daher überarbeitet werden. Laut „SportBild“ denkt Selke bereits über einen Weggang nach.
Medienberichten zufolge fordert der Spieler einen Dreijahresvertrag und eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.
Laut „LigaInsider“ zeigt der HSV Interesse an Nicolai Remberg von Holstein Kiel.
Der 24-Jährige ist flexibel im zentralen Mittelfeld einsetzbar und passt damit perfekt zu den Anforderungen des HSV. Erste Gespräche fanden bereits statt, Remberg kann sich einen Wechsel vorstellen.
Auch Union Berlin, FC Augsburg und Mainz 05 sind interessiert. Die Ausstiegsklausel beträgt 2,4 Millionen Euro.
Die Abschiede beim HSV setzen sich fort: Marco Richter kehrt nach einem Jahr beim HSV zu Mainz 05 zurück, wie der Verein am Mittwoch mitteilte.
Der Offensivspieler absolvierte in der abgelaufenen Saison 28 Pflichtspiele für Hamburg. In einer Mitteilung sagte er: „Ich wurde hier hervorragend aufgenommen und habe alle Spieler und den Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser Ziel erreicht haben.“
Wie es für ihn weitergeht, ist unklar. Chancen auf Einsätze bei Mainz dürften gering sein.
Adedire Mebude (20) verlässt den HSV nach nur einem halben Jahr wieder und kehrt zum Heimatverein KVC Westerlo zurück.
Die Leihe des Offensivspielers erwies sich als Fehlschlag: Er kam nur in vier Spielen zum Einsatz und erzielte keine Torbeteiligung.
Nach 15 Jahren beim HSV verabschiedet sich Valon Zumberi. Auf Instagram blickte der 22-Jährige zurück und übte auch Kritik an den Verantwortlichen.
Er dankte den Fans für ihre Loyalität und Unterstützung und stellte fest, dass es auch Personen gebe, deren Rolle im Verein fragwürdig sei. Zumberi hatte immer wieder Verletzungsprobleme und kam nur zu zwei Kurzeinsätzen bei den Profis. In der Rückrunde war er an FC Schaffhausen ausgeliehen.
Bald könnte wieder ein Spieler namens Vuskovic beim HSV auftauchen: Luka Vuskovic, Bruder von wegen Dopings gesperrtem Mario, zeigt laut „Hamburger Abendblatt“ Interesse am Bundesliga-Rückkehrer.
Der 18-Jährige steht bei Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur unter Vertrag und könnte sich eine Leihe zum HSV vorstellen, zumal der Verein defensiv Bedarf hat. Wie realistisch das Leihgeschäft ist, ist jedoch unklar.
Der HSV muss künftig ohne Torwart-Legende Tom Mickel (36) auskommen, der seine Karriere beendete.
Mickel war mit 20 Jahren vom Energie Cottbus zum HSV gekommen und spielte abgesehen von anderthalb Jahren bei Greuther Fürth durchgehend bei den Rothosen.
In 13 Jahren absolvierte er allerdings nur sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga und eine im DFB-Pokal – und war hauptsächlich Ersatzkeeper. Insgesamt saß er 164-mal auf der Bank und spielte 111-mal für die zweite Mannschaft.
Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren in den Niederlanden Dänemark und wechselt zu Bröndby.
Der 27-Jährige spielte Ende der Saison 2018/19 drei Einsätze für den HSV in der 2. Bundesliga, wechselte dann zu Willem II Tilburg (98 Spiele) und anschließend zum SC Heerenveen (103 Spiele).
Er erklärte im Magazin Voetbal International, dass er sich nun einer neuen Herausforderung stellen wolle und die Zeit in den Niederlanden sehr wertvoll für ihn war.
Köhlert wurde auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.
Miro Muheim hat sich erneut für die Schweizer Nationalmannschaft empfohlen und wurde für die Testspiele gegen Mexiko und die USA nominiert.
Er debütierte im November 2024 in der „Nati“ und spielte bei der 2:3-Niederlage gegen Spanien in der Nations League.
Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, starten die Verantwortlichen bereits mit den Planungen für die neue Saison.
Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt: Der Trainingsauftakt ist am 2. Juli, nachdem zuvor die obligatorischen Tests stattfinden.
András Németh (22) hat beim HSV keine Zukunft und dürfte den Verein diesen Sommer verlassen, obwohl sein Vertrag bis 2026 läuft.
Der Angreifer erlebte zwei enttäuschende Jahre bei den Rothosen und als Leihspieler bei Preußen Münster. Sein letzter Pflichtspieltreffer datiert vom 11. Februar 2023.
Sein Berater Valentino Aragona sagte, dass mehrere Vereine, darunter auch in Ungarn, Interesse zeigen. Ein Abschied aus Hamburg ist nur noch eine Frage der Zeit.
Felix Magath kündigte im April seine Kandidatur für das Amt des HSV-Präsidenten an, wurde aber vom Beirat abgelehnt.
Das Hamburger Abendblatt berichtet, dass Magath den Beirat inhaltlich nicht überzeugen konnte. Schon im Vorjahr war ihm eine Position als Sportvorstand verwehrt worden, die Stefan Kuntz erhielt.
Der amtierende Präsident Marcell Jansen verzichtete vor einigen Wochen auf eine weitere Kandidatur.
Um 18 Uhr trat die Mannschaft auf den Rathausbalkon und sang „HSV Forever“. Nach etwas Pyrotechnik folgten die Lieder „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“.
Zum Abschluss durften natürlich auch „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.
Nach einer Begrüßung durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher befindet sich das Team nun auf dem Rathausbalkon. Zuvor hielten auch Trainer Merlin Polzin und weitere Reden.
Der Rathausplatz ist voll von HSV-Fans, die Mannschaft wird bald im Inneren geehrt.
Die Aufstiegsparade rund um die Alster startet eigentlich erst um 18:45 Uhr, doch die Fans haben sich bereits vor dem Rathaus versammelt.
Auch HSV-Kultfan Oma Eva (87) ist bereits vor Ort, wie immer im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Nägeln in den Vereinsfarben.
Verein, Spieler und Fans fiebern diesem Tag seit langem entgegen: Am Montagnachmittag veranstaltet der HSV eine große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.
Nach dem Empfang im Rathaus (17 Uhr) fahren die Männer- und Frauenmannschaft ab etwa 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster.
Es werden etwa 120.000 Besucher erwartet.
Die Planungen für die neue Erstliga-Saison laufen auf Hochtouren – Verstärkungen sind dringend nötig.
Laut „Sky Sports“ zeigen die Rothosen Interesse an Max Johnston (21) von Sturm Graz, einem offensivstarken Rechtsverteidiger mit bereits sechs Assists in dieser Saison.
Auch FC Southampton, Atalanta Bergamo und FC Augsburg beobachten den jungen Spieler.
Als Tabellenführer kann der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft Meister der 2. Bundesliga werden – die Meisterschale wird jedoch im Stadion des 1. FC Köln übergeben.
Die DFL erklärte, dass die Hanseaten die Trophäe erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg erhalten, um den Titel mit den Fans zu feiern.
Da Köln am Sonntag ein Heimspiel hat, könnten die Kölner ihren Titel direkt im Stadion feiern.
Je nach Ergebnis bleibt die Schale entweder in Köln oder wird rechtzeitig zur Feier nach Hamburg gebracht.
Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa: Laut BILD wurde sein Auto in der Nacht zum Montag aufgebrochen und Teile gestohlen.
Die Täter entkamen mit wertvollen Teilen aus Costas Mercedes. Der Diebstahl wurde am Dienstagmorgen gemeldet.
Bereits im November wurden die Scheinwerfer von HSV-Stürmer Davie Selkes Auto gestohlen. Zudem drangen Unbekannte in dessen Wohnung in der Aufstiegsnacht ein.
Ex-HSV-Profi David Jarolim (45) blieb nach der Aufstiegsparty im Volksparkstadion über Nacht.
Er erklärte gegenüber BILD, dass er eigentlich bei seinem Freund Ivica Olic übernachten wollte, diese jedoch nicht stören wollte und deshalb beim HSV blieb.
Die Nacht verbrachte er in einer Kabine des HSV- Zeugwarts Miroslav Zadach (64).
Auch HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der derzeit wegen Dopings gesperrt ist, verfolgt den Aufstieg seines Klubs mit.
Der Kroate ist aktuell in Hamburg und postete ein Foto mit Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31).
Schlechte Nachrichten: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste am Mittwoch das Training aufgrund einer Armverletzung abbrechen.
Er wurde nach einer kurzen Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gebracht. Die Schwere der Verletzung ist noch unklar.
Vor dem entscheidenden Spiel gegen Ulm wollen alle HSV-Fans dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen ausverkauft.
Der Verein warnt eindringlich davor, Tickets über nicht autorisierte Zweitmarktplattformen zu kaufen, da es bereits über 100 Fälle von Betrug gibt.
Fans werden gebeten, Eintrittskarten ausschließlich über offizielle Verkaufsstellen zu erwerben. Alle Infos sind auf der HSV-Website zu finden.
Bittere Nachricht: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison nicht mehr spielen können, gab der Verein am Dienstag bekannt.
Der Bosnier zog sich beim Spiel in Darmstadt Teilrisse der Innenbänder am rechten Sprunggelenk und Knie zu.
Ob er nochmals für den HSV auflaufen kann, ist fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison, eine Verlängerung ist offen.
Der HSV zeigt Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim, berichtet der belgische Journalist Sacha Tavolieri.
Allerdings gibt es Konkurrenz aus Belgien: Club Brugge zeigt großes Interesse am Brasilianer, dessen Vertrag in Heidenheim bis 2027 läuft.
Die HSV-Frauen müssen weiter auf den Aufstieg in die erste Bundesliga warten, da der SV Meppen den FC Ingolstadt mit 1:0 besiegte.
Mit noch zwei Spieltagen Vorsprung beträgt der Abstand aber vier Punkte. Ein Sieg gegen die zweite Mannschaft von SC Freiburg am Wochenende könnte den Aufstieg perfekt machen.
Auf der Rückfahrt aus Darmstadt randalierten HSV-Fans in einem ICE kurz vor Hannover und versuchten gewaltsam das Bordbistro zu stürmen.
Sie griffen das Zugpersonal körperlich an, bedrohten und beleidigten es massiv. Die Mitarbeiter schlossen sich aus Sicherheitsgründen ein.
Die Polizei stoppte den Zug in Hannover, sperrte den Bahnsteig ab und ermittelte gegen zwei Männer (22 und 30) wegen Körperverletzung. Gegen neun weitere wurden Anzeigen wegen Beleidigung erstattet, sie durften die Fahrt fortsetzen.
Die U19 des HSV ist ebenfalls im Kampf um die deutsche Meisterschaft ausgeschieden.
Die Mannschaft unterlag im Viertelfinale dem 1. FC Köln mit 2:3.
Die U17 des HSV verlor auf dramatische Weise ihr Achtelfinale gegen Borussia Dortmund.
Nach einem Rückstand von 1:4 kämpften sich die Hamburger zurück zum Ausgleich, doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte den Traum der Hanseaten.
Verstärkt sich der HSV beim FC Bayern? Laut „Sky“ zeigen die Rothosen Interesse an Torwart Daniel Peretz (24).
Es soll bereits Gespräche zwischen Verein und Spieler gegeben haben. Peretz ist an einem Wechsel zum HSV interessiert, vor allem bei einem Aufstieg.
Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption wäre denkbar. Sein Vertrag bei Bayern läuft bis 2028, doch Spielpraxis wird für den israelischen Torwart schwierig.
Andere Vereine zeigen ebenfalls Interesse. Mehr dazu im Artikel „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.
Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger spielt seit 2017 für die Rothosen und ist aktuell in der U21 aktiv.
Sportdirektor Claus Costa bezeichnete ihn als „modernen Innenverteidiger mit großem Entwicklungspotential“. Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Spieltagskader. Sein bisher einziger Einsatz in der 2. Bundesliga war ein Kurzeinsatz beim 2:1 gegen Preußen Münster.
Sportvorstand Stefan Kuntz lobte die enge Verzahnung zwischen Nachwuchs und Profis.
Der HSV ist im Aufstiegsrennen der 2. Liga ins Stocken geraten. Trotzdem plant die Stadt Hamburg bereits für den 19. Mai, einen Tag nach dem letzten Spieltag, eine gemeinsame Aufstiegsfeier der Männer- und Frauenmannschaft.
Offiziell halten sich HSV und Stadt noch zurück. „Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, muss mit dem HSV abgestimmt werden. Erst einmal gilt: Daumen drücken für den Aufstieg“, sagte eine Senatssprecherin.
Die HSV-Männer und Frauen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen, jedoch sorgten die letzten Spiele der Männer für Sorgenfalten bei den Fans, die einen erneuten Misserfolg befürchten.
Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winterzugang Aboubakar Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag bereits Teile des Ersatztrainings absolvieren.
Anschließend stand ein individuelles Training mit Reha-Coach Sebastian Capel auf dem Programm.
Schiedsrichter Florian Lechner (34) leitet das Spiel zwischen HSV und Karlsruher SC.
Es ist sein erstes Spiel mit Beteiligung der Hamburger. Karlsruhe hat unter ihm bereits neun Partien bestritten, mit fünf Remis und vier Niederlagen.
Am Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel gegen den KSC (13:30 Uhr) findet in der Innenstadt ein Marathon statt.
Das Rennen mit Zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im Osten gesperrt, die Umleitung über die A7 am Stadion vorbei sorgt voraussichtlich für Staus.
Noah Katterbach ist nach seinem Kreuzbandriss wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt und hatte erstmals wieder Ballkontakt – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Comeback.
Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball fort.
Bedient sich der HSV bei einem Zweitligakonkurrenten? Laut türkischem „Transfermarkt.de“-Ableger zeigen die Rothosen Interesse an Mehmet Aydin (23) von Schalke 04.
Der in Deutschland geborene Türke spielt seit der Jugend für die Königsblauen und wäre ablösefrei zu haben, da sein Vertrag ausläuft. Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen, Besiktas und Basaksehir an ihm interessiert sein.
Leichtsinnig: HSV-Fans sorgten bei einem Spiel auf Schalke für eine mehrminütige Unterbrechung, indem sie Feuerwerk zündeten und Raketen auf das Spielfeld sowie in den Zuschauerbereich schossen.
Die Aktion, vermutlich ein Protest gegen hohe Ticketpreise, führte nicht nur zu einer Unterbrechung, sondern auch zu Kritik aus den eigenen Reihen.
Der Supporters Club veröffentlichte noch in der Nacht eine Stellungnahme: „Raketen, die unkontrolliert fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler. Das entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller Fankultur.“
Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.
Unter Osmers Leitung bestritt der HSV bislang zehn Spiele mit fünf Siegen und fünf Niederlagen. Schalke spielte zwölfmal mit ihm als Schiedsrichter, holte sechs Siege, verlor vier und spielte zweimal Unentschieden.
Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David. Dabei überreichten sie der Sängerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.
Auf Instagram ist zu sehen, wie Mario Richter, Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum das Geschenk übergeben.
Die Diskussion um hohe Ticketpreise beim HSV spitzt sich zu. Der Förderkreis Nordtribüne reagiert mit einem deutlichen Statement auf die jüngsten Aussagen von HSV-Direktor Cornelius Göbel.
Die Fans schreiben: „Trotz anhaltendem Austausch ist die Botschaft noch nicht klar angekommen. Da unser Protest bisher keine Wirkung zeigte, beenden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema. Unsere Geduld ist begrenzt. Wir werden die Situation weiter kritisch beobachten und neue Wege gehen.“
Kapitäne Sebastian Schonlau hat unter Trainer Merlin Polzin seinen Stammplatz verloren und wird von Fans kritisch gesehen.
Teamkollege Jonas Meffert verteidigt ihn: „Ich habe noch nie einen Leader wie ‚Bascho‘ gesehen. Er liest viel über Führung und beeindruckt mit seiner Art, mit Situationen umzugehen, vor allem in dieser Phase.“
Meffert betonte: „Für uns ist er der Chef.“
Der HSV-Nachwuchs feierte einen Derby-Erfolg: Die U21 besiegte die U23 des FC St. Pauli mit 4:2.
Luis Jahraus brachte St. Pauli in Führung (31.), Otto Stange glich aus (43.). Nach der Pause trafen Omar Sillah (61.) und Stange (80.) für den HSV, ehe Peer Mahncke für St. Pauli verkürzte (86.). In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg perfekt.
Der HSV kletterte auf Rang sechs der Regionalliga Nord, St. Pauli liegt auf Platz zehn.
Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Spiel zwischen HSV und Braunschweig leiten.
Unter seiner Regie absolvierte der HSV bisher 43 Spiele mit 17 Siegen, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen. Braunschweig spielte nur zwölfmal unter Brych, mit zwei Siegen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen.
HSV-Verteidiger Miro Muheim wird für das Heimspiel gegen Braunschweig vermutlich ausfallen.
Er trainierte angeschlagen nicht voll mit und fehlte beim Abschlusstraining am Donnerstag. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte ihn hinten links ersetzen.
Im Kampf um einen Stammplatz konkurrieren Davie Selke und Robert Glatzel im Sturm. Trainer Merlin Polzin kann im 4-3-3-System nur einen aufstellen.
Glatzel gab am Dienstag extra länger Gas im Training, während Selke nach etwa 60 Minuten die Einheit beendete – wegen Belastungssteuerung.
Wenn nichts passiert, steht Selke im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitag (18:30 Uhr) weiterhin in der Startelf. Eine Rückkehr Glatzels ist frühestens im Topspiel gegen Schalke am 19. April zu erwarten.
Ungewöhnlich versöhnlich äußerte sich Werder-Bremen-Geschäftsführer Clemens Fritz (44) zum Aufstiegskampf des HSV.
Er sagte gegenüber „Sport1“: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV aufsteigt. Das sind Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg.“
Zu den Chancen sagte er: „Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir nächstes Jahr wieder Derbyspiele sehen.“
HSV-Profi Jean-Luc Dompé ist nach seinem starken Auftritt gegen Nürnberg im Netz von FCN-Fans rassistisch beleidigt worden.
Die Franken entschuldigten sich über X im Namen des Vereins beim Spieler und verurteilten das Verhalten als nicht mit ihren Werten vereinbar. Die Profile der Täter wurden den Behörden übergeben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz verurteilte die Anfeindungen scharf.
Jean-Luc Dompé glänzte beim HSV-Sieg in Nürnberg mit zwei Treffern und einem Assist.
Nach dem Spiel stichelte er im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“
Der HSV verzichtete beim Auswärtsspiel in Nürnberg kurzfristig auf das neue Sondertrikot.
Der Schiedsrichter Timo Gerach befand, dass die Farben dem Nürnberger Heimtrikot zu ähnlich seien. Die Spieler trugen das Jersey nur beim Aufwärmen.
Der HSV zeigt Interesse an Joe Boggan (17), einem englischen Sturmtalent.
Der Offensivspieler spielt in der Jugend der Blackburn Rovers und erzielte in neun U18-Partien acht Tore sowie in sieben U21-Spielen vier Treffer.
Neben dem HSV sollen auch VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Interesse zeigen.
Fußballexperte Erik Meijer äußerte sich im Sky-Talk zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke.
„Er spielt bisher eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, sagte Meijer. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint endlich den Torinstinkt gefunden zu haben.“
Meijer glaubt, dass Selke aufgrund seiner Torquote mehr verdienen sollte, rät aber von einem mehrjährigen Vertrag ab, da Selke zwischen erster und zweiter Liga pendle.
Die U23 des HSV verlor am Mittwochabend gegen VfB Lübeck mit 2:3, zeigte dabei aber einige lustige Szenen.
Bis zur 51. Minute führte Hamburg durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0, doch Lübeck drehte das Spiel mit einem Doppelschlag von Jakob Korte und John Posselt.
Ein kurioser Fehler führte zum entscheidenden Elfmeter: Torwart Hannes Hermann spielte einen Mitspieler an, der den Ball jedoch nicht sah und mit der Hand stoppte. Lübeck verwandelte den Strafstoß zum 3:2 und gewann.
Jonas Meffert (30) erlitt beim Training in Mallorca einen Nasenbeinbruch.
HSV-Trainer Merlin Polzin sagte, dass man abwarten müsse, ob Meffert bis Samstag für das Spiel gegen Nürnberg einsatzfähig sei. Er wurde schnell behandelt und werde bestmöglich versorgt.
Ein Risiko wolle man nicht eingehen. Sollte Meffert spielen, wird er mit einer Carbonmaske auflaufen. Eine Rückkehr wird spätestens für das Heimspiel gegen Braunschweig erwartet.
Meffert reiste nach der Verletzung am Dienstagabend vorzeitig zurück nach Hamburg, wo er erneut untersucht wird.
Ein herber Verlust: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt ablösefrei zu Greuther Fürth.
Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste der Regionalliga Nord an, trainierte aber regelmäßig bei den Profis.
Er unterschrieb bei Fürth bis 2027 und wird fest für die Zweitligamannschaft eingeplant.
Schock beim Training: Jonas Meffert wurde bei einem Luftzweikampf auf Mallorca im Gesicht getroffen und wird womöglich länger ausfallen.
Er wurde mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht, eine Gehirnerschütterung wird ebenfalls untersucht.
Gute Nachrichten gab es von Dennis Hadzikadunic (26), der nach ausgekugelter Schulter wieder begann zu laufen, aber am Samstag in Nürnberg fehlen wird.
Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Dennis Hadzikadunic optimistisch, doch beim ersten Training in Mallorca konnte er nur zuschauen und trug den Arm in einer Schlinge.
Auch Immanuel Pherai fehlte wegen Fieber.
Für den Endspurt setzt der HSV auf ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca, um aus dem normalen Trainingsalltag auszubrechen und als Team enger zusammenzuwachsen.
Trainer Merlin Polzin erklärte, dass intensive Einheiten und gemeinschaftliche Zeit geplant sind. Das Training findet am RCD Mallorca statt und ist nicht öffentlich.
Am Mittwoch reist die Mannschaft zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen Nürnberg vor.
Referee Felix Prigan (26) wird das Zweitligaspiel zwischen HSV und Elversberg leiten.
Während Elversberg bereits fünf Spiele mit ihm hatte, ist es für Hamburg das erste Mal.
Manuel Abbey (16) wechselt vom HSV zu RB Leipzig, bestätigte „Sky“.
Der HSV lässt den Offensivspieler für eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey spielte sechs Jahre in Hamburgs Jugend.
Linton Maina (25) vom 1. FC Köln steht laut SPORT BILD auf der Liste des HSV.
Der Offensivspieler will in der Bundesliga spielen, der HSV müsste also aufsteigen. Auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach zeigen Interesse. Maina spielte eine starke Saison mit drei Toren und zehn Vorlagen.
Der HSV stellte ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen zum Weltmädchentag entworfen wurde.
Mit dem Trikot wird ein Zeichen für Gleichberechtigung gesetzt. Ein Teil der Erlöse geht an die Kinderrechtsorganisation Plan International.
Die Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel in Nürnberg am 5. April, die Frauen beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.
HSV-Verteidiger Miro Muheim bestritt sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.
Nach dem 3:0 gegen Luxemburg wurde er als „bester Mann auf dem Platz“ gelobt. Dies erhöht seine Chancen auf einen WM-Kaderplatz.
Muheim hofft auf eine Teilnahme an der WM 2026 und feiert am Montag seinen 27. Geburtstag.
Laut BILD könnte er den HSV verlassen, falls der Aufstieg nicht gelingt, um bei einem Erstligisten bessere Chancen zu haben.
Valon Zumberi erlitt im ersten Training der Saison eine schwere Knieverletzung, ist aber mittlerweile wieder fit.
Da er weder bei den Profis noch bei der U21 eingesetzt wird, sucht er im Sommer eine neue Herausforderung, bevorzugt im Ausland.
Die DFL hat die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga terminiert. Damit stehen alle Spiele bis zum Saisonende fest.
Am Donnerstag absolvieren die HSV-Profis noch eine Trainingseinheit, bevor sie ein langes Wochenende genießen.
Trainer Merlin Polzin plant, die Mannschaft am Montag wieder auf den Platz zu holen.
Erfolgreicher Test: Der HSV besiegte Regionalligist Phönix Lübeck mit 3:0.
Robert Glatzel gab sein Startelf-Comeback und erzielte in der 16. Minute per Elfmeter das erste Tor. Weitere Treffer steuerten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.) bei.
Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen Phönix Lübeck, das unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet.
Für Fans gibt es einen Livestream auf dem HSV-Youtube-Kanal. Trainer Merlin Polzin lobte: „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt.“
HSV-Profi Adam Karabec wird in der Länderspielpause nicht für die tschechische U21 spielen.
Der tschechische Verband teilte mit, dass Karabec aus gesundheitlichen Gründen nicht eingesetzt wird. Laut Hamburger Morgenpost leidet er an Adduktorenproblemen und wird nächste Woche näher untersucht.
Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan im Volksparkstadion am Kopf verletzt.
Gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Der Mann ist polizeibekannt.
Referee Tobias Stieler (43) leitet das Spitzenspiel HSV gegen Magdeburg.
Der HSV spielte bisher nur ein Spiel unter Stieler, 2012 in der Bundesliga mit 1:3 gegen Freiburg. Magdeburg hatte drei Spiele mit ihm, mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen.
Tabelle 2. Bundesliga
Die Tabelle der 2. Bundesliga zeigt: Der Erstplatzierte ist Meister und steigt direkt in die 1. Bundesliga auf, ebenso der Zweitplatzierte. Der Drittplatzierte spielt gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg bzw. Klassenerhalt.