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HSV offenbart gegen Hertha BSC erneut eine zweigeteilte Leistung: "45 Minuten sind nicht genug"

Der HSV präsentierte sich im Spiel gegen Hertha BSC mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten: Eine starke erste Hälfte stand im Gegensatz zu einem eher mittelmäßigen zweiten Durchgang beim 1:1 Unentschieden. Ransford-Yeboah Königsdörffer (22), der Stürmer, brachte die Hamburger in der elften Minute mit seinem dritten Tor der Saison in Führung, nachdem er feststellte: "Wir haben die erste Halbzeit dominiert, sowohl in der Verteidigung als auch im Spielaufbau." Die Mannschaft bedauerte lediglich, dass sie es versäumte, ihren Vorsprung vor der Halbzeitpause zu vergrößern, wie Kapitän Sebastian Schonlau (30) erklärte: "Wir haben uns viele Chancen erarbeitet und hätten eigentlich das zweite Tor schießen müssen." Trotz des Versuchs, im zweiten Abschnitt aktiv zu bleiben, gelang dies nicht so erfolgreich, gab Jonas Meffert (29) zu. Die Gäste nahmen das Heft in die Hand und drängten auf den Ausgleich, den sie schließlich kurz vor Ende durch Jonjoe Kenny (27) nach einem Pfostenschuss von Immanuel Pherai (23) erzielten, was besonders Schonlau betrübte: "Es tut natürlich weh, in der 86. Minute den Ausgleich zu kassieren, zumal wir kurz davor fast selbst getroffen hätten."

Wie gegen Köln ließ die Leistung des HSV in der zweiten Halbzeit auch gegen Hertha nach

Letztendlich mussten sich die Hamburger mit einem Punkt zufriedengeben und der Erkenntnis, dass ihre Leistung in der zweiten Spielhälfte, ähnlich wie beim Spielstart gegen Köln, gegen Hertha zu wünschen übrigließ. Daniel Elfadli (27) brachte es auf den Punkt: "Wir sind uns unserer Fähigkeiten bewusst, jeden Gegner schlagen zu können, was wir heute wieder bewiesen haben. Doch müssen wir dies über die volle Spielzeit hinweg zeigen. 45 Minuten sind einfach nicht ausreichend."