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HSV-Blog: Die Rothosen auf der Suche nach einem Nachfolger für Raab

Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Saisonspiel bei Greuther Fürth und der großen Feier zum Aufstieg in der Innenstadt haben sich die HSV-Spieler in den Urlaub verabschiedet.

Währenddessen laufen hinter den Kulissen bereits intensive Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Saison. Anfang Juli nehmen die Profis dann wieder das Training auf.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch über alle Neuigkeiten zum Team, mögliche Transfers und weitere Geschehnisse rund um den Volkspark auf dem Laufenden.

Auf der Torhüterposition könnte sich beim HSV etwas tun. Laut Angaben von Kicker steht der Bundesliga-Aufsteiger kurz davor, U21-Nationaltorwart Nahuel Noll zu verpflichten. Der Keeper ist noch bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag und spielte in der abgelaufenen Saison für Zweitligist Greuther Fürth.

In der letzten Spielzeit kam er auf 29 Einsätze, sein Marktwert wird auf etwa 1,5 Millionen Euro geschätzt.

Es gibt viele Anzeichen dafür, dass Matteo Raab mit seiner Rolle als zweiter Torwart hinter Daniel Heuer Fernandes nicht zufrieden ist und eine neue Herausforderung sucht.

Verabschiedung vom HSV: Stürmer Tom Sanne (21) verlässt den Volkspark und wechselt zum Regionalligisten Wacker Burghausen.

Der Offensivspieler war 2021 vom FC St. Pauli in die U19 der Rothosen gewechselt und bestritt in der Saison 2022/23 zwei Einsätze für die Profimannschaft, in denen ihm auch ein Tor gelang.

In der vergangenen Spielzeit war Sanne an Hannover 96 II sowie den niederländischen Klub FC Dordrecht ausgeliehen.

Club-Legende Horst Hrubesch beendet nach fünf Jahren seine Tätigkeit als Nachwuchsleiter beim HSV. Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, wird der 74-Jährige seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. „Es ist an der Zeit, dass frische Kräfte Verantwortung übernehmen. Ich bleibe dem HSV immer verbunden und übergebe die Leitung voller Überzeugung an die nächste Generation“, erklärte Hrubesch.

Der ehemalige Nationalstürmer war Kapitän der HSV-Mannschaft, die 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete er 19 Jahre für den Deutschen Fußball-Bund. Auch nach seiner Rückkehr zum HSV 2020 half er mehrfach als Interimstrainer aus – bei den Profis 2021, als der Bundesliga-Aufstieg knapp verpasst wurde, und bei der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die 2024 bei Olympia Bronze holte.

„Wer Horst kennt und ihn im Team hat, verzichtet nicht freiwillig auf ihn“, so HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz. „Wenn er sich aber einmal entschieden hat, gibt es kaum ein Zurück. Wir sind ihm und seiner Familie sehr dankbar, dass er dem HSV so lange gedient hat.“

Offensivspieler Ransford-Yeboah Königsdörffer nutzte die Sommerpause, um seine Verlobung mit Freundin Hannah bekanntzugeben. Ein entsprechendes Foto teilte der 23-Jährige auf Instagram.

Die Zukunft von Davie Selke beim HSV bleibt weiterhin ungewiss, während die Verantwortlichen bereits nach Alternativen suchen. Neben Matija Frigan bemühen sich die Rothosen vor allem um Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig.

Wie Kicker berichtet, soll dem Zweitligisten ein Angebot für den Stürmer unterbreitet worden sein. Die Ablösesumme wird auf rund 2,5 Millionen Euro taxiert. Auch Werder Bremen und der 1. FC Köln zeigen Interesse an Philippe.

In der letzten Saison erzielte der Franzose 13 Treffer, dazu ein Tor in der Relegation, und sicherte so den Klassenerhalt der Eintracht.

Der Abschied von Andras Nemeth nach seiner Rückkehr zum HSV steht bereits fest. Laut dem Portal NB1 ist der 22-Jährige kurz vor einer Rückkehr in seine Heimat.

Der Stürmer soll einen Vertrag bei Erstligist Puskás Akadémia in Ungarn unterschrieben haben. Seine Vorstellung steht in den nächsten Tagen an.

Nach Trainingsbeginn im Juli und einigen Testspielen plant der HSV in der dritten Juli-Woche ein Trainingslager. Vom 14. bis 18. Juli reist das Team inklusive Trainer Merlin Polzin nach Herzogenaurach zur Adidas-Zentrale.

Auf diesem „Homeground“ hatte sich auch die DFB-Elf im vergangenen Sommer auf die Heim-EM vorbereitet.

Für den letzten Tag ist ein Testspiel vorgesehen, Gegner und Zeitpunkt sind jedoch noch nicht endgültig bestätigt.

Das Interesse des HSV an Matija Frigan (22) vom belgischen Erstligisten KVC Westerlo ist weithin bekannt. Laut der britischen Zeitung Daily Record gilt der Bundesliga-Aufsteiger als Favorit auf die Verpflichtung des Kroaten.

Dem Bericht zufolge haben sich die Glasgow Rangers aus dem Transferpoker zurückgezogen, da die geforderte Ablösesumme von rund zehn Millionen Euro zu hoch ist. Der HSV soll bereit sein, diesen Betrag zu zahlen.

Frigan traf in der vergangenen Saison neunmal für Westerlo, sein Marktwert wird auf fünf Millionen Euro geschätzt.

Endlich Sommerpause auch für HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der am Mittwochabend sein letztes Länderspiel für die Schweizer Nationalmannschaft absolvierte.

Die Schweiz siegte in den USA deutlich mit 4:0. Muheim kam in der zweiten Halbzeit zum Einsatz und bestritt damit sein drittes Länderspiel.

Immanuel Pherai (24) wurde im 1:1 gegen El Salvador für die Nationalmannschaft Surinames nicht eingesetzt, um für den anstehenden Gold Cup geschont zu werden.

Die Gerüchteküche brodelt weiter: Laut dem dänischen Magazin „Tipsbladet“ soll der HSV Interesse an Angreifer Serginho (24) von Viborg FF haben.

Der gebürtige Portugiese, der für Kap Verde spielt, glänzte in 16 Spielen mit drei Toren und 13 Assists.

Serginhos Vertrag bei Viborg läuft noch bis 2026, sein Marktwert wird auf 1,3 Millionen Euro geschätzt, der Transfer könnte jedoch teurer werden.

Auch Olympique Marseille, OSC Lille und Trabzonspor sollen an dem Spieler interessiert sein.

Für das HSV-Präsidium nicht mehr zur Wahl gestellt: Ex-Profi Richard Golz (57) hat seine Kandidatur zurückgezogen, da die mit Felix Magath angestrebte Ausrichtung für den HSV e.V. nicht umsetzbar sei, wie er auf LinkedIn erklärte.

Golz wollte als Vizepräsident im Team Magaths kandidieren, doch der Beirat lehnte die Bewerbung des ehemaligen Spielers und Trainers ab.

„Es scheint nun klar, dass die intransparente Entscheidung des Beirats Bestand hat. Das enttäuscht mich persönlich sehr“, so Golz.

Verstärkung für die Abwehr: Laut „Sky“-Transferexperte Florian Plettenberg steht der Wechsel von Jordan Torunarigha (27) zum HSV kurz bevor.

Die Rothosen sollen sich mit dem Innenverteidiger auf einen ablösefreien Wechsel geeinigt haben. Der Medizincheck ist noch für diese Woche geplant.

Der Vertrag des Spielers bei KAA Gent läuft im Sommer aus. Auch RSC Anderlecht, Olympique Marseille und der 1. FC Köln zeigten Interesse.

Große Ehre für Immanuel Pherai! Der Mittelfeldspieler wurde für den Gold Cup vom Suriname-Nationalteam nominiert.

Bei dem Turnier in Nord- und Mittelamerika trifft Suriname in der Gruppenphase auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik.

Vorher steht noch ein weiteres WM-Qualifikationsspiel am Mittwoch gegen El Salvador an. Mit neun Punkten aus drei Spielen führt Suriname die Gruppe vor El Salvador (7 Punkte) an.

Wird der HSV mit einem ehemaligen Bundesliga-Profi verstärkt? Laut der „Hamburger Morgenpost“ sind die Rothosen bei Jordan Torunarigha (27) von KAA Gent aus Belgien im Rennen.

Der in Deutschland geborene Nigerianer wurde bei Hertha BSC ausgebildet und absolvierte 73 Bundesligaspiele. Sein Vertrag in Belgien läuft im Sommer aus, sodass er ablösefrei ist.

Ein Vorteil für den HSV: Sportvorstand Stefan Kuntz kennt den Spieler gut, da er ihn früher für die deutsche U21 berief.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Emir Sahiti (26) hat seine Freundin Kim van den Berg geheiratet. Zahlreiche Fotos davon veröffentlichte der Kosovare am Freitag in seiner Instagram-Story.

Der genaue Ort der Trauung ist unbekannt, aber es war definitiv nicht Hamburg, wie die sonnige und idyllische Umgebung verriet.

Die ersten Testspielgegner stehen fest: Wie der HSV am Freitag mitteilte, tritt der Bundesliga-Aufsteiger am 5. Juli beim Bezirksligisten TSV Elstorf (13 Uhr) an. Am folgenden Tag folgt ein Spiel gegen den Regionalligisten VfB Oldenburg (13:30 Uhr).

Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Rothosen erst wenige Tage im Training. Cheftrainer Merlin Polzin empfängt seine Mannschaft erstmals am 2. Juli auf dem Platz.

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps macht HSV-Spieler Jean-Luc Dompé zumindest kleine Hoffnungen auf eine Einladung zur französischen Nationalmannschaft. „Er gehört zu den Spielern, die noch ins Team kommen können und die wir beobachten. Aber wir haben auch viele andere gute Spieler“, sagte Deschamps der Sport Bild.

Die Vize-Weltmeister Frankreich nehmen diese Woche an der Nations-League-Endrunde in Deutschland teil. Im Halbfinale treffen sie am Donnerstag in Stuttgart auf Europameister Spanien (21 Uhr/ARD und DAZN).

Die offensive Position, auf der Dompé spielt, ist bei den Franzosen mit Topstars wie Kylian Mbappé (Real Madrid), Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain) und Michael Olise (Bayern München) sehr gut besetzt.

Dennoch sagte Deschamps über den früheren U20-Nationalspieler des HSV: „Ich kenne ihn und weiß, wo er steht. Es ist immer gut, eine starke Saison in der zweiten Liga zu spielen und mit Hamburg aufzusteigen.“

Der Abschied von Torjäger Davie Selke rückt näher. Neben seinem früheren Club RB Leipzig zeigen nun auch mehrere Premier-League-Vereine Interesse.

Express Sport berichtet, dass West Ham United, FC Fulham und Aufsteiger Leeds United mit Trainer Daniel Farke die Verpflichtung des Stürmers anstreben. Gespräche mit Leeds sollen bereits stattgefunden haben.

Je länger keine Einigung erzielt wird, desto unwahrscheinlicher erscheint ein Verbleib Selkes beim HSV.

Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Abgang von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin vom Überraschungsteam SV Elversberg ins Visier genommen.

Laut „Abendblatt“ beschäftigt sich der Klub zwar mit dem 25-jährigen Mittelfeldspieler, jedoch stehen andere Kandidaten in der internen Prioritätenliste noch vor ihm.

Sahin bestritt in der abgelaufenen Saison 22 Spiele sowie beide Relegationspartien. Im Rückspiel musste er allerdings nach 18 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Neues Gerücht: Laut „Sky“ soll der HSV Interesse an Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig haben.

Demnach stand der Stürmer kurz vor einem Wechsel zum 1. FSV Mainz 05, doch der Transfer scheiterte an der Ablösesumme.

Ein Abschied aus Braunschweig ist jedoch sicher. Neben den Rothosen sind auch Werder Bremen interessiert, bislang gab es aber noch kein konkretes Angebot von beiden Seiten.

Der HSV kann erneut Grund zum Feiern finden: Nach dem Aufstieg der Profis wurde am Sonntag auch die U16 der Rothosen Meister in der Regionalliga.

Im Nordderby gegen Werder Bremen reichte den jungen Hanseaten bereits ein Unentschieden zum Titelgewinn, doch die Nachwuchsspieler sicherten sich mit einem 4:2-Sieg die Meisterschaft eindrucksvoll.

Bereitet sich der HSV auf einen Abschied von Davie Selke vor? Laut dem Portal „Transferfeed“ haben die Rothosen Stürmer Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS ins Visier genommen.

Der Angreifer aus der Elfenbeinküste erzielte in 15 Pflichtspielen zehn Treffer – eine beeindruckende Quote.

Diabatés Marktwert liegt derzeit bei 175.000 Euro, aufgrund seines Vertrags bis 2028 wird jedoch eine Ablösesumme von etwa drei Millionen Euro erwartet. Neben dem HSV sollen auch Fortuna Düsseldorf und der SC Heerenveen an ihm interessiert sein.

Derzeit sieht ein Verbleib von Davie Selke eher unwahrscheinlich aus: Die Verhandlungen mit dem HSV stocken weiterhin. Sein Vertrag endet Ende Juni.

Obwohl der Torschützenkönig der 2. Bundesliga eigentlich in Hamburg bleiben möchte, konnten sich Spieler und Verein bislang nicht einigen. Deshalb wird Selke mit anderen Klubs in Verbindung gebracht.

„Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, dass RB Leipzig ernsthaft über eine Verpflichtung nachdenkt. Es soll bereits mehrere Gespräche zwischen den Parteien gegeben haben.

Für Selke wäre dies eine Rückkehr zu seinem früheren Klub: Von 2015 bis 2017 spielte er bereits für RB.

Gilt er als Ersatz für Ludovit Reis? Der HSV soll kurz vor der Verpflichtung von Nicolai Remberg (24) von Holstein Kiel stehen, berichtet „Sky“.

Demnach haben die Rothosen die Ausstiegsklausel des Mittelfeldspielers in Höhe von 2,4 Millionen Euro aktiviert. Der Medizincheck soll in den nächsten Tagen erfolgen.

Remberg bestritt in der vergangenen Saison 32 Ligapartien für die Störche, stand dabei 26-mal in der Startelf. Der HSV setzte sich im Rennen um ihn gegen den 1. FC Union Berlin und Werder Bremen durch.

Die Zeichen für einen Abschied stehen: Ludovit Reis (24) will den HSV nach vier Jahren verlassen und zum belgischen FC Brügge wechseln. Dies teilte der Mittelfeldspieler den Verantwortlichen bereits mit.

Der Champions-League-Teilnehmer soll sein Angebot für Reis laut „Hamburger Morgenpost“ auf 5,5 Millionen Euro erhöht haben. Dennoch wollen die Hamburger weiter um ihn werben.

Man hofft, dass Trainer Merlin Polzin (34) den Niederländer in einem persönlichen Gespräch vielleicht noch umstimmen kann. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.

Der HSV möchte Davie Selke, den besten Torschützen der 2. Bundesliga mit 22 Toren, unbedingt halten. Bisher konnte jedoch keine Einigung erzielt werden. Nun zeigt ein anderer Klub ernsthaftes Interesse.

Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart will den 30-Jährigen offenbar zum FC Union Berlin holen. Baumgart holte Selke bereits zum HSV und vorher zum 1. FC Köln. Jetzt liegt es an den Hanseaten, den Vertrag mit Selke neu zu verhandeln. Das bisher angebotene Zwei-Jahres-Paket mit Option auf ein drittes Jahr müsste angepasst werden.

Der Angreifer beschäftigt sich laut „SportBild“ bereits mit einem möglichen Abschied aus Hamburg.

Laut Medienberichten forderte die Spieler-Seite einen Dreijahresvertrag und eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.

Laut LigaInsider ist der HSV an Nicolai Remberg von Holstein Kiel interessiert. Der 24-Jährige kann sowohl defensiv auf der Sechs als auch im zentralen Mittelfeld auf der Acht spielen – genau die Positionen, auf denen der Klub Verstärkung sucht.

Erste Gespräche zwischen Spieler und Verein sollen bereits stattgefunden haben. Remberg könnte sich einen Wechsel gut vorstellen.

Neben dem HSV zeigen auch Union Berlin, FC Augsburg und Mainz 05 Interesse. Die Ausstiegsklausel beträgt 2,4 Millionen Euro.

Die Abschiede beim HSV gehen weiter: Am Mittwoch gab der Verein bekannt, dass Marco Richter nach nur einem Jahr Leihe zurück zu Mainz 05 kehrt. In der vergangenen Saison absolvierte der Offensivspieler 28 Pflichtspiele für den HSV.

„Was ich hier erlebt habe, war etwas Besonderes: Ich wurde hervorragend aufgenommen und habe jeden Spieler und den ganzen Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreicht haben“, sagte der 27-Jährige.

Wie es für ihn weitergeht, ist noch unklar, die Chancen auf Einsätze bei Mainz sind gering.

Das war zu erwarten: Adedire Mebude (20) verlässt den HSV nach nur einem halben Jahr und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.

Die Leihe des jungen Offensivspielers verlief enttäuschend: Der Engländer kam nur in vier Partien zum Einsatz und erzielte keinen Torbeitrag.

Nach 15 Jahren beim HSV verabschiedete sich Valon Zumberi. Auf Instagram blickte er zurück und äußerte auch einen kleinen Seitenhieb gegen die Verantwortlichen. „Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben geprägt hat“, schrieb der 22-Jährige.

Vor allem den Fans dankte er herzlich: „Ihr wart immer da – ehrlich, laut, treu. Ohne euch wäre vieles anders gewesen. Ihr habt mich oft getragen und motiviert - dafür gebührt euch mein tiefster Respekt.“

Er habe viele Menschen beim HSV kennengelernt – auf positive und lehrreiche Weise. „Es gibt Menschen, die mit Herzblut für den Verein leben. Und dann gibt es jene, bei denen man sich fragt, wie sie überhaupt dahin gekommen sind. Aber das gehört wohl zum Fußballgeschäft“, sagte er mit einem Seitenhieb.

Zumberis Kapitel endet bitter: Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück, sodass er für die Profis nur zwei Kurzeinsätze (14 Minuten) hatte. In der Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.

Vielleicht bald wieder ein Vuskovic beim HSV: Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic, Luka Vuskovic, hat laut dem „Hamburger Abendblatt“ Interesse am Bundesliga-Rückkehrer.

Der 18-Jährige, der künftig bei Tottenham Hotspur unter Vertrag steht, kann sich eine Leihe zum HSV vorstellen – vor allem da der Klub defensiv noch Bedarf hat.

Wie groß die Chancen auf ein Leihgeschäft sind, ist jedoch noch unklar.

Der HSV muss künftig ohne seine Torwart-Legende Tom Mickel (36) auskommen. Am Freitag kündigte er sein Karriereende an.

Mit 20 Jahren war Mickel von Energie Cottbus zum HSV gewechselt und spielte bis auf eineinhalb Jahre bei Greuther Fürth durchgehend für die Rothosen.

In 13 Jahren absolvierte er jedoch nur sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga und eine im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164-mal auf der Bank und spielte 111 Mal für die zweite Mannschaft. Mit dieser Rolle war er über all die Jahre zufrieden.

Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark zu Bröndby. „Ich glaube, ich kann jetzt sagen, dass ich tatsächlich zu Bröndby gehe“, erklärte der 27-Jährige dem Magazin Voetbal International.

Der Offensivspieler hatte gegen Ende der Saison 2018/19 drei Einsätze in der 2. Bundesliga für den HSV.

Danach wechselte er in die Niederlande zu Willem II Tilburg (98 Spiele), später zu SC Heerenveen (103 Einsätze), wo er bis zuletzt aktiv war.

„Ich habe mich hier sehr gut entwickelt und immer gespielt, habe das Vertrauen von Trainern, Fans und Teamkollegen genossen. Dafür bin ich dankbar. Aber ich habe Ambitionen und suche jetzt eine neue Herausforderung“, sagte Köhlert. „Sechs Jahre in den Niederlanden waren super, ich werde das Land vermissen.“

Zuletzt wurde er auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.

Durch seine starken Leistungen hat sich Miro Muheim erneut eine Nominierung für die Schweizer Nationalmannschaft verdient. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).

Muheim gab im November 2024 sein Debüt für die „Nati“ und spielte bei der 2:3-Niederlage in der Nations League gegen Spanien.

Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen bereits den Fokus auf die neue Saison. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt.

Der Aufsteiger beginnt am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nachdem zuvor die obligatorischen Tests absolviert wurden.

Er hat keine Zukunft in Hamburg: Stürmer András Németh (22) steht zwar noch bis 2026 unter Vertrag, dürfte den Klub aber noch in diesem Sommer verlassen.

Der Angreifer hatte sowohl beim HSV als auch zuletzt als Leihspieler bei Preußen Münster eine schwierige Zeit. Sein letztes Pflichtspieltor erzielte er am 11. Februar 2023.

Dennoch soll er das Interesse mehrerer Vereine, auch in Ungarn, geweckt haben, so sein Berater Valentino Aragona: „András steht bei mehreren Klubs aus verschiedenen Ländern, darunter Ungarn, im Fokus.“

Ein Abschied aus Hamburg ist daher nur noch eine Frage der Zeit.

Ex-HSV-Spieler, -Trainer und -Manager Felix Magath kündigte im April seine Kandidatur für das Präsidentenamt des HSV e.V. an. Allerdings berichtet das „Hamburger Abendblatt“, dass der Beirat ihn inhaltlich nicht überzeugen konnte.

Seine Bewerbung für die Wahl am 21. Juni wurde daher abgelehnt. Bereits im Vorjahr hatte der Verein ihm eine Absage erteilt, als er Sportvorstand werden wollte – der Posten ging an Stefan Kuntz.

Marcell Jansen, der das Präsidentenamt seit 2021 innehat, hatte vor einigen Wochen angekündigt, nicht erneut zu kandidieren.

Gegen 18 Uhr betrat die Mannschaft den Balkon und sang „HSV Forever“. Nach etwas Pyrotechnik folgten „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“.

Natürlich durfte zum Abschluss auch „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.

Nach dem Empfang durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher steht das Team nun auf dem Rathausbalkon.

Zuvor hatten neben dem SPD-Politiker auch HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen gehalten.

Was für ein Anblick! Der Rathausplatz ist vom HSV-Fanmeile gefüllt bis zur Binnenalster.

Die Mannschaft befindet sich im Inneren des Rathauses und wird gleich geehrt.

Obwohl die große Aufstiegsparade erst um 18.45 Uhr rund um die Alster startet, versammeln sich die HSV-Anhänger bereits vor dem Rathaus.

Auch HSV-Kultfan Oma Eva (87) ist schon eingetroffen und zeigt sich wie gewohnt im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln in den Vereinsfarben.

Ein ganz besonderer Tag, auf den Verein, Spieler und Fans lange gewartet haben: Am Montagnachmittag steigt eine große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.

Nach einem Empfang im Rathaus (17 Uhr) fahren die Männer- und Frauenmannschaften ab etwa 18.45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster.

Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.

Beim HSV werden hinter den Kulissen bereits die Planungen für die kommende Erstliga-Saison vorangetrieben. Klar ist, dass sich die Rothosen verstärken müssen.

„Sky Sports“ berichtet, dass der HSV Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) von Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz zeigt. Der Abwehrspieler überzeugt vor allem mit Offensivdrang und hat in dieser Saison bereits sechs Vorlagen gegeben.

Auch FC Southampton, Atalanta Bergamo und FC Augsburg sollen den Spieler auf der Liste haben.

Als Tabellenführer kann der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft Meister werden – die Meisterschale wird aber im Stadion des 1. FC Köln übergeben.

Die DFL teilte mit, dass die Hanseaten die Trophäe im Falle des Titels erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg erhalten, um den Triumph gemeinsam mit den Fans zu feiern.

Da der 1. FC Köln dagegen ein Heimspiel hat, dürfen die Kölner den Meistertitel sofort nach Spielende gegen Kaiserslautern mit den Anhängern feiern.

Je nach Ergebnis der Spiele bleibt die Schale entweder in Köln oder wird rechtzeitig nach Hamburg gebracht.

Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie BILD berichtet, wurde sein Auto in der Nacht zu Montag aufgebrochen und mehrere wertvolle Teile gestohlen.

Der Mercedes des Ex-Profis wurde am Dienstagmorgen entdeckt, die Polizei wurde eingeschaltet.

Im November waren bereits die Scheinwerfer von HSV-Stürmer Davie Selkes Auto entwendet worden. Zudem hatten Unbekannte in der Aufstiegsnacht Zugang zu seiner Wohnung erlangt.

Ex-HSV-Profi David Jarolim (45), der von 2003 bis 2012 beim Verein war, blieb nach der Aufstiegsparty am Samstag über Nacht im Volksparkstadion.

Im Gespräch mit BILD erklärte der Tscheche: „Ich wollte eigentlich bei meinem Freund und Ex-Kollegen Ivica Olic übernachten, aber es wurde spät und ich wollte seine Familie nicht stören, also blieb ich beim HSV.“

Die Nacht verbrachte er in einer Kabine des HSV-Ausstatters Miroslav Zadach (64).

Weiterhin Teil des Teams: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der aktuell wegen angeblichen Dopings gesperrt ist, verfolgt das Aufstiegsrennen seines Klubs mit.

Der Kroate ist derzeit in Hamburg und postete am Donnerstagabend ein Foto mit seinen Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) auf Instagram.

Schlechte Nachrichten: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch wegen einer Armverletzung abbrechen.

Der Mittelfeldspieler verletzte sich am rechten Arm und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gefahren. Über die Schwere der Verletzung ist noch nichts bekannt.

Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt machen will, sind alle Fans mit von der Partie. Das Volksparkstadion ist seit Wochen ausverkauft.

Der Klub warnt dringend davor, Tickets über nicht autorisierte Wiederverkaufsplattformen zu erwerben. Bereits vor dem Ulm-Spiel gab es über 100 Fälle, in denen Fans betrogen wurden.

Die Rothosen bitten alle Anhänger, Eintrittskarten ausschließlich über offizielle Kanäle zu kaufen. Alle Infos dazu sind auf der HSV-Homepage verfügbar.

Das ist bitter: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison nicht mehr spielen können. Der Verein gab dies am Dienstag bekannt.

Der Bosnier zog sich im Spiel in Darmstadt Teilrisse des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie am rechten Knie zu.

Ob er noch einmal für den HSV auflaufen wird, ist fraglich. Sein Leihvertrag läuft nur bis zum Saisonende und eine Verlängerung ist unklar.

Bedient sich der HSV in der Bundesliga? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri haben die Rothosen Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim im Visier.

Der Brasilianer steht beim FCH noch bis 2027 unter Vertrag. Als Konkurrenz gilt vor allem Club Brugge, das großes Interesse hat.

Die HSV-Frauen müssen weiter auf ihren Aufstieg warten: Durch den 1:0-Sieg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt bleiben die Rothosen zwei Spieltage vor Schluss weiterhin vier Punkte vorne.

Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die Zweitvertretung des SC Freiburg könnten die Hamburgerinnen den Aufstieg aber endgültig perfekt machen.

Auf der Rückfahrt aus Darmstadt kam es in einem ICE kurz vor Hannover zu Ausschreitungen durch HSV-Fans. Die Bundespolizei berichtete, dass diese versuchten, das Bordbistro gewaltsam zu stürmen und das Zugpersonal bedrohten und beleidigten. Die Bahn-Mitarbeiter verschanzten sich aus Sicherheitsgründen.

Der Zug wurde in Hannover gestoppt, der Bahnsteig abgesperrt und die Identitäten der Täter festgestellt. Zwei Männer (22 und 30) wurden vor Ort identifiziert und werden wegen Körperverletzungsverdachts angezeigt.

Gegen neun weitere Männer (20 bis 35 Jahre) wurden Strafanzeigen wegen Beleidigung eingeleitet, sie durften ihre Reise dennoch fortsetzen.

Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft.

Das Nachwuchsteam verlor das Viertelfinale der Endrunde gegen den 1. FC Köln mit 2:3.

Das ist bitter: Die U17 des HSV verlor ihr Achtelfinalspiel um die deutsche Meisterschaft in einer dramatischen Partie gegen Borussia Dortmund.

Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von 1:4 kämpften sich die jungen Hanseaten zurück zum 4:4. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten Siegtreffer zum 5:4 und zerstörte damit den Traum der Hamburger.

Verstärkt sich der HSV beim FC Bayern? Laut „Sky“ zeigen die Rothosen Interesse an Torwart Daniel Peretz (24).

Es soll bereits Gespräche zwischen dem HSV und dem israelischen Schlussmann gegeben haben, der mit seinem Vertrag bis 2028 kaum Chancen auf Spielzeit beim FCB hat.

Denkbar sind eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für den FC Bayern.

Auch andere Vereine sollen an Peretz interessiert sein.

Der HSV hat das Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt aktuell in der U21.

„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit viel Potential“, sagte Sportdirektor Claus Costa. Der 1,90 Meter große Verteidiger trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Spieltagskader. Beim 2:1-Erfolg bei Preußen Münster am 7. Februar hatte er seinen bisher einzigen Kurzeinsatz in der 2. Bundesliga.

„Joel ist ein weiteres Beispiel für den eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung von Profis und Nachwuchs“, ergänzte Sportvorstand Stefan Kuntz.

Der HSV hat im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga wieder etwas an Boden verloren. Trotzdem plant die Stadt Hamburg bereits eine gemeinsame Aufstiegsfeier der Männer- und Frauenmannschaften für den 19. Mai, also einen Tag nach dem letzten Spieltag.

Offiziell halten sich HSV und Stadt noch bedeckt: „Wie eine angemessene Würdigung aussehen kann, muss mit dem HSV besprochen werden. Es ist noch zu früh, erst einmal heißt es: Daumen drücken für den Aufstieg“, sagte eine Senatssprecherin.

Die HSV-Männer und -Frauen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und könnten den Sprung in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Allerdings wecken die Leistungen der Männer in den vergangenen drei Spielen Zweifel und Erinnerungen an frühere gescheiterte Versuche.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Am Montag konnten Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) Teile des Ersatztrainings absolvieren.

Anschließend trainierten sie individuell mit Reha-Coach Sebastian Capel.

Er wird hoffentlich nur eine Randfigur sein: Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird das Match zwischen HSV und KSC leiten.

Es ist sein erstes Spiel mit Hamburger Beteiligung. Karlsruhe spielte bereits neun Partien unter ihm, ohne einen einzigen Sieg (fünf Remis, vier Niederlagen).

In Hamburg droht am Sonntag Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen den KSC (13.30 Uhr) findet in der Innenstadt auch ein Marathon mit Zehntausenden Teilnehmern statt.

Das führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Auch die A1 ist im Osten der Stadt gesperrt. Die Umleitung über die A7, die direkt am Stadion vorbeiführt, sorgt für Staus.

Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager kehrte Noah Katterbach am Mittwoch auf den Trainingsplatz zurück und hatte erstmals wieder Ballkontakt – ein wichtiger Schritt Richtung Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball fort.

Bedient sich der HSV im Sommer bei einem Konkurrenten der 2. Liga? Laut dem türkischen „Transfermarkt“-Ableger sind die Rothosen an Schalke-Profi Mehmet Aydin (23) interessiert.

Der in Deutschland geborene Türke spielt seit der Jugend für Schalke. Da sein Vertrag ausläuft, wäre er ablösefrei erhältlich.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen, Besiktas und Basaksehir Interesse bekundet haben.

Leichtsinnig: HSV-Fans sorgten beim Spiel auf Schalke für eine längere Unterbrechung, indem sie Feuerwerk zündeten und Raketen auf das Spielfeld und in den Zuschauerbereich schossen.

Vermutlich war dies ein Protest gegen die hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Die Aktion führte zu Kritik aus den eigenen Reihen und stoppte den Spielfluss.

Der Supporters Club veröffentlichte eine Stellungnahme: „Raketen, die unkontrolliert durchs Stadion fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller Fankultur.“

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und HSV leiten.

Die Rothosen bestritten bisher zehn Spiele unter Osmers, mit einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen.

Beim FC Schalke sind es zwölf Partien, von denen sie sechs gewannen, vier verloren und zwei unentschieden spielten.

Mehrere HSV-Spieler besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David. Dort trafen sie die Sängerin persönlich.

Auf Instagram ist zu sehen, wie Mario Richter gemeinsam mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreichte.

Seit einiger Zeit klagen HSV-Fans über hohe Ticketpreise bei Heimspielen. Nun hat sich der Protest verschärft.

Nachdem HSV-Direktor Cornelius Göbel die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview rechtfertigte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein deutliche Stellungnahme.

„Trotz stetigem Austausch mit dem Verein hat sich an der Situation nichts Wesentliches geändert“, schrieben die Fans.

Sie kündigten an, die Gespräche vorerst zu beenden: „Unsere Geduld ist begrenzt. Wir werden das Thema weiterhin kritisch beobachten und neue Wege gehen.“

Kapitäne-Debatte: Sebastian Schonlau war lange eine feste Größe in der HSV-Abwehr, hat jedoch unter Trainer Merlin Polzin seinen Stammplatz verloren und steht bei einigen Fans in der Kritik.

HSV-Teamkollege Jonas Meffert wehrt die Kritik ab: „Ich habe noch nie so einen Anführer gesehen wie ‚Bascho‘“, sagte er dem „Hamburger Abendblatt“. „Er liest viel zum Thema Führung und macht das sehr gut.“

Meffert lobte Schonlaus Art, vor der Mannschaft zu sprechen und mit schwierigen Situationen umzugehen. „Er ist unser Chef“, betonte der Mittelfeldspieler.

Derby-Erfolg für die U21 des HSV! Am Samstag gewann der Nachwuchs mit 4:2 (1:1) gegen die U23 des FC St. Pauli.

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank saß, glich vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie. St. Pauli verkürzte durch Peer Mahncke (86.), doch in der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg für den HSV klar.

Mit diesem Erfolg rückte der HSV auf Rang sechs in der Regionalliga Nord vor, St. Pauli liegt auf Platz zehn.

Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Spiel zwischen HSV und Braunschweig leiten.

Die Hamburger bestritten bisher 43 Begegnungen unter seiner Leitung mit 17 Siegen, elf Unentschieden und 15 Niederlagen.

Bei Braunschweig sind es zwölf Spiele mit zwei Siegen, sechs Remis und vier Niederlagen.

Ein herber Verlust für den HSV: Miro Muheim (27) wird für das Heimspiel gegen Braunschweig wohl ausfallen.

Nach angeschlagenem Training war er beim Abschlusstraining am Donnerstag nicht auf dem Platz.

Ein Einsatz gegen die Eintracht erscheint daher unwahrscheinlich. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte seine Position hinten links übernehmen.

Im Kampf um den Stammplatz in der HSV-Startelf liefern sich Davie Selke und Robert Glatzel ein Duell. Trainer Merlin Polzin setzt derzeit auf das erfolgreiche 4-3-3-System, in dem nur einer der beiden als Sturmspitze spielen kann.

Glatzel gab im Training am Dienstag Vollgas und blieb sogar länger, um viele Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke beendete die Einheit bereits nach knapp 60 Minuten aus Belastungsgründen.

Sofern nichts dazwischenkommt, steht der Top-Torschütze im Heimspiel gegen Braunschweig (Freitag, 18.30 Uhr/Sky) weiter in der Startelf. Glatzels Rückkehr in die Anfangsformation wird eher im Spitzenspiel gegen Schalke (19. April) erwartet.

Ungewöhnlich versöhnliche Töne: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von Werder Bremen, wünscht dem HSV im Aufstiegskampf viel Erfolg.

Gegenüber „Sport1“ sagte Fritz: „Ich hoffe, der HSV steigt wieder auf. Das sind Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg.“

Zu den Chancen der Rothosen meinte er: „Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen.“

Schlimm: Nach seiner starken Vorstellung gegen Nürnberg wurde HSV-Profi Jean-Luc Dompé im Netz von FCN-Fans rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affen-Memes.

Der Club entschuldigte sich bei Dompé und verurteilte die Vorfälle. Die Profile der Täter wurden den Behörden übergeben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz verurteilte die Attacken scharf.

Jean-Luc Dompé war der herausragende Spieler beim HSV-Sieg in Nürnberg mit zwei Toren und einem Assist.

Nach dem Spiel stichelte er im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der vor dem Spiel viel gegen ihn vorhatte: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“

Unerwartet: Beim Gastspiel in Nürnberg trat der HSV nicht im neuen Sondertrikot an.

Der Verein teilte kurz vor dem Spiel mit, dass Schiedsrichter Timo Gerach das Trikot wegen zu großer Ähnlichkeit mit dem Nürnberger Heimtrikot nicht erlaubte.

Die Spieler trugen das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.

Ein Versprechen für die Zukunft: Der HSV soll Interesse am englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben, berichtet das Portal „Football Insider“.

Der Offensivspieler steht bei Blackburn Rovers unter Vertrag und erzielte für die U18 in neun Spielen acht Treffer sowie für die U21 in sieben Einsätzen vier Tore.

Neben dem HSV sollen auch VfB Stuttgart, SC Freiburg, AZ Alkmaar und FC Twente Enschede interessiert sein.

Fussballexperte Erik Meijer äußerte sich im Sky-Talk „HvK und Tusche“ zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke beim HSV.

„Er spielt bisher eine exzellente Saison und ist vorne sehr wichtig, mit oder ohne Maske“, sagte Meijer über den 17-Tore-Stürmer. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber jetzt trifft er endlich wieder.“

Diese Torausbeute spiele auch bei den Verhandlungen eine Rolle. „Du brauchst jemanden, der den Ball über die Linie bringt. Solche Spieler kosten üblicherweise etwas mehr.“

Ein langfristiger Vertrag, wie Selke ihn fordert, sei aus Meijers Sicht jedoch nicht ratsam. „Selke ist ein Spieler, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren oft. Für Liga zwei ist er ideal, aber nicht für die Bundesliga.“

Die U23 der Rothosen unterlag am Mittwochabend dem VfB Lübeck mit 2:3 (1:0) und sorgte dabei für einige Lacher.

Bis zur 51. Minute führte der HSV durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0, doch dann drehte Lübeck auf.

Jakob Korte und John Posselt glichen kurz hintereinander aus, ehe ein Eigentor beim HSV zum Elfmeter und zum 3:2 führte. Danach konnte sich die U23 nicht mehr erholen und verlor die Partie.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Platz zurück. Ein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist allerdings noch ungewiss.

Trainer Merlin Polzin sagte: „Wir müssen sehen, wie es zum Wochenende aussieht. Er wurde bestmöglich versorgt und alles ging schnell.“

Es werde Tag für Tag geprüft, ob Meffert einsatzfähig ist. „Wenn es Sinn macht, soll er zum Kader gehören und seine Leistung bringen.“

Ein unnötiges Risiko wolle man nicht eingehen, da die kommenden Spiele sehr wichtig seien. „Wichtig ist, dass er mit der Maske optimal spielen kann und nicht eingeschränkt wird“, erklärte Polzin, der Meffert spätestens für das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April zurückerwartet.

Am Dienstag wurde bekannt, dass Jonas Meffert (30) sich im Training das Nasenbein gebrochen hat.

Der Mittelfeldspieler wurde daher nach Hamburg zurückbeordert und wird im UKE erneut untersucht. Danach wird entschieden, wie es weitergeht.

Ein Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison zu Greuther Fürth, wie beide Vereine bekanntgaben.

Der U21-Angreifer führt die Torjägerliste der Regionalliga Nord mit 18 Treffern an und trainierte regelmäßig bei den Profis mit.

Nun wechselt er ablösefrei zum Zweitligisten, bei dem er bis 2027 unterschrieb und fest eingeplant ist.

Schock beim HSV-Training: Jonas Meffert (30) wurde bei einem Luftzweikampf auf Mallorca von Emir Sahiti (26) im Gesicht getroffen und zog sich eine mögliche Nasenbeinverletzung zu.

Nach erster Behandlung wurde Meffert ins Krankenhaus gebracht. Auch eine Gehirnerschütterung kann nicht ausgeschlossen werden.

Gute Neuigkeiten gab es von Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter wieder leicht laufen konnte, aber am Samstag in Nürnberg ausfällt.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg äußerte sich Dennis Hadzikadunic (26) optimistisch, trotz ausgekugelter Schulter schon am Montag wieder trainieren zu können.

Beim Kurz-Trainingslager auf Mallorca konnte der Verteidiger aber nur zuschauen und trug seinen rechten Arm in einer Schlinge. Auch Immanuel Pherai (23) fehlte krankheitsbedingt.

Für den Aufstieg setzt der HSV auf ein besonderes Trainingslager: Ab Sonntag wird die Mannschaft vier Tage auf Mallorca trainieren. „Wir wollen gezielt raus aus dem Alltag und uns auf den Endspurt vorbereiten“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Das Training findet auf der Anlage des RCD Mallorca statt und ist nicht öffentlich. Danach reist das Team zurück nach Hamburg zur Vorbereitung auf das Spiel gegen 1. FC Nürnberg.

Ein eher unbekannter Name: Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird das Zweitliga-Duell zwischen HSV und Elversberg leiten.

Während die Saarländer bereits fünf Spiele unter Prigans Leitung hatten (vier Siege, eine Niederlage), ist es für Hamburg das erste Begegnung unter ihm.

Wie „Sky“ berichtet, verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) soll bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben haben.

Die Rothosen lassen den Offensivspieler für eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey spielte sechs Jahre in der HSV-Jugend.

Bedient sich der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten? Laut SPORT BILD zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Der Offensivspieler möchte kommende Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für einen Wechsel wäre.

Auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach sind an Maina interessiert. Er hat in dieser Saison drei Tore erzielt und zehn vorbereitet.

Ein Trikot mit Geschichte: Am Mittwoch stellte der HSV ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag entworfen wurde.

Das Trikot symbolisiert Gleichberechtigung und Kinderrechte weltweit. Ein Teil der Erlöse wird an die Organisation Plan International gespendet.

Die HSV-Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen 1. FC Nürnberg am 5. April, die Frauen beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.

Der HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) spielte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und überzeugte mit einem Tor und einer Vorlage.

Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde Muheim von Trainer Murat Yakin als „bester Mann auf dem Platz“ gelobt.

Sein WM-Kaderplatz 2025 dürfte durch diese Leistung wahrscheinlicher geworden sein.

Muheim, der heute 27 Jahre alt wird, hofft auf die Teilnahme an der WM mit der Schweiz. Laut „BILD“ könnte dies Folgen für seine HSV-Zukunft haben.

Es wird erwogen, den Verein im Sommer zu verlassen, falls der Aufstieg nicht gelingt, um die Chancen für die WM-Teilnahme zu erhöhen.

Für den HSV ist das ein zusätzlicher Grund, den Wiederaufstieg 2024 zu schaffen.

Bitter für Valon Zumberi (22): Beim ersten Training der Saison zog er sich einen Patellasehnenriss zu.

Inzwischen ist er zwar wieder fit, kommt aber weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz und sucht im Sommer einen neuen Verein, vorzugsweise im Ausland.

Laut „BILD“ wird Zumberi den HSV nach Saisonende verlassen. Gespräche werden bereits geführt.

Die DFL hat am Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga exakt terminiert. Zusammen mit dem bereits feststehenden 34. Spieltag (18. Mai, 15:30 Uhr) stehen nun alle Ansetzungen für den Saisonendspurt fest.

Hier ein Überblick über die HSV-Spiele:

Nach den starken Leistungen der vergangenen Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit, bevor sie ein langes Wochenende erhalten.

Trainer Merlin Polzin schenkt seiner Mannschaft drei freie Tage, das Training wird am Montag im Volkspark wieder aufgenommen.

Gelungener Test: Die Rothosen besiegten den Regionalligisten Phönix Lübeck am Mittwoch klar mit 3:0.

Robert Glatzel feierte dabei sein Startelf-Comeback und traf bereits in der 16. Minute per Elfmeter. Die weiteren Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Eingesetzt wurden: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen Regionalligist 1. FC Phönix Lübeck.

Das Spiel findet am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Für Fans wird es einen Livestream auf dem Youtube-Kanal des HSV geben.

„Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der einen guten Ballbesitzfußball spielt“, sagte Trainer Merlin Polzin.

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.

Der Verband teilte mit, dass Karabec „aus gesundheitlichen Gründen“ fehlt, ohne Details zu nennen.

Die „Hamburger Morgenpost“ berichtet von Adduktorenproblemen. Eine genauere Untersuchung ist für die kommende Woche geplant.

Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan im Volkspark bei einer Auseinandersetzung am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus.

Gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Der Mann ist polizeibekannt.

Schiedsrichter Tobias Stieler (43) wird das Spitzenspiel HSV gegen Magdeburg leiten.

Hamburg spielte bisher nur ein Mal unter seiner Leitung – 2012 gab es eine 1:3-Niederlage gegen Freiburg in der Bundesliga.

Magdeburg bestritt drei Spiele mit Stieler, mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Die starken Leistungen von Miro Muheim haben sich ausgezahlt: Er wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die Testspiele gegen Nordirland (21. März) und Luxemburg (25. März) nominiert.

Muheim hat bislang ein Länderspiel für die Schweiz absolviert.

Stürmer Davie Selke (30) begeistert den HSV: Mit 17 Saisontoren ist er der beste Torschütze der 2. Bundesliga und zudem Publikumsliebling.

Es gibt sogar einen eigenen Fangesang auf die Melodie von „Zombie“ von den Cranberries: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“

Das dürfte den Torjäger freuen!

Michael Papenfuß (70), Vizepräsident des HSV, wird nicht für das Präsidentenamt kandidieren, möchte jedoch sein aktuelles Amt behalten.

„Ich wollte eigentlich kürzertreten und nicht ins Rampenlicht. Daher habe ich mich in Absprache mit meiner Frau gegen eine Kandidatur entschieden“, sagte Papenfuß dem „Hamburger Abendblatt“.

„Der Präsident repräsentiert, ich will gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister.“

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident antreten. Prominente Kandidaten bewerben sich um seine Nachfolge.

Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig treten offenbar als Team an.

Ockens soll Präsident werden wollen, Hartmann Schatzmeister, Ludwig für den sportlichen Bereich zuständig sein. Ob sie tatsächlich als gemeinsames Team antreten dürfen, ist noch offen.

Bewerbungen können noch bis 2. Mai eingereicht werden. Die Wahl findet am 21. Juni statt.

Verdiente Auszeichnung: Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf vom „Kicker“ in die „Elf des Tages“ gewählt.

Muheim wurde bereits fünfmal in dieser Saison ausgezeichnet, Reis zum ersten Mal.

Schiedsrichter Florian Exner (34) leitet das heutige Topspiel HSV gegen Fortuna Düsseldorf.

Die Hamburger haben bisher drei Spiele unter seiner Leitung bestritten mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage.

Düsseldorf spielte zwei Partien mit Exner, mit einem Unentschieden und einer Niederlage.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft. Lediglich wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar. Damit wurde ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.

57.000 Tickets für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) sind verkauft. Damit übertrifft das Spiel den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern beim Frauen-Pokalfinale 2023 (Wolfsburg – Freiburg) im Kölner Stadion.

Die DFL veröffentlichte am Donnerstag die genauen Ansetzungen der Spieltage 28 bis 30 der 2. Bundesliga. Der HSV muss einmal samstags mittags, einmal freitags abends und einmal samstags abends ran.

Das Duell mit Schalke muss nicht zwangsläufig das letzte Samstagabendspiel für den HSV sein. Jeder Klub darf maximal acht Topspiele pro Saison austragen, somit wäre noch ein weiteres möglich.

Der erste offizielle Kandidat steht fest: Kai Esselsgroth wird nach Marcell Jansens Rückzug als HSV-Präsident kandidieren, bestätigte der 65-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“.

Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied, war bislang Leiter der Mitgliederversammlungen und Vorsitzender des Ehrenrats und somit automatisch Beiratsmitglied für die Kandidatenprüfung.

Um Interessenskonflikte zu vermeiden, wird er sich bei der Prüfung zurückziehen.

Der HSV bleibt auch in der 2. Liga ein Zuschauermagnet. Das Heimspiel am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – zum zehnten Mal in 13 Heimspielen.

Mit einem Schnitt von 56.098 Zuschauern liegt der HSV deutschlandweit auf Rang sechs. Nur Schalke 04 und einige Erstligisten ziehen noch mehr Fans an.

Das letzte Mal kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer ins Volksparkstadion – damals ebenfalls gegen Fortuna Düsseldorf.

Ein teurer Spaß: Nach dem Einsatz von Pyrotechnik der HSV-Fans im DFB-Pokalspiel bei SC Freiburg wurde der Verein zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt.

Bis zu 15.500 Euro können für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Eine brisante Ansetzung: Schiedsrichter Robert Kampka (43) wird das Spiel zwischen Paderborn und HSV leiten.

Die Rothosen spielten bisher elfmal unter Kampka, mit einer negativen Bilanz von vier Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen.

Nach den letzten beiden Spielen (2:4 bei SV Elversberg und 2:2 gegen 1. FC Magdeburg) hatten sich die HSV-Spieler über Kampka beschwert, da sie in beiden Partien Rote Karten erhielten.

Tabelle 2. Bundesliga

Die Bedeutung der Tabelle in der 2. Bundesliga: Der Erstplatzierte ist Meister und steigt direkt in die 1. Bundesliga auf, ebenso der zweite Platz. Der Dritte spielt in der Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Verbleib in der höchsten Spielklasse.