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HSV-Blog: Aktueller Stand zu Daniel Elfadli vor dem Spiel gegen Stuttgart

Hamburg – Schafft es der HSV, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden? Die Hanseaten warten inzwischen seit fünf Bundesligapartien auf einen Sieg, von denen sie vier verloren haben.

Am Sonntag (15:30 Uhr) empfangen die Rothosen mit dem VfB Stuttgart einen weiteren anspruchsvollen Gegner im Volksparkstadion.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und aktuelle Geschehnisse im Volkspark auf dem Laufenden.

Auf der Pressekonferenz am Freitag erläuterte HSV-Trainer Merlin Polzin (35) die Situation rund um Daniel Elfadli (28) und eine potenzielle Rückkehr in den Kader – die Hoffnung der Fans muss er jedoch dämpfen.

Obwohl der Defensiv-Allrounder sein Trainingspensum nach einer Adduktorenverletzung steigern konnte, zeigte eine Untersuchung, dass Elfadli noch nicht vollständig einsatzfähig ist – auch wenn er sich grundsätzlich gut fühlt.

Neben Elfadli fehlen der Mannschaft gegen Stuttgart auch weiterhin die langzeitverletzten Warmed Omari (25, Außenbandriss) sowie Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss).

Seit November vergangenen Jahres fungiert Merlin Polzin offiziell als Trainer des Traditionsklubs – zunächst als Interimslösung, ab Weihnachten 2024 in der Funktion des Cheftrainers.

Obwohl der HSV aktuell in der unteren Tabellenregion der Bundesliga zu finden ist, führte Polzin den Verein im Sommer nach sieben Jahren Abstinenz zurück in die höchste deutsche Spielklasse.

Sportvorstand Stefan Kuntz lobte dabei auch kleinere Fortschritte unter Polzins Führung: „Die tägliche Arbeit, der Umgang mit den Spielern, die Energie, die sie mitbringen, sowie die Klarheit und die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln, sind sehr positiv.“

Auch finanziell gibt es für den HSV keine Pause: Nach der Strafe für den FC St. Pauli wegen Pyro-Vergehen beim Stadtderby im August (125.600 Euro), wurde nun auch der HSV mit einer empfindlichen Geldbuße belegt.

Das DFB-Sportgericht verurteilte die Hanseaten wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Fans zu einer Zahlung von insgesamt 118.000 Euro. Davon dürfen 39.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden.

Drei Punkte sind das Ziel: Rund eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV wie gewohnt seine Startformation für das Auswärtsspiel in Augsburg bekannt. Im Vergleich zur Partie gegen Borussia Dortmund gibt es zwei Veränderungen: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer rücken für Rayan Philippe und Yussuf Poulsen in die Anfangself.

Die Aufstellung des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé

Für die Begegnung in Augsburg muss der HSV auf drei Spieler verzichten. Wie Trainer Merlin Polzin (35) erklärte, gehören dazu erwartungsgemäß die beiden Langzeitverletzten Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28).

„Warmed fällt weiterhin aus, auch wenn der Heilungsprozess gut voranschreitet. Er konnte den Spezialschuh ablegen und macht Fortschritte“, erläuterte Polzin am Donnerstag. „Daniel Elfadli ist bekanntlich bereits auf dem Platz im Training, es geht ebenfalls voran.“

In der vergangenen Woche kam überraschend Kapitän Yussuf Poulsen (31) zu den Verletzten hinzu, nachdem er sich bei der dänischen Nationalmannschaft eine kleinere Muskelverletzung zugezogen hatte. Polzin sprach von einer kurzen Ausfallzeit, doch aufgrund der Vorgeschichte des Stürmers wollen die Verantwortlichen vorsichtig sein.

HSV-Profi Immanuël Pherai (24) sagte die WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) ab, wird den Nationalteam von Suriname in den Play-offs aber voraussichtlich wieder zur Verfügung stehen.

Im März trifft das südamerikanische Team zunächst auf Bolivien, der Sieger spielt anschließend in einem Entscheidungsspiel gegen den Irak, wie die Auslosung am Donnerstag ergeben hat.

Auch Yussuf Poulsen (31) könnte in den Play-offs wieder für Dänemark auflaufen. Der Europameister von 1992 wurde zuletzt nominiert, musste aber verletzungsbedingt früher abreisen. Die Dänen treffen zuerst auf Nordmazedonien, der Gewinner kämpft anschließend gegen den Sieger aus Tschechien und Irland um eines der letzten WM-Tickets.

Geht dem HSV erneut ein großes Talent verloren? Laut der „Hamburger Morgenpost“ steht U21-Stürmer Maurice Boakye (21) bei mehreren deutschen und internationalen Clubs hoch im Kurs.

Neben Interessenten aus der 2. Bundesliga sowie aus den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz gibt es besonders großes Interesse aus Frankreich. Kein Wunder, denn Boakye hat bereits in 18 Regionalliga-Einsätzen neun Tore und drei Vorlagen erzielt.

Aus Sicht des HSV stellt sich das Problem, dass der Vertrag des 21-Jährigen im Sommer ausläuft. Die Verantwortlichen müssen dem Stürmer eine Perspektive im Profiteam aufzeigen, ansonsten könnte der gebürtige Hamburger schnell eine neue Herausforderung suchen.

Miro Muheim hat es geschafft: Mit der Schweiz hat sich der Linksfuß für die WM im Sommer qualifiziert. Beim letzten Gruppenspiel im Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank. Das Resultat lautete 1:1.

Giorgi Gocholeishvili spielte hingegen 90 Minuten für Georgien, verlor aber beim Tabellenletzten Bulgarien mit 1:2. Am Ende belegt sein Team mit nur drei Punkten den dritten Platz in der Vierergruppe.

Nach seinem Einsatz in der A-Nationalmannschaft war Luka Vuskovic am Dienstag für die kroatische U21 aktiv. In Ungarn gelang ein 2:0-Erfolg, wodurch das Team den Tabellenführer Türkei mit zwei Punkten Rückstand verfolgt.

Fabio Baldé verfolgte das 0:0 der portugiesischen U21 in Tschechien von der Bank aus.

Aufgrund des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen sucht der HSV im Winter nach Verstärkungen für die Offensive.

Wie RTL/ntv und sport.de berichten, steht Silas vom VfB Stuttgart auf der Liste der Rothosen. Der kongolesische Flügelspieler spielt bei den Schwaben keine Rolle mehr und war bereits in der vergangenen Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.

Neben dem HSV haben auch der Nordrivale Werder Bremen und Zweitligist Schalke 04 Interesse an Silas bekundet.

Überraschend war am Montagnachmittag der Besuch von Aufstiegsheld Ludovit Reis beim HSV-Training. Der Niederländer verabschiedete sich von seinen ehemaligen Teamkollegen.

Reis wechselte im Sommer zum FC Brügge, fällt dort aber aufgrund einer erneuten Schulterverletzung für mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch.

Ein unvergesslicher Tag für Luka Vuskovic (18): Der HSV-Verteidiger feierte am Freitag sein erstes Startelf-Debüt für die kroatische Nationalmannschaft.

Zwar war er beim zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer nicht unbeteiligt, doch letztlich gewann Kroatien mit 3:1 und sicherte sich die direkte WM-Qualifikation.

Auch Miro Muheim (27) durfte jubeln: Er wurde im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden in der 70. Minute eingewechselt und bereitete das 4:1 vor. Die Schweiz hat die WM-Teilnahme damit so gut wie sicher.

Für Giorgi Gocholeishvili (24) verlief der Samstag deutlich enttäuschender: Mit Georgien verlor er gegen Spanien klar mit 0:4 und verursachte zudem einen Handelfmeter. Für ihn und sein Team ist die WM damit außer Reichweite.

Beim Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln erlitt ein HSV-Fan eine schwere Kopfverletzung. Laut Polizei war der 25-Jährige kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock N16 mit einem unbekannten Mann in Streit geraten.

Zeugen berichteten, dass der Unbekannte ohne erkennbaren Grund zuschlug. Das Opfer wurde ins Krankenhaus eingeliefert und musste einige Tage später operiert werden.

Die Kölner Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected] zu melden.

Der Verein gab am Freitag bekannt, dass der Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41), der bis Sommer 2026 lief, verlängert wurde.

„Claus hat entscheidend dazu beigetragen, dass wir zurück in die Bundesliga gekommen sind. Für mich stand früh fest, dass wir den Vertrag verlängern wollen“, erklärte HSV-Vorstand Stefan Kuntz. „Sein Wissen und Einsatz haben mich in den letzten anderthalb Jahren voll überzeugt.“

Costa selbst bezeichnete es als Privileg, beim HSV tätig zu sein: „Ich bin hochmotiviert, gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle den HSV wieder in der Bundesliga zu etablieren.“

Starke Zahlen: Zum vierten Mal in Folge schloss der HSV das Geschäftsjahr mit einem Überschuss ab, teilten die Hanseaten am Donnerstag mit.

In der Saison 2024/25 erzielte der Club einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro bei einem Gewinn von 4,4 Millionen Euro.

„Dieses Ergebnis zeigt die positive Entwicklung unseres Vereins und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit nachhaltig“, sagte Finanzvorstand Eric Huwer (42).

Bitterer Abend für Lewis Holtby: Der ehemalige HSV-Profi steht inzwischen beim niederländischen Erstligisten NAC Breda unter Vertrag.

Beim letzten Spiel gegen den FC Volendam verlor er mit 1:2 und wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Foul des Feldes verwiesen. Anschließend verfolgte der 35-Jährige die Partie an der Seitenlinie.

Ein ESPN-Video zeigt, wie Holtby sich über ein hartes Foul aufregt und bemängelt, dass er für dieselbe Aktion die Rote Karte erhielt. Die Fans von Volendam reagierten darauf, indem sie ihm aus den oberen Reihen einen Becher Bier übergossen.

Nach einjähriger Pause wurde Yussuf Poulsen wieder für die dänische Nationalmannschaft nominiert, verletzte sich dort aber leicht und musste vorzeitig abreisen.

Damit fällt der Stürmer für die letzten WM-Qualifikationsspiele aus. Details zur Verletzung und Ausfalldauer sind nicht bekannt.

Die zweiten 45 Minuten eines Spiels entwickelten sich zu einem wilden Schlagabtausch. Nach der 3:0-Pausenführung fielen fünf weitere Tore.

Der erst eingewechselte David van der Werff verkürzte in der 49. Minute aus der Distanz, doch Sahiti antwortete direkt mit einem weiteren Treffer (56.). Van der Werff schnürte in der 62. Minute ebenfalls einen Doppelpack mit einem Fernschuss zum 2:4.

Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) trafen für den HSV, Mark Hoekstra (72.) für Groningen, sodass das Spiel am Ende 6:3 (3:0) für die Hanseaten endete.

Der HSV zeigte ein überzeugendes Testspiel und führte zur Halbzeit verdient mit 3:0.

Die Tore erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

In rund einer Stunde beginnt das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.

Trainer Merlin Polzin schickt folgende Elf auf das Feld: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti

Die Länderspielpause wird beim HSV auch für ein Testspiel genutzt.

Am Mittwoch (12 Uhr) trifft der HSV hinter verschlossenen Türen im Volkspark auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen.

Beim Spiel gegen Borussia Dortmund trug der HSV ein besonderes Trikot: Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust, um das Motto „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“ zu unterstreichen.

Die Trikots können nun ersteigert werden, der Erlös fließt in die yeswecan!cer-Kampagne zur Förderung der HPV-Impfung bei jungen Menschen. Die Auktion findet auf der HSV-Auktionsplattform statt.

Das Spiel HSV gegen BVB endete unentschieden – auch der Schlagabtausch der Social-Media-Teams beider Clubs blieb ausgeglichen.

Vor dem Spiel hatte die BVB-Abteilung auf X provokativ gefragt: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt sie?“

Der HSV konterte passend nach Ransford Königsdörffers spätem Ausgleich: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als das Tor fiel.“

Diese Spieler sollen es richten: Rund eine Stunde vor Anpfiff präsentierte der HSV seine Startelf im Heimspiel gegen Dortmund. Kapitän Yussuf Poulsen startet, Daniel Elfadli fehlt wegen einer Adduktorenverletzung, die er sich im Abschlusstraining zugezogen hat und wird mehrere Wochen ausfallen.

Die Startformation: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé

Terminfestlegung: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen dem HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.

Die zeitgenaue Ansetzung der Achtelfinalspiele gab der DFB am Donnerstag bekannt.

Kein gewöhnliches Spiel: HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes (32) fiebert dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund entgegen.

„Als ich vor Saisonbeginn gefragt wurde, auf welche Bundesligaspiele ich mich am meisten freue, war meine Antwort immer Borussia Dortmund“, sagte der gebürtige Bochumer. Er trug von 2010 bis 2011 selbst das BVB-U19-Trikot und fühlt sich dem Verein verbunden. „Es ist ein großer Klub, deshalb freue ich mich sehr, mich gegen solche Mannschaften zu beweisen.“

Um gegen Dortmund zu bestehen, müssten „viele Dinge zusammenpassen“. „Wir haben in den vergangenen Wochen gezeigt, dass wir auch gegen starke Teams mithalten können. Das ist unsere Aufgabe für Samstag.“

Wichtige Termine für HSV-Fans: Die DFL hat am Mittwoch die exakten Spieltage 13 bis 19 der Bundesliga festgelegt, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen und das Rückspiel gegen St. Pauli.

Ein starkes Signal: Am Samstag (15:30 Uhr) läuft der HSV im Heimspiel gegen Dortmund in einem besonderen Trikot auf.

Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangt auf der Brust das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer, um auf die Bedeutung der Krebsfrüherkennung hinzuweisen.

Nach dem Spiel werden die besonderen Trikots versteigert, der Erlös unterstützt eine Kampagne zur HPV-Impfung junger Menschen.

„Manche Siege sind größer als das, was auf dem Spielfeld passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Logo zugunsten von yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Zeichen für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig, lasst uns besser auf uns achten“, betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.

Die Zeichen deuten auf Abschied: Nach seinem Wechsel zu West Ham United läuft DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) seiner Form hinterher, auch wegen Verletzungen.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über einen möglichen weiteren Transfer: „Dann muss man mit Spieler und Klub sprechen, wie lange man noch warten will oder ob es Zeit ist zu handeln.“

Im BILD-Talk „Reif ist live“ wurde Füllkrug sogleich mit dem HSV in Verbindung gebracht, der offensiv bisher schwach auftrat.

Kommentator Marcel Reif betonte, dass ein Spieler wie Füllkrug jedem Team weiterhelfe, allerdings sei ein Wechsel nach Hamburg wegen Gehaltsfragen eher unwahrscheinlich.

Der HSV trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin freute sich über das Heimspiel: „Wir sind natürlich froh, zu Hause zu spielen.“

Mittelfeldspieler Nicolai Remberg betonte die besondere Bedeutung des Nord-Duells, da er selbst bis Sommer bei Kiel spielte: „Ich habe in der Kabine schon gesagt, dass wir daheim gegen Kiel spielen werden. Ich freue mich sehr auf die Partie, in der wir den ersten Heimsieg gegen Kiel holen wollen.“

Das DFB-Pokal-Los bescherte dem HSV ein Heimspiel gegen Nordrivalen Holstein Kiel am 2. oder 3. Dezember.

Um 15:30 Uhr ertönt der Anpfiff zum Spiel 1. FC Köln gegen HSV im RheinEnergieStadion. Beide Mannschaften starten mit folgenden Aufstellungen:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Schiedsrichter Daniel Schlager wird am Sonntag (15:30 Uhr) zum zweiten Mal in seiner Karriere ein Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV leiten.

Sein Debüt bei diesem Duell gab der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 im DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV im Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.

Insgesamt hat der HSV unter Schlager eine positive Bilanz: In sechs Einsätzen gab es fünf Siege und nur eine Niederlage.

Robert Glatzel hat sich für die Zukunft entschieden: Er wird künftig von der Agentur CAA Stellar vertreten.

Was das für seine Karriere bedeutet, ist noch unklar. Trotz seines entscheidenden Tores im DFB-Pokal ist Glatzel mit seiner Situation beim HSV offenbar unzufrieden.

Der Beraterwechsel könnte auf einen möglichen Winterwechsel hindeuten.

Bruno Labbadia (59), der sowohl bei Wolfsburg als auch beim HSV als Trainer tätig war, sieht für die Rothosen am Samstag (15:30 Uhr) eine Siegchance.

„Sie haben die Liga angenommen und ihren Spielstil angepasst, das war keine schlechte Idee. Ich glaube auch, dass sie gegen Wolfsburg gewinnen können, weil Wolfsburg derzeit nicht in Bestform ist. Drei Punkte wären für den HSV sehr wichtig“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.

Er selbst war bereits zweimal Trainer beim HSV.

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Jetzt kehrt das Urgestein als Nachwuchskoordinator zurück und betreut junge Talente beim Übergang in den Profibereich.

„Mir geht es darum, die bestmögliche Entwicklung unserer Spieler sicherzustellen. Der HSV hat im Jugendbereich viel Potenzial. Unser Ziel muss sein, dass die besten Jungs in ihrem Jahrgang die Raute auf der Brust tragen und optimal auf die Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel.

Er freue sich sehr, wieder regelmäßig den Volkspark und den Campus betreten zu können.

Mickel war mit kurzen Unterbrechungen seit 2009 Torwart des HSV und genießt großes Ansehen im Verein.

Obwohl HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) in Leipzig an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrte, gab es keine Punkte. Trainer Merlin Polzin (34) zog dennoch ein positives Fazit nach der Niederlage gegen RB Leipzig.

„Ich habe gemischte Gefühle. Unser Ergebnisziel haben wir nicht erreicht, aber inhaltlich haben wir einen Schritt gemacht. Es war ein sehr gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen“, sagte Polzin auf der HSV-Website.

Der nächste Test folgt am Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg im Volksparkstadion.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Quali gegen Norwegen äußerte sich Daniel Peretz zu seiner Ausleihe beim HSV und erwog einen vorzeitigen Abbruch. „Ich hatte nicht erwartet, nicht zu spielen. Es war klar, dass ich eingesetzt werde“, so der israelische Torhüter.

Trainer Merlin Polzin nahm Stellung: „Man muss zwischen einer geäußerten Enttäuschung und einem enttäuschenden Verhalten unterscheiden. Sein Verhalten ist vorbildlich.“

„Er gibt im Training Vollgas, coacht seine Kollegen und zeigt, warum wir froh sind, ihn zu haben. Er macht unser Torwartteam besser“, versicherte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes den Vorzug gab.

Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich das Training wieder. Trotzdem muss Polzin am Samstag in Leipzig auf zwei Spieler verzichten.

Neben Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, fehlt auch Fábio Vieira, wie der Trainer bestätigte.

Ein seltener Anblick: Die Red Bull Arena wird am Samstag beim Auswärtsspiel der Rothosen gegen RB Leipzig (15:30 Uhr, Sky) wohl ausverkauft sein.

Rund 10.000 HSV-Fans werden zum siebten Spieltag in Leipzig erwartet, berichtete der Verein am Donnerstag bei der Pressekonferenz. „Diese Unterstützung tut der Mannschaft natürlich sehr gut“, sagte Cheftrainer Merlin Polzin.

Nach dem Spiel will man den Fans lächelnd im Gang zur Kurve begegnen. Gegen eine „absolute Top-Mannschaft der Liga“, so Polzin, müsse man alles geben – schon im Training: „Unsere Entwicklung ist mit dem sechsten Spieltag nicht abgeschlossen. Wir arbeiten täglich daran, besser zu werden.“

Vor dem Auswärtsspiel in Leipzig verlängerte der HSV den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke (16).

Seit 2023 trägt der junge Spieler bereits die Raute auf der Brust. Die Verantwortlichen kündigten die langfristige Vertragsverlängerung am Donnerstag an.

Noah Katterbach kehrte nach seiner zeitweisen Degradierung in die U21 wieder zu den Profis zurück und sprach am Dienstag über seine schwierige Phase.

„Nach meiner Verletzung habe ich mich richtig reingehängt, um zur Vorbereitung wieder dabei zu sein. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen und wurde dann zurückgeworfen, weil ich nicht mal im Kader stand“, sagte der Linksfuß. Dies habe eine negative Einstellung bei ihm erzeugt. „Ich sehe ein, dass das der falsche Weg war.“

Der Verein hatte ihn daraufhin in die Regionalliga-Mannschaft geschickt. „Die Zeit dort hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, wir haben als Team Fortschritte gemacht. Für mich persönlich war es wichtig, Spielpraxis zu sammeln. Ich habe das Beste aus der Situation gemacht und bin gestärkt zurückgekommen“, berichtete Katterbach weiter.

Er betonte, dass das nicht seiner Art entspricht und er sonst positiv an Dinge herangeht. „Ich habe in meiner HSV-Zeit viele Widerstände mit viel Positivität überwunden. Deshalb habe ich die Entscheidung akzeptiert.“

Beim 2:0-Erfolg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim zunächst 90 Minuten auf der Bank, wurde am Montag gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.

Das Spiel endete torlos, womit die Schweiz einen entscheidenden Schritt zur WM-Qualifikation verpasste. Mit zehn Punkten führt das Team weiterhin die Gruppe an und hat vor den letzten zwei Spielen drei Punkte Vorsprung auf den Kosovo.

Der HSV hat die Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig aufgenommen. Mit dabei war auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war.

Nach einem klärenden Gespräch zwischen allen Beteiligten ist Katterbach wieder Teil des Profikaders, teilte der Verein mit.

Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der im Sommer vom HSV gekommene Mittelfeldspieler muss wegen einer erneuten Schulterverletzung operiert werden.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis in der 84. Minute eingewechselt, musste kurze Zeit später aber wieder ausgewechselt werden.

Die Verletzung an der linken Schulter, die er bereits beim HSV hatte und operiert wurde, erfordert nun erneut einen Eingriff und eine lange Ausfallzeit.

Ein kurioser Abend für Daniel Peretz: Beim WM-Qualispiel Israel gegen Norwegen stand der HSV-Keeper früh einem Elfmeter von Erling Haaland gegenüber.

Haaland hatte bereits nach fünf Minuten einen Strafstoß zugesprochen bekommen, den Peretz hielt. Allerdings war der Torhüter zu früh in Bewegung gewesen, was zu einer Wiederholung führte. Auch den zweiten Elfmeter wehrte Peretz stark ab.

Am Ende gewann Norwegen mit 5:0, Haaland erzielte drei Tore. Im Anschluss sprach Peretz über seine unbefriedigende Situation beim HSV und einen möglichen vorzeitigen Abbruch der Leihe.

Vor einer Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern verloren die Frauen des HSV das Nordderby am Samstag bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 an die Weser gewechselt war.

Nach der Partie provozierten die Spielerinnen von Werder mit einem eindeutigen Plakat, was von den HSV-Fans mit Pfiffen beantwortet wurde.

Statt zur WM-Quali reiste Immanuël Pherai für die U21 des HSV auf den Platz – und zeigte eine starke Leistung.

Im Regionalliga-Derby gegen Werder Bremen II bereitete er die ersten drei Treffer von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor und legte in der zweiten Hälfte selbst zwei Tore nach.

Der HSV gewann mit 6:2 und verließ damit die Abstiegsplätze.

Luka Vuskovic etabliert sich immer mehr als Top-Talent: Trotz erst 18 Jahren spielt der Verteidiger sehr abgeklärt und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gewählt.

Seine starken Leistungen bleiben auch anderen Vereinen nicht verborgen: RB Leipzig und Borussia Dortmund sollen den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv beobachten.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde nach nur acht Spieltagen beim türkischen Erstligisten Kayserispor entlassen.

Der Klub belegt mit lediglich drei Punkten den 17. Tabellenplatz, was dem Präsidenten Nurettin Açıkalın nicht genügte.

Gisdol hatte den Posten erst im Sommer angetreten, konnte aber in acht Ligaspielen keinen Sieg erzielen und musste fünfmal als Verlierer vom Platz.

Obwohl die nächste Transferperiode noch in weiter Ferne liegt, arbeiten die HSV-Verantwortlichen bereits an zukünftigen Verpflichtungen.

Markaj News berichtet, dass der Bundesligist am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana interessiert ist. Der junge Spieler gab mit 16 sein Profi-Debüt und ist Junioren-Nationalspieler Albaniens.

Scouts haben das Talent kürzlich beim Spiel gegen Partizani (3:0) beobachtet.

Der HSV gewann völlig verdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich nach dem Spiel zufrieden, fand aber dennoch Kritikpunkte.

„Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben viel von dem gezeigt, was wir uns vorgenommen hatten. Mit dem frühen Doppelschlag durch Sambi Lokonga und Rayan Philippe haben wir direkt ein Zeichen gesetzt“, sagte er.

Allerdings zeigte Mainz im weiteren Verlauf seine Stärken, da der HSV nicht mehr alle Räume schloss. „Das hat mir weniger gefallen und war auch Thema zur Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.

Mit den Toren drei und vier nach einer Stunde war das Spiel entschieden, auch weil die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung anknüpften. „Alle, die reinkamen, brachten viel Energie und sorgten dafür, dass wir am Ende die Null hielten. Das hat mir gefallen“, freute sich der Coach.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz im Volkspark klar nach oben; die Länderspielpause hätte ruhig noch warten können.

Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat er sich als Stammspieler etabliert und stand bei allen zehn Einsätzen in der Startelf.

Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor – per Fallrückzieher in der 32. Minute zur 1:0-Führung. Dies war die Basis für den späteren 3:0-Sieg gegen Halmstads BK.

Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand wurde Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice und soll den Klub sportlich und finanziell nachhaltig weiterentwickeln.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, fiel dort jedoch in Ungnade nach Streitigkeiten mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) und Vorwürfen wegen Betrugs und Untreue.

Bittere Nachricht: Der HSV muss bis zum Ende der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten, wie die Hanseaten am Mittwoch mitteilten.

Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.

Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte im Spiel gegen die Eisernen ohnehin zwei Spiele gesperrt ist, erlitt außerdem eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzen soll die Belastung langsam gesteigert werden, ein längerer Ausfall sei aber nicht zu erwarten.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September wurde entschieden, dass Fabio Vieira wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt bleibt.

Im Auswärtsspiel gegen Union hatte Vieira in der 8. Minute der Nachspielzeit unglücklich den Gegenspieler Leopold Querfeld gefoult und erhielt die Rote Karte von Schiedsrichter Deniz Aytekin.

Obwohl eine Strafmilderung angekündigt wurde, bestätigte der DFB am Montag die Sperre. Der HSV legte Einspruch ein in der Hoffnung, dass Vieira nur gegen Mainz fehlen muss.

Gute Nachrichten gibt es bezüglich Vieiras Knieverletzung: Bereits am Montag wurden Fortschritte gemeldet.

Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Serie sichern: Rund eine Stunde vor dem Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Duell mit Union Berlin bekannt.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Trainer Merlin Polzin setzt damit auf das gleiche Personal wie im Spiel gegen Heidenheim.

Wenn der HSV und Union Berlin am Sonntag erstmals in der Bundesliga aufeinandertreffen, wird Top-Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) die Partie leiten.

Die Hamburger bestritten bisher nur zwei Pflichtspiele unter Aytekin mit einer Bilanz von einem Sieg (3:0) und einer Niederlage (1:3).

Union Berlin hat eine bessere Bilanz: In 25 Spielen mit Aytekin als Schiedsrichter gab es zehn Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen.

Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Sieg über Eintracht Braunschweig hat HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag SV Elversberg zum Sieg geschossen.

Beim 1:0-Sieg gegen Holstein Kiel erzielte der 18-Jährige in der 5. Minute der Nachspielzeit einen Strafstoß und sicherte so den Sieg. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.

Mit dem Sieg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt, teilte der Verein am Dienstag mit. Die Maßnahme sei eine „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“.

Details wurden nicht genannt, aber es hieß: „Alle Spieler müssen dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterordnen.“ Das war bei Katterbach offenbar nicht der Fall.

Die Versetzung ist vorübergehend. „Wir sind überzeugt, dass Noah die Denkpause zur Reflexion nutzt und gestärkt zurückkehrt“, so der Verein.

Luka Vuskovic überzeugte gegen Heidenheim nicht nur mit einem Tor, sondern auch mit seinem Einsatz.

Nach einer vergebenen Großchance in der ersten Hälfte schlug er mit der Hand gegen den Pfosten und spielte bereits in Halbzeit zwei mit Verband.

Der HSV gab am Dienstag ein Update: „Keine Knochenverletzung, nur eine starke Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.

Kein Wiedersehen mit seinem früheren Arbeitgeber: Beim HSV-Spiel bei Union Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht auf der Bank sitzen.

Der Coach der Eisernen erhielt bei einem 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt eine Rote Karte und muss die Partie von der Tribüne aus verfolgen.

Der HSV rotiert: Im Vergleich zur 0:5-Pleite gegen den FC Bayern nimmt Trainer Merlin Polzin (34) vier Veränderungen vor.

Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit (alle Bank) beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.

Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.

Immanuël Pherai wartet nach seiner Verletzung weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt und sammelt Spielpraxis in der Regionalliga.

Am Freitagabend führte der 24-Jährige die U23 der Rothosen zum Derby-Sieg gegen Altona 93. Pherai erzielte beim 2:0 den Führungstreffer in der dritten Minute – bereits sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.

Im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag fehlen dem HSV vier Spieler.

„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha sind noch im Aufbautraining und stehen nicht zur Verfügung. Gleiches gilt für Silvan Hefti, der das Training wegen Hüftproblemen abbrechen musste, sowie Gui Ramos, der erstmals Vater wurde und erst zum Spiel wieder in Hamburg sein wird“, erläuterte Trainer Polzin.

Für die zuletzt gebeutelten Fans des HSV gibt es beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) Grund zur Freude.

Sponsor König Pilsener löst ein Versprechen ein und schenkt nach Abpfiff in den Blöcken Nord-Ost und Nord-West 8.800 Liter Bier aus. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison ausgegeben worden, nun wurde die Menge verdoppelt, weil das Sponsoring verlängert wurde.

Nach Informationen des Abendblatts flossen bisher 1,8 Millionen Euro pro Jahr an den HSV. Ob diese Summe nun steigt, ist nicht bekannt.

Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht rund, privat hingegen gibt es erfreuliche Nachrichten.

Der Abwehrspieler postete am Dienstag auf Instagram ein Bild aus dem Krankenhaus – er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte seinen Nachwuchs mit „Bom dia!“, was „Guten Morgen“ bedeutet.

Im Schlussspurt der Transferperiode verpflichtete der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira nochmals zwei Spieler. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet gegenüber der Süddeutschen Zeitung, welche Spieler der Aufsteiger noch im Blick hatte.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Vereine, die im Sommer vorher nicht wirklich Konkurrenz für den HSV waren“, sagte Kuntz.

Der Grund liege im Unterschied von sieben Jahren zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen. Deshalb war der Umbruch so groß“, machte Kuntz deutlich.

Anders als erwartet: Daniel Peretz kam vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu erhalten, lehnte dafür Angebote anderer Clubs ab. Doch bisher zahlte sich dieser Schritt nicht aus.

Bayerns Sportdirektor Max Eberl äußerte sich vor dem direkten Duell am Samstag: „Daniel hatte sehr interessante Angebote. Er entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war das Ziel. Fußballerisch gibt es Versprechen, die nicht gehalten werden. Wie weit das Versprechen ist, dass er Nummer eins beim HSV wird, kann ich nicht sagen. Mir wurde aber signalisiert, dass man sich das gut vorstellen kann.“

Eberl versteht, dass Daniel Heuer Fernandes derzeit bevorzugt wird: „Ich wusste, dass Heuer Fernandes aufgestiegen ist, deshalb hatte er einen Vorteil.“

Er erwartet, dass Peretz um seinen Platz kämpft: „Die Situation ist jetzt so.“

Eigentlich wollte Immanuël Pherai Spielpraxis in der U21 sammeln und HSC Hannover zum Sieg führen, doch die Partie endete enttäuschend.

Obwohl er selbst traf und den 2:1-Anschlusstreffer markierte, konnte er die 1:4-Niederlage nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 versetzt wurden, konnten nichts am Ergebnis ändern.

Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt, für ihn kam Levin Öztunali.

Der Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird am Samstag (18:30 Uhr) das Bundesliga-Spiel FC Bayern gegen HSV leiten.

Die Hamburger standen bisher nur zwei Mal unter der Leitung von Stieler, mit einem Sieg (3:0) und einer Niederlage (1:3).

Die Bayern dagegen hatten 35 Spiele mit Stieler, dabei 26 Siege, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) spielten am Montag für ihre Länder.

Muheim gewann mit der Schweiz 3:0 gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor jedoch 4:5.

Der glücklichste dürfte Omari gewesen sein, der mit den Komoren 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik gewann und 90 Minuten auf dem Platz stand.

Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 im Einsatz.

Ungewöhnliche Vorbereitung: Zum Auftakt der Trainingswoche vor dem Bundesligaspiel gegen den FC Bayern (Samstag, 20:30 Uhr) tauschten HSV-Profis ihre Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Die Mannschaft absolvierte im „Tough Gym“ in Altona eine besondere Einheit unter Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das beim Duell mit dem Rekordmeister hilft?

Nach den Einsätzen von Alexander Rössing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten am Freitag weitere HSV-Spieler Erfolge feiern.

Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz im WM-Qualifikationsspiel gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, als die Mannschaft bereits 4:0 führte.

Daniel Peretz hütete in Israels Partie gegen Moldawien das Tor, hielt den Kasten sauber und wehrte 11 Torschüsse ab. Israel gewann 4:0.

Fabio Baldé kam beim U21-EM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute beim Stand von 4:0 auf das Feld, Portugal gewann 5:0.

Insgesamt waren acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationen aktiv, davon vier bereits am Donnerstag.

Giorgi Gocholeishvili und Georgien starteten mit einer 2:3-Niederlage gegen die Türkei in die WM-Qualifikation, wobei Gocholeishvili in der 81. Minute eingewechselt wurde.

Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte die 0:3-Niederlage gegen Mali jedoch nicht verhindern, womit die WM-Chance wohl dahin ist.

Alexander Rössing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.

Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten den Kasten sauber.

Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer. Am Donnerstag stand der Portugiese erstmals mit seinen neuen Mitspielern auf dem Platz.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super. Nun müssen wir uns gut einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben“, erklärte Vieira.

Der Druck, der auf ihm lastet, mache ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Das gehört zum Fußball. Ich bin ein Teil des Teams, der seine Rolle ausfüllen will, um unsere Ziele zu erreichen.“

Auf das nächste Pflichtspiel gegen München freut er sich: „Der FC Bayern ist eines der besten Teams der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“

Heimniederlage für den HSV: Beim kurzfristig angesetzten Testspiel gegen Hannover 96 verlor der HSV auf dem Trainingsplatz im Volkspark mit 1:3.

Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf nur Robert Glatzel per Elfmeter (73.).

Die Aufstellung des HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)

Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 zeitgenau angesetzt: Der HSV bestreitet sechs Partien um 15:30 Uhr und ein Spiel um 17:30 Uhr.

Hier eine Übersicht der Ansetzungen:

Die zweite Runde im DFB-Pokal wurde terminiert.

Für den HSV wird es am 28. Oktober ernst: Um 18:30 Uhr erfolgt der Anpfiff bei Heidenheim.

Länderspielpause heißt Testspielzeit: Am Donnerstag tritt der HSV in einem Freundschaftsspiel gegen Hannover 96 an, den aktuellen Tabellenführer der 2. Bundesliga.

Die Partie beginnt um 13 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wird aber vom HSV im Livestream übertragen.

Die Neuzugänge Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger im Fokus der Rothosen.

„Beide Spieler waren uns gut bekannt“, sagte Costa (41). „Bei Sambi rechneten wir länger damit, dass sich eine Chance ergibt. Bei Fabio hatten wir anfangs keine Möglichkeit, doch kurz vor Ende der Transferphase ergab sich die Gelegenheit, die wir genutzt haben. Dafür haben wir alles gegeben.“

Am Montag verpflichtete der HSV die beiden Profis. Der Belgier Lokonga (25) kam fest, der Portugiese Vieira kam auf Leihbasis mit Kaufoption. Vieira war 2022 für 35 Millionen Euro von Porto zu Arsenal gewechselt.

Nach dem schwachen 0:2 gegen Stadtrivale St. Pauli offenbarte der Club Probleme, die vor allem durch Vieira als kreativem Spieler behoben werden sollen. „Wir sind froh, diese Spieler mit viel Kommunikation, Geduld und Timing gewonnen zu haben“, so Costa.

Trotz Länderspielpause passiert im Volkspark viel: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Lokonga und Vieira erstmals gemeinsam auf dem Trainingsplatz und wurden von zahlreichen Fans begrüßt.

Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für Sampdoria Genua in Italiens zweiter Liga.

Der HSV verabschiedete sich am Montagabend herzlich von dem Abwehrspieler: „Du bleibst ein Aufsteiger und bist im Volkspark immer willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Der bosnische Nationalspieler war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler bei den Rothosen aktiv. Der Wechsel von FK Rostov nach Genua erfolgte nun ebenfalls auf Leihbasis.

Otto Stange (18), Publikumsliebling beim HSV, verlässt den Club auf Leihbasis bis Saisonende und schließt sich SV Elversberg an, teilten die Hanseaten am Montagabend mit.

„Elversberg hat sich als hervorragende Station für Leihspieler etabliert, daher ist Otto dort bestens aufgehoben. Wir bleiben eng im Austausch, um seine Entwicklung optimal zu begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa (41) den Transfer.

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen und schließt sich Drittligist Viktoria Köln an.

„Joel hat in den letzten Monaten Fortschritte gemacht und gehört zum Bundesliga-Kader. Mit der Vertragsverlängerung haben wir das bestätigt. Um den Weg kontinuierlich fortzusetzen, braucht er regelmäßige Einsätze auf hohem Niveau, daher ist die Leihe sinnvoll“, so Costa.

Sie sollen die Torgefahr zurückbringen: Zum Transfer-Schluss stehen beim HSV offenbar zwei Verpflichtungen an.

Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits am Sonntag den Medizincheck absolvierte, soll ein weiterer Spieler von Arsenal kommen.

Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass der HSV kurz vor der Ausleihe von Fabio Vieira (25) steht, der am Montag zum Medizincheck erwartet wird.

Vieira spielte zuletzt auf Leihbasis bei seinem Ex-Klub FC Porto (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen) und gilt als klassischer Spielmacher, eine Position, die beim HSV aktuell fehlt.

Acht HSV-Profis wurden nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalmannschaften nominiert – darunter Neuzugang Luka Vuskovic, der kurz nach Verpflichtung bereits zu Kroatiens U21 reist.

Miro Muheim und die Schweiz starten die WM-Quali gegen Kosovo und Slowenien.

Nach seinem Platzverweis im Derby fehlt Giorgi Gocholeishvili dem HSV im nächsten Spiel, kann aber für Georgien gegen die Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.

Daniel Peretz ist mit Israel in den Spieltagen fünf und sechs gefordert, um Anschluss an Tabellenführer Norwegen zu halten.

Warmed Omari und die Komoren haben dank Platz zwei noch Chancen auf die WM, müssen aber gegen Mali und Zentralafrikanische Republik punkten.

Fabio Baldé wurde erstmals in Portugals U21 berufen und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.

Aboubaka Soumahoro spielt für Frankreichs U20, Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19.

Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch seine Zukunft ist so unsicher wie nie. Immer wieder gibt es Wechselgerüchte, eine Perspektive im Volkspark scheint unwahrscheinlich.

„Baka kennt die Situation genau“, sagte Trainer Merlin Polzin. „Wir führten vertrauensvolle Gespräche, in denen ich ihm unsere Erwartungen und den Stil des Fußballs verdeutlicht habe.“

Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch mit dem 27-Jährigen, um die Zukunft zu klären. „Baka weiß genau, wie wir denken“, bekräftigte Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung und Geschichte beim HSV ist er weiterhin ein wichtiger Spieler.

„Leider war er in letzter Zeit angeschlagen und konnte sich nicht so präsentieren“, ergänzte der Trainer. „Wir werden sehen, was passiert. Wenn Baka da ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“

Die Leihe von Luka Vuskovic (18) steht kurz vor dem Abschluss. Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur zogen sich lange hin, doch nun haben die Engländer zugestimmt, so Transfer-Experte Fabrizio Romano.

Trainer Merlin Polzin äußerte sich vor dem Derby zwar zu möglichen Neuzugängen, ohne Namen zu nennen: „Natürlich gibt es Gedankenspiele, aber ob das Sinn macht in Bezug auf unseren Spielplan und die Qualität der Spieler, die wir haben, ist eine andere Frage.“

Laut der französischen Sportzeitung „L’Équipe“ hat der HSV ein Angebot für den Schweizer Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben.

Rieder steht bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde in der vergangenen Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen, wo er in 21 Bundesligaspielen fünf Torbeteiligungen erzielte.

2023 wechselte der Schweizer für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll Interesse gezeigt haben.

Ob Stade Rennes Rieder abgibt, ist unklar. In den beiden ersten Saisonspielen stand er in der Startelf.

Nach langer Arbeit am Transfer entschied sich Adam Karabec (22) gegen eine Rückkehr zum HSV und wechselte stattdessen zu Olympique Lyon, bei dem er nun seinen ersten Treffer erzielte.

Sein Debüt hatte der Tscheche bereits im Auswärtsspiel bei Lens (1:0) gefeiert und am Samstag im heimischen Groupama Stadium spielte er von der Bank kommend mit. In der 74. Minute eingewechselt, erzielte er neun Minuten später seinen ersten Treffer für Lyon zum 3:0-Endstand gegen Metz.

Der frühere Serienmeister führt damit nach zwei Spieltagen die Ligue-1-Tabelle vor PSG an.

Die U19 des HSV feierte einen Prestigeerfolg: Am Samstag gewann die Junioren-Mannschaft das Stadtderby gegen den FC St. Pauli mit 1:0.

Das goldene Tor erzielte Noah Adekunle. Mit drei Siegen aus drei Spielen führt die Mannschaft die Tabelle an.

Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Ausleihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18).

Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird zeitnah erwartet.

Vuskovic, der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), soll sich bereits mit dem HSV einig sein, doch der Klub entschied noch nicht, wo er seine nächsten Schritte machen soll – offenbar wurde diese Entscheidung nun getroffen.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic (23) produziert der HSV eine Dokumentation. Das bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Premiere der neuen HSV-Doku „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino.

Vuskovic selbst war bei der Veranstaltung anwesend.

Der Abwehrspieler wurde 2022 wegen des verbotenen Mittels EPO positiv getestet. Er beteuert seine Unschuld und ist derzeit bis November 2026 gesperrt, wobei bis zum Internationalen Sportgerichtshof CAS mehrere Verfahren laufen. Die Doku soll in dieser Zeit ausgestrahlt werden, die Plattform steht noch nicht fest.

Die HSV-Doku „Always Hamburg“ läuft ab Freitag, 22. August, auch im ZDF-Streamingportal.

Am Sonntag kehrt der HSV nach sieben Jahren Abstinenz in die Bundesliga zurück. Gegner ist erneut Borussia Mönchengladbach, wie beim damaligen letzten Bundesligaspiel.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten. Unterstützt wird er an den Linien von Christof Günsch und Fabian Maibaum, Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers. Als VAR fungieren Robert Schröder und Frederick Assmuth im Kölner Videokeller.

Unter Stegemann hat der HSV eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gab es sieben Siege und acht Niederlagen. Ähnlich sieht es bei Borussia Mönchengladbach aus mit sechs Siegen und acht Niederlagen in 19 Begegnungen.

Zuletzt war Stegemann im Dezember im Volkspark, als der HSV 3:1 gegen den KSC gewann.

Der langjährige Kapitän Yussuf Poulsen nahm am Mittwochvormittag nicht am Training teil. Der HSV gab bekannt, dass der 31-Jährige für Gespräche bezüglich seiner Zukunft freigestellt wurde.

Nach Medienberichten steht der Verteidiger vor einem Wechsel zum MLS-Klub Vancouver Whitecaps, wo auch Thomas Müller (35) spielt.

Der Ex-Kapitän verabschiedet sich: Wie die „BILD“ meldet, steht Sebastian Schonlau (31) kurz vor einem Wechsel nach Kanada.

Schonlau, der beim HSV keine Perspektive mehr hat, soll am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps unterschreiben – dem Klub von Bayern-Legende Thomas Müller.

In Hamburg unterschrieb der ehemalige Leistungsträger bereits einen Auflösungsvertrag, der mit dem Wechsel nach Vancouver wirksam wird. Dabei erhält er eine kleine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Am Sonntag bestritt der HSV ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Spieler, die beim nervenaufreibenden Pokalspiel in Pirmasens wenig oder gar nicht zum Einsatz kamen, spielten. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten in der 60 Minuten dauernden Partie für den 2:1-Sieg.

Trainer Merlin Polzin (34) resümierte: „Der Test hat sich definitiv gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs an ihren Positionen arbeiten konnten. Die Energie hat mir gefallen.“

Die Aufstellung: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach

Ein herber Verlust droht: Laut „BILD“ muss der HSV um sein großes Talent Shafiq Nandja (18) bangen, der das Interesse des FC Turin geweckt haben soll.

Der Innenverteidiger beeindruckte beim stark besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich den Serie-A-Klub, der angeblich ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung abgegeben haben soll.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und gehört trotz seines jungen Alters bereits zu den Leistungsträgern der U21.

Die Entscheidung ist gefallen: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.

Trainer Merlin Polzin (34) begründete die Wahl: „Poulsen steht für große Verantwortung und viel Erfahrung.“

Poulsen sagte: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir von Anfang an Vertrauen schenken. Ich werde diese Rolle mit voller Kraft ausfüllen.“

Sein Vorgänger Sebastian Schonlau (31) will den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Überraschend gingen Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27) leer aus, obwohl sie als Kandidaten galten.

Lange war unklar, ob Adam Karabec (22) in Hamburg bleibt. Nun steht fest: Er gehört in der kommenden Saison nicht mehr zum HSV.

Nach einer Leihe von Sparta Prag bemühten sich die Verantwortlichen um eine erneute Ausleihe, die nicht zustande kam.

Am Dienstag wurde Karabec bei Olympique Lyon vorgestellt, der HSV verabschiedete sich am Mittwoch offiziell via Social Media.

Reagiert der HSV so auf die schwache Offensive in der Vorbereitung? Transferexperte Sacha Tavolieri berichtet, dass die Rothosen an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes interessiert sind.

Der französische Erstligist verlangt 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen Euro liegt. In der vergangenen Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.

Auch Basel und Getafe sollen am Marokkaner interessiert sein.

Liegen beim HSV vor Saisonstart schon die Nerven blank? Mehreren Medienberichten zufolge soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Pleite beim RCD Mallorca vor Ort die Fassung verloren haben.

Demnach sei Kuntz nach der fünften Testspielniederlage lautstark im Kabinentrakt ausgerastet und habe Trainer Merlin Polzin (34) sowie Co-Trainer Loic Favé (32) massiv kritisiert.

Er soll sich über zahlreiche Fehlwürfe geärgert haben, die direkt zum Gegner gingen, und die unnötige Rote Karte gegen Jordan Torunarigha (28) bemängelt haben.

Mehrere Spieler hätten den Ausbruch mitbekommen und seien irritiert gewesen.

Kommt Luka Vuskovic (18) oder nicht? Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) wird beim HSV heiß gehandelt.

Zwar ist bekannt, dass der HSV sehr an einer Verpflichtung interessiert ist und eine Leihe anstrebt, doch auch andere Clubs beobachten den Abwehrspieler. Eine endgültige Entscheidung über seine Zukunft steht laut neuesten Berichten noch aus.

Erstmals äußerte sich Ransford Königsdörffer nach dem geplatzten Transfer zum OGC Nizza.

Der Traum von der Champions League und Nizza platzte überraschend, doch der 23-Jährige blickt nicht niedergeschlagen zurück.

„Ich war überrascht. In drei Jahren beim HSV war ich eigentlich nie verletzt. Das habe ich ihnen auch gesagt und dass ich die Entscheidung nicht verstehe. Wir konnten uns nicht einigen“, so seine Gedanken. Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu: „Was auch immer sie gefunden haben, ich bin gesund und fit. Vielleicht haben sie sich geirrt.“

Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke feierte in der Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK.

Der 30-Jährige erzielte im zweiten Pflichtspiel das 3:1-Endergebnis in der Conference-League-Qualifikation gegen Viking Stavanger aus Norwegen.

Er erhielt in der Nachspielzeit einen langen Pass, lief alleine auf das Tor zu, umkurvte den Torwart und schloss erfolgreich ab. Seine Mitspieler feierten ihn anschließend begeistert.

Am Mittwochmittag reiste das Team von Merlin Polzin nach Mallorca zum zweiten Trainingslager. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mit im Flugzeug, fallen jedoch verletzungsbedingt aus.

Bei Poulsen handelt es sich um eine hartnäckige Zerrung, bei Jatta um Muskelprobleme. Beide sollten in ein bis zwei Wochen wieder einsatzbereit sein, fehlen aber im Test gegen RCD Mallorca am Samstag.

Doppelschlag beim HSV: Die Rothosen stehen offenbar kurz vor zwei Transfers.

Neben Warmed Omari (25, siehe Eintrag um 6.42 Uhr) soll auch Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) von Schachtar Donezk mit Kaufoption ausgeliehen werden.

Beide Spieler sollen am Mittwoch ihren Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Das zweite Trainingslager der Vorbereitung findet auf Mallorca statt. Der HSV reist am Mittwoch an und bereitet sich dort auf den Saisonstart vor.

Das Trainingslager endet am Sonntag, zuvor steht am Samstag (20 Uhr) ein Testspiel gegen den RCD Mallorca an.

Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25).

Der Spieler, der bei Stade Rennes unter Vertrag steht und zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen war, soll auf Leihbasis mit Kaufoption kommen.

Omari soll am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt. Der Wechsel kam wegen medizinischer Bedenken der Franzosen nicht zustande, teilte der HSV mit.

„Diese Entwicklung überraschte uns. Ransford hat in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasst. Wir freuen uns, ihn wieder hier zu haben“, sagte Vorstand Stefan Kuntz.

Königsdörffer steigt wieder ins HSV-Training ein.

Beim geplanten Wechsel von Königsdörffer zum OGC Nizza gibt es laut Medienberichten Probleme: Der 23-Jährige soll den medizinischen Test nicht bestanden haben.

„Weitere Untersuchungen stehen an“, heißt es.

Königsdörffer war 2022 von Dynamo Dresden zum HSV gekommen, erzielte im letzten Jahr 14 Tore und ist noch bis 2026 unter Vertrag. Eine Vertragsverlängerung kam bisher nicht zustande.

Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Königsdörffer fehlte bereits beim 1:5-Testspiel gegen Freiburg. Französische Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza geeinigt habe.

Für den HSV wäre das ein qualitativer Verlust, doch da sein Vertrag nach dieser Saison ausläuft, wäre es die letzte Möglichkeit, Ablöse zu generieren. Gespräche sollen über sechs Millionen Euro Ablöse laufen.

Königsdörffer wechselte 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden zu den Rothosen.