HSV-Blog: Jungtalent unterschreibt ersten Profivertrag
Hamburg – Der HSV musste erneut einen Rückschlag hinnehmen: Nach den Enttäuschungen der letzten Wochen blieben auch am vergangenen Spieltag Punkte liegen. Glücklicherweise patzten allerdings auch die direkten Konkurrenten. Trotz sportlicher Unsicherheiten blockiert die Stadt jedoch weiterhin einen Termin für die Aufstiegsfeier.
Positivere Nachrichten gab es vom Trainingsgelände: Zwei Spieler kehrten nach ihren Verletzungen zurück ins Mannschaftstraining.
In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets über alle aktuellen Entwicklungen rund um den Kader, mögliche Transfers und weitere Neuigkeiten aus dem Volkspark auf dem Laufenden.
Der Hamburger SV hat das Talent Joel Agyekum mit seinem ersten Profi-Vertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV in den Volkspark und spielt derzeit in der U21-Mannschaft.
„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial“, erklärte Sportdirektor Claus Costa laut Clubmitteilung. Der 1,90 Meter große Spieler trainiert regelmäßig mit der Profimannschaft und wurde bereits viermal für den Kader nominiert. Sein bisher einziger Einsatz in der 2. Bundesliga fand beim 2:1-Sieg gegen Preußen Münster am 7. Februar statt, wo er zu einem Kurzeinsatz kam.
„Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung zwischen Profis und Nachwuchs“, äußerte sich Sportvorstand Stefan Kuntz.
Im Kampf um den Aufstieg in die 1. Bundesliga hat der HSV in der 2. Liga erneut einen Dämpfer hinnehmen müssen. Dennoch plant die Stadt Hamburg bereits für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Feier mit den Herren- und Damenmannschaften des HSV.
Offiziell halten sich sowohl der Verein als auch die Stadt noch zurück: „Wie eine angemessene Ehrung aussehen könnte, muss mit dem HSV abgestimmt werden. Es ist noch zu früh, denn zunächst heißt es: Daumen drücken für den Aufstieg“, so eine Sprecherin des Senats.
Mit noch drei ausstehenden Partien belegen sowohl die HSV-Herren als auch die HSV-Frauen einen Aufstiegsplatz und könnten den lang ersehnten Sprung in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Allerdings sorgten die letzten drei Spiele der Männer bei den Fans für Sorgenfalten, da sie Befürchtungen weckten, wie schon in den vergangenen sechs Versuchen den Aufstieg zu verpassen.
Erfreuliche Nachrichten aus dem Volkspark: Am Montag konnten Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) erstmals wieder Teile des Ausweichtrainings absolvieren.
Im Anschluss daran absolvierten beide ein individuelles Reha-Training unter Aufsicht von Physiotherapeut Sebastian Capel.
Der Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird die Partie zwischen dem HSV und dem Karlsruher SC leiten und dürfte dabei eine eher untergeordnete Rolle spielen.
Es ist Lechners erstes Spiel mit Beteiligung des HSV. Für Karlsruhe ist es indes bereits die zehnte Begegnung unter seiner Leitung – bislang hat der KSC dabei jedoch keinen Sieg erzielt (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).
Am Sonntag könnte in Hamburg ein erhebliches Verkehrschaos drohen: Neben dem Heimspiel des HSV gegen Karlsruhe (13:30 Uhr) findet zeitgleich auch der Marathon in der Innenstadt statt, der zahlreiche Menschen mobilisiert.
Das Laufevent mit zehntausenden Teilnehmern führt zu umfangreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im östlichen Stadtgebiet gesperrt, die Umleitung erfolgt über die A7, die unmittelbar am Stadion vorbeiführt – Staus sind daher vorprogrammiert.
Nach seinem Kreuzbandriss im Wintertrainingslager kehrte Noah Katterbach am Mittwoch zurück auf den Trainingsplatz und hatte erstmals wieder Ballkontakt – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu seinem Comeback.
Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ballkontakt fort, so wie bereits am Dienstag.
Bezieht der HSV im Sommer Verstärkung von einem Zweitligakontrahenten? Laut dem türkischen Ableger von „Transfermarkt.de“ sollen die Rothosen an Schalkes Mehmet Aydin (23) interessiert sein.
Der in Deutschland geborene türkische Mittelfeldspieler läuft seit seiner Jugend für die Knappen auf. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre er ablösefrei verfügbar.
Neben dem HSV zeigen auch Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Beşiktaş und Başakşehir Interesse an Aydin.
Unüberlegte Aktion: HSV-Fans sorgten im Spiel bei Schalke für eine mehrminütige Spielunterbrechung, indem sie rund eine Stunde nach Spielbeginn Feuerwerk zündeten und Raketen sowohl aufs Spielfeld als auch ins Publikum schossen.
Die Protestaktion, vermutlich als Reaktion auf die hohen Ticketpreise bei Heimspielen gedacht, führte nicht nur zu einem Bruch im Spielverlauf, sondern auch zu heftiger Kritik innerhalb der HSV-Anhängerschaft.
Noch in der Nacht gab der Supporters Club ein Statement ab: „Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler gleichermaßen. Das Verhalten einiger HSV-Fans widerspricht unserem Verständnis von verantwortungsvoller und lebendiger Fankultur“, hieß es.
Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das traditionsreiche Duell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.
Unter Osmers Leitung bestritten die Rothosen bislang zehn Partien mit einer Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen. Für Schalke waren es insgesamt zwölf Spiele: sechs Siege, vier Niederlagen und zwei Unentschieden.
Mehrere HSV-Spieler besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David. Dabei kam es zu einem Treffen zwischen den Fußballern und der Sängerin.
Wie auf einem Instagram-Beitrag von Mario Richter zu sehen ist, überreichten er gemeinsam mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der gebürtigen Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.
Seit einiger Zeit beklagen HSV-Anhänger die hohen Preise für Heimspiel-Tickets. Nun hat der Konflikt eine neue Dimension erreicht.
Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview verteidigte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein kritisches Statement.
„Trotz fortlaufender Gespräche mit dem Verein zur Verbesserung der Situation ist die Botschaft offenbar noch nicht klar angekommen“, schrieben die Fans.
Sie machten deutlich: „Da unsere bisherigen Proteste keine Änderungen bewirkten, werden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema einstellen. Unsere Geduld ist erschöpft. Wir werden die Entwicklung jedoch weiterhin kritisch beobachten und neue Wege beschreiten.“
Sebastian Schonlau galt lange Zeit als unangefochtener Abwehrchef des HSV. Unter Cheftrainer Merlin Polzin hat der Kapitän inzwischen seinen Stammplatz verloren und sieht sich Kritik von einigen Fans ausgesetzt.
HSV-Kollege Jonas Meffert wehrte sich gegen die Kritik an Schonlau: „Ich habe noch nie einen Leader wie ‚Bascho‘ erlebt“, sagte der 30-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“. „Er liest viele Bücher über Führung und weiß genau, wie man vor einer großen Gruppe spricht und mit Herausforderungen umgeht.“
„Gerade in dieser Phase ist er für jeden im Team unser Chef“, betonte der Mittelfeldspieler.
U21-Derby-Sieg für den HSV! Am Samstagnachmittag setzte sich der Nachwuchs der Rothosen gegen die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1) durch.
Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch auf der Profibank saß, glich noch vor der Pause aus (43.). Nach der Pause drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie. St. Pauli verkürzte durch Peer Mahncke (86.), ehe Maurice Boakye in der Nachspielzeit den Sieg für den HSV sicherte.
Der Erfolg katapultierte die Rothosen auf Platz sechs der Regionalliga Nord, während St. Pauli auf Rang zehn verweilt.
Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) zählt zu den besten seines Fachs und wird das Spiel zwischen dem HSV und Eintracht Braunschweig leiten.
Die Hamburger haben unter der Leitung des Münchners bisher 43 Partien bestritten. Die Bilanz lautet: 17 Siege, 11 Unentschieden, 15 Niederlagen.
Bei Braunschweig waren es zwölf Begegnungen, mit zwei Siegen, sechs Remis und vier Niederlagen.
Ein herber Verlust: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der in dieser Saison bereits zehn Vorlagen gab, wird voraussichtlich für das Heimspiel gegen Braunschweig ausfallen.
Nach angeschlagenem Training in den letzten Tagen fehlte der Schweizer beim Abschlusstraining am Donnerstag komplett. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) wird die linke Abwehrseite voraussichtlich übernehmen.
Ein spannender Konkurrenzkampf um einen Stammplatz im Angriff der Rothosen: Davie Selke und Robert Glatzel kämpfen um die Rolle als Nummer eins im Strafraum. Trainer Merlin Polzin setzt in seinem erfolgreichen 4-3-3-System jedoch nur einen der beiden ein.
Glatzel gab am Dienstag sogar länger Gas im Training und übte zahlreiche Flanken mit Unterstützung von William Mikelbrencis (21). Selke beendete die Einheit hingegen nach knapp einer Stunde aus Gründen der Belastungssteuerung.
Sofern keine unerwarteten Rückschläge eintreten, wird Selke im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitagabend (18:30 Uhr/Sky) weiterhin auflaufen. Glatzels Rückkehr in die Startelf ist wahrscheinlich erst im Spitzenspiel gegen Schalke (19. April) zu erwarten.
Ungewöhnlich versöhnliche Töne: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von HSV-Erzrivale Werder Bremen, wünscht den Hamburgern im Aufstiegskampf viel Erfolg.
Im Gespräch mit „Sport1“ sagte der SVW-Boss: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Solche Derbys wollen wir alle sehen – in Bremen und Hamburg.“
Zur aktuell guten Position der Rothosen ergänzte Fritz: „Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, dass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen.“
Schockierend: Nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg wurde HSV-Profi Jean-Luc Dompé von Fans des FCN rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affen-Memes.
Der Club teilte am Sonntag via X mit: „Wir stehen bereits im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen entschuldigt. Ein solches Verhalten widerspricht unseren Werten.“
Darüber hinaus gab der Verein bekannt, die Profile der Täter an die Behörden weitergeleitet zu haben. HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Angriffe ebenfalls scharf.
Dompe war der herausragende Akteur beim HSV-Sieg in Nürnberg: Er erzielte zwei Tore und bereitete einen weiteren Treffer vor.
Nach dem Spiel stichelte er im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich laut Bericht vor dem Spiel viel vorgenommen hatte. Dompé kommentierte: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“
Überraschung: Der HSV trat im Auswärtsspiel in Nürnberg nicht im neuen Sondertrikot an.
Der Verein teilte kurz vor der Partie mit, dass das Trikot aufgrund einer kurzfristigen Entscheidung des Schiedsrichters Timo Gerach nicht getragen werden durfte, da es farblich zu sehr dem Nürnberger Heimdress ähnelte.
Das Sondertrikot wurde daher nur beim Aufwärmen verwendet.
Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll Interesse am englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben, berichtet das Portal „Football Insider“.
Der Angreifer spielt in der Jugend der Blackburn Rovers und erzielte in dieser Saison bereits acht Tore in neun Einsätzen für die U18 sowie vier Treffer in sieben Spielen für die U21.
Neben dem HSV zeigen auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg sowie die niederländischen Vereine AZ Alkmaar und FC Twente Enschede Interesse an Boggan.
Klare Worte von Erik Meijer: Der Fußball-Experte sprach im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ über die laufenden Vertragsverhandlungen von Davie Selke und dem HSV.
„Er spielt bisher eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, lobte Meijer den 17-Tore-Stürmer. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber jetzt trifft er endlich zuverlässig.“
Der Niederländer betonte, dass Selke zwar wertvoll sei, aber keinen langfristigen Vertrag erhalten sollte: „Er pendelt zwischen erster und zweiter Liga. Für die zweite Liga ist er ideal, für die erste eher schwierig.“
Die U23 des HSV hat im Heimspiel gegen den VfB Lübeck am Mittwochabend trotz einer 2:0-Führung mit 2:3 verloren und dabei für manchen Lacher gesorgt.
Bis zur 51. Minute schien alles gut, doch Lübeck drehte das Spiel mit einem Doppelschlag von Jakob Korte und John Posselt. Danach leistete sich die HSV-Reserve einen folgenschweren Fehler: Torwart Hannes Hermann spielte einen Ball zu Lukas Bornschein, der diesen unbemerkt mit der Hand stoppte – Folge: Elfmeter für Lübeck und das 3:2. Der HSV kam nicht mehr zurück.
Nach einem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske aufs Feld zurück, ein Einsatz am Samstag gegen Nürnberg bleibt jedoch fraglich.
Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir müssen abwarten, wie es bis zum Wochenende aussieht. Meffert wurde bestmöglich versorgt. Wenn es Sinn macht, soll er im Kader stehen und seine Leistung bringen.“
Ein unnötiges Risiko will der HSV nicht eingehen, da wichtige Spiele anstehen. Polzin erwartet Meffert spätestens zum Heimspiel gegen Braunschweig am 11. April zurück.
Der Mittelfeldspieler Jonas Meffert (30) zog sich am Dienstag im Training einen Nasenbeinbruch zu. Der HSV ließ ihn deshalb vorzeitig nach Hamburg zurückreisen, wo weitere Untersuchungen erfolgen.
Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison ablösefrei zu Greuther Fürth.
Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Regionalliga-Torjägerliste an und trainierte regelmäßig mit der Profimannschaft. Bei Fürth unterschrieb er einen Vertrag bis 2027 und soll fest in der Zweitligamannschaft eingeplant sein.
Schock im Training: Jonas Meffert (30) verletzte sich bei einem Luftzweikampf auf Mallorca schwer, vermutlich mit Nasenbeinbruch und möglicher Gehirnerschütterung.
Nach einer Erstbehandlung wurde er ins Krankenhaus gebracht. Gute Nachrichten kamen von Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter wieder mit leichten Laufeinheiten begann, für das Spiel gegen Nürnberg aber ausfällt.
Nach dem 0:0 gegen Elversberg zeigte sich Hadzikadunic noch optimistisch, am Montag wieder trainieren zu können. Beim Trainingsauftakt auf Mallorca fehlte er jedoch weiterhin wegen Schmerzen und trug den Arm in einer Schlinge. Auch Immanuel Pherai (23) fehlte krankheitsbedingt.
Um den Aufstieg zu sichern, absolviert der HSV ab Sonntag ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca. Trainer Merlin Polzin will mit konzentrierten Einheiten und gemeinsamen Aktivitäten das Team enger zusammenschweißen und intensiv an Details arbeiten.
Die Trainingseinheiten finden auf der Anlage des RCD Mallorca unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg zur Vorbereitung auf das Spiel gegen Nürnberg.
Referee Felix Prigan (26) wird das Zweitliga-Spiel zwischen HSV und Elversberg leiten. Während die Saarländer bereits fünf Spiele unter ihm bestritten (vier Siege, eine Niederlage), ist es für den HSV die erste Begegnung mit Prigan als Schiedsrichter.
Wie „Sky“ berichtet, verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat dort bereits einen Vertrag unterschrieben.
Abbey spielte sechs Jahre in der HSV-Jugend. Die Hanseaten lassen ihn offenbar gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen.
Interesse vom Aufstiegskonkurrenten? Laut „SPORT BILD“ soll der HSV am 1. FC Kölns Linton Maina (25) interessiert sein. Da Maina Bundesliga spielen will, wäre ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für einen Wechsel.
Neben den Rothosen sollen auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach um Maina werben. Der offensive Mittelfeldspieler besticht mit drei Toren und zehn Vorlagen in dieser Saison.
Ein besonderes Trikot: Der HSV präsentierte am Mittwoch ein Sondertrikot, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.
Mit dem Shirt setzt der Verein ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit. Ein Teil der Erlöse geht an die Kinderrechtsorganisation Plan International.
Die Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel in Nürnberg am 5. April; die Frauen bestreiten ihr Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März in dieser besonderen Ausstattung.
Hervorragende Leistung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.
Nach dem 3:0-Erfolg gegen Luxemburg wurde Muheim von Nationaltrainer Murat Yakin als „bester Spieler auf dem Platz“ hervorgehoben. Seine Chancen, für die WM nominiert zu werden, steigen dadurch deutlich.
Muheim, der am Montag seinen 27. Geburtstag feierte, hofft auf eine WM-Teilnahme mit der Schweiz und zieht einen HSV-Abgang im Sommer in Betracht, falls der Aufstieg nicht gelingt.
Bei einem Erstligaklub wären seine Chancen auf einen WM-Kaderplatz größer – ein zusätzlicher Anreiz für den HSV, den Wiederaufstieg endlich zu schaffen.
Unglücklicher Saisonstart: HSV-Verteidiger Valon Zumberi (22) erlitt zu Saisonbeginn im ersten Training eine schwere Knieverletzung inklusive Patellasehnenriss.
Obwohl er inzwischen wieder fit ist, kam er weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz. Für den Sommer plant er einen Vereinswechsel, vor allem ein Engagement im Ausland reizt ihn.
Die DFL hat die exakten Ansetzungen für die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga bekanntgegeben. Da der 34. Spieltag bereits terminiert war (18. Mai, 15:30 Uhr), sind damit alle Spieltage bis Saisonende festgelegt.
Die HSV-Spiele im Überblick:
Als Anerkennung für die starken Leistungen in den letzten Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch ein Training, bevor sie ein langes Wochenende genießen dürfen.
Trainer Merlin Polzin gewährt seinem Team drei freie Tage, ehe am Montag die nächste Einheit im Volksparkstadion ansteht.
Erfolgreicher Test: Die Rothosen bezwangen den Regionalligisten Phönix Lübeck am Mittwoch klar mit 3:0.
Besonders erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der bereits in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Treffer erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).
Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)
Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck, das unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet.
Für Fans wird es einen Livestream auf dem YouTube-Kanal des HSV geben. Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt.“
HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der anstehenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.
Der Verband teilte auf X mit, dass Karabec aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Verfügung steht. Details wurden nicht genannt, laut „Hamburger Morgenpost“ leidet er an Adduktorenproblemen und soll in der nächsten Woche weiter untersucht werden.
Vor dem letzten Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Anhänger bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Der Mann ist polizeibekannt, berichtete die „Hamburger Morgenpost“.
Die Spielleitung beim Spitzenspiel HSV gegen Magdeburg übernimmt Tobias Stieler (43).
Die Hamburger bestritten bisher nur ein Spiel unter seiner Leitung: 2012 gab es in der Bundesliga eine 1:3-Niederlage gegen Freiburg.
Für Magdeburg sind es drei Spiele mit Stieler, mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen.
Miro Muheim wurde aufgrund seiner Leistungen vom Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin für die kommenden Länderspiele nominiert.
Der Linksverteidiger könnte damit sein zweites Länderspiel absolvieren. Gegner sind Nordirland (21. März, auswärts) und Luxemburg (25. März, zuhause).
Stürmer Davie Selke (30) begeistert die HSV-Fans mit 17 Saisontoren und ist damit derzeit bester Torschütze der 2. Bundesliga.
Inzwischen gibt es sogar einen eigenen Fangesang zu seiner Melodie von „Zombie“ der Cranberries: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“
Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird bei der anstehenden Präsidentschaftswahl nicht kandidieren, will aber sein Amt als Vizepräsident und Schatzmeister behalten.
Er sagte dem „Hamburger Abendblatt“: „Ich wollte eigentlich kürzertreten und nicht im Rampenlicht stehen. Ich möchte vielmehr gestalten – das kann ich als Vize und Schatzmeister besser als als Präsident.“
Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident antreten. Mehrere bekannte Namen bewerben sich um seine Nachfolge.
Nach Medienberichten wollen Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als Team antreten. Ockens will Präsident werden, Hartmann Schatzmeister, Ludwig für den Sportbereich zuständig sein. Ob das zulässig ist, ist noch offen.
Kandidaturen sind bis zum 2. Mai möglich. Die Wahl findet am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.
Verdient: Die HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Auftritten gegen Düsseldorf vom Fachmagazin Kicker in die „Elf des Tages“ berufen.
Für Muheim war es die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis wurde erstmals ausgezeichnet.
Schiedsrichter Florian Exner (34) leitet das heutige Topspiel HSV gegen Düsseldorf.
Unter seiner Leitung bestritt Hamburg drei Spiele mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Düsseldorf spielte zwei Partien unter Exner mit einem Unentschieden und einer Niederlage.
Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft – nur wenige VIP-Tickets sind noch erhältlich und ein neuer Zuschauerrekord steht bevor.
57.000 Tickets für das Nord-Derby gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) sind verkauft. Damit übertrifft das Spiel den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern bei einem Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln.
Die DFL hat die Ansetzungen der Spieltage 28 bis 30 bekanntgegeben. Der HSV muss einmal an einem Samstagmittag, einmal Freitagabend und einmal Samstagabend ran.
Das Duell gegen Schalke muss nicht das letzte Samstagabendspiel für den HSV sein. Pro Saison sind maximal acht Topspiele möglich, bislang hat der HSV sieben absolviert.
Erster offizieller Kandidat für die HSV-Präsidentschaft ist Kai Esselsgroth. Der 65-Jährige bestätigte seine Bewerbung dem „Hamburger Abendblatt“.
Seit 1973 HSV-Mitglied, war er zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen und Vorsitzender des Ehrenrats. Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird er sich bei der Prüfung der Kandidaten im Beirat zurückhalten.
Trotz Zweitliga-Zugehörigkeit bleibt der HSV ein großer Zuschauermagnet: Das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Besuchern ausverkauft – bereits zum zehnten Mal in dieser Saison.
Im Schnitt kommen 56.098 Fans pro Spiel, bundesweit Rang sechs. Nur Schalke 04 (61.468), Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) haben höhere Besucherzahlen.
Seit dem Spiel gegen Düsseldorf im September 2022 wurden in 30 von 43 Heimspielen alle Tickets verkauft.
Teurer Spaß: Nach dem Einsatz von Pyrotechnik der HSV-Fans beim DFB-Pokalspiel in Freiburg Ende Oktober wurde der Verein zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt.
Bis zu 15.500 Euro können für Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.
Schiedsrichter Robert Kampka (43) wird das Spiel Paderborn gegen HSV leiten. Die Bilanz der Rothosen unter Kampka ist negativ: vier Siege, ein Remis, sechs Niederlagen.
Nach den letzten beiden Spielen (2:4 bei Elversberg und 2:2 gegen Magdeburg) hatten die HSV-Spieler sich über Kampka beschwert, da in beiden Partien Rote Karten gegen den HSV verhängt wurden.
Obwohl die Transferperiode in Deutschland geschlossen ist, sind Wechsel ins Ausland weiterhin möglich.
Aus den USA und Kanada gibt es Gerüchte, dass Lukasz Poreba zu den Vancouver Whitecaps wechseln könnte. Dort ist ein Transfer bis zum 23. April möglich. Beim HSV kam Poreba zuletzt kaum zum Einsatz.
Experte Torsten Mattuschka (44) ist überzeugt, dass der HSV in dieser Saison aufsteigen wird: „Ich glaube, sie sind jetzt endlich dran“, sagte der Ex-Profi der „Hamburger Morgenpost“.
Er lobte Trainer Merlin Polzin als „Zauberer“, der vieles erfolgreich umsetze. Mit Ludovit Reis zurück und Robert Glatzel bald wieder fit sei das ein großer Vorteil.
Mattuschka räumte jedoch ein: „Man hat eigentlich jedes Jahr gedacht, dass der HSV aufsteigen muss – und jetzt ist es schon das siebte Zweitliga-Jahr.“
Historischer Moment: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) schreibt deutsche Fußballgeschichte.
Bereits über 48.000 Tickets wurden verkauft – ein neuer Rekord für ein Frauenfußballspiel in Deutschland. Der bisherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern im Pokalfinale 2023.
Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen, erklärte: „Wir sind unglaublich stolz auf die Rekordmarke. Die Spielerinnen freuen sich sehr, mit so einer Kulisse im Rücken zu spielen.“
HSV-Präsident Marcell Jansen sagte: „Der herausragende Zuspruch zeigt, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für den Frauenfußball.“
Es ist gut möglich, dass das Nordderby mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.
Gute Nachrichten: Nach einer Erkältung mischte HSV-Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder im Training mit.
Er nahm zunächst normal teil, verließ die Einheit aber vorzeitig, um im Kraftraum weiterzuarbeiten. Für das Spiel gegen Paderborn dürfte er aber zumindest im Kader stehen.
Die Mittwochseinheit wurde unter besonderer Beobachtung von Teilnehmern des 71. DFB-Pro-Lizenz-Lehrgangs abgehalten.
Zu Gast waren neben Ausbilder Arno Michels auch Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer FC Barcelona) und Roberto Hilbert (Trainer U19 Greuther Fürth).
Unglück für Aboubaka Soumahoro (20): Seit seinem Wechsel Anfang Februar stand der Verteidiger verletzungsbedingt noch nicht für den HSV auf dem Platz.
Eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung. Eine Operation ist jedoch nicht nötig. Der Verein teilte mit, dass Soumahoro auch in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehen wird.
Offen und ehrlich: Der wegen Epo-Doping gesperrte HSV-Profi Mario Vuskovic (23) sprach erstmals über die psychischen Belastungen seines Falls.
Im Interview mit „11Freunde“ berichtete der Kroate von fünf Kilo Gewichtsverlust und teils verstörenden Albträumen. Seine Sicht auf Recht und Unrecht habe sich verändert: „Ich werde nichts zugeben, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig.“
Der HSV sei für ihn zur Familie geworden, und er wolle nach Ende der Sperre im November 2026 zurückzahlen: „Ich möchte, dass der HSV sagt: Wir haben nicht grundlos an ihm festgehalten.“
Wohlverdient: Nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern wurde HSV-Stürmer Davie Selke vom „Kicker“ zum Spieler des Tages in der 2. Bundesliga ernannt und zum dritten Mal in dieser Saison in die „Elf des Tages“ gewählt.
Zusätzlich wurden Jonas Meffert und Dennis Hadzikadunic in die Auswahl berufen – für Hadzikadunic die zweite Nominierung in dieser Saison.
Großartig! Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.
Über 20.000 Tickets wurden bereits vor dem freien Verkauf verkauft – so viele wie nie zuvor bei einem Frauenspiel in Hamburg.
Nach dem überzeugenden Sieg gegen Kaiserslautern erhielten die HSV-Profis zwei trainingsfreie Tage, bevor am Dienstag (14 Uhr) die erste Einheit der Woche ansteht.
Mittwoch bis Freitag wird jeweils um 11 Uhr im Volkspark trainiert; Samstag findet eine nichtöffentliche Einheit statt. Am Sonntag (13:30 Uhr) steht das Auswärtsspiel in Paderborn auf dem Programm.
Schiedsrichter Sören Storcks (36) wird das heutige Topspiel HSV gegen Kaiserslautern leiten. Unter seiner Leitung bestritt Hamburg bisher vier Spiele (zwei Siege, ein Remis, eine Niederlage).
Für Kaiserslautern ist Storcks ein Glücksbringer: Sie gewannen alle fünf Spiele unter seiner Leitung.
Der Termin für das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen zwischen HSV und Werder Bremen steht fest: Am 23. März um 15:30 Uhr im Volksparkstadion.
Glück im Unglück: HSV-Profi Emir Sahiti (26) erhielt nach einer obszönen Geste gegenüber Regensburger Fans eine Geldstrafe von 8.000 Euro, aber keine Spielsperre.
Nach dem Spiel gegen Kaiserslautern kann der Flügelspieler wieder eingesetzt werden.
Positiv: Nach langer Verletzungspause trainiert Stürmer Robert Glatzel (30) seit Dienstag wieder teilweise mit der Mannschaft mit. Sein Ziel ist eine Rückkehr im März.
Die HSV-Frauen treffen im DFB-Pokal-Halbfinale auf Bundesligist Werder Bremen. Das Spiel findet im Volksparkstadion statt. Die Halbfinalspiele werden am 22. und 23. März ausgetragen; genaue Ansetzungen stehen noch aus.
Rechtsformwechsel beim HSV ist vollzogen: Elf Jahre nach der Ausgliederung des Profifußballs wurde auf der Hauptversammlung beschlossen, die HSV Fußball AG in eine HSV Fußball AG & Co. KGaA umzuwandeln und im Handelsregister einzutragen.
Die HSV Fußball Management AG sowie die KGaA übernehmen dann das operative Geschäft. Aufsichtsratschef und Vizepräsident Michael Papenfuß lobte das „sehr gute Miteinander“ bei diesem Schritt.
Ein schlechter Tag für Emir Sahiti: Nach Gelb-Rot gegen Regensburg ermittelt der DFB gegen ihn wegen einer obszönen Geste beim Platzverlassen.
Es droht eine längere Sperre und eine hohe Geldstrafe, abhängig davon, welche Geste genau gezeigt wurde.
Schiedsrichter Lars Erbst wird am Sonntag die Partie Jahn Regensburg gegen HSV leiten. Für beide Teams ist es die erste Begegnung mit Erbst als Unparteiischem.
In dieser Saison leitete der 30-Jährige acht Spiele in der 2. Bundesliga, zeigte 48 Gelbe Karten sowie je eine Gelb-Rote und Rote Karte.
Nach einem Sehnenabriss im Oberschenkel steht Robert Glatzel (31) kurz vor dem Ende seiner langen Verletzungspause.
Er soll in den kommenden Tagen langsam wieder ins Mannschaftstraining integriert werden und plant, im März wieder einsatzfähig zu sein.
Die HSV-Frauen stehen nach einem 2:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach im DFB-Pokal-Halbfinale.
Vor 17.000 Zuschauern im Volksparkstadion erzielte Emilia Hirsche in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit das Führungstor. Vildan Kardesler erhöhte in der 68. Minute.
Jahn Regensburg muss im Spiel gegen den HSV auf Trainer Andreas Patz und Co-Trainer Oliver Seitz verzichten.
Beide wurden wegen Platzverweisen im letzten Spiel gesperrt. Ersatzweise werden wohl Munier Raychouni und Christoph Rezler an der Seitenlinie stehen.
Zukunftsversprechen: Der HSV hat das Top-Talent Noah Adigo (14) verpflichtet. Er wechselt im Sommer vom VfB Lübeck in den Volkspark.
Der Offensivspieler spielt derzeit in der U15 der Lübecker und erzielte in 15 Partien neun Tore. Beim HSV soll er direkt in der U17 eingesetzt werden.
2. Bundesliga Tabelle
Die Platzierungen in der 2. Bundesliga haben folgende Bedeutung: Wer am Saisonende auf Platz eins steht, wird Meister der 2. Liga und steigt direkt in die 1. Bundesliga auf. Dies gilt auch für den Zweitplatzierten.
Der Drittplatzierte spielt in einer Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg bzw. Klassenerhalt.