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HSV-Blog: Endtermine der Saison-Spiele der Rothosen festgelegt

Hamburg – Bemerkenswert: Der HSV behauptet souverän die Spitze der Tabelle. Gegen den 1. FC Magdeburg feierten die Rothosen einen glanzvollen 3:0-Auswärtserfolg ohne größere Mühe.

Die Rothosen können jetzt erst einmal durchatmen. Nach der internationalen Pause startet die nächste Heimpartie am 28. März um 18.30 Uhr gegen den SV Elversberg.

In unserem HSV-Blog erhältst Du alle Informationen rund um das Team, Transfergerüchte und weitere Neuigkeiten aus dem Volkspark.

Der Plan ist klar: Die DFL hat am heutigen Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 in der 2. Liga punktgenau angesetzt. Da der 34. Spieltag bereits als fester Termin am 18. Mai um 15.30 Uhr feststand, sind nun alle verbleibenden Begegnungen dieser Saison fixiert.

Die Termine des HSV im Überblick:

Als Anerkennung für die konstant starken Leistungen der letzten Wochen absolvieren die HSV-Profis heute noch ein Training, bevor das lange Wochenende beginnt.

Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seinen Spielern drei freie Tage, ehe er am Montag wieder den Anlauf im Volksparkstadion gibt.

Positiver Testlauf: Gegen den Regionalligisten Phönix Lübeck setzten sich die Rothosen am Mittwoch deutlich mit 3:0 durch.

Bemerkenswert war das schnelle Comeback von Robert Glatzel in der Startelf, der bereits in der 16. Minute per Elfmeter zum Führungstreffer beisteuerte. Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.) sorgten für die weiteren Tore.

Zum Einsatz kamen: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya).

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Freundschaftsspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Der aktuelle Tabellenführer der 2. Bundesliga tritt dabei hinter verschlossenen Türen am Mittwoch gegen den derzeit sechstplatzierten Viertligisten an.

Für Fans wird ein Livestream auf dem Youtube-Kanal des HSV angeboten. "Wir haben uns bewusst für einen Gegner entschieden, der auf Ballbesitzfußball setzt", erläuterte Trainer Polzin (34).

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der anstehenden Länderspielpause nicht für seine Nationalmannschaft spielen.

Der tschechische Verband berichtete auf X, dass der Mittelfeldspieler „aus gesundheitlichen Gründen“ nicht bei den U21-Einsätzen berücksichtigt wird. Konkrete Details gab es dazu nicht.

Wie die Hamburger Morgenpost vermeldet, leidet Karabec unter Problemen im Adduktorenbereich. In der kommenden Woche steht eine weiterführende Untersuchung an.

Bei dem letzten Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Anhänger im Volksparkstadion bei einem Zwischenfall am Kopf verletzt, sodass er im Krankenhaus behandelt werden musste.

Laut der Hamburger Morgenpost wird gegen einen 22-jährigen HSV-Fan nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt – der Betreffende gilt als polizeibekannt.

Die Spielleitung obliegt Referee Tobias Stieler (43), der auch das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg pfeifen wird.

Bisher kam der Hamburger nur einmal unter Stielers Führung auf den Platz – 2012 erlebte man eine 1:3-Niederlage in der Bundesliga gegen den SC Freiburg.

Für den FCM ist es bereits das dritte Spiel unter Stieler – mit einer Bilanz aus einem Unentschieden und zwei Niederlagen, was insgesamt wenig vielversprechend aussieht.

Die herausragende Leistung von Miro Muheim hat sich ausgezahlt: Der Linksfuß wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die anstehenden Länderspiele der Schweiz nominiert.

Muheim, der bislang nur einmal für die "Nati" zum Einsatz kam, könnte so seine Anzahl an internationalen Einsätzen erhöhen. Angetreten werden gegen Nordirland (Auswärts, 21. März) und Luxemburg (Heim, 25. März).

Stürmer Davie Selke (30) begeistert die HSV-Anhänger: Mit 17 Saisontoren führt er aktuell die Torschützenliste der 2. Bundesliga an und ist zugleich Publikumsliebling.

Neu ist sogar ein eigener Fan-Song, der im Netz für Aufsehen sorgt. Zur Melodie von "Zombie" der Cranberries tönt der Refrain: "Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus', beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!"

Dem Toptorjäger wird das sicherlich gefallen!

Club-Vize Michael Papenfuß (70) verzichtet darauf, für den Posten des HSV-Präsidenten nach Marcell Jansen (39) anzutreten – er möchte jedoch weiterhin sein Amt ausüben.

"Eigentlich plante ich, etwas zurückzunehmen und nie im Rampenlicht zu stehen. In Absprache mit meiner Frau habe ich mich deshalb gegen eine Präsidentschaft entschieden", erläuterte der 70-Jährige gegenüber dem Hamburger Abendblatt.

"Ein Präsident muss vor allem repräsentieren – als Vizepräsident und Schatzmeister kann ich hingegen aktiv gestalten."

Marcell Jansen wird im Sommer nicht mehr als HSV-Präsident kandidieren, und nun formiert sich ein Team um seinen Nachfolger.

Unter übereinstimmenden Medienberichten machen sich Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsratsmitglied Ralph Hartmann sowie die Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig bereit, als Team anzutreten.

Ihr Plan sieht vor, dass Ockens die Präsidentschaft übernimmt, Hartmann das Amt des Schatzmeisters und Ludwig den Bereich Sport betreut. Ob sie als geschlossene Formation antreten, steht jedoch noch in der Luft.

Bis zum 2. Mai können Interessenten ihre Unterlagen einreichen. Die finale Wahl des Nachfolgers von Jansen findet dann am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.

Wohlverdient: Die HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden vom Fachmagazin Kicker für ihre beeindruckenden Leistungen gegen Düsseldorf in die "Elf des Tages" gewählt.

Für den Linksverteidiger Muheim ist dies bereits die fünfte Auswahl in dieser Saison, während Reis erstmals gewürdigt wurde.

Freuen wir uns auf Überraschungen: Florian Exner (34) pfeift heute das Topspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf.

Bisher leitete Exner drei Partien für die Hamburger – mit einer Bilanz aus einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Spielen ein Unentschieden und eine Niederlage unter ihm.

Rekordverdächtig: Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft – es sind nur noch wenige VIP-Tickets erhältlich. Damit wird ein neuer Rekord aufgestellt.

Beim Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) gingen 57.000 Karten weg. Dieser Wert übertrifft den bisherigen Rekord der Frauen im Pokalfinale zwischen Wolfsburg und Freiburg (44.808 Zuschauer im Mai 2023 in Köln).

Die DFL hat am heutigen Donnerstag auch die Spieltage 28 bis 30 der 2. Liga präzise festgelegt. Der HSV tritt dabei einmal am Samstagmittag, einmal am Freitagabend sowie erneut am Samstagabend an.

Die Termine im Überblick:

Das Duell gegen Königsblau muss nicht das letzte Spiel am Samstagabend für die Rothosen werden. Jeder Klub darf maximal acht Topspiele in einer Saison absolvieren – der HSV hätte also prinzipiell noch eine Partie offen.

Der erste offizielle Kandidat steht bereits fest: Kai Esselsgroth wird sich nach dem Rückzug von Marcell Jansen (39) als Präsidentschaftskandidat des HSV bewähren, wie der 65-Jährige gegenüber dem Hamburger Abendblatt bestätigte.

Esselsgroth ist seit 1973 Mitglied des HSV und war zuletzt Leiter von Mitgliederversammlungen sowie Ehrenratsvorsitzender. Damit ist er automatisch Teil des Beirats, der die Kandidatenprüfung übernimmt.

Um eventuelle Interessenkonflikte zu vermeiden, wird Esselsgroth in den kommenden Wochen von Beiratssitzungen zur Kandidatenauswahl zurücktreten.

Der HSV bleibt auch in der 2. Liga ein Magnet für Zuschauer. Der Verein gab bekannt, dass das Topspiel am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf mit 57.000 Fans ausverkauft ist – das zehnte Mal im 13. Heimspiel dieser Saison.

Mit einem Schnitt von 56.098 Zuschauern belegen die Rothosen deutschlandweit den sechsten Platz. Nur Schalke 04 (61.468), Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) ziehen mehr Besucher an.

Zum letzten Mal kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer bei einem HSV-Heimspiel. Damals stand Fortuna Düsseldorf auf dem Programm. "Seit jenem Spiel gegen Düsseldorf im September 2022 wird das Volksparkstadion im 43. Heimspiel bereits zum 30. Mal komplett ausverkauft sein", teilte der Club mit.

Ein kostspieliger Vorfall: Nachdem die HSV-Anhänger Ende Oktober während des DFB-Pokal-Spiels gegen den SC Freiburg Pyrotechnik zündeten, musste der Verein eine Geldstrafe zahlen.

Das DFB-Sportgericht verurteilte den Club zu 46.500 Euro. Ein Teilbetrag von bis zu 15.500 Euro darf für sicherheitstechnische oder präventive Maßnahmen eingesetzt werden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Eine brisante Begegnung: Schiedsrichter Robert Kampka (43, Köln) leitet heute das Duell zwischen Paderborn und dem HSV.

Die Hamburger bestritten bislang elf Spiele unter Kampka – Bilanz: vier Siege, ein Unentschieden und sechs Niederlagen.

Nach den letzten beiden Partien (2:4 bei SV Elversberg und 2:2 beim 1. FC Magdeburg) geriet Kampka ins Kreuzfeuer, da in beiden Spielen auch Rote Karten für die Rothosen fielen.

Obwohl das Transferfenster in Deutschland bereits geschlossen ist, bleiben in anderen Ländern Möglichkeiten für Abgänge bestehen.

Aus den USA und Kanada kursieren Gerüchte, dass Lukasz Poreba möglicherweise zu MLS-Klub Vancouver Whitecaps wechseln könnte – ein Wechsel, der dort bis zum 23. April noch möglich wäre.

Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum eine Rolle. Ob der polnische Spieler aber mitten in der Saison den Verein verlassen darf, wird bezweifelt.

Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) vertritt die Ansicht, dass der HSV in dieser Saison aufsteigen wird: "Ich glaube, dass sie nun dran sind", betonte der Ex-Profi gegenüber der Hamburger Morgenpost.

Er lobte Coach Merlin Polzin (34) als wahren Zauberer: "Fast alles, was er angepackt hat, scheint zu funktionieren. Dazu kommt, dass Ludovit Reis wieder voll einsatzfähig ist und Robert Glatzel kurz vor seiner Rückkehr steht – ein zusätzlicher Trumpf."

Allerdings relativierte der 44-Jährige: "Man hat eigentlich jedes Jahr gedacht, dass der HSV es schaffen müsse. Aber sie sind jetzt schon im siebten Jahr der Zweitliga-Teilnahme …"

Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) schreibt Fußballgeschichte in Deutschland.

Innerhalb einer Woche wurden mehr als 48.000 Karten für das Spiel im Volksparkstadion verkauft – der bisherige Rekord im Frauenpokalfinale (44.808 Zuschauer, DFB-Pokalfinale 2023) wurde deutlich übertroffen.

"Wir sind unglaublich stolz auf diesen Rekord – unsere Spielerinnen freuen sich riesig, in solch einer einzigartigen Kulisse im Volksparkstadion anzutreten", erklärte Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen.

HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: "Der beeindruckende Zuspruch unterstreicht erneut, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit ganz Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal und zeigen die Anziehungskraft des Frauenfußballs."

Es ist gut möglich, dass auch das Nordderby letztlich mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.

Erfreuliche Nachrichten aus dem Volkspark: Nachdem HSV-Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) zwei Trainingseinheiten wegen einer Erkältung ausfallen mussten, nahm er heute Donnerstag wieder am Training teil.

Zunächst zeigte sich der Franzose im regulären Training auf dem Platz, verabschiedete sich jedoch vorzeitig, um im Kraftraum weiter zu arbeiten. Gegen Paderborn dürfte Dompé somit zumindest im Kader stehen.

Die morgendliche Trainingseinheit am Mittwoch stand unter besonderer Beobachtung: Zahlreiche Teilnehmer des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB waren anwesend.

Neben Ausbilder Arno Michels gehörten auch Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Spieler Heiko Westermann (Co-Trainer bei FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth) zum Trainingspublikum.

So kam es anders als erwartet: Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) konnte seit seinem Wechsel Anfang Februar aufgrund einer Verletzung noch nicht für den HSV antreten.

Wie der Verein am vergangenen Dienstag mitteilte, steht der Franzose in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung. Er wurde erneut untersucht, wobei eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung festgestellt wurde – eine Operation ist jedoch nicht notwendig.

Ohne Rücksicht: Der wegen angeblichen Epo-Dopings gesperrte HSV-Profi Mario Vuskovic (23) sprach erstmals über die seelischen Auswirkungen des Falles.

Im Interview mit dem Fußballmagazin "11Freunde" erläuterte der Kroate, dass er nach den ersten Anschuldigungen innerhalb weniger Tage fünf Kilogramm verloren habe. Zudem berichtete er von teilweise "verstörenden" Albträumen.

Seine Verurteilung habe seine Sicht auf Recht und Unrecht grundlegend verändert. "Ich werde niemals etwas gestehen, das ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und das weiß jeder", betonte der Abwehrspieler.

Vor allem der HSV habe ihm Halt gegeben, denn der Verein ist für ihn zu einer Familie geworden. Nach Ende seiner Sperre im November 2026 wolle er zurückzahlen: "Ich möchte, dass der HSV am Ende sagt: Wir haben nicht grundlos an ihm festgehalten."

Verdient: Nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern wurde HSV-Stürmer Davie Selke (30) vom Kicker als "Spieler des Tages" in der 2. Bundesliga geehrt. Zudem erschien er bereits zum dritten Mal in dieser Saison in der "Elf des Tages".

Auch Sechser Jonas Meffert (30) und Innenverteidiger Dennis Hadzikadunic (26) fanden ihre Aufnahme in die Elf – für Letzteren ist es bereits die zweite Nominierung in dieser Saison.

Grandios: Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15.30 Uhr) wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.

Laut Verein wurde bereits vor dem freien Kartenverkauf verzeichnet, dass mehr als 20.000 Karten für das Nordderby im Volksparkstadion abgesetzt wurden – eine Premiere für ein Frauenspiel auf Hamburger Boden.

Nach dem überzeugenden Sieg gegen Kaiserslautern gönnen sich die HSV-Profis nun zwei trainingsfreie Tage, bevor am Dienstag um 14 Uhr die erste Einheit der neuen Woche startet.

Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag findet jeweils um 11 Uhr ein Training im Volkspark statt. Am Samstag ist eine nichtöffentliche Einheit geplant, während am Sonntag um 13.30 Uhr das Auswärtsspiel in Paderborn ansteht.

Schiedsrichter Sören Storcks wird heute Abend das Topspiel zwischen HSV und 1. FC Kaiserslautern leiten.

Der 36-Jährige war bisher bei vier HSV-Partien im Einsatz – mit einer Bilanz von zwei Siegen, einem Remis und einer Niederlage (bei seinem letzten Einsatz war es das 3:4 gegen Hannover 96 in der vergangenen Saison).

Im Gegensatz dazu weisen die Roten Teufel unter Storcks eine beeindruckende Statistik auf – sie gewannen alle fünf von ihm geleiteten Spiele.

Der Termin für das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen zwischen HSV und Werder Bremen steht fest.

Wie der Deutsche Fußball-Bund am Donnerstag mitteilte, wird das Derby am 23. März um 15.30 Uhr im Volksparkstadion ausgetragen.

Fast schon ein Glücksfall: HSV-Profi Emir Sahiti (26) muss nach einer obszönen Geste gegenüber Regensburger Fans nun vom DFB eine Geldstrafe von 8.000 Euro hinnehmen.

Die Befürchtung, dass der Flügelspieler auch weitere Spiele gesperrt wird, erwies sich als nicht zutreffend – nach dem Spiel gegen Kaiserslautern kann Sahiti wieder uneingeschränkt antreten.

Erfreuliche Neuigkeiten aus dem Volkspark: Nach einer langen Verletigungspause kehrt HSV-Stürmer Robert Glatzel (30) am Dienstag schrittweise ins Mannschaftstraining zurück.

Zwar ist der Angreifer noch nicht wieder voll einsatzfähig, doch die Integration ins Training bildet einen wichtigen Schritt zur Wettkampffitness – im März soll Glatzel dann wieder im Spiel stehen.

Im DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen trifft der HSV auf den Bundesligisten Werder Bremen.

Beide Halbfinalspiele werden im Volksparkstadion ausgetragen; der genaue Spielplan steht noch aus, die Partien finden am 22. und 23. März statt.

Der Rechtsformwechsel des HSV ist ein voller Erfolg: Elf Jahre nach der Ausgliederung des Profifußballs aus dem Traditionsverein wurde auf der Hauptversammlung der ehemaligen HSV Fußball AG die Umwandlung in eine HSV Fußball AG Co. KGaA beschlossen – nun wird die neue Gesellschaft im Handelsregister eingetragen.

Nach dem Eintrag übernimmt die HSV Fußball Management AG sowie die KGaA das operative Geschäft. "Es war stets ein sehr gutes Miteinander", sagte Aufsichtsratschef und HSV-Vizepräsident Michael Papenfuß.

Ein turbulenter Tag: HSV-Profi Emir Sahiti (26) wurde nicht nur wegen einer Gelb-Rot-Verwarnung im Spiel gegen Jahn Regensburg kritisiert – nun läuft auch schon eine Untersuchung gegen ihn.

Der Kontrollausschuss des DFB ermittelt, weil der Kosovare beim Verlassen des Spielfelds eine obszöne Geste in Richtung der gegnerischen Fans gemacht haben soll. Es bleibt abzuwarten, ob ihn eine längere Sperre oder gar eine höhere Geldstrafe erwartet.

Schiedsrichter Lars Erbst übernimmt am Sonntag das Spiel des HSV bei Jahn Regensburg – beide Vereine machen erstmals bei ihm Erfahrungen.

In dieser Saison war der 30-Jährige bereits achtmal in der 2. Liga im Einsatz – dabei verteilen sich 48 gelbe Karten sowie jeweils eine gelb-rote und eine rote Karte.

Nach dem letzten Einsatz im Oktober, als Robert Glatzel (31) für den HSV stand, deutet sich nun ein baldiges Ende seiner Leidenszeit an: Ein Sehnenabriss im Oberschenkel soll überwunden werden.

"Der Plan sieht vor, dass ich in den kommenden Tagen schrittweise wieder ins Mannschaftstraining integriert werde. Im Idealfall kann ich nächste Woche stückweise wieder ins Spielgeschehen eingeführt werden", berichtete Glatzel in einem internen Interview.

Er ist inzwischen absolut schmerzfrei, gibt jedoch zu, noch etwas mentalen Respekt zu haben. Nichtsdestotrotz bleibt das Ziel, im März wieder aufzulaufen.

Der Erfolg lässt sich sehen: Die HSV-Frauen sicherten sich mit einem 2:0-Sieg über Borussia Mönchengladbach den Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale.

Vor 17.000 Zuschauern im Volksparkstadion brachte Emilia Hirsche in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die Führung für die Hamburgerinnen. In der 68. Minute rundete Vildan Kardesler den Sieg mit dem 2:0 ab.

Jahn Regensburg, der Gegner der Rothosen am kommenden Sonntag, muss auf Trainer Andreas Patz sowie seinen Co-Trainer Oliver Seitz verzichten.

Patz erhielt nach einem Spiel gegen Greuther Fürth in der Nachspielzeit von Florian Lechner eine gelb-rote Karte, während Seitz nach Spielende eine Rote sah – beide müssen nun von der Seitenlinie agieren. Stattdessen übernehmen vermutlich Munier Raychouni und Christoph Rezler die Aufgaben am Spielfeldrand.

Ein Blick in die Zukunft: Mit der Verpflichtung des Top-Talents Noah Adigo (14) sorgt der HSV für frischen Wind. Der offensiv ausgerichtete Spieler wechselt im Sommer vom VfB Lübeck in den Volkspark.

Aktuell besticht der Teenager in der U15 der Lübecker in der Regionalliga Nord. Mit neun Toren in 15 Partien erregte er Aufmerksamkeit und soll künftig in der U17-Mannschaft des HSV eingesetzt werden.

Das Spiel des Jahres: Die HSV-Frauen treten am heutigen Mittwoch um 18.30 Uhr im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach an – und das in einem Stadion, das über 15.000 Zuschauer begrüßt!

"Es ist ein großartiges Gefühl, dass solch viel Aufmerksamkeit auf uns gerichtet ist. In der Kabine herrscht große Vorfreude auf das Spiel am Mittwoch", verriet Verteidigerin Emilia Hirche (21) im HSVtv-Spieltagscheck.

Mit einem Sieg könnten die Hamburgerinnen erstmals seit 13 Jahren wieder ins Pokal-Halbfinale einziehen.

Jean-Luc Dompé (29) erlebt zweifellos die beste Saison seiner Karriere: In 19 Spielen der 2. Liga sammelte der Franzose bereits 13 Scorer-Punkte und avancierte zu einem entscheidenden Spieler im Angriff.

Das einzige Problem: Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Zwar laufen bereits Gespräche, jedoch ist der Verbleib des Ausnahmekönners nicht gesichert – andere Vereine haben ihm gleich mehrere Angebote unterbreitet.

Im Preußenstadion übernimmt der junge Schiedsrichter Wolfgang Haslberger (32) das Spiel zwischen Münster und dem HSV.

Bisher trafen die Rothosen nur zweimal auf Haslberger, beide Spiele endeten torlos. Die Münsteraner leiten unter Haslberger bereits fünf Partien mit einer Bilanz aus zwei Siegen und drei Unentschieden.

Heute Abend legte die DFL am Donnerstag auch die Spieltage 25 bis 27 in der 2. Liga fest – der HSV muss gleich dreimal abends in Aktion treten.

Die Spieltermine im Überblick:

Samstag, 8. März, 20.30 Uhr – HSV vs. Fortuna Düsseldorf
Freitag, 14. März, 18.30 Uhr – 1. FC Magdeburg vs. HSV
Freitag, 28. März, 18.30 Uhr – HSV vs. SV Elversberg

Ein Missgeschick: Neuzugang Aboubaka Soumahoro hat sich bereits beim ersten Training eine leichte Verletzung zugezogen.

"Leider spürte er in der letzten Aktion etwas, weshalb wir nun abwarten müssen. Da die Woche aber relativ kurz ist, wird es gegen Münster wohl eng", erklärte Trainer Merlin Polzin.

Ursprünglich hatte der 20-Jährige einen sehr positiven Eindruck hinterlassen und stand vermutlich bereits aufgrund der Gelbsperre von Daniel Elfadli gegen Preußen Münster im Kader. "Es erscheint weder für ihn noch für uns sinnvoll, ihn jetzt unnötig zu gefährden – wir arbeiten gezielt mit unserer medizinischen Abteilung zusammen", fuhr Polzin fort.

Im Sommer war Tom Sanne vom HSV an die U23 von Hannover 96 verliehen worden – diese Leihe wurde nun beendet. Der 20-Jährige zielt nun auf regelmäßige Einsätze beim holländischen Zweitligisten FC Dordrecht ab.

In Hannover kam Sanne in der dritten Liga in 17 Spielen auf drei Tore, wurde zuletzt jedoch nur als Joker eingesetzt – in den letzten sieben Partien kam er auf insgesamt lediglich 21 Minuten Spielzeit, was für seine Entwicklung nicht ausreichend erschien.

"Für Tom ist es momentan entscheidend, so viele Minuten wie möglich zu spielen. Da er in Hannover nicht genügend Einsatzzeit erhielt, haben wir gemeinsam entschieden, ihn bis zum Sommer nach Dordrecht auszuleihen – dort hoffen wir auf mehr Spielpraxis", erklärte Sportdirektor Claus Costa.

Die Neuzugänge Alexander Rössing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro setzten bereits am Montag ihr erstes Training beim HSV fort.

Beide nahmen zusammen mit weiteren Spielern, darunter der gegen Hannover gesperrte Miro Muheim und Flügelflitzer Davie Selke, am Spielerersatztraining teil und lernten so ihre neuen Teamkollegen kennen.

Auch der 18-jährige Flügelspieler Alexander Rössing-Lelesiit vom Lillestrøm SK wird ab sofort für den HSV spielen.

"Mit Alexander Rössing-Lelesiit haben wir ein Top-Talent mit einem faszinierenden Profil und großen Zukunftsperspektiven verpflichtet", erklärte Sportvorstand Stefan Kuntz (62). Nachdem Aboubaka Soumahoro bereits unter Vertrag genommen wurde, unterzeichnete auch Rössing-Lelesiit am Sonntag seinen Vertrag – zukünftig wird er die Rückennummer 38 tragen.

Der HSV verpflichtet darüber hinaus den 19-jährigen Innenverteidiger Aboubaka Soumahoro vom Paris FC.

"Ich freue mich sehr über den Wechsel und das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich will mich rasch integrieren und aktiv dazu beitragen, die Ziele des Clubs zu erreichen", sagte der französische U20-Nationalspieler bei seinem Medizincheck in Hamburg.

Transfer-Doppelschlag? Laut "Sky" steht der HSV kurz vor einer Verpflichtung des 18-jährigen Alexander Røssing-Lelesiit vom norwegischen Zweitligisten Lillestrøm SK.

Der vielseitig einsetzbare Youngster, der unter anderem dem AC Mailand einen Wechsel verweigerte, wird jedoch noch nicht endgültig zugesagt – der Transfer bleibt abzuwarten.

Gleichzeitig wird berichtet, dass sich der HSV auch mit dem Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro vom französischen Zweitligisten FC Paris einig sei – der Innenverteidiger soll für eine Ablösesumme im niedrigen einstelligen Millionenbereich fest verpflichtet werden.

Schiedsrichter Michael Bacher (33, Amerang) entscheidet heute über das Duell zwischen HSV und Hannover 96.

Bisher kamen die Hamburger in zwei Spielen unter Bachers Leitung jeweils als Sieger vom Platz, während er bei den Niedersachsen bereits in acht Partien (drei Siege, drei Remis, zwei Niederlagen) pfeifte.

Valon Zumberi gehört innerhalb des HSV zur Abschussliste. In der vergangenen Woche absolvierte der 22-Jährige ein Probetraining beim schottischen Zweitligisten Hamilton Academical – die Verantwortlichen waren sichtlich angetan, doch Zumberi entschied sich nach reiflicher Überlegung gegen einen Wechsel.

Für Fans könnte am Samstag erneut mit Einschränkungen bei der Anreise zum Heimspiel gegen Hannover 96 zu rechnen sein, da die S-Bahn-Haltestellen Stellingen und Eidelstedt weiterhin nicht von Altona und dem Hauptbahnhof angefahren werden.

Stattdessen fahren ab 11 Uhr Ersatzshuttles ab der U-Bahn-Station Hagenbecks Tierpark in Richtung Volkspark. Reisende aus Pinneberg können den Shuttle ab Stellingen nutzen, außerdem kommen Busse ab Othmarschen zum Einsatz.

Zum Schmunzeln: HSV-Stürmer Ransford Königsdörffer (23) verriet in einem Interview mit "Sky", wie er sich nach einem Tor selbst belohnt.

Obwohl er sich generell gesund ernährt, gönnt er sich nach Toren stets ein paar Extra-Kalorien – er greift dann zu fertigen Waffeln aus dem Supermarkt, gern auch mit Nutella. "Ich esse dann gleich die ganze Packung auf!", sagte der Offensivspieler, der aktuell die beste Saison seiner Karriere feiert und bereits neun Tore erzielt hat.

Bereits in Aussicht stand: Der HSV verleiht Innenverteidiger Lucas Perrin (26) bis zum Saisonende an den belgischen Erstligisten Cercle Brügge.

"Lucas möchte auf dem Spielfeld mehr Verantwortung übernehmen und eine tragende Rolle spielen, weshalb er um vermehrte Spielzeit bat – wir wünschen ihm in Belgien viel Erfolg", erklärte Sportdirektor Claus Costa (40). Perrin hatte zuletzt, nachdem er erst im letzten Sommer verpflichtet wurde, kaum Einsätze für die Rothosen – zudem besitzt Brügge offenbar eine Kaufoption im Vertrag.

Es wird alles andere als leicht: Nach ersten Berichten der kroatischen Zeitung "Sportske Novosti" soll der HSV großes Interesse an Innenverteidiger Dominik Prpic (20) vom Hajduk Split haben.

Der linksbeinige Abwehrspieler gilt als wahres Talent und hat sich in dieser Saison trotz seines jungen Alters als Stammspieler etabliert. Es wird erwartet, dass er bald auch in die kroatische A-Nationalmannschaft berufen wird. Zudem wird berichtet, dass auch der ukrainische Champions-League-Klub Schachtar Donezk den Youngster im Blick hat.

Ein frischer Wind im Volkspark: Neuzugang Adedire Mebude (20) hat heute erstmals am HSV-Training teilgenommen.

Während Lucas Perrin (26) aufgrund eines bevorstehenden Wechsels zu Cercle Brügge nicht beim Training anwesend war, steht der 20-Jährige als Ersatz für den am Sprunggelenk verletzten Flügelstürmer Bakery Jatta (26) zur Verfügung – auf Leihbasis vom belgischen Erstligisten KVC Westerlo.

Aus der Jugend des HSV-nahestehenden Clubs Glasgow Rangers stammt der Spieler, der sowohl die nigerianische als auch schottische Staatsbürgerschaft besitzt. Einst spielte der Teenager in der U18 von Manchester City, bevor er 2023 nach Belgien wechselte. In der laufenden Saison erzielte er in 17 Erstligaspielen zwei Tore und bereitete zudem einen Treffer vor.

Erfreuliche Neuigkeiten aus der HSV-Klinik: Davie Selke (30, Jochbogenfraktur) sowie Bakery Jatta (26, Syndesmosebandriss) wurden heute erfolgreich operiert.

Selke wird voraussichtlich nur ein bis zwei Spiele pausieren müssen, während Jatta in dieser Saison aller Voraussicht nach nicht mehr zum Einsatz kommt.

Wird er die ersehnte Verstärkung sein? Übereinstimmenden Berichten zufolge steht der HSV kurz vor einer Verpflichtung von Adedire Mebude (20). Der Flügelstürmer, der aktuell für KVC Westerlo in Belgien spielt und in dieser Saison zwei Tore sowie zwei Vorlagen vorweisen kann, wird als flexibler Rechtsaußen betrachtet, der auch links eingesetzt werden kann.

Der Teenager, der bei Manchester City als bester U18-Fußballer ausgezeichnet wurde, soll per Leihdeal inklusive Kaufoption für rund eine Million Euro zum HSV wechseln – Mebude befindet sich bereits in Hamburg, um seinen Medizincheck zu absolvieren.

Abschließend: Moritz Heyer (29) hat seinen Vertrag beim HSV aufgelöst und sich Zweitligakontrahent Fortuna Düsseldorf angeschlossen – wie die Rheinländer am heutigen Dienstag mitteilten.

"Es ist ein neues und spannendes Kapitel für mich. Ich kenne Daniel Thioune aus gemeinsamen Zeiten in Hamburg und Osnabrück – der bestehende Kontakt hat den Wechsel erleichtert", erklärte der Defensiv-Allrounder. In Hamburg wurde Heyer Ende November ausgemustert und durfte seither nur noch an U21-Trainings teilnehmen.

Seit fünf Monaten ist Lucas Perrin (26) beim HSV unter Vertrag. Am Tag der Transferfrist im Sommer verpflichteten die Rothosen den Innenverteidiger von Racing Straßburg. Bisher stand er sechsmal für die Mannschaft auf dem Platz – davon in drei Startelf-Aufstellungen. Zuletzt wurde der 26-Jährige kaum noch eingesetzt.

Wie das Portal "Fußballtransfer.com" berichtet, soll Perrin bereits über einen Abschied nachdenken – denn Belgien soll mit Cercle Brügge Interesse an einer Leihe mit Kaufoption haben.

Schließlich sah es übel aus: Bei einem 3:2-Sieg gegen Hertha BSC zog sich HSV-Stürmer Davie Selke eine schwere Kopfverletzung zu – ein Zusammenstoß mit Toni Leistner führte zu einer Jochbogenfraktur.

Nach einer Untersuchung in der Berliner Charité kehrte Selke nach Hamburg zurück – dort wird er in den nächsten Tagen nochmals am UKE untersucht, um über weitere Maßnahmen zu entscheiden. Ob der 30-Jährige bereits am kommenden Wochenende gegen Hannover 96 wieder zum Einsatz kommt, bleibt noch offen.

Tabelle 2. Bundesliga

Die aktuelle Tabelle der 2. Bundesliga bedeutet: Wer die Saison als Meister (Platz 1) abschließt, steigt direkt in die 1. Bundesliga auf; auch der Zweitplatzierte kann in die Oberliga aufsteigen. Rang 3 muss sich in einem play-off gegen den drittletzten Verein der Bundesliga um den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse messen.