HSV-Blog: Sportdirektor Claus Costa Opfer von Diebstahl
Hamburg – Partylaune in Hamburg! Am Samstag sicherte sich der HSV mit einem deutlichen 6:1-Erfolg gegen den SSV Ulm nach sieben Jahren endlich die Rückkehr in die Bundesliga.
Am Sonntag um 15:30 Uhr haben die Rothosen im Spiel gegen Greuther Fürth die Chance, sich noch zum Zweitliga-Meister zu krönen. Anschließend sind am Montag Feierlichkeiten auf dem Rathausmarkt sowie rund um die Alster mit den Fans geplant.
In unserem HSV-Blog findet Ihr alle aktuellen Informationen zum Team, möglichen Transfers und sämtlichen Neuigkeiten aus dem Volkspark.
Ein Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie BILD berichtet, wurde der Funktionär in der Nacht zu Montag Opfer eines Autodiebstahls.
Die Täter haben dabei offenbar umfangreichen Schaden angerichtet und mehrere wertvolle Komponenten aus Costas Mercedes entwendet. Der ehemalige Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und verständigte umgehend die Polizei.
Bereits im November letzten Jahres wurden bei HSV-Stürmer Davie Selke (30) die Scheinwerfer seines Fahrzeugs gestohlen. Außerdem drangen Unbekannte in der Aufstiegsnacht am Samstag in seine Wohnung ein.
Nach der Aufstiegsparty am Samstag hat Ex-HSV-Profi David Jarolim (45, von 2003 bis 2012 im Verein) kurzerhand die Nacht im Volksparkstadion verbracht.
Im Gespräch mit BILD erklärte der Tscheche: „Eigentlich wollte ich bei meinem Freund und ehemaligen Teamkollegen Ivica Olic übernachten. Da es jedoch schon spät war, wollte ich die Familie von Ivi nicht stören und blieb daher einfach beim HSV.“
Seiner Aussage zufolge verbrachte Jarolim die Nacht in einer Kabine des befreundeten HSV-Ausrüsters Miroslav Zadach (64).
Obwohl HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23) derzeit aufgrund einer mehrjährigen Sperre wegen angeblichem Epo-Doping nicht aktiv spielen darf, fiebert er von Hamburg aus mit dem Team um den Aufstieg mit.
Der Kroate hält sich aktuell ebenfalls in der Hansestadt auf. Am späten Donnerstagabend veröffentlichte er auf Instagram ein Foto, das ihn mit den Kollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) zeigt.
Schlechte Neuigkeiten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste am Mittwoch das Training der Rothosen vorzeitig wegen einer Verletzung abbrechen.
Der Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde nach erster Behandlung per Golfcart vom Platz gefahren. Über den genauen Schweregrad der Blessur ist bisher nichts bekannt.
Die Partie am Samstag gegen Ulm, bei der der HSV den Aufstieg endgültig sichern kann, ist seit Wochen restlos ausverkauft – jeder Fan möchte dabei sein.
Aus diesem Grund warnt der Verein eindringlich davor, Tickets über nicht offizielle Zweitmarkt-Plattformen zu erwerben. Schon vor dem Spiel gegen Ulm sind mehr als 100 Fälle bekannt, in denen Anhänger auf Betrüger hereingefallen sind.
Die Hanseaten rufen alle Fans dazu auf, Eintrittskarten ausschließlich über die offiziellen Verkaufsstellen zu kaufen. Detaillierte Informationen sind auf der HSV-Webseite verfügbar.
Eine bittere Nachricht: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Dies gab der Verein am Dienstag bekannt.
Der Bosnier hat sich im Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie am rechten Knie zugezogen.
Ob der Verteidiger überhaupt noch einmal für die Rothosen auflaufen wird, bleibt fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur für die laufende Saison, eine weitere Ausleihe ist bislang unklar.
Greift der HSV in der Bundesliga zu? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri sollen die Rothosen an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim interessiert sein.
Allerdings gibt es starke Konkurrenz aus Belgien: Auch Club Brugge zeigt offenbar großes Interesse an dem Brasilianer, dessen Vertrag bei Heidenheim noch bis 2027 läuft.
Durch den 1:0-Erfolg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen ihren Aufstieg in die Bundesliga weiter verschieben. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung allerdings noch vier Punkte.
Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die U23 des SC Freiburg könnten die HSV-Ladies den Aufstieg aber endgültig klarmachen.
Auf der Rückfahrt aus Darmstadt kam es in einem ICE kurz vor Hannover zu Ausschreitungen unter HSV-Fans. Wie die Bundespolizei mitteilte, versuchten sie gewaltsam das Bordbistro zu stürmen.
Dabei gingen sie körperlich gegen Zugpersonal vor, bedrohten und beleidigten die Mitarbeiter massiv. Aus Sicherheitsgründen verschanzte sich das Zugpersonal in einem abgeschlossenen Bereich.
Der Zug wurde in Hannover gestoppt, die Polizei sperrte den Bahnsteig ab und stellte die Identitäten der Störer fest. Zwei Männer im Alter von 22 und 30 Jahren wurden vor Ort identifiziert. Gegen sie wird wegen Körperverletzungsverdachts ermittelt.
Gegen neun weitere Männer zwischen 20 und 35 Jahren wurden wegen Beleidigung Strafanzeigen eingeleitet. Ihre Reise durften sie jedoch fortsetzen.
Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft.
Das Nachwuchsteam der Rothosen verlor im Viertelfinale der Endrunde gegen den 1. FC Köln mit 2:3.
Das ist ärgerlich: Die U17 des HSV musste sich im Achtelfinale der deutschen Meisterschaft gegen Borussia Dortmund auf dramatische Weise geschlagen geben.
Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von 1:4 kämpften sich die jungen Hamburger noch zum Ausgleich zurück. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte damit die Hoffnungen der Hanseaten.
Plant der HSV eine Verpflichtung vom Rekordmeister? Laut "Sky" sollen die Rothosen Interesse an Torhüter Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München haben.
Es soll bereits konkrete Gespräche zwischen dem Klub und dem Keeper gegeben haben. Der 24-Jährige zeigt sich demnach an einem Wechsel nach Hamburg interessiert – insbesondere im Falle des Aufstiegs.
Vorstellbar wäre eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für den FC Bayern, bei dem Peretz noch bis 2028 unter Vertrag steht. Der israelische Schlussmann hat kaum Perspektiven auf Einsätze beim Rekordmeister.
Andere Vereine sollen ebenfalls an ihm interessiert sein. Mehr dazu lest Ihr im Artikel: „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.
Der HSV hat Innenverteidiger Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-Jährige kam 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt aktuell in der U21.
„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial“, sagte Sportdirektor Claus Costa laut Club-Mitteilung. Der 1,90 Meter große Spieler trainiert regelmäßig bei den Profis und stand bereits viermal im Kader. Sein bisher einziger Einsatz in der 2. Bundesliga war ein Kurzeinsatz beim 2:1-Sieg bei Preußen Münster am 7. Februar.
„Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung zwischen Profi- und Nachwuchsmannschaften“, kommentierte Sportvorstand Stefan Kuntz.
Trotz eines kleinen Rückschlags im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga plant die Stadt Hamburg bereits für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Feier für die HSV-Herren und Damen im Falle des Aufstiegs.
Offiziell halten sich HSV und Stadt noch zurück. „Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, muss mit dem HSV abgestimmt werden. Dafür ist es noch zu früh, erst einmal heißt es: Daumen drücken für den Aufstieg“, erklärte eine Sprecherin des Senats.
Sowohl die Männer als auch die Frauen stehen drei Spieltage vor Ende der Saison auf Aufstiegsrängen und könnten den Sprung in die erste Liga aus eigener Kraft schaffen. Allerdings haben die Männer in den letzten drei Spielen Zweifel geweckt, ob sie diesmal erfolgreicher sein werden als bei den letzten sechs Versuchen.
Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag Teile des Ersatztrainings absolvieren.
Im Anschluss absolvierten sie ein individuelles Training mit Reha-Trainer Sebastian Capel.
Wahrscheinlich nur eine Nebenrolle: Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird die Partie zwischen dem HSV und dem KSC leiten.
Es ist seine erste Begegnung mit Hamburger Beteiligung. Karlsruhe hingegen hat bereits neun Spiele unter Lechners Leitung absolviert, konnte dabei aber keinen Sieg feiern (fünf Remis, vier Niederlagen).
Am Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel des HSV gegen den KSC (13:30 Uhr) findet zeitgleich der Stadtmarathon statt, der ebenfalls viele Menschen anlockt.
Das Rennen mit zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen in der Innenstadt. Zudem ist die A1 im östlichen Teil der Stadt gesperrt. Die Umleitung über die A7, die direkt am Stadion vorbeiführt, wird zu Staus führen.
Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager kehrte Noah Katterbach am Mittwoch erstmals wieder auf den Trainingsplatz zurück und hatte den Ball am Fuß – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Comeback.
Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ballkontakt wie bereits am Dienstag fort.
Will sich der HSV im Sommer bei einem Zweitliga-Konkurrenten bedienen? Laut dem türkischen Portal von "Transfermarkt.de" zeigen die Rothosen Interesse an Mehmet Aydin (23) von Schalke 04.
Der in Deutschland geborene Türke ist seit seiner Jugend bei den Knappen aktiv. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre er ablösefrei verfügbar.
Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Besiktas und Basaksehir an Aydin interessiert sein.
Unvernünftig: Beim Spiel auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine längere Spielunterbrechung, indem sie etwa eine Stunde lang Feuerwerkskörper zündeten und Raketen auf das Spielfeld sowie in die Zuschauertribünen schossen.
Vermutlich aus Protest gegen die hohen Eintrittspreise bei Heimspielen führte dieses Verhalten nicht nur zu einer Unterbrechung der Partie, sondern auch zu scharfer Kritik aus den eigenen Reihen.
Der Supporters Club äußerte sich noch in der Nacht mit einem Statement: „Unkontrollierte Raketen im Stadion gefährden sowohl Zuschauerinnen und Zuschauer als auch Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller und lebendiger Fankultur“, hieß es darin.
Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV pfeifen.
Unter seiner Leitung bestritt der HSV bereits zehn Spiele mit einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen. Bei Schalke sind es zwölf Partien, mit sechs Siegen, vier Niederlagen und zwei Unentschieden.
Mehrere HSV-Spieler besuchten am Dienstagabend ein Konzert von Shirin David und trafen dort die Sängerin persönlich.
Wie auf einem Instagram-Beitrag von Mario Richter zu sehen ist, überreichten er gemeinsam mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.
Seit geraumer Zeit kritisieren HSV-Fans die teils hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Nun hat der Konflikt eine neue Dimension erreicht.
Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein Statement mit deutlicher Kritik.
„Trotz fortlaufender Gespräche mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, ist die Botschaft offenbar noch nicht klar genug angekommen“, schrieben die Fans.
Sie erklärten zudem: „Da unser bisheriger Protest keine Veränderungen bewirkte, werden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema einstellen. Unsere Geduld ist erschöpft. Für die Zukunft behalten wir das Thema weiterhin kritisch im Blick und werden neue Wege gehen.“
Sebastian Schonlau war lange Zeit ein unangefochtener Verteidiger beim HSV. Unter Cheftrainer Merlin Polzin hat der Kapitän jedoch seinen Stammplatz verloren und steht bei Fans in der Kritik.
HSV-Teamkollege Jonas Meffert verteidigte seinen Kapitän gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“: „Ich habe noch nie einen Leader wie ‚Bascho‘ erlebt“, sagte der 30-Jährige. „Da habe ich großen Respekt.“ Meffert betonte, dass Schonlau viele Bücher zum Thema Führung lese.
„Wie er vor der Mannschaft spricht und mit Situationen umgeht, ist beeindruckend – besonders in der aktuellen Phase. Für jeden im Team ist er unser Chef“, stellte der Mittelfeldspieler klar.
Der Derby-Sieg für die U21 des HSV! Das Nachwuchsteam gewann am Samstagnachmittag mit 4:2 (1:1) gegen die U23 des FC St. Pauli.
Luis Jahraus hatte die Kiezkicker in Führung gebracht (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank saß, glich kurz vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie zu Gunsten des HSV, bevor St. Pauli durch Peer Mahncke noch einmal verkürzte (86.). In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg perfekt.
Mit diesem Dreier kletterte der HSV auf den sechsten Platz in der Regionalliga Nord, während St. Pauli auf Rang zehn bleibt.
Eine Top-Besetzung: Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Spiel zwischen dem HSV und Eintracht Braunschweig leiten.
Die Hamburger haben bislang 43 Partien unter der Leitung des Münchners absolviert, mit einer Bilanz von 17 Siegen, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen.
Bei Braunschweig sind es bisher zwölf Spiele mit ihm, dabei gelangen zwei Siege, sechs Unentschieden und vier Niederlagen.
Ein herber Verlust: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der in dieser Saison bereits zehn Vorlagen gab, wird voraussichtlich im Heimspiel gegen Braunschweig ausfallen.
Nach angeschlagenen Trainingstagen fehlte der Schweizer beim Abschlusstraining am Donnerstag vollständig.
Ein Einsatz gegen die Eintracht ist daher sehr unwahrscheinlich. Vermutlich wird Silvan Hefti (27) die Position links hinten übernehmen.
Ein spannender Wettbewerb um die Startelf: Davie Selke und Robert Glatzel kämpfen um die Rolle als Nummer eins im Strafraum. Trainer Merlin Polzin setzt in seinem erfolgreichen 4-3-3-System jedoch nur einen Spieler ein.
Glatzel gibt im Training alles, blieb am Dienstag sogar länger, um zahlreiche Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke hingegen beendete die Einheit nach knapp einer Stunde – aufgrund von Belastungssteuerung.
Voraussichtlich steht der Top-Torschütze auch im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitagabend (18:30 Uhr/Sky) auf dem Platz. Eine Rückkehr von Glatzel in die Startelf wird eher erst im Spitzenspiel gegen Schalke am 19. April erwartet.
Versöhnliche Worte vom Erzrivalen: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von Werder Bremen, wünscht dem HSV im Aufstiegskampf viel Erfolg.
Im Interview mit „Sport1“ sagte Fritz: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind doch die Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg.“
Zur aktuellen Saison meinte er: „Garantien gibt es nicht, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen.“
Ein schlimmes Ereignis: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg im Netz von FCN-Fans rassistisch angegriffen, unter anderem mit Affen-Memes.
Der 1. FC Nürnberg teilte am Sonntag via X mit: „Wir stehen im Austausch mit dem HSV und haben uns im Namen des FCN für diese verbalen Entgleisungen entschuldigt. Ein solches Verhalten widerspricht unseren Werten vollkommen!“
Der Klub informierte zudem, die Profile der Täter zur Aufklärung an die Behörden weitergeleitet zu haben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Anfeindungen scharf.
Beim Auswärtsspiel in Nürnberg war Jean-Luc Dompé mit zwei Toren und einer Vorlage der überragende Spieler beim HSV-Sieg.
Nach der Partie stichelte der Franzose im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich laut Berichten viel vorgenommen hatte: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart“, schrieb Dompé. Oho …
Unerwartet: Der HSV lief beim Gastspiel in Nürnberg doch nicht im neuen Sondertrikot auf.
Der Klub gab kurz vor dem Spiel bekannt, dass die Mannschaft das Trikot nicht tragen durfte. Schiedsrichter Timo Gerach bemängelte offenbar die farbliche Ähnlichkeit mit dem Nürnberger Heimdress.
Daher wurde das Sondertrikot nur beim Aufwärmen getragen.
Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll an dem englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) interessiert sein, berichtet das Portal „Football Insider“.
Der Offensivspieler läuft für die Jugend von Blackburn Rovers auf. In dieser Saison erzielte er für die U18 in neun Spielen acht Tore und traf für die U21 in sieben Einsätzen viermal.
Auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Enschede zeigen Interesse an Boggan.
Klare Worte von Erik Meijer als Fußball-Experte bei „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke mit dem HSV.
„Er spielt bislang eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, lobte Meijer den 17-Tore-Stürmer. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber jetzt trifft er regelmäßig. Davor war das nicht so.“
Diese Bilanz dürfte auch bei den laufenden Vertragsgesprächen eine Rolle spielen. „Man braucht einen, der den Ball reinmacht, und solche Spieler kosten meist etwas mehr.“
Eine langfristige Vertragsverlängerung, wie Selke sie vermutlich fordert, würde Meijer jedoch ablehnen: „Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren immer. Für die zweite Liga ist er ideal, aber nicht für die erste. Ich würde den Vertrag nicht zu lang gestalten.“
Am Mittwochabend sorgte die HSV-U23 beim 2:3 gegen den VfB Lübeck für viel Unterhaltung, trotz Niederlage.
Bis zur 51. Minute führten die Rothosen dank der Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0, ehe Lübeck mit einem Doppelschlag durch Jakob Korte und John Posselt ausglich.
Ein folgenschwerer Fehler führte dann zum 2:3: Torwart Hannes Hermann spielte einen Abstoß zu Lukas Bornschein, der nicht reagierte und den Ball mit der Hand stoppte, was zu einem Elfmeter für Lübeck führte, den Felix Drinkuth verwandelte. Die HSV-U23 konnte sich von diesem Schock nicht mehr erholen.
Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Rasen zurück. Sein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist jedoch noch ungewiss.
Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir müssen ehrlich schauen, wie es sich bis zum Wochenende entwickelt. Er wurde bestmöglich medizinisch versorgt, und alles ging zügig.“
Die weitere Entwicklung wird täglich bewertet. „Wenn Meffo fit wird und es Sinn macht, soll er im Kader stehen und seine Leistung bringen, wie gewohnt“, so Polzin.
Ein unnötiges Risiko vermeiden die Rothosen aber, da die kommenden Spiele sehr wichtig sind. Polzin erwartet Meffert spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April zurück.
Am Dienstagabend wurde bei Jonas Meffert (30) ein Nasenbeinbruch diagnostiziert, wie der HSV am Mittwoch mitteilte.
Deshalb reiste der Mittelfeldspieler bereits am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurück, wo er am Universitätsklinikum erneut untersucht wird. Anschließend wird das weitere Vorgehen besprochen.
Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt in der kommenden Saison zu Greuther Fürth, teilten beide Vereine mit.
Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste der Regionalliga Nord an und trainierte in dieser Saison regelmäßig mit den Profis.
Der ablösefreie Wechsel bringt Sillah zum Kleeblatt, wo er bis 2027 unterschrieb und fest für die Zweitligamannschaft eingeplant ist.
Schock im Training: Jonas Meffert (30) verletzte sich bei einem Luftzweikampf auf Mallorca möglicherweise schwerer.
Er wurde von Emir Sahitis (26) Hinterkopf im Gesicht getroffen und musste mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus. Auch eine Gehirnerschütterung wird nicht ausgeschlossen.
Gute Nachrichten gab es von Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter wieder mit leichten Laufeinheiten begann. Für das Spiel am Samstag in Nürnberg fällt er dennoch aus.
Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Hadzikadunic noch optimistisch, nach seiner Verletzung schnell zurückzukehren.
Beim Trainingslager auf Mallorca konnte der 26-Jährige nun aber nur zuschauen und trug seinen rechten Arm in einer Schlinge. Auch Immanuel Pherai (23) fehlte, da er mit Fieber im Hotel blieb.
Um den Aufstieg zu sichern, plant der HSV eine besondere Maßnahme: Ab Sonntag absolviert die Mannschaft ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.
Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir wollen bewusst aus dem Alltag in Hamburg ausbrechen und uns mit intensiven Einheiten auf den Endspurt vorbereiten. Dabei sollen wir auch als Team noch enger zusammenwachsen.“
Die Idee entstand bereits in der Winterpause, der Zeitpunkt wurde nun als optimal angesehen. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca, die Einheiten finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vor.
Der relativ unbekannte Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird das Zweitliga-Spiel zwischen dem HSV und Elversberg leiten.
Während die Saarländer bereits fünf Partien unter Prigans Leitung bestritten (vier Siege, eine Niederlage), ist es für die Hamburger das erste Spiel mit ihm als Schiedsrichter.
Wie „Sky“ berichtet, verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat demnach bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.
Der Offensivspieler spielte sechs Jahre in der Jugend der Rothosen und wird offenbar gegen eine Ausbildungsentschädigung abgegeben.
Plant der HSV einen Transfer bei einem Aufstiegskonkurrenten? Laut SPORT BILD zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.
Der Offensivspieler möchte kommende Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein Aufstieg des HSV Voraussetzung für eine Zusammenarbeit wäre.
Auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach sollen an Maina interessiert sein. Der 25-Jährige liefert bislang eine starke Saison ab, traf dreimal selbst und bereitete zehn Tore vor.
Ein besonderes Trikot: Der HSV präsentierte am Mittwoch ein Sondertrikot, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.
Mit diesem Jersey soll ein Zeichen für Gleichberechtigung sowie für die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit gesetzt werden. Ein Teil der Erlöse wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.
Die HSV-Profis werden das Trikot am 5. April beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg tragen. Die Frauenmannschaft läuft am 31. März in dem Trikot gegen Borussia Mönchengladbach auf.
Fantastisch: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweizer Nationalmannschaft und glänzte mit einem Tor sowie einer Vorlage.
Nach dem 3:0 gegen Luxemburg lobte Nationaltrainer Murat Yakin (50) ihn als „bester Mann auf dem Platz“. Damit hat Muheim seine Chancen auf eine WM-Teilnahme im kommenden Jahr deutlich verbessert.
Muheim, der am Montag seinen 27. Geburtstag feierte, hofft darauf, mit der Schweiz bei der WM dabei zu sein.
Laut „BILD“ könnte dies allerdings Konsequenzen für den HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, denkt der Linksfuß offenbar darüber nach, den Verein im Sommer zu verlassen.
Ein Wechsel zu einem Erstligisten würde seine Chancen für die WM steigern. Ein zusätzlicher Ansporn für den HSV, den Aufstieg in dieser Saison endlich zu schaffen.
Bitter verlief die Saison für Verteidiger Valon Zumberi (22): Beim ersten HSV-Training riss er sich die Patellasehne und sprang sich zudem die Kniescheibe aus.
Obwohl inzwischen wieder fit, kommt der Defensivspieler weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz. Deshalb plant Zumberi, im Sommer einen neuen Verein zu suchen.
Laut „BILD“ steht fest, dass er den HSV nach Saisonende verlassen wird; sein Management führt bereits Gespräche. Besonders das Ausland reizt ihn.
Die DFL hat am Donnerstag die Ansetzungen für die Zweitliga-Spieltage 31 bis 33 festgelegt. Da der letzte Spieltag (34) bereits terminiert ist (18. Mai, 15:30 Uhr), stehen nun alle Spieltage für den Rest der Saison fest.
Hier ein Überblick der HSV-Partien:
Nach den starken Leistungen in den letzten Wochen bekommen die HSV-Profis am Donnerstag nach dem Training drei freie Tage.
Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seinem Team ein langes Wochenende, ehe am Montag das Training im Volkspark wieder beginnt.
Guter Test: Am Mittwoch besiegte der HSV den Regionalligisten Phönix Lübeck deutlich mit 3:0.
Erfreulich war besonders das Comeback von Robert Glatzel in der Startelf, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).
Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Balde, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya).
Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.
Der Tabellenführer der 2. Bundesliga trifft am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf den derzeit sechstplatzierten Viertligisten.
Für Fans wird ein Livestream auf dem offiziellen YouTube-Kanal des HSV bereitgestellt. Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt.“
HSV-Profi Adam Karabec (21) wird während der bevorstehenden Länderspielpause nicht für Tschechien im Einsatz sein.
Wie der tschechische Verband auf X mitteilte, fällt der Mittelfeldspieler „aus gesundheitlichen Gründen“ für die U21 aus. Weitere Details wurden nicht bekanntgegeben.
Der „Hamburger Morgenpost“ zufolge leidet Karabec unter Adduktorenbeschwerden und soll in der kommenden Woche näher untersucht werden.
Vor dem vergangenen HSV-Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, wird gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Der Mann ist polizeibekannt.
Für das Spitzenspiel zwischen dem HSV und Magdeburg ist Schiedsrichter Tobias Stieler (43) angesetzt.
Bisher bestritt der HSV nur ein Spiel unter Stielers Leitung: 2012 eine 1:3-Niederlage gegen den SC Freiburg in der Bundesliga.
Der FCM bestritt drei Partien mit Stieler, die Bilanz ist negativ: ein Remis und zwei Niederlagen.
Die starken Leistungen von Miro Muheim wurden belohnt: Der Linksverteidiger wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die nächsten Länderspiele der Schweiz nominiert.
Muheim, der bisher einmal für die „Nati“ spielte, könnte damit weitere Einsätze gegen Nordirland (21. März, auswärts) und Luxemburg (25. März, Heimspiel) erhalten.
Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV: Mit 17 Saisontoren ist er aktuell bester Torschütze der 2. Bundesliga und zudem Fanliebling.
Es gibt sogar einen eigenen Fangesang zu seiner Melodie des Hits „Zombie“ der „Cranberries“: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“. Freude bei Selke ist garantiert!
Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren, möchte aber seine derzeitige Position behalten.
„Ich wollte eigentlich etwas kürzer treten und nie ins Rampenlicht. Deshalb habe ich mich in Abstimmung mit meiner Frau dagegen entschieden, Präsident zu werden“, sagte Papenfuß dem „Hamburger Abendblatt“.
„Das Amt erfordert vor allem Repräsentation, ich will aber mehr gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister.“
Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident antreten. Prominente Bewerber bemühen sich um seine Nachfolge.
Nach Medienberichten planen Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsratsmitglied Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig, gemeinsam als Team anzutreten.
Demnach will Ockens Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig die sportliche Verantwortung übernehmen. Ob sie so antreten dürfen, ist noch nicht geklärt.
Bewerbungen können noch bis zum 2. Mai eingereicht werden. Die Wahl findet am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.
Wohlverdient: Die HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden für ihre starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Fachmagazin Kicker in die „Elf des Tages“ gewählt.
Für Linksverteidiger Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, für Reis die erste.
Florian Exner (34) wird das heutige Topspiel zwischen dem HSV und Fortuna Düsseldorf leiten.
Unter seiner Leitung bestritt der HSV bisher drei Partien mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Spielen ein Unentschieden und eine Niederlage.
Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist nahezu ausverkauft, nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar. Es wird ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.
Für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) sind bereits 57.000 Tickets verkauft – damit wird der bisherige Rekord von 44.808 Zuschauern im Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln übertroffen.
Die DFL hat die Zweitliga-Partien 28 bis 30 zeitgenau angesetzt. Der HSV muss dabei an einem Samstagmittag, einem Freitagabend und einem Samstagabend antreten.
Die Termine im Überblick:
Die Partie gegen Schalke muss nicht zwangsläufig das letzte Samstagsspiel der Rothosen sein. Pro Klub sind in einer Saison maximal acht Topspiele erlaubt, der HSV hätte also noch eine weitere Möglichkeit.
Der erste offizielle Kandidat für das Präsidentenamt steht fest: Kai Esselsgroth wird nach Marcell Jansens Rückzug bei der Wahl antreten, bestätigte der 65-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“.
Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied und war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Ehrenratsvorsitzender. Dadurch gehört er automatisch dem Beirat an, der die Kandidaten prüft.
Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird sich Esselsgroth in den kommenden Wochen bei der Kandidatenprüfung nicht beteiligen.
Der HSV bleibt trotz Zweitliga-Zugehörigkeit ein Publikumsmagnet. Das Spiel am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – das zehnte Mal in der laufenden Saison.
Mit einem Schnitt von 56.098 Zuschauern liegen die Rothosen deutschlandweit auf Platz sechs. Nur Schalke 04 (61.468) und die Erstligisten Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) ziehen mehr Fans an.
Zum letzten Mal kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer zu einem HSV-Heimspiel – beim damaligen Gegner Fortuna Düsseldorf. „Seit diesem Spiel im September 2022 wurde das Volksparkstadion bei 30 von 43 Heimspielen ausverkauft“, so der Verein.
Ein teurer Spaß: Nachdem HSV-Fans Ende Oktober im DFB-Pokal-Spiel beim SC Freiburg umfangreich Pyrotechnik zündeten, wurde der Verein mit einer Geldstrafe belegt.
Das Sportgericht des DFB verhängte eine Strafe von 46.500 Euro. Bis zu 15.500 Euro davon dürfen die Hanseaten für Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen verwenden. Das Urteil ist rechtskräftig.
Eine brisante Spielansetzung: Schiedsrichter Robert Kampka (43) aus Köln wird das Duell zwischen Paderborn und dem HSV leiten.
Der HSV bestritt bislang elf Spiele unter seiner Leitung, mit einer negativen Bilanz: vier Siege, ein Unentschieden und sechs Niederlagen.
Nach den letzten beiden Partien (2:4 gegen Elversberg und 2:2 gegen Magdeburg) äußerte der HSV erhebliche Kritik an Kampka, da in beiden Spielen Rote Karten gegen die Rothosen ausgesprochen wurden.
Während das Transferfenster in Deutschland bereits geschlossen ist, sind in anderen Ländern noch Wechsel möglich. Dadurch steigen die Chancen auf Abgänge.
Aus den USA und Kanada gibt es Gerüchte, dass Lukasz Poreba zu den Vancouver Whitecaps in die MLS wechseln könnte. Dort ist ein Transfer noch bis zum 23. April möglich.
Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum noch eine Rolle; ob der Pole mitten in der Saison gehen darf, ist jedoch fraglich.
Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) geht davon aus, dass der HSV in dieser Saison aufsteigen wird: „Ich glaube, dass sie jetzt mal dran sind“, sagte der Ex-Profi gegenüber der „Hamburger Morgenpost“.
Er bezeichnete Trainer Merlin Polzin als „Zauberer“: „Fast alles, was er bislang anpackte, funktioniert. Nun ist Ludovit Reis wieder voll einsatzfähig und Robert Glatzel steht vor der Rückkehr – das ist ein zusätzliches Plus.“
Gleichzeitig mahnte Mattuschka: „Man hat eigentlich jedes Jahr gedacht, dass der HSV es schaffen muss. Und sie sind nun schon im siebten Jahr in der 2. Liga ...“
Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) schreibt deutsche Fußballgeschichte.
Innerhalb nur einer Woche wurden bereits über 48.000 Tickets verkauft – ein neuer Rekord für ein Frauenfußballspiel in Deutschland. Der bisherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern im Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln.
HSV-Koordinatorin Saskia Breuer erklärte: „Wir sind unglaublich stolz auf diese Rekordmarke – die Spielerinnen freuen sich riesig darauf, mit dieser großartigen Kulisse im Rücken im Volkspark aufzutreten.“
HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: „Der enorme Zuschauerzuspruch zeigt erneut, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für die Anziehungskraft des Frauenfußballs.“
Es ist gut möglich, dass das Nordderby am Ende sogar mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.
Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Nach zwei verpassten Trainingseinheiten wegen einer Erkältung war Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder voll dabei.
Zunächst absolvierte der Franzose die Einheit komplett auf dem Rasen, bevor er sich vorzeitig verabschiedete und im Kraftraum weiterarbeitete. Für das Spiel gegen Paderborn dürfte Dompé damit zumindest im Kader stehen.
Die Trainingseinheit am Mittwochvormittag wurde von zahlreichen Teilnehmern des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB besucht.
Unter anderem waren Ausbilder Arno Michels, Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer des FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth) vor Ort.
Ein Start in Hamburg, wie er sich Aboubaka Soumahoro (20) sicherlich anders vorgestellt hatte: Seit seinem Wechsel Anfang Februar stand der Franzose verletzungsbedingt noch nicht auf dem Platz.
Wie der Verein am Dienstag mitteilte, wird Soumahoro auch in den kommenden Wochen nicht einsatzfähig sein. Eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung. Eine Operation ist glücklicherweise nicht nötig.
Offen und ehrlich: Mario Vuskovic (23), der wegen angeblichen Epo-Dopings gesperrt ist, sprach erstmals über die psychischen Belastungen.
Im Interview mit dem Magazin „11Freunde“ berichtete der Kroate, dass er nach den ersten Vorwürfen innerhalb weniger Tage fünf Kilo abgenommen habe und teils „verstörende Albträume“ gehabt habe.
Die Verurteilung habe seine Sicht auf Recht und Unrecht stark verändert. „Ich werde nichts zugeben, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und das weiß jeder“, betonte der Verteidiger.
Halt gab ihm vor allem der HSV, der für ihn von einem Verein zu einer Familie geworden sei. Nach Ende seiner Sperre im November 2026 möchte er zurückzahlen: „Ich will, dass der HSV am Ende sagt: Wir haben nicht ohne Grund an ihm festgehalten.“
Wohlverdient: Nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern wurde Davie Selke (30) vom „Kicker“ zum „Spieler des Tages“ in der 2. Bundesliga gewählt.
Außerdem wurde der Angreifer zum dritten Mal in dieser Saison in die „Elf des Tages“ berufen. Zusätzlich schafften es Sechser Jonas Meffert (30) und Innenverteidiger Dennis Hadzikadunic (26) in die Auswahl – für Letzteren ist es die zweite Nominierung in dieser Saison.
Großartig! Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.
Wie der Verein auf X (ehemals Twitter) mitteilte, wurden schon vor dem freien Verkauf über 20.000 Tickets abgesetzt – so viele Zuschauer hatte ein Frauenfußballspiel in Hamburg noch nie.
Nach dem überzeugenden Sieg gegen Kaiserslautern haben die HSV-Profis zwei trainingsfreie Tage, bevor am Dienstag (14 Uhr) die erste Einheit der neuen Woche stattfindet.
Mittwoch, Donnerstag und Freitag wird jeweils um 11 Uhr im Volkspark trainiert. Am Samstag steht eine nichtöffentliche Einheit an, ehe am Sonntag (13:30 Uhr) das Auswärtsspiel in Paderborn ansteht.
Schiedsrichter Sören Storcks pfeift heute Abend das Topspiel zwischen dem HSV und dem 1. FC Kaiserslautern.
Der 36-Jährige leitete bislang vier Partien der Hamburger mit einer Bilanz von zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage – letztere war auch das letzte HSV-Spiel unter seiner Leitung, eine 3:4-Niederlage gegen Hannover 96 in der vergangenen Saison.
Die Roten Teufel konnten unter Storcks eine perfekte Bilanz aufweisen: fünf Spiele, fünf Siege.
Der Termin für das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen steht fest.
Der Deutsche Fußball-Bund gab am Donnerstag bekannt, dass das Derby am 23. März um 15:30 Uhr im Volksparkstadion stattfinden wird.
Glück gehabt: HSV-Profi Emir Sahiti (26) wurde nach einer obszönen Geste gegenüber Regensburger Fans vom DFB mit einer Geldstrafe von 8.000 Euro belegt.
Eine weitere Sperre bestätigte sich nicht, sodass der Kosovare nach dem Spiel gegen Kaiserslautern wieder einsatzfähig ist.
2. Bundesliga Tabelle
In der Tabelle der 2. Bundesliga gilt: Der Erstplatzierte am Saisonende ist Meister und steigt direkt in die 1. Bundesliga auf. Gleiches gilt für den Zweitplatzierten. Der dritte Platz spielt gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg beziehungsweise den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.