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HSV-Blog: Rothosen nehmen Angreifer ins Visier – möglicher Ersatz für Davie Selke?

Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Saisonspiel bei Greuther Fürth und der großen Aufstiegsfeier in der Innenstadt sind die HSV-Spieler nun in den Urlaub gegangen.

Währenddessen laufen hinter den Kulissen schon intensive Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Saison. Anfang Juli kehren die Profis dann zurück auf den Trainingsplatz.

In unserem HSV-Blog halten wir euch über alle Neuigkeiten zum Team, potenzielle Transfers und weitere Geschehnisse im Volkspark auf dem Laufenden.

Bereitet sich der HSV angesichts eines möglichen Abgangs von Davie Selke (30) vor? Laut dem Portal "Transferfeed" sind die Rothosen an Stürmer Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS interessiert.

Der Angreifer von der Elfenbeinküste hat in 15 Pflichtspielen beeindruckende zehn Tore für seinen Verein erzielt – eine starke Bilanz.

Diabatés aktueller Marktwert wird auf 175.000 Euro geschätzt, doch aufgrund seines Vertrages bis 2028 dürfte eine Ablösesumme von circa drei Millionen Euro fällig werden, heißt es in dem Bericht. Neben dem HSV sollen auch Fortuna Düsseldorf und der SC Heerenveen an dem Stürmer dran sein.

Derzeit sieht es eher nach einem Abschied aus: Die Verhandlungen zwischen dem HSV und dem Aufstiegshelden Davie Selke (30) sind offenbar endgültig ins Stocken geraten. Sein Vertrag endet Ende Juni.

Obwohl der Zweitliga-Torschützenkönig eigentlich gerne in Hamburg bleiben würde, konnten sich Spieler und Verein bisher nicht auf eine Verlängerung einigen. Daher wird Selke mit anderen Klubs in Verbindung gebracht.

Nach Angaben von "Sky"-Reporter Florian Plettenberg zieht RB Leipzig eine Verpflichtung des Stürmers ernsthaft in Betracht. Es habe bereits mehrere Gespräche und Treffen zwischen beiden Parteien gegeben.

Für Selke wäre dies eine Rückkehr: Von 2015 bis 2017 stand er bereits bei RB Leipzig unter Vertrag.

Ist er als Ersatz für Ludovit Reis (24) vorgesehen? Der HSV soll kurz vor der Verpflichtung von Nicolai Remberg (24) von Holstein Kiel stehen, wie "Sky" berichtet.

Die Hanseaten sollen demnach die Ausstiegsklausel des Mittelfeldspielers in Höhe von 2,4 Millionen Euro aktiviert haben. Der Medizincheck sei in den kommenden Tagen geplant.

Remberg absolvierte in der vergangenen Saison 32 Ligaspiele für die Kieler, davon 26 als Stammspieler. Der HSV soll sich im Werben um ihn gegen den 1. FC Union Berlin und Werder Bremen durchgesetzt haben.

Die Zeichen deuten auf einen Abschied: Ludovit Reis (24) möchte den HSV nach vier Jahren verlassen und zum FC Brügge in Belgien wechseln – das soll der Mittelfeldspieler den Verantwortlichen bereits mitgeteilt haben.

Inzwischen hat der Champions-League-Teilnehmer laut der "Hamburger Morgenpost" sein Angebot für den 24-Jährigen auf 5,5 Millionen Euro erhöht – dennoch wollen die Hamburger weiter um Reis kämpfen.

Dem Bericht zufolge hoffen die Verantwortlichen, dass Trainer Merlin Polzin (34) den Niederländer in einem persönlichen Gespräch noch umstimmen kann. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.

Der HSV möchte Davie Selke – den besten Torschützen der 2. Bundesliga (22 Tore) – unbedingt halten. Bislang konnte jedoch keine Einigung mit dem Stürmer erzielt werden, während ein anderer Klub ernsthaftes Interesse zeigt.

Der ehemalige HSV-Coach Steffen Baumgart plant offenbar, den 30-Jährigen zum FC Union Berlin zu holen. Der 53-Jährige hatte Selke bereits zum HSV und davor zum 1. FC Köln geholt. Nun liegt der Ball beim HSV. Der angebotene Zweijahresvertrag mit Option auf eine dritte Saison müsste für eine Einigung überarbeitet werden. Laut "SportBild" beschäftigt sich Selke bereits mit einem möglichen Abschied aus Hamburg.

Medienberichten zufolge fordert die Spielerseite einen Dreijahresvertrag und eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.

Nach Angaben von LigaInsider ist der HSV an Mittelfeldspieler Nicolai Remberg vom Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel interessiert. Der 24-Jährige kann sowohl auf der Sechs als auch auf der Acht eingesetzt werden – genau die Positionen, auf denen der HSV Verstärkung sucht.

Erste Gespräche zwischen Verein und Spieler sollen bereits stattgefunden haben, Remberg könnte sich einen Wechsel gut vorstellen.

Neben dem HSV zeigen auch Union Berlin, FC Augsburg und Mainz 05 Interesse. Die Ablösesumme beträgt 2,4 Millionen Euro.

Die Abgänge beim HSV nehmen kein Ende. Am Mittwoch gab der Verein bekannt, dass Marco Richter nach einem Jahr im Volkspark zu Mainz 05 zurückkehrt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und bestritt in der abgelaufenen Saison 28 Pflichtspiele für die Rothosen.

"Was ich hier erlebt habe, war etwas ganz Besonderes: Ich wurde hervorragend aufgenommen und habe jeden einzelnen Spieler und den gesamten Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreicht haben", erklärte der 27-Jährige in einer Pressemitteilung.

Wie es für ihn weitergeht, ist offen, jedoch wird er bei Mainz wohl kaum eine große Rolle spielen.

Erwartungsgemäß verlässt Adedire Mebude (20) den HSV nach nur einem halben Jahr und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.

Die Leihe des jungen Stürmers gestaltete sich als Misserfolg: Der Engländer kam lediglich in vier Partien zum Einsatz und konnte keine Torbeteiligung verzeichnen.

Nach 15 Jahren verabschiedet sich Valon Zumberi vom HSV. Auf Instagram blickte der 22-Jährige zurück und übte einen kleinen Seitenhieb gegen die Vereinsverantwortlichen. "Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben maßgeblich geprägt hat", schrieb er.

Vor allem den Fans dankte er herzlich: "Ihr wart immer da – ehrlich, laut, treu. Ohne euch wäre vieles nicht dasselbe gewesen. In so vielen Momenten habt ihr mich getragen, motiviert und nie im Stich gelassen – dafür habe ich meinen tiefsten Respekt. Euch gebührt der wahre Applaus."

Er habe im Verein viele Menschen kennengelernt – "im positiven wie im lehrreichen Sinne. Es gibt Personen, die diesen Club mit Leidenschaft leben", so Zumberi weiter. Dann folgte die Spitze: "Und dann gibt es jene, bei denen man sich bis heute fragt, wie sie überhaupt dort gelandet sind. Aber gut – das gehört wohl zum Fußballgeschäft dazu."

Für Zumberi endet damit ein Kapitel, das bitter nicht hätte verlaufen können. Der Abwehrspieler wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, kam bei den Profis nur auf zwei Kurzeinsätze (14 Minuten). In der Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.

Bald könnte der Name Vuskovic erneut beim HSV auftauchen: Luka Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Abwehrspielers Mario, zeigt laut "Hamburger Abendblatt" Interesse am Bundesliga-Rückkehrer.

Der 18-Jährige, der künftig bei Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur unter Vertrag steht, kann sich eine Ausleihe zum HSV gut vorstellen.

Vor allem da der HSV besonders in der Defensive Verstärkungen benötigt, wäre dies interessant. Wie realistisch die Leihe ist, bleibt aber offen.

Der HSV muss künftig auf seine Vereinslegende Tom Mickel (36) verzichten. Der Torhüter gab am Freitag das Ende seiner aktiven Karriere bekannt.

Im Alter von 20 Jahren war Mickel vom Energie Cottbus zum HSV gewechselt und spielte abgesehen von eineinhalb Jahren bei Greuther Fürth kontinuierlich für die Rothosen.

Trotz 13 Jahren im Verein absolvierte Mickel nur sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga und eine Partie im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164-mal auf der Ersatzbank und stand in 111 Spielen für die zweite Mannschaft auf dem Platz. Mit dieser Rolle war er stets zufrieden.

Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. "Ich denke, ich kann jetzt sagen, dass ich tatsächlich zu Bröndby gehe", erklärte der 27-Jährige gegenüber dem Magazin Voetbal International.

Der Offensivspieler hatte zum Ende der Saison 2018/19 erstmals für die Rothosen in der 2. Liga gespielt – insgesamt drei Einsätze.

Danach wechselte er nach Holland zu Willem II Tilburg (98 Spiele). Nach drei Jahren zog es ihn weiter zum SC Heerenveen (103 Einsätze), wo er zuletzt aktiv war.

"Ich habe hier viel gelernt, mich gut entwickelt, immer gespielt und stets das Vertrauen von Trainern, Fans und Teamkameraden genossen. Dafür bin ich stolz und dankbar. Doch ich habe auch Ambitionen und habe mich für eine neue Herausforderung in einem anderen Umfeld entschieden", sagte Köhlert. "Sechs Jahre in den Niederlanden waren großartig, ich werde das Land vermissen."

Zuletzt wurde Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.

Dank starker Leistungen erhielt Miro Muheim erneut eine Nominierung für die Schweizer Nationalmannschaft. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).

Der Linksfuß war erstmals im November 2024 für die "Nati" nominiert und kam bei der 2:3-Niederlage in der Nations League gegen Spanien zum Einsatz.

Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen den Fokus bereits auf die neue Saison. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Saisonvorbereitung bekannt.

Der Aufsteiger startet am 2. Juli mit dem ersten Training, nachdem zuvor die obligatorischen Tests absolviert wurden.

Stürmer András Németh (22) hat im Volkspark keine Zukunft mehr. Trotz Vertrag bis 2026 wird der Ungar wohl noch in diesem Sommer den Verein verlassen.

Der Angreifer erlebte sowohl beim HSV als auch zuletzt auf Leihbasis bei Preußen Münster zwei enttäuschende Jahre. Sein letzter Pflichtspieltreffer datiert vom 11. Februar 2023.

Trotzdem soll er das Interesse mehrerer Clubs geweckt haben, wie sein Berater Valentino Aragona dem ungarischen Portal m4sport.hu verriet: "András steht bei mehreren Vereinen aus unterschiedlichen Ländern – darunter Ungarn – konkret im Blickfeld."

Ein Weggang aus Hamburg ist somit nur noch eine Frage der Zeit.

Ex-HSV-Spieler, -Trainer und -Manager Felix Magath kündigte im April an, für das Amt des Präsidenten des HSV e.V. kandidieren zu wollen. Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet, konnte er den Beirat jedoch nicht überzeugen.

Seine Kandidatur für die Wahl am 21. Juni wurde deshalb vom Gremium abgelehnt. Bereits im Vorjahr war Magath als möglicher Sportvorstand gescheitert; den Posten erhielt Stefan Kuntz.

Marcell Jansen, der seit 2021 Präsident ist, hatte vor einigen Wochen seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur bekanntgegeben.

Gegen 18 Uhr trat die Mannschaft auf den Balkon und sang den Song "HSV Forever". Nach einem kleinen Feuerwerk folgten "Wir sind alle Hamburger Jungs" und "Nie mehr Zweite Liga".

Zum Abschluss durfte natürlich auch "Mein Hamburg lieb ich sehr" von Abschlach nicht fehlen.

Nach der Begrüßung durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher befindet sich das Team nun auf dem Rathausbalkon.

Zuvor hatten neben dem SPD-Politiker auch HSV-Coach Merlin Polzin kurze Ansprachen gehalten.

Was für ein Bild! Der Rathausplatz bis zur Binnenalster ist voller HSV-Fans.

Die Mannschaft ist derzeit im Rathaus und wird bald geehrt.

Die eigentliche Aufstiegsparade der HSV-Teams rund um die Alster beginnt erst um 18:45 Uhr, doch die Fans versammeln sich schon jetzt vor dem Rathaus.

Auch HSV-Urgestein Oma Eva (87) ist bereits vor Ort und zeigt sich wie immer im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Nägeln in den Vereinsfarben.

Auf diesen Tag haben Verein, Spieler und Anhänger lange hingefiebert: Am Montagnachmittag veranstaltet der HSV eine große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.

Nach einem Empfang im Rathaus (17 Uhr) werden die Männer- und Frauenmannschaften ab ca. 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster drehen.

Es werden etwa 120.000 Besucher erwartet.

Hinter den Kulissen laufen die Planungen für die kommende Erstliga-Saison bereits auf Hochtouren – es ist klar, dass die Rothosen sich verstärken müssen.

Wie "Sky Sports" berichtet, sind die Rothosen an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) von Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz interessiert. Der Verteidiger beeindruckt vor allem mit seinem Offensivdrang und hat in dieser Saison bereits sechs Vorlagen gegeben.

Neben dem HSV sollen auch FC Southampton, Atalanta Bergamo und FC Augsburg den 21-Jährigen auf dem Zettel haben.

Als Tabellenführer kann sich der HSV am Sonntag in Fürth eigenständig zum Meister der 2. Bundesliga krönen – die Meisterschale wird jedoch im Stadion des 1. FC Köln bleiben.

Die DFL teilte mit, dass die Hanseaten im Falle der Meisterschaft die Trophäe erst am Montag während der Aufstiegsparty in Hamburg erhalten, um sie dort mit den Fans zu feiern.

Da Köln zeitgleich ein Heimspiel hat, könnten die Kölner ihren Meistertitel unmittelbar nach Abpfiff gegen Kaiserslautern im Stadion bejubeln.

Je nach Ergebnis der Spiele bleibt die Meisterschale entweder in Köln oder wird rechtzeitig nach Hamburg gebracht.

Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie BILD berichtete, wurde der Funktionär in der Nacht zu Montag Opfer eines Autodiebstahls.

Die Diebe erbeuteten mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und informierte die Polizei.

Bereits im November waren bei HSV-Stürmer Davie Selke (30) Scheinwerfer gestohlen worden. Zudem verschafften sich Unbekannte in der Aufstiegsparty-Nacht Zugang zu seiner Wohnung.

Nach der Aufstiegsparty am Samstag blieb Ex-HSV-Profi David Jarolim (45, im Verein von 2003 bis 2012) spontan über Nacht im Volksparkstadion.

Dem "BILD" sagte der Tscheche: "Eigentlich wollte ich bei meinem Freund und Ex-HSV-Kollegen Ivica Olic übernachten. Da es aber schon spät war, wollte ich seine Familie nicht stören und blieb einfach beim HSV."

Die Nacht verbrachte er nach eigenen Angaben in einer Kabine des befreundeten HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).

Er ist weiterhin ein Teil des Teams: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der derzeit aufgrund eines Dopingsperrverfahrens pausiert, verfolgt den Aufstiegskampf seines Klubs mit.

Der Kroate ist aktuell in Hamburg und postete am späten Donnerstagabend ein Foto mit seinen Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) auf Instagram.

Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste am Mittwoch das Training vorzeitig abbrechen.

Der Mittelfeldspieler verletzte sich am rechten Arm und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gefahren. Über die Schwere der Verletzung liegen noch keine Informationen vor.

Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt machen will, möchten natürlich alle Fans dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen ausverkauft.

Der Verein warnt eindringlich davor, Tickets über nicht autorisierte Zweitmarkt-Plattformen zu erwerben. Schon vor dem Ulm-Spiel gab es über 100 Fälle, in denen Fans betrogen wurden.

Die Rothosen bitten alle Fans, Karten nur über offizielle Verkaufskanäle zu kaufen. Alle Informationen dazu sind auf der offiziellen HSV-Website verfügbar.

Das ist ein herber Rückschlag: Dennis Hadzikadunic (26) wird diese Saison kein Spiel mehr bestreiten, teilte der Verein am Dienstag mit.

Der Bosnier zog sich im Spiel gegen Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes im rechten Sprunggelenk sowie einen Teilriss am rechten Knie zu.

Ob der Verteidiger überhaupt noch einmal für den HSV auflaufen kann, ist fraglich. Sein Leih-Vertrag gilt nur für diese Saison, ein weiterer Verbleib ist unklar.

Greift der HSV im Sommer auf Spieler aus der Bundesliga zurück? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri beobachten die Rothosen Mittelfeldspieler Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim.

Allerdings gibt es aus Belgien starke Konkurrenz: Auch Club Brugge soll großes Interesse an dem Brasilianer haben, dessen Vertrag beim FCH noch bis 2027 läuft.

Durch den 1:0-Erfolg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf ihren Aufstieg in die Bundesliga warten. Mit zwei Spieltagen vor Saisonende beträgt der Vorsprung jedoch vier Punkte.

Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die Zweitvertretung des SC Freiburg könnten die HSV-Ladies den Aufstieg endgültig perfekt machen.

Auf der Rückfahrt aus Darmstadt kam es in einem ICE kurz vor Hannover zu Ausschreitungen durch HSV-Fans. Die Bundespolizei berichtete, dass sie versuchten, mit Gewalt das Bordbistro zu stürmen, das Zugpersonal körperlich angriffen, massiv bedrohten und beleidigten. Die Bahn-Mitarbeiter verschanzten sich aus Sicherheitsgründen.

In Hannover wurde der Zug gestoppt, der Bahnsteig abgeriegelt und die Identitäten der Täter festgestellt. Zwei Männer (22 und 30 Jahre) wurden identifiziert und wegen Verdachts auf Körperverletzung angezeigt.

Gegen neun weitere Männer im Alter zwischen 20 und 35 Jahren wurden Ermittlungen wegen Beleidigung eingeleitet. Ihre Fahrt konnten sie fortsetzen.

Nach dem Ausscheiden der U17 ist auch die HSV-U19 im Kampf um die deutsche Meisterschaft gescheitert.

Die Nachwuchsmannschaft verlor das Viertelfinale gegen den 1. FC Köln mit 2:3.

Das ist bitter: Die HSV-U17 schied im Achtelfinale gegen Borussia Dortmund auf dramatische Weise aus.

Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die Hanseaten zurück zum Ausgleich. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte damit den Traum der Hamburger.

Verstärkt sich der HSV beim Rekordmeister? Laut "Sky" zeigen die Rothosen Interesse an Torhüter Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München.

Demnach gab es bereits konkrete Gespräche zwischen dem HSV und dem Schlussmann. Der 24-Jährige ist insbesondere im Falle eines Aufstiegs an einem Wechsel nach Hamburg interessiert.

Den Wechsel könnte eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption umfassen. Peretz hat bei Bayern noch Vertrag bis 2028, wird dort aber kaum Spielzeit erhalten.

Allerdings sollen auch andere Klubs an Peretz interessiert sein. Mehr dazu in unserem Artikel: "Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star".

Der HSV hat das Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV und spielt aktuell für die U21.

"Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit viel Potenzial", sagte Sportdirektor Claus Costa laut Club-Mitteilung. Der 1,90 Meter große Spieler trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Kader. Sein einziges Kurzeinsatz in der 2. Bundesliga hatte er beim 2:1-Erfolg bei Preußen Münster am 7. Februar.

"Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung zwischen Profi- und Nachwuchsmannschaften", so Sportvorstand Stefan Kuntz.

Der HSV ist im Aufstiegsrennen der 2. Liga erneut ins Stocken geraten. Dennoch plant die Stadt Hamburg bereits für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Aufstiegsfeier für HSV-Männer und HSV-Frauen.

Offiziell halten sich HSV und Stadt noch zurück: "Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, muss mit dem HSV besprochen werden. Es ist noch zu früh, denn zunächst gilt: Daumen drücken für den Aufstieg", erklärte eine Senatssprecherin.

Die Teams stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und könnten die Rückkehr in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Allerdings wecken die letzten drei Spiele der Männer Befürchtungen, dass es erneut schiefgehen könnte.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark! Am Montag konnten Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) Teile des Ersatztrainings absolvieren.

Im Anschluss absolvierten sie ein individuelles Training mit Reha-Coach Sebastian Capel.

Nur als Nebenfigur eingeplant: Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird die Partie HSV gegen KSC leiten.

Es ist sein erstes Spiel mit Hamburger Beteiligung. Karlsruhe bestritt bereits neun Spiele unter Lechner, ohne Sieg (fünf Remis, vier Niederlagen).

In Hamburg droht am Sonntag ein Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen den KSC (13:30 Uhr) findet ein Marathon in der Innenstadt statt, der viele Menschen anzieht.

Das Rennen mit Zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt, die Umleitung über die A7 führt direkt am Stadion vorbei – Staus sind vorprogrammiert.

Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager kehrte Noah Katterbach am Mittwoch zurück auf den Platz und hatte erstmals wieder Ballkontakt – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball fort, wie bereits am Dienstag.

Greift der HSV im Sommer bei einem Konkurrenten aus der 2. Liga zu? Laut türkischem "Transfermarkt"-Ableger zeigen die Rothosen Interesse an Schalkes Mehmet Aydin (23).

Der in Deutschland geborene Türke ist seit der Jugend bei Schalke aktiv. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre er ablösefrei zu haben.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Besiktas und Basaksehir am Mittelfeldspieler dran sein.

Leichtsinnig: Bei einem Spiel auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine mehrminütige Unterbrechung, indem sie Feuerwerkskörper zündeten und Raketen auf das Spielfeld und in die Zuschauerränge schossen.

Die Aktion, vermutlich als Protest gegen die hohen Ticketpreise bei Heimspielen, unterbrach nicht nur das Spiel, sondern führte auch zu scharfer Kritik aus den eigenen Reihen.

Der Supporters Club veröffentlichte noch in der Nacht ein Statement: "Raketen, die unkontrolliert durchs Stadion fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserer Vorstellung von verantwortungsvoller und lebendiger Fankultur", hieß es.

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.

Unter Osmers Leitung bestritten die Rothosen bisher zehn Spiele mit einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen. Bei Schalke sind es zwölf Partien, mit sechs Siegen, vier Niederlagen und zwei Unentschieden.

Mehrere HSV-Profis besuchten am Dienstagabend ein Konzert von Shirin David. Dabei trafen die Fußballer auch die Sängerin persönlich.

Wie auf einem Instagram-Post von Mario Richter zu sehen ist, überreichten er, Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.

Die HSV-Fans klagen schon länger über die teils hohen Preise bei Heimspielen. Nun hat sich der Konflikt verschärft.

Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview erklärt hatte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein Statement mit deutlichen Worten.

"Trotz fortwährenden Austauschs mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, ist die Botschaft noch nicht deutlich genug angekommen", heißt es.

Außerdem kündigten die Anhänger an: "Da unser bisheriger Protest keine Wirkung zeigte, werden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema einstellen. Unsere Geduld ist begrenzt. Künftig werden wir das Thema weiterhin kritisch verfolgen und neue Wege gehen."

Sebastian Schonlau war lange unangefochtener Abwehrchef beim HSV. Doch unter Trainer Merlin Polzin hat der Kapitän seinen Stammplatz verloren und wird von Fans hinterfragt.

HSV-Kollege Jonas Meffert verteidigte seinen Kapitän: "Ich habe noch nie einen Leader wie ‚Bascho‘ gesehen", sagte der 30-Jährige dem "Hamburger Abendblatt". "Ich habe großen Respekt vor ihm." Meffert merkt an, dass Schonlau viel über Führung lese.

"Seine Art, vor der Mannschaft zu sprechen und mit Situationen umzugehen, ist beeindruckend. Gerade in dieser Phase ist er unser Chef", betonte der Mittelfeldspieler.

Der HSV-Nachwuchs holte einen Derby-Erfolg: Die U21 besiegte am Samstagnachmittag die U23 von St. Pauli mit 4:2 (1:1).

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank saß, glich vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke noch einmal verkürzte (86.). In der Nachspielzeit stellte Maurice Boakye den Endstand her.

Durch den Sieg rückte der HSV auf Platz sechs in der Regionalliga Nord vor, St. Pauli liegt auf Rang zehn.

Er zählt zu den besten Schiedsrichtern: Dr. Felix Brych (49) wird das Spiel zwischen HSV und Braunschweig leiten.

Die Hamburger haben unter Brych 43 Partien absolviert mit einer Bilanz von 17 Siegen, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen.

Bei Braunschweig sind es zwölf Spiele mit zwei Siegen, sechs Remis und vier Niederlagen.

Eine deutliche Schwächung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27, bereits zehn Assists in dieser Saison) wird für das Heimspiel gegen Braunschweig voraussichtlich ausfallen.

Nachdem er zuletzt angeschlagen nur eingeschränkt trainierte, fehlte er am Donnerstag beim Abschlusstraining komplett auf dem Platz.

Ein Einsatz gegen Braunschweig ist daher unwahrscheinlich, sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte die linke Abwehrseite übernehmen.

Ein harter Konkurrenzkampf um den Stammplatz im Sturm des HSV: Davie Selke und Robert Glatzel kämpfen um die Spitze im 4-3-3-System von Trainer Merlin Polzin, der nur einen Stürmer aufstellen kann.

Glatzel gibt alles, blieb am Dienstag sogar länger im Training, um zahlreiche Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke beendete die Einheit nach knapp 60 Minuten – aus Belastungsgründen.

Sofern nichts dazwischenkommt, wird der Top-Torschütze beim Heimspiel gegen Braunschweig am Freitag (18:30 Uhr/Sky) auflaufen. Glatzels Rückkehr in die Startelf könnte erst im Topspiel gegen Schalke (19. April) erfolgen.

Versöhnliche Worte von Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von HSV-Erzrivale Werder Bremen: Er drückt dem HSV im Aufstiegskampf die Daumen.

Im Interview mit "Sport1" sagte Fritz: "Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind die Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg."

Zu den Aufstiegschancen erklärte er: "Es gibt keine Garantien, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen könnten."

Schlimm: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg im Netz rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affen-Memes.

Der FC Nürnberg teilte am Sonntag via X mit: "Wir stehen bereits im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen entschuldigt. Solches Verhalten widerspricht unseren Werten komplett."

Der Club gab außerdem bekannt, die Profile der Täter an die Behörden weitergeleitet zu haben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Angriffe scharf.

Beim HSV-Sieg in Nürnberg war Jean-Luc Dompé (29) der herausragende Spieler: Er erzielte zwei Tore und bereitete einen Treffer vor.

Nach dem Spiel stichelte der Franzose im Netz gegen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Match einiges vorgenommen hatte.

Dompé schrieb: "Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart." Oho ...

Unerwartet: Beim Auswärtsspiel in Nürnberg lief der HSV doch nicht im neuen Sondertrikot auf.

Der Verein teilte kurz vor der Partie mit, dass die Mannschaft kurzfristig davon in Kenntnis gesetzt wurde, das Trikot nicht tragen zu dürfen. Schiedsrichter Timo Gerach soll die Farben als zu ähnlich zum Nürnberger Heimtrikot empfunden haben.

Deshalb trugen die Spieler das Sondertrikot nur zum Aufwärmen.

Ein vielversprechender Name: Der HSV soll Interesse am englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben, berichtet das Portal "Football Insider".

Der Offensivspieler spielt bei Blackburn Rovers in der Jugend. In dieser Saison erzielte er in neun U18-Spielen acht Tore und in sieben U21-Partien vier Treffer.

Neben Hamburg sollen VfB Stuttgart, SC Freiburg, sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente ebenfalls Interesse an Boggan zeigen.

Erik Meijer ist bekannt für klare Ansagen. Im Sky-Talk "HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk" äußerte er sich zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke und dem HSV.

"Er spielt bisher eine herausragende Saison. Das Team braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske", lobte Meijer den 17-Tore-Stürmer. "Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint endlich im ‚Ich-schieße-gern-Tore‘-Modus zu sein. Früher hat er oft danebengeschossen."

Seine starke Quote spiele sicher eine Rolle in den Verhandlungen. "Man braucht jemanden, der den Ball über die Linie bringt. Solche Spieler kosten normalerweise etwas mehr", erklärte der Niederländer.

Einen langfristigen Vertrag, wie Selke ihn wohl will, würde Meijer aber nicht geben: "Nein, hör auf! Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren öfter. Für die zweite Liga ist er ideal, aber nicht für die erste. Deshalb würde ich keinen langen Vertrag anbieten."

Die HSV-U23 sorgte am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck für Unterhaltung – trotz der 2:3 (1:0)-Niederlage.

Bis zur 51. Minute sah alles gut aus, die Rothosen führten durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0. Doch der Gast drehte auf.

Jakob Korte und John Posselt glichen mit einem Doppelschlag aus, ehe der HSV-Nachwuchs sich durch einen Fehler selbst um den Lohn brachte.

Beim Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann Lukas Bornschein an, der den Ball aber nicht sah und ihn mit der Hand stoppte. Daraus resultierte ein Elfmeter für Lübeck, den Felix Drinkuth zum 3:2 verwandelte. Von diesem Schock erholte sich die U23 nicht mehr.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Rasen zurück. Ob er am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg spielen kann, ist noch unklar.

"Wir schauen ehrlich, wie es bis zum Wochenende läuft", erklärte Trainer Merlin Polzin. "Er wurde von der medizinischen Abteilung bestmöglich versorgt, das ging schnell."

Tag für Tag wird die Situation neu bewertet. "Wenn Meffo es bis Samstag schafft und es Sinn macht, wollen wir ihn natürlich im Kader haben, damit er seine Leistung bringen kann, wie bisher", so Polzin.

Ein unnötiges Risiko wolle man nicht eingehen, die nächsten Spiele seien zu wichtig. "Für mich ist entscheidend, dass er – mit Maske – optimal spielen kann und nicht eingeschränkt wird", betonte der Trainer, der Meffert spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April zurückerwartet.

Jonas Meffert (30) zog sich beim Training am Dienstag einen Nasenbeinbruch zu. Das teilte der HSV am Mittwoch mit.

Die Verantwortlichen ließen den Mittelfeldspieler bereits Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurückkehren. Dort wird er am UKE erneut untersucht, bevor über das weitere Vorgehen entschieden wird.

Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison zu Greuther Fürth, wie beide Vereine bekanntgaben.

Der U21-Angreifer führt mit 18 Toren die Regionalliga-Torjägerliste an und trainierte regelmäßig bei den Profis mit.

Nun wechselt er ablösefrei zum Kleeblatt, wo er bis 2027 unterschrieb und fest für die Zweitliga-Mannschaft eingeplant ist.

Schock im HSV-Training: Sechser Jonas Meffert (30) wurde bei einem Luftzweikampf auf Mallorca von Emir Sahitis (26) am Kopf getroffen und möglicherweise schwer verletzt.

Nach erster Behandlung musste Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus. Auch eine Gehirnerschütterung wird geprüft.

Gute Nachrichten kamen hingegen von Dennis Hadzikadunic (26), der nach ausgekugelter Schulter zumindest wieder laufen konnte, obwohl er am Samstag in Nürnberg wohl ausfällt.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Hadzikadunic noch optimistisch, trotz Verletzung schnell wieder ins Training einzusteigen.

Beim ersten Training im Kurzlager auf Mallorca konnte er jedoch nur zuschauen und trug den rechten Arm in einer Schlinge.

Auch Immanuel Pherai (23) fehlte aufgrund von Fieber.

Um den Aufstieg zu schaffen, setzt der HSV auf eine besondere Maßnahme: Ab Sonntag absolviert der Zweitligist ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.

"Wir wollen bewusst den Trainingsalltag in Hamburg verlassen, uns mit intensiven Einheiten auf den Endspurt vorbereiten und an vielen Details arbeiten. Außerdem verbringen wir viel Zeit zusammen, um als Team noch enger zusammenzuwachsen", erklärte Trainer Merlin Polzin.

Die Idee entstand bereits in der Winterpause, jetzt ist der Zeitpunkt optimal. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca, die Einheiten finden ohne Öffentlichkeit statt.

Am Mittwoch reist die Mannschaft zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vor.

Ein vergleichsweise unbekannter Name: Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird das Zweitliga-Duell HSV gegen Elversberg leiten.

Während die Saarländer bereits fünf Spiele mit ihm bestritten haben (vier Siege, eine Niederlage), ist es für den HSV das erste Mal unter seiner Leitung.

Wie "Sky" berichtet, verliert der HSV ein Talent an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.

Die Rothosen lassen den Offensivspieler offenbar gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey spielte sechs Jahre in der HSV-Jugend.

Greift der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten zu? Laut SPORT BILD zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Der Offensivspieler möchte nächste Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein Aufstieg der Hamburger Voraussetzung für eine Verpflichtung wäre.

Neben Hamburg sollen auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach Interesse zeigen. Maina überzeugt mit drei Toren und zehn Vorlagen in dieser Saison.

Ein Trikot mit besonderer Bedeutung: Am Mittwoch stellte der HSV ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.

Das Trikot setzt ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit. Ein Teil der Erlöse wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.

Die HSV-Profis werden das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April tragen, die Frauenmannschaft beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.

Perfekt: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) bestritt am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweizer Nationalmannschaft und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.

Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde er von Nationaltrainer Murat Yakin als "bester Mann auf dem Platz" gelobt.

Mit diesem Auftritt hat Muheim seine Chancen auf einen WM-Kaderplatz 2026 deutlich verbessert.

Zum Geburtstag am heutigen Montag hofft Miro Muheim (27), seinen Traum zu verwirklichen und mit der Schweiz an der WM teilzunehmen.

Laut "BILD" könnte dies Auswirkungen auf den HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, erwägt Muheim einen Wechsel, um seine Chancen bei der WM zu erhöhen.

Ein Wechsel zu einem Erstligisten würde seine Möglichkeiten auf eine WM-Teilnahme steigern – ein Ansporn für den HSV, den Aufstieg endlich zu schaffen.

Bittere Saison: Valon Zumberi (22) erlitt im ersten HSV-Training der Saison einen Patellasehnenriss und eine ausgekugelte Kniescheibe.

Obwohl er wieder fit ist, kommt der Verteidiger weder bei den Profis noch bei der U21 zum Einsatz und plant deshalb einen Vereinswechsel im Sommer.

Laut "BILD" steht fest, dass Zumberi den HSV nach Saisonende verlässt und bereits Gespräche führt – vor allem das Ausland reizt ihn.

Der Plan steht: Die DFL hat am Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga zeitgenau angesetzt. Da der 34. Spieltag bereits für den 18. Mai terminiert ist, stehen nun alle Spiele für den Saisonendspurt fest.

Die HSV-Spiele im Überblick:

Als Belohnung für die starken Leistungen der vergangenen Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit, bevor es ins lange Wochenende geht.

Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seiner Mannschaft drei freie Tage, ehe am Montag wieder im Volkspark trainiert wird.

Erfolgreicher Test: Die Rothosen besiegten den Regionalligisten Phönix Lübeck am Mittwoch klar mit 3:0.

Besonders erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Der Tabellenführer der 2. Bundesliga tritt am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den aktuell Sechstplatzierten der Viertklassigkeit an.

Für Fans wird es einen Livestream auf dem HSV-YouTube-Kanal geben. Trainer Merlin Polzin sagte: "Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt."

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der anstehenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.

Der Verband teilte auf X mit, dass Karabec "aus gesundheitlichen Gründen" nicht zum Einsatz kommt. Details wurden nicht genannt.

Laut "Hamburger Morgenpost" leidet der Mittelfeldspieler an Adduktorenproblemen und soll in der kommenden Woche untersucht werden.

Vor dem HSV-Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus.

Die "Hamburger Morgenpost" berichtete, dass gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt wird. Der Mann sei polizeibekannt.

Das Spitzenspiel HSV gegen Magdeburg pfeift Schiedsrichter Tobias Stieler (43).

Die Hamburger bestritten bislang nur ein Spiel unter seiner Leitung: 2012 eine 1:3-Niederlage gegen Freiburg in der Bundesliga.

Für Magdeburg sind es drei Spiele mit Stieler, die Bilanz lautet ein Unentschieden und zwei Niederlagen.

Die starken Leistungen von Miro Muheim zahlten sich aus: Er wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die kommenden Schweiz-Länderspiele gegen Nordirland (21. März, auswärts) und Luxemburg (25. März, zuhause) nominiert.

Muheim, der bisher einmal für die "Nati" spielte, könnte damit weitere Einsätze sammeln.

Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV alle: Mit 17 Saisontoren ist er aktuell bester Schütze der 2. Bundesliga und zugleich Publikumsliebling.

Es gibt sogar einen eigenen Fansong zu ihm, der im Netz verbreitet wird. Zur Melodie von "Zombie" der Cranberries heißt es im Refrain: "Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!"

Darüber wird sich der Torjäger sicher freuen!

Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für das Präsidentenamt beim HSV kandidieren, will aber sein aktuelles Amt behalten.

"Ich wollte eigentlich kürzer treten und nie ins Rampenlicht. Deshalb habe ich mich zusammen mit meiner Frau dagegen entschieden, Präsident zu werden", sagte Papenfuß dem "Hamburger Abendblatt".

"Dieses Amt verlangt hauptsächlich Repräsentation. Ich möchte jedoch mehr gestalten – und das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister."

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident antreten. Mehrere prominente Kandidaten bewerben sich um die Nachfolge.

Nach übereinstimmenden Berichten treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als Team an.

Ockens möchte Präsident werden, Hartmann Schatzmeister, Ludwig verantwortlich für den sportlichen Bereich. Ob sie als Team zugelassen werden, ist noch offen.

Bewerbungen sind bis zum 2. Mai möglich, die Wahl findet am 21. Juni bei der Mitgliederversammlung statt.

Verdient: Die HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Fachmagazin Kicker in die "Elf des Tages" gewählt.

Muheim wurde bereits zum fünften Mal in dieser Saison ausgezeichnet, Reis erstmals.

Schiedsrichter Florian Exner (34) wird das heutige Topspiel HSV gegen Fortuna Düsseldorf leiten.

Die Hamburger spielten bisher dreimal unter Exners Leitung mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Für die Düsseldorfer gab es in zwei Spielen ein Unentschieden und eine Niederlage.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft, nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar – ein neuer Rekord.

57.000 Tickets für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) wurden verkauft und übertreffen damit die bisherige Rekordkulisse von 44.808 Zuschauern beim Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln.

Die DFL hat am Donnerstag die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 28 bis 30 der 2. Bundesliga veröffentlicht. Der HSV spielt einmal Samstagmittag, einmal Freitagabend und einmal Samstagabend.

Das Duell mit Schalke muss nicht zwingend das letzte Samstagabendspiel sein. Jeder Klub darf maximal achtmal am Samstagabend antreten, der HSV hätte somit noch eine Möglichkeit.

Der erste offizielle Kandidat für das Präsidentenamt steht fest: Kai Esselsgroth wird nach Marcell Jansens Rückzug kandidieren, bestätigte der 65-Jährige dem "Hamburger Abendblatt".

Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied und war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Ehrenratsvorsitzender. Dadurch ist er automatisch Mitglied des Beirats, der die Kandidaten prüft.

Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird Esselsgroth sich bei der Kandidatenprüfung im Beirat zurückziehen.

Der HSV bleibt trotz Zweitliga-Zugehörigkeit ein Anziehungspunkt für Zuschauer. Das Heimspiel am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Fans ausverkauft – zum zehnten Mal in 13 Heimspielen dieser Saison.

Mit einem Schnitt von 56.098 Zuschauern rangiert der HSV deutschlandweit auf Platz sechs. Nur Schalke 04 (61.468), Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) ziehen mehr Fans an.

Zuletzt kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer ins Volksparkstadion – damals gegen Fortuna Düsseldorf. Seit diesem Spiel gab es in 30 von 43 Heimspielen volle Stadien, so der Club.

Ein teurer Spaß: Nach umfangreichem Pyrotechnik-Einsatz der HSV-Fans beim DFB-Pokalspiel in Freiburg wurde der Verein mit 46.500 Euro Strafe belegt.

Das DFB-Sportgericht stellte die Strafe aus, davon können bis zu 15.500 Euro für Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Eine brisante Spielansetzung: Schiedsrichter Robert Kampka (43, Köln) pfeift das Spiel Paderborn gegen HSV.

Die Rothosen bestritten bisher elf Partien unter seiner Leitung mit einer negativen Bilanz von vier Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen.

Nach den letzten zwei Partien (2:4 gegen Elversberg und 2:2 gegen Magdeburg) hatten sich die Hamburger über Kampka geärgert, da in beiden Spielen HSV-Spieler wegen roter Karten vom Platz mussten.

Während das Transferfenster in Deutschland bereits geschlossen ist, sind in anderen Ländern noch Wechsel möglich – das ermöglicht weitere Abgänge.

Aus Nordamerika kommen Gerüchte, dass Lukasz Poreba zu den Vancouver Whitecaps in die MLS wechseln könnte. Dort ist das Transferfenster bis zum 23. April geöffnet.

Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum eine Rolle. Ob der Pole mitten in der Saison wechseln darf, ist fraglich.

Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) erwartet den HSV-Aufstieg: "Ich denke, sie sind jetzt dran", sagte der Ex-Profi der "Hamburger Morgenpost".

Er bezeichnete Trainer Merlin Polzin als Zauberer: "Fast alles, was er anpackt, funktioniert. Ludovit Reis ist wieder fit, Robert Glatzel steht vor der Rückkehr – das ist ein Plus."

Gleichzeitig mahnte Mattuschka: "Jedes Jahr dachte man, der HSV muss aufsteigen. Jetzt sind sie aber schon im siebten Zweitliga-Jahr…"

Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) schreibt deutsche Fußballgeschichte.

Innerhalb einer Woche wurden über 48.000 Tickets verkauft – ein neuer Rekord für ein Frauenfußballspiel in Deutschland. Der bisherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern im Pokalfinale 2023 in Köln.

Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen, zeigte sich stolz: "Die Spielerinnen freuen sich darauf, mit dieser einzigartigen Kulisse im Rücken im Volksparkstadion zu spielen."

HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: "Der großartige Zuspruch zeigt, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für den Frauenfußball."

Es ist gut möglich, dass das Nordderby sogar mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Nach zwei verpassten Trainingseinheiten wegen Erkältung war Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder auf dem Platz.

Zunächst trainierte der Franzose normal mit, bevor er vorzeitig in den Kraftraum wechselte. Gegen Paderborn dürfte er aber zumindest im Kader stehen.

Am Mittwoch stand eine besondere Trainingseinheit unter Beobachtung. Teilnehmer des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB waren zu Gast.

Neben Ausbilder Arno Michels waren Co-Trainer Sandro Wagner (Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (FC Barcelona) und U19-Trainer Roberto Hilbert (Greuther Fürth) anwesend.

So hatte sich Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) seinen Start beim HSV nicht vorgestellt: Seit seinem Wechsel Anfang Februar stand er verletzungsbedingt noch keine Minute auf dem Feld.

Der Verein teilte am Dienstag mit, dass der Franzose auch in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung steht. Eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung. Eine Operation ist jedoch nicht notwendig.

Schonungslos: HSV-Profi Mario Vuskovic (23), der wegen Dopings gesperrt ist, sprach erstmals über die psychischen Folgen.

Im Interview mit "11Freunde" erzählte der Kroate, dass er nach den Vorwürfen in wenigen Tagen fünf Kilo abgenommen habe und "verstörende" Albträume hatte.

Seine Sicht auf Recht und Unrecht habe sich komplett verändert. "Ich werde nichts zugeben, das ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und jeder weiß es", betonte er.

Der HSV habe ihm Halt gegeben, sei für ihn von einem Klub zur Familie geworden. Nach Ende der Sperre im November 2026 wolle er zurückzahlen: "Ich möchte, dass der HSV am Ende sagt: Wir haben nicht grundlos an ihm festgehalten."

Verdient: HSV-Stürmer Davie Selke (30) wurde nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern vom "Kicker" zum "Spieler des Tages" in der 2. Bundesliga gewählt und zum dritten Mal in dieser Saison in die "Elf des Tages" berufen.

Auch Sechser Jonas Meffert (30) und Innenverteidiger Dennis Hadzikadunic (26) schafften es in die Auswahl – für Hadzikadunic die zweite Nominierung in dieser Spielzeit.

Grandios! Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) findet vor einer Rekordkulisse statt.

Der Verein teilte auf X mit, dass bereits vor dem freien Verkauf über 20.000 Tickets verkauft wurden – so viele Zuschauer hatte kein Frauenspiel in Hamburg je.