HSV-Blog: Haben die Rothosen ein Auge auf einen offensiven Nationalspieler geworfen?
Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Saisonspiel bei Greuther Fürth und der darauf folgenden großen Aufstiegssause in der Innenstadt haben die Spieler des HSV ihre wohlverdiente Erholungszeit angetreten.
Hinter den Kulissen hingegen laufen die Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Saison bereits auf Hochtouren. Anfang Juli starten die Profis dann wieder ins Mannschaftstraining.
In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets über alle Neuigkeiten zum Team, potenzielle Transfers und weitere Ereignisse rund um den Volkspark auf dem Laufenden.
Die Spekulationen gehen weiter: Laut dem dänischen Medium "Tipsbladet" soll der HSV Interesse an dem Angreifer Serginho (24) von Viborg FF zeigen.
Der portugiesischstämmige Spieler, der für die Nationalmannschaft von Kap Verde aufläuft, beeindruckte bisher mit drei Treffern und 13 Assists in 16 Partien.
Serginhos Vertrag bei Viborg läuft noch bis 2026. Sein Marktwert wird laut "Transfermarkt.de" auf etwa 1,3 Millionen Euro geschätzt, wobei die tatsächliche Ablöse durchaus höher ausfallen könnte.
Neben dem HSV sollen auch Olympique Marseille, OSC Lille und Trabzonspor an dem Offensivspieler interessiert sein.
Keine Option mehr für das HSV-Präsidium: Der ehemalige Profi Richard Golz (57) gab bekannt, dass er seine Kandidatur zurückziehe, da die gemeinsam mit Felix Magath entwickelte Ausrichtung für den HSV e.V. nicht umsetzbar sei, wie er auf LinkedIn verriet.
Der frühere Torhüter wollte im Team von Magath als Vizepräsident kandidieren, doch der Beirat verweigerte seine Zulassung.
Golz äußerte sich dazu: „Mittlerweile ist klar, dass die intransparente Entscheidung des Beirats Bestand hat. Das enttäuscht mich persönlich sehr.“
Verteidigungs-Verstärkung in Sicht: Laut "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg steht der Wechsel von Jordan Torunarigha (27) zum HSV kurz bevor.
Demnach haben sich die Rothosen mit dem 27-jährigen Innenverteidiger offenbar auf einen ablösefreien Wechsel geeinigt. Der obligatorische Medizincheck ist für diese Woche geplant.
Der Vertrag des Defensivspielers bei KAA Gent läuft im Sommer aus. Auch RSC Anderlecht, Olympique Marseille und der 1. FC Köln sollen Interesse bekundet haben.
Große Ehre für Immanuel Pherai! Der Mittelfeldspieler wurde für das surinamische Nationalteam nominiert, das beim bevorstehenden Gold Cup antritt.
In dem Kontinentalturnier für Nord- und Mittelamerika trifft Suriname in der Gruppenphase auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik.
Zuvor steht am Mittwoch noch eine weitere WM-Qualifikationspartie gegen El Salvador an. Suriname führt mit neun Punkten aus drei Spielen die Gruppe an, gefolgt von El Salvador mit sieben Zählern.
Kommt ein ehemaliger Bundesliga-Profi zum HSV? Nach Angaben der "Hamburger Morgenpost" haben die Rothosen gute Chancen auf die Verpflichtung von Jordan Torunarigha (27).
Der in Deutschland geborene Nigerianer spielt seit 2022 beim belgischen Klub KAA Gent. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, sodass er ablösefrei zu haben wäre.
Ein möglicher Pluspunkt für den HSV: Torunarigha wurde bei Hertha BSC ausgebildet und absolvierte 73 Bundesliga-Spiele für die Berliner. Sportvorstand Stefan Kuntz kennt ihn zudem gut, da er ihn einst in die deutsche U21 berief.
Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Emir Sahiti (26) hat seine Partnerin Kim van den Berg geheiratet. Das ging aus zahlreichen Fotos hervor, die der Kosovare am Freitag in seiner Instagram-Story teilte.
Der genaue Ort der Trauung ist nicht bekannt – Hamburg war es jedoch nicht, wie das strahlende Sonnenlicht und die idyllische Kulisse zeigten.
Die ersten Testspielgegner stehen fest: Wie der HSV am Freitagvormittag bekanntgab, startet der Bundesliga-Aufsteiger am 5. Juli mit einem Testspiel beim Bezirksligisten TSV Elstorf (13 Uhr). Einen Tag später trifft die Mannschaft auf den Regionalligisten VfB Oldenburg (13.30 Uhr).
Zu diesem Zeitpunkt sind die Rothosen erst wenige Tage zurück im Training. Trainer Merlin Polzin wird das Team am 2. Juli erstmals auf dem Platz begrüßen.
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps macht HSV-Spieler Jean-Luc Dompé zumindest Hoffnung auf eine Einladung zur Nationalmannschaft: „Er zählt zu den Spielern, die in Betracht gezogen werden und die wir uns noch genauer ansehen. Aber wir haben auch viele andere gute Spieler“, sagte Deschamps der Sport Bild.
Der Vize-Weltmeister nimmt in dieser Woche an der Nations-League-Endrunde in Deutschland teil. Im Halbfinale trifft Frankreich am Donnerstag in Stuttgart auf Europameister Spanien (21 Uhr, ARD und DAZN).
Auf Dompés offensiver Position drängen zahlreiche Topstars wie Kylian Mbappé (Real Madrid), Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain) und Michael Olise (Bayern München).
Trotzdem lobte Deschamps den ehemaligen U20-Nationalspieler des HSV: „Ich kenne ihn und weiß, wo er steht. Es ist immer von Vorteil, eine starke Saison in Liga zwei zu spielen und mit Hamburg aufzusteigen.“
Der Abschied von Torjäger Davie Selke rückt näher: Neben seinem Ex-Klub RB Leipzig sollen inzwischen auch mehrere Premier-League-Vereine Interesse gezeigt haben.
Laut Express Sport sind West Ham United, FC Fulham und Aufsteiger Leeds United mit dem deutschen Trainer Daniel Farke an Selke interessiert. Gespräche mit Leeds sollen sogar schon stattgefunden haben.
Mit jedem Tag ohne Vertragsabschluss sinken Selkes Chancen, beim HSV zu bleiben.
Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Abgang von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin vom Überraschungsverein SV Elversberg ins Visier genommen.
Laut dem Abendblatt beschäftigen sich die Verantwortlichen zwar mit dem 25-jährigen Mittelfeldspieler, allerdings stehen andere Kandidaten in der internen Rangliste noch vor ihm.
In der abgelaufenen Spielzeit bestritt Sahin 22 Ligaspiele plus beide Relegationspartien. Im Rückspiel wurde er allerdings nach 18 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt.
Ein weiteres Gerücht: Laut "Sky" interessiert sich der HSV für Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig.
Demnach stand der Stürmer kurz vor einem Wechsel zum 1. FSV Mainz 05, doch der Transfer scheiterte an der Ablösesumme.
Ein Wechsel von Philippe aus Braunschweig ist jedoch sicher. Neben dem HSV zeigen auch Werder Bremen Interesse, bislang liegen aber keine verbindlichen Angebote vor.
Der HSV kann erneut Grund zum Feiern haben: Nach dem Aufstieg der Profis wurde die U16 der Rothosen am Sonntag Meister der Regionalliga.
Im Nordderby gegen Werder Bremen hätte den jungen Hanseaten ein Unentschieden bereits gereicht, doch sie sicherten sich die Meisterschaft mit einem verdienten 4:2-Sieg.
Bereitet sich der HSV auf einen Abschied von Davie Selke vor? Laut dem Portal "Transferfeed" haben die Rothosen den Stürmer Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS auf dem Zettel.
Der ivorische Angreifer erzielte in 15 Pflichtspielen beeindruckende zehn Tore für seinen Klub.
Diabatés Marktwert liegt derzeit bei etwa 175.000 Euro, doch aufgrund seines Vertrags bis 2028 wird eine Ablösesumme von rund drei Millionen Euro erwartet. Neben dem HSV sollen auch Fortuna Düsseldorf und SC Heerenveen interessiert sein.
Aktuell deutet vieles auf einen Abschied hin: Die Verhandlungen zwischen dem HSV und Davie Selke (30) sind ins Stocken geraten. Sein Vertrag endet Ende Juni.
Obwohl Selke gerne in Hamburg bleiben würde, konnten sich Verein und Spieler bisher nicht einigen. Daher wird er mit weiteren Klubs in Verbindung gebracht.
Laut "Sky"-Reporter Florian Plettenberg denkt RB Leipzig ernsthaft über eine Verpflichtung Selkes nach. Es soll bereits mehrere Treffen zwischen den Parteien gegeben haben.
Für Selke wäre es eine Rückkehr zu seinem ehemaligen Arbeitgeber, bei dem er von 2015 bis 2017 spielte.
Ist Nicolai Remberg (24) der mögliche Ersatz für Ludovit Reis (24)? Der HSV soll kurz vor der Verpflichtung des Mittelfeldspielers von Holstein Kiel stehen, berichtet "Sky".
Demnach haben die Rothosen die Ausstiegsklausel in Höhe von 2,4 Millionen Euro aktiviert. Der Medizincheck ist in den kommenden Tagen geplant.
Remberg bestritt in der abgelaufenen Saison 32 Ligaspiele für die Störche und stand 26-mal in der Startelf. Der HSV setzte sich im Werben um ihn gegen den 1. FC Union Berlin und Werder Bremen durch.
Die Zeichen deuten auf einen Abschied: Ludovit Reis möchte den HSV nach vier Jahren verlassen und zum belgischen FC Brügge wechseln. Dies soll der Mittelfeldspieler bereits intern kommuniziert haben.
Der Champions-League-Teilnehmer hat sein Angebot laut "Hamburger Morgenpost" inzwischen auf 5,5 Millionen Euro erhöht. Dennoch wollen die Hamburger weiterhin um Reis kämpfen.
Man hofft, dass Trainer Merlin Polzin (34) in einem persönlichen Gespräch den Niederländer umstimmen kann – ob das gelingt, bleibt abzuwarten.
Der HSV möchte Davie Selke, den besten Torschützen der 2. Bundesliga (22 Tore), unbedingt halten. Bislang gab es jedoch keine Einigung zwischen Spieler und Verein. Nun zeigt ein anderer Klub ernsthaftes Interesse.
Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart plant offenbar, den 30-Jährigen zum FC Union Berlin zu holen. Baumgart hatte Selke bereits zum HSV und zuvor zum 1. FC Köln geholt. Jetzt liegt der Ball beim HSV.
Der angebotene Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr müsste für eine Einigung offenbar nachgebessert werden. Laut "SportBild" beschäftigt sich Selke bereits mit einem möglichen Abschied aus dem Volkspark.
Medienberichten zufolge forderte die Spielerseite einen Dreijahresvertrag und eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.
Laut LigaInsider bekundet der HSV Interesse an Nicolai Remberg, Mittelfeldspieler von Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel. Der 24-Jährige ist auf den Positionen Sechs und Acht einsetzbar – genau dort, wo der HSV Verstärkung sucht.
Erste Gespräche zwischen Spieler und Verein sollen bereits stattgefunden haben. Remberg kann sich einen Wechsel gut vorstellen.
Neben dem HSV zeigen auch Union Berlin, FC Augsburg und Mainz 05 Interesse. Für eine festgeschriebene Ablösesumme von 2,4 Millionen Euro könnte er die Kieler verlassen.
Die HSV-Abgänge reißen nicht ab: Am Mittwoch bestätigte der Verein, dass Marco Richter nach einem Jahr im Volkspark zu seinem Stammverein Mainz 05 zurückkehrt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und absolvierte in der abgelaufenen Saison 28 Pflichtspiele für den HSV.
„Was ich hier erlebt habe, war etwas ganz Besonderes: Ich wurde hervorragend aufgenommen und habe jede einzelne Spielerin und jeden Spieler sowie den Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreicht haben“, sagte der 27-Jährige.
Wie es für ihn weitergeht, ist noch offen. Die Chancen auf Einsätze in Mainz dürften allerdings begrenzt sein.
Gleich wieder weg: Adedire Mebude (20) verlässt den HSV nach nur einem halben Jahr und kehrt zu seinem Heimatklub KVC Westerlo zurück.
Die Leihe des jungen Offensivspielers entpuppte sich als Misserfolg: Der Engländer kam lediglich zu vier Einsätzen und blieb ohne Torbeteiligung.
Nach 15 Jahren beim HSV verabschiedet sich Valon Zumberi. Auf Instagram blickte der 22-Jährige zurück und richtete auch einen Seitenhieb an die Vereinsverantwortlichen. „Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben maßgeblich geprägt hat“, schrieb er.
Besonders den Fans dankte er: „Ihr wart immer da – ehrlich, laut, treu. Ohne Euch wäre vieles nicht dasselbe gewesen. Ihr habt mich in so vielen Momenten getragen und motiviert. Dafür habt Ihr meinen tiefsten Respekt. Euch gebührt der wahre Applaus.“
Er habe im Verein viele Menschen kennengelernt – „im positiven wie im lehrreichen Sinn“. Dann fügte er hinzu: „Und dann gibt es jene, bei denen ich mich bis heute frage, wie sie überhaupt dort gelandet sind. Aber gut – auch das gehört wohl zum Fußballgeschäft.“
Für Zumberi endet damit ein Kapitel, das bitterer kaum hätte ausfallen können. Immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, kam er bei den Profis nur zu zwei Kurzeinsätzen (insgesamt 14 Minuten). In der vergangenen Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.
Bald könnte der Name Vuskovic erneut beim HSV auftauchen: Luka Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Verteidigers Mario, zeigt laut "Hamburger Abendblatt" Interesse an einer Rückkehr zum Bundesliga-Rückkehrer.
Der 18-Jährige, der künftig bei Tottenham Hotspur unter Vertrag steht, liebäugelt mit einer Ausleihe. Besonders da der HSV in der Defensive Bedarf hat, wäre das eine Option.
Wie groß die Chancen auf ein Leihgeschäft sind, ist jedoch unklar.
Der HSV muss künftig auf Torhüter-Legende Tom Mickel (36) verzichten. Am Freitag gab er das Karriereende bekannt.
Mit 20 Jahren wechselte Mickel von Energie Cottbus in den Volkspark und war – abgesehen von eineinhalb Jahren bei Greuther Fürth – fast durchgängig für die Rothosen aktiv.
Während seiner 13 Jahre beim HSV absolvierte Mickel allerdings nur sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga und eine im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164 Mal auf der Bank und spielte 111 Mal für die zweite Mannschaft. Mit dieser Rolle war er über all die Jahre zufrieden.
Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. „Ich glaube, jetzt kann ich sagen, dass ich wirklich zu Bröndby gehe“, sagte der 27-Jährige dem Magazin Voetbal International.
Köhlert hatte gegen Ende der Saison 2018/19 für die Rothosen in der 2. Liga drei Einsätze. Anschließend wechselte er nach Holland zu Willem II Tilburg (98 Spiele) und danach zum SC Heerenveen (103 Spiele), wo er zuletzt spielte.
„Ich habe viel gelernt, mich gut entwickelt und immer gespielt. Ich habe das Vertrauen der Trainer, Fans und Teamkollegen gespürt. Dafür bin ich sehr dankbar. Aber ich habe auch Ambitionen und suche nun eine neue Herausforderung in einem neuen Umfeld“, erklärte Köhlert. „Sechs Jahre in den Niederlanden waren sehr wertvoll für mich, und ich werde das Land vermissen.“
Zuletzt wurde Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.
Durch seine starken Leistungen hat sich Miro Muheim erneut für die Schweizer Nationalmannschaft empfohlen. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).
Der Linksfuß wurde erstmals im November 2024 für die „Nati“ nominiert und spielte bei der 2:3-Niederlage in der Nations League gegen Spanien auch mit.
Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen ihren Fokus bereits auf die neue Saison. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt.
Der Aufsteiger startet am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nachdem zuvor die obligatorischen Tests stattfinden.
András Németh (22) hat beim HSV keine Zukunft mehr. Trotz Vertrag bis Sommer 2026 dürfte der ungarische Stürmer den Klub noch in diesem Sommer verlassen.
Die letzten zwei Jahre waren für den jungen Angreifer – sowohl bei den Rothosen als auch zuletzt auf Leihbasis bei Preußen Münster – enttäuschend. Sein letzter Pflichtspieltreffer liegt bereits auf den 11. Februar 2023 zurück.
Sein Berater Valentino Aragona bestätigte gegenüber dem ungarischen Portal m4sport.hu, dass Németh bei mehreren Vereinen aus verschiedenen Ländern, darunter auch Ungarn, im Fokus steht.
Ein Abschied aus Hamburg scheint daher nur eine Frage der Zeit zu sein.
Felix Magath, ehemaliger HSV-Spieler, Trainer und Manager, hatte im April seine Kandidatur für das Präsidentenamt beim HSV e.V. angekündigt. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, konnte er den Beirat jedoch nicht überzeugen.
Der Beirat lehnte seine Kandidatur für die Wahl am 21. Juni daher ab. Bereits im Vorjahr hatte der Verein Magath eine Absage erteilt, als dieser Sportvorstand werden wollte – die Position ging an Stefan Kuntz.
Marcell Jansen, der seit 2021 Präsident ist, hatte vor einigen Wochen angekündigt, bei der nächsten Wahl nicht erneut anzutreten.
Gegen 18 Uhr trat die Mannschaft auf den Balkon und stimmte den Song „HSV Forever“ an. Nach etwas Pyrotechnik folgten „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“.
Zum Abschluss durfte natürlich „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.
Nach der Begrüßung durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher steht die Mannschaft mittlerweile auf dem Rathausbalkon.
Vorher hatten neben dem SPD-Politiker auch HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen gehalten.
Ein beeindruckendes Bild: Der Rathausplatz ist bis zur Binnenalster mit HSV-Fans gefüllt.
Die Mannschaft befindet sich aktuell im Inneren des Rathauses und wird gleich offiziell geehrt.
Obwohl die Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und -Spieler erst um 18:45 Uhr rund um die Alster starten soll, versammeln sich die Rothosen-Fans bereits vor dem Rathaus.
Auch HSV-Kultfan Oma Eva (87) ist schon vor Ort und zeigt sich wie gewohnt im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln in den Vereinsfarben.
Auf diesen Tag haben Verein, Spieler und Fans lange hingefiebert: Am Montagnachmittag steigt eine große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.
Nach einem Empfang im Rathaus um 17 Uhr drehen sowohl die Männer- als auch die Frauenmannschaft, die ebenfalls aufgestiegen sind, ab etwa 18:45 Uhr eine Runde mit Bussen um die Außenalster.
Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.
Hinter den Kulissen laufen die Planungen für die kommende Erstliga-Saison auf Hochtouren – dass sich der HSV verstärken muss, steht außer Frage.
Wie „Sky Sports“ berichtet, zeigen die Rothosen Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) vom Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz. Der Abwehrspieler überzeugt vor allem durch seine offensive Spielweise und sammelte in dieser Saison bereits sechs Torvorlagen.
Neben dem HSV sollen auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg den 21-Jährigen beobachten.
Als Tabellenführer kann der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft die Meisterschaft der 2. Bundesliga erreichen – die Meisterschale verbleibt jedoch im Stadion des 1. FC Köln.
Die DFL teilte mit, dass die Hanseaten die Schale im Falle des Titels erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg überreicht bekommen, um dort mit den Fans zu feiern.
Da der 1. FC Köln ein Heimspiel bestreitet, könnten die Kölner den Meistertitel direkt nach dem Spiel gegen Kaiserslautern im eigenen Stadion feiern.
Je nach Ausgang der Partien bleibt die Schale entweder in Köln oder wird rechtzeitig nach Hamburg gebracht.
Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Laut BILD wurde der Funktionär in der Nacht von Montag auf Dienstag Opfer von Autodieben.
Die Täter entwendeten mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und informierte die Polizei.
Im November vergangenen Jahres wurden bereits die Scheinwerfer von HSV-Stürmer Davie Selkes Auto gestohlen. Zudem drangen Unbekannte am Aufstiegsabend in seine Wohnung ein.
Ex-HSV-Profi David Jarolim (45, im Verein von 2003 bis 2012) blieb nach der Aufstiegsparty am Samstag spontan über Nacht im Volksparkstadion.
Im Gespräch mit der BILD erklärte der Tscheche: „Eigentlich wollte ich bei meinem Freund und ehemaligen HSV-Kollegen Ivica Olic übernachten. Da es aber schon spät war, wollte ich seine Familie nicht stören und blieb einfach beim HSV.“
Die Nacht verbrachte er in einer Kabine des HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).
HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der derzeit eine mehrjährige Dopingsperre absitzt, verfolgt trotz allem den Aufstiegskampf des Teams mit.
Der Kroate ist aktuell ebenfalls in Hamburg. Am späten Donnerstagabend postete er ein Foto auf Instagram, auf dem er mit seinen Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) posiert.
Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch vorzeitig abbrechen.
Der Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gebracht. Über die Schwere der Verletzung liegen noch keine Informationen vor.
Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt machen will, sind alle Fans mit dabei. Das Volksparkstadion ist bereits seit Wochen ausverkauft.
Der Klub warnt dringend davor, Karten über nicht autorisierte Zweitmarktplattformen zu erwerben. Schon jetzt sind über 100 Fälle bekannt, in denen Fans betrügerischen Angeboten zum Opfer gefallen sind.
Die Rothosen appellieren an die Anhänger, Tickets ausschließlich über offizielle Verkaufsstellen zu kaufen. Alle relevanten Informationen sind auf der HSV-Webseite verfügbar.
Das ist bitter: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Der Klub gab dies am Dienstag bekannt.
Der Bosnier zog sich im Spiel gegen Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie am rechten Knie zu.
Ob der Verteidiger noch einmal für den HSV spielen wird, ist ungewiss. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison, eine Verlängerung ist offen.
Bedient sich der HSV aus der Bundesliga? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri haben die Rothosen den brasilianischen Mittelfeldspieler Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim im Blick.
Große Konkurrenz gibt es aus Belgien: Club Brugge zeigt ebenfalls großes Interesse an dem Spieler, dessen Vertrag bei Heidenheim bis 2027 läuft.
Nach dem 1:0-Erfolg von SV Meppen gegen FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf den Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt ihr Vorsprung jedoch vier Punkte.
Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten die HSV-Ladies den Aufstieg aber definitiv sichern.
Auf der Rückfahrt von Darmstadt kam es in einem ICE kurz vor Hannover zu Randale durch HSV-Fans. Nach Angaben der Bundespolizei versuchten sie gewaltsam das Bordbistro zu stürmen, attackierten Zugpersonal körperlich und beleidigten dieses massiv. Die Bahn-Mitarbeiter verschlossen sich zur eigenen Sicherheit.
In Hannover wurde der Zug gestoppt, die Polizei sperrte den Bahnsteig ab und nahm die Personalien der Randalierer auf. Zwei Männer (22 und 30) wurden vor Ort identifiziert und werden wegen des Verdachts auf Körperverletzung angezeigt.
Gegen neun weitere Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren wurden Strafanzeigen wegen Beleidigungen eingeleitet. Ihnen wurde die Weiterreise jedoch gestattet.
Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Rennen um die deutsche Meisterschaft.
Die Nachwuchskicker unterlagen im Viertelfinale der Endrunde dem 1. FC Köln mit 2:3.
Bittere Niederlage für die U17: Das Team verlor das Achtelfinale gegen Borussia Dortmund auf dramatische Weise.
Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die Hamburger zurück und glichen aus. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte den Traum der Hanseaten.
Verstärkt sich der HSV beim FC Bayern? Laut "Sky" sind die Rothosen an Torhüter Daniel Peretz (24) interessiert.
Es soll bereits konkrete Gespräche zwischen dem Klub und dem Schlussmann gegeben haben. Peretz würde einen Wechsel nach Hamburg in Erwägung ziehen, insbesondere bei einem Aufstieg.
Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für den FC Bayern, bei dem Peretz noch bis 2028 unter Vertrag steht, sind denkbare Varianten. Der israelische Keeper hat bei Bayern derzeit kaum Aussicht auf Einsätze.
Andere Klubs zeigen ebenfalls Interesse. Mehr dazu unter: „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.
Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV und spielt aktuell in der U21.
„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit spannendem Entwicklungspotenzial“, sagte Sportdirektor Claus Costa. Der 1,90 m große Agyekum trainiert bereits regelmäßig mit den Profis und stand viermal im Kader. Ein Kurzeinsatz gelang ihm am 7. Februar beim 2:1 in Münster.
„Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die enge Verzahnung von Profis und Nachwuchs“, ergänzte Sportvorstand Stefan Kuntz.
Der HSV hat im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga einen kleinen Rückschlag erlitten. Dennoch plant die Stadt Hamburg bereits eine gemeinsame Aufstiegsfeier für die Männer- und Frauen-Teams am 19. Mai, einen Tag nach dem letzten Spieltag.
Offiziell halten sich Verein und Stadt bislang zurück: „Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, muss mit dem HSV besprochen werden. Dafür ist es noch zu früh, denn zunächst gilt: Daumen drücken für den Aufstieg“, erklärte eine Senatssprecherin.
Die HSV-Männer und -Frauen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf einem Aufstiegsplatz und könnten den Aufstieg aus eigener Kraft schaffen. Die Männer sorgten mit den letzten drei Spielen jedoch bei vielen Fans für Befürchtungen, erneut zu scheitern.
Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubakar Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag Teile des Ersatztrainings absolvieren.
Anschließend absolvierten sie individuelles Training mit Reha-Coach Sebastian Capel.
Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird das Spiel HSV gegen KSC leiten.
Es ist seine erste Partie mit Hamburger Beteiligung. Karlsruhe spielte bereits neunmal unter seiner Leitung, gewann aber noch kein einziges Spiel (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).
Am Sonntag droht in Hamburg Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel des HSV gegen den KSC (13:30 Uhr) findet mit dem Marathon in der Innenstadt ein weiteres großes Sportevent statt.
Das Rennen mit Zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die A7, die direkt am Stadion vorbeiführt – Staus sind vorprogrammiert.
Noah Katterbach kehrte nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager am Mittwoch aufs Training zurück und hatte erstmals wieder Kontakt zum Ball – ein wichtiger Schritt in Richtung Comeback.
Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ballkontakt wie bereits am Dienstag fort.
Bedient sich der HSV bei einem Zweitligakonkurrenten? Laut dem türkischen Ableger von „Transfermarkt.de“ sind die Rothosen an Mehmet Aydin (23) von Schalke 04 interessiert.
Der in Deutschland geborene Türke spielt seit seiner Jugend für Schalke. Da sein Vertrag im Sommer endet, wäre der Mittelfeldspieler ablösefrei.
Neben dem HSV zeigen auch Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Besiktas und Basaksehir Interesse.
Leichtsinniger Zwischenfall: Im Spiel bei Schalke sorgten HSV-Fans für eine mehrminütige Spielunterbrechung durch das Abbrennen von Feuerwerk und Abschuss von Raketen auf das Spielfeld und ins Publikum.
Die Aktion, vermutlich ein Protest gegen hohe Ticketpreise, unterbrach nicht nur das Spiel, sondern löste auch scharfe Kritik aus den eigenen Reihen aus.
Der Supporters Club äußerte sich noch in der Nacht: „Raketen, die unkontrolliert durchs Stadion fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller Fankultur.“
Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.
Bisher hat Osmers zehn HSV-Spiele geleitet, mit einer Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen. Bei Schalke war er zwölfmal im Einsatz, mit sechs Siegen, vier Niederlagen und zwei Remis.
Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David. Dabei trafen sie die Sängerin persönlich.
Wie auf einem Instagram-Post von Mario Richter zu erkennen ist, überreichten er, Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum ein HSV-Trikot mit ihrem Namen an die gebürtige Hamburgerin.
Die Diskussion um die hohen Ticketpreise bei Heimspielen des HSV eskaliert weiter.
Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview verteidigte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein eigenes Statement mit deutlichen Worten.
„Trotz kontinuierlichem Austausch mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, ist die Botschaft noch nicht deutlich genug angekommen“, schrieben die Fans.
Außerdem kündigten sie an: „Da unser bisheriger Protest keine Veränderung bewirkte, brechen wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema ab. Unsere Geduld ist erschöpft. Künftig werden wir das Thema kritisch beobachten und neue Wege gehen.“
Sebastian Schonlau war lange ein unangefochtener Verteidiger und Kapitän beim HSV. Unter Cheftrainer Merlin Polzin hat er seinen Stammplatz verloren und steht bei den Fans in der Kritik.
HSV-Mittelfeldspieler Jonas Meffert verteidigte seinen Kapitän gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“: „Ich habe noch nie einen solchen Leader erlebt wie ‚Bascho‘. Da habe ich großen Respekt.“
Meffert betonte, Schonlau studiere viel zum Thema Führung und meistere seine Rolle beeindruckend, besonders in dieser Phase. „Für jeden in der Mannschaft ist er unser Chef.“
U21-Derby-Sieg für den HSV! Die Rothosen Nachwuchsmannschaft besiegte am Samstagnachmittag die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).
St. Pauli ging in Führung (31.), doch Otto Stange glich vor der Pause aus (43.). Nach der Pause drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie. St. Pauli verkürzte durch Peer Mahncke (86.), ehe Maurice Boakye in der Nachspielzeit den Sieg perfekt machte.
Durch den Sieg kletterte der HSV auf Platz sechs in der Regionalliga Nord, St. Pauli liegt auf Rang zehn.
Er gehört zu den Besten seines Fachs: Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Duell HSV gegen Braunschweig leiten.
Unter Brychs Leitung absolvierten die Hamburger 43 Spiele mit 17 Siegen, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen. Braunschweig spielte zwölfmal mit ihm als Schiedsrichter, mit zwei Siegen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen.
HSV-Verteidiger Miro Muheim (27, bereits zehn Assists in dieser Saison) fällt wahrscheinlich für das Heimspiel gegen Braunschweig aus.
Nach Beschwerden in den vergangenen Tagen fehlte er beim Abschlusstraining am Donnerstag komplett. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte ihn hinten links ersetzen.
Intensiver Konkurrenzkampf im Sturm: Davie Selke und Robert Glatzel wollen die Nummer eins im Strafraum sein. Trainer Merlin Polzin setzt allerdings auf sein bewährtes 4-3-3-System und kann nur einen aufstellen.
Glatzel gab im Training am Dienstag sogar länger Gas, um sich mit zahllosen Flanken von William Mikelbrencis (21) zu empfehlen. Selke beendete die Einheit jedoch nach knapp 60 Minuten wegen Belastungssteuerung.
Sofern nichts Unvorhergesehenes passiert, wird der Topscorer im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitag (18:30 Uhr, Sky) starten. Mit einer Rückkehr in die Startelf für Glatzel wird frühestens im Topspiel gegen Schalke (19. April) gerechnet.
Ungewöhnlich freundliche Worte: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von HSV-Erzrivale Werder Bremen, drückt den Rothosen im Aufstiegskampf die Daumen.
Im Gespräch mit „Sport1“ sagte der SVW-Boss: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind die Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und in Hamburg.“
Zu den Aufstiegschancen des HSV meinte Fritz: „Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, dass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen.“
Schlimm: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Vorstellung gegen Nürnberg im Netz von FCN-Fans rassistisch angegriffen, unter anderem mit Affen-Memes.
Der 1. FC Nürnberg teilte am Sonntag mit: „Wir stehen in Kontakt mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen um Entschuldigung gebeten. Ein solches Verhalten widerspricht unseren Werten vollkommen.“
Der Club übergab die Profile der Täter den Behörden. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Anfeindungen scharf.
Jean-Luc Dompé (29) war der herausragende Spieler beim HSV-Sieg in Nürnberg – mit zwei Toren und einer Vorlage.
Nach dem Spiel stichelte der Franzose online gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Spiel einiges gegen Dompé vorgenommen hatte: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“
Unerwartet: Der HSV trat beim Gastspiel in Nürnberg doch nicht im neuen Sondertrikot an.
Der Verein gab kurz vor dem Spiel bekannt, dass Schiedsrichter Timo Gerach das Trikot verbot, da es farblich zu ähnlich zum Nürnberger Heimtrikot sei.
Die Spieler trugen das Sondertrikot nur beim Warmmachen.
Eine vielversprechende Perspektive: Der HSV soll Interesse an dem englischen Nachwuchstalent Joe Boggan (17) haben, berichtete das Portal "Football Insider".
Der Stürmer spielt in der Jugend der Blackburn Rovers und erzielte in dieser Saison in neun U18-Partien acht Tore sowie in sieben U21-Einsätzen vier Tore.
Neben dem HSV sollen auch VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie niederländische Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Interesse zeigen.
Erik Meijer ist bekannt für klare Aussagen. Als Experte im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ äußerte er sich zu den Vertragsverhandlungen zwischen Davie Selke und dem HSV.
„Er spielt bisher eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, sagte Meijer über den 17-Tore-Stürmer. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber scheinbar ist er in den ‚Ich-schieß-gern-Tore‘-Topf gefallen. Früher war das anders.“
Diese Torausbeute spielt bei den Verhandlungen eine Rolle: „Du brauchst jemanden, der den Ball ins Netz bringt. Solche Spieler sind normalerweise teurer.“
Ein mehrjähriger Vertrag, wie Selke ihn verlangt, wäre für Meijer jedoch nicht sinnvoll: „Nein, hör auf! Selke ist ein Spieler, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche hatten wir in den letzten 20 Jahren immer. Für Liga zwei ist er ideal, für die erste aber schwierig. Ich würde keinen langen Vertrag geben.“
Die U23 des HSV verlor am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck mit 2:3 (1:0) und sorgte dabei für einige Lacher.
Bis zur 51. Minute führte das Team durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0, dann drehte der Gast auf.
Jakob Korte und John Posselt glichen schnell aus, ehe sich der HSV-Nachwuchs selbst das Leben schwer machte: Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann seinen Teamkollegen Lukas Bornschein an, der den Ball aber nicht sah und mit der Hand stoppte – Elfmeter für Lübeck und 3:2 durch Felix Drinkuth.
Davon erholte sich die U23 nicht mehr und verlor das Spiel.
Nach einem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Platz zurück. Ein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist allerdings noch offen.
Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir müssen sehen, wie es bis zum Wochenende aussieht. Meffert wird bestmöglich behandelt. Wenn es Sinn macht, soll er zum Kader gehören und seine Leistung abrufen.“
Ein unnötiges Risiko will der HSV vermeiden: „Wichtig ist, dass er mit der Maske optimal spielen kann und nicht eingeschränkt wird“, so Polzin. Spätestens für das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April wird Meffert erwartet.
Jonas Meffert (30) brach sich beim Training auf Mallorca das Nasenbein, wie der HSV am Mittwoch mitteilte.
Er wurde nach der Untersuchung bereits am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurückbeordert und wird im UKE erneut untersucht. Danach wird entschieden, wie es weitergeht.
Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison ablösefrei zu Greuther Fürth.
Der U21-Angreifer führt die Torjägerliste der Regionalliga Nord mit 18 Treffern an und trainierte regelmäßig bei den Profis mit. In Fürth unterschrieb er bis 2027 und ist fest für die Zweitligamannschaft eingeplant.
Schock beim HSV-Training auf Mallorca: Sechser Jonas Meffert (30) wurde bei einem Luftzweikampf von Emir Sahitis Hinterkopf im Gesicht erwischt und musste mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus.
Eine Gehirnerschütterung kann nicht ausgeschlossen werden.
Gute Nachrichten gab es von Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter zumindest wieder laufen konnte, aber am Samstag in Nürnberg ausfällt.
Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Hadzikadunic noch optimistisch, trotz seiner ausgekugelten Schulter am Montag wieder trainieren zu können.
Im Trainingslager auf Mallorca konnte er am Dienstag jedoch nur zuschauen und trug eine Armschlinge.
Auch Immanuel Pherai fehlte wegen Fieber.
Um den Aufstieg zu sichern, absolviert der HSV ab Sonntag ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca. Trainer Merlin Polzin erklärte, man wolle aus dem normalen Trainingsalltag ausbrechen und sich mit intensiven Einheiten auf die Endphase vorbereiten sowie als Team zusammenwachsen.
Die Idee entstand bereits in der Winterpause und wird nun umgesetzt. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca. Das Training findet nicht öffentlich statt.
Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg, um sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vorzubereiten.
Der noch relativ unbekannte Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird das Zweitligaduell HSV gegen Elversberg leiten.
Während die Saarländer bereits fünf Spiele unter Prigan bestritten haben (vier Siege, eine Niederlage), ist dies für den HSV das erste Spiel mit ihm als Unparteiischem.
Wie „Sky“ berichtet, verliert der HSV ein Talent an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) soll bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben haben.
Der Offensivspieler wechselt offenbar für eine Ausbildungsentschädigung. Abbey spielte sechs Jahre in der HSV-Jugend.
Bedient sich der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten? Laut „SPORT BILD“ zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.
Maina strebt für die nächste Saison einen Schritt in die Bundesliga an, weshalb ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für einen Wechsel wäre.
Neben dem HSV sollen auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach an Maina interessiert sein. Der 25-Jährige spielt eine starke Saison mit drei Toren und zehn Vorlagen.
Ein besonderes Trikot: Der HSV stellte am Mittwoch ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen im Rahmen eines Workshops zum Weltmädchentag gestaltet wurde.
Das Shirt soll ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit setzen. Ein Teil des Erlöses wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.
Die HSV-Profis werden das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April tragen. Die Frauen-Mannschaft spielt darin gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.
HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) bestritt am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.
Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde er von Nationaltrainer Murat Yakin als „bester Mann auf dem Platz“ ausgezeichnet.
Mit diesem Auftritt hat Muheim seine Chancen auf einen WM-Kaderplatz im kommenden Jahr deutlich verbessert.
Der am Montag 27 Jahre alt gewordene Miro Muheim träumt davon, bei der WM nächstes Jahr mit der Schweiz dabei zu sein.
Wie die „BILD“ berichtet, könnte dies für den HSV Konsequenzen haben: Sollte der HSV den Aufstieg nicht schaffen, denkt Muheim über einen Sommerwechsel nach.
Bei einem Erstligaklub steigen seine Chancen auf eine WM-Teilnahme deutlich. Ein weiterer Grund für den HSV, den Wiederaufstieg in dieser Saison endgültig zu sichern.
Die Saison verlief für Valon Zumberi (22) äußerst unglücklich: Gleich beim ersten HSV-Training zog er sich einen Patellasehnenriss sowie eine ausgekugelte Kniescheibe zu.
Obwohl er wieder fit ist, kommt er weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz und sucht deshalb im Sommer eine neue Herausforderung.
Laut „BILD“ steht fest, dass er den HSV nach Saisonende verlassen wird. Sein Management führt bereits Gespräche, vor allem das Ausland ist für ihn reizvoll.
Die DFL hat am Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga zeitgenau terminiert. Zusammen mit dem bereits festgelegten 34. Spieltag am 18. Mai (15:30 Uhr) sind damit alle Termine für die Saison bekannt.
Hier ein Überblick über die HSV-Spiele:
Die verdiente Belohnung für die starken Leistungen der letzten Wochen: Am Donnerstag absolvieren die HSV-Profis noch ein Training, bevor es in ein langes Wochenende geht.
Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seiner Mannschaft drei freie Tage, ehe es am Montag wieder auf den Rasen im Volksparkstadion geht.
Erfolgreicher Test: Der HSV besiegte den Regionalligisten Phönix Lübeck am Mittwoch klar mit 3:0.
Besonders erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Die weiteren Treffer erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).
Eingesetzt wurden: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)
Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.
Der Tabellenführer der 2. Bundesliga tritt am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den derzeitigen Sechstplatzierten der Viertklassigkeit an.
Für Fans wird ein Livestream auf dem YouTube-Kanal des HSV angeboten. Trainer Merlin Polzin erklärt: „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt.“
HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.
Der Verband teilte auf X mit, dass der Mittelfeldspieler „aus gesundheitlichen Gründen“ nicht einsatzfähig sei, ohne weitere Details zu nennen.
Die „Hamburger Morgenpost“ berichtete, dass Karabec an Problemen mit den Adduktoren leidet und nächste Woche genauer untersucht wird.
Vor dem HSV-Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Der Mann ist polizeibekannt, berichtet die „Hamburger Morgenpost“.
Referee Tobias Stieler (43) wird das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg leiten.
Der HSV spielte bisher nur ein Spiel unter seiner Leitung: 2012 verlor man in der Bundesliga mit 1:3 gegen Freiburg.
Der FCM absolvierte drei Partien mit Stieler, holte dabei ein Unentschieden und zwei Niederlagen.
Die starken Leistungen von Miro Muheim wurden belohnt: Er wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die kommenden Länderspiele der Schweiz nominiert.
Der Linksverteidiger, der bisher einmal für die „Nati“ spielte, könnte gegen Nordirland (A, 21. März) und Luxemburg (H, 25. März) erneut zum Einsatz kommen.
Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV: Mit 17 Saisontoren führt er die Torjägerliste der 2. Bundesliga an und ist zudem Publikumsliebling.
Es gibt sogar einen eigenen Fan-Song zu ihm, der online die Runde macht. Zur Melodie von „Zombie“ der „Cranberries“ heißt es im Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“
Das freut den Goalgetter sicher sehr.
Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren, möchte aber als Vizepräsident und Schatzmeister im Verein bleiben.
„Ich wollte etwas kürzertreten und nicht ins Rampenlicht“, sagte der 70-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“. „Der Präsident muss vor allem repräsentieren, ich will mehr gestalten – das kann ich als Vize und Schatzmeister.“
Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident kandidieren. Mehrere prominente Kandidaten wollen seine Nachfolge antreten.
Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig planen offenbar eine gemeinsame Kandidatur.
Ockens strebt das Präsidentenamt an, Hartmann die Schatzmeisterposition und Ludwig soll für den sportlichen Bereich verantwortlich sein. Ob sie als Team antreten dürfen, ist noch offen.
Bewerbungen sind bis zum 2. Mai möglich, die Wahl findet am 21. Juni statt.
Verdient: Die HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Fachmagazin Kicker in die „Elf des Tages“ berufen.
Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis wurde erstmals ausgezeichnet.
Schiedsrichter Florian Exner (34) wird das heutige Topspiel HSV gegen Fortuna Düsseldorf leiten.
Der HSV bestritten bisher drei Spiele unter seiner Leitung, mit einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage. Düsseldorf spielte zwei Partien mit Exner, mit einem Unentschieden und einer Niederlage.
Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Hamburger Volksparkstadion ist ausverkauft. Nur wenige VIP-Tickets sind noch erhältlich. Damit wird ein Rekord gebrochen.
57.000 Tickets gingen für das Nord-Derby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) über die Theke und überbieten damit den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern im Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln.
Die DFL hat die Spieltage 28 bis 30 der 2. Bundesliga zeitgenau angesetzt. Der HSV muss einmal am Samstagmittag, einmal am Freitagabend und einmal am Samstagabend ran.
Das Duell mit Schalke muss nicht das letzte Samstagsspiel der Rothosen sein, da jeder Klub maximal acht Topspiele pro Saison bestreiten darf.
Der erste offizielle Kandidat für das Amt des HSV-Präsidenten steht fest: Kai Esselsgroth wird nach Marcell Jansens Rückzug antreten, bestätigte er dem „Hamburger Abendblatt“.
Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied, war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen und Ehrenratsvorsitzender, wodurch er auch Mitglied des Beirats ist, der Kandidaten prüft.
Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird er sich bei der Kandidatenprüfung in den nächsten Wochen zurückziehen.
Trotz Zweitliga-Zugehörigkeit bleibt der HSV ein Zuschauermagnet. Das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf (Samstag) ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – bereits zum zehnten Mal in 13 Heimspielen dieser Saison.
Mit einem Schnitt von 56.098 Fans liegt der HSV bundesweit auf Rang sechs. Nur Schalke 04 (61.468) sowie die Erstligisten Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart, Bayern München und Borussia Dortmund ziehen mehr Zuschauer an.
Das letzte Heimspiel mit weniger als 50.000 Besuchern fand am 17. September 2022 statt – ebenfalls gegen Fortuna Düsseldorf. Seitdem wurde das Volksparkstadion 30 Mal ausverkauft.
Ein teurer Spaß: Nach ausgedehntem Pyro-Einsatz der HSV-Fans beim DFB-Pokal-Spiel in Freiburg wurde der Verein zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt.
Bis zu 15.500 Euro können die Hanseaten für sicherheits- oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Das Urteil ist rechtskräftig.
Eine brisante Spielleitung: Schiedsrichter Robert Kampka (43) wird das heutige Duell Paderborn gegen HSV leiten.
Der HSV spielte elfmal unter Kampka – mit vier Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen.
Nach den letzten beiden Partien (2:4 in Elversberg, 2:2 in Magdeburg) gab es heftige Kritik an Kampkas Entscheidungen, darunter zwei rote Karten gegen den HSV.
Das deutsche Transferfenster ist geschlossen, in anderen Ländern ist es noch offen – dadurch sind Abgänge weiterhin möglich.
Aus den USA und Kanada kursieren Gerüchte, dass Lukasz Poreba vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps (MLS) steht. Dort ist ein Transfer noch bis zum 23. April möglich.
Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum eine Rolle, ob ein Wechsel mitten in der Saison realistisch ist, bleibt jedoch fraglich.
2. Bundesliga Tabelle
Die Bedeutung der Tabelle: Wer am Saisonende auf Platz 1 steht, ist Meister der 2. Liga und steigt direkt in die Bundesliga auf. Dies gilt auch für den Zweitplatzierten.
Der Drittplatzierte spielt eine Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg oder Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.