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HSV-Blog: Gespräche mit Bayern-Torwart offenbar im Gange

Hamburg – Der Hamburger SV musste erneut einen Rückschlag hinnehmen: Nach den enttäuschenden Ergebnissen der letzten Wochen blieben auch am letzten Spieltag Punkte liegen. Zum Glück patzten aber ebenfalls die direkten Verfolger. Trotz wachsender sportlicher Unsicherheiten blockiert die Stadt jedoch weiterhin einen Termin für die geplante Aufstiegsfeier.

Zwei verletzte Spieler kehrten unterdessen ins Mannschaftstraining zurück – eine positive Nachricht vor dem Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98 (Samstag, 13 Uhr).

In unserem HSV-Blog halten wir euch stets über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, potenzielle Transfers und das Geschehen im Volkspark auf dem Laufenden.

Plant der HSV eine Verstärkung vom deutschen Rekordmeister? Nach Angaben von „Sky“ sollen die Rothosen an Torwart Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München interessiert sein.

Es wird berichtet, dass zwischen dem HSV und Peretz bereits konkrete Verhandlungen stattgefunden haben. Der 24-jährige Keeper zeigt demnach grundsätzlich Interesse an einem Wechsel nach Hamburg – insbesondere im Falle eines Aufstiegs.

Vorstellbar wäre eine Ausleihe oder ein Verkauf mit einer Rückkaufoption für die Bayern, bei denen Peretz noch bis 2028 unter Vertrag steht. Der israelische Schlussmann hat bislang kaum Aussicht auf regelmäßige Einsatzzeiten.

Allerdings sollen auch andere Klubs an Peretz interessiert sein. Mehr dazu findet ihr im Artikel: „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.

Der HSV hat Nachwuchstalent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger ist seit 2017 von Eimsbütteler TV bei den Rothosen und spielt derzeit in der U21.

„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial“, erklärte Sportdirektor Claus Costa in einer Vereinsmitteilung. Der 1,90 Meter große Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Kader. Sein bisher einziger Bundesliga-Einsatz war ein Kurzeinsatz beim 2:1-Auswärtssieg gegen Preußen Münster am 7. Februar.

Sportvorstand Stefan Kuntz bezeichnete Agyekum als „ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die immer intensivere Verzahnung zwischen Profis und Nachwuchs“.

Der HSV hat im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga erneut einen Dämpfer erlitten. Trotzdem plant die Stadt Hamburg für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Aufstiegsfeier für die Männer- und Frauenmannschaften.

Offiziell halten sich sowohl der HSV als auch die Stadt zu diesem Thema zurück. Eine Sprecherin des Senats erklärte: „Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, wird noch mit dem HSV besprochen. Dafür ist es derzeit noch zu früh, denn zunächst heißt es: Daumen drücken für den Aufstieg.“

Die HSV-Herren und -Damen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und könnten die ersehnte Rückkehr in die Erstklassigkeit aus eigener Kraft schaffen. Allerdings haben die letzten drei Spiele der Männer bei den Fans Zweifel geweckt, dass es diesmal nicht wieder zu einem Scheitern wie bei den letzten sechs Aufstiegsversuchen kommen könnte.

Positive Signale aus dem Volkspark: Am Montag konnten Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) nach ihren Blessuren Teile des Ersatztrainings mitmachen.

Anschließend absolvierten beide ein individuelles Programm mit Reha-Trainer Sebastian Capel.

Zum Schiedsrichter kommt Florian Lechner (34), der das Spiel zwischen HSV und KSC leiten wird – hoffentlich ohne größeren Einfluss.

Für Lechner ist es seine Premierenpartie mit Hamburger Beteiligung. Karlsruhe hat dagegen bereits neun Spiele unter seiner Leitung absolviert, konnte dabei aber noch keinen Sieg verbuchen (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).

Am Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen den KSC (13:30 Uhr) findet in der Innenstadt ein Marathon statt, der zahlreiche Menschen anzieht.

Das Event mit Zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im östlichen Stadtgebiet gesperrt, eine Umleitung führt über die A7, die direkt am Stadion vorbeiführt – Staus sind vorprogrammiert.

Nach seinem Kreuzbandriss im Wintertrainingslager kehrte Noah Katterbach am Mittwoch zurück auf den Trainingsplatz und hatte erstmals wieder Ballkontakt – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball fort, wie bereits am Dienstag.

Plant der HSV im Sommer eine Verpflichtung aus der 2. Liga? Laut dem türkischen Ableger von „Transfermarkt.de“ zeigen die Rothosen Interesse an Schalkes Mehmet Aydin (23).

Der in Deutschland geborene Türke spielt seit seiner Jugend für Schalke. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre der Mittelfeldspieler ablösefrei zu haben.

Neben Hamburg sollen ebenfalls Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Besiktas und Basaksehir ihr Interesse an Aydin bekundet haben.

Unüberlegte Aktion: Bei der Partie in Gelsenkirchen sorgten HSV-Fans für eine längere Spielunterbrechung, indem sie nach rund einer Stunde Feuerwerkskörper zündeten und Raketen sowohl aufs Spielfeld als auch in die Zuschauerränge feuerten.

Vermutlich als Protest gegen die hohen Heimspiel-Ticketpreise entfacht, führte die Aktion nicht nur zu einem Bruch im Spielfluss der Rothosen, sondern rief auch scharfe Kritik aus den eigenen Reihen hervor.

Noch in der Nacht meldete sich der Supporters Club mit einem Statement zu Wort: „Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden sowohl Zuschauer:innen als auch Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller und lebendiger Fankultur“, machten die Anhänger deutlich.

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.

Unter Osmers Leitung bestritten die Rothosen bisher zehn Begegnungen mit einer Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen. Für die Königsblauen waren es zwölf Spiele, von denen sie sechs gewannen, vier verloren und zwei unentschieden spielten.

Mehrere HSV-Spieler besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David. Dabei kam es auch zu einem Treffen zwischen den Profis und der Sängerin.

Wie ein Instagram-Post von Mario Richter zeigt, überreichten er, Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.

Seit längerem gibt es Beschwerden der HSV-Fans über die teilweise hohen Eintrittspreise bei Heimspielen. Nun hat der Konflikt eine neue Stufe erreicht.

Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, in einem vereinseigenen Interview die Preisgestaltung verteidigte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne eine Stellungnahme mit klaren Worten.

„Trotz fortlaufendem Austausch mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, scheint die Botschaft noch nicht deutlich angekommen zu sein“, schrieben die Anhänger.

Sie machten zudem klar: „Da unsere bisherigen Proteste keine Änderungen bewirkten, werden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema einstellen. Unsere Geduld ist begrenzt. Künftig werden wir das Thema weiter kritisch begleiten und neue Wege beschreiten.“

Sebastian Schonlau war lange Zeit der unangefochtene Innenverteidiger und Kapitän des HSV. Unter Cheftrainer Merlin Polzin verlor er inzwischen seinen Stammplatz und steht bei vielen Fans in der Kritik.

HSV-Mittelfeldspieler Jonas Meffert verteidigte seinen Kapitän entschieden: „Ich habe noch nie einen solchen Leader erlebt wie ‚Bascho‘“, sagte der 30-Jährige der „Hamburger Abendblatt“. „Vor ihm habe ich großen Respekt.“ Meffert betonte, dass Schonlau viel Literatur zum Thema Führung studiere.

„Wie er vor der Mannschaft spricht und mit schwierigen Situationen umgeht, ist beeindruckend. Gerade in dieser Phase. Er ist für jeden im Team der Chef“, stellte Meffert klar.

Erfolg für die U21 des HSV: Die Nachwuchsmannschaft der Rothosen gewann am Samstagnachmittag das Derby gegen die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch auf der Profibank saß, glich kurz vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) das Spiel, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke (86.) nochmals verkürzte. In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg perfekt.

Durch den Erfolg kletterte der HSV auf Platz sechs der Regionalliga Nord, während St. Pauli auf Rang zehn zurückfiel.

Der erfahrene Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das anstehende Duell zwischen dem HSV und Eintracht Braunschweig leiten.

Die Hamburger bestritten bisher 43 Spiele unter der Leitung des Münchners, mit einer Bilanz von 17 Siegen, elf Unentschieden und 15 Niederlagen.

Bei den Braunschweigern sind es zwölf Partien, in denen sie zwei Siege, sechs Unentschieden und vier Niederlagen verzeichneten.

Ein herber Ausfall: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der in dieser Saison bereits zehn Vorlagen gab, fehlt für das Heimspiel gegen Braunschweig höchstwahrscheinlich.

Nachdem der Schweizer zuletzt angeschlagen nicht voll trainieren konnte, fehlte er am Donnerstag auch beim Abschlusstraining auf dem Platz.

Ein Einsatz gegen die Eintracht erscheint deshalb äußerst unwahrscheinlich. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte die Position links hinten übernehmen.

Ein intensiver Konkurrenzkampf um einen Stammplatz im Angriff der Rothosen: Davie Selke und Robert Glatzel wollen die erste Wahl im Strafraum werden, doch im erfolgreichen 4-3-3-System von Trainer Merlin Polzin ist nur Platz für einen Stürmer.

Glatzel gibt alles, um seine Position zurückzuerobern, und absolvierte am Dienstag sogar eine längere Trainingseinheit, in der er viele Flanken von William Mikelbrencis (21) im Tor versenken wollte. Selke hingegen beendete das Training nach knapp einer Stunde frühzeitig – aus Belastungssteuerungsgründen.

Sofern nichts dazwischenkommt, wird Selke im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitagabend (18:30 Uhr/Sky) erneut in der Startelf stehen. Für Glatzel ist eine mögliche Rückkehr erst im Topspiel gegen Schalke am 19. April zu erwarten.

Ungewohnt freundliche Worte kommen von Clemens Fritz (44), Geschäftsführer des HSV-Erzrivalen Werder Bremen, der den Hamburgern im Aufstiegskampf die Daumen drückt.

In einem Interview mit „Sport1“ sagte Fritz: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Solche Spiele wollen wir alle sehen – in Bremen und Hamburg.“

Zu den Chancen der Rothosen in dieser Saison meinte er: „Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns hoffentlich im nächsten Jahr wieder im Derby duellieren.“

Traurige Nachricht: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner herausragenden Leistung gegen Nürnberg im Internet von FCN-Fans rassistisch beleidigt – unter anderem mit Affen-Memes.

Der 1. FC Nürnberg erklärte am Sonntag via X: „Wir stehen bereits im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen um Entschuldigung gebeten. Ein solches Verhalten widerspricht unseren Werten vollkommen!“

Der Club gab außerdem bekannt, die Profile der Täter zur Aufklärung an die Behörden weitergeleitet zu haben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz verurteilte die Angriffe scharf.

Beim HSV-Sieg in Nürnberg war Jean-Luc Dompé (29) der herausragende Spieler: Mit zwei Treffern und einer Vorlage glänzte er gegen den Club.

Nach der Partie stichelte der Franzose im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Spiel vorgenommen hatte, Dompé zu stoppen. Dompé kommentierte spitz: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“

Überraschung: Beim Auswärtsspiel in Nürnberg trat der HSV nicht im neuen Sondertrikot an.

Der Verein gab kurz vor dem Anpfiff bekannt, dass das Trikot kurzfristig nicht getragen werden durfte. Offenbar befand Schiedsrichter Timo Gerach, dass die Farbe des Sondertrikots zu sehr dem Nürnberger Heimdress ähnelte.

Deshalb trugen die Spieler das neue Outfit nur beim Warmmachen.

Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll Interesse an dem englischen Sturmjuwel Joe Boggan (17) haben, wie das Portal „Football Insider“ berichtet.

Der Angreifer spielt in der Jugend der Blackburn Rovers und erzielte in dieser Saison für die U18 bereits acht Tore in neun Spielen sowie vier Treffer in sieben Einsätzen für die U21.

Neben Hamburg sollen auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Enschede Interesse an Boggan zeigen.

Experte Erik Meijer äußerte sich im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke mit dem HSV.

„Er spielt bisher eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, lobte Meijer den 17-fachen Torschützen. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint jetzt den ‚Ich schieße gern Tore‘-Modus gefunden zu haben. Früher hat er oft daneben geschossen.“

Diese Leistung werde auch bei den aktuellen Verhandlungen eine Rolle spielen. „Man braucht jemanden, der den Ball ins Netz bringt. Solche Spieler kosten meist etwas mehr“, so der Niederländer.

Meijer riet aber von einem langfristigen Vertrag ab. „Nein, bitte nicht! Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren immer wieder. Für die zweite Liga ist er ideal, für die erste eher schwierig. Deshalb würde ich keinen langfristigen Vertrag anbieten.“

Die U23 des HSV unterlag am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck mit 2:3 (1:0) – und sorgte dabei für einige Lacher.

Bis zur 51. Minute sah es gut aus, als Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya den HSV mit 2:0 in Führung brachten. Doch Lübeck drehte auf. Jakob Korte und John Posselt erzielten im Doppelpack den Ausgleich, ehe sich die Rothosen mit einem kuriosen Fehler selbst um den Lohn brachten.

Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann seinen Mitspieler Lukas Bornschein an, der den Ball jedoch übersah und ihn mit der Hand stoppte. Folgerichtig gab es Elfmeter für Lübeck, den Felix Drinkuth zum 3:2 verwandelte. Von diesem Rückschlag erholte sich die U23 nicht mehr und verlor die Partie.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Platz zurück. Sein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist jedoch noch unsicher.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir müssen ehrlich sein und schauen, wie es bis zum Wochenende aussieht. Er wurde bestmöglich medizinisch versorgt, das ging schnell.“

„Wir schauen täglich, ob es Sinn macht, ihn einzusetzen. Wenn ja, wird er zum Kader gehören und seine Leistung bringen, wie er es gewohnt ist“, so Polzin weiter.

Ein unnötiges Risiko wolle man nicht eingehen, da die kommenden Spiele sehr wichtig seien. „Wichtig ist, dass er mit der Maske optimal spielen kann und durch sie nicht eingeschränkt wird“, betonte Polzin, der Meffert spätestens am 11. April im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig zurückerwartet.

Wie der HSV am Mittwoch mitteilte, hat sich Jonas Meffert (30) beim Training am Dienstag in Mallorca das Nasenbein gebrochen.

Die Verantwortlichen ließen ihn daraufhin vorzeitig zurück nach Hamburg reisen, wo er im UKE erneut untersucht wird. Danach wird über das weitere Vorgehen entschieden.

Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison ablösefrei zu Greuther Fürth. Beide Vereine haben dies bestätigt.

Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste der Regionalliga Nord an und trainierte in dieser Saison regelmäßig mit den Profis.

Sein neuer Vertrag bei Fürth läuft bis 2027, wo er fest für die Zweitligamannschaft eingeplant ist.

Schockmoment im HSV-Training: Sechser Jonas Meffert (30) wurde während eines Luftzweikampfs auf Mallorca möglicherweise schwer verletzt.

Er wurde im Gesicht von Emir Sahitis (26) Hinterkopf getroffen. Nach erster Behandlung wurde Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht, auch eine Gehirnerschütterung wird nicht ausgeschlossen.

Gute Nachrichten gab es hingegen von Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter wieder einige Laufrunden drehen konnte, aber am Samstag in Nürnberg ausfällt.

Nach dem 0:0 gegen Elversberg zeigte sich HSV-Verteidiger Dennis Hadzikadunic (26) optimistisch, trotz seiner Verletzung bald wieder trainieren zu können.

Beim ersten Training in Mallorca konnte er aber nur zuschauen und trug seinen rechten Arm in einer Schlinge.

Auch Immanuel Pherai (23) fehlte, weil er mit Fieber im Hotel blieb.

Um den Aufstieg zu sichern, setzt der HSV auf ein spezielles Trainingslager. Ab Sonntag wird der Zweitligist für vier Tage auf Mallorca trainieren.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir wollen bewusst aus dem Alltag in Hamburg ausbrechen, uns mit intensiven Einheiten auf den Endspurt vorbereiten und an Details arbeiten. Außerdem werden wir viel Zeit miteinander verbringen, um als Team noch enger zusammenzuwachsen.“

Die Idee entstand bereits in der Winterpause und wird nun als optimaler Zeitpunkt gesehen. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca, die Einheiten sind nicht öffentlich.

Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen Nürnberg vor.

Ein noch relativ unbekannter Name als Spielleiter: Referee Felix Prigan (26) wird das Zweitligaspiel zwischen dem HSV und Elversberg leiten.

Die Saarländer bestritten bereits fünf Partien unter seiner Leitung (vier Siege, eine Niederlage), für die Hamburger ist es das erste Spiel mit Prigan als Schiedsrichter.

Wie „Sky“ berichtet, verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) soll bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterzeichnet haben.

Der Offensivspieler spielte sechs Jahre in der Jugend des HSV. Die Hamburger lassen ihn gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen.

Plant der HSV eine Verpflichtung aus der Bundesliga? Laut SPORT BILD zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Der Offensivspieler möchte in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für eine Zusammenarbeit wäre.

Neben Hamburg sollen auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach ihr Interesse an Maina bekundet haben. Der 25-Jährige zeigt eine starke Saison mit drei Toren und zehn Vorlagen.

Ein Trikot mit besonderer Bedeutung: Der HSV präsentierte am Mittwoch ein Sondertrikot, das im Oktober 2024 von acht Mädchen im Rahmen eines Workshops zum Weltmädchentag entworfen wurde.

Mit dem Trikot soll ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit gesetzt werden. Ein Teil der Erlöse wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.

Die HSV-Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April. Die Frauenmannschaft spielt darin am 31. März gegen Borussia Mönchengladbach.

Ein fast perfekter Tag: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.

Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg lobte Nationaltrainer Murat Yakin Muheim als „bester Mann auf dem Platz“.

Seine Chancen auf eine WM-Nominierung im nächsten Jahr dürften durch diesen Auftritt deutlich gestiegen sein.

Muheim, der am Montag seinen 27. Geburtstag feierte, möchte seinen Traum erfüllen und bei der WM mit der Schweiz dabei sein.

Laut „BILD“ könnte dies jedoch Auswirkungen auf seine Zukunft beim HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, erwägt der Linksfuß offenbar einen Wechsel zu einem Erstligisten, um seine WM-Chancen zu erhöhen.

Für den HSV wäre das ein zusätzlicher Ansporn, die Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen.

Eine bittere Bilanz: Valon Zumberi (22) erlitt beim ersten HSV-Training der Saison eine schwere Verletzung – die Kniescheibe sprang aus und die Patellasehne riss.

Mittlerweile ist der Verteidiger wieder fit, kommt aber weder bei den Profis noch bei der U21 zum Einsatz. Deshalb plant Zumberi, den Verein im Sommer zu verlassen.

Wie „BILD“ berichtet, wird er ablösefrei wechseln, sein Management führt bereits Gespräche – insbesondere das Ausland reizt ihn.

Der Zeitplan steht: Die DFL hat die Anstoßzeiten für die Spieltage 31 bis 33 in der 2. Bundesliga festgelegt. Da der letzte Spieltag (18. Mai, 15:30 Uhr) bereits terminiert war, stehen nun alle restlichen Begegnungen der Saison fest.

Die Spiele des HSV im Überblick:

Als Belohnung für die starken Leistungen der vergangenen Wochen absolvieren die HSV-Profis am heutigen Donnerstag nur noch eine Einheit und erhalten anschließend ein langes Wochenende frei.

Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seinem Team drei Tage Pause, bevor am Montag die Vorbereitung im Volksparkstadion wieder beginnt.

Erfolgreicher Test: Der HSV besiegte am Mittwoch den Regionalligisten Phönix Lübeck klar mit 3:0.

Besonders erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der bereits in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Während der Länderspielpause nutzt der HSV die Zeit für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Der Tabellenführer der 2. Liga trifft unter Ausschluss der Öffentlichkeit am Mittwoch auf den derzeit Sechstplatzierten aus der Viertklassigkeit.

Für Fans wird ein Livestream auf dem Youtube-Kanal des HSV angeboten. Trainer Merlin Polzin sagte: „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der einen guten Ballbesitzfußball spielt.“

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause für die tschechische U21 nicht zur Verfügung stehen.

Der Verband teilte auf X mit, dass Karabec „aus gesundheitlichen Gründen“ ausfällt, ohne weitere Details zu nennen.

Nach Angaben der „Hamburger Morgenpost“ leidet der Mittelfeldspieler an Adduktorenproblemen und soll in der nächsten Woche näher untersucht werden.

Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtete, wird gegen einen 22-jährigen HSV-Anhänger wegen Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt. Der Beschuldigte ist polizeibekannt.

Das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg wird von Schiedsrichter Tobias Stieler (43) geleitet.

Die Rothosen bestritten bislang nur eine Partie unter seiner Leitung – 2012 in der Bundesliga eine 1:3-Niederlage gegen Freiburg.

Für Magdeburg sind es drei Spiele mit Stieler, die Bilanz ist mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen negativ.

Die starken Leistungen von Miro Muheim haben sich bezahlt gemacht: Der Linksverteidiger wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die kommenden Länderspiele der Schweiz nominiert.

Muheim, der bislang einmal für die „Nati“ zum Einsatz kam, könnte bei den Partien gegen Nordirland (21. März, auswärts) und Luxemburg (25. März, zuhause) weitere Länderspiele sammeln.

HSV-Stürmer Davie Selke (30) begeistert mit 17 Saisontoren und ist derzeit bester Torschütze der 2. Bundesliga sowie Publikumsliebling.

Zu seinen Ehren wurde ein eigener Fangesang kreiert, der im Netz kursiert – zur Melodie von „Zombie“ der „Cranberries“ heißt es im Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zuhause beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“

Das wird den Goalgetter sicher freuen!

Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nach dem Rückzug von HSV-Präsident Marcell Jansen (39) nicht für dessen Nachfolge kandidieren, will aber sein aktuelles Amt behalten.

Im „Hamburger Abendblatt“ sagte Papenfuß: „Ich wollte eigentlich etwas kürzertreten und nie ins Rampenlicht treten. Deshalb habe ich mich in Absprache mit meiner Frau dagegen entschieden, Präsident zu werden.“

„Der Präsident muss vor allem repräsentieren. Ich will aber eher gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister.“

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut für das Amt des HSV-Präsidenten antreten. Prominente Kandidaten zeigen Interesse.

Nach Medienberichten treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als Team an.

Ockens soll Präsident werden, Hartmann Schatzmeister, Ludwig verantwortlich für den sportlichen Bereich. Ob diese Konstellation zugelassen wird, ist jedoch noch offen.

Bewerbungen sind bis zum 2. Mai möglich, die Wahl findet am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.

Wohlverdient: Die HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Fachmagazin „Kicker“ in die „Elf des Tages“ gewählt.

Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis wurde erstmals ausgezeichnet.

Schiedsrichter Florian Exner (34) leitet das heutige Topspiel zwischen dem HSV und Fortuna Düsseldorf.

Die Hamburger bestritten bislang drei Spiele unter Exners Leitung mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Düsseldorf hat in zwei Partien ein Unentschieden und eine Niederlage unter ihm erzielt.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist nahezu ausverkauft. Nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar und es wird ein neuer Zuschauerrekord erwartet.

57.000 Tickets für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) wurden verkauft – mehr als beim bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern im Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln.

Die DFL hat die Anstoßzeiten für die Spieltage 28 bis 30 der 2. Bundesliga bekanntgegeben. Der HSV muss einmal samstags mittags, einmal freitags abends und einmal samstags abends ran.

Das Heimspiel gegen Schalke könnte nicht das letzte Samstagabendspiel für den HSV sein, denn jeder Klub darf in einer Saison maximal acht Topspiele an diesem Termin bestreiten – einer wäre für Hamburg noch offen.

Der erste offizielle Kandidat für die Nachfolge von Marcell Jansen steht fest: Kai Esselsgroth wird für das Präsidentenamt kandidieren, bestätigte er dem „Hamburger Abendblatt“.

Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied und war zuletzt Vorsitzender des Ehrenrats sowie Leiter der Mitgliederversammlungen. Somit gehört er automatisch dem Gremium an, das die Kandidaten prüft.

Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird er sich bei der Prüfung seiner eigenen Kandidatur zurückziehen.

Der HSV zieht trotz Zweitliga-Zugehörigkeit weiterhin viele Zuschauer an. Das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf am Samstag ist mit 57.000 Fans ausverkauft – das zehnte Mal in 13 Heimspielen in dieser Saison.

Mit einem Zuschauerschnitt von 56.098 liegt der HSV bundesweit auf Platz sechs. Nur Schalke 04 (61.468), Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) ziehen mehr Zuschauer an.

Das letzte Mal kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer ins Volksparkstadion – damals ebenfalls gegen Fortuna Düsseldorf. „Seit diesem Spiel wurde das Stadion bereits bei 30 von 43 Heimspielen komplett ausverkauft“, teilte der Club mit.

Ein teurer Spaß: Wegen verstärktem Pyro-Einsatz bei einem Pokalspiel gegen Freiburg wurde der HSV zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt.

Das DFB-Sportgericht erlaubte dem Verein, bis zu 15.500 Euro der Strafe für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen zu verwenden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Eine brisante Schiedsrichteransetzung: Robert Kampka (43) aus Köln wird das Spiel zwischen Paderborn und HSV leiten.

Der HSV hat bisher elf Partien unter seiner Leitung bestritten mit einer negativen Bilanz: vier Siege, ein Unentschieden, sechs Niederlagen.

Nach den letzten beiden Spielen (2:4 gegen Elversberg und 2:2 gegen Magdeburg) gab es heftige Kritik an Kampka, da in beiden Partien HSV-Spieler mit Rot vom Platz mussten.

Das Transferfenster in Deutschland ist geschlossen, doch in anderen Ländern ist es noch offen, was noch Abgänge möglich macht.

Aus den USA und Kanada kursieren Gerüchte, dass Lukasz Poreba kurz vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps in der MLS steht. Dort sind Transfers bis zum 23. April möglich.

Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum noch eine Rolle. Ob der Verein einem Abgang mitten in der Saison zustimmt, erscheint fraglich.

Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) glaubt an einen Aufstieg des HSV in dieser Saison: „Ich denke, jetzt sind sie dran“, sagte der Ex-Profi der „Hamburger Morgenpost“.

Er lobte Trainer Merlin Polzin als „Zauberer“: „Fast alles, was er bisher anpackte, funktioniert. Nun ist auch Ludovit Reis wieder voll fit und Robert Glatzel steht kurz vor dem Comeback. Das ist ein Bonus.“

Gleichzeitig gab Mattuschka zu bedenken: „Man hatte ja eigentlich jedes Jahr erwartet, dass der HSV aufsteigt. Und sie sind jetzt schon im siebten Zweitliga-Jahr …“

Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) wird einen deutschen Zuschauerrekord im Frauenfußball brechen.

Innerhalb einer Woche wurden bereits mehr als 48.000 Tickets verkauft – zuvor lag der Rekord bei 44.808 Zuschauern (DFB-Pokalfinale 2023).

Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen, sagte: „Wir sind unglaublich stolz auf die Rekordzahlen – die Spielerinnen freuen sich riesig, vor solch einer Kulisse im Volksparkstadion zu spielen.“

HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: „Der enorme Zuschauerzuspruch zeigt, wie besonders HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für die Attraktivität des Frauenfußballs.“

Es ist gut möglich, dass das Nordderby sogar mit 57.000 Zuschauern ausverkauft wird.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Nach zwei trainingsfreien Tagen wegen einer Erkältung mischte Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder im Mannschaftstraining mit.

Der Franzose nahm zunächst normal an der Rasen-Einheit teil, verabschiedete sich dann aber frühzeitig und arbeitete im Kraftraum weiter. Gegen Paderborn dürfte Dompé zumindest im Kader stehen.

Die Trainingseinheit am Mittwoch stand unter besonderer Beobachtung: Zahlreiche Teilnehmer des 71. DFB-Pro-Lizenz-Lehrgangs waren dabei.

Unter ihnen waren Ausbilder Arno Michels, Nationalmannschafts-Co-Trainer Sandro Wagner, Ex-HSV-Profi und FC Barcelona-Co-Trainer Heiko Westermann sowie Greuther Fürths U19-Trainer Roberto Hilbert.

Seit seinem Wechsel Anfang Februar stand Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) verletzungsbedingt noch nicht für den HSV auf dem Platz.

Nach einer erneuten Untersuchung wurde eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung festgestellt. Eine Operation ist jedoch nicht notwendig, gab der Verein am Dienstag bekannt.

Offen und ehrlich: Mario Vuskovic (23), wegen Dopings gesperrt, sprach erstmals über die psychischen Folgen der Anschuldigungen.

Im Interview mit „11Freunde“ berichtete der Kroate von fünf Kilo Gewichtsverlust und teils verstörenden Albträumen nach den Vorwürfen.

Die Verurteilung habe seine Sicht auf Recht und Unrecht komplett verändert. „Ich werde nichts zugeben, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und das weiß jeder“, betonte er.

Der HSV sei für ihn von einem Verein zur Familie geworden und habe ihm Halt gegeben. Nach Ablauf der Sperre im November 2026 wolle Vuskovic zurückzahlen und zeigen, dass die Entscheidung, an ihm festzuhalten, richtig war.

Wohlverdient: Nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern wurde Davie Selke (30) vom „Kicker“ zum „Spieler des Tages“ in der 2. Bundesliga gewählt und zum dritten Mal in dieser Saison in die „Elf des Tages“ berufen.

Auch Jonas Meffert (30) und Dennis Hadzikadunic (26) wurden ins Team des Tages aufgenommen – für Hadzikadunic ist es die zweite Nominierung.

Grandios: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.

Der Verein teilte via X mit, dass bereits vor dem freien Verkauf mehr als 20.000 Karten abgesetzt wurden – noch nie zuvor gab es in Hamburg so viele Zuschauer bei einem Frauenfußballspiel.

Nach dem überzeugenden Sieg gegen Kaiserslautern erhielten die HSV-Profis zwei trainingsfreie Tage. Am Dienstag geht es mit der ersten Einheit der Woche weiter (14 Uhr).

Mittwoch bis Freitag wird jeweils um 11 Uhr im Volkspark trainiert. Am Samstag folgt eine nicht öffentliche Einheit und am Sonntag (13:30 Uhr) steht das Auswärtsspiel in Paderborn an.

Schiedsrichter Sören Storcks wird heute das Topspiel zwischen HSV und 1. FC Kaiserslautern leiten.

Der 36-Jährige leitete bisher vier HSV-Spiele, mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage. Letzteres war ein 3:4 gegen Hannover 96 in der vergangenen Saison.

Kaiserslautern hat unter Storcks eine perfekte Bilanz mit fünf Siegen in fünf Partien.

Der Termin für das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen zwischen HSV und Werder Bremen steht fest.

Der Deutsche Fußball-Bund gab bekannt, dass das Nordderby am 23. März um 15:30 Uhr im Volksparkstadion stattfindet.

Glück im Unglück: HSV-Profi Emir Sahiti (26) wurde wegen seiner obszönen Geste gegenüber Regensburger Fans zu einer Geldstrafe von 8.000 Euro verurteilt.

Eine Sperre für weitere Spiele wurde nicht verhängt, sodass der Kosovare nach dem Spiel gegen Kaiserslautern wieder einsatzbereit ist.

Positive Neuigkeiten aus dem Volkspark: Robert Glatzel (30) kehrt nach langer Verletzungspause am Dienstag erstmals wieder ins Mannschaftstraining zurück.

Obwohl er noch nicht bei 100 Prozent ist, ist dies ein wichtiger Schritt zurück zur Wettkampffitness. Im März strebt Glatzel eine Rückkehr an.

Die HSV-Frauen treffen im DFB-Pokal-Halbfinale auf Werder Bremen.

Die Partie findet erneut im Volksparkstadion statt. Beide Halbfinalspiele sind für den 22. und 23. März angesetzt; die genauen Anstoßzeiten stehen noch aus.

Der Wechsel der Rechtsform des HSV ist abgeschlossen. Elf Jahre nach der Ausgliederung des Profifußballs wurde auf der Hauptversammlung der bisherigen HSV Fußball AG beschlossen, die AG in eine HSV Fußball AG & Co. KGaA umzuwandeln und ins Handelsregister einzutragen.

Nach dem Eintrag übernehmen die HSV Fußball Management AG sowie die KGaA das operative Profi-Geschäft. „Es war ein sehr gutes Miteinander“, sagte Aufsichtsratschef und Vizepräsident Michael Papenfuß.

Ein schlechter Tag: HSV-Profi Emir Sahiti (26) wurde beim Spiel gegen Jahn Regensburg nicht nur mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen, gegen ihn werden nun Ermittlungen eingeleitet.

Der Kontrollausschuss des DFB prüft eine mögliche Sperre, da Sahiti beim Verlassen des Spielfelds eine obszöne Geste in Richtung der gegnerischen Fans gezeigt haben soll.

Ob er lediglich in den Schritt griff oder eine Onanie-Geste zeigte, entscheidet über die Schwere der Strafe, die auch eine längere Sperre und hohe Geldbußen umfassen könnte.

Referee Lars Erbst wird am Sonntag zum ersten Mal die Partie zwischen HSV und Jahn Regensburg leiten.

Der 30-Jährige leitete in dieser Saison acht Zweitligaspiele, zeigte dabei 48 Gelbe, eine Gelb-Rote und eine Rote Karte.

Seit Anfang Oktober stand Robert Glatzel (31) zuletzt für den HSV auf dem Platz. Nach seinem Sehnenriss im Oberschenkel nähert sich die lange Verletzungspause dem Ende.

In einem vereinsinternen Interview erklärte der Stürmer: „Der Plan ist, in den nächsten Tagen wieder schrittweise ins Mannschaftstraining zurückzukehren. Im besten Fall starten wir nächste Woche damit.“

Er sei mittlerweile schmerzfrei, habe aber noch etwas Respekt. Trotzdem sei das Ziel klar: Im März wieder zu spielen.

Geschafft: Die HSV-Frauen stehen nach einem 2:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach im DFB-Pokal-Halbfinale.

Vor 17.000 Zuschauern im Volksparkstadion erzielte Emilia Hirsche in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die Führung. In der 68. Minute erhöhte Vildan Kardesler auf 2:0.

Jahn Regensburg, Gegner des HSV am Sonntag, wird im Spiel ohne Trainer Andreas Patz und Co-Trainer Oliver Seitz auskommen müssen.

Patz erhielt im Spiel gegen Greuther Fürth in der Nachspielzeit eine Gelb-Rote Karte, Seitz wurde nach Abpfiff ebenfalls des Feldes verwiesen. Beide müssen nun auf der Tribüne Platz nehmen, an der Seitenlinie werden voraussichtlich Munier Raychouni und Christoph Rezler stehen.

Tabelle 2. Bundesliga

Die Bedeutung der Tabelle der 2. Bundesliga: Wer am Saisonende auf Platz 1 steht, ist Meister der zweiten Liga und steigt direkt in die Bundesliga auf. Das gilt auch für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte spielt in einer Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg beziehungsweise den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.