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HSV-Blog: Auch dieser Spieler muss den Verein erneut verlassen

Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Saisonspiel bei Greuther Fürth und der großen Aufstiegsfeier in der Innenstadt haben sich die HSV-Profis in den Urlaub verabschiedet.

Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Spielzeit bereits auf Hochtouren. Voraussichtlich im Juli nehmen die Spieler dann auch das Training wieder auf.

In unserem HSV-Blog erfahrt Ihr alle aktuellen Informationen rund um die Mannschaft, potenzielle Transfers und weitere Neuigkeiten aus dem Volksparkstadion.

Beim HSV setzen sich die Abschiede fort: Am Mittwoch verkündete der Klub, dass Marco Richter nach einem Jahr im Volkspark wieder zu Mainz 05 zurückkehrt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und absolvierte in der abgelaufenen Saison 28 Pflichtspiele für die Rothosen.

"Was ich hier erlebt habe, war etwas ganz Besonderes: Ich wurde hervorragend aufgenommen und habe jeden Spieler sowie den ganzen Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreicht haben", sagte der 27-Jährige in einer Mitteilung.

Wie es für ihn weitergeht, ist bislang noch offen. Bei Mainz stehen seine Einsatzchancen aber wohl eher gering.

Wie erwartet: Adedire Mebude (20) wird den HSV nach nur einem halben Jahr wieder verlassen und zu seinem Heimatklub KVC Westerlo zurückkehren.

Die Leihe des jungen Offensivspielers erwies sich als Fehlschlag: Der Engländer kam lediglich in vier Partien zum Einsatz und konnte keine Torbeteiligung verzeichnen.

Nach 15 Jahren beim Verein verabschiedet sich Valon Zumberi vom HSV. Auf Instagram blickte er auf seine Zeit zurück und richtete auch einen kleinen Seitenhieb an die Verantwortlichen. "Nach 15 Jahren ist es an der Zeit, ein Kapitel abzuschließen, das mein Leben maßgeblich geprägt hat", schrieb der 22-Jährige.

Besonders dankbar zeigte er sich bei den Fans: "Ihr wart immer präsent – ehrlich, laut, loyal. Ohne euch wäre vieles nicht dasselbe gewesen", schrieb er weiter. "In zahlreichen Momenten habt ihr mich getragen, motiviert und niemals im Stich gelassen – dafür habt ihr meinen tiefsten Respekt. Euch gebührt der wahre Applaus."

In all den Jahren lernte er viele Menschen beim HSV kennen. "Im positiven und lehrreichen Sinne. Es gibt Personen, die mit Herzblut für diesen Verein leben", erklärte er, bevor er einen Seitenhieb verteilte: "Und dann gibt es solche, bei denen man sich bis heute fragt, wie sie überhaupt hier gelandet sind. Aber gut – auch das gehört wohl zum Fußballgeschäft."

Für Zumberi endet somit ein Kapitel, das trauriger nicht hätte verlaufen können. Der Verteidiger wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen und kam bei den Profis insgesamt nur zu zwei Kurzeinsätzen (insgesamt 14 Minuten). In der vergangenen Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.

Der Name Vuskovic könnte bald erneut beim HSV auftauchen: Laut eines Berichts des "Hamburger Abendblatt" zeigt Luka Vuskovic, der Bruder des wegen Dopings gesperrten Verteidigers Mario Vuskovic, Interesse am Bundesliga-Rückkehrer.

Der 18-Jährige, der künftig beim englischen Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur unter Vertrag steht, kann sich eine Leihe zum HSV gut vorstellen.

Vor allem in der Defensive hat der HSV derzeit Bedarf. Wie groß die Chancen auf ein Leihgeschäft sind, bleibt jedoch offen.

Der HSV wird künftig ohne seine Vereinslegende Tom Mickel (36) auskommen müssen. Der Torhüter verkündete am Freitag das Ende seiner Karriere.

Im Alter von 20 Jahren wechselte er von Energie Cottbus in den Volkspark und spielte dort – abgesehen von eineinhalb Jahren bei Greuther Fürth – durchgehend für die Rothosen.

Während seiner 13 Jahre im Verein absolvierte Mickel allerdings nur sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga und eine Partie im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164 Mal auf der Ersatzbank und bestritt 111 Partien für die zweite Mannschaft. Mit dieser Rolle war er über die Jahre zufrieden.

Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. "Ich glaube, ich kann jetzt sagen, dass ich tatsächlich zu Bröndby gehe", erklärte der 27-Jährige dem Magazin Voetbal International.

Der Offensivspieler war zum Ende der Saison 2018/19 erstmals für die Rothosen in der zweiten Liga aktiv und absolvierte drei Einsätze.

Anschließend wechselte er nach Holland zu Willem II Tilburg (98 Einsätze). Nach drei Jahren zog es ihn weiter zum SC Heerenveen (103 Einsätze), wo er bis zuletzt spielte.

"Ich habe hier viel gelernt, mich gut entwickelt, viel gespielt und stets das Vertrauen von Trainern, Fans und Mitspielern erhalten. Dafür bin ich sehr stolz und dankbar. Aber ich habe auch Ambitionen und habe mich nun für eine neue Herausforderung in einem neuen Umfeld entschieden", sagte Köhlert. "Sechs Jahre in den Niederlanden waren sehr wertvoll für mich, und ich werde das Land vermissen."

Zuletzt wurde Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.

Dank seiner starken Leistungen hat sich Miro Muheim erneut für die Schweizer Nationalmannschaft empfohlen. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).

Der Linksfuß war erstmals im November 2024 für die Schweiz nominiert worden und kam bei der 2:3-Niederlage in der Nations League gegen Spanien zum Einsatz.

Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen bereits den Fokus auf die neue Saison. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zu den Vorbereitungen bekannt.

Der Aufsteiger beginnt am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nachdem zuvor die obligatorischen Tests absolviert wurden.

Keine Zukunft mehr beim HSV: Stürmer András Németh (22) steht zwar bis Sommer 2026 unter Vertrag, wird den Klub aber voraussichtlich noch in diesem Sommer verlassen.

Der junge Angreifer erlebte sowohl bei den Rothosen als auch in seiner jüngsten Leihe bei Preußen Münster eine enttäuschende Zeit. Sein letzter Pflichtspieltreffer datiert vom 11. Februar 2023.

Dennoch soll er das Interesse mehrerer Vereine geweckt haben, wie sein Berater Valentino Aragona dem ungarischen Portal m4sport.hu bestätigte: "András steht bei mehreren Vereinen aus verschiedenen Ländern – darunter Ungarn – konkret im Fokus."

Ein Abschied aus Hamburg scheint demnach nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Ex-HSV-Spieler, Trainer und Manager Felix Magath gab im April bekannt, Präsident des HSV e.V. werden zu wollen. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, konnte er den Beirat jedoch inhaltlich nicht überzeugen.

Eine Kandidatur für die Präsidentenwahl bei der Mitgliederversammlung am 21. Juni wurde daher vom Gremium abgelehnt. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Rothosen der Vereinslegende abgesagt: Damals wollte der ehemalige Nationalspieler Sportvorstand werden, den Posten erhielt jedoch Stefan Kuntz.

Marcell Jansen, der das Amt des Präsidenten seit 2021 innehat, hatte vor einigen Wochen bekanntgegeben, nicht erneut zu kandidieren.

Gegen 18 Uhr betrat die Mannschaft den Balkon und stimmte den Song "HSV Forever" an. Nach etwas Pyrotechnik folgten "Wir sind alle Hamburger Jungs" und "Nie mehr Zweite Liga".

Zum Abschluss durfte natürlich auch "Mein Hamburg lieb ich sehr" von Abschlach nicht fehlen.

Nachdem Hamburgs Oberbürgermeister Peter Tschentscher die Mannschaft empfangen hatte, befindet sich das Team nun auf dem Rathausbalkon.

Vorher hatten der SPD-Politiker und HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen gehalten.

Ein beeindruckendes Bild: Der Rathausplatz ist bis zur Binnenalster mit HSV-Fans gefüllt.

Die Mannschaft befindet sich zurzeit im Inneren des Rathauses, wo sie gleich geehrt wird.

Eigentlich startet die Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und -Spieler rund um die Alster erst um 18.45 Uhr. Die Fans der Rothosen versammeln sich jedoch schon jetzt vor dem Rathaus.

Auch HSV-Urgestein Oma Eva (87) ist bereits eingetroffen und präsentiert sich wie gewohnt im Trikot, mit blauen Ohrringen und in den Vereinsfarben lackierten Fingernägeln.

Auf diesen Tag haben Verein, Spieler und Anhänger lange hingefiebert: Am Montagnachmittag organisiert der HSV eine große Aufstiegsfeier in der Hamburger Innenstadt.

Nach einer Begrüßung im Rathaus (17 Uhr) werden sowohl die Männer- als auch die ebenfalls aufgestiegenen Frauenmannschaften ab circa 18.45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster drehen.

Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.

Die Planungen für die kommende Erstliga-Saison laufen beim HSV bereits – klar ist, dass die Rothosen Verstärkung brauchen.

Wie "Sky Sports" berichtet, zeigen die Hanseaten Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) von Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz. Der Abwehrspieler überzeugt besonders mit seiner Offensivstärke und sammelte in dieser Saison bereits sechs Assists.

Neben dem HSV sollen auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg den 21-Jährigen beobachten.

Als Tabellenführer kann sich der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft zum Meister der 2. Bundesliga krönen – die Meisterschale wird dennoch im Stadion des 1. FC Köln übergeben.

Die DFL teilte mit, dass die Hanseaten im Falle des Titels die Trophäe erst am Montag bei der Aufstiegsfeier in Hamburg erhalten, um sie dort mit ihren Fans zu feiern.

Da Köln hingegen ein Heimspiel hat, könnten die Kölner den Meistertitel direkt nach der Partie gegen Kaiserslautern im eigenen Stadion bejubeln.

Je nach Spielausgang bleibt die Schale entweder in Köln oder wird rechtzeitig zur Aufstiegsfeier nach Hamburg gebracht.

Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie BILD berichtet, wurde er in der Nacht zu Montag Opfer eines Autodiebstahls.

Die Täter hatten es auf wertvolle Teile von Costas Mercedes abgesehen und entkamen mit mehreren hochwertigen Komponenten. Costa bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und verständigte die Polizei.

Im November vergangenen Jahres wurden bereits die Scheinwerfer des Autos von HSV-Stürmer Davie Selke (30) entwendet. Zudem verschafften sich Unbekannte in der Aufstiegsnacht Zutritt zu dessen Wohnung.

Feierlaune pur: Ex-HSV-Profi David Jarolim (45, von 2003 bis 2012 beim Verein) blieb nach der Aufstiegsparty am Samstag spontan über Nacht im Volksparkstadion.

Im Gespräch mit BILD erklärte der Tscheche: "Eigentlich hatte ich geplant, bei meinem Freund und Ex-Kollegen Ivica Olic zu übernachten. Da es jedoch sehr spät wurde, wollte ich die Familie von Ivi nicht stören und bin einfach beim HSV geblieben."

Die Nacht verbrachte er nach eigenen Angaben in einer Kabine des befreundeten HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).

Auch wenn er aktuell gesperrt ist – HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der wegen Dopings suspendiert ist, verfolgt den Aufstieg seines Klubs mit Spannung.

Der Kroate befindet sich derzeit ebenfalls in Hamburg. Am späten Donnerstagabend postete er auf Instagram ein Bild, auf dem er mit seinen Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) zu sehen ist.

Schlechte Nachrichten vom Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch verletzungsbedingt abbrechen.

Der Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gebracht. Über das Ausmaß der Verletzung ist noch nichts bekannt.

Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt machen will, möchte natürlich jeder Fan dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen komplett ausverkauft.

Der Klub warnt eindringlich davor, Tickets über nicht autorisierte Zweitmarktplattformen zu kaufen. Bereits vor dem Ulm-Spiel gibt es über 100 bekannte Fälle, in denen Fans Betrügern zum Opfer gefallen sind.

Die Hanseaten appellieren an alle Anhänger, Eintrittskarten ausschließlich über offizielle Verkaufsstellen zu erwerben. Alle Informationen dazu sind auf der HSV-Webseite verfügbar.

Eine bittere Nachricht: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison kein Spiel mehr bestreiten. Das gab der Verein am Dienstag bekannt.

Der Bosnier erlitt beim Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie einen Teilriss des Innenbandes am rechten Knie.

Ob der Verteidiger überhaupt noch einmal für den HSV auflaufen kann, ist fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison. Ob eine Verlängerung erfolgt, ist noch unklar.

Greift der HSV im Sommer bei einem Bundesliga-Konkurrenten zu? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri sollen die Rothosen an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim interessiert sein.

Große Konkurrenz kommt allerdings aus Belgien: Club Brugge soll ebenfalls starkes Interesse an dem Brasilianer haben, dessen Vertrag in Heidenheim noch bis 2027 läuft.

Dank eines 1:0-Sieges des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf ihren Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung jedoch vier Punkte.

Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten die HSV-Damen den Aufstieg aber endgültig sichern.

Auf der Rückfahrt von Darmstadt kam es in einem ICE kurz vor Hannover zu Ausschreitungen durch HSV-Fans. Laut Bundespolizei versuchten sie gewaltsam, das Bordbistro zu stürmen, griffen Zugpersonal körperlich an, bedrohten und beleidigten es massiv. Die Bahn-Mitarbeiter verschanzten sich aus Sicherheitsgründen.

Der Zug wurde in Hannover gestoppt, die Polizei sicherte den Bahnsteig und stellte die Personalien der Randalierer fest. Zwei Männer (22 und 30 Jahre) wurden identifiziert, gegen sie wird wegen Körperverletzung ermittelt.

Gegen neun weitere Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren wurden Strafanzeigen wegen Beleidigung eingeleitet. Ihre Reise konnten sie dennoch fortsetzen.

Nach der U17 schied auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft aus.

Die Nachwuchsmannschaft unterlag im Viertelfinale dem 1. FC Köln mit 2:3.

Das ist bitter: Die U17 des HSV verlor ihr Achtelfinalspiel gegen Borussia Dortmund auf dramatische Weise.

Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die jungen Hanseaten zurück zum Ausgleich. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte den Traum der Hamburger.

Verstärkt sich der HSV beim deutschen Rekordmeister? Laut "Sky" haben die Rothosen Interesse an Torhüter Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München.

Bereits konkrete Gespräche zwischen dem Klub und dem Keeper sollen stattgefunden haben. Der 24-Jährige zeigt Interesse an einem Wechsel nach Hamburg – vor allem im Falle des Aufstiegs.

Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für den FCB, bei dem Peretz bis 2028 unter Vertrag steht, wäre denkbar. Der israelische Schlussmann hat aktuell kaum Chancen auf Spielzeit beim FC Bayern.

Allerdings sollen auch andere Vereine an Peretz interessiert sein. Mehr dazu im Artikel: "Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star".

Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt derzeit in der U21.

"Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit vielversprechendem Potenzial", sagte Sportdirektor Claus Costa laut Vereinsmitteilung. Der 1,90 Meter große Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits vier Mal im Kader. Am 7. Februar kam er gegen Preußen Münster zu seinem bisher einzigen Kurzeinsatz in der 2. Bundesliga.

"Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung von Profis und Nachwuchs", ergänzte Sportvorstand Stefan Kuntz.

Der HSV hat im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga einen kleinen Rückschlag erlitten. Trotzdem plant die Stadt Hamburg für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Aufstiegsfeier der Männer- und Frauenmannschaften.

Offiziell halten sich HSV und Stadt zum Thema noch zurück. "Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, muss erst mit dem HSV besprochen werden. Es ist noch zu früh, da gilt zunächst: Daumen drücken für den Aufstieg", so eine Sprecherin des Senats.

Die HSV-Männer und -Frauen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und könnten die Rückkehr in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Die letzten drei Spiele der Männer weckten jedoch bei den Fans Befürchtungen, dass es wieder nicht klappen könnte, wie in den letzten sechs Anläufen.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Am Montag konnten Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) Teile des Ersatztrainings mitmachen.

Danach absolvierten sie ein individuelles Training mit Reha-Coach Sebastian Capel.

Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird das Spiel zwischen dem HSV und dem KSC leiten – wohl nur in einer Nebenrolle.

Es ist das erste Spiel mit Beteiligung der Hamburger unter seiner Leitung. Karlsruhe hingegen hat bereits neun Partien unter Lechner bestritten, ohne einen Sieg (5 Remis, 4 Niederlagen).

Am Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen den KSC (13.30 Uhr) findet auch der Stadtmarathon statt, der viele Menschen anzieht.

Das Rennen mit Zehntausenden Teilnehmern sorgt für zahlreiche Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt. Die Umleitung führt über die A7, die direkt am Stadion vorbeiführt – Staus sind zu erwarten.

Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager kehrte Noah Katterbach am Mittwoch aufs Training zurück und hatte erstmals wieder den Ball am Fuß – ein wichtiger Schritt für sein Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball wie schon am Dienstag fort.

Greift der HSV im Sommer bei einem Zweitliga-Konkurrenten zu? Laut dem türkischen Ableger von "Transfermarkt.de" zeigen die Rothosen Interesse an Schalkes Mehmet Aydin (23).

Der in Deutschland geborene Türke spielt seit der Jugend für Schalke. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, daher wäre er ablösefrei zu haben.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Vereine Besiktas und Basaksehir an Aydin interessiert sein.

Unüberlegt: Bei einem Spiel auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine mehrminütige Unterbrechung, indem sie Feuerwerk zündeten und Raketen aufs Spielfeld sowie ins Publikum schossen.

Die Aktion, vermutlich als Protest gegen hohe Ticketpreise bei Heimspielen, führte nicht nur zu einem Bruch im Spiel der Rothosen, sondern auch zu scharfer Kritik aus den eigenen Reihen.

Noch in der Nacht meldete sich der Supporters Club mit einem Statement: "Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller Fankultur", erklärten die Anhänger.

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.

Bisher bestritten die Rothosen zehn Spiele unter Leitung des gebürtigen Bremers, mit einer Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen. Bei Schalke sind es zwölf Partien, von denen die Knappen sechs gewannen, vier verloren und zwei unentschieden spielten.

Mehrere HSV-Stars waren am Dienstagabend beim Konzert von Shirin David – dort kam es auch zu einem Treffen zwischen den Fußballern und der Sängerin.

Wie auf einem Instagram-Post von Mario Richter zu sehen ist, überreichten er, Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburger Künstlerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.

Die HSV-Fans beklagen sich schon länger über die teils hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Nun hat der Konflikt eine neue Dimension erreicht.

Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne eine deutliche Stellungnahme.

"Trotz fortlaufender Gespräche mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, scheint die Botschaft noch nicht angekommen zu sein", schrieben die Fans.

Außerdem machten sie klar: "Da unser bisheriger Protest keine Veränderung bewirkte, werden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema einstellen. Unsere Geduld ist begrenzt. Künftig behalten wir die Angelegenheit kritisch im Blick und werden neue Wege gehen."

Sebastian Schonlau galt lange als unangefochtener Verteidiger und Kapitän beim HSV. Unter Cheftrainer Merlin Polzin hat der Kapitän seinen Stammplatz mittlerweile verloren und wird von Fans kritisch bewertet.

HSV-Kollege Jonas Meffert wehrte die Kritik an seinem Kapitän ab: "Ich habe noch nie so einen Leader gesehen wie 'Bascho'", sagte der 30-Jährige dem "Hamburger Abendblatt". "Da habe ich großen Respekt vor." Meffert sieht, dass Schonlau viel zum Thema Führung liest.

"Wie er vor der großen Gruppe spricht und mit Herausforderungen umgeht, ist beeindruckend. Gerade in dieser Phase ist er für alle in der Mannschaft unser Chef", betonte der Mittelfeldspieler.

Derby-Erfolg für die HSV-U21! Am Samstagnachmittag besiegte der Nachwuchs die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der zuvor bei den Profis auf der Bank saß, glich vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke (86.) noch einmal verkürzte. In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg perfekt.

Mit dem Erfolg rückte der HSV in der Regionalliga Nord auf Rang sechs vor, St. Pauli liegt auf Platz zehn.

Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49), einer der besten seines Fachs, wird die Begegnung zwischen dem HSV und Eintracht Braunschweig leiten.

Die Hamburger haben bisher 43 Spiele unter seiner Leitung bestritten, mit einer Bilanz von 17 Siegen, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen.

Bei den Braunschweigern sind es zwölf Partien, mit zwei Siegen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen.

Eine empfindliche Schwächung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der in dieser Saison bereits zehn Assists gab, wird beim Heimspiel gegen Braunschweig voraussichtlich fehlen.

Nachdem der Schweizer in den letzten Tagen angeschlagen trainierte, fehlte er beim Abschlusstraining am Donnerstag komplett.

Ein Einsatz gegen Braunschweig ist daher sehr unwahrscheinlich. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte auf der linken Abwehrseite einspringen.

Im Kampf um einen Stammplatz in der HSV-Startelf liefern sich Davie Selke und Robert Glatzel ein Duell um die Spitze im Strafraum. Trainer Merlin Polzin setzt jedoch nur einen Stürmer in seinem 4-3-3-System ein.

Glatzel gibt alles, um sich zurückzukämpfen, und verlängerte am Dienstag das Training, um zahlreiche Flanken von Teamkollege William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke beendete die Einheit bereits nach etwa 60 Minuten – aus Gründen der Belastungssteuerung.

Sofern nichts Unvorhergesehenes passiert, wird der Top-Torschütze im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitag (18.30 Uhr/Sky) auflaufen. Für Glatzel ist eine Rückkehr in die Startelf frühestens im Spitzenspiel gegen Schalke am 19. April zu erwarten.

Ungewöhnlich versöhnliche Worte: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von Werder Bremen, dem Erzrivalen des HSV, drückt dem Klub im Aufstiegskampf die Daumen.

Im Interview mit "Sport1" sagte der SVW-Boss: "Ich würde mich freuen, wenn der HSV zurückkehrt. Das sind Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg."

Zu den Aufstiegschancen der Rothosen meinte Fritz: "Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, dass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen."

Schlimm: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner Gala-Vorstellung gegen Nürnberg im Netz rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affen-Memes.

Der 1. FC Nürnberg teilte am Sonntag via X mit: "Wir stehen im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen (…) um Entschuldigung gebeten. Solche Verhaltensweisen sind mit unseren Werten nicht vereinbar!"

Der Club gab außerdem bekannt, die Profile der Verfasser den Behörden zur Aufklärung übergeben zu haben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Anfeindungen scharf.

Jean-Luc Dompé (29) war der herausragende Spieler beim HSV-Sieg in Nürnberg. Er erzielte zwei Tore und bereitete ein weiteres vor.

Nach dem Spiel stichelte der Franzose auf Social Media gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor der Partie viel vorgenommen hatte. Dompé kommentierte: "Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart."

Überraschend: Beim Auswärtsspiel in Nürnberg lief der HSV nicht im neuen Sondertrikot auf.

Der Verein teilte kurz vor der Partie mit, dass das Trikot nicht getragen werden durfte, da Schiedsrichter Timo Gerach die Farbe zu ähnlich zum Nürnberger Heimtrikot einschätzte.

Die Spieler trugen das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.

Ein Talent für die Zukunft: Der HSV soll an dem englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) interessiert sein, berichtet das Portal "Football Insider".

Der Offensivspieler spielt für die Jugend von Blackburn Rovers und erzielte in dieser Saison bereits acht Tore in neun Spielen für die U18 sowie vier Treffer in sieben Einsätzen für die U21.

Neben dem HSV sollen auch VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Vereine AZ Alkmaar und FC Twente Interesse an Boggan zeigen.

Der frühere Bundesliga-Profi Erik Meijer äußerte sich in der Sky-Sendung "HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk" zu den laufenden Vertragsverhandlungen von Davie Selke und dem HSV.

"Er spielt bislang eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske", lobte Meijer den 17-Tore-Stürmer der Hamburger. "Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint jetzt in den 'Ich schieße gern Tore'-Topf gefallen zu sein. Vorher hat er oft daneben geschossen."

Das dürfe auch bei den Verhandlungen eine Rolle spielen. "Du brauchst jemanden, der den Ball über die Linie bringt. Solche Spieler kosten meist etwas mehr."

Ein langfristiger Vertrag wie von Selke gefordert kommt für Meijer allerdings nicht infrage: "Nein, hör auf! Selke ist ein Spieler, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren immer wieder. Für die zweite Liga ist er ideal, aber nicht für die erste. Das ist schwierig. Ich würde keinen langen Vertrag geben."

Die HSV-U23 verlor am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck mit 2:3 (1:0) und sorgte dabei für einige Lacher.

Bis zur 51. Minute sah es gut aus, als die Rothosen durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0 führten. Doch der Gast drehte auf.

Jakob Korte und John Posselt glichen mit einem Doppelschlag aus, ehe der HSV sich selbst um den Lohn seiner Arbeit brachte.

Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann einen Mitspieler an, der den Ball jedoch nicht wahrnahm und ihn mit der Hand stoppte. Folge war ein Elfmeter für Lübeck, den Felix Drinkuth zum 3:2 verwandelte. Die U23 erholte sich nicht mehr und verlor die Begegnung.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske aufs Spielfeld zurück. Ein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist jedoch noch fraglich.

Trainer Merlin Polzin erklärte: "Wir müssen ehrlich sein und abwarten, wie es sich bis zum Wochenende entwickelt. Er wurde optimal von der medizinischen Abteilung versorgt, das ging schnell."

Die Entscheidung werde Tag für Tag neu bewertet. "Wenn Meffo es bis Samstag schafft und es Sinn macht, wollen wir natürlich, dass er zum Kader gehört und seine Leistung bringt, wie er es gewohnt ist", betonte Polzin.

Ein unnötiges Risiko will der Klub nicht eingehen, da die kommenden Spiele wichtig seien. "Für mich ist entscheidend, dass er mit Maske optimal spielen kann, ohne Einschränkungen", sagte Polzin, der Meffert spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April zurückerwartet.

Jonas Meffert (30) hat sich beim Training am Dienstag auf Mallorca das Nasenbein gebrochen, wie der HSV am Mittwoch mitteilte.

Die Verantwortlichen ließen den Mittelfeldspieler deshalb vorzeitig nach Hamburg zurückkehren. Dort wird er am UKE erneut untersucht. Anschließend wird über das weitere Vorgehen entschieden.

Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison zu Greuther Fürth, wie beide Vereine bestätigten.

Der U21-Stürmer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste der Regionalliga Nord an und trainierte in dieser Saison regelmäßig mit den Profis.

Der ablösefreie Wechsel zum Kleeblatt ist für Sillah ein Schritt in die 2. Liga. Er unterschrieb dort bis 2027 und ist fest eingeplant.

Schock im HSV-Training: Jonas Meffert (30) wurde bei einem Luftduell auf Mallorca möglicherweise schwer am Kopf verletzt.

Der Mittelfeldspieler wurde von Emir Sahitis (26) Hinterkopf im Gesicht getroffen. Nach erster Behandlung wurde Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht. Eine Gehirnerschütterung kann nicht ausgeschlossen werden.

Gute Nachrichten gab es von Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter zumindest wieder laufen konnte. Am Samstag in Nürnberg wird er jedoch fehlen.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich HSV-Verteidiger Dennis Hadzikadunic (26) noch optimistisch, trotz seiner Schulterverletzung bald wieder trainieren zu können.

Beim ersten Training im Kurzlager auf Mallorca konnte der Abwehrspieler nun jedoch nur zuschauen. Er trug seinen rechten Arm in einer Schlinge.

Auch Immanuel Pherai (23) fehlte, da er mit Fieber im Hotel blieb.

Um den Aufstieg zu sichern, setzt der HSV auf eine besondere Maßnahme: Ab Sonntag absolviert die Mannschaft ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.

Trainer Merlin Polzin erklärte: "Wir wollen bewusst aus dem Alltag in Hamburg ausbrechen und uns mit intensiven Einheiten auf den Endspurt vorbereiten. Zudem verbringen wir viel Zeit miteinander, um als Team noch enger zusammenzuwachsen."

Die Idee entstand bereits in der Winterpause. Das Training findet auf der Anlage des RCD Mallorca statt und ist öffentlich nicht zugänglich.

Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vor.

Referee Felix Prigan (26) wird das Zweitliga-Spiel zwischen HSV und Elversberg leiten.

Für die Saarländer ist es bereits das fünfte Spiel unter Prigans Leitung (vier Siege, eine Niederlage). Für die Hamburger das erste Mal.

Wie "Sky" berichtet, verliert der HSV ein Talent an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat offenbar einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.

Der Offensivspieler spielte sechs Jahre in der HSV-Jugend. Die Hanseaten lassen ihn gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen.

Greift der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten zu? Laut SPORT BILD zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Der Offensivspieler möchte nächste Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein Aufstieg des HSV Voraussetzung wäre.

Neben Hamburg sollen auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach Interesse zeigen. Maina überzeugt in dieser Saison mit drei Treffern und zehn Vorlagen.

Ein besonderes Trikot: Der HSV präsentierte am Mittwoch ein Sondertrikot, das im Oktober 2024 von acht Mädchen im Rahmen eines Workshops zum Weltmädchentag gestaltet wurde.

Das Trikot steht für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit. Ein Teil der Erlöse wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.

Die HSV-Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April, die Frauen beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.

Perfekter Auftritt: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit einem Tor sowie einer Vorlage.

Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde der Abwehrspieler von Nationaltrainer Murat Yakin als "bester Mann des Spiels" ausgezeichnet.

Seine Chancen auf einen Platz im WM-Kader 2025 dürfte dieser Auftritt deutlich verbessern.

Der HSV-Linksfuss Miro Muheim, der am Montag 27 Jahre alt wird, hat den großen Traum, mit der Schweiz an der WM teilzunehmen.

Wie "BILD" berichtet, könnte dieser Wunsch Folgen für den HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, denkt Muheim offenbar über einen Sommerwechsel nach.

Bei einem Erstligisten wären seine Chancen auf WM-Teilnahme deutlich höher. Ein zusätzlicher Grund für den HSV, den Wiederaufstieg in dieser Saison endlich zu schaffen.

Für Valon Zumberi (22) hätte die Saison nicht schlimmer laufen können: Beim ersten HSV-Training riss ihm die Kniescheibe raus und die Patellasehne.

Der Verteidiger ist zwar wieder fit, kommt aber weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz. Deshalb plant er, den HSV im Sommer zu verlassen.

Laut "BILD" stehen Gespräche seines Managements bereits an. Besonders das Ausland reizt Zumberi.

Der Spielplan für die Zweitliga-Spieltage 31 bis 33 wurde von der DFL am Donnerstag final terminiert. Da der letzte Spieltag (34) bereits feststeht (18. Mai, 15:30 Uhr), sind die Ansetzungen für den Rest der Saison komplett.

Hier ein Überblick der HSV-Spiele:

Als Belohnung für die starken Leistungen der letzten Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit, bevor es ins lange Wochenende geht.

Trainer Merlin Polzin (34) gibt seiner Mannschaft drei freie Tage, ehe es am Montag wieder auf den Platz im Volksparkstadion geht.

Erfolgreicher Test: Die Rothosen besiegten am Mittwoch den Regionalligisten Phönix Lübeck mit 3:0.

Besonders erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Der Tabellenführer der 2. Bundesliga trifft am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf den derzeit Sechstplatzierten der Regionalliga. Für Fans wird ein Livestream auf dem HSV-YouTube-Kanal angeboten.

"Wir haben uns bewusst für einen Gegner entschieden, der gutes Ballbesitzspiel zeigt", erklärte Trainer Merlin Polzin (34).

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die Tschechische U21 auflaufen.

Der tschechische Verband teilte auf X mit, dass der Mittelfeldspieler "aus gesundheitlichen Gründen" nicht zum Einsatz kommt. Details wurden nicht genannt.

Die "Hamburger Morgenpost" berichtet, dass Karabec an Problemen mit den Adduktoren leidet und sich kommende Woche untersuchen lässt.

Vor dem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan im Volksparkstadion bei einer Auseinandersetzung am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Wie die "Hamburger Morgenpost" berichtete, ermittelt die Polizei gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Mann ist polizeibekannt.

Referee Tobias Stieler (43) wird das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg leiten.

Bisher bestritten die Hamburger nur ein Spiel unter Stielers Leitung: 2012 in der Bundesliga mit einer 1:3-Niederlage gegen Freiburg.

Für Magdeburg sind es drei Partien, mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Die starken Leistungen von Miro Muheim wurden belohnt: Nationaltrainer Murat Yakin nominierte den Linksverteidiger für die kommenden Länderspiele der Schweiz.

Muheim, der bisher einmal für die "Nati" spielte, könnte gegen Nordirland (21. März, auswärts) und Luxemburg (25. März, zuhause) weitere Einsätze erhalten.

Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV: Mit 17 Saisontoren ist er derzeit der beste Torschütze der 2. Bundesliga und zudem Publikumsliebling.

Zu seinen Ehren gibt es einen eigenen Fan-Song zur Melodie von "Zombie" (The Cranberries): "Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!"

Das wird dem Torjäger sicherlich gefallen!

Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht als Nachfolger von HSV-Präsident Marcell Jansen (39) kandidieren, möchte aber sein derzeitiges Amt behalten.

"Ich wollte eigentlich kürzer treten und nie ins Rampenlicht. Deshalb habe ich in Absprache mit meiner Frau beschlossen, nicht für das Präsidentenamt zu kandidieren", sagte Papenfuß dem "Hamburger Abendblatt".

"Der Präsident muss vor allem repräsentieren. Ich möchte aber gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister besser."

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident antreten. Mehrere prominente Kandidaten wollen nun sein Amt übernehmen.

Nach Medienberichten treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als Team an.

Ockens strebt das Präsidentenamt an, Hartmann das des Schatzmeisters und Ludwig soll den sportlichen Bereich verantworten. Ob sie tatsächlich als Team zugelassen werden, ist noch unklar.

Bewerbungen sind bis zum 2. Mai möglich. Die Wahl findet am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.

Verdient: Die HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden für ihre starke Leistung gegen Düsseldorf vom Magazin Kicker in die "Elf des Tages" gewählt.

Für Muheim war es die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis erhielt die Auszeichnung erstmals.

Schiedsrichter Florian Exner (34) wird das heutige Topspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf leiten.

Bisher leitete er drei HSV-Spiele mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Spielen ein Unentschieden und eine Niederlage.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft, nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar. Ein neuer Zuschauerrekord steht bevor.

57.000 Tickets für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) wurden verkauft, damit wird der bisherige Rekord von 44.808 Zuschauern beim Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln übertroffen.

Die DFL terminiert die Zweitliga-Spieltage 28 bis 30 zeitgenau. Der HSV muss einmal samstags mittags, einmal freitags abends und einmal samstags abends ran.

Das Duell mit Schalke muss nicht das letzte Samstagabendspiel der Rothosen sein. Jeder Klub darf maximal acht Topspiele in einer Saison bestreiten.

Der erste Kandidat für die HSV-Präsidentschaft steht fest: Kai Esselsgroth wird nach dem Rücktritt von Marcell Jansen (39) kandidieren. Das bestätigte der 65-Jährige dem "Hamburger Abendblatt".

Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied und war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Vorsitzender des Ehrenrats. Dadurch ist er automatisch Mitglied des Beirats, der die Kandidaten prüft.

Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird sich Esselsgroth in den kommenden Wochen bei der Prüfung der Bewerber zurückziehen.

Der HSV bleibt auch in der 2. Liga ein Zuschauermagnet. Das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – zum zehnten Mal in den 13 Heimspielen der Saison.

Mit einem Schnitt von 56.098 Fans liegt der Klub auf Platz sechs in Deutschland, nur Schalke 04 (61.468) und die Erstligisten Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) sowie Borussia Dortmund (81.365) ziehen mehr Besucher an.

Das letzte Mal kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer zu einem HSV-Heimspiel, damals ebenfalls gegen Fortuna Düsseldorf. "Seit diesem Spiel sind beim 43. Heimspiel bereits 30 Mal alle Plätze im Volksparkstadion belegt gewesen", so der Verein.

Ein teurer Spaß: Nach Pyrotechnik-Einsätzen von HSV-Fans im DFB-Pokalspiel gegen Freiburg Ende Oktober wurde der Verein zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt.

Der DFB-Sportgerichtsvollzug erlaubt bis zu 15.500 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen einzusetzen. Das Urteil ist rechtskräftig.

Schiedsrichter Robert Kampka (43) aus Köln wird das heutige Spiel zwischen Paderborn und dem HSV leiten.

Die Rothosen bestritten bisher elf Spiele unter seiner Leitung, mit einer negativen Bilanz (4 Siege, 1 Remis, 6 Niederlagen).

Nach den letzten beiden Partien (2:4 gegen Elversberg, 2:2 gegen Magdeburg) gab es heftige Kritik an Kampka, insbesondere wegen der roten Karten für den HSV.

Während das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, zieht es Spieler weiterhin ins Ausland. So kursieren Gerüchte über einen Wechsel von Lukasz Poreba zu den Vancouver Whitecaps in die MLS, wo das Transferfenster noch bis zum 23. April geöffnet ist.

Beim HSV kam Poreba zuletzt kaum noch zum Einsatz, ob ein Wechsel mitten in der Saison möglich ist, bleibt jedoch fraglich.

Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) glaubt an den Aufstieg des HSV in dieser Saison: "Ich denke, jetzt sind sie dran", sagte der ehemalige Profi gegenüber der "Hamburger Morgenpost".

Trainer Merlin Polzin bezeichnete er als Zauberer: "Fast alles, was er anfasst, funktioniert. Jetzt sind Ludovit Reis und Robert Glatzel wieder dabei – das ist ein Plus."

Gleichzeitig warnte er: "Man dachte jedes Jahr, dass der HSV es schafft. Und jetzt sind sie schon sieben Jahre in der zweiten Liga."

Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) schreibt deutsche Fußballgeschichte.

Binnen einer Woche wurden bereits über 48.000 Tickets verkauft – so viele wie nie zuvor bei einem Frauenspiel in Deutschland. Der bisherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern (DFB-Pokalfinale 2023).

Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen, sagte: "Wir sind unglaublich stolz auf diese Rekordmarke. Die Spielerinnen freuen sich sehr, vor dieser einzigartigen Kulisse im Volksparkstadion aufzulaufen."

HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: "Der überwältigende Zuspruch unterstreicht, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für den Frauenfußball."

Es ist gut möglich, dass das Nordderby mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Nach zwei verpassten Trainingseinheiten wegen einer Erkältung kehrte HSV-Dribbler Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag zurück.

Zunächst nahm er normal am Training teil, verabschiedete sich dann jedoch frühzeitig und arbeitete im Kraftraum weiter. Gegen Paderborn dürfte er aber im Kader stehen.

Die Trainingseinheit am Mittwochvormittag stand unter besonderer Beobachtung, da zahlreiche Teilnehmer des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB anwesend waren.

Unter den Zuschauern waren Ausbilder Arno Michels, Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer beim FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth).

Ein Fehlstart in Hamburg: Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) stand seit seinem Wechsel im Februar verletzungsbedingt noch keine Minute für den HSV auf dem Platz.

Wie der Verein am Dienstag mitteilte, wird der Franzose auch in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehen. Eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung. Glücklicherweise ist keine Operation notwendig.

Offen und ehrlich: Der wegen Dopings gesperrte HSV-Profi Mario Vuskovic (23) sprach erstmals über die psychischen Folgen seines Falls.

Im Interview mit dem Magazin "11Freunde" berichtete der Kroate, dass er nach den ersten Vorwürfen innerhalb weniger Tage fünf Kilo verlor und teilweise "verstörende" Albträume hatte.

Seine Verurteilung habe zudem seine Sicht auf Recht und Unrecht grundlegend verändert. "Ich werde nichts zugeben, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und jeder weiß das", betonte der Verteidiger.

Der HSV habe ihm Halt gegeben und sei für ihn von einem Verein zur Familie geworden. Nach Ablauf der Sperre im November 2026 will er zurückzahlen: "Ich möchte, dass der HSV am Ende sagt: Wir haben ihn nicht ohne Grund gehalten."

Verdient: Davie Selke (30) wurde nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern vom "Kicker" zum "Spieler des Tages" in der 2. Bundesliga gewählt. Zudem wurde er zum dritten Mal in dieser Saison in die "Elf des Tages" berufen.

Neben Selke wurden auch Jonas Meffert (30) und Dennis Hadzikadunic (26) in die Auswahl aufgenommen – für Letzteren die zweite Nominierung in dieser Saison.

Großartig! Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15.30 Uhr) wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.

Wie der Verein auf X mitteilte, wurden bereits vor dem freien Verkauf über 20.000 Tickets verkauft – so viele Zuschauer hatte ein Frauenspiel in Hamburg noch nie.

Tabellenstand in der 2. Bundesliga

Die Tabelle der 2. Bundesliga bedeutet Folgendes: Der Erstplatzierte am Saisonende ist Zweitliga-Meister und steigt direkt in die Bundesliga auf. Das gilt auch für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte spielt in einer Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg bzw. Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.