HSV-Blog: Steht ein Pokalheld vor dem Abschied?
Hamburg – Am kommenden Sonntag trifft der HSV auf den ebenfalls aufgestiegenen 1. FC Köln.
Abseits des Spielfelds hat Pokalheld Robert Glatzel eine bedeutende Weichenstellung vorgenommen und seine Berateragentur gewechselt. Bedeutet das einen baldigen Abgang?
In unserem HSV-Blog erfahrt Ihr alle aktuellen Informationen rund um das Team, mögliche Transfers und alle Neuigkeiten aus dem Volksparkstadion.
Robert Glatzel hat eine entscheidende Weichenstellung für seine Zukunft getroffen. Zukünftig wird der Stürmer von der Agentur CAA Stellar betreut.
Was dies für seine weitere Karriere bedeutet, ist noch nicht abschließend geklärt. Klar ist jedoch, dass Glatzel trotz seines Siegtors im DFB-Pokal mit seiner aktuellen Rolle beim HSV wohl nicht zufrieden ist.
Der Wechsel der Agentur könnte bereits ein Hinweis darauf sein, dass er einen Transfer in der Winterpause ins Auge fasst.
Bruno Labbadia (59), der mit beiden Clubs bestens vertraut ist und sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg als Trainer tätig war, sieht für den HSV im Spiel am Samstag (15.30 Uhr) gute Chancen auf einen Heimsieg.
„Die Mannschaft hat sich gut an die Liga angepasst, ihren Spielstil umgestellt – das war sicher eine clevere Entscheidung. Ich denke, sie haben am Wochenende gegen Wolfsburg eine reelle Siegchance, da Wolfsburg momentan nicht in Topform ist. Drei wichtige Punkte wären das für den HSV“, erklärte der 59-Jährige im Gespräch mit TAG24.
Labbadia war bereits zweimal Trainer beim HSV.
Nach seinem Aufstieg in die Bundesliga beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Laufbahn. Nun kehrt der langjährige Rückhalt zurück und wird im Nachwuchsbereich als Koordinator tätig sein, um junge Talente beim Übergang zur Profikarriere zu begleiten.
„Mir geht es vor allem darum, unsere Talente bestmöglich zu fördern. Der HSV und sein Nachwuchs bieten enormes Potenzial. Unser Ziel muss es sein, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs mit der Raute auf der Brust spielen und optimal auf ihre Profikarriere vorbereitet werden“, sagte Mickel in einer Vereinsmitteilung.
Er freue sich sehr darauf, wieder regelmäßig ins Volksparkstadion und auf den Campus zurückzukehren.
Mickel war mit nur kurzer Unterbrechung seit 2009 Torwart des HSV und genießt großen Respekt im Verein und Umfeld.
Trotz der Rückkehr von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) zur alten Wirkungsstätte blieben die Rothosen gegen RB Leipzig punktlos. Trainer Merlin Polzin (34) zog dennoch ein positives Fazit nach der Niederlage.
„Ich habe gemischte Gefühle. Das Ergebnis entspricht nicht unserem Ziel, doch inhaltlich haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Wir haben gezeigt, dass wir in dieser Liga – unabhängig vom Gegner – mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen. Das war ein insgesamt gelungener Auftritt“, erklärte Polzin auf der HSV-Homepage.
Am kommenden Samstag (25. Oktober, 15.30 Uhr) haben die Rothosen im Volksparkstadion beim kriselnden VfL Wolfsburg die nächste Gelegenheit, ihre Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis zu stellen.
Nach der klaren Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte sich Daniel Peretz zu seiner Leihsituation beim HSV und zog einen vorzeitigen Abbruch seiner Leihe in Betracht. „Ich hatte nicht erwartet, nicht eingesetzt zu werden. Es war eigentlich klar, dass ich spielen werde“, sagte der israelische Keeper.
Trainer Merlin Polzin nahm zu den Aussagen seines Torhüters Stellung: „Man muss zwischen geäußerter Enttäuschung und einem enttäuschenden Verhalten unterscheiden.“ Das Verhalten von Peretz sei vorbildlich.
„Er gibt im Training immer Vollgas, unterstützt seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, ihn im Team zu haben. Er stärkt unser Torwartteam“, betonte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes weiter das Vertrauen schenkt.
Nach der Rückkehr der Nationalspieler hat sich der Trainingsplatz wieder gefüllt. Trainer Merlin Polzin erklärte, dass alle Spieler in Topform sind. Dennoch muss er am Samstag gegen RB Leipzig auf zwei Akteure verzichten.
Neben Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus, wie Polzin bestätigte.
Ein seltener Anblick: Die Red Bull Arena wird am Samstagnachmittag voraussichtlich ausverkauft sein. Beim Auswärtsspiel der Rothosen gegen RB Leipzig (15.30 Uhr/Sky) werden die Fans des HSV nicht nur den Auswärtsblock füllen, sondern auch die angrenzenden Tribünenbereiche.
Der Verein berichtete auf der Pressekonferenz am Donnerstag, dass rund 10.000 Anhänger zum siebten Spieltag nach Leipzig reisen werden. „So eine Unterstützung kommt bei der Mannschaft natürlich hervorragend an“, kommentierte Cheftrainer Merlin Polzin.
Besonders nach Abpfiff wolle man den Fans mit einem Lächeln zuwinken. Gegen eine „absolute Top-Mannschaft der Liga“, wie Polzin das Team von Ole Werner beschrieb, müsse man besonders im Training alles geben. „Unsere Entwicklung endet nicht mit dem sechsten Spieltag. Wir wollen uns jeden Tag in allen Bereichen verbessern, um das Maximum aus uns herauszuholen.“
Vor dem Auswärtsspiel gegen RB Leipzig am kommenden Samstag hat der HSV den Vertrag mit U-19-Spieler Louis Lemke verlängert.
Der 16-Jährige trägt seit 2023 das Raute-Logo auf der Brust. Der Verein teilte am Donnerstag mit, dass der Kontrakt mit dem Nachwuchstalent langfristig ausgeweitet wurde.
Noah Katterbach ist seit Montag nach seiner zeitweisen Versetzung in die U21 wieder Teil des Profi-Kaders. Am Dienstag sprach er offen über seine schwierige Situation.
„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig für die Vorbereitung fit zu sein. Ich war voller Euphorie und wollte angreifen, wurde dann jedoch gebremst, als ich nicht einmal mehr im Kader stand“, schilderte der Linksfuß. Dies habe eine negative Denkweise bei ihm ausgelöst, die er nun erkannt habe als falschen Weg.
Der Verein reagierte mit der Versetzung in die Regionalliga-Mannschaft. „Die Zeit dort hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, wir haben als Team Fortschritte gemacht und ich konnte persönlich wichtige Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste aus der Situation gemacht und bin gestärkt daraus hervorgegangen“, fügte Katterbach hinzu.
Er betonte zudem, dass das nicht seinem üblichen Verhalten entspricht, da er normalerweise positiv an Dinge herangeht. „Wenn man meine HSV-Geschichte betrachtet, habe ich einige Widerstände mit viel Positivität bewältigt. Deshalb habe ich die Entscheidung akzeptiert.“
Nachdem Miro Muheim beim 2:0-Erfolg der Schweiz in Schweden noch auf der Bank saß, wurde er am Montagabend gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.
Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweiz einen vorentscheidenden Schritt zur WM-Qualifikation verpasste. Mit zehn Punkten führt sie jedoch weiterhin die Gruppe an und hat vor den letzten beiden Spielen drei Zähler Vorsprung auf den Kosovo.
Der HSV startete am Montag mit der Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Mit dabei war auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war.
Der Verein berichtete, dass ein klärendes Gespräch zwischen allen Beteiligten stattgefunden habe, wodurch Katterbach wieder zum Profikader zählt.
Ludovit Reis wird dem FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien gewechselt war, hat sich erneut an der Schulter verletzt und muss operiert werden.
Beim Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste den Platz jedoch kurz darauf wieder verlassen.
Der Niederländer zog sich eine erneute Verletzung an der linken Schulter zu, die er auch schon beim HSV operativ behandeln lassen musste. Sein neuer Klub entschied sich nun ebenfalls für einen Eingriff, was einen mehrmonatigen Ausfall zur Folge hat.
Ein turbulenter Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Keeper stand in der WM-Qualifikation Israels gegen Norwegen im Tor und musste sich früh mit Erling Haaland auseinandersetzen.
Schon nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland sicher verwandeln wollte. Peretz hielt den Strafstoß, allerdings hatte er sich zu früh bewegt – Wiederholung. Auch den zweiten Elfmeter parierte der HSV-Keeper eindrucksvoll.
Am Ende half dies nichts: Norwegen siegte mit 5:0 (3:0), Haaland erzielte drei Treffer. Anschließend sprach Peretz in einem Interview über seine unbefriedigende Situation beim HSV und signalisierte einen möglichen vorzeitigen Leihabbruch im Januar.
Vor einer Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby am Samstag bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte ausgerechnet die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 vom Volkspark an die Weser gewechselt war.
Nach dem Spiel provozierten die Werder-Spielerinnen mit einem eindeutigen Plakat, was bei den HSV-Fans für laute Pfiffe sorgte.
Regionalliga statt Nationalteam: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft Surinams und spielte stattdessen für die HSV-U21 – und wie!
Im Derby gegen den Nachwuchs von Werder Bremen bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Tore von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor, in der zweiten Halbzeit erzielte er selbst zwei Treffer.
Am Ende gewann der HSV mit 6:2 und konnte damit die Abstiegsplätze verlassen.
Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zur Top-Leihe. Trotz seiner erst 18 Jahre spielt er bereits sehr abgeklärt und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September ausgezeichnet.
Seine Leistungen bleiben auch anderen Vereinen nicht verborgen. Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.
Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde nach nur acht Spieltagen beim türkischen Erstligisten Kayserispor entlassen, wie der Klub bekanntgab.
Der Verein belegt mit lediglich drei Punkten den 17. Tabellenplatz – deutlich zu wenig für die Erwartungen von Präsident Nurettin Açıkalın.
Gisdol hatte das Amt erst im Sommer übernommen, konnte jedoch keines der ersten acht Ligaspiele gewinnen und verlor fünf davon.
Die nächste Transferperiode liegt noch in der Zukunft, doch die HSV-Verantwortlichen arbeiten bereits im Hintergrund an möglichen Verpflichtungen.
Laut Markaj News zeigt der Bundesligist Interesse an Serxho Vogli, einem 17-jährigen Mittelfeldspieler vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Bereits mit 16 Jahren feierte er sein Profi-Debüt und ist Juniorennationalspieler seines Landes.
Scouts hätten das Talent am vergangenen Wochenende beim Spiel gegen Partizani (3:0) beobachtet.
Der HSV gewann am Sonntag hochverdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden, fand aber dennoch kleine Kritikpunkte.
„Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten direkt zeigen, dass mit uns zu rechnen ist“, sagte er über den frühen Doppelschlag von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die gute Arbeit von Trainer-, Analyse-Team und Mannschaft aufgeht, macht das das Spiel deutlich einfacher.“
Im Laufe der Partie zeigte Mainz jedoch Qualität, auch weil der HSV nicht mehr alle Räume schließen konnte. „Das hat mir weniger gefallen und war auch Thema in der Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.
Mit den Toren drei und vier nach etwa einer Stunde war die Partie entschieden, zumal die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung ihrer Mitspieler anknüpften. „Alle, die reingekommen sind, brachten gute Energie mit, um die Null zu halten. Das hat mir gut gefallen“, freute sich der Coach.
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz im Volkspark klar nach oben, so dass die Länderspielpause durchaus hätte später kommen können.
Bis Ende November ist Anssi Suhonen an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat er sich zum Stammspieler entwickelt und stand bei allen zehn Einsätzen in der Startformation.
Am Samstag erzielte der 24-Jährige nun auch sein erstes Tor. Mit einem Fallrückzieher traf er in der 32. Minute zur 1:0-Führung, die die Grundlage für den späteren 3:0-Sieg gegen Halmstads BK bildete.
Neuer Aufgabenbereich für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist zum Präsidenten des kosovarischen Erstligisten KF Drenice ernannt worden. Sein Ziel ist es, den Klub sportlich und finanziell nachhaltig weiterzuentwickeln.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, verlor jedoch das Vertrauen. Er geriet mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) in Streitigkeiten und geriet schließlich wegen Betrugs- und Untreuevorwürfen in die Kritik.
Schwerer Rückschlag: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten. Dies teilte der Club am Mittwoch mit.
Der Innenverteidiger erlitt beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Beteiligung der Syndesmose.
Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen die Eisernen sowieso für zwei Spiele gesperrt wurde, zog sich zudem eine starke Kniestauchung zu. Je nach Schmerzverlauf soll die Belastung bei ihm gesteigert werden, ein längerer Ausfall wird jedoch nicht erwartet.
Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht. Am 30. September wurde das Urteil verkündet: Fábio Vieira bleibt wegen seiner Roten Karte im Spiel gegen Union Berlin weiterhin für zwei Ligaspiele gesperrt.
Im Auswärtsspiel bei Union Berlin am vergangenen Sonntag stoppte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit unglücklich Leopold Querfeld. Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte dem Arsenal-Leihspieler dafür die Rote Karte.
Obwohl eine Strafmilderung erwartet wurde, bestätigte der DFB am Montagnachmittag die Sperre für zwei Spiele – zur Überraschung des HSV. Der Klub legte bereits Einspruch gegen das Urteil ein, in der Hoffnung, dass Vieira nur für das Spiel gegen Mainz fehlen wird.
Positiv ist, dass die Knieverletzung von Vieira offenbar weniger schlimm ist. Bereits am Montag zeigte sich eine Besserung.
Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge einfahren: Rund eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Spiel gegen Union Berlin bekannt.
Folgende Elf geht aufs Feld: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.
Trainer Merlin Polzin setzt damit auf dieselbe Aufstellung wie im Spiel gegen Heidenheim.
Zum ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin am Sonntag wird ein Top-Schiedsrichter die Partie leiten: Deniz Aytekin (47) zählt zu den Besten seines Fachs.
Die Hamburger bestritten bereits 32 Pflichtspiele unter seiner Leitung, mit einer eher mäßigen Bilanz: acht Siege, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.
Union Berlin kann auf eine bessere Statistik bauen: In 25 Spielen unter Aytekins Leitung gab es zehn Siege, sechs Remis und neun Niederlagen.
Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Erfolg gegen Eintracht Braunschweig schoss HSV-Leihgabe Otto Stange seine Mannschaft am Samstag zum Sieg.
Im Spiel gegen Holstein Kiel erzielte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter das entscheidende 1:0. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.
Durch den Sieg festigte Elversberg den zweiten Platz, punktgleich hinter Tabellenführer Darmstadt.
Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt. Das teilte der Verein am Dienstag mit. Die Maßnahme sei eine „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“, hieß es.
Details zum Vorfall wurden nicht genannt, aber es hieß: „Für alle Spieler gilt gleichermaßen, dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterzuordnen.“ Offenbar war dies bei Katterbach nicht der Fall.
Die Versetzung sei vorübergehend. „Der Verein ist überzeugt, dass Noah Katterbach die Zeit zur Reflexion nutzt, gestärkt daraus hervorgeht und zur Profimannschaft zurückkehren kann.“
Luka Vuskovic hinterließ gegen Heidenheim einen starken Eindruck. Der Verteidiger erzielte nicht nur ein Tor, sondern überzeugte auch durch sein Auftreten.
Nachdem er in der ersten Halbzeit eine große Chance vergeben hatte und mit der Hand gegen den Pfosten schlug, spielte er die zweite Halbzeit trotz Verband durch.
Am Dienstag gab der HSV Entwarnung: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.
Kein Wiedersehen mit seinem alten Arbeitgeber: Wenn der HSV nächste Woche bei Union Berlin spielt, wird der ehemalige Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.
Baumgart sah beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss die Partie gegen den HSV von der Tribüne verfolgen.
Der HSV rotiert: Im Vergleich zum 0:5 beim FC Bayern nimmt Coach Merlin Polzin (34) vier Änderungen vor.
Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.
Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.
Immanuel Pherai muss nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt warten, sammelt aber in der Regionalliga Spielpraxis.
Der 24-Jährige führte die U23 der Rothosen am Freitag zum Derby-Sieg gegen Altona 93. Pherai erzielte beim 2:0 den Führungstreffer in der dritten Minute – sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.
Der HSV muss im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag auf vier Spieler verzichten.
Trainer Merlin Polzin erklärte: „Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha befinden sich noch im Aufbautraining und stehen nicht zur Verfügung. Gleiches gilt für Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen das Training abbrechen musste, sowie Gui Ramos, der frischgebackener Vater ist und zum Spiel erst wieder in Hamburg sein wird.“
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr) dürfen sich die HSV-Fans auf ein besonderes Schmankerl freuen.
Sponsor König Pilsener hält sein Versprechen und spendiert zum Abpfiff an den Eingängen Nord-Ost und Nord-West insgesamt 8.800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison vereinbart, nun wurde die Menge verdoppelt, da der langjährige Partner seinen Vertrag verlängert hat.
Nach Informationen des Hamburger Abendblatts flossen bisher 1,8 Millionen Euro jährlich an den HSV. Ob sich dieser Betrag erhöht hat, ist nicht bekannt.
Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr rund, privat gibt es hingegen Grund zur Freude.
Der Abwehrspieler postete am Dienstag ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram. Grund dafür: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte seinen Nachwuchs mit den Worten „Bom dia!“ (Guten Morgen).
Im Schlussspurt der Transferperiode schlug der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira doppelt zu. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung verriet Sportvorstand Stefan Kuntz, welche Spieler noch auf dem Wunschzettel standen.
„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die früher, mit Verlaub, nicht mal als Konkurrenz für den HSV galten“, sagte Kuntz.
Der Grund liege in den sieben Jahren Unterschied zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen, deshalb war der Umbruch im Sommer so groß“, erklärte Kuntz.
Alles lief anders als erwartet: Daniel Peretz kam vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu erhalten, und sagte dafür sogar anderen Vereinen ab. Doch bisher zahlte sich der Deal nicht aus.
Vor dem Duell am Samstagabend äußerte sich FCB-Geschäftsführer Max Eberl: „Daniel hatte sehr interessante Angebote. Er entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war sein Ziel. Im Fußball gibt es Versprechen, die nicht eingehalten werden. Wie weit das Versprechen, bei HSV Nummer eins zu werden, ging, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass man sich das gut vorstellen kann beim HSV.“
Bislang spielte aber Daniel Heuer Fernandes, was Eberl nachvollziehen kann: „Ich wusste, dass es mit Heuer Fernandes einen Torwart gibt, der aufgestiegen ist. Daher war klar, dass er einen Vorteil haben kann.“
Der 51-Jährige erwartet nun, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist so, wie sie ist.“
Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der U21 Spielpraxis sammeln und die Mannschaft beim Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen. Doch das Spiel endete enttäuschend.
Obwohl der Mittelfeldspieler traf und den zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer erzielte, konnte er die 1:4-Niederlage nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 versetzt wurden, waren beteiligt.
Für Pherai war der Arbeitstag nach 77 Minuten beendet, für ihn kam Levin Öztunali.
Referee Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell FC Bayern gegen HSV am Samstag (18.30 Uhr) leiten.
Die Hamburger bestritten bisher zwei Pflichtspiele mit Stieler als Schiedsrichter, mit einem Sieg und einer Niederlage.
Die Münchner hingegen spielten bereits 35 Spiele unter Stieler und holten 26 Siege, 4 Unentschieden und 5 Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder im Einsatz.
Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Qualifikation 3:0 gegen Slowenien und saß 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor allerdings mit 4:5.
Am zufriedensten dürfte Omari sein, der mit Komoren 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik gewann.
Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18, U19 Norwegen), Fabio Baldé (20, U21 Portugal) und Luka Vuskovic (18, U21 Kroatien) im Einsatz.
Spielvorbereitung mal anders: Zum Auftakt der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern München (Samstag/20.30 Uhr) tauschten die HSV-Profis ihre Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Die Mannschaft absolvierte im „Tough Gym“ in Altona eine alternative Trainingseinheit unter Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das dem Duell mit dem Rekordmeister hilft?
Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro vorgelegt hatten, feierten am Freitag drei weitere Teamkollegen Erfolge.
Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz im WM-Qualifikationsspiel gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, als die Schweiz bereits mit vier Toren vorne lag.
Daniel Peretz hielt im Spiel Israels gegen Moldawien den Kasten sauber, trotz 11 abgewehrter Schüsse gewannen die Israelis 4:0.
Fabio Baldé wurde beim 5:0 der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute eingewechselt.
Insgesamt sind acht HSV-Profis während der Länderspielpause für ihre Nationalteams aktiv, vier davon waren bereits am Donnerstag im Einsatz.
Giorgi Gocholeishvili und Georgien starteten mit einer 2:3-Niederlage gegen die Türkei in die WM-Qualifikation. Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte die 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern. Die Chancen für eine WM-Teilnahme schwinden.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.
Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien den Kasten sauber.
Von ihm wird viel erwartet: Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer. Diese Woche trainierte der Portugiese erstmals mit seinen neuen Mannschaftskameraden.
„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super. Wir müssen uns jetzt bestmöglich einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben“, erklärte Vieira am Donnerstag.
Der Druck, der auf ihm lastet, störe ihn nicht: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Das gehört zum Fußball. Ich bin ein Teil des Teams und will meine Rolle erfüllen, damit wir unsere Ziele erreichen.“
Er freut sich schon auf das nächste Pflichtspiel der Rothosen am kommenden Samstag in München. „Der FC Bayern zählt zu den besten Teams der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen“, sagte Vieira.
Heimpleite für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Zweitligist Hannover 96 auf dem Trainingsplatz am Volksparkstadion mit 1:3.
Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf nur Robert Glatzel per Elfmeter (73.).
So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti).
Fans aufgepasst: Die DFL hat am Donnerstag die Ansetzungen der Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 terminiert. Der HSV spielt sechsmal um 15.30 Uhr und einmal um 17.30 Uhr.
Die genauen Spieltage im Überblick:
Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde terminiert.
Für den HSV wird es am 28. Oktober ernst. Um 18.30 Uhr steht die nächste K.O.-Runde auswärts in Heidenheim an.
Länderspielpause ist Testspielzeit: Der HSV bestreitet am Donnerstag ein Freundschaftsspiel gegen Tabellenführer Hannover 96 aus der 2. Bundesliga.
Das Spiel beginnt um 13 Uhr ohne Zuschauer. Der HSV überträgt die Begegnung jedoch im Livestream.
Die HSV-Zugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal waren laut Sportdirektor Claus Costa schon länger im Fokus des Bundesliga-Aufsteigers.
„Beide Spieler waren uns lange bekannt“, sagte der 41-Jährige vom HSV.
„Bei Sambi hatten wir schon länger die Hoffnung, dass sich eine Chance ergibt. Bei Fabio schien das anfangs ausgeschlossen, doch in den letzten Tagen öffnete sich mehr und mehr die Möglichkeit, sodass wir am Ende zuschlagen konnten. Dafür haben wir alles gegeben, was in unserer Macht stand“, erklärte Costa.
Am Montag verpflichtete der HSV zum letzten Tag der Transferperiode in Deutschland die beiden Profis. Der Belgier Lokonga (25) unterschrieb fest, der Portugiese Vieira kam auf Leihbasis mit Kaufoption. Vieira, ausgebildet beim FC Porto, wechselte 2022 für 35 Millionen Euro zum FC Arsenal.
Der Club zeigte zuletzt mit der schwachen 0:2-Niederlage gegen den FC St. Pauli deutliche Probleme. Insbesondere Vieira, der schon Erfahrung in Champions League und Europa League gesammelt hat, soll die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation, Geduld und dem richtigen Timing zu verpflichten“, so Costa.
Trotz Länderspielpause gab es keine Langeweile im Volkspark: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Albert Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) erstmals gemeinsam auf dem Trainingsplatz.
Zahlreiche Fans verfolgten das Training, um die Premiere des Duos nicht zu verpassen.
Genua statt Hamburg: Nach seinem Aus beim HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.
Der Verein verabschiedete den Verteidiger am Montagabend mit herzlichen Worten: „Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark jederzeit gerne gesehen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und unzählige gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“
Der bosnische Nationalspieler war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler beim HSV aktiv. Sein Wechsel von FK Rostov nach Genua erfolgt ebenfalls per Leihe.
Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wechselt bis Saisonende auf Leihbasis zur SV Elversberg. Das teilte der Verein am Montagabend mit.
„Die SVE hat sich als erstklassige Station für Leihspieler etabliert, wo Otto bestens aufgehoben ist. Wir bleiben in engem Austausch, um seine Entwicklung optimal zu begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa.
Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen – an den Drittligisten Viktoria Köln.
„Joel hat sich zuletzt positiv entwickelt und gehört zum Bundesliga-Kader. Damit er diesen Weg kontinuierlich fortsetzen kann, braucht er regelmäßige Einsätze auf hohem Niveau. Diese Leihe macht für alle Sinn“, erklärte Costa.
Die Rothosen stehen offenbar kurz vor einer Doppelverpflichtung am Deadline-Day, um mehr Torgefahr zurückzubringen.
Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits seinen Medizincheck absolvierte, soll auch noch eine weitere Leihe von FC Arsenal kommen.
Laut Transferexperte Florian Plettenberg steht der HSV vor der Ausleihe von Fabio Vieira (25), der am Montag zum Medizincheck erwartet wird.
Vieira, in der vergangenen Saison an FC Porto verliehen (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen), gilt als klassischer Spielmacher – eine Qualität, die dem HSV aktuell fehlt.
Acht HSV-Profis wurden nach der klaren Derby-Niederlage für ihre Nationalmannschaften nominiert.
Neuzugang Luka Vuskovic, der erst am Freitag verpflichtet wurde, wurde von Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic für das EM-Qualifikationsspiel der kroatischen U21 gegen die Türkei nominiert.
Miro Muheim und die Schweiz starten in die WM-Qualifikation mit Spielen gegen Kosovo und Slowenien.
Nach seiner Sperre im Derby fehlt Giorgi Gocholeishvili dem HSV ein Spiel. Für Georgien kann er in den Partien gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.
Daniel Peretz steht mit Israel in den Spieltagen fünf und sechs, braucht Siege gegen Moldawien und Italien, um an Tabellenführer Norwegen dranzubleiben.
Warmed Omari und Komoren können hoffen, den Rückstand auf Ghana zu verkürzen. Auf Platz zwei liegend, dürfen sie gegen Mali und Zentralafrikanische Republik nicht verlieren.
Spannend wird Fabio Baldé beobachtet, der bislang in Deutschland im Nachwuchs spielte, jetzt aber für die portugiesische U21 nominiert wurde. Sein Debüt könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland erfolgen.
Auch Aboubaka Soumahoro (französische U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (norwegische U19) sind im Einsatz.
Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV. So schlecht wie derzeit stand es um seine Zukunft noch nie. Immer wieder kursieren Abwanderungsgerüchte. Eine Zukunft im Volkspark scheint unwahrscheinlich.
„Baka kennt meine Einschätzung der Situation sehr genau“, erklärte Trainer Merlin Polzin. „Wir haben vertrauensvolle Gespräche geführt. Ich habe ihm klar gemacht, was ich von ihm erwarte und wie unser Fußball aussehen soll.“
Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch mit dem 27-Jährigen und legten ihre Zukunftspläne dar. „Baka weiß sehr genau, was wir denken“, bekräftigte Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung und Historie beim HSV sei er dennoch ein wichtiger Teil der Mannschaft.
„Leider war Baka in letzter Zeit angeschlagen und konnte sich deshalb sportlich weniger zeigen“, fügte er hinzu. „Wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert. Wenn Baka zurück ist, freuen wir uns auf sein Lächeln.“
Wenige Tage vor Schließung des Transferfensters steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) offenbar kurz vor dem Abschluss – endlich, muss man sagen. Der Poker mit Tottenham Hotspur zieht sich seit Wochen hin.
Am Mittwoch bestätigte Transfer-Experte Fabrizio Romano, dass die Engländer grünes Licht gegeben hätten.
Ohne den Namen zu nennen, sagte Trainer Merlin Polzin in der Pressekonferenz vor dem Derby: „Gedankenspiele gibt es immer. Ob es aber Sinn ergibt, was unseren Matchplan angeht und die Qualität der Spieler, die wir bereits haben, ist eine andere Frage.“
Wie die französische Sportzeitung „L’Équipe“ berichtet, hat der HSV ein Angebot für Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler steht aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde in der vergangenen Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen.
Bei Stuttgart absolvierte Rieder 21 Bundesliga-Spiele und erzielte fünf Torbeteiligungen. 2023 wechselte er für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot abgegeben haben.
Ob Stade Rennes den Offensivspieler ziehen lässt, ist unklar. In der laufenden Saison gehörte Rieder in den ersten beiden Partien zur Stammelf.
Lange arbeitete der HSV an einer Rückkehr von Adam Karabec, doch der Tscheche entschied sich für Olympique Lyon. Dort erzielte er nun sein erstes Tor.
Sein Debüt hatte der 22-Jährige bereits in der Vorwoche beim 1:0-Auswärtssieg in Lens gefeiert. Am Samstag wurde er im heimischen Groupama Stadium in der 74. Minute eingewechselt und markierte nur neun Minuten später mit seinem ersten Treffer die Vorentscheidung.
Der 3:0-Erfolg über den FC Metz bedeutete, dass Lyon nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten vor PSG an der Tabellenspitze der Ligue 1 steht.
Prestigeerfolg für die HSV-U19: Die Rothosen besiegten im Stadtderby den FC St. Pauli am Samstag mit 1:0.
Den Siegtreffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel, was die Tabellenführung bedeutete.
Das Warten zahlt sich aus: Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Ausleihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18).
Die Verhandlungen zwischen dem HSV und Tottenham Hotspur laufen offenbar, eine Einigung wird zeitnah erwartet.
Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich bereits mit den Rothosen geeinigt haben, während sein Klub noch nicht entschieden habe, wo der Abwehrspieler die nächsten Schritte macht – offenbar ist die Entscheidung nun gefallen.
Zum Dopingfall von Mario Vuskovic entsteht eine Dokumentation. Das bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Premiere der HSV-Doku „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino. „2026 – Mario-Vuskovic-Doku“, sagte Häussler auf der Bühne. Vuskovic selbst war ebenfalls anwesend.
Der 23-Jährige wurde 2022 positiv auf das verbotene Mittel EPO getestet. Er bestreitet die Vorwürfe, ist aber bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll während dieser Zeit ausgestrahlt werden, auf welcher Plattform, ist noch offen.
Die HSV-Doku „Always Hamburg“ startet am 22. August im Streamingportal des ZDF und wird vorab in ausgewählten deutschen Kinos gezeigt.
Am Sonntag kehrt der HSV nach sieben Jahren in die Bundesliga zurück. Zum Auftakt trifft der Aufsteiger auf Borussia Mönchengladbach.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, assistiert von Christof Günsch und Fabian Maibaum. Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, als VAR fungieren Robert Schröder und Frederick Assmuth im Kölner Videokeller.
Der HSV hat unter Stegemann eine negative Bilanz: von 18 Spielen wurden sieben gewonnen, acht verloren. Ähnlich sieht es bei Gladbach aus: Sechs Siege gegenüber acht Niederlagen in 19 Spielen.
Stegemann leitete zuletzt im Dezember ein Spiel im Volkspark, als der HSV mit 3:1 gegen den KSC gewann.
Der langjährige Kapitän fehlte am Mittwochvormittag beim Training. Laut HSV wurde der 31-Jährige für Gespräche zu seiner Zukunft freigestellt.
Medienberichten zufolge soll der Verteidiger künftig beim MLS-Club Vancouver Whitecaps an der Seite von Thomas Müller (35) spielen.
Der Ex-Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Wie die BILD berichtet, steht Sebastian Schonlau (31) kurz vor einem Wechsel nach Kanada.
Demnach unterschreibt der Innenverteidiger, der beim HSV keine Zukunft mehr hat, am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps, dem neuen Klub von Thomas Müller.
Schonlau habe in Hamburg einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der wirksam wird, sobald der Wechsel vollzogen ist. Er erhält eine kleine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Der HSV veranstaltete am Sonntag kurzfristig ein Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.
Vorwiegend kamen Spieler zum Einsatz, die beim knappen Pokalsieg in Pirmasens wenig oder gar nicht gespielt hatten. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten innerhalb von 60 Minuten die Tore zum 2:1-Sieg.
„Der Test hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs an ihren Positionen arbeiten können. Die Energie hat mir gut gefallen“, resümierte Trainer Merlin Polzin (34).
So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach.
Ein herber Verlust droht: Laut BILD muss der HSV um sein Riesentalent Shafiq Nandja (18) bangen. Der Innenverteidiger hat das Interesse des FC Turin geweckt.
Der junge Abwehrspieler beeindruckte die Italiener beim stark besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich.
Der FC Turin soll ein schriftliches Angebot über eine Ablösesumme von rund 300.000 Euro plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung abgegeben haben.
Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt trotz seines Alters in der U21 zu den Leistungsträgern.
Überraschung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolás Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.
Trainer Merlin Polzin (34) betonte, dass die Wahl auf den Dänen fiel, weil dieser „großes Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“ mitbringe.
Poulsen sagte: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir von Anfang an so viel Vertrauen schenken. Ich will diese Aufgabe mit vollem Einsatz erfüllen.“
Sein Vorgänger Sebastian Schonlau wolle ihn bestmöglich unterstützen. Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27), ebenfalls Kandidaten fürs Kapitänsamt, gingen leer aus.
Lange war unklar, wie es mit Adam Karabec (22) weitergeht. Nun ist klar: Er gehört in der kommenden Saison nicht mehr zum HSV.
Nach seiner Leihe von Sparta Prag versuchte der HSV, ihn erneut auszuleihen – ohne Erfolg.
Am Dienstag wurde Karabec stattdessen als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell via Social Media.
Reagiert der HSV auf die schwache Offensive in der Vorbereitung? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri sind die Rothosen an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes interessiert.
Der französische Erstligist verlangt angeblich 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert aktuell bei drei Millionen Euro liegt. In der vergangenen Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.
Auch der FC Basel und der FC Getafe sollen Interesse an ihm haben.
Stehen beim HSV die Nerven vor Saisonstart schon blank? Mehrere Medien berichten, dass Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Pleite beim RCD Mallorca vor Ort die Beherrschung verlor.
Demnach schimpfte er lautstark im Kabinentrakt mit Trainer Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) über die Leistung der Mannschaft.
Er kritisierte unter anderem mehrere Einwürfe, die direkt zum Gegner gingen, und die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha (28).
Mehrere Spieler sollen Zeugen des Ausbruchs gewesen sein und zeigten sich irritiert.
Kommt Luka Vuskovic (18) oder nicht? Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) wird beim HSV heiß gehandelt.
Berichte deuten darauf hin, dass der Deal kurz vor dem Abschluss steht und Tottenham einer Leihe zugestimmt hat.
Zwar ist der HSV sehr interessiert, aber auch andere Vereine beobachten den Verteidiger. Eine Entscheidung über seine Zukunft steht laut neuesten Medienberichten noch aus.
Erstmals nach seinem geplatzten Transfer zu OGC Nizza äußert sich Ransford Königsdörffer zu den Umständen.
Der 23-Jährige zeigte sich wenig enttäuscht: „Ich war überrascht. In drei Jahren beim HSV war ich eigentlich nie verletzt. Das habe ich mitgeteilt und verstehe die Entscheidung nicht. Wir konnten uns nicht einigen.“ Mit einem Augenzwinkern ergänzte er: „Was auch immer sie gefunden haben, ich bin gesund und fit. Vielleicht haben sie sich geirrt.“
Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke feierte nach seinem Wechsel in die Türkei bei Basaksehir FK seinen ersten Pflichtspieltreffer.
Im Qualifikationsspiel zur Conference League gegen Viking Stavanger erzielte der 30-Jährige in seinem zweiten Spiel den Treffer zum 3:1-Endstand.
Er erhielt in der Nachspielzeit einen langen Pass, umkurvte den Torwart und wurde von seinen Mitspielern frenetisch gefeiert.
Am Mittwochmittag trat das Team von Merlin Polzin die Reise nach Mallorca zum zweiten Trainingslager an. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind mitgeflogen, fehlen jedoch aufgrund von Verletzungen.
Laut „Bild“ plagt Poulsen eine hartnäckige Zerrung. Auch Jatta hat muskuläre Probleme. Beide dürften in ein bis zwei Wochen wieder einsatzfähig sein, fehlen aber im Testspiel gegen RCD Mallorca am Samstag.
Doppelschlag beim HSV: Neben der Verpflichtung von Warmed Omari (25) steht auch die Ausleihe von Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) kurz vor dem Abschluss.
Der georgische Nationalspieler soll von Schachtar Donezk mit Kaufoption ausgeliehen werden und am Mittwoch den Medizincheck absolvieren.
Das zweite Trainingslager der Vorbereitung beginnt: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um sich auf dem Trainingsgelände des RCD Mallorca den letzten Feinschliff vor dem Pflichtspielstart zu holen.
Die Rückkehr nach Hamburg erfolgt am Sonntag, zuvor findet am Samstag (20 Uhr) ein Testspiel gegen Mallorca statt.
Der HSV steht vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25). Der Spieler ist aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag, war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen.
Die Hamburger planen eine Leihe mit anschließender Kaufoption. Omari soll am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt. Die Franzosen hatten gesundheitliche Bedenken, wie der HSV mitteilte.
HSV-Vorstand Stefan Kuntz sagte: „Diese Entwicklung war unerwartet, vor allem da Ransi in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasst hat. Wir empfangen ihn mit offenen Armen.“
Königsdörffer trainiert wieder mit dem HSV.
Medien berichten, dass Königsdörffer den medizinischen Test bei OGC Nizza nicht bestanden hat. Weitere Untersuchungen sollen folgen.
Der schnelle Flügelspieler trug mit 14 Toren erheblich zum Aufstieg des HSV bei. Er kam 2022 von Dynamo Dresden, sein Vertrag läuft bis 2026. Eine Vertragsverlängerung konnte nicht erzielt werden.
Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Beim Testspiel gegen SC Freiburg (1:5) fehlte Königsdörffer bereits. Französische Medien berichten, er sei sich mit OGC Nizza einig.
Obwohl der HSV einen qualitativen Verlust erleiden würde, wäre ein Verkauf finanziell sinnvoll, da sein Vertrag nach dieser Saison endet. Die Ablösesumme soll bei rund sechs Millionen Euro liegen.
Königsdörffer wechselte 2022 für 1,2 Millionen Euro vom Dynamo Dresden zum HSV und erzielte in der vergangenen Saison 14 Tore.
Sieben Jahre spielte der HSV in der zweiten Liga. Während des Aufstiegskampfes begleiteten Kameras das Team von Dezember 2023 bis Mai 2025. Entstanden ist die sechsteilige Serie „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“
Mehr als 100 Drehtage wurden absolviert. Gezeigt werden Einblicke in Krisengespräche, Zweifel in Umbruchphasen und private Momente der Spieler. Auch HSV-Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter sowie Schauspieler Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.
Die Serie startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und wird vorab in ausgewählten Kinos gezeigt, unter anderem am 20. August in Hamburg und am 21. August deutschlandweit.
Lukasz Poreba (25) hat beim HSV keine Perspektive mehr und soll zu Zweitligist SV Elversberg wechseln.
Der Pole soll für ein Jahr ausgeliehen werden, mit einer Kaufoption für die Saarländer.
Die 2. Liga startet bereits am kommenden Wochenende. Elversberg empfängt zum Saisonauftakt den 1. FC Nürnberg.
Seit 9 Uhr morgens findet rund um das Volksparkstadion das alljährliche „Volksparkfestival“ des HSV statt.
Neben der Vorstellung der Männer- und Frauenmannschaft erwartet die Besucher ein buntes Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Konzert der Band „Abschlach!“. Höhepunkt und Abschluss ist das Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos bei DAZN gestreamt wird.
Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat der HSV bereits das zentrale Mittelfeld verstärkt. Laut dem französischen Journalisten Marc Mechenoua könnte ein weiterer Profi hinzukommen.
Der HSV soll Interesse an Marc Mechenoua von HSC Montpellier haben, der knapp vier Millionen Euro Ablöse kosten soll.
Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie einige französische und englische Zweitligisten am 23-Jährigen interessiert sein.
Obwohl sein Vertrag bis 2029 läuft, droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Der Offensivspieler ist bei Trainer Merlin Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine schwierige Lage.
Dem „Hamburger Abendblatt“ zufolge liegen dem Verein bereits zwei Anfragen für den Gambier vor. Ein Abschied scheint möglich.
Jatta selbst kann sich vorerst nur eine Leihe vorstellen, will aber erst die weitere Entwicklung abwarten.
Lukasz Poreba hat beim HSV keine Zukunft mehr und steht vor einem Wechsel in die zweite Liga.
Nach Informationen von Goal interessieren sich mehrere Zweitligisten für den polnischen Mittelfeldspieler, allerdings nur für eine Leihe. Namentlich sind Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern genannt.
Toller Einstand: Nach seinem Abschied vom HSV gewann Ludovit Reis mit seinem neuen Team FC Brügge direkt einen Titel.
Am Sonntag holte der 25-Jährige mit Brügge durch ein 2:1 gegen Union Saint-Gilloise den belgischen Supercup. Reis stand in der Startelf und wurde in der 74. Minute ausgewechselt.
Union ging durch Franjo Ivanovic in Führung, doch Christos Tzolis (31., Elfmeter) und Hans Vanaken (45.+1) drehten das Spiel noch vor der Pause.
Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz.
Trainer Merlin Polzins Team war beim 1:2 (0:2) chancenlos. Die Tore für Sturm Graz erzielten Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1). Robert Glatzel traf kurz vor Schluss für den HSV vor 9.272 Zuschauern in der Merkur Arena Graz.
Vor dem fünftägigen Trainingslager in Herzogenaurach, von wo aus die Hamburger nach Graz reisten, hatte der HSV 0:1 beim FC Kopenhagen verloren.
Der HSV bestreitet um 16 Uhr ein weiteres Testspiel gegen den österreichischen Meister Sturm Graz.
Trainer Merlin Polzin schickt diese Startelf aufs Feld: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.
Ein weiterer Transfer steht kurz bevor: Nach Informationen von Bild einigten sich HSV und Bayern München auf eine einjährige Leihe von Torwart Daniel Peretz. Der israelische Nationalspieler soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen.
Der 25-Jährige stand bereits im Winter im Fokus des HSV und soll nun Heuer Fernandes Konkurrenz machen.
Die Leihe eröffnet einen offenen Konkurrenzkampf zwischen den Torhütern des HSV.
Kehrt Adam Karabec (22) zurück an die Elbe? Laut Bild steht der Tscheche vor einer Rückkehr zum HSV.
Nach seiner Rückkehr zu Sparta Prag ist Karabec dort vorerst nicht erste Wahl. Der HSV intensiviert Verhandlungen, um ihn für eine weitere Saison auszuleihen. Als zentraler offensiver Mittelfeldspieler würde er eine wichtige Lücke schließen.
Viele Fans werden sich erinnern: Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag ein – diesmal auf dem Gelände von Adidas in Herzogenaurach.
Mehr als 600 Anhänger erlebten ihre Idole aus nächster Nähe, holten sich Autogramme ab und machten Fotos.
Neben der Mannschaft waren auch Trainer Merlin Polzin (34) und die Vorstände Stefan Kuntz (62) und Eric Huwer (41) anwesend.
Unglückliche Nachrichten: HSV-Nachwuchskeeper Hannes Hermann (20) verletzte sich bei einem U21-Testspiel am vergangenen Freitag. Die Diagnose ist nun bekannt.
Er hat einen Außenbandriss im Sprunggelenk erlitten und fällt etwa vier Wochen aus. Aufgrund der Verletzung konnte er nicht ins Trainingslager nach Herzogenaurach reisen.
Die Saison geht weiter: Nach der Auftakteinheit am Montag stehen am Dienstag im Trainingslager in Herzogenaurach zwei Trainingseinheiten auf dem Programm.
Um 11 Uhr und 16.30 Uhr bittet Trainer Merlin Polzin seine Spieler auf den Rasen. Auch Neuzugang Yussuf Poulsen wird erstmals dabei sein. Beide Einheiten finden ohne Öffentlichkeit statt.
Am Montag beginnt das erste Trainingslager der Saison in Herzogenaurach. Dort wollen die Rothosen bis Freitag die Grundlagen für eine erfolgreiche Spielzeit legen.
Mit dabei sind 33 Profis, darunter auch Nachwuchsspieler Emmanuel Johnson (17), Colin Poppelbaum (18), Lukas Bornschein (20), Dorian Migalić (19), Moritz Reimers (18) und Omar Megeed (19).
Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) bleiben verletzungsbedingt in Hamburg.
Das Testspiel gegen den FC Kopenhagen wurde um 15 Minuten verschoben, wie der HSV auf X mitteilte. Zahlreiche Fans standen im Stau.
„Wir verstehen eure Enttäuschung, aber eine spätere Anstoßzeit ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich“, heißt es vom Verein.
Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz vor dem Abschluss.
Die Ablösesumme soll bei rund 1,5 Millionen Euro liegen, zuzüglich Bonuszahlungen. Zudem zahlt RB dem Dänen eine Abfindung von etwa einer Million Euro. Poulsens Gehalt beim HSV soll rund zwei Millionen Euro betragen.
Immanuel Pherai wird dem HSV wegen einer Verletzung erneut mehrere Wochen fehlen. Er zog sich in seiner ersten Trainingseinheit einen Innenbandanriss im linken Knie zu.
Wegen seiner Teilnahme am Gold Cup stieg der 24-Jährige spät in die Vorbereitung ein. Seit seinem Wechsel von Eintracht Braunschweig hat er immer wieder mit Verletzungen und Formschwankungen zu kämpfen.
Der HSV präsentierte am Freitag das neue Auswärtstrikot, das am Samstag (16 Uhr) im Testspiel gegen FC Kopenhagen erstmals getragen wird.
Das Trikot soll Vielfalt der Fans und des Vereins symbolisieren, teilte der Club mit. Das Retro-Design aus den 80ern ist für alle, die die Vereinsfarben leben.
Auch am ersten Bundesliga-Spieltag bei Borussia Mönchengladbach (24. August, 17.30 Uhr) wird es zum Einsatz kommen.
Farid Alfa-Ruprecht verließ den HSV im Sommer 2022 und wechselte in die Jugend von Manchester City. Nun steht der 19-Jährige vor einer Rückkehr nach Deutschland.
Laut Fabrizio Romano steht der Rechtsaußen vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen. Der Klub soll etwa 5,8 Millionen Euro zahlen. Alfa-Ruprecht spielte bisher nur in der U18 und U21 der Citizens.
In der Premier League 2 erzielte er in zwölf Spielen sieben Tore und gab drei Vorlagen. Seit Februar fehlte er verletzt.
Der HSV plant offenbar eine Verpflichtung von Nicolás Capaldo (26) vom FC Red Bull Salzburg, berichtete zuerst das Hamburger Abendblatt. Die Klubs verhandeln demnach bereits intensiv.
Der Argentinier spielt seit 2021 in Österreich, sein Vertrag läuft bis 2026. Capaldos Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro, HSV hofft aber, den Preis durch die kurze Restlaufzeit drücken zu können.
Capaldo ist zentraler Mittelfeldspieler, kann sowohl offensiv als auch defensiv agieren. Der Deal könnte bald abgeschlossen werden.
HSV-Keeper Matheo Raab (26) ist für Gespräche mit anderen Vereinen freigestellt, teilte der Club am Mittwoch mit.
Laut Sky steht Raab vor einem Wechsel zum 1. FC Union Berlin, wo er auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen würde. Für Donnerstag sei ein Medizincheck geplant.
In den letzten Wochen gab es Gerüchte, dass Raab mit seiner Rolle als Ersatzkeeper unzufrieden ist und einen Wechsel anstrebt.
Raab kam im Sommer 2022 vom 1. FC Kaiserslautern nach Hamburg und bestritt bisher 22 Pflichtspiele für den HSV.
Ein Verbleib in Hamburg scheint ausgeschlossen, doch wie geht es mit Davie Selke (30) weiter? Medien berichten von einem möglichen Wechsel in die Türkei.
Der türkische Transferexperte Ertan Süzgün berichtet, Selke habe sich mit Antalyaspor geeinigt. Die BILD schreibt, er denke über eine Zukunft in Istanbul nach, aber Galatasaray, Fenerbahce oder Besiktas seien nicht interessiert. Stattdessen sollen kleinere Erstligaklubs in der Metropole am Stürmer dran sein. Selke führt auch Gespräche mit anderen Klubs aus anderen Ländern.
Ludovit Reis absolvierte am Sonntag sein Debüt für FC Brügge. Er stand gegen die Glasgow Rangers in der Startelf und erzielte mit einem Traumtor aus rund 16 Metern das 2:0.
Die Freude währte nur kurz, denn nach 35 Minuten musste er verletzt vom Platz. Nach einem harmlosen Zweikampf fiel er auf seine rechte Schulter, die ihm schon öfter Probleme bereitet hatte.
Das Ibrox Stadium in Glasgow ist für Reis kein gutes Pflaster – bereits im Sommer 2023 verletzte er sich dort am selben Schultergelenk und fiel monatelang aus.
Der nächste Testspiel-Highlight steht fest! Nach den lockeren Siegen an diesem Wochenende erwartet den HSV Ende Juli mit Olympique Lyon ein besonderer Gegner im Volkspark.
Am 26. Juli empfängt der Aufsteiger den einstigen französischen Serienmeister. Anpfiff ist um 15 Uhr.
Unklar ist noch, in welcher Besetzung Lyon antreten wird. Der Verein wurde wegen Schulden die Lizenz entzogen und droht dem Abstieg in die zweite Liga. Die Berufung läuft noch.
Weitere Vorbereitungsspiele: FC Kopenhagen (Samstag), Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August).
Bei der Trikot-Foto-Session für das neue HSV-Shirt schlüpfte René Adler (40) in das Jersey und sorgte scherzhaft für Gerüchte über ein Comeback.
Per Instagram-Story gab er Entwarnung und lobte Daniel Heuer Fernandes (32): „Ich glaube, wir haben mit Ferro einen richtig guten Torwart, der einen großen Anteil daran hat, dass wir wieder Bundesliga im Volkspark haben. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie er das meistert.“
Heuer Fernandes reagierte erleichtert: „Endlich machst du es offiziell. Ich wurde schon nervös.“
Adler konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: „Das schönere Trikot habe natürlich ich an.“
Verstärkt sich der HSV mit einem ehemaligen Nationalspieler? Laut Hamburger Abendblatt zeigen die Rothosen Interesse an Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton.
Sportvorstand Stefan Kuntz (62) kennt den Innenverteidiger gut und verhalf ihm 2021 zum Debüt in der U21 des DFB. 2022 spielte Bella-Kotchap zweimal für die A-Nationalmannschaft und war bei der WM in Katar im Kader.
Sein Vertrag bei Southampton läuft noch ein Jahr, doch in der vergangenen Saison kam er nur zu vier Einsätzen. Neben dem HSV gibt es weitere Interessenten, der Ausgang ist offen.
Am Freitag präsentierte der HSV das neue Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison.
„Tradition und Geschichte“ sollen durch das Design in Schwarz, Weiß, Blau und Zick-Zack-Retro-Muster aus den 90ern widergespiegelt werden – angelehnt an das Shirt der Saison 1994/95.
Das Trikot wird sowohl von der Männer- als auch der Frauenmannschaft in der Bundesliga getragen.
Der HSV sucht weiter Verstärkungen. Laut BBC hat er beim FC Chelsea Interesse an Lesley Ugochukwu angemeldet.
Die Rothosen wollen den 21-jährigen zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Ugochukwu wechselte 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea, wurde aber zuletzt an Southampton verliehen, das in die zweite Liga abstieg.
Auch der FC Valencia zeigt Interesse. Chelsea bevorzugt offenbar einen Verkauf statt weitere Leihe.
Nach sieben Jahren verlässt Nicolas Oliveira den HSV und wechselt zu Jahn Regensburg in die 3. Liga.
Sportdirektor Claus Costa sagte: „Nico hat sich kontinuierlich entwickelt und sich über die U21 als fester Bestandteil der Profis etabliert. Angesichts der Perspektive auf mehr Spielzeit haben wir gemeinsam entschieden, dass ein Transfer für seine Entwicklung sinnvoll ist. Wir wünschen ihm viel Erfolg.“
Der Außenverteidiger wechselte 2018 vom Eimsbütteler TV in die HSV-Jugend und spielte 67 Mal für die U21. Im Sommer 2023 unterschrieb er einen Profivertrag, schaffte aber den Durchbruch nicht und kam nur zu fünf Einsätzen.
„Der HSV und Hamburg waren mein Zuhause. Ich nehme viel Positives mit und werde die Zeit immer in guter Erinnerung behalten. Ich danke allen Trainern, Mitarbeitern, Mitspielern und Fans für die Unterstützung und wünsche dem HSV nur das Beste“, verabschiedete sich Oliveira.
Gerüchte, RB Leipzig wolle Davie Selke zurückholen, haben sich offenbar zerschlagen. Stattdessen soll der HSV großes Interesse an RB-Rekordspieler Yussuf Poulsen (31) haben.
Der Angreifer geriet in Leipzig zuletzt ins Abseits. Mit seiner Erfahrung aus 233 Bundesligaspielen wäre der Däne eine Bereicherung für Hamburg. Mit 49 Toren in der Bundesliga hat er seine Qualitäten bewiesen. Poulsen soll bei den Gehaltsverhandlungen Zugeständnisse machen.
Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte beim Trainingsstart am Mittwoch, da er freigestellt wurde, um einen neuen Klub zu finden.
Auf X wurde Perrin mit einem Schal von Sporting Gijon gezeigt. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.
Die Saison 2025/26 hat offiziell begonnen: Die HSV-Profis absolvierten am Montag ihre Leistungstests. Stürmer Robert Glatzel (31) gehörte zur ersten Gruppe und wurde in einem Video auf dem Laufband gezeigt.