HSV-Blog: Dokumentation über gesperrten Vuskovic in Planung
Hamburg – Die Zeit läuft! Nur noch wenige Tage bleiben, bis der HSV seine erste Bundesliga-Saison nach sieben Jahren Abstinenz startet.
Nach mehreren Niederlagen in der Vorbereitung und einem enttäuschenden Auftritt im DFB-Pokal, obwohl das Team weiterkam, hat die anfängliche Aufbruchsstimmung etwas nachgelassen. Schafft der HSV zumindest einen gelungenen Start in die Liga?
In unserem HSV-Blog erhaltet ihr stets aktuelle Informationen rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und alles aus dem Volksparkstadion.
Eine Dokumentation zum Dopingfall des HSV-Profis Mario Vuskovic ist in Arbeit. Dies bestätigte der Regisseur der neuen HSV-Doku „Always Hamburg“ am Mittwochabend bei der Vorstellung in einem Kino in Hamburg. „2026 – Mario-Vuskovic-Doku“, verkündete Filmemacher Tom Häussler auf der Bühne. Vuskovic war bei der Veranstaltung ebenfalls anwesend.
Der 23-jährige Verteidiger wurde im Jahr 2022 positiv auf das verbotene Mittel EPO getestet. Vuskovic beteuert seine Unschuld, ist jedoch nach mehreren Sportgerichtsverfahren bis November 2026 gesperrt, inklusive eines Verfahrens vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS. Die geplante Dokumentation über den Kroaten soll in dieser Zeit veröffentlicht werden, die Plattform hierfür steht allerdings noch nicht fest.
Die HSV-Doku „Always Hamburg“ wird ab Freitag, dem 22. August, auch im ZDF-Streamingangebot verfügbar sein.
Am Sonntag kehrt der HSV nach sieben Jahren zurück in die erste Bundesliga. Gegner ist, wie beim letzten Bundesliga-Spiel vor dem Aufstieg, Borussia Mönchengladbach.
Wie kürzlich bekannt wurde, wird Schiedsrichter Sascha Stegemann die Begegnung leiten. An den Seitenlinien assistieren Christof Günsch und Fabian Maibaum, während Patrick Schwengers als vierter Offizieller fungiert. Im Videokeller in Köln beobachten Robert Schröder und Frederick Assmuth als VAR das Geschehen.
Unter Stegemanns Leitung weist der HSV eine schlechte Bilanz auf: Von 18 Spielen konnten die Rothosen sieben gewinnen, acht gingen verloren. Auch Borussia Mönchengladbach hat mit ihm eher negative Erfahrungen, mit sechs Siegen und acht Niederlagen in 19 Spielen.
Zuletzt war Stegemann im Dezember im Volksparkstadion zu Gast, als der HSV mit 3:1 gegen den Karlsruher SC gewann.
Der ehemalige Kapitän nahm am Mittwochvormittag nicht am HSV-Training teil. Wie der HSV mitteilte, wurde der 31-Jährige für Gespräche bezüglich seiner sportlichen Zukunft freigestellt.
Medienberichten zufolge soll der Verteidiger künftig gemeinsam mit Thomas Müller (35) beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps spielen.
Der frühere Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Wie BILD berichtet, steht Sebastian Schonlau (31) kurz vor einem Wechsel nach Kanada.
Demnach soll der Abwehrspieler, der beim HSV keine Perspektive mehr besitzt, am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps unterschreiben – dem neuen Club von Bayern-Legende Thomas Müller (35).
Schonlau hat in Hamburg bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der an den Wechsel nach Vancouver gebunden ist. Er erhält eine kleine Ablösesumme.
Überraschung im Volkspark: Am Sonntag organisierte der HSV kurzfristig ein Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.
Hauptsächlich Spieler, die im DFB-Pokalspiel gegen Pirmasens wenig oder gar keine Einsatzzeit hatten, kamen zum Zug. Noah Katterbach (29. Minute) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten in der 60-minütigen Begegnung den 2:1-Erfolg.
„Der Test hat sich definitiv gelohnt. Es ging weniger um taktische Abläufe, sondern eher darum, dass die Jungs an ihren Positionen und Schwerpunkten arbeiten können. Mir hat die gute Energie gefallen“, sagte Trainer Merlin Polzin (34) nach dem Spiel.
Aufstellung des HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach
Ein herber Verlust droht: Laut BILD muss der HSV um sein großes Talent Shafiq Nandja (18) bangen. Der Innenverteidiger soll das Interesse des FC Turin geweckt haben.
Demnach beeindruckte der Abwehrspieler die Italiener mit seinen Leistungen beim renommierten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich.
Der Serie-A-Klub soll so sehr von Nandjas Fähigkeiten überzeugt sein, dass er dem HSV ein schriftliches Angebot über eine Ablösesumme von rund 300.000 Euro unterbreitet haben soll – inklusive Bonuszahlungen und einer Weiterverkaufsbeteiligung.
Nandja ist bereits seit 2018 bei den Rothosen aktiv und zählt trotz seines jungen Alters bereits zu den Leistungsträgern in der U21.
Unerwartet: Yussuf Poulsen (31) wurde zum neuen Kapitän des HSV bestimmt. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und der Neuzugang Nicolás Capaldo (26). Das teilte der Verein am Freitag mit.
Trainer Merlin Polzin (34) betonte, dass die Wahl auf den Dänen fiel, weil dieser „großes Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“ mitbringe.
Poulsen selbst erklärte: „Es bedeutet mir sehr viel, dass mir von Trainer und Mannschaft gleich zu Beginn so viel Verantwortung übertragen wird. Ich werde mein Amt mit vollem Einsatz ausfüllen.“
Sein Vorgänger Sebastian Schonlau (31) versicherte, den neuen Kapitän bestmöglich zu unterstützen. Überraschend gingen Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27), die als Favoriten galten, leer aus.
Nach langem Hin und Her steht fest: Adam Karabec (22) wird in der kommenden Saison nicht mehr zum HSV gehören.
Der offensive Mittelfeldspieler war in der vergangenen Spielzeit von Sparta Prag ausgeliehen, doch eine weitere Leihe konnte der Klub nicht realisieren.
Am Dienstag wurde Karabec stattdessen als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich am Mittwochvormittag offiziell via Social Media von ihm.
Plant der HSV eine Reaktion auf die schwache Offensive in der Vorbereitung? Transferexperte Sacha Tavolieri berichtet, dass die Rothosen an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes interessiert sind.
Der französische Erstligist fordert angeblich 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert aktuell bei etwa drei Millionen Euro liegt. In der vergangenen Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.
Allerdings sollen auch der FC Basel und der FC Getafe im Rennen um den Marokkaner sein, berichtet Tavolieri.
Steigen beim HSV bereits vor Saisonstart die Nerven? Medienberichten zufolge soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Niederlage bei RCD Mallorca vor Ort die Beherrschung verloren haben.
Demnach soll der ehemalige Profi seinen Ärger nach der fünften Testspielpleite in der Kabine lautstark kundgetan haben. Im Gespräch mit Trainer Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) äußerte Kuntz seine Unzufriedenheit mit der Leistung der Mannschaft.
Besonders störten ihn mehrere fehlerhafte Einwürfe, die direkt an den Gegner gingen, sowie die unnötige Rote Karte gegen Jordan Torunarigha (28).
Mehrere HSV-Spieler sollen Zeugen des Vorfalls gewesen sein und zeigten sich überrascht über den Ausbruch des Sportvorstandes.
Kommt er oder nicht? Luka Vuskovic (18), der Bruder des momentan gesperrten Mario Vuskovic (23), steht beim HSV momentan hoch im Kurs.
Es kursierten bereits Berichte, dass ein Transfer kurz bevorstehe und Tottenham Hotspur einer Leihe des jungen Verteidigers zugestimmt habe.
Zwar sind die Rothosen stark an einer Verpflichtung interessiert und streben eine Leihe an, doch auch andere Klubs beobachten den 18-Jährigen. Eine finale Entscheidung über seine Zukunft wurde nach neuesten Medieninformationen noch nicht getroffen.
Zum ersten Mal spricht Ransford Königsdörffer nach dem gescheiterten Wechsel zum OGC Nizza über seine Eindrücke.
Der Traum von Champions League und einem Wechsel nach Nizza platzte überraschend. Dennoch blickt der 23-Jährige nicht enttäuscht zurück.
„Ich war überrascht. In meinen drei Jahren beim HSV hatte ich eigentlich nie Verletzungen. Das habe ich auch kommuniziert und verstehe die Entscheidung nicht. Wir konnten uns nicht einigen“, so seine klare Einschätzung. Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu: „Was auch immer sie gefunden haben, ich bin gesund und fit. Vielleicht haben sie sich geirrt.“
Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke wurde nach seinem Wechsel in die Türkei für seinen ersten Pflichtspieltreffer im Trikot des Istanbuler Clubs Basaksehir FK gefeiert.
Beim 3:1 in der Qualifikation zur Conference League gegen den norwegischen Club Viking Stavanger erzielte der 30-Jährige in seinem zweiten Pflichtspiel das entscheidende Tor.
Er erhielt in der Nachspielzeit einen langen Pass auf Höhe der Mittellinie, sprintete alleine auf das gegnerische Tor zu, umkurvte den Torwart und schloss erfolgreich ab. Seine Mitspieler feierten ihn anschließend ausgelassen.
Am Mittwochmittag flog das Team von Trainer Merlin Polzin nach Mallorca – nicht zum Urlaub, sondern für das zweite Trainingslager der Vorbereitung. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mit an Bord, fallen aber verletzt aus.
Wie „Bild“ berichtet, plagt Poulsen eine hartnäckige Zerrung, auch bei Jatta schmerzt ein Muskel.
Beide Ausfälle sollen voraussichtlich nur kurzzeitig sein, in ein bis zwei Wochen könnten sie wieder einsatzbereit sein. Im Testspiel gegen RCD Mallorca am Samstag werden sie aber fehlen.
Doppelschlag beim HSV: Laut verschiedenen Medienberichten stehen die Rothosen kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25, siehe Eintrag um 6:42 Uhr) sowie eines weiteren Spielers.
Demnach soll Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen werden.
Wie Omari soll auch der georgische Nationalspieler am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Das zweite Trainingslager der Vorbereitung beginnt: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um auf dem Trainingsgelände des RCD Mallorca den letzten Feinschliff vor dem Ligastart zu holen.
Die Rückkehr nach Hamburg ist für Sonntag geplant, zuvor steht am Samstag (20 Uhr) noch ein Testspiel gegen den RCD auf dem Programm.
Ist er die erhoffte Verstärkung für die Abwehr? Nach übereinstimmenden Medienberichten steht der HSV kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25).
Der Innenverteidiger ist aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag, war in der vergangenen Saison jedoch an Olympique Lyon ausgeliehen.
Die Hamburger streben eine Leihe mit anschließender Kaufoption an. Omari soll bereits am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Der Transfer des Angreifers zum französischen OGC Nizza ist geplatzt. Der Wechsel scheiterte aufgrund gesundheitlicher Bedenken der Franzosen, teilte der HSV mit.
„Diese Entwicklung kam für uns überraschend“, erklärte HSV-Vorstand Stefan Kuntz. „Insbesondere, weil Ransi in seinen drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele aufgrund muskulärer Probleme verpasst hat. Wir empfangen ihn bei uns mit offenen Armen und wissen, was wir an ihm haben.“
Königsdörffer kehrt damit wieder ins Training bei den Rothosen zurück.
Berichten zufolge gibt es beim Wechsel Königsdörffers nach Nizza Schwierigkeiten. „Nice Matin“ schreibt, er habe den medizinischen Test nicht bestanden. Weitere Untersuchungen seien im Gange.
Der schnelle Flügelspieler war in der vergangenen Saison mit 14 Toren maßgeblich am Aufstieg beteiligt. Er kam 2022 von Dynamo Dresden zum HSV, sein Vertrag läuft bis 2026. Über einen neuen Vertrag konnte sich der Verein bislang nicht einigen.
Verliert der HSV einen seiner besten Stürmer? Beim Testspiel gegen den SC Freiburg (1:5) fehlte der 23-Jährige bereits. Nun berichten französische Medien, dass sich Königsdörffer mit OGC Nizza geeinigt haben soll.
Für den HSV wäre das ein qualitativer Verlust, da der Vertrag des Angreifers nach dieser Saison ausläuft. Ein Transfer würde jedoch noch eine Ablösesumme von etwa sechs Millionen Euro einbringen.
Königsdörffer wechselte 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden zum HSV und erzielte in der letzten Saison 14 Treffer.
Sieben Jahre spielte der HSV in der 2. Bundesliga. Während des Aufstiegs wurde das Team von Dezember 2023 bis Mai 2025 filmisch begleitet. Daraus entstand die sechsteilige Reihe „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“
Es wurden über 100 Drehtage absolviert. Gezeigt werden intime Einblicke in Krisen, Zweifel während der Umbruchphase sowie Momente aus dem Privatleben der Spieler. Auch HSV-Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter sowie Schauspieler Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.
Die Serie erscheint am 22. August im ZDF-Stream und ist vorab in ausgewählten Kinos in ganz Deutschland zu sehen, unter anderem am 20. August in Hamburg und am 21. August in mehreren Kinos deutschlandweit.
Lukasz Poreba (25) sieht beim HSV keine Perspektive mehr und steht laut mehreren Medienberichten vor einer Leihe zum Zweitligisten SV Elversberg.
Der Pole soll für ein Jahr an die Saarländer ausgeliehen werden, die eine Kaufoption für den Mittelfeldspieler vereinbart haben.
Die neue Saison in der 2. Liga beginnt bereits am kommenden Wochenende. Elversberg empfängt dabei am Samstag (13 Uhr) den 1. FC Nürnberg.
Seit 9 Uhr läuft rund um das Volksparkstadion das alljährliche „Volksparkfestival“ des HSV.
Neben Präsentationen der Männer- und Frauenmannschaften erwartet die Besucher ein buntes Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Auftritt der Band „Abschlach!“.
Der Höhepunkt und zugleich Abschluss des Tages bildet das Testspiel gegen Olympique Lyon, das um 15 Uhr angepfiffen wird und kostenlos über den Streamingdienst DAZN übertragen wird.
Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV bereits im zentralen Mittelfeld verstärkt. Laut dem französischen Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte noch ein weiterer Spieler hinzukommen.
Demnach zeigen die Rothosen Interesse an Marc Mechenoua vom abgestiegenen HSC Montpellier. Die Ablösesumme für den 23-Jährigen soll sich auf knapp vier Millionen Euro belaufen.
Auch Werder Bremen, der 1. FC Köln sowie französische und englische Zweitligisten sollen den Mittelfeldspieler auf dem Zettel haben.
Trotz Vertrag bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Der Offensivspieler ist bei Trainer Merlin Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine schwierige Situation.
Dem „Hamburger Abendblatt“ zufolge liegen dem Klub bereits zwei Anfragen für Jatta vor. Ein Abschied des dienstältesten Spielers scheint daher möglich.
Jatta selbst kann sich maximal eine Leihe vorstellen, möchte aber zunächst die weitere Entwicklung abwarten.
Lukasz Poreba hat beim HSV keine Zukunft und steht vor einem Wechsel in die 2. Bundesliga.
Goal berichtet, dass mehrere Zweitligisten Interesse an einer Leihe des Polen zeigen. Dazu zählen Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und der 1. FC Kaiserslautern.
Was für ein Einstand! Nach seinem Weggang vom HSV gewann Ludovit Reis mit seinem neuen Klub FC Brügge direkt den ersten Titel.
Am Sonntag sicherte sich der 25-Jährige mit den Blau-Schwarzen durch ein 2:1 gegen den belgischen Meister Union Saint-Gilloise den Supercup. Reis stand in der Startformation und wurde in der 74. Minute ausgewechselt.
Saint-Gilloise hatte früh durch Franjo Ivanovic geführt, doch Christos Tzolis (31. Minute, Elfmeter) und Hans Vanaken (45.+1) drehten das Spiel noch vor der Pause.
Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz.
Das Team von Trainer Merlin Polzin unterlag dem österreichischen Meister mit 1:2 (0:2) und war lange chancenlos. Jon Gorenc Stankovic (18. Minute) und Tochi Chukwuani (45.+1) trafen für Sturm Graz. Kurz vor Schluss gelang Robert Glatzel der Anschlusstreffer. Vorher hatte der HSV mit 0:1 beim FC Kopenhagen verloren.
Der HSV bestreitet ab 16 Uhr ein weiteres Testspiel gegen Sturm Graz.
Trainer Polzin stellt diese Startelf auf: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompe, Königsdörffer, Philippe
Der nächste Transfer steht kurz vor dem Abschluss. Laut Bild soll sich der HSV mit Bayern München auf eine einjährige Leihe von Torwart Daniel Peretz geeinigt haben. Der israelische Nationalspieler soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen.
Der 25-Jährige war bereits im Winter ein Thema beim Aufsteiger und soll nun die bisherige Nummer eins, Daniel Heuer Fernandes, zusätzlich unter Druck setzen.
Mit dem Leihgeschäft wird der Konkurrenzkampf im Tor des HSV neu entfacht.
Zieht es einen Aufsteiger zurück an die Elbe? Wie BILD berichtet, steht Adam Karabec (22) vor einer Rückkehr zum HSV.
Der Tscheche war nach seiner Leihe in der vergangenen Saison zu Sparta Prag zurückgekehrt, ist dort aber nicht erste Wahl.
Deshalb haben die Rothosen die Gespräche mit Sparta intensiviert, um Karabec für eine weitere Saison auszuleihen. Als zentraler offensiver Mittelfeldspieler würde er eine Lücke im Kader schließen.
Viele Fans werden sich daran erinnern: Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag ein, der diesmal auf dem Gelände von adidas in Herzogenaurach stattfand.
Mehr als 600 Anhänger hatten die Möglichkeit, ihre Idole hautnah zu erleben, Autogramme zu ergattern und Fotos mit den Spielern zu machen.
Neben der Mannschaft waren auch Trainer Merlin Polzin (34) sowie die Vorstände Stefan Kuntz (62) und Eric Huwer (41) vor Ort.
Unglücklicherweise verletzte sich HSV-Nachwuchstorwart Hannes Hermann (20) am vergangenen Freitag im U21-Test. Nun steht die Diagnose fest.
Er zog sich einen Außenbandriss im Sprunggelenk zu und wird rund vier Wochen ausfallen. Deshalb konnte er nicht mit zum Trainingslager nach Herzogenaurach reisen.
Es geht voran: Nach der Auftaktsession am Montag finden am Dienstag im Trainingslager in Herzogenaurach gleich zwei Einheiten statt.
Um 11 und 16:30 Uhr bittet Trainer Merlin Polzin seine Spieler aufs Feld. Auch Neuzugang Yussuf Poulsen (31) wird erstmals mittrainieren. Beide Einheiten sind nicht öffentlich.
Am Montag beginnt das erste Vorbereitungs-Trainingslager des HSV. Im adidas-Heim in Herzogenaurach wollen die Rothosen bis Freitag die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison schaffen.
Mit dabei sind 33 Profis, darunter Nachwuchsspieler wie Emmanuel Johnson (17), Colin Poppelbaum (18), Lukas Bornschein (20), Dorian Migalić (19), Moritz Reimers (18) und Omar Megeed (19).
Verletzungsbedingt fehlen Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20).
Das Testspiel der Rothosen gegen den FC Kopenhagen wird um 15 Minuten verschoben, wie der Hamburger SV auf X bekanntgab. Zahlreiche Fans stecken im Stau.
„Wir verstehen eure Enttäuschung, aber eine spätere Anstoßzeit ist aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich“, heißt es seitens des Klubs.
Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz vor dem Abschluss.
Die Ablösesumme soll etwa 1,5 Millionen Euro betragen, zuzüglich Boni. RB zahlt dem Dänen außerdem eine Abfindung von rund einer Million Euro. Sein Gehalt beim HSV soll bei etwa zwei Millionen Euro liegen.
Immanuel Pherai wird dem HSV wegen einer Knieverletzung erneut mehrere Wochen fehlen. Der ehemalige Braunschweiger zog sich bei seiner ersten Einheit im Sommer einen Innenbandanriss zu.
Aufgrund seiner Teilnahme am Gold Cup kam der 24-Jährige erst spät in die Vorbereitung. Seit seinem Wechsel von Eintracht Braunschweig hat Pherai immer wieder mit Verletzungen und Formschwankungen zu kämpfen.
Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das beim Testspiel gegen den FC Kopenhagen am Samstag um 16 Uhr erstmals getragen wird.
Das Jersey symbolisiert die Vielfalt der Fans und des Vereins, wie die Hanseaten mitteilten. Das Design lehnt sich an die 1980er Jahre an und ist für alle Fans gedacht, die den Klub mit Leidenschaft unterstützen.
Auch am ersten Bundesliga-Spieltag, wenn der HSV bei Borussia Mönchengladbach antritt (24. August/17:30 Uhr), wird das Trikot zum Einsatz kommen.
Farid Alfa-Ruprecht, der im Sommer 2022 vom HSV zu Manchester City wechselte, steht vor einer Rückkehr nach Deutschland.
Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, dass der 19-jährige Rechtsaußen kurz vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen steht. Die Werkself soll knapp 5,8 Millionen Euro für den Youngster zahlen, der bisher nur in der U18 und U21 der Citizens spielte.
In der letzten Saison erzielte Alfa-Ruprecht in zwölf Spielen der Premier League 2 sieben Tore und bereitete drei vor. Seit Februar fehlte er verletzungsbedingt.
Kommt er als Verstärkung? Das Hamburger Abendblatt berichtete zuerst, dass der HSV Mittelfeldspieler Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg verpflichten will. Die Verhandlungen zwischen den Klubs laufen intensiv.
Der Argentinier ist seit 2021 bei den Österreichern unter Vertrag, der bis 2026 läuft. Sein Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro, doch der HSV hofft, durch die kurze Restlaufzeit einen günstigeren Preis zu erzielen.
Capaldo ist im zentralen Mittelfeld flexibel einsetzbar, sowohl als Achter als auch als Sechser. Mehrere Quellen berichten, dass der Deal bald zustande kommen könnte.
Der Abschied rückt näher: HSV-Keeper Matheo Raab (26) wurde für Gespräche mit anderen Vereinen freigestellt. Das teilten die Hanseaten am Mittwoch mit.
Laut „Sky“ steht Raab vor einem Wechsel zum 1. FC Union Berlin. Ein medizinischer Test soll bereits für Donnerstag angesetzt sein. Dort würde er auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart (53) treffen.
In den letzten Wochen gab es Gerüchte, dass Raab mit seiner Rolle als Ersatzkeeper unzufrieden ist und einen Abgang plant.
Raab kam im Sommer 2022 vom 1. FC Kaiserslautern zum HSV und bestritt dort 22 Pflichtspiele.
Ein Verbleib von Davie Selke beim HSV scheint unwahrscheinlich. Laut Medienberichten zieht es den Stürmer wohl in die Türkei – wohin genau, ist noch offen.
Der türkische Transferexperte Ertan Süzgün berichtet, dass Selke mit Antalyaspor einig sei. BILD schreibt, dass der Angreifer eine Zukunft in Istanbul erwäge.
Allerdings seien weder Galatasaray, Fenerbahce noch Besiktas an ihm interessiert, sondern ein kleinerer Erstligist aus der Metropole. Selke soll auch mit weiteren Vereinen aus anderen Ländern verhandeln.
Ludovit Reis absolvierte am Sonntag sein Debüt für den neuen Klub FC Brügge. Der 25-Jährige stand gegen Glasgow Rangers in der Startelf und erzielte mit einem Traumtor aus rund 16 Metern das 2:0.
Die Freude währte nur kurz, denn nach 35 Minuten musste er verletzt vom Platz. Nach einem harmlosen Zweikampf fiel er auf die rechte Schulter, die bereits in der Vergangenheit Probleme bereitete. Von der Bank aus musste er mit ansehen, wie die Rangers noch ausglichen.
Das Ibrox Stadium in Glasgow ist für Reis kein gutes Pflaster. Bereits im Sommer 2023 verletzte er sich dort mit dem HSV an der Schulter, die Verletzung zog sich über Monate.
Der nächste Testspiel-Kracher steht fest! Nach zwei souveränen Vorbereitungssiegen wartet nun ein hochkarätiger Gegner auf den HSV – ein besonderes Highlight kommt Ende Juli in den Volkspark.
Am 26. Juli empfängt der Aufsteiger den ehemaligen französischen Serienmeister Olympique Lyon zum Saisonauftakt. Anstoß ist um 15 Uhr.
Unklar ist noch, mit welchem Team Lyon antreten wird. Obwohl der Kader viele Stars umfasst, wurde dem Verein wegen finanzieller Probleme die Lizenz entzogen, und er droht der Zwangsabstieg in die zweite Liga. Die Berufung läuft noch.
Das erste Highlight der Vorbereitung ist das Spiel beim FC Kopenhagen am kommenden Samstag. Weitere Begegnungen folgen gegen Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August).
Beim Fotoshooting für das neue HSV-Trikot zog René Adler (40) das Jersey an und sorgte damit für scherzhafte Spekulationen über ein mögliches Comeback.
Auf Instagram gab es jedoch Entwarnung und gleichzeitig Lob für Daniel Heuer Fernandes (32). „Ich glaube, wir haben mit Ferro einen richtig guten Torwart, der einen großen Anteil daran hat, dass wir wieder Bundesliga im Volkspark haben. Ich freue mich, zu sehen, wie er das meistert“, sagte Adler.
Heuer Fernandes reagierte erleichtert auf die Entwarnung mit den Worten: „Endlich machst du es offiziell. Ich wurde schon nervös.“
Adler konnte sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen: „Das schönere Trikot trage natürlich ich.“
Verstärkt sich der HSV womöglich mit einem ehemaligen deutschen Nationalspieler? Das Hamburger Abendblatt berichtet, dass die Rothosen Interesse an Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton zeigen.
Sportvorstand Stefan Kuntz (62) kennt den Innenverteidiger gut, da er ihn 2021 ins U21-Nationalteam berief. 2022 absolvierte Bella-Kotchap zwei Länderspiele für die A-Nationalmannschaft und war Teil des WM-Kaders in Katar.
Sein Vertrag in Southampton läuft noch ein Jahr, in der vergangenen Saison absolvierte er allerdings nur vier Einsätze. Neben dem HSV gibt es weitere Interessenten.
Am Freitag stellte der Klub das neue Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison vor.
Das Design soll „Tradition und Geschichte“ widerspiegeln und ist in den Vereinsfarben Schwarz, Weiß und Blau mit einem Zickzack-Retro-Muster aus den 90ern gehalten, angelehnt an das Trikot der Saison 1994/95.
Ab der kommenden Saison wird es von den Männer- und Frauenmannschaften in der Bundesliga getragen.
Der HSV sucht weiter Verstärkungen. Laut BBC wurde der Verein beim FC Chelsea fündig und hat ein Angebot für Lesley Ugochukwu abgegeben.
Die Rothosen wollen den zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Der 21-Jährige wechselte 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea, wurde aber in der letzten Saison an den FC Southampton ausgeliehen, der abgestiegen ist.
Neben dem HSV ist auch der FC Valencia interessiert. Chelsea würde den Spieler lieber verkaufen als erneut verleihen.
Der Wechsel zeichnete sich ab: Nach sieben Jahren im Verein verlässt Nicolas Oliveira den HSV und wechselt zu Jahn Regensburg in die 3. Liga.
Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Nico hat sich über unsere U21 als fester Bestandteil der Profis etabliert. Aufgrund der Perspektiven auf viel Spielzeit haben wir gemeinsam beschlossen, dass ein Transfer für seine Entwicklung sinnvoll ist. Wir wünschen ihm viel Erfolg in Regensburg.“
Oliveira kam 2018 vom Eimsbütteler TV in den HSV-Nachwuchs und durchlief die Jugendteams ab der U15. Für die U21 absolvierte er 67 Spiele. Im Sommer 2023 unterschrieb er einen Profivertrag, konnte sich aber nie richtig durchsetzen und spielte nur fünf Mal.
Zum Abschied sagte er: „Der HSV und Hamburg waren mein Zuhause. Ich nehme viel mit und werde die Zeit immer in guter Erinnerung behalten. Danke an alle Trainer, Mitarbeiter, Mitspieler und Fans für ihre Unterstützung und ich wünsche dem HSV alles Gute in der Bundesliga.“
Noch vor wenigen Wochen gab es Gerüchte, RB Leipzig wolle Davie Selke zurückholen. Nun hat sich das Blatt gewendet: Laut Abendblatt hat der HSV großes Interesse an RB-Rekordspieler Yussuf Poulsen (31).
Der dänische Angreifer wurde in Leipzig zuletzt kaum mehr eingesetzt. Mit seiner Erfahrung aus 233 Bundesligaspielen wäre er für Hamburg eine Bereicherung. Mit 49 Toren im Oberhaus bewies er seine Treffsicherheit. Poulsen soll bereit sein, beim Gehalt Abstriche zu machen.
Verteidiger Lucas Perrin fehlte am Mittwoch beim Trainingsstart – aus gutem Grund. Der Franzose wurde freigestellt, um einen neuen Verein zu finden.
Auf X ist Perrin mit einem Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijón zu sehen. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.
Die Saison 2025/26 hat für die HSV-Profis offiziell begonnen.
Die Hälfte der Spieler absolvierte am Montag die obligatorischen Leistungstests, die andere Hälfte ist an Dienstag dran.
Ein Vereinsvideo zeigt Stürmer Robert Glatzel (31) oberkörperfrei auf dem Laufband.
Die Zukunft von Davie Selke beim HSV ist weiterhin offen. Am Mittwoch startet der Bundesliga-Aufsteiger in die Vorbereitung, zuvor werden noch medizinische Untersuchungen durchgeführt.
Selke ist bereits zurück in Hamburg und wurde am Samstagmorgen beim Joggen um die Alster gesehen – ein Zeichen für seine Fitness vor dem Trainingsstart?
In der Vorbereitung auf die neue Saison bestreitet der HSV ein weiteres Testspiel. Zum Abschluss des Trainingslagers in Herzogenaurach trifft das Team am 19. Juli auf den österreichischen Meister Sturm Graz. Anpfiff ist um 16 Uhr.
Am Samstag reist der HSV-Tross wieder zurück in die Hansestadt.
Die DFL veröffentlicht den Bundesliga-Spielplan normalerweise erst am Freitag. Der HSV weiß jedoch bereits, wann das erste Auswärtsspiel beim FC Bayern München stattfindet.
Laut Verein findet das Duell am dritten Spieltag (12. bis 14. September) in der Allianz Arena statt – also früh in der Saison.
Die DFL gab am Donnerstag zudem bekannt, dass das Eröffnungsspiel zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig stattfinden wird.
Neuer Investor beim HSV: Die Sparda-Bank Hamburg, seit 2023 Exklusivpartner des HSV, hat rund 7,5 Prozent der Anteile an der HSV Fußball AG & Co. KGaA von der Kühne Holding AG übernommen.
Damit ist die Genossenschaftsbank nach dem HSV e.V. und der Kühne Holding der drittgrößte Anteilseigner.
Die Kühne Holding sicherte sich für drei weitere Jahre die Namensrechte am Volksparkstadion. „Der traditionsreiche Name soll erhalten bleiben“, sagte Klaus-Michael Kühne.
Die Holding zahlt dem Verein pro Jahr rund vier Millionen Euro.
Das schmerzt! Der HSV muss wegen „unsportlichen Verhaltens“ seiner Fans insgesamt 123.180 Euro Strafe an den DFB zahlen.
Am 19. April beim Auswärtsspiel bei Schalke 04 zündeten HSV-Anhänger zwölf Rauchtöpfe, 45 Blinklichter sowie drei Feuerwerksbatterien und 21 Bengalische Feuer. Dafür muss der Klub 102.480 Euro bezahlen.
Weitere Strafen in Höhe von 14.400 Euro und 6.300 Euro kommen für das Abbrennen von Bengalischen Feuern bei Spielen gegen Hertha BSC und Preußen Münster hinzu.
Die erste Runde des DFB-Pokals ist terminiert: Der HSV trifft am Samstag, 16. August, auf den Regionalligisten FK Pirmasens. Anstoß ist um 13 Uhr.
Dies ist das erste Pflichtspiel der Saison für den HSV.
Der HSV und Angreifer Andras Nemeth gehen getrennte Wege. Der Ungar kehrt in seine Heimat zurück und wird künftig für den Erstligisten Puskas Akademia FC spielen.
Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Wir sind übereingekommen, dass dies die beste Lösung für beide Seiten ist.“
Nemeth wechselte im Januar 2023 vom KRC Genk zum HSV, konnte aber nie die Erwartungen erfüllen. Er kam auf 42 Einsätze, erzielte aber nur zwei Tore. In der vergangenen Saison war er an Preußen Münster ausgeliehen.
Der Wechsel des Braunschweiger Stürmers Rayan Philippe zum HSV steht kurz bevor. Um eine Verletzung zu vermeiden, trainiert der 24-jährige Franzose nicht mehr mit seiner Mannschaft.
Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel sagte nach dem Trainingsauftakt: „Es macht wenig Sinn, wenn er einsam seine Runden dreht.“
Philippe hat weitere Angebote von Werder Bremen und dem 1. FC Köln, möchte aber zum HSV wechseln. Die Vereine verhandeln noch über die Ablöse.
Nach dem Abstieg startet Holstein Kiel neu durch. Einer der Leidtragenden ist Fiete Arp, der freigestellt wurde. Sein neuer Verein steht bereits fest.
Arp galt als großes Talent beim HSV und wechselte früh zu Bayern München, konnte dort aber nie überzeugen. In Kiel zeigte er Ansätze, doch nun ist auch dort Schluss. Vielleicht findet er weiter nördlich sein Glück.
Obwohl das Aus bereits sicher war, kam Immanuel Pherai im bedeutungslosen dritten Gruppenspiel gegen die Dominikanische Republik noch einmal zum Einsatz. Beim 0:0 wurde er in der 66. Minute eingewechselt und sah kurz danach die Gelbe Karte.
Der Mittelfeldspieler zeigte, dass er sich von seiner Verletzung erholt hat. Im Herbst will Pherai mit Suriname in der WM-Qualifikation durchstarten. Gegner sind Panama, El Salvador und Guatemala. Der Erste qualifiziert sich direkt, der Zweite kann über die Play-offs nachrücken.
Die Saisonvorbereitung des HSV nimmt weiter Form an: Am 12. Juli (16 Uhr) bestreiten die Rothosen ein Testspiel beim dänischen Spitzenclub FC Kopenhagen.
Die Vereine pflegen eine langjährige Fanfreundschaft – dennoch wird es für den HSV kein einfaches Spiel, da Kopenhagen in der vergangenen Saison das Meister- und Pokal-Doppel holte.
Beim spektakulären 3:4 gegen Costa Rica saß Immanuel Pherai noch auf der Bank. In der Nacht zu Donnerstag kam er beim Gold Cup für Suriname erstmals zum Einsatz und wurde in der 71. Minute eingewechselt. Das Spiel endete 0:2.
Das war sein neuntes Länderspiel. Die Niederlage bedeutete das vorzeitige Aus für Suriname. Das letzte Gruppenspiel gegen die Dominikanische Republik ist bedeutungslos.
Laut der französischen Zeitung „L’Equipe“ soll der HSV an Willem Geubbels (23) vom FC St. Gallen interessiert sein.
Der Franzose erzielte in 31 Spielen der Schweizer Super League 14 Tore. Auch der 1. FC Köln, 1. FC Union Berlin und Borussia Mönchengladbach sollen Geubbels auf dem Zettel haben.
Ein Wechsel nach Hamburg erscheint angesichts eines Marktwerts von zehn Millionen Euro jedoch eher unrealistisch.
Es ist vorbei! Ex-HSV-Profi Pierre-Michel Lasogga (33) hat seine Karriere beendet, wie er am Mittwochabend auf Instagram bekanntgab.
Er bedankte sich für die gemeinsame Zeit mit seinen Vereinen und betonte, stets alles gegeben zu haben. Lasogga spielte lange für Hertha BSC, hatte auch Stationen im Ausland, absolvierte jedoch die meisten Spiele (138) für den HSV. Zuletzt war er bei Schalke 04.
Beim HSV könnte sich auf der Torwartposition etwas tun. Laut Kicker steht der Aufsteiger vor der Verpflichtung von U21-Nationalkeeper Nahuel Noll, der bei TSG Hoffenheim unter Vertrag steht und zuletzt für Greuther Fürth spielte.
Er absolvierte in der vergangenen Saison 29 Spiele, sein Marktwert liegt bei 1,5 Millionen Euro.
Es wird vermutet, dass Matteo Raab mit seiner Rolle als Nummer zwei hinter Heuer Fernandes unzufrieden ist und eine neue Herausforderung sucht.
Abschied vom HSV: Stürmer Tom Sanne (21) verlässt den Klub und wechselt zu Wacker Burghausen in die Regionalliga.
Er kam 2021 vom FC St. Pauli in die U19 des HSV und spielte in der Saison 2022/23 zwei Mal für die Profis, dabei erzielte er ein Tor.
In der vergangenen Saison war er an Hannover 96 II und den niederländischen Klub FC Dordrecht ausgeliehen.
Club-Legende Horst Hrubesch hört nach fünf Jahren als Nachwuchsleiter des HSV auf. Der 74-Jährige wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern.
„Es ist Zeit für neue Köpfe. Ich bleibe dem HSV verbunden und übergebe die Verantwortung gern an die nächste Generation“, sagte Hrubesch.
Der frühere Nationalspieler war Kapitän der HSV-Mannschaft, die 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete er 19 Jahre für den DFB. Nach seiner Rückkehr 2020 half er zweimal als Interimstrainer bei den Profis und der Frauen-Nationalmannschaft.
HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz: „Wer Hrubesch kennt, wird nie freiwillig auf ihn verzichten, doch wenn er sich entschieden hat, ist das endgültig. Wir sind ihm und seiner Familie dankbar für seine lange Zeit beim HSV.“
Offensivspieler Ransford-Yeboah Königsdörffer hat sich in der Sommerpause mit seiner Freundin Hannah verlobt. Ein Foto davon postete der 23-Jährige auf Instagram.
Die Zukunft von Davie Selke beim HSV ist noch offen. Im Hintergrund sondieren die Verantwortlichen bereits Alternativen. Neben Matija Frigan bemüht sich der HSV vor allem um Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig.
Laut „Kicker“ soll Eintracht Braunschweig ein Angebot über rund 2,5 Millionen Euro für den Stürmer erhalten haben. Auch Werder Bremen und der 1. FC Köln sind interessiert.
Philippe erzielte in der vergangenen Saison 13 Tore plus einen Treffer in der Relegation und rettete den Klub so vor dem Abstieg in die dritte Liga.
Nach seiner Rückkehr zum HSV stand fest, dass Andras Nemeth keine Zukunft mehr hat. Laut NB1 steht der 22-Jährige kurz vor seiner Rückkehr in Ungarn.
Nemeth soll beim Erstligisten Puskás Akadémia bereits unterschrieben haben und wird in Kürze vorgestellt.
Nach Trainingsauftakt und einigen Testspielen plant der HSV vom 14. bis 18. Juli ein Trainingslager in Herzogenaurach bei Adidas.
Auf dem „Homeground“ bereitete sich unter anderem die deutsche Nationalmannschaft im Sommer 2024 auf die Heim-EM vor.
Für den letzten Tag ist ein Testspiel geplant, Gegner und Termin stehen noch nicht fest.
Das Interesse des HSV an Stürmer Matija Frigan (22) vom belgischen KVC Westerlo ist bekannt. Laut „Daily Record“ gilt der HSV nun als Favorit für die Verpflichtung des Kroaten.
Die Glasgow Rangers sollen aus dem Poker ausgestiegen sein, da ihnen die Ablösesumme von rund zehn Millionen Euro zu hoch war. Der HSV soll bereit sein, diese Summe zu zahlen.
Frigan erzielte in der vergangenen Saison neun Treffer für Westerlo, sein Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro.
Schluss, aus, Ende: Auch HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) hat seinen Sommerurlaub angetreten, nachdem er sein letztes Länderspiel mit der Schweiz absolvierte.
In den USA gewann die Schweiz mit 4:0. Muheim wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und absolvierte damit sein drittes Länderspiel.
Immanuel Pherai (24) wurde beim 1:1 seiner Nationalmannschaft Suriname gegen El Salvador geschont.
Die Gerüchteküche brodelt weiter: Laut dänischem „Tipsbladet“ zeigt der HSV Interesse an Stürmer Serginho (24) von Viborg FF.
Der gebürtige Portugiese, der für Kap Verde spielt, erzielte in 16 Spielen drei Tore und gab 13 Vorlagen.
Sein Vertrag läuft bis 2026, sein Marktwert wird auf 1,3 Millionen Euro geschätzt, könnte aber höher sein.
Auch Olympique Marseille, OSC Lille und Trabzonspor sollen Interesse haben.
Er steht für das HSV-Präsidium nicht mehr zur Wahl: Ex-Profi Richard Golz (57) hat seine Kandidatur zurückgezogen, da die geplante Ausrichtung mit Felix Magath nicht umsetzbar sei, wie er auf LinkedIn schrieb.
Golz wollte als Vizepräsident kandidieren, wurde aber vom Beirat nicht zugelassen. Er zeigte sich enttäuscht über die intransparente Entscheidung.
Verstärkung für die Defensive: Laut „Sky“-Experte Florian Plettenberg ist der Wechsel von Jordan Torunarigha (27) zum HSV bald perfekt.
Der Innenverteidiger soll ablösefrei von KAA Gent kommen. Ein medizinischer Check ist noch für diese Woche geplant.
Auch RSC Anderlecht, Olympique Marseille und 1. FC Köln hatten Interesse.
Große Ehre für Immanuel Pherai! Der Mittelfeldspieler wurde für den Gold Cup-Kader Surinames nominiert.
Das Land trifft dort in der Vorrunde auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik.
Vorher steht noch ein Spiel in der WM-Qualifikation gegen El Salvador an. Suriname führt die Gruppe mit neun Punkten an.
Verstärkt sich der HSV mit einem ehemaligen Bundesliga-Profi? Laut „Hamburger Morgenpost“ haben die Rothosen gute Chancen auf Jordan Torunarigha (27).
Der in Deutschland geborene Nigerianer spielt seit 2022 bei KAA Gent, sein Vertrag läuft aus. Er ist ablösefrei erhältlich und kennt HSV-Sportvorstand Kuntz gut, der ihn einst in die deutsche U21 berief.
Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Emir Sahiti (26) hat seine Freundin Kim van den Berg geheiratet, wie zahlreiche Fotos auf Instagram zeigen.
Der Ort der Trauung ist unbekannt, Hamburg scheint es nicht gewesen zu sein, wie das sonnige Wetter und die paradiesische Kulisse vermuten lassen.
Die ersten Testspielgegner stehen fest. Der HSV tritt am 5. Juli gegen Bezirksligist TSV Elstorf (13 Uhr) an, einen Tag später gegen Regionalligist VfB Oldenburg (13:30 Uhr).
Zu diesem Zeitpunkt ist das Team erst wenige Tage im Training. Trainer Merlin Polzin begrüßt die Mannschaft am 2. Juli erstmals auf dem Rasen.
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps macht HSV-Spieler Jean-Luc Dompé Hoffnungen auf eine Nationalmannschafts-Nominierung.
„Er gehört zu den Spielern, die wir beobachten und in Betracht ziehen. Aber wir haben viele gute Spieler“, sagte Deschamps der Sport Bild.
Frankreich spielt in dieser Woche die Nations-League-Endrunde in Deutschland. Das Halbfinale gegen Europameister Spanien findet am Donnerstag in Stuttgart statt.
Die Offensive der Franzosen ist stark besetzt mit Stars wie Kylian Mbappé, Ousmane Dembélé und Michael Olise.
Trotzdem sagte Deschamps über den ehemaligen U20-Nationalspieler des HSV: „Ich kenne ihn, ich weiß, wo er spielt. Es ist immer gut, eine starke Saison in der zweiten Liga zu spielen und mit Hamburg aufzusteigen.“
Der Abschied von Torjäger Davie Selke rückt näher. Neben RB Leipzig zeigen nun mehrere Premier-League-Klubs Interesse.
Laut Express Sport sind West Ham United, FC Fulham und Aufsteiger Leeds United, trainiert von Daniel Farke, im Rennen. Gespräche mit Leeds sollen bereits stattgefunden haben.
Mit jedem Tag ohne Einigung nimmt ein Verbleib Selkes beim HSV ab.
Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Abgang von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin von Überraschungsteam SV Elversberg im Blick.
Wie das Abendblatt berichtet, stehen weitere Spieler im internen Ranking vor Sahin.
In der letzten Saison absolvierte Sahin 22 Spiele sowie beide Relegationspartien, wurde aber im Rückspiel nach 18 Minuten verletzt ausgewechselt.
Neues Gerücht: Laut „Sky“ zeigt der HSV Interesse an Stürmer Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig.
Ursprünglich sollte Philippe zu Mainz 05 wechseln, doch der Deal scheiterte an der Ablösesumme.
Ein Wechsel aus Braunschweig gilt als sicher. Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen interessiert sein, konkrete Angebote liegen aber noch nicht vor.
Der HSV kann erneut feiern: Nach dem Aufstieg der Profis wurde die U16 am Sonntag Regionalliga-Meister.
Im Nordderby gegen Werder Bremen reichte den Hanseaten ein Unentschieden, doch die jungen Hamburger machten mit einem 4:2-Sieg den Titel perfekt.