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HSV-Blog: Auch die Rothosen müssen nach dem Stadtderby eine empfindliche Geldstrafe zahlen

Hamburg – Findet der HSV endlich wieder zurück in die Erfolgsspur? Seit mittlerweile fünf Bundesligaspielen warten die Hanseaten vergeblich auf einen Sieg, vier dieser Partien gingen verloren.

Am Sonntag (15.30 Uhr) steht mit dem VfB Stuttgart das nächste schwere Heimspiel im Volksparkstadion für die Rothosen an. Die Schwaben reisen als anspruchsvoller Gegner an.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und aktuelle Entwicklungen im Volkspark auf dem Laufenden.

Auch der HSV muss zahlen: Nachdem bereits der FC St. Pauli aufgrund von Pyro-Verstößen seiner Anhänger beim Stadtderby Ende August zur Kasse gebeten wurde (125.600 Euro), hat nun auch der HSV eine saftige Geldbuße erhalten.

Das Sportgericht des DFB stellte die Rothosen wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Fans zur Zahlung von 118.000 Euro an Geldstrafe und Auflagen. Davon kann der HSV 39.000 Euro für eigene Sicherheits- oder Gewaltpräventionsmaßnahmen verwenden.

Drei Punkte sind das Ziel: Wie gewohnt veröffentlichte der HSV rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Duell in Augsburg. Im Vergleich zur Partie gegen den BVB gibt es zwei personelle Wechsel: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer rücken für Rayan Philippe und Yussuf Poulsen in die Anfangsformation.

Die Aufstellung des HSV lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé

Beim Auswärtsspiel in Augsburg muss der HSV auf drei Akteure verzichten. Trainer Merlin Polzin (35) erklärte, dass erwartungsgemäß die beiden Langzeitverletzten Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28) fehlen.

„Warmed fällt weiterhin aus, auch wenn die Genesung Fortschritte macht. Er konnte seinen Spezialschuh ablegen und verbessert sich stetig“, berichtete Polzin auf der Pressekonferenz am Donnerstag. „Daniel Elfadli ist ebenfalls bekannt, er hat bereits auf dem Platz trainiert, auch bei ihm geht es voran.“

In der vergangenen Woche kam überraschend noch Yussuf Poulsen (31) als verletzungsbedingt Ausfall hinzu, der sich bei der dänischen Nationalmannschaft eine leichte Muskelverletzung zugezogen hatte. Polzin sprach von einer kurzen Ausfallzeit, die Verantwortlichen agierten aufgrund seiner Verletzungshistorie allerdings vorsichtig.

Für die wichtigen WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) sagte HSV-Profi Immanuël Pherai (24) ab, in den Play-offs möchte er der Nationalmannschaft Surinames jedoch wieder zur Verfügung stehen.

Im März trifft das südamerikanische Team zunächst auf Bolivien, der Sieger bestreitet das Endspiel gegen den Irak, wie die Auslosung am Donnerstagmittag ergab.

Auch Yussuf Poulsen (31) könnte in den Play-offs wieder zum Einsatz kommen. Der dänische Europameister von 1992 war zuletzt nominiert, musste aber verletzungsbedingt vorzeitig abreisen. In den Entscheidungsspielen trifft Dänemark zunächst auf Nordmazedonien, der Gewinner spielt gegen den Sieger der Partie Tschechien gegen Irland um eines der letzten WM-Tickets.

Droht dem HSV erneut der Verlust eines vielversprechenden Talents? Wie die "Hamburger Morgenpost" berichtet, steht U21-Torjäger Maurice Boakye (21) bei zahlreichen deutschen und internationalen Vereinen auf dem Wunschzettel.

Neben Klubs aus der 2. Bundesliga, den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz soll vor allem aus Frankreich großes Interesse an dem Angreifer bestehen – nicht verwunderlich, denn Boakye erzielte in 18 Regionalliga-Einsätzen bereits neun Treffer und bereitete drei weitere vor.

Das Problem für den HSV: Der Vertrag des 21-Jährigen läuft im Sommer aus. Die Verantwortlichen müssen dem gebürtigen Hamburger verdeutlichen, dass er bei den Profis Chancen erhält. Ansonsten könnte er sich schnell nach einer neuen Herausforderung umsehen.

Miro Muheim hat sein Ziel erreicht! Mit der Schweizer Nationalmannschaft qualifizierte sich der Linksfuß für die WM im Sommer. Beim abschließenden Gruppenspiel gegen den Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank. Das Spiel endete 1:1.

Stattdessen stand Giorgi Gocholeishvili für Georgien durchgehend auf dem Feld. Das Team verlor allerdings beim Tabellenletzten Bulgarien mit 1:2 und schloss die Gruppe mit nur drei Punkten auf Rang drei ab.

Nach seinem Einsatz in der A-Nationalmannschaft spielte Luka Vuskovic am Dienstag für die U21 Kroatiens. In Ungarn gelang ein 2:0-Sieg, womit die Mannschaft den Tabellenführer Türkei auf zwei Punkte Distanz hält.

Fabio Baldé hingegen verfolgte das 0:0 der portugiesischen U21 in Tschechien von der Bank aus.

Wegen des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen suchen die HSV-Verantwortlichen im Winter nach Verstärkungen für den Angriff.

Wie RTL/ntv und sport.de berichten, haben die Rothosen ein Auge auf Silas vom VfB Stuttgart geworfen. Der kongolesische Offensivspieler spielt bei den Schwaben kaum noch eine Rolle und war bereits in der letzten Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.

Neben dem HSV zeigen auch Nordrivale Werder Bremen und Zweitligist Schalke 04 Interesse an Silas.

Überraschungstruppe beim Training! Am Montagnachmittag besuchte Aufstiegsheld Ludovit Reis überraschend den Volkspark und verabschiedete sich von seinen ehemaligen Mitspielern.

Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort jedoch aufgrund einer erneuten Schulterverletzung für mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Profis wie Robert Glatzel freuten sich über den Besuch von Reis.

Unvergesslicher Moment für Luka Vuskovic (18): Am Freitag feierte der HSV-Verteidiger seinen ersten Startelfeinsatz für die kroatische Nationalmannschaft.

Trotz einer Mitverantwortung beim zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer, gewannen die Kroaten am Ende mit 3:1 und sicherten sich unmittelbar die WM-Teilnahme.

Auch Miro Muheim durfte jubeln: Der Linksfuß wurde beim WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden in der 70. Minute eingewechselt und bereitete das 4:1-Endergebnis vor. Die Schweizer haben die WM-Qualifikation damit so gut wie sicher.

Für Giorgi Gocholeishvili (24) verlief der Samstag hingegen enttäuschend: Georgien unterlag Spanien klar mit 0:4, der Spieler verursachte dabei einen Handelfmeter. Für ihn und seine Mannschaft ist die WM-Teilnahme bereits unrealistisch.

Beim Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln wurde ein HSV-Fan schwer am Kopf verletzt. Die Polizei berichtete, dass der 25-Jährige aus Hessen kurz vor Spielende am Eingang des Gästeblocks N16 in eine Auseinandersetzung mit einem unbekannten Mann verwickelt war.

Zeugen zufolge soll der Kontrahent unvermittelt und ohne ersichtlichen Grund zugeschlagen haben. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und musste Tage später operiert werden.

Die Kölner Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich zu melden. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected] entgegengenommen.

Der HSV verlängert den Vertrag: Wie der Verein am Freitag mitteilte, wurde der bis Sommer 2026 laufende Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41) verlängert.

„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir den Aufstieg in die Bundesliga geschafft haben. Für mich war früh klar, dass wir mit ihm verlängern wollen“, erklärte HSV-Vorstand Stefan Kunz. „In den letzten anderthalb Jahren hat er mich mit seinem Fachwissen und Einsatz voll überzeugt.“

Claus Costa selbst bezeichnete es als besonderes Privileg, in dieser Position für den HSV tätig zu sein: „Ich bin hochmotiviert, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und der gesamten Geschäftsstelle den HSV wieder in der Bundesliga zu etablieren“, so Costa.

Starke Zahlen: Zum vierten Mal in Folge hat der HSV das Geschäftsjahr mit einem Gewinn abgeschlossen, gab der Verein am Donnerstag bekannt.

In der Saison 2024/25 erzielten die Hamburger einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.

„Dieses Ergebnis bestätigt die erfolgreiche Gesamtentwicklung unseres Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit nachhaltig“, sagte Finanzvorstand Eric Huwer (42).

Bitterer Abend für Lewis Holtby! Der ehemalige HSV-Profi steht inzwischen beim niederländischen Erstligisten NAC Breda unter Vertrag.

Beim letzten Spiel gegen den FC Volendam verlor er mit 1:2. Holtby wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Foul vom Platz gestellt und verfolgte die Partie danach von der Seitenlinie.

In einem ESPN-Video ist zu sehen, wie Holtby sich über ein hartes Foul aufregt und bemängelt, dass er für ein ähnliches Vergehen die Rote Karte gesehen hat. Die Fans von Volendam reagierten darauf mit einem Becher Bier, den sie über ihn ausschütteten.

Bitteres Pech für Yussuf Poulsen: Nach einer einjährigen Pause wurde er wieder für die dänische Nationalmannschaft nominiert, verletzte sich jedoch leicht und musste vorzeitig abreisen, wie der Verband mitteilte.

Der Stürmer fehlt deshalb bei den letzten beiden WM-Quali-Spielen. Informationen zur Art und Dauer der Verletzung stehen noch aus.

Die zweite Halbzeit glich einem wilden Schlagabtausch: Nach der 3:0-Pausenführung fielen in der zweiten Spielhälfte fünf weitere Tore.

Der kurz zuvor eingewechselte David van der Werff verkürzte aus der Distanz (49.), doch Sahiti antwortete umgehend mit einem Nachschuss (56.). Van der Werff schnürte nach 62 Minuten sogar einen Doppelpack und traf erneut per Fernschuss zum 2:4.

Im weiteren Verlauf trafen Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV sowie Mark Hoekstra (72.) für Groningen. Am Ende stand ein 6:3 (3:0)-Erfolg für die Rothosen.

Der HSV zeigte ein starkes Testspiel und ging zur Pause verdient mit 3:0 in Führung.

Die Tore markierten Emir Sahiti (15. Minute), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

In einer Stunde beginnt das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.

Trainer Merlin Polzin schickt folgende Startelf aufs Feld: Dickes - Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha - Remberg, Pherai, Vieira - Jatta, Glatzel, Sahiti

Die Länderspielpause wird beim HSV wie gewohnt für ein Testspiel genutzt.

Am Mittwoch (12 Uhr) trifft der HSV auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Die Begegnung findet im Volksparkstadion unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Der HSV trug im Spiel gegen den BVB ein besonderes Trikot: Statt des Hauptsponsors HanseMerkur war das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust zu sehen. Damit sollte das Motto „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“ vermittelt werden.

Die Trikots werden nun versteigert, der Erlös fließt in die yeswecan!cer-Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren möchte. Die Auktion findet auf der HSV-Auktionsplattform statt.

Das Bundesliga-Spiel zwischen dem HSV und dem BVB endete unentschieden – auch das Duell der Social-Media-Abteilungen blieb spannend.

Vor dem Spiel hatte die BVB-Social-Media-Abteilung auf X provoziert: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt sie an?“

Aufgrund des späten Ausgleichs durch Ransford Königsdörffer konterte der HSV: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als der Treffer fiel.“

Folgende Spieler sollen für den HSV den Ton angeben: Etwa eine Stunde vor Anpfiff wurde die Startelf für das Heimspiel gegen Dortmund veröffentlicht. Kapitän Yussuf Poulsen steht in der Anfangsformation, Daniel Elfadli fehlt wegen einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining und wird mehrere Wochen ausfallen.

Die Anfangsformation der Rothosen: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé

Der Termin steht: Das Achtelfinale im DFB-Pokal zwischen dem HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20.45 Uhr statt.

Die Spiele der Achtelfinalrunde wurden am Donnerstag vom DFB zeitlich festgelegt.

Kein normales Spiel: HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes (32) blickt voller Vorfreude auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund.

„Als man mich vor der Saison fragte, auf welche Bundesliga-Partien ich mich am meisten freue, nannte ich sofort Dortmund“, sagte er in einer Medienrunde.

Als gebürtiger Bochumer habe er schon immer eine Verbindung zum BVB gehabt – von 2010 bis 2011 spielte er sogar in der U19 der Dortmunder. „Es ist ein ganz großer Klub. Deshalb freue ich mich riesig darauf, mich mit solchen Teams zu messen.“

Um gegen Dortmund etwas zu holen, müssten „viele Faktoren passen“, betonte der Keeper. „Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir auch gegen sehr starke und vermeintlich bessere Mannschaften dagegenhalten und unser Spiel durchziehen können. Das ist auch am Samstag unsere Aufgabe, um erfolgreich zu sein.“

HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 mit festen Anstoßzeiten bekanntgegeben, darunter auch das Nordderby gegen Werder Bremen und das Rückspiel im Stadtderby gegen St. Pauli.

Ein starkes Zeichen: Beim Heimspiel gegen Dortmund am Samstag (15.30 Uhr) laufen die Rothosen in einem besonderen Trikot auf.

Statt des Hauptsponsors HanseMerkur ist das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust zu sehen – ein Zeichen für Krebsvorsorge.

Nach dem Spiel werden die getragenen Trikots versteigert, der Erlös kommt einer Kampagne zugute, die junge Menschen zur HPV-Impfung ermutigen soll.

„Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Logo zugunsten von yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Signal für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig. Lasst uns besser auf uns achten“, unterstrich HSV-Vorstand Eric Huwer.

Die Zeichen deuten auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United sucht DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) – auch aufgrund von Verletzungen – seine Form.

Sein Berater Thorsten Wirth äußerte sich im „TOMorrow Business Podcast“ zur Möglichkeit eines weiteren Wechsels: „Dann muss man mit dem Spieler und dem Verein sprechen und überlegen, wie lange man dem Ganzen noch Zeit gibt oder ob es vielleicht der richtige Moment zum Handeln ist“, sagte er.

Im BILD-Talk „Reif ist live“ wurde Füllkrug prompt mit dem HSV in Verbindung gebracht, der in der laufenden Saison offensiv bislang kaum überzeugte.

Kommentator-Legende Marcel Reif betonte, ein Spieler von Füllkrugs Kaliber könne einer Mannschaft immer helfen, hielt einen Wechsel nach Hamburg aber aufgrund von Gehaltsfragen für eher unwahrscheinlich.

Im DFB-Pokal-Achtelfinale trifft der HSV auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich erfreut über die Auslosung: „Wir sind natürlich froh, dass wir ein Heimspiel haben.“

Für Mittelfeldspieler Nicolai Remberg ist das Nordduell besonders, da er bis zum Sommer in Kiel spielte. „Ich habe in der Kabine schon geahnt, dass wir gegen Kiel zu Hause spielen werden. Ich freue mich sehr auf diese Partie und möchte, dass der HSV erstmals ein Heimspiel gegen Kiel gewinnt.“

Das Pokal-Los bescherte dem HSV ein Heimspiel gegen Holstein Kiel. Am 2. oder 3. Dezember empfangen die Rothosen den Nordrivalen.

Um 15.30 Uhr wird im RheinEnergieStadion das Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV angepfiffen. Die beiden Mannschaften starten mit folgenden Aufstellungen:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Schiedsrichter Daniel Schlager wird am Sonntag (15.30 Uhr) zum zweiten Mal eine Partie zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV leiten.

Sein Debüt gab der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 im DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV im Elfmeterschießen mit 5:4 für sich entscheiden konnte.

Insgesamt hat der HSV unter Schlager eine positive Bilanz: Sechs Einsätze, fünf Siege, nur eine Niederlage.

Robert Glatzel hat sich für seine Zukunft entschieden und wird künftig von der Berateragentur CAA Stellar vertreten.

Ob das einen Wechsel bedeutet, ist noch unklar. Allerdings dürfte Glatzel trotz seines Siegtors im DFB-Pokal mit seiner aktuellen Situation beim HSV unzufrieden sein.

Der Beraterwechsel könnte ein erstes Zeichen für einen bevorstehenden Transfer in der Winterpause sein.

Bruno Labbadia (59) kennt beide Vereine bestens, war sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg als Trainer tätig. Für das Spiel am Samstag (15.30 Uhr) traut er dem HSV einen Heimsieg zu.

„Sie haben die Liga angenommen und ihren Spielstil verändert, was clever war. Ich denke, sie haben am Wochenende eine Chance gegen Wolfsburg, weil diese nicht in Bestform sind. Drei Punkte wären für den HSV sehr wichtig“, so der 59-Jährige gegenüber TAG24.

Labbadia war bereits zweimal Trainer beim HSV.

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt das Urgestein zurück und wird als Nachwuchskoordinator Talente beim Übergang in die Profikarriere begleiten.

„Mir geht es darum, die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs zu fördern. Der HSV und sein Nachwuchsbereich haben enormes Potenzial. Unser Ziel ist, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf ihre Profikarriere vorbereitet werden“, sagte Mickel in einer Vereinsmitteilung.

Er freue sich sehr darauf, wieder regelmäßig das Volksparkstadion und den Campus betreten zu können.

Mickel war mit kurzer Unterbrechung seit 2009 Torwart beim HSV und genießt großen Respekt im Verein und Umfeld.

Beim Wiedersehen von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) mit seinem ehemaligen Club konnten die Rothosen zwar keine Punkte holen, Trainer Merlin Polzin (34) zog dennoch ein positives Fazit nach der Niederlage gegen RB Leipzig.

„Ich habe gemischte Gefühle: Unser Ziel, mindestens einen Punkt zu holen, haben wir nicht erreicht, aber inhaltlich war das Spiel ein großer Schritt in unserem Entwicklungsprozess. Es war ein rundum gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in dieser Liga – unabhängig vom Gegner – mithalten können, wenn wir alles abrufen“, bilanzierte Polzin auf der HSV-Website.

Am kommenden Samstag (25. Oktober, 15.30 Uhr) können die Rothosen im Volkspark gegen den kriselnden VfL Wolfsburg erneut ihre Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis stellen.

Nach dem deutlichen WM-Quali-Debakel gegen Norwegen äußerte sich Daniel Peretz zu seiner aktuellen Leihsituation beim HSV und einem möglichen vorzeitigen Abbruch.

„Ich hatte nicht damit gerechnet, nicht zum Einsatz zu kommen. Es war eigentlich klar, dass ich spielen würde“, sagte der israelische Torhüter.

Trainer Merlin Polzin stellte sich dazu: „Es ist wichtig, zwischen einer geäußerten Enttäuschung und einer Enttäuschung im Verhalten zu unterscheiden. Daniels Verhalten ist vorbildlich.“

„Er zeigt in jedem Training Top-Leistungen, coacht seine Mitspieler und macht unser Torwartteam besser“, lobte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes das Vertrauen aussprach.

Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Trainer Polzin bestätigte allerdings den Ausfall von zwei Spielern für das Spiel am Samstag bei RB Leipzig.

Neben Warmed Omari, der erst im kommenden Jahr zurückerwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus.

Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena voraussichtlich ausverkauft sein. Rund 10.000 HSV-Fans reisen zum Spiel gegen die Roten Bullen mit, berichtete der Verein bei der Pressekonferenz am Donnerstag.

Diese große Unterstützung komme bei der Mannschaft „überragend gut an“, so Trainer Merlin Polzin.

Nach dem Spiel will man den Fans im Gang zur Kurve mit einem Lächeln begegnen. Gegen den „absoluten Top-Club der Liga“, wie Polzin Leipzig beschreibt, wolle man alles geben – und bereits im Training bereit sein. „Unsere Entwicklung ist mit dem sechsten Spieltag nicht abgeschlossen. Wir wollen in allen Bereichen besser werden und täglich unser Maximum aus uns herausholen.“

Vor dem Auswärtsspiel gegen RB Leipzig hat der HSV den Vertrag mit Nachwuchsspieler Louis Lemke (16) verlängert.

Der 16-Jährige trägt seit 2023 die Raute auf der Brust. Die Verantwortlichen sicherten sich langfristig seine Dienste, wie der Verein am Donnerstag mitteilte.

Noah Katterbach ist nach seiner vorübergehenden Versetzung in die U21 wieder zurück im Profikader und sprach am Dienstag über seine schwierige Phase.

„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung zurückzukehren. Ich war voller Euphorie und wollte angreifen, wurde dann jedoch ausgebremst, weil ich nicht einmal im Kader stand“, berichtete Katterbach. Dadurch habe sich eine negative Einstellung eingeschlichen. „Ich habe eingesehen, dass das nicht der richtige Weg war.“

Der Verein reagierte mit der Versetzung in die Regionalliga-Mannschaft. „Diese Zeit hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, wir haben uns als Mannschaft weiterentwickelt, und auch ich konnte Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen“, so der Linksfuß.

Er betonte, dass dies nicht typisch für ihn sei und er normalerweise positive Energie mitbringe. „Bisher habe ich viele Widerstände mit viel Positivität überwunden. Deshalb habe ich die Entscheidung akzeptiert.“

Nach seinem Bankplatz beim 2:0-Sieg der Schweiz gegen Schweden wurde Miro Muheim am Montagabend gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.

Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweizer die vorentscheidende Chance auf die WM-Quali verpassten. Mit zehn Punkten führen sie jedoch weiterhin die Gruppe an und haben vor den letzten zwei Spielen drei Punkte Vorsprung auf den Kosovo.

Am Montag begann der HSV mit der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei RB Leipzig am Samstag. Auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war, ist wieder dabei.

Nach einem klärenden Gespräch zwischen allen Beteiligten ist Katterbach wieder Teil des Profikaders, teilte der Verein mit.

Ludovit Reis wird seinem neuen Club FC Brügge aufgrund einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler musste sich einer Operation unterziehen.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste aber kurz darauf wieder vom Platz.

Der Niederländer hatte sich erneut an der linken Schulter verletzt, an der er bereits beim HSV operiert worden war. Auch sein neuer Club entschied sich für eine Operation, die eine mehrmonatige Pause zur Folge hat.

Ein denkwürdiger Abend für Daniel Peretz: Der HSV-Keeper bewies bei der WM-Quali für Israel gegen Norwegen früh seine Klasse gegen Erling Haaland.

Nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland verwandeln wollte. Peretz hielt den Strafstoß, allerdings hatte er sich vorzeitig bewegt – Wiederholung. Auch den zweiten Elfmeter parierte der HSV-Torwart glänzend.

Am Ende half es nicht: Norwegen gewann mit 5:0 (3:0), Haaland erzielte drei Tore. Anschließend sprach Peretz über seine unbefriedigende Situation beim HSV und einen möglichen Leihabbruch im Januar.

Vor einer Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Treffer erzielte die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer zur Weser gewechselt war.

Nach dem Spiel provozierten die Werder-Spielerinnen mit einem eindeutigen Plakat, das von den HSV-Fans mit Pfiffen quittiert wurde.

Regionalliga statt WM-Quali: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur surinamischen Nationalmannschaft und spielte stattdessen für die U21 des HSV – mit großem Erfolg!

Im Derby gegen den Nachwuchs von Werder Bremen bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Tore von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor und erzielte in der zweiten Halbzeit selbst einen Doppelpack.

Am Ende gewann der HSV mit 6:2 und verbesserte sich so aus den Abstiegsrängen.

Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Leihspieler. Trotz seiner erst 18 Jahre spielt er bereits sehr abgeklärt und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.

Seine starken Leistungen bleiben anderen Vereinen nicht verborgen: Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen, teilte der Verein mit.

Der Erstligist belegt mit lediglich drei Punkten den 17. Tabellenplatz – zu wenig für die Ansprüche des Präsidenten Nurettin Açıkalın.

Gisdol hatte das Amt erst im Sommer übernommen, konnte aber in acht Ligaspielen keinen Sieg erzielen und verlor fünf Begegnungen.

Obwohl die nächste Transferperiode noch fern ist, beschäftigen sich die HSV-Verantwortlichen bereits mit möglichen Neuverpflichtungen.

Laut Markaj News ist der Bundesligist am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana interessiert. Der Junioren-Nationalspieler seines Landes gab bereits mit 16 Jahren sein Profi-Debüt.

Scouts beobachteten das Talent zuletzt beim 3:0-Erfolg gegen Partizani.

Der HSV feierte am Sonntag einen verdienten 4:0-Heimsieg gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, fand jedoch auch Kritikpunkte.

„Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und konnten viel von dem umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten direkt zeigen, dass mit uns zu rechnen ist“, sagte er über die frühen Tore von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Arbeit von Trainer-, Analyse-Team und Mannschaft aufgeht, macht das das Spiel deutlich einfacher.“

Mainz zeigte im Verlauf aber seine Qualitäten, auch weil der HSV die Räume nicht mehr schließen konnte. „Das hat mir weniger gefallen und war auch Thema zur Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.

Mit dem dritten und vierten Treffer nach einer Stunde war die Partie entschieden, auch weil die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung der Mannschaft anknüpften. „Alle, die reinkamen, brachten viel Energie und halfen am Ende, die Null zu halten. Das gefiel mir“, freute sich der Trainer.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Entwicklung im Volkspark deutlich nach oben, die Länderspielpause hätte also auch noch warten können.

Bis Ende November ist Anssi Suhonen an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen, wo er sich zum Stammspieler entwickelt hat und bei allen zehn Einsätzen in der Startelf stand.

Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor, per Fallrückzieher in der 32. Minute zur 1:0-Führung. Dies war die Grundlage für den späteren 3:0-Erfolg gegen Halmstads BK.

Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist neuer Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice und soll den Klub sportlich und finanziell nachhaltig voranbringen.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, wo er wegen Streitigkeiten mit Vorstandskollege Jonas Boldt und Vorwürfen von Betrug und Untreue in Ungnade fiel.

Bitterer Rückschlag: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten, teilte der Verein am Mittwoch mit.

Der Innenverteidiger erlitt beim torlosen Remis gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung.

Fábio Vieira (25) erlitt nach seiner roten Karte gegen Union eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf wird die Belastung langsam gesteigert, ein längerer Ausfall ist aber nicht zu erwarten.

Der HSV scheitert vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September wurde das Urteil verkündet, dass Fabio Vieira aufgrund seiner roten Karte im Spiel gegen Union Berlin weiterhin für zwei Ligaspiele gesperrt bleibt.

Im Auswärtsspiel gegen Union Berlin hatte Vieira in der 8. Minute der Nachspielzeit den Gegenspieler Leopold Querfeld unglücklich gestoppt und wurde von Schiedsrichter Deniz Aytekin mit Rot vom Platz gestellt.

Obwohl eine Strafmilderung angedeutet wurde, bestätigte der DFB am Montag die zweispielte Sperre – zur großen Überraschung des HSV. Der Verein legte bereits Einspruch ein in der Hoffnung, dass Vieira nur gegen Mainz fehlen wird.

Erfreulicherweise scheint die Knieverletzung von Vieira weniger schwer zu sein. Bereits am Montag wurde eine Besserung festgestellt.

Diese Spieler will der HSV zum zweiten Sieg in Folge führen: Rund eine Stunde vor Anpfiff wurde die Startelf für das Spiel gegen Union Berlin bekanntgegeben.

Die Rothosen beginnen mit: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Trainer Merlin Polzin vertraut somit auf dieselbe Aufstellung wie im Spiel gegen Heidenheim.

Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin wird Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) die Partie leiten.

Die Hamburger bestritten bisher 32 Spiele unter seiner Leitung mit einer Bilanz von acht Siegen, sieben Remis und 17 Niederlagen.

Union Berlin weist eine bessere Statistik auf: In 25 Partien mit Aytekin als Schiedsrichter gewannen sie zehnmal, spielten sechsmal unentschieden und verloren neunmal.

HSV-Leihspieler Otto Stange sorgte mit zwei Vorlagen beim 4:1 gegen Eintracht Braunschweig am vergangenen Wochenende für Aufsehen und schoss am Samstag die SV Elversberg zum Sieg.

Beim 1:0 gegen Holstein Kiel traf der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter und sicherte seiner Mannschaft den Sieg. Stange wurde erst in der 76. Minute eingewechselt.

Durch den Sieg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich mit Tabellenführer Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt, teilte der Verein am Dienstag mit. Dies sei eine „klare Reaktion auf Fehlverhalten“ gewesen.

Die genauen Hintergründe bleiben unklar, jedoch hieß es: „Für alle Spieler gilt gleichermaßen, dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterzuordnen.“ Dies sei bei Katterbach wohl nicht der Fall gewesen.

Die Maßnahme ist temporär und keine endgültige Entscheidung. „Wir sind überzeugt, dass Noah Katterbach diese Denkpause zur Reflexion nutzen und gestärkt zurückkehren wird“, so die Rothosen.

Luka Vuskovic hinterließ beim Spiel gegen Heidenheim einen starken Eindruck. Der Verteidiger erzielte nicht nur ein Tor, sondern überzeugte auch mit seinem Einsatz.

Nachdem er in der ersten Halbzeit eine riesige Chance vergab, schlug er mit der Hand an den Pfosten. Bereits in der zweiten Halbzeit spielte er mit Verband.

Der HSV gab am Dienstag Entwarnung: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.

Beim Auswärtsspiel des HSV bei Union Berlin wird Ex-Coach Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.

Der Union-Trainer sah beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen den HSV von der Tribüne aus verfolgen.

Der HSV rotiert: Im Vergleich zum 0:5 gegen den FC Bayern nimmt Trainer Merlin Polzin (34) vier Wechsel vor.

Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit (alle auf der Bank) beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.

Miro Muheim führt die Rothosen als Kapitän aufs Feld.

Immanuël Pherai muss nach einer Verletzung weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt warten, sammelt jedoch Spielpraxis in der Regionalliga.

Am Freitagabend führte er die U23 beim Derby-Sieg gegen Altona 93 an, erzielte das 1:0 in der dritten Minute – sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.

Im Kellerduell gegen 1. FC Heidenheim am Samstag muss der HSV auf vier Spieler verzichten.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha sind weiterhin im Aufbautraining, Silvan Hefti musste das Training wegen Hüftproblemen abbrechen, und Gui Ramos ist frischgebackener Vater und erst zum Spiel wieder in Hamburg.“

Beim Heimspiel gegen 1. FC Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr) gibt es für die zuletzt gebeutelten HSV-Fans Grund zur Freude.

Sponsor König Pilsener hält sein Versprechen und spendiert zum Abpfiff an den Abgängen Nord-Ost und Nord-West 8.800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor bei Heimspielen in der Aufstiegssaison festgelegt, nun wurde die Menge verdoppelt, da das Sponsoring verlängert wurde.

Nach Informationen des Hamburger Abendblatts flossen bislang 1,8 Millionen Euro pro Jahr an den HSV. Ob sich die Summe erhöht hat, ist nicht bekannt.

Sportlich sieht es für Guilherme Ramos beim HSV nicht gut aus, privat läuft es hingegen umso besser.

Am Dienstag postete der Verteidiger ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram, da er Vater geworden ist. „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos mit den Worten „Bom dia!“ („Guten Morgen“).

Im Schlussspurt der Transferphase verstärkte sich der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira doppelt. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung gab Sportvorstand Stefan Kuntz Einblicke, welche Spieler der Aufsteiger noch im Visier hatte.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Diese Klubs waren im Transfersommer alles andere als Konkurrenten für den HSV“, sagte Kuntz.

Der Grund liege im großen Unterschied zwischen erster und zweiter Liga, der Umbruch im Sommer war deswegen besonders stark, so Kuntz.

Eigentlich wollte Daniel Peretz beim HSV Spielpraxis sammeln und sagte dafür anderen Vereinen ab. Doch bislang zahlte sich der Deal nicht aus.

Vor dem direkten Duell am Samstag äußerte sich FCB-Manager Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote und entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Ob die Zusicherung, er werde die Nummer eins, gehalten wird, kann ich nicht beurteilen. Ich bekam aber das klare Signal, dass man es sich beim HSV sehr gut vorstellen kann.“

Bislang bekam Heuer Fernandes den Vorzug. Eberl findet das nachvollziehbar: „Es war klar, dass Heuer Fernandes einen Vorteil hat.“

Der 51-Jährige erwartet, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist, wie sie ist.“

Eigentlich sollte Immanuël Pherai in der U21 Spielpraxis sammeln und das Team beim Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen. Doch die Partie endete mit einer herben Enttäuschung.

Obwohl Pherai den zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer erzielte, verlor das Team mit 1:4. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 versetzt wurden, konnten die Niederlage nicht verhindern.

Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt, für ihn kam Levin Öztunali.

Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird die Traditionsbegegnung zwischen dem FC Bayern und dem HSV am Samstag (18.30 Uhr) leiten.

Die Hamburger bestritten erst zwei Pflichtspiele unter ihm, mit einer Bilanz von einem Sieg (3:0) und einer Niederlage (1:3).

Der FC Bayern hingegen spielte bereits 35 Mal mit Stieler als Unparteiischem, mit 26 Siegen, 4 Unentschieden und 5 Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder im Einsatz.

Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Quali mit 3:0 gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor jedoch mit 4:5.

Omari war am glücklichsten: Er stand 90 Minuten für die Komoren auf dem Platz und gewann mit 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.

Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit der U19 Norwegens, Fabio Baldé (20) mit der U21 Portugals und Luka Vuskovic (18) mit der U21 Kroatiens im Einsatz.

Spielvorbereitung mal anders: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern München (Samstag, 20.30 Uhr) tauschten die HSV-Profis ihre Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten die Rothosen eine alternative Trainingseinheit bei Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob dies beim Duell mit dem Rekordmeister hilft, bleibt abzuwarten.

Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro vorgelegt hatten, feierten am Freitag weitere HSV-Spieler Erfolge.

Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz in der WM-Quali gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, als die Schweiz schon mit vier Toren führte.

Daniel Peretz stand im Spiel Israels gegen Moldawien im Tor, hielt seinen Kasten sauber und half beim 4:0-Sieg durch 11 Paraden.

Fabio Baldé wurde beim EM-Qualifikationsspiel der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan in der 79. Minute eingewechselt, das Spiel endete 5:0.

Insgesamt acht HSV-Profis waren in der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften im Einsatz, vier davon bereits am Donnerstag.

In der WM-Qualifikation unterlag Giorgi Gocholeishvili mit Georgien zum Auftakt 2:3 gegen die Türkei. Er wurde in der 81. Minute eingewechselt.

Warmed Omari spielte für die Komoren 90 Minuten, konnte aber die 0:3-Niederlage gegen Mali nicht verhindern. Für ihn ist die WM-Teilnahme kaum noch realistisch.

Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.

Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten dicht.

Von ihm wird viel erwartet: Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer. In dieser Woche stand der Portugiese erstmals mit seinen neuen Mitspielern auf dem Trainingsplatz.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super. Wir müssen uns gut einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben“, erklärte Vieira am Donnerstag.

Der Druck, der auf ihm lastet, mache ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss damit umgehen können. Es gehört zum Fußball. Ich sehe mich als Teil des Teams, der seine Rolle ausfüllt, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Große Vorfreude habe er schon auf das nächste Pflichtspiel beim FC Bayern München. „Bayern ist ohne Zweifel eines der besten Teams der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Im kurzfristig angesetzten Testspiel gegen Zweitligist Hannover 96 verloren die Rothosen am Donnerstag auf dem Trainingsgelände im Volkspark mit 1:3.

Für Hannover trafen Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV erzielte Robert Glatzel per Elfmeter (73.) den Ehrentreffer.

HSV-Aufstellung: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)

Fans aufgepasst: Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 mit festen Anstoßzeiten festgelegt. Der HSV spielt sechsmal um 15.30 Uhr und einmal um 17.30 Uhr.

Im Überblick:

Die zweite Runde des DFB-Pokals ist terminiert.

Für den HSV geht es am 28. Oktober um 18.30 Uhr ernst, dann steigt das nächste K.O.-Spiel in Heidenheim.

Länderspielpause wird zur Testspielzeit: Am Donnerstag tritt der HSV zu einem Freundschaftsspiel gegen Hannover 96 an, aktuell Tabellenführer der 2. Bundesliga.

Das Spiel beginnt um 13 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wird aber per Livestream übertragen.

Die HSV-Neuzugänge Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des Bundesliga-Aufsteigers.

„Beide Spieler kannten wir gut und schon lange“, sagte Costa (41).

„Bei Sambi hatten wir schon länger die Hoffnung, dass sich eine Chance ergibt. Bei Fabio schien das zunächst unmöglich, doch in den letzten Tagen tat sich eine Möglichkeit auf, sodass wir zuschlagen konnten. Dafür haben wir alles gegeben, was in unserer Macht stand“, erklärte Costa.

Am Montag verpflichtete der HSV zum Ende der Transferperiode die beiden Profis. Der Belgier Lokonga (25) wechselte fest, der Portugiese Vieira wurde ausgeliehen, soll aber eine Kaufoption besitzen. Vieira, der beim FC Porto ausgebildet wurde, war 2022 für 35 Millionen Euro zum FC Arsenal gewechselt.

Nach dem schwachen 0:2 gegen Rivalen FC St. Pauli offenbarte der Club deutliche Probleme. Besonders Vieira, mit internationaler Erfahrung in Champions und Europa League, soll die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation, Geduld und dem richtigen Timing zu überzeugen“, sagte Costa.

Trotz der Länderspielpause gibt es im Volkspark viel Bewegung: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira erstmals auf dem Trainingsplatz des HSV.

Viele Fans ließen sich die Trainingspremiere der beiden Profis, die am Deadline-Day von Arsenal verpflichtet wurden, nicht entgehen.

Genua statt Hamburg: Dennis Hadzikadunic (27) läuft in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua auf.

Der HSV verabschiedete sich am Montagabend herzlich vom Abwehrspieler: „Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark jederzeit herzlich willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und unzählige gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Der bosnische Nationalspieler war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler für den HSV aktiv. Sein Wechsel vom FK Rostov nach Genua erfolgt nun ebenfalls auf Leihbasis.

Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen, teilte der Verein am Montagabend mit.

Sportdirektor Claus Costa (41) kommentierte: „Elversberg hat sich einen guten Ruf als Station für Leihspieler erarbeitet, Otto wird dort bestens aufgehoben sein. Wir pflegen während der Saison engen Kontakt, um seine Entwicklung optimal zu begleiten.“

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen und schließt sich dem Drittligisten Viktoria Köln an.

Costa erklärte: „Joel hat sich zuletzt positiv entwickelt und ist ein fester Bestandteil unseres Bundesliga-Kaders. Das haben wir mit einer Vertragsverlängerung unterstrichen. Damit er diesen Weg weitergeht, braucht er regelmäßig Spielzeit auf hohem Niveau – deshalb macht die Leihe Sinn.“

Doppel-Transfer am Deadline-Day: Der HSV steht offenbar kurz vor der Verpflichtung von Albert Sambi Lokonga (25) und einem weiteren Spieler vom FC Arsenal.

Neben Lokonga, der am Sonntag seinen Medizincheck absolvierte, soll auch eine Leihe von Fabio Vieira (25) kurz bevorstehen, wie Transferexperte Florian Plettenberg zuerst berichtete. Vieira wird am Montag zum Medizincheck erwartet.

Vieira wurde in der letzten Saison an seinen Ex-Klub FC Porto verliehen (39 Einsätze, 10 Torbeteiligungen) und gilt als klassischer Spielmacher – eine Qualität, die dem HSV aktuell fehlt.

Acht HSV-Profis lenken nach der klaren Derby-Niederlage ihre Gedanken auf Länderspiele.

Neuzugang Luka Vuskovic, der erst am Freitag verpflichtet wurde, musste bereits wieder reisen. Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic nominierte ihn für das EM-Quali-Spiel der kroatischen U21 gegen die Türkei.

Miro Muheim startet mit der Schweiz in die WM-Quali gegen Kosovo und Slowenien.

Nach seiner Roten Karte im Derby verpasst Giorgi Gocholeishvili ein Spiel für den HSV, bekommt jedoch Spielpraxis mit Georgien gegen Türkei und Bulgarien.

Daniel Peretz steht in den Spieltagen fünf und sechs der WM-Qualifikation mit Israel an, benötigt zwei Siege gegen Moldawien und Italien, um an Tabellenführer Norwegen dran zu bleiben.

Warmed Omari und die Komoren haben Hoffnung auf die WM-Endrunde. Der Rückstand auf Spitzenreiter Ghana beträgt nur drei Punkte. Gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik darf nicht verloren werden.

Fabio Baldé wechselt vom deutschen Nachwuchs zur portugiesischen U21, könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.

Aboubaka Soumahoro spielt für Frankreichs U20, Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19.

Seit 2016 steht Bakery Jatta beim HSV unter Vertrag, doch seine Zukunft ist so ungewiss wie nie. Immer wieder gibt es Gerüchte über einen Abschied.

Trainer Merlin Polzin sagte: „Baka kennt die Situation sehr genau. Wir führten vertrauensvolle Gespräche, ich habe ihm klar gesagt, was ich von ihm erwarte und wie unser Fußball aussehen wird.“

Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch mit dem 27-Jährigen und erläuterten ihre Zukunftspläne. „Baka kennt unsere Meinung.“ Aufgrund seiner Erfahrung und HSV-Historie sei er weiterhin ein wichtiger Teil der Mannschaft, so Polzin.

„Leider war er zuletzt angeschlagen und konnte sich sportlich im Training und in Testspielen weniger zeigen. Wir werden sehen, wie es weitergeht. Wenn Baka dabei ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“

Wenige Tage vor Ende des Transferfensters steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) offenbar kurz vor dem Abschluss. Seit Wochen zögert die Einigung zwischen HSV und Tottenham Hotspur.

Transferexperte Fabrizio Romano bestätigte am Mittwoch, dass die Engländer nun grünes Licht gegeben haben.

Trainer Merlin Polzin äußerte sich vor dem Derby allgemein zu möglichen Neuzugängen in den kommenden 48 Stunden: „Natürlich gibt es immer Gedankenspiele. Ob das aber Sinn macht für unseren Spielplan und die Qualität der vorhandenen Spieler, ist eine andere Frage.“

Laut der französischen Sportzeitung „L’Équipe“ hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler steht aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag und war zuletzt an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

Beim VfB kam der offensive Mittelfeldspieler in 21 Bundesligaspielen zum Einsatz und bereitete fünf Tore vor. Rieder wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot abgegeben haben.

Ob Stade Rennes den Spieler abgibt, ist unklar. In den bisherigen Saisonspielen gehörte Rieder zur Stammelf.

Lange Zeit arbeitete der HSV an einer Rückkehr von Adam Karabec, doch der Tscheche entschied sich letztlich für Olympique Lyon. Dort erzielte der Offensivspieler nun sein erstes Tor.

Sein Debüt für Lyon hatte der 22-Jährige bereits in der Vorwoche beim 1:0-Auswärtssieg bei Lens gefeiert. Am Samstag wurde er im heimischen Groupama Stadium in der 74. Minute eingewechselt und erzielte nur neun Minuten später das 2:0, die Vorentscheidung beim 3:0-Erfolg gegen FC Metz.

Der einstige Serienmeister führt nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten die Ligue 1 vor PSG an.

Prestigeerfolg für die U19 des HSV: Im Stadtderby schlug die Junioren-Mannschaft den FC St. Pauli am Samstag mit 1:0.

Den entscheidenden Treffer erzielte Noah Adekunle. Mit dem dritten Sieg im dritten Spiel übernehmen die Hanseaten die Tabellenführung.

Das Warten könnte sich lohnen: Laut Transferexperte Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Leihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18).

Die Verhandlungen zwischen HSV und Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.

Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich bereits mit dem HSV einig sein. Tottenham hatte bislang nicht entschieden, wo der Verteidiger die nächsten Schritte machen soll – diese Entscheidung scheint nun gefallen.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic bei HSV entsteht eine Dokumentation. Regisseur Tom Häussler kündigte bei der Premiere in Hamburg die Produktion an. „2026 – Mario Vuskovic Doku“ werde erscheinen, sagte Häussler. Vuskovic war ebenfalls anwesend.

Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf das verbotene Mittel EPO getestet. Er beteuert seine Unschuld, ist aber nach mehreren Sportgerichtsverfahren bis November 2026 gesperrt. In dieser Zeit soll die Doku ausgestrahlt werden. Die Plattform steht noch nicht fest.

Die HSV-Doku „Always Hamburg“ ist ab Freitag, 22. August, auch im ZDF-Streamingportal verfügbar.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren wieder in der Bundesliga. Gegner ist wie damals Borussia Mönchengladbach.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, unterstützt von Christof Günsch und Fabian Maibaum an den Linien, Patrick Schwengers als Vierter Offizieller sowie Robert Schröder und Frederick Assmuth als VAR-Team im Kölner Videokeller.

Der HSV hat unter Stegemann eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gewann der HSV sieben, verlor acht. Gladbach sieht es ähnlich: Sechs Siege stehen 19 Partien gegen acht Niederlagen gegenüber.

Das letzte Mal war Stegemann im Dezember im Volksparkstadion, als der HSV 3:1 gegen den KSC gewann.

Der langjährige Kapitän fehlte am Mittwochvormittag beim Training. Der HSV teilte mit, dass der 31-Jährige für Gespräche über seine Zukunft freigestellt wurde.

Medienberichten zufolge soll der Abwehrspieler künftig Seite an Seite mit Thomas Müller (35) bei den Vancouver Whitecaps in der MLS spielen.

Der Ex-Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Laut BILD steht Sebastian Schonlau (31) vor einem Wechsel nach Kanada.

Der Abwehrspieler, der beim HSV keine Perspektive mehr hat, soll am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps, dem neuen Club von Thomas Müller, unterschreiben.

Schonlau soll in Hamburg bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben haben, der mit dem Wechsel gültig wird. Er erhält demnach eine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Der HSV organisierte am Sonntag kurzfristig ein Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Spieler, die beim knappen Pokalsieg in Pirmasens wenig oder gar nicht zum Einsatz kamen, spielten. Noah Katterbach (29. Minute) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten im 60-minütigen Spiel für den 2:1-Erfolg.

Trainer Merlin Polzin (34) resümierte: „Der Test hat sich definitiv gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Spieler an ihren Positionen und Schwerpunkten arbeiten. Mir hat die gute Energie gefallen.“

HSV-Aufstellung: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach

Ein herber Verlust droht: Laut BILD lockt der FC Turin das HSV-Riesentalent Shafiq Nandja (18).

Der Innenverteidiger beeindruckte den Serie-A-Klub kürzlich beim stark besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich.

Die Italiener sollen so überzeugt sein, dass sie dem HSV ein schriftliches Angebot über etwa 300.000 Euro plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreitet haben.

Nandja ist seit 2018 bei den Rothosen und zählt trotz seines jungen Alters in der U21 zu den Leistungsträgern.

Die Entscheidung ist gefallen: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26). Dies gab der Verein am Freitag bekannt.

Trainer Merlin Polzin (34) erklärte, die Wahl fiel auf den Dänen, weil er „großes Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“ mitbringt.

Poulsen selbst sagte: „Es bedeutet mir viel, dass der Trainer und die Mannschaft mir von Beginn an Vertrauen schenken. Ich will diese Verantwortung mit vollem Einsatz tragen.“

Sein Vorgänger Sebastian Schonlau (31) betonte, ihn bestmöglich zu unterstützen. Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27), die als Kandidaten für das Kapitänsamt galten, gingen überraschend leer aus.

Nach langem Hin und Her steht fest: Adam Karabec (22) gehört in der kommenden Saison nicht mehr zum HSV.

Nachdem er in der vergangenen Saison von Sparta Prag an den HSV ausgeliehen war, scheiterte eine erneute Leihe.

Am Dienstag wurde Karabec stattdessen als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell auf Social Media.

Reaktion auf die harmlose Offensive? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri interessiert sich der HSV für Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.

Der französische Erstligist fordert 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei etwa drei Millionen Euro liegt. Im letzten Jahr war Salah an Stade Brest ausgeliehen.

Hamburg ist jedoch nicht allein im Rennen um Salah; auch FC Basel und FC Getafe zeigen Interesse.

Liegen beim HSV die Nerven schon vor Saisonstart blank? Nach der 0:2-Pleite beim RCD Mallorca soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) noch vor Ort lautstark seinem Ärger Luft gemacht haben.

Er soll sich im Kabinentrakt über die Leistung der Mannschaft beklagt und im Gespräch mit Trainer Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) seinen Frust kundgetan haben.

Unter anderem kritisierte er eine Vielzahl von Einwürfen, die direkt zum Gegner gingen, sowie die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha (28).

Mehrere HSV-Profis sollen Zeugen des Ausbruchs gewesen sein und reagierten irritiert.

Kommt Luka Vuskovic oder nicht? Der 18-Jährige Bruder von Mario Vuskovic (23) wird beim HSV heiß gehandelt.

Berichte besagen, dass der Deal so gut wie abgeschlossen ist und Tottenham einer Leihe bereits zugestimmt hat.

Zwar ist der HSV an einer Verpflichtung interessiert, andere Klubs zeigen jedoch ebenfalls Interesse. Die endgültige Entscheidung ist laut Medien noch offen.

Nach seinem geplatzen Wechsel zum OGC Nizza äußert sich Ransford Königsdörffer erstmals dazu.

Der Traum von Champions League und Nizza platzte überraschend. Dennoch blickt der 23-Jährige zuversichtlich auf das Geschehen.

„Ich war überrascht, ich war in drei Jahren beim HSV eigentlich nie verletzt. Das habe ich ihnen gesagt und dass ich die Entscheidung nicht verstehe. Wir sind nicht auf einen Nenner gekommen“, so Königsdörffer. Mit einem Lächeln ergänzte er: „Was auch immer sie gefunden haben, ich bin gesund und fit. Vielleicht haben sie sich verguckt.“

Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke feierte seinen ersten Pflichtspieltreffer für den türkischen Klub Basaksehir FK.

Im zweiten Pflichtspiel erzielte der 30-Jährige das 3:1-Endergebnis in der Conference-League-Qualifikation gegen Viking Stavanger aus Norwegen.

Selke erhielt in der Nachspielzeit einen langen Pass, sprintete allein aufs Tor, umkurvte den Torwart und schloss souverän ab. Seine Mitspieler feierten ihn anschließend ausgelassen.

Am Mittwochmittag reiste das Team von Trainer Merlin Polzin nach Mallorca zum zweiten Trainingslager. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mit im Flugzeug, fallen aber aus.

Grund für Poulsens Ausfall ist laut Bild eine hartnäckige Zerrung, auch bei Jatta zwickt es im Muskel, so die Diagnose.

Die Zwangspause dürfte nicht von langer Dauer sein, innerhalb von ein bis zwei Wochen sollten beide Spieler wieder einsatzfähig sein. Beim Testspiel gegen RCD Mallorca am Samstag werden sie jedoch fehlen.

Doppelschlag beim HSV: Die Rothosen stehen kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25) und einem weiteren Transfer.

Mehrere Medien berichten übereinstimmend, dass auch Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen wird.

Wie Omari soll auch Gocholeishvili am Mittwoch in Hamburg den Medizincheck absolvieren.

Das zweite Trainingslager der Vorbereitung findet in Mallorca statt: Am Mittwoch reist der HSV zur Vorbereitung auf die Pflichtspiele.

Am Samstag (20 Uhr) steht dort ein Testspiel gegen den RCD Mallorca auf dem Programm. Die Rückkehr nach Hamburg ist für Sonntag geplant.

Unterschrift steht bevor: Der HSV ist kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25).

Omari steht derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag, war in der letzten Saison an Olympique Lyon ausgeliehen.

Der HSV plant eine Leihe mit anschließender Kaufoption. Omari soll am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist gescheitert, weil er den Medizincheck nicht bestand, teilte der HSV mit.

HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht: „Das hätten wir nicht erwartet, zumal Ransford in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen muskulärer Probleme verpasst hat.“

Der HSV heißt den Flügelspieler weiterhin willkommen und weiß, was er an ihm hat.

Königsdörffer steigt wieder ins Training der Rothosen ein.

Beim geplanten Wechsel zu OGC Nizza gibt es laut Medien Schwierigkeiten: Königsdörffer habe den medizinischen Test nicht bestanden, berichtet „Nice Matin“. Weitere Untersuchungen laufen.

Der schnelle Flügelspieler war in der vergangenen Saison mit 14 Toren maßgeblich am Aufstieg beteiligt. Er wechselte 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden zum HSV. Sein Vertrag läuft bis 2026. Ein neuer Vertrag konnte bislang nicht vereinbart werden.

Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Beim Testspiel gegen SC Freiburg (1:5) fehlte Königsdörffer bereits. Französische Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza geeinigt hat.

Für den HSV wäre das zwar ein Verlust, doch da sein Vertrag nach dieser Saison endet, wäre es die letzte Chance, Ablöse zu erzielen. Die Summe soll bei etwa sechs Millionen Euro liegen.

Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden. In der letzten Saison traf der Flügelspieler 14 Mal.