HSV-Blog: Erste Gegner für Testspiele stehen fest
Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Saisonspiel bei Greuther Fürth und der großen Aufstiegsfeier in der Hamburger Innenstadt sind die HSV-Profis in den Urlaub gegangen.
Währenddessen laufen hinter den Kulissen die Vorbereitungen für die kommende Bundesligasaison bereits auf Hochtouren. Anfang Juli nehmen die Spieler das Training wieder auf.
In unserem HSV-Blog halten wir Euch über alle Neuigkeiten zum Team, mögliche Transfers und alle weiteren Geschehnisse rund um den Volkspark auf dem Laufenden.
Die ersten Testspielgegner stehen nun fest. Wie der HSV am Freitagmorgen mitteilte, findet am 5. Juni ein Testspiel gegen den Bezirksligisten TSV Elstorf (13 Uhr) statt. Am folgenden Tag trifft der Aufsteiger in einem weiteren Test auf den Regionalligisten VfB Oldenburg (13.30 Uhr).
Zu diesem Zeitpunkt sind die Rothosen erst wenige Tage im Training, denn Coach Merlin Polzin begrüßt seine Mannschaft am 2. Juli erstmals auf dem Trainingsplatz.
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps macht HSV-Spieler Jean-Luc Dompé vorsichtig Hoffnung auf eine Berufung in die französische Fußballnationalmannschaft. „Er zählt zu den Spielern, die potenziell hinzukommen können und die wir noch beobachten. Allerdings gibt es auch viele andere talentierte Profis“, erklärte Deschamps im Interview mit der Sport Bild.
Der Vize-Weltmeister Frankreich nimmt derzeit an der Nations-League-Endrunde in Deutschland teil. Im Halbfinale trifft das Team am Donnerstag in Stuttgart auf Europameister Spanien (21 Uhr, ARD und DAZN).
Auf Dompés Position im Offensivspiel stehen mit Stars wie Kylian Mbappé (Real Madrid), Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain) und Michael Olise (Bayern München) allerdings namhafte Konkurrenten bereit.
Dennoch äußerte Deschamps über den ehemaligen U20-Nationalspieler des HSV: „Ich kenne ihn gut und weiß, wo er steht. Eine starke Saison in der zweiten Liga zu spielen und mit Hamburg aufzusteigen, ist sicherlich ein positives Signal.“
Der Abschied von Torjäger Davie Selke rückt näher. Neben seinem früheren Klub RB Leipzig sollen auch mehrere Clubs aus der Premier League Interesse angemeldet haben.
Nach Angaben von Express Sport zählen West Ham United, der FC Fulham und der Aufsteiger Leeds United, trainiert von Daniel Farke, zu den Interessenten. Mit Leeds soll es bereits erste Gespräche gegeben haben.
Mit jeder weiteren Woche ohne Vertragsabschluss wird ein Verbleib Selkes beim HSV unwahrscheinlicher.
Der Verein bereitet sich zugleich auf einen möglichen Weggang von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin vom Überraschungsteam SV Elversberg ins Visier genommen.
Wie das Abendblatt berichtet, beschäftigen sich die Verantwortlichen zwar mit dem 25-jährigen Mittelfeldspieler, doch andere Kandidaten stehen in der internen Rangliste noch vor ihm.
In der vergangenen Saison bestritt Sahin 22 Ligaspiele sowie beide Begegnungen in der Relegation. Im Rückspiel musste er jedoch nach 18 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden.
Ein weiteres Transfergerücht: Laut „Sky“ zeigen die Rothosen Interesse an Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig.
Dem Bericht zufolge hatte der Stürmer ursprünglich einen Wechsel zum 1. FSV Mainz 05 geplant, doch der Transfer scheiterte an der geforderten Ablösesumme.
Ein Abschied des offensiven Spielers aus Braunschweig gilt jedoch als sicher. Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen interessiert sein, konkrete Angebote liegen aber bislang von beiden Seiten nicht vor.
Der HSV hat Grund zum Feiern: Nach dem Aufstieg der Profis wurde am Sonntag auch die U16-Mannschaft der Rothosen Meister der Regionalliga.
Im Nordderby gegen Werder Bremen hätte ein Unentschieden zur Meisterschaft gereicht, doch die jungen Hamburger setzten sich mit einem 4:2-Sieg eindrucksvoll durch.
Bereiten sich die Rothosen auf einen möglichen Abgang von Davie Selke (30) vor? Laut „Transferfeed“ sollen die Hamburger Stürmer Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS auf dem Zettel haben.
Der Angreifer aus der Elfenbeinküste erzielte in 15 Pflichtspielen beeindruckende zehn Tore.
Diabatés aktueller Marktwert liegt bei etwa 175.000 Euro, aufgrund seines bis 2028 laufenden Vertrags dürfte die Ablöse aber bei ungefähr drei Millionen Euro liegen. Neben dem HSV zeigen auch Fortuna Düsseldorf und der SC Heerenveen Interesse.
Aktuell sieht ein Verbleib von Davie Selke beim HSV eher unwahrscheinlich aus: Die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung sind zuletzt ins Stocken geraten. Sein aktueller Vertrag endet Ende Juni.
Obwohl der zweitliga-interne Torschützenkönig gern in Hamburg bleiben würde, konnten sich Spieler und Verein bisher nicht auf eine Einigung einigen. Daher wird Selke vermehrt mit anderen Clubs in Verbindung gebracht.
Nach Angaben von „Sky“-Reporter Florian Plettenberg denkt RB Leipzig ernsthaft über eine Verpflichtung des Stürmers nach. Es habe bereits mehrere Gespräche und Treffen gegeben.
Für Selke wäre das eine Rückkehr zu seinem früheren Arbeitgeber: Von 2015 bis 2017 spielte er bereits für die Sachsen.
Steht Nicolai Remberg (24) von Holstein Kiel als Ersatz für Ludovit Reis (24) kurz vor einem Wechsel zum HSV? Laut „Sky“ haben die Hanseaten die Ausstiegsklausel des Mittelfeldspielers in Höhe von 2,4 Millionen Euro aktiviert.
Der Medizincheck soll in den kommenden Tagen erfolgen. In der vergangenen Saison absolvierte Remberg 32 Ligaspiele für Kiel, davon 26 in der Startelf. Beim Rennen um seine Verpflichtung konnten sich die Hamburger gegen den 1. FC Union Berlin und Werder Bremen durchsetzen.
Die Zeichen stehen auf Abschied: Ludovit Reis möchte den HSV nach vier Jahren verlassen und zum belgischen Klub FC Brügge wechseln. Dies soll der Mittelfeldspieler den Verantwortlichen bereits mitgeteilt haben.
Mittlerweile soll der Champions-League-Teilnehmer sein Angebot für den 24-Jährigen laut der „Hamburger Morgenpost“ auf 5,5 Millionen Euro erhöht haben. Dennoch wollen die Hamburger weiter um den Spieler kämpfen.
Man hofft, dass Trainer Merlin Polzin (34) den Niederländer in einem persönlichen Gespräch noch umstimmen kann. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.
Der HSV möchte Top-Torschütze Davie Selke (22 Tore) unbedingt halten, doch bislang gab es keine Einigung zwischen Spieler und Verein. Nun zeigt ein anderer Club ernsthaft Interesse.
Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart möchte den 30-Jährigen offenbar zu seinem aktuellen Verein FC Union Berlin holen. Baumgart hatte Selke bereits zum HSV und zuvor zum 1. FC Köln geholt.
Der von den Rothosen angebotene Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr müsste für eine Einigung noch überarbeitet werden. Laut „SportBild“ befasst sich Selke bereits mit einem möglichen Wechsel aus dem Volkspark.
Laut übereinstimmenden Medienberichten verlangt die Spielervertretung einen Dreijahresvertrag sowie eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.
Nach Informationen von LigaInsider ist der HSV an Nicolai Remberg von Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel interessiert. Der 24-Jährige ist sowohl als Sechser als auch Achter einsetzbar – genau die Positionen, auf denen die Hamburger noch Verstärkungen suchen.
Erste Gespräche zwischen Spieler und Verein sollen bereits stattgefunden haben, Remberg kann sich demnach einen Wechsel vorstellen.
Neben dem HSV zeigen auch Union Berlin, FC Augsburg und Mainz 05 Interesse. Für 2,4 Millionen Euro Ablöse kann Remberg den Klub verlassen.
Die Trennung beim HSV setzt sich fort: Am Mittwoch gab der Verein bekannt, dass Marco Richter nach einem Jahr im Volkspark zu Mainz 05 zurückkehrt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und absolvierte in der vergangenen Saison 28 Pflichtspiele für den HSV.
Richter sagte: „Was ich hier erlebt habe, war etwas ganz Besonderes: Ich wurde hervorragend aufgenommen und habe jeden einzelnen Spieler und den ganzen Klub ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreicht haben.“
Wie es für ihn weitergeht, ist offen. Große Einsatzchancen bei Mainz sind aber nicht zu erwarten.
Wie erwartet verlässt Adedire Mebude (20) den HSV nach nur einem halben Jahr wieder und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.
Die Leihe des jungen Angreifers entpuppte sich als Misserfolg: Der Engländer kam lediglich in vier Spielen zum Einsatz und erzielte keinen Torbeitrag.
Nach 15 Jahren beim HSV verabschiedet sich Valon Zumberi. Auf Instagram blickte er auf seine Zeit zurück und übte auch Kritik an den Verantwortlichen. „Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben maßgeblich geprägt hat“, schrieb der 22-Jährige.
Besonders dankte er den Fans: „Ihr wart immer da – ehrlich, laut, treu. Ohne euch wäre vieles nicht dasselbe gewesen. Ihr habt mich in so vielen Momenten getragen, motiviert und nie im Stich gelassen – dafür habe ich tiefen Respekt. Euch gebührt der wahre Applaus.“
Er habe über die Jahre viele Menschen im Verein kennengelernt, „im positiven wie im lehrreichen Sinne“. Dann folgte ein kleiner Seitenhieb: „Es gibt Leute, die diesen Klub mit Herzblut leben – und dann solche, bei denen man sich fragt, wie sie überhaupt hierhergekommen sind. Aber gut, das gehört wohl zum Fußballgeschäft.“
Für Zumberi endet damit ein Kapitel, das bitterer nicht hätte verlaufen können. Der Abwehrspieler wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen und kam bei den Profis auf lediglich zwei Kurzeinsätze (14 Minuten). In der vergangenen Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.
Bald könnte der Name Vuskovic wieder beim HSV auftauchen: Laut dem „Hamburger Abendblatt“ zeigt Luka Vuskovic Interesse an einer Rückkehr zu den Rothosen. Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic steht künftig bei Tottenham Hotspur unter Vertrag.
Der 18-Jährige könnte sich eine Leihe zum Bundesliga-Rückkehrer gut vorstellen, zumal der HSV vor allem in der Defensive Bedarf hat. Wie realistisch die Leihe ist, bleibt allerdings abzuwarten.
Der HSV muss künftig auf seine Vereinslegende Tom Mickel (36) verzichten. Der Torhüter beendete am Freitag seine Karriere.
Mickel war im Alter von 20 Jahren von Energie Cottbus zum HSV gekommen und spielte dort bis auf eineinhalb Jahre bei Greuther Fürth durchgehend. In 13 Jahren beim Verein kam er allerdings nur zu sechs Pflichtspieleinsätzen – zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga und eine im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164 Mal auf der Ersatzbank und absolvierte 111 Spiele für die zweite Mannschaft. Mit dieser Rolle war er über all die Jahre zufrieden.
Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark zu Bröndby. „Ich glaube, ich kann jetzt sagen, dass ich tatsächlich nach Bröndby gehe“, erklärte der 27-Jährige im Magazin Voetbal International.
Köhlert hatte 2018/19 mit drei Einsätzen für den HSV in der 2. Liga auf sich aufmerksam gemacht. Anschließend spielte er für Willem II Tilburg (98 Partien) und dann drei Jahre für den SC Heerenveen (103 Spiele).
Er sagte: „Ich habe in den Niederlanden viel gelernt, mich gut entwickelt, war regelmäßig im Einsatz und erhielt stets das Vertrauen von Trainern, Fans und Mitspielern. Dafür bin ich sehr dankbar. Gleichzeitig habe ich Ambitionen und suche nun eine neue Herausforderung.“
Zuletzt war Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht worden.
Erneut wurde HSV-Profi Miro Muheim für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).
Muheim war erstmals im November 2024 bei der Nations-League-Partie gegen Spanien (2:3) im Einsatz.
Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen bereits den Fokus auf die neue Saison. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt.
Der Aufsteiger startet am 2. Juli mit dem ersten Training, nachdem zuvor die Testspiele absolviert wurden.
Stürmer András Németh (22) hat beim HSV keine Zukunft mehr. Obwohl sein Vertrag noch bis Sommer 2026 läuft, wird der Ungar den Klub wohl in diesem Sommer verlassen.
Németh erlebte beim HSV und zuletzt als Leihspieler bei Preußen Münster zwei enttäuschende Jahre. Sein letzter Pflichtspieltreffer datiert vom 11. Februar 2023.
Sein Berater Valentino Aragona bestätigte gegenüber dem ungarischen Portal m4sport.hu, dass mehrere Vereine aus verschiedenen Ländern, darunter auch in Ungarn, Interesse an Németh haben.
Ein Abschied aus Hamburg ist somit nur eine Frage der Zeit.
Ex-HSV-Spieler, -Trainer und -Manager Felix Magath kündigte im April an, Präsident des HSV e.V. werden zu wollen. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, konnte er den Beirat jedoch nicht überzeugen.
Eine Kandidatur für die Wahl am 21. Juni wurde vom Gremium abgelehnt. Bereits im letzten Jahr war Magath mit dem Wunsch, Sportvorstand zu werden, an den Rothosen gescheitert – damals bekam Stefan Kuntz den Zuschlag.
Der aktuelle Präsident Marcell Jansen hat vor einigen Wochen erklärt, bei der kommenden Wahl nicht erneut anzutreten.
Gegen 18 Uhr trat die Mannschaft auf den Balkon und sang den Song „HSV Forever“. Nach etwas Pyrotechnik folgten „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“.
Zum Abschluss durfte auch „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.
Nach dem Empfang durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher befindet sich das Team inzwischen auf dem Rathausbalkon.
Zuvor hatten der SPD-Politiker sowie HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen gehalten.
Was für ein Anblick! Der Rathausplatz ist bis zur Binnenalster voll mit HSV-Anhängern.
Die Mannschaft befindet sich derzeit im Rathausinneren und wird gleich geehrt.
Die Aufstiegsparade rund um die Alster soll eigentlich erst um 18.45 Uhr beginnen, doch die Fans versammeln sich bereits vor dem Rathaus.
Auch HSV-Kultfan Oma Eva (87) ist schon da – wie immer mit Trikot, blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln in den Vereinsfarben ihres Lieblingsclubs.
Dieser Tag wurde von Verein, Mannschaft und Fans lange herbeigesehnt: Am Montagnachmittag findet in der Hamburger Innenstadt eine große Aufstiegsparty statt.
Nach dem Rathaus-Empfang (17 Uhr) fahren sowohl die Männer- als auch die Frauenmannschaft ab etwa 18.45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster.
Mit rund 120.000 erwarteten Besuchern wird gerechnet.
Die Planungen für die kommende Bundesligasaison laufen beim HSV bereits auf Hochtouren – die Notwendigkeit, die Mannschaft zu verstärken, ist offensichtlich.
Wie „Sky Sports“ berichtet, zeigen die Rothosen Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) vom Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz. Der Verteidiger überzeugt vor allem durch offensive Impulse und sammelte in dieser Saison sechs Assists.
Auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg sollen den 21-Jährigen auf dem Zettel haben.
Als Tabellenführer kann sich der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft zum Meister der 2. Bundesliga krönen – die Meisterschale wird sich allerdings im Stadion des 1. FC Köln befinden.
Die DFL teilte mit, dass die Schale im Falle des Meistertitels erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg überreicht wird, damit die Spieler sie dort mit den Fans feiern können.
Da der Effzeh am selben Tag ein Heimspiel hat, können die Kölner den Titel sofort nach dem Abpfiff gegen Kaiserslautern mit ihren Anhängern bejubeln.
Je nach Spielausgang bleibt die Meisterschale entweder in Köln oder wird rechtzeitig nach Hamburg gebracht.
Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie die BILD berichtete, wurde der Funktionär in der Nacht zum Montag Opfer eines Autodiebstahls.
Die Täter stahlen mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und informierte die Polizei.
Bereits im vergangenen November waren die Scheinwerfer des Autos von HSV-Stürmer Davie Selke gestohlen worden. Außerdem hatten Unbekannte in der Aufstiegsnacht am Samstag Zugang zu seiner Wohnung erhalten.
Ex-Profi David Jarolim (45, HSV von 2003 bis 2012) übernachtete nach der Aufstiegsparty am Samstag spontan im Volksparkstadion.
Gegenüber der BILD erklärte der Tscheche: „Eigentlich wollte ich bei meinem Freund und Ex-Kollegen Ivica Olic übernachten, doch es wurde spät und ich wollte seine Familie nicht stören, also blieb ich beim HSV.“
Die Nacht verbrachte er in einer Kabine des HSV-Ausstatters Miroslav Zadach (64).
HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der wegen Dopings gesperrt ist, verfolgt den Aufstieg seines Klubs weiterhin mit.
Der Kroate ist aktuell in Hamburg. Am späten Donnerstagabend postete er ein Foto auf Instagram mit seinen Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31).
Schlechte Neuigkeiten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch verletzungsbedingt abbrechen.
Der Mittelfeldspieler erlitt eine Verletzung am rechten Arm und wurde nach kurzer Behandlung per Golfcart vom Platz gebracht. Zur Schwere der Verletzung gibt es noch keine Informationen.
Das Heimspiel am Samstag gegen Ulm ist seit Wochen restlos ausverkauft – der Aufstieg steht auf dem Spiel und jeder Fan will dabei sein.
Der Verein warnt eindringlich davor, Tickets über nicht offizielle Zweitmarktplattformen zu erwerben. Vor dem Ulm-Spiel gab es bereits über 100 Fälle von Betrug.
Die Rothosen appellieren an alle Anhänger, Eintrittskarten ausschließlich über offizielle Kanäle zu kaufen. Weitere Informationen sind auf der HSV-Homepage zu finden.
Schlechte Nachrichten für den HSV: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen, wie der Klub am Dienstag bekanntgab.
Er zog sich im Spiel gegen Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes im rechten Sprunggelenk sowie einen Teilriss des Innenbandes am rechten Knie zu.
Ob der Verteidiger noch einmal für den HSV spielen kann, ist fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison, eine Verlängerung ist unklar.
Greift der HSV im Sommer in der Bundesliga zu? Der belgische Journalist Sacha Tavolieri berichtet, dass die Rothosen Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim zeigen.
Auf Scienza gibt es allerdings starke Konkurrenz aus Belgien: Club Brugge soll ebenfalls großes Interesse am Brasilianer haben, dessen Vertrag in Heidenheim bis 2027 läuft.
Nach dem 1:0-Sieg des SV Meppen über den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf den Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung allerdings vier Punkte.
Ein Sieg am kommenden Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnte den Aufstieg aber endgültig perfekt machen.
Auf der Rückreise aus Darmstadt randalierten HSV-Fans kurz vor Hannover in einem ICE. Die Bundespolizei teilte mit, dass sie versuchten, mit Gewalt das Bordbistro zu stürmen und das Zugpersonal körperlich angriffen sowie massiv bedrohten und beleidigten.
Die Bahn-Mitarbeiter schlossen sich zu ihrem Schutz ein.
In Hannover wurde der Zug gestoppt, der Bahnsteig abgesperrt und die Identitäten der Randalierer festgestellt. Zwei Männer (22 und 30) wurden vor Ort identifiziert und werden wegen Körperverletzung angezeigt.
Gegen neun weitere Männer (20 bis 35 Jahre) wurden Strafanzeigen wegen Beleidigung eingeleitet. Ihre Reise konnte jedoch fortgesetzt werden.
Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft.
Die Nachwuchsspieler der Rothosen unterlagen im Viertelfinale der Endrunde dem 1. FC Köln mit 2:3.
Die U17 des HSV verlor ihr Achtelfinalspiel gegen Borussia Dortmund auf dramatische Weise.
Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von 1:4 kämpften sich die Hamburger noch zum Ausgleich, doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte den Traum der jungen Hanseaten.
Verstärkt sich der HSV beim FC Bayern? Laut „Sky“ sollen die Rothosen an Torhüter Daniel Peretz (24) interessiert sein.
Es habe bereits konkrete Gespräche mit dem Spieler gegeben, der einem Wechsel nach Hamburg offen gegenüberstehe – vor allem im Falle des HSV-Aufstiegs.
Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für Bayern sei denkbar. Peretz’ Vertrag läuft noch bis 2028, und er hat kaum Perspektiven auf Spielzeit.
Andere Vereine zeigen ebenfalls Interesse. Mehr dazu im Artikel „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.
Der HSV hat Innenverteidiger Joel Agyekum (20) mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 1,90 m große Spieler kam 2017 vom Eimsbütteler TV und läuft derzeit für die U21 auf.
Sportdirektor Claus Costa bezeichnete ihn als „modernen Innenverteidiger mit spannendem Potenzial“. Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Kader. Beim 2:1-Sieg bei Preußen Münster am 7. Februar kam er zu einem Kurzeinsatz.
Sportvorstand Stefan Kuntz betonte: „Joel ist ein Beispiel für unseren Weg und die immer engere Verzahnung von Profis und Nachwuchs.“
Der HSV ist im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga wieder etwas ins Stocken geraten. Dennoch plant die Stadt Hamburg für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Feier für die Aufsteiger-Mannschaften der Männer und Frauen.
Offiziell halten sich HSV und Stadt noch bedeckt. Eine Sprecherin des Senats sagte: „Wie eine angemessene Würdigung aussehen kann, muss mit dem HSV besprochen werden. Es ist noch zu früh, erst einmal heißt es: Daumen drücken für den Aufstieg.“
Beide Teams stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und könnten den Sprung in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Die letzten drei Spiele der Männer sorgten bei den Fans jedoch für Sorgen, sie erinnerten an frühere gescheiterte Aufstiegsversuche.
Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) absolvierten am Montag Teile des Spielersatztrainings.
Danach trainierten sie individuell mit Reha-Coach Sebastian Capel.
Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird das Spiel zwischen dem HSV und dem Karlsruher SC leiten.
Es ist seine erste Begegnung mit den Hamburgern. Karlsruhe bestritt bereits neun Spiele unter seiner Leitung, konnte jedoch keinen Sieg einfahren (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).
In Hamburg droht am Sonntag ein Verkehrschaos: Neben dem HSV-Spiel gegen den KSC (13.30 Uhr) findet in der Innenstadt ein Marathon mit Zehntausenden Teilnehmern statt.
Dies führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die A7 entlang des Stadions – Staus sind zu erwarten.
Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager ist Noah Katterbach am Mittwoch wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt und hatte erstmals wieder Ballkontakt – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Comeback.
Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball fort, wie schon am Dienstag.
Greift der HSV im Sommer bei einem Zweitliga-Konkurrenten zu? Laut dem türkischen „Transfermarkt“-Ableger sollen die Rothosen Interesse an Schalkes Mehmet Aydin (23) haben.
Der in Deutschland geborene Türke spielt seit seiner Jugend bei Schalke. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, daher wäre ein ablösefreier Wechsel möglich.
Auch Werder Bremen, Besiktas und Basaksehir zeigen Interesse.
Leichtsinnige Fans sorgten bei einem Spiel auf Schalke für eine mehrminütige Unterbrechung, indem sie nach rund einer Stunde Pyrotechnik zündeten und Raketen auf das Spielfeld und in den Zuschauerraum feuerten.
Die Aktion, vermutlich ein Protest gegen die hohen Ticketpreise bei Heimspielen, führte zu einer Spielunterbrechung und scharfer Kritik aus den eigenen Reihen.
Der Supporters Club veröffentlichte ein Statement: „Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden Zuschauer:innen und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller und lebendiger Fankultur.“
Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV pfeifen.
Die Rothosen spielten bisher zehn Mal unter Osmers – mit jeweils fünf Siegen und Niederlagen. Schalke bestritt zwölf Partien mit ihm (sechs Siege, vier Niederlagen, zwei Unentschieden).
Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David. Dabei trafen die Spieler auch die Sängerin.
Mario Richter postete auf Instagram, wie er gemeinsam mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreichte.
Die Fans des HSV kritisieren seit längerem die zum Teil hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Der Konflikt hat nun eine neue Dimension erreicht.
Nachdem HSV-Direktor Cornelius Göbel die Preise in einem Interview verteidigt hatte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein deutliches Statement.
„Trotz fortlaufender Gespräche mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, kommt die Botschaft noch nicht an“, heißt es darin.
Man kündigte an, die Diskussion über das Thema mit dem Verein vorerst einzustellen, da die Geduld erschöpft sei, und kündigte an, die Lage weiter kritisch zu beobachten und neue Wege zu suchen.
Kapitätn Sebastian Schonlau war lange unumstritten. Unter Trainer Merlin Polzin hat er seinen Stammplatz verloren und steht bei Fans in der Kritik.
HSV-Kollege Jonas Meffert verteidigte Schonlau gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“: „Ich habe noch nie einen Leader wie ‚Bascho‘ erlebt. Ich habe großen Respekt vor ihm.“
Meffert lobte, wie Schonlau in der Mannschaft spricht und mit schwierigen Situationen umgeht – besonders in dieser Phase. „Für uns alle ist er der Chef.“
Der HSV-Nachwuchs feierte einen Derby-Sieg: Am Samstagnachmittag schlug die U21 die U23 des FC St. Pauli mit 4:2.
Luis Jahraus brachte St. Pauli in Führung (31.), doch Otto Stange glich vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel sorgten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) für die Wende, St. Pauli verkürzte durch Peer Mahncke (86.). In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg perfekt.
Mit diesem Erfolg kletterte der HSV auf Platz sechs der Regionalliga Nord, St. Pauli liegt auf Rang zehn.
Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird die Partie zwischen dem HSV und Eintracht Braunschweig leiten.
Unter der Leitung des Münchners bestritten die Hamburger bisher 43 Spiele (17 Siege, 11 Remis, 15 Niederlagen), Braunschweig zwölf (2 Siege, 6 Remis, 4 Niederlagen).
HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) fällt wahrscheinlich für das Heimspiel gegen Braunschweig aus.
Nach angeschlagenem Training fehlte der Schweizer am Donnerstag komplett beim Abschlusstraining. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte hinten links einspringen.
Ein Kampf um den Stammplatz in der Sturmspitze: Davie Selke und Robert Glatzel konkurrieren um die Position. Trainer Merlin Polzin setzt im erfolgreichen 4-3-3-System aber nur einen Spieler ein.
Glatzel trainierte am Dienstag länger, um viele Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke beendete die Einheit nach rund 60 Minuten wegen Belastungssteuerung.
Sofern nichts unvorhergesehenes passiert, wird Selke im Heimspiel gegen Braunschweig (Freitag, 18.30 Uhr, Sky) erneut starten. Glatzels Chance auf die Startelf besteht frühestens im Top-Spiel gegen Schalke (19. April).
Erstaunlich freundliche Worte: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von HSV-Erzrivale Werder Bremen, wünscht dem HSV im Aufstiegskampf viel Erfolg.
Im Interview mit „Sport1“ sagte Fritz: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind doch die Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und in Hamburg.“
Zu den Chancen der Rothosen in dieser Saison meinte er: „Es gibt keine Garantien, aber sie sind auf einem guten Weg, damit wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen.“
HSV-Profi Jean-Luc Dompé ist nach seiner starken Vorstellung gegen Nürnberg im Netz rassistisch beleidigt worden, unter anderem mit Affen-Memes.
Der 1. FC Nürnberg reagierte via X: „Wir stehen mit dem HSV in Kontakt und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen um Entschuldigung gebeten. So ein Verhalten widerspricht unseren Werten völlig!“
Außerdem wurden die Profile der Täter den Behörden übergeben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz verurteilte die Anfeindungen scharf.
Jean-Luc Dompé war der herausragende Mann beim HSV-Sieg in Nürnberg: Mit zwei Toren und einer Vorlage war er entscheidend beteiligt.
Nach dem Spiel stichelte der Franzose im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Spiel hohe Ziele gesetzt hatte: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“
Unerwartet: Der HSV lief beim Auswärtsspiel in Nürnberg doch nicht im neuen Sondertrikot auf.
Der Verein gab kurz vor Anpfiff bekannt, dass Referee Timo Gerach das Trikot farblich zu ähnlich zum Nürnberger Heimtrikot fand. Daher trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.
Der HSV soll Interesse an dem englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) von Blackburn Rovers haben, berichtet das Portal „Football Insider“.
Der Offensivspieler erzielte in dieser Saison für die U18 in neun Spielen acht Tore und für die U21 in sieben Partien vier Treffer.
Neben dem HSV zeigen auch VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Interesse.
Fußballexperte Erik Meijer sprach im Sky-Talk über die Vertragsverhandlungen von Davie Selke und dem HSV.
„Er spielt bislang eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, lobte Meijer den 17-fachen Torschützen.
Er rätselte, was sich geändert habe: „Er scheint plötzlich richtig getroffen zu haben. Früher hat er oft daneben geschossen.“
Meijer betonte, dass solche Spieler normalerweise mehr kosten und „den Ball über die Linie bringen müssen“.
Ein mehrjähriger Vertrag, wie Selke ihn fordert, käme für ihn jedoch nicht infrage: „Selke ist ein Spieler, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Für die zweite Liga ist er ideal, nicht für die erste. Ich würde keinen so langen Vertrag geben.“
Die U23 des HSV unterlag am Mittwochabend dem VfB Lübeck mit 2:3 und sorgte dabei für Aufsehen.
Bis zur 51. Minute führten die Hamburger durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0, doch dann drehte der Gast auf.
Jakob Korte und John Posselt glichen schnell aus, ehe ein kurioser Handspiel-Fehler der HSV-Jugend zum Elfmeter und zur Entscheidung führte. Felix Drinkuth verwandelte zum 3:2. Die U23 erholte sich nicht mehr.
Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Platz zurück. Ein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist aber noch ungewiss.
Trainer Merlin Polzin: „Wir schauen ehrlich, wie es bis zum Wochenende aussieht. Er wurde bestmöglich versorgt und wir hoffen, dass er mit Maske seine Leistung bringen kann.“
Polzin erwartet Meffert spätestens beim Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April zurück.
Beim Training auf Mallorca zog sich Jonas Meffert (30) eine Nasenbeinfraktur zu. Auch eine Gehirnerschütterung wird nicht ausgeschlossen.
Der Mittelfeldspieler wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Trotz seiner Verletzung zeigte sich Dennis Hadzikadunic nach dem 0:0 in Elversberg optimistisch, bald wieder trainieren zu können.
Beim ersten Training in Mallorca musste er allerdings passen und trug seinen Arm in einer Schlinge. Auch Immanuel Pherai fehlte wegen Fiebers.
Zur Vorbereitung auf den Saisonendspurt absolviert der HSV ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.
Trainer Merlin Polzin betonte: „Wir wollen den Trainingsalltag in Hamburg durchbrechen, konzentriert trainieren und als Team näher zusammenwachsen.“
Die Einheit finden auf der Anlage von RCD Mallorca unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Am Mittwoch reist das Team zurück und bereitet sich auf das Spiel gegen Nürnberg vor.
Referee Felix Prigan (26) wird das Zweitliga-Match zwischen HSV und Elversberg leiten.
Während die Saarländer schon fünf Spiele unter seiner Leitung bestritten (vier Siege, eine Niederlage), ist dies für Hamburg das erste Spiel mit Prigan als Schiedsrichter.
Nach Angaben von „Sky“ verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.
Der Offensivspieler spielte sechs Jahre in Hamburgs Jugend und wechselt vermutlich für eine Ausbildungsentschädigung.
Linton Maina (25) vom 1. FC Köln könnte im Sommer zum HSV wechseln, berichtet die SPORT BILD.
Der offensive Mittelfeldspieler möchte in der kommenden Saison Bundesliga spielen, weshalb ein Aufstieg der Hamburger Voraussetzung für einen Wechsel wäre.
Auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach zeigen Interesse. Maina hat in der laufenden Saison drei Tore erzielt und zehn vorbereitet.
Der HSV präsentierte ein besonderes Sondertrikot, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.
Mit dem Trikot soll Gleichberechtigung symbolisiert und auf die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit aufmerksam gemacht werden. Ein Teil der Erlöse wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.
Die HSV-Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel am 5. April gegen den 1. FC Nürnberg, die Frauen tragen es im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.
HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.
Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde er von Nationaltrainer Murat Yakin als bester Spieler gewürdigt. Seine Chancen auf einen WM-Kaderplatz steigen damit deutlich.
Der heute 27-Jährige hofft, bei der WM im kommenden Jahr mit der Schweiz dabei zu sein.
Wie die „BILD“ berichtet, könnte dies Auswirkungen auf seine Zukunft beim HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, erwägt Muheim einen Wechsel zu einem Erstligaklub, um seine Chancen zu erhöhen.
Bitteres Jahr für Valon Zumberi (22): Nach einem Kniescheiben-Unfall und Patellasehnenriss ist er zwar wieder fit, kommt aber weder bei den Profis noch der U21 zum Einsatz und will den HSV im Sommer verlassen.
Sein Management führt bereits Gespräche – vor allem das Ausland reizt den Abwehrspieler.
Die DFL hat die Spieltage 31 bis 33 in der 2. Bundesliga terminiert. Da der 34. Spieltag bereits feststeht (18. Mai, 15.30 Uhr), sind alle Spielansetzungen für den Rest der Saison bekannt.
Hier eine Übersicht der HSV-Spiele.
Als Anerkennung für die starken Leistungen der vergangenen Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag eine Trainingseinheit und erhalten anschließend ein langes Wochenende.
Trainer Merlin Polzin gibt seinen Spielern drei Tage frei und bittet sie am Montag zurück auf den Trainingsplatz im Volkspark.
Erfolgreicher Test: Der HSV besiegte den Regionalligisten Phönix Lübeck am Mittwoch klar mit 3:0.
Robert Glatzel kehrte in die Startelf zurück und erzielte in der 16. Minute per Elfmeter das 1:0. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).
Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)
Der HSV nutzte die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.
Der Zweitliga-Tabellenführer trat unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den derzeit Sechstplatzierten der Regionalliga an.
Für Fans wurde ein Livestream auf dem HSV-Youtube-Kanal angeboten. Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir wählten bewusst einen Gegner, der guten Ballbesitzfußball spielt.“
HSV-Spieler Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 aktiv sein.
Der Verband teilte mit, dass Karabec „aus gesundheitlichen Gründen“ nicht spielen wird. Details gab es nicht.
Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, leidet Karabec an Adduktorenproblemen und soll nächste Woche genauer untersucht werden.
Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan im Volksparkstadion bei einer Auseinandersetzung am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Gegen einen 22-jährigen HSV-Anhänger wird wegen Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt. Der Mann ist polizeibekannt.
Referee Tobias Stieler (43) wird das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg pfeifen.
Die Hamburger haben nur ein Spiel unter Stielers Leitung bestritten: 2012 gab es eine Bundesliga-Niederlage gegen Freiburg (1:3).
Der FCM spielte drei Mal mit Stieler, jedoch ohne Sieg (ein Unentschieden, zwei Niederlagen).
Miro Muheim wurde erneut für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert und könnte sein Länderspielkonto gegen Nordirland (21. März) und Luxemburg (25. März) aufstocken.
Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV mit 17 Saisontoren und ist Publikumsliebling.
Es gibt sogar einen Fan-Song zu seiner Melodie von „Zombie“ (The Cranberries): „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV…“
Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für das Präsidentenamt beim HSV kandidieren, möchte aber sein bisheriges Amt behalten.
Er sagte dem „Hamburger Abendblatt“, dass er eher gestalten als repräsentieren wolle und deshalb keine Präsidentschaft anstrebe.
Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut für das Präsidentenamt kandidieren. Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Olympiasiegerin Laura Ludwig erwägen eine gemeinsame Kandidatur.
Ockens soll Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig den sportlichen Bereich verantworten. Ob sie tatsächlich antreten, ist noch offen.
Kandidaturen sind bis 2. Mai möglich, die Wahl findet am 21. Juni statt.
Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Auftritten gegen Düsseldorf vom Magazin „Kicker“ in die Elf des Tages gewählt.
Für Muheim war es die fünfte Nominierung in dieser Saison, für Reis die erste.
Florian Exner (34) wird das heutige Spiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf leiten.
Die Hamburger spielten bisher drei Mal unter seiner Leitung mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Partien ein Remis und eine Niederlage.
Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft, nur noch wenige VIP-Tickets sind verfügbar. Es wird ein neuer Zuschauerrekord erwartet.
Bereits über 57.000 Tickets für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) wurden verkauft. Der bisherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern (DFB-Pokalfinale 2023 in Köln).
Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen, zeigte sich stolz und motiviert.
HSV-Präsident Jansen betonte die besondere Anziehungskraft des Frauenfußballs in Hamburg.
Die DFL hat die Spieltage 28 bis 30 terminiert. Der HSV muss einmal samstags mittags, einmal freitagabends und einmal samstagabends antreten.
Das Spiel gegen Schalke muss nicht unbedingt das letzte Samstagabendspiel der Saison sein, da jeder Klub maximal acht solcher Spiele haben darf.
Der erste Kandidat für die HSV-Präsidentschaft steht fest: Kai Esselsgroth (65) wird nach Jansen kandidieren.
Esselsgroth ist seit 1973 Mitglied, war Leiter der Mitgliederversammlungen und Ehrenratsvorsitzender. Um Interessenskonflikte zu vermeiden, wird er sich bei der Kandidatenprüfung zurückhalten.
Der HSV bleibt auch in der 2. Bundesliga ein Besuchermagnet. Das Heimspiel gegen Düsseldorf ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – schon zum zehnten Mal in 13 Heimspielen.
Mit einem Schnitt von 56.098 Fans liegt der HSV deutschlandweit auf Rang sechs, hinter Schalke, Frankfurt, Stuttgart, Bayern und Dortmund.
Seit dem Spiel gegen Düsseldorf im September 2022 wurde das Volksparkstadion bereits 30 Mal ausverkauft.
Nach umfangreichem Pyro-Einsatz der HSV-Fans beim DFB-Pokalspiel in Freiburg wurde der Verein zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt.
Bis zu 15.500 Euro können für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.
Schiedsrichter Robert Kampka (43) wird das Spiel Paderborn gegen HSV leiten.
Die Bilanz des HSV mit Kampka ist eher negativ: vier Siege, ein Unentschieden und sechs Niederlagen in elf Spielen.
Nach zwei Spielen mit roten Karten gegen den HSV hatten die Rothosen den Unmut über Kampka deutlich geäußert.
Während das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, sind Abgänge weiterhin möglich, da in anderen Ländern die Fenster noch offen sind.
Aus den USA und Kanada gibt es Berichte über einen möglichen Wechsel von Lukasz Poreba zu den Vancouver Whitecaps (MLS). Dort sind Transfers noch bis 23. April möglich.
Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum noch eine Rolle. Ob ein Vereinswechsel mitten in der Saison möglich ist, bleibt fraglich.
Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) glaubt an einen HSV-Aufstieg in dieser Saison.
Er bezeichnete Trainer Merlin Polzin als „Zauberer“, der vieles erfolgreich umsetze. Zudem seien Ludovit Reis und Robert Glatzel zurück, was dem Team zusätzlichen Schub gebe.
Gleichzeitig erinnerte Mattuschka daran, dass der HSV bereits viele Aufstiegsversuche in der Vergangenheit unternommen habe.
Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen zwischen HSV und Werder Bremen schreibt Geschichte.
Innerhalb einer Woche wurden über 48.000 Tickets verkauft, ein neuer Rekord für ein Frauenfußballspiel in Deutschland. Der bisherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern.
Saskia Breuer zeigte sich stolz, HSV-Präsident Jansen hob die Bedeutung hervor.
Es ist möglich, dass das Nordderby mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.
Gute Nachrichten: Nach zwei Trainingseinheiten Pause wegen Erkältung trainierte Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder mit.
Er nahm zunächst normal am Training teil, wechselte dann aber in den Kraftraum. Gegen Paderborn dürfte er somit im Kader stehen.
Das Training am Mittwoch wurde von vielen Teilnehmern des 71. DFB-Pro-Lizenz-Lehrgangs beobachtet, darunter prominente Trainer wie Sandro Wagner, Heiko Westermann und Roberto Hilbert.
Aboubaka Soumahoro (20) hat seit seinem Wechsel Anfang Februar wegen Verletzungen noch nicht für den HSV gespielt.
Eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung. Eine Operation ist nicht nötig.
Mario Vuskovic (23), wegen Dopings gesperrt, sprach erstmals über die psychischen Folgen der Situation.
Er verlor innerhalb kurzer Zeit fünf Kilo und hatte verstörende Albträume. Er betonte seine Unschuld und dass der HSV für ihn mittlerweile eine Familie sei. Nach Ende der Sperre 2026 will er sich beweisen.
Tabelle 2. Bundesliga
Die Tabelle der 2. Bundesliga entscheidet: Wer am Ende auf Platz 1 steht, ist Meister und steigt direkt in die Bundesliga auf. Das gilt ebenso für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte spielt in der Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg oder Verbleib.