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HSV-Blog: Der Kampf der Stürmer – Glatzel versus Selke

Hamburg – Dank des 3:0-Erfolgs gegen den 1. FC Nürnberg rückt der HSV weiter an seinem Aufstiegsziel.

Die Rothosen dürfen sich jedoch keinesfalls ausruhen: Am Freitag um 18.30 Uhr empfängt man im Volkspark Eintracht Braunschweig. Die Frage bleibt: Wer besetzt die Angriffsreihe?

Auf unserem HSV-Blog bekommt Ihr umfassende Informationen zu Neuigkeiten im Team, den aktuellen Transfergerüchten sowie allem Weiteren aus dem Volkspark.

In der Startelf entsteht ein spannender Wettstreit um einen Stammplatz: Sowohl Davie Selke als auch Robert Glatzel streben danach, als führende Stürmerkraft zu glänzen. Doch in dem bewährten 4-3-3-System von Trainer Merlin Polzin findet letztlich nur einer seinen Platz im Angriff.

Robert Glatzel gibt alles, um sich seinen Startplatz zurückzuholen – am Dienstag blieb er deshalb länger im Training und verarbeitete zahlreiche Flanken von Mitspieler William Mikelbrencis (21) in den Strafraum. Im Gegensatz dazu verließ Selke die Einheit nach etwa 60 Minuten, um seine Belastung zu kontrollieren.

Sofern keine schwerwiegenden Probleme auftreten, bleibt der Topscorer im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitagabend (18.30 Uhr/Sky) im Kader. Eine Rückkehr in die Startelf für Glatzel ist allerdings erst im Spitzenspiel gegen Schalke am 19. April in Aussicht.

Überraschend versöhnlich äußerte sich Clemens Fritz (44), Geschäftsführer des erbitterten Konkurrenten Werder Bremen, und wünscht den Hamburgern im Aufstiegsrennen viel Erfolg.

In einem Interview mit "Sport1" betonte der SVW-Chef: "Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Solche Spiele wollen wir alle – ob in Bremen oder in Hamburg – sehen."

Fritz fügte hinzu: "Es gibt noch keine Garantien, aber sie sind definitiv auf dem richtigen Weg, sodass wir uns im nächsten Jahr wieder in einem Derby gegenüberstehen könnten."

Ernst zu nehmen: Nach seiner beeindruckenden Vorstellung gegen Nürnberg sah sich HSV-Spieler Jean-Luc Dompé (29) im Netz von FCN-Anhängern mit rassistischen Hetzkampagnen und unter anderem Affen-Memes konfrontiert.

Die Franken teilten am Sonntag über X mit: "Wir stehen bereits im Dialog mit dem HSV und haben im Namen des FCN den betreffenden Spieler um Entschuldigung für die verbalen Übergriffe gebeten. Ein derartiges Verhalten passt überhaupt nicht zu unseren Werten!"

Zusätzlich wurde bekannt, dass der Club die Profile der Verfasser an die Behörden zur weiteren Aufklärung übergeben hat. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte diese Angriffe in aller Deutlichkeit.

Beim Sieg in Nürnberg fiel besonders Jean-Luc Dompé (29) auf, der mit zwei Treffern und einer Vorlage überzeugte.

Im Anschluss an das Spiel machte der Franzose im Netz spitze Bemerkungen über seinen Kontrahenten Tim Janisch (19), der angeblich vor Spielbeginn viel gegen Dompé vorhatte.

Der Flügelspieler konterte sinngemäß: "Du redest viel, aber die Realität ist unerbittlich". Uff ...

Überraschenderweise verzichtet der HSV im Auswärtsspiel in Nürnberg auf das neue Sondertrikot.

Laut Vereinsmitteilung wurde kurz vor Spielbeginn bekannt, dass das Sondertrikot nicht eingesetzt werden darf, da Referee Timo Gerach der Meinung war, dass die Farbgebung zu nah am Nürnberger Heimtrikot liegt.

Aus diesem Grund kamen die Spieler im Aufwärmen zwar in das Sondertrikot, setzten es aber nicht im Spiel ein.

Mit Blick auf die Zukunft: Der HSV soll Interesse an dem englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben, wie das Portal Football Insider berichtet.

Der junge Offensivspieler ist in der Jugendmannschaft der Blackburn Rovers aktiv. In dieser Saison erzielte er in neun Einsätzen für die U18 bereits acht Tore und traf in sieben Spielen für die U21 viermal.

Neben dem HSV üben auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg sowie die niederländischen Vereine AZ Alkmaar und FC Twente Enschede Interesse an Boggan aus.

Erik Meijer, bekannt für seine prägnante Ausdrucksweise, äußerte sich als Fußball-Experte im Sky-Talk "HvK und Tusche - Dein Zweitligatalk" zu den Vertragsverhandlungen rund um Davie Selke und den HSV.

Meijer erklärte: "Er hat bisher eine exzellente Saison hingelegt. Für die Mannschaft ist seine Präsenz im Angriff unverzichtbar – ob mit Maske oder ohne." Er fuhr fort: "Ich bin mir nicht sicher, was sich verändert hat, aber es sieht so aus, als wäre er in die Kategorie ‚Torerzieler par excellence‘ aufgestiegen. Früher lag er oft knapp daneben."

Diese Einschätzung dürfte auch in den laufenden Vertragsgesprächen Gewicht haben. "Man braucht jemanden, der konstant den Ball ins Tor befördert. Solche Spieler sind jedoch üblicherweise mit höheren Kosten verbunden", bemerkte der Experte aus den Niederlanden.

Meijer machte unmissverständlich klar, dass er Selke keinen langfristigen Vertrag empfehlen würde: "Hör auf damit! Selke ist ein Stürmer, der sich zwischen der ersten und der zweiten Liga bewegt. Davon hatten wir in den vergangenen zwei Jahrzehnten stets ausreichend." Er betonte, dass Selke zwar in der Zweitliga sehr gut aufgehoben ist, jedoch in der obersten Spielklasse nicht dauerhaft bestehen könnte. "Die Vertragsdauer würde ich also kürzer halten."

Im Spiel am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck sorgte die U23 der Rothosen mit einem Endstand von 2:3 (1:0) für reichlich Unterhaltung. Bis zur 51. Minute lief es vielversprechend, als die HSV-Jungen durch Treffer von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0 in Führung gingen, bis die Gäste überraschend zurückschlugen.

Mit einem Doppelschlag von Jakob Korte und John Posselt gelang es den Gästen, den Ausgleich herzustellen, bevor der HSV-Nachwuchs sich selbst einen herben Rückschlag bereitete.

In einer Situation nach einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann einen Mitspieler, Lukas Bornschein, an – ein Pass, den dieser jedoch übersah, da er den Ball mit der Hand stoppte. Daraus resultierte ein Elfmeter für Lübeck, den Felix Drinkuth zum 3:2 verwertete. Dieser Schock wirkte sich nachhaltig aus, sodass die U23 am Ende unterlag.

Jonas Meffert ist nach dem Bruch seines Nasenbeins wieder auf dem Spielfeld aktiv – allerdings trägt er nun eine Carbon-Maske. Seine Teilnahme am Samstagsspiel gegen den 1. FC Nürnberg bleibt jedoch unsicher.

Trainer Merlin Polzin kommentierte: "Wir müssen ehrlich betrachtet abwarten, wie sich die Situation bis zum Wochenende entwickelt." Er fügte hinzu: "Er erhielt zusammen mit unserer medizinischen Abteilung umgehend die bestmögliche Versorgung, was schnell vonstatten ging."

Fortan wird täglich die Entwicklung beobachtet: "Sollte Meffo es bis Samstag schaffen und falls es medizinisch vertretbar sein sollte, möchten wir ihn selbstverständlich in den Kader integrieren und seine starke Performance wieder abrufen, wie er es bereits bewiesen hat", unterstrich Polzin.

Den HSV ist daran gelegen, kein übermäßiges Risiko zu tragen, da die kommenden Spiele von hoher Bedeutung sind. "Für mich ist entscheidend, dass er – in der Maske – uneingeschränkt seine beste Leistung abrufen kann", erläuterte Polzin. Meffert wird spätestens zum Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April wieder eingeplant.

Der HSV gab am Mittwoch bekannt, dass Jonas Meffert (30) sich beim gestrigen Training das Nasenbein gebrochen hat, wie die ärztliche Untersuchung ergab.

Aus diesem Grund wurde der Mittelfeldspieler bereits Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurückgeschickt, wo er am UKE erneut gründlich untersucht wird. Anschließend wird über das weitere Vorgehen entschieden.

Ein deutlicher Einschnitt für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt in der nächsten Saison zu Greuther Fürth – wie beide Clubs mitteilten.

Der U21-Angreifer, der mit 18 Treffern die Torschützenliste der Regionalliga Nord anführt, war in dieser Saison auch regelmäßig in den Profi-Trainings eingebunden.

Nun folgt der ablösefreie Transfer zum Kleeblatt, bei dem er einen Vertrag bis 2027 unterschrieben hat und als fester Bestandteil der Zweitliga-Mannschaft eingeplant ist.

Ernüchternde Nachrichten aus dem HSV-Training: Jonas Meffert (30) zog sich während eines Luftzweikampfs in der Trainingseinheit auf Mallorca möglicherweise eine schwerwiegendere Verletzung zu.

Bei einem Zusammenprall wurde der Mittelfeldspieler von Emir Sahitis (26) am Hinterkopf ins Gesicht getroffen. Obwohl er zunächst Erste Hilfe erhielt, wurde Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus eingeliefert – eine Gehirnerschütterung kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden.

Positiv zu vermerken ist, dass Dennis Hadzikadunic (26, ausgekugelte Schulter) inzwischen wieder einige Laufrunden absolvierte. Dennoch wird er beim nächsten Spiel am Samstag in Nürnberg nicht zum Einsatz kommen.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Verteidiger Dennis Hadzikadunic (26) noch zuversichtlich, da er trotz der ausgekugelten Schulter bereits am Montag wieder am Training teilnahm.

Dennoch musste der Abwehrspieler in der ersten Einheit im Kurzlager auf Mallorca zusehen, da er seinen rechten Arm in einer Schlinge tragen musste.

Auch Immanuel Pherai (23) fehlte, da er krankheitsbedingt mit Fieber im Hotel verweilen musste.

Zur finalen Erreichung des Aufstiegs verfolgt der HSV eine besondere Strategie: Ab Sonntag startet der Zweitligist ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca. "Wir möchten gezielt aus dem gewohnten Trainingsalltag in Hamburg herauskommen, um uns mit intensiven und fokussierten Sessions optimal auf den Endspurt vorzubereiten und an vielen Details zu feilen. Zudem nutzen wir diese Zeit, um als Team noch enger zusammenzuwachsen", erläuterte Trainer Merlin Polzin.

Die Konzeption des Trainingslagers reifte bereits während der Winterpause, und nun erscheint der Zeitpunkt als ideal. Trainingsort ist die Anlage des RCD Mallorca, und die Einheiten werden unter strikter Geheimhaltung durchgeführt.

Schließlich kehrt das Team am Mittwoch nach Hamburg zurück, um sich intensiv auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vorzubereiten.

Ein bislang eher unbekannter Offizieller: Referee Felix Prigan (26) wird das Zweitliga-Duell zwischen dem HSV und Elversberg leiten.

Die Saarländer haben bereits fünf Spiele unter seiner Leitung absolviert (mit vier Siegen und einer Niederlage), während die Hamburger zum ersten Mal unter Prigans Schiedsrichteramt auftreten.

Laut "Sky" wird einer der HSV-Talente an RB Leipzig abgegeben: Manuel Abbey (16) hat demnach bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterzeichnet.

Die Hanseaten ziehen offenbar einen Wechsel für eine Ausbildungsentschädigung in Betracht, da Abbey sechs Jahre in der HSV-Jugend tätig war.

Eventuell wird sich der HSV auch bei einem Rivalen umsehen: Nach Angaben der SPORT BILD besteht angeblich Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Der offensive Spieler strebt in der kommenden Saison einen Bundesliga-Einsatz an, weswegen ein Aufstieg des HSV für eine mögliche Zusammenarbeit unerlässlich wäre.

Neben dem HSV bekunden auch der 1. FSV Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach Interesse an Maina. In dieser Saison zeigte der 25-Jährige eine herausragende Leistung, erzielte drei Treffer und lieferte zehn Vorlagen.

Das Trikot erzählt seine eigene Geschichte: Am Mittwoch präsentierte der HSV ein Sondertrikot, das im Rahmen eines Workshops zum Weltmädchentag im Oktober 2024 von acht Mädchen entworfen wurde.

Mit diesem Trikot will man ein klares Statement für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit setzen. Ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International übermittelt.

Die HSV-Profis kommen in diesem Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April zum Einsatz, während die Frauenmannschaft damit am 31. März ihr Spiel gegen Borussia Mönchengladbach bestreitet.

Optimaler Auftritt: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am gestrigen Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweizer Nati und beeindruckte mit einem Treffer sowie einer Vorlage.

Im Anschluss an den 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde der Abwehrspieler von Nationaltrainer Murat Yakin (50) als "bester Spieler des Spiels" ausgezeichnet.

Mit diesem beeindruckenden Auftritt wurden Muheims Chancen, bei der WM im kommenden Jahr einen Platz im Kader zu ergattern, erheblich verbessert.

Er strebt seinen großen Traum an: Verteidiger Miro Muheim, der heute seinen 27. Geburtstag begeht, hofft, im nächsten Jahr mit der Schweiz an der WM antreten zu können.

Die "BILD" berichtet, dass dieses Ziel möglicherweise Auswirkungen auf den HSV haben könnte, denn es heißt, dass der Linksfuß in Erwägung zieht, zu einem Erstligisten zu wechseln, sollte der Aufstieg im Sommer nicht gelingen.

Sicher steht: Bei einem Erstligisten würden Muheims Chancen, bei der WM dabei zu sein, erheblich zulegen – ein weiterer Grund für den HSV, den Aufstieg in dieser Saison optimal zu gestalten.

Die Saison entwickelte sich ungünstig für ihn: Abwehrspieler Valon Zumberi (22) erlitt im allerersten HSV-Training einen schweren Rückschlag, als er sich sowohl die Kniescheibe ausriss als auch seine Patellasehne riss.

Obwohl der Verteidiger mittlerweile wieder bei guter Gesundheit ist, kommt er weder im Profikader noch in der U21 zum Einsatz. Daher plant Zumberi, sich im Sommer anderweitig zu orientieren.

Nach Angaben von "BILD" steht also fest, dass der 22-Jährige den HSV nach Saisonende verlassen wird, da sein Management bereits Verhandlungen führt – vor allem die Option im Ausland übt dabei einen gewissen Reiz auf den Verteidiger aus.

Der Ablauf ist nun fix: Die DFL hat am heutigen Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 der Zweiten Liga präzise festgelegt. Da der 34. Spieltag bereits festgelegt ist (18. Mai, 15.30 Uhr), sind nun sämtliche Spieltermine für den Rest der Saison verbindlich.

Hier ein Überblick über die anstehenden HSV-Spiele:

Als Anerkennung für die durchgehend starken Leistungen der vergangenen Wochen steht am heutigen Donnerstag noch eine Trainingseinheit für die HSV-Profis an, bevor sie in ein langes freies Wochenende starten.

Trainer Merlin Polzin (34) räumt seinen Spielern drei freie Tage ein, bevor er sie am Montag wieder im Volkspark auf den Rasen bittet.

Erfolgreicher Testlauf: Die Rothosen setzten dem Regionalligisten Phönix Lübeck am heutigen Mittwoch mit einem klaren 3:0-Sieg die Brutalität unter Beweis.

Hervorzuheben war dabei das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der bereits in der 16. Minute per Elfmeter für die Hanseaten den Treffer erzielte. Die weiteren beiden Treffer wurden von Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.) erzielt.

Im Einsatz kamen folgende Spieler: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke) und Königsdörffer (61. Yalcinkaya).

Der Hamburger SV verwendet die Länderspielpause, um ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck auszutragen.

Der Tabellenführer der 2. Bundesliga bestreitet am Mittwoch in einem Spiel, das unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, ein Duell gegen den aktuell auf dem sechsten Platz stehenden Viertligisten.

Für die Fans wird das Spiel über den YouTube-Kanal des HSV live gestreamt. Trainer Merlin Polzin (34) erklärte: "Wir haben uns gezielt gegen einen Gegner entschieden, der einen attraktiven Ballbesitzfußball bietet."

HSV-Spieler Adam Karabec (21) wird in der bevorstehenden Länderspielpause nicht für seine Nationalmannschaft auflaufen.

Der tschechische Verband teilte auf X mit, dass der Mittelfeldspieler "aus gesundheitlichen Gründen" nicht für die U21 eingesetzt wird – ohne nähere Details preiszugeben.

Wie die "Hamburger Morgenpost" berichtet, kämpft Karabec mit Adduktorproblemen; in der nächsten Woche wird er dafür genauer untersucht.

Beim letzten HSV-Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan im Volksparkstadion während einer Auseinandersetzung am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Die "Hamburger Morgenpost" berichtete außerdem, dass gegen einen 22-jährigen HSV-Fan nun wegen des Verdachts gefährlicher Körperverletzung ermittelt wird – der Betroffene ist den Behörden bereits bekannt.

Die Spielleitung übernimmt Referee Tobias Stieler (43), der das Topspiel zwischen HSV und Magdeburg leiten wird.

Bisher bestritt der HSV lediglich ein Spiel unter Stielers Führung – ein 1:3-Defizit in der Bundesliga gegen den SC Freiburg im Jahr 2012.

Im Gegensatz dazu hat der FCM bereits drei Spiele unter Stieler hinter sich, wobei die Bilanz enttäuschend aussieht – ein Unentschieden und zwei Niederlagen.

Miro Muheim hat mit seinen starken Auftritten belohnt: Der Linksfuß wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die nächsten Länderspiele der Schweizer Nati nominiert.

Bislang kam Muheim einmal für die "Nati" zum Einsatz, doch nun könnte sich sein Internationalkonto erweitern. Als Gegner stehen Nordirland (auswärts am 21. März) und Luxemburg (heimisch am 25. März) an.

Stürmer Davie Selke (30) sorgt beim HSV für Begeisterung: Mit 17 Treffern führt er derzeit die Torschützenliste der 2. Bundesliga an und ist zudem ein Publikumsliebling.

Neulich entstand sogar ein eigener Fan-Song für den Torjäger, der bereits im Internet kursiert. Zur Melodie des Hits "Zombie" von den Cranberries lautet der Refrain: "Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!"

Dem Goalgetter dürfte dies sicherlich gefallen!

Club-Vize Michael Papenfuß (70) hat sich entschieden, nicht um die Nachfolge von HSV-Präsident Marcell Jansen (39) zu kandidieren, sondern in seinem bisherigen Amt zu verbleiben.

"Eigentlich wollte ich auch etwas zurücktreten und nie im Rampenlicht stehen. Deshalb habe ich in Absprache mit meiner Frau entschieden, mich nicht für das Amt des Präsidenten zu bewerben", erklärte der 70-Jährige gegenüber dem "Hamburger Abendblatt".

"Der Präsident muss vor allem repräsentieren, während ich lieber aktiv mitgestalten möchte – und das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister," fügte er hinzu.

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut das Amt des HSV-Präsidenten anstreben, sodass nun prominente Persönlichkeiten um seine Nachfolge werben.

Übereinstimmenden Berichten zufolge bilden Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und die Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig ein gemeinsames Team, das um das Amt konkurriert.

Demnach strebt Ockens die Präsidentschaft an, während Hartmann als Schatzmeister fungieren soll und Ludwig die sportlichen Belange übernimmt. Ob sie als Team tatsächlich zusammen antreten, bleibt abzuwarten.

Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 2. Mai; am 21. Juni erfolgt dann auf der Mitgliederversammlung die Wahl des neuen Präsidenten, der Marcell Jansen ablösen soll.

Bereits verdient: Nach herausragenden Leistungen gegen Düsseldorf wurden HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) vom Fachmagazin Kicker in die "Elf des Tages" gewählt.

Für Linksverteidiger Muheim stellt dies bereits seine fünfte Nominierung in dieser Saison dar, während Reis erstmals ausgezeichnet wurde.

Florian Exner (34), der hoffentlich nur im Hintergrund agiert, wird das heutige Topspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf pfeifen.

Der HSV hat bisher drei Spiele unter seiner Leitung bestritten – die Bilanz lautet: ein Sieg, ein Remis und eine Niederlage. Die Düsseldorfer erreichten in zwei Partien ein Unentschieden und mussten eine Niederlage hinnehmen.

Für das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Hamburger Volksparkstadion sind alle Karten vergriffen – nur noch wenige VIP-Tickets sind verfügbar, was einen neuen Rekord darstellt.

Die 57.000 Tickets für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) sind bereits ausverkauft, womit die Hamburger Frauen den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern im Frauenpokalfinale zwischen Wolfsburg und Freiburg (4:1) im Mai 2023 im Kölner Stadion übertreffen.

Die DFL hat heute am Donnerstag die Spieltage 28 bis 30 der Zweiten Liga präzise festgelegt. Der HSV muss einmal am Samstagnachmittag, einmal am Freitagabend und erneut am Samstagabend antreten.

Hier ein Überblick über die Spieltermine:

Ein herber Rückschlag: Neuer Neuzugang Aboubaka Soumahoro zog sich bereits im ersten Training eine leichte Verletzung zu. "Er hat in der letzten Aktion leider etwas gespürt. Wir müssen die Situation abwarten, aber da die kommende Woche kurz ist, könnte der Einsatz gegen Münster knapp werden", erklärte Trainer Merlin Polzin.

Der 20-Jährige hatte zuvor einen positiven Eindruck im Training hinterlassen und wäre dank der Gelbsperre von Daniel Elfadli vermutlich schon für das Spiel gegen Preußen Münster eingeplant worden. "Es erscheint weder für den Spieler noch für uns sinnvoll, ihn jetzt unnötig zu riskieren. Wir werden in enger Abstimmung mit unserer medizinischen Abteilung handeln", fügte Polzin hinzu.

Im Sommer war Tom Sanne vom HSV an die U23 von Hannover 96 verliehen worden, jedoch wurde diese Leihe abgebrochen. Nun wechselt der 20-Jährige zum holländischen Zweitligisten FC Dordrecht, wo er verstärkt Tore erzielen soll.

Während seiner Zeit in Hannover war Sanne in 17 Spielen der dritten Liga im Einsatz und erzielte drei Treffer, doch in den letzten sieben Partien kam er nur als Einwechselspieler und insgesamt nur 21 Minuten zum Einsatz – was für den HSV zu wenig ist.

Direktor Sport Claus Costa erklärte: "In Toms derzeitiger Entwicklungsphase ist es essenziell, dass er möglichst viele Spielminuten sammelt. In Hannover kam das leider nicht der Fall, deswegen haben wir – vor allem im Interesse des Spielers – entschieden, ihn bis zum Sommer nach Dordrecht zu verleihen, wo er mehr Praxis erhalten soll."

Kaum angekommen beim HSV, sind Alexander Rössing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro schon im Einsatz. Beide Neuzugänge nahmen am Montag am Ersatzspieltraining teil, um ihre neuen Teamkollegen kennenzulernen.

Mit dabei waren auch Miro Muheim, der wegen eines Sperrvermerks gegen Hannover fehlt, sowie Stürmer Davie Selke, der aktuell mit einer Maske spielt.

Der 18-jährige Flügelspieler Alexander Rössing-Lelesiit, bisher vom Lilleström SK, wird ab sofort für den HSV auflaufen.

Sportvorstand Stefan Kuntz (62) erklärte: "Wir haben mit Alexander Rössing-Lelesiit ein außergewöhnliches Talent mit einem faszinierenden Profil und großen Zukunftsperspektiven verpflichtet."

Nachdem Aboubaka Soumahoro (19) seinen Vertrag unterschrieben hatte, folgte am Sonntag auch die Vertragsunterzeichnung von Rössing-Lelesiit, der künftig die Rückennummer 38 tragen wird.

Aktuelle Tabelle der 2. Bundesliga

Die Rangliste der 2. Bundesliga verdeutlicht: Wer am Saisonende den ersten Platz belegt, wird Zweitligameister und erhält den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Dasselbe gilt für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte muss sich mit dem drittletzten Team der Bundesliga um den Aufstieg bzw. den Verbleib in der höchsten deutschen Fußballliga messen.