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HSV-Blog: Über 100 Fans fallen vor dem Spiel gegen Ulm Betrügern zum Opfer

Hamburg – Der Sekt darf langsam kaltgestellt werden: Nach dem überzeugenden 4:0-Auswärtssieg beim SV Darmstadt 98 steht der HSV kurz vor der Rückkehr in die Bundesliga.

Mit einem Sieg im Heimspiel gegen den SSV Ulm am kommenden Samstag um 20:30 Uhr könnten die Rothosen den Aufstieg endgültig klar machen.

In unserem HSV-Blog findet Ihr alle aktuellen Informationen zum Team, zu möglichen Transfers und weiteren Neuigkeiten aus dem Volkspark.

Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt machen kann, möchten selbstverständlich zahlreiche Fans live dabei sein. Das Stadion im Volkspark ist bereits seit mehreren Wochen komplett ausverkauft.

Vor diesem Hintergrund warnt der Verein eindringlich davor, Eintrittskarten über nicht offizielle Zweitmarktplattformen zu erwerben. Bereits vor dem Ulm-Spiel wurden mehr als 100 Fälle bekannt, bei denen Anhänger Opfer von Betrügern geworden sind.

Die Hanseaten bitten alle Fans, Tickets ausschließlich über die offiziellen Kanäle zu kaufen. Nähere Informationen dazu sind auf der offiziellen HSV-Webseite zu finden.

Eine bittere Nachricht: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison keine weiteren Spiele bestreiten können, wie der Klub am Dienstag mitteilte.

Der Bosnier zog sich beim Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie einen Teilriss des Innenbandes im rechten Knie zu.

Ob der Abwehrspieler noch einmal für den HSV auflaufen wird, steht somit in den Sternen. Sein Leihvertrag gilt ausschließlich für diese Saison, eine Verlängerung ist bislang ungewiss.

Plant der HSV Verstärkungen aus der Bundesliga? Dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri zufolge haben die Rothosen angeblich Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim.

Allerdings gibt es starke Konkurrenz aus Belgien: Club Brugge soll ebenfalls großes Interesse an dem Brasilianer haben, dessen Vertrag beim FCH noch bis 2027 läuft.

Nach dem 1:0-Erfolg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen ihre Aufstiegsträume in die Bundesliga noch vertagen. Mit zwei verbleibenden Spieltagen beträgt der Vorsprung allerdings vier Punkte.

Ein Sieg am kommenden Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnte den HSV-Ladys jedoch den Aufstieg endgültig sichern.

Auf der Rückfahrt aus Darmstadt kam es zu Ausschreitungen: HSV-Anhänger randalierten kurz vor Hannover in einem ICE. Laut Angaben der Bundespolizei versuchten sie gewaltsam in das Bordbistro einzudringen, attackierten das Zugpersonal körperlich, bedrohten und beleidigten die Mitarbeiter massiv. Aus Sicherheitsgründen schlossen sich die Bahnmitarbeiter ein.

Der Zug wurde in Hannover gestoppt, die Polizei sperrte den Bahnsteig ab und ermittelte die Identitäten der Randalierer. Zwei Männer im Alter von 22 und 30 Jahren wurden vor Ort identifiziert und werden wegen des Verdachts auf Körperverletzung angezeigt.

Gegen neun weitere Männer zwischen 20 und 35 Jahren wurden Anzeigen wegen Beleidigung eingeleitet, sie durften ihre Reise jedoch fortsetzen.

Nach der U17 ist nun auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft ausgeschieden.

Die Nachwuchsmannschaft verlor im Viertelfinale der Endrunde mit 2:3 gegen den 1. FC Köln.

Unglücklich verloren hat die U17 des HSV ihr Achtelfinalspiel gegen Borussia Dortmund.

Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die Hanseaten zurück zum Ausgleich, doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und beendete damit den Traum der Hamburger.

Steht beim Rekordmeister eine Verstärkung für den HSV bevor? Laut "Sky" zeigen die Rothosen Interesse an Torwart Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München.

Es soll bereits konkrete Gespräche zwischen dem Klub und dem Keeper gegeben haben. Peretz, dessen Vertrag noch bis 2028 läuft, zeigt angeblich Interesse an einem Wechsel nach Hamburg, insbesondere im Falle eines Aufstiegs.

Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für den FC Bayern erscheint möglich. Allerdings gibt es auch andere Interessenten für den israelischen Torhüter. Mehr dazu gibt es im Artikel: "Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star".

Das Talent Joel Agyekum hat beim HSV einen Profivertrag erhalten. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt derzeit in der U21.

Sportdirektor Claus Costa bezeichnete Agyekum als "moderner Innenverteidiger mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial". Der 1,90 Meter große Spieler trainiert regelmäßig mit der Profimannschaft und stand bereits viermal im Kader. Sein bisher einziger Einsatz in der 2. Bundesliga war am 7. Februar beim 2:1-Sieg in Münster.

Sportvorstand Stefan Kuntz betonte: "Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung von Profi- und Nachwuchsspielern."

Im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga hat der HSV zuletzt etwas an Schwung verloren. Dennoch plant die Stadt Hamburg für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Aufstiegsfeier für die Männer- und Frauenmannschaften des HSV.

Offiziell äußern sich HSV und Stadt noch zurückhaltend zu den Feierlichkeiten. Eine Sprecherin des Senats sagte: "Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, muss zunächst mit dem HSV abgestimmt werden. Es ist noch zu früh, derzeit heißt es vor allem: Daumen drücken für den Aufstieg."

Die HSV-Männer und HSV-Frauen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und könnten die Rückkehr in die höchste Liga aus eigener Kraft schaffen. Die jüngsten Leistungen der Männer sorgten allerdings bei den Fans für Sorge, dass der Verein erneut im Aufstiegsrennen scheitern könnte, wie in den letzten sechs Versuchen.

Erfreuliche Nachrichten aus dem Volkspark: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winterzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag erstmals wieder Teile des Ersatzspielertrainings absolvieren.

Im Anschluss absolvierten beide ein individuelles Training mit Reha-Coach Sebastian Capel.

Als Schiedsrichter des Spiels zwischen HSV und KSC wurde Florian Lechner (34) angesetzt – hoffentlich nur als Nebenrolle.

Es ist seine Premiere als Unparteiischer bei einem HSV-Spiel. Für Karlsruhe ist es bereits das zehnte Spiel unter seiner Leitung, in dem die Badener noch keinen Sieg einfahren konnten (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).

Am Sonntag droht Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel des HSV gegen den KSC (13:30 Uhr) findet in der Innenstadt ein Marathon statt, der zahlreiche Teilnehmer anzieht.

Das Rennen führt zu mehreren Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im östlichen Stadtgebiet gesperrt, und die Umleitung erfolgt über die A7, die direkt am Stadion vorbeiführt – Staus sind daher vorprogrammiert.

Noah Katterbach ist nach seiner Kreuzbandverletzung im Winter-Trainingslager am Mittwoch erstmals wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt und hatte erstmals wieder den Ball am Fuß – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zurück.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ballkontakt, wie bereits am Dienstag, fort.

Plant der HSV im Sommer eine Verpflichtung von einem Zweitligakonkurrenten? Der türkische Ableger von "Transfermarkt.de" berichtet, dass die Rothosen an Mehmet Aydin (23) vom FC Schalke 04 interessiert sind.

Der in Deutschland geborene Mittelfeldspieler ist seit seiner Jugend bei Schalke und wird im Sommer ablösefrei, da sein Vertrag ausläuft.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Besiktas und Basaksehir Interesse an Aydin haben.

Unüberlegte Aktion: Im Spiel auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine Spielunterbrechung, indem sie rund eine Stunde vor Schluss Feuerwerk zündeten und Raketen auf das Spielfeld und sogar ins Publikum schossen.

Der vermutlich als Protest gegen hohe Ticketpreise gedachte Vorfall führte nicht nur zu einer Unterbrechung des Spiels, sondern auch zu harscher Kritik aus den eigenen Reihen.

Der Supporters Club veröffentlichte noch in der Nacht ein Statement: "Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden Zuschauer:innen und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller und lebendiger Fankultur."

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.

Die Rothosen bestritten bisher zehn Spiele unter seiner Leitung mit fünf Siegen und fünf Niederlagen. Bei Schalke sind es zwölf Partien, die Bilanz lautet sechs Siege, vier Niederlagen und zwei Unentschieden.

Mehrere HSV-Profis besuchten am Dienstagabend ein Konzert von Shirin David und trafen dort die Sängerin persönlich.

Mario Richter postete auf Instagram, wie er gemeinsam mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der gebürtigen Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreichte.

Die Diskussion um die hohen Ticketpreise bei HSV-Heimspielen hat eine neue Dimension erreicht.

Nachdem Cornelius Göbel, Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, in einem vereinseigenen Interview die Preise rechtfertigte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne eine deutliche Stellungnahme.

"Trotz kontinuierlichem Austausch mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, ist die Botschaft noch nicht angekommen", erklärten die Anhänger.

Sie kündigten an, die Gespräche mit dem Club zu diesem Thema einzustellen, da bisher keine Veränderungen erreicht wurden. "Unsere Geduld hat Grenzen. Wir werden die Thematik weiter kritisch verfolgen und neue Wege gehen."

Sebastian Schonlau war lange Zeit eine feste Größe in der HSV-Abwehr. Unter Trainer Merlin Polzin verlor der Kapitän seinen Stammplatz und steht bei Teilen der Fans in der Kritik.

Kollege Jonas Meffert verteidigte den Kapitän vehement: "Ich habe noch nie einen so starken Leader erlebt wie 'Bascho'. Dafür habe ich großen Respekt." Laut Meffert liest Schonlau viel zum Thema Führung und überzeugte besonders durch sein Auftreten vor der Mannschaft.

"Wie er vor allen redet und mit schwierigen Situationen umgeht, ist beeindruckend. Gerade in dieser Phase ist er für jeden in der Mannschaft der Chef", stellte der Mittelfeldspieler klar.

Die U21 des HSV feierte einen Derby-Erfolg gegen die U23 des FC St. Pauli und gewann am Samstagnachmittag mit 4:2 (1:1).

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend bei den Profis auf der Bank saß, glich vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie. St. Pauli gelang durch Peer Mahncke noch der Anschlusstreffer (86.), ehe Maurice Boakye in der Nachspielzeit den Sieg für den HSV sicherstellte.

Der HSV kletterte durch den Sieg auf Platz sechs in der Regionalliga Nord, St. Pauli liegt auf Rang zehn.

Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49), einer der renommiertesten Unparteiischen, wird das Spiel zwischen HSV und Braunschweig leiten.

Die Hamburger absolvierten bisher 43 Spiele unter seiner Leitung mit 17 Siegen, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen. Bei Braunschweig sind es zwölf Partien mit zwei Siegen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen.

Ein herber Rückschlag für den HSV: Abwehrspieler Miro Muheim (27), der bereits zehn Vorlagen in dieser Saison gegeben hat, wird höchstwahrscheinlich im Heimspiel gegen Braunschweig fehlen.

Der Schweizer hatte in den letzten Tagen angeschlagen trainiert und fehlte beim Abschlusstraining am Donnerstag komplett. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte ihn links hinten vertreten.

Ein intensiver Konkurrenzkampf um die Startelf: Davie Selke und Robert Glatzel kämpfen um die Position als Nummer eins im Strafraum, doch das 4-3-3-System von Trainer Merlin Polzin lässt nur einen Platz zu.

Glatzel gab im Training am Dienstag extra länger Gas, um viele Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke beendete die Einheit nach etwa 60 Minuten aus Gründen der Belastungssteuerung.

Voraussichtlich wird Selke im Heimspiel gegen Braunschweig (Freitag, 18:30 Uhr/Sky) erneut starten. Für Glatzel könnte die Rückkehr in die Startelf erst im Topspiel gegen Schalke am 19. April anstehen.

Ungewöhnlich versöhnlich äußerte sich Clemens Fritz (44), Geschäftsführer des HSV-Rivalen Werder Bremen, der den Hamburgern im Aufstiegskampf die Daumen drückt.

Im Interview mit "Sport1" sagte Fritz: "Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Solche Spiele wollen wir alle sehen – in Bremen und Hamburg."

Zu den Chancen des HSV in dieser Saison fügte er hinzu: "Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns im nächsten Jahr wieder im Derby begegnen könnten."

Traurige Nachrichten: Nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg wurde HSV-Profi Jean-Luc Dompé online rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affen-Memes.

Der 1. FC Nürnberg erklärte auf X, dass man bereits im Austausch mit dem HSV stehe und den Spieler im Namen des Clubs für die verbalen Entgleisungen entschuldigt habe. "Ein solches Verhalten widerspricht unseren Werten vollkommen!"

Zudem wurden die Profile der Täter an die Behörden weitergegeben. HSV-Vorstand Stefan Kuntz verurteilte die Angriffe scharf.

Jean-Luc Dompé war beim HSV-Sieg in Nürnberg der herausragende Spieler: Mit zwei Toren und einer Vorlage glänzte der Franzose.

Nach dem Spiel stichelte Dompé auf Social Media gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich laut eines Berichts viel vorgenommen hatte: "Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart." Eine deutliche Kampfansage.

Überraschend: Der HSV trat in Nürnberg doch nicht im neuen Sondertrikot an.

Der Verein gab kurz vor der Partie bekannt, dass Schiedsrichter Timo Gerach entschieden habe, das Trikot wegen der Farbähnlichkeit mit dem Nürnberger Heimtrikot nicht zuzulassen.

Die Spieler trugen das Sondertrikot lediglich beim Aufwärmen.

Der HSV soll Interesse an dem englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben, berichtet "Football Insider".

Der Angreifer spielt für die Blackburn Rovers Jugend und erzielte für die U18 in neun Spielen acht Tore sowie für die U21 in sieben Einsätzen vier Treffer.

Auch der VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Enschede zeigen Interesse.

Erik Meijer, bekannt für klare Worte, äußerte sich im Sky-Talk "HvK und Tusche - Dein Zweitligatalk" zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke und dem HSV.

"Er hat bisher eine überragende Saison gespielt. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske", lobte der Niederländer den 17-Tore-Stürmer.

Die aktuelle Torquote spiele auch bei den Verhandlungen eine Rolle: "Man braucht jemanden, der den Ball über die Linie bringt, und solche Spieler kosten meist etwas mehr."

Ein langfristiger Vertrag, wie Selke ihn fordert, sei für Meijer aber keine Option: "Selke pendelt zwischen erster und zweiter Liga. Solche Spieler hatten wir in 20 Jahren viele. Für die zweite Liga ist er ideal, aber nicht für die erste. Ich würde den Vertrag nicht so lang gestalten."

Die U23 des HSV unterlag am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck mit 2:3 (1:0) – ein Spiel mit einigen kuriosen Szenen.

Bis zur 51. Minute lag der HSV durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0 vorne, doch Lübeck drehte das Spiel durch Jakob Korte und John Posselt.

Ein folgenschwerer Fehler beim Abstoß führte zum Elfmeter für Lübeck: Torwart Hannes Hermann spielte den Ball zu Lukas Bornschein, der ihn jedoch nicht bemerkte und mit der Hand stoppte. Felix Drinkuth verwandelte den Strafstoß zum 3:2 – die HSV-Bubis fanden nicht mehr zurück ins Spiel.

Nach einem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbonmaske aufs Feld zurück, sein Einsatz für das Spiel am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist jedoch ungewiss.

Trainer Merlin Polzin erklärte: "Wir müssen abwarten, wie es sich bis zum Wochenende entwickelt. Er wurde bestmöglich behandelt und wir beobachten die Situation genau."

Polzin betonte, es sei wichtig, dass Meffert mit der Maske uneingeschränkt seine Leistung bringen könne. Ein Einsatz gegen Eintracht Braunschweig am 11. April wird angestrebt.

Der HSV bestätigte, dass sich Jonas Meffert beim Training einen Nasenbeinbruch zugezogen hat. Der Mittelfeldspieler wurde vorsichtshalber vorzeitig nach Hamburg zurückgebracht, wo er im UKE erneut untersucht wird.

Ein großer Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison zu Greuther Fürth.

Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste der Regionalliga Nord an und trainierte regelmäßig mit den Profis. Er unterschrieb beim Kleeblatt bis 2027 und wird fest für die Zweitligamannschaft eingeplant.

Schock beim HSV-Training auf Mallorca: Jonas Meffert (30) verletzte sich bei einem Luftzweikampf möglicherweise schwer.

Er wurde von Emir Sahitis Hinterkopf am Gesicht getroffen und musste mit Verdacht auf Nasenbeinbruch und möglicher Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht werden.

Positive Nachrichten von Dennis Hadzikadunic, der nach ausgekugelter Schulter wieder langsam ins Training einstieg, obwohl er am Samstag in Nürnberg nicht spielen wird.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg hatte sich Dennis Hadzikadunic optimistisch gezeigt, bereits am Montag wieder trainieren zu können. Im Trainingslager auf Mallorca musste er jedoch passen und trug den Arm in einer Schlinge.

Immanuel Pherai fehlte ebenfalls krankheitsbedingt (Fieber).

Um den Aufstieg endgültig zu schaffen, absolviert der HSV ab Sonntag ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.

Trainer Merlin Polzin erklärte, man wolle den Trainingsalltag bewusst hinter sich lassen, sich mit intensiven Einheiten auf den Endspurt vorbereiten und das Teamgefühl stärken. Die Einheiten finden auf der Anlage des RCD Mallorca unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Am Mittwoch reist die Mannschaft zurück nach Hamburg, um sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vorzubereiten.

Ein noch recht unbekannter Schiedsrichter: Felix Prigan (26) leitet das kommende Zweitligaspiel zwischen HSV und Elversberg.

Für Elversberg ist es bereits das fünfte Spiel unter seiner Leitung (vier Siege, eine Niederlage). Für den HSV ist es das erste Spiel mit Prigan als Unparteiischem.

Wie "Sky" berichtet, hat RB Leipzig HSV-Talent Manuel Abbey (16) verpflichtet.

Der Offensivspieler unterschrieb offenbar bereits einen Vertrag bei den Sachsen, die Rothosen lassen ihn nach sechs Jahren in der Jugend für eine Ausbildungsentschädigung ziehen.

Zieht es den HSV bei einem Aufstieg zum 1. FC Köln? Laut SPORT BILD zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25).

Der offensive Mittelfeldspieler möchte in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen, weshalb der Aufstieg des HSV Voraussetzung für eine Verpflichtung wäre.

Auch der 1. FSV Mainz 05 sowie Borussia Mönchengladbach haben laut Berichten Interesse an Maina, der diese Saison drei Tore erzielte und zehn Treffer vorbereitete.

Ein Trikot mit besonderer Bedeutung: Der HSV präsentierte ein Sondertrikot, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag entworfen wurde.

Es soll ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit setzen. Ein Teil der Erlöse wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.

Die Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April, die Frauen-Mannschaft beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.

Erfolgreich für die Schweiz: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.

Beim 3:0 gegen Luxemburg wurde er von Trainer Murat Yakin als "bester Spieler auf dem Platz" ausgezeichnet. Seine Chancen auf eine WM-Nominierung 2024 steigen damit deutlich.

Muheim hofft, seinen Traum von einer WM-Teilnahme mit der Schweiz zu verwirklichen – er feierte am Montag seinen 27. Geburtstag.

Laut "BILD" könnte dies Auswirkungen auf seine Zukunft beim HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, zieht er einen Wechsel zu einem Erstligisten in Betracht, um seine Chancen auf die WM zu erhöhen.

Eine bittere Saison: Valon Zumberi (22) erlitt im ersten Training der Saison einen Patellarsehnenriss und eine ausgekugelte Kniescheibe.

Obwohl er mittlerweile wieder fit ist, kommt er weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz. Er plant, den HSV nach der Saison zu verlassen, bevorzugt ins Ausland.

Die DFL hat die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga terminlich festgelegt. Der 34. Spieltag ist bereits für den 18. Mai um 15:30 Uhr angesetzt – somit stehen alle Termine für den Saisonendspurt fest.

Die starken Leistungen der letzten Wochen belohnen sich: Am Donnerstag absolvieren die HSV-Profis noch eine Trainingseinheit, bevor es ins lange Wochenende geht.

Trainer Merlin Polzin gewährt seinen Spielern drei freie Tage, ehe am Montag das Training im Volksparkstadion wieder beginnt.

Erfolgreicher Test: Der HSV bezwang am Mittwoch den Regionalligisten Phönix Lübeck mit 3:0.

Robert Glatzel kehrte in die Startelf zurück und traf bereits in der 16. Minute per Elfmeter. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Das Spiel findet am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, für die Fans wird es einen Livestream auf dem HSV-YouTube-Kanal geben. Trainer Merlin Polzin erklärte: "Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt."

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der anstehenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.

Der Verband teilte auf X mit, dass Karabec aus gesundheitlichen Gründen ausfällt, ohne weitere Details zu nennen. Laut "Hamburger Morgenpost" leidet er an Adduktorenproblemen und wird in der nächsten Woche genauer untersucht.

Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf kam es zu einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion, bei der ein 25-jähriger Fortuna-Fan am Kopf verletzt wurde und ins Krankenhaus musste.

Gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wird wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Der Verdächtige ist der Polizei bereits bekannt.

Referee Tobias Stieler (43) wird das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg leiten.

Die Hamburger spielten bisher nur einmal unter seiner Leitung, damals 2012 in der Bundesliga gegen SC Freiburg (1:3). Für Magdeburg sind es drei Partien mit Stieler, die Bilanz fällt mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen negativ aus.

Miro Muheim wurde aufgrund seiner starken Leistungen erneut von Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin für die kommenden Länderspiele nominiert.

Der Linksverteidiger, der erst einmal für die Schweizer Nationalmannschaft spielte, könnte am 21. März in Nordirland und am 25. März gegen Luxemburg zum Einsatz kommen.

Davie Selke (30) begeistert mit 17 Saisontoren nicht nur als bester Torschütze der 2. Bundesliga, sondern auch als Publikumsliebling.

Zu seinen Ehren wurde ein Fangesang kreiert, der zur Melodie von "Zombie" (The Cranberries) gesungen wird: "Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!"

Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für das Präsidentenamt beim HSV kandidieren, möchte aber sein Amt als Vizepräsident und Schatzmeister behalten.

Er sagte dem "Hamburger Abendblatt", dass er sich aus dem Rampenlicht heraushalten wolle und lieber gestalten als repräsentieren möchte.

Marcell Jansen wird im Sommer nicht für eine weitere Amtszeit als HSV-Präsident zur Verfügung stehen. Namhafte Bewerber treten bereits an.

Nach Medienberichten wollen Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als Team kandidieren. Ockens soll Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig für den sportlichen Bereich verantwortlich sein. Ob das Team zugelassen wird, ist noch offen.

Bewerbungen sind bis zum 2. Mai möglich, die Wahl findet am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.

Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden für ihre starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Fachmagazin "Kicker" in die "Elf des Tages" berufen.

Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis wurde erstmals ausgezeichnet.

Das heutige Topspiel HSV gegen Fortuna Düsseldorf leitet Schiedsrichter Florian Exner (34).

Der HSV spielte bisher drei Mal unter Exners Leitung mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Düsseldorf spielte zwei Mal mit ihm als Schiedsrichter, holte ein Unentschieden und eine Niederlage.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist nahezu ausverkauft. Nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar, womit ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt wird.

57.000 Karten für das Nordderby gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) wurden verkauft und übertreffen den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern im Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln.

Die DFL hat die Spieltage 28 bis 30 der 2. Bundesliga terminiert. Der HSV bestreitet dabei einmal am Samstagmittag, einmal freitagabends und einmal samstagabends ein Spiel.

Das Duell mit Schalke am Samstagabend muss nicht zwangsläufig das letzte Topspiel sein, denn jeder Verein darf höchstens acht solcher Spiele in einer Saison bestreiten.

Der erste offizielle Kandidat für die Nachfolge von Marcell Jansen als HSV-Präsident steht fest: Kai Esselsgroth (65) wird antreten.

Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied, war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen und Vorsitzender des Ehrenrats. Um einen Interessenkonflikt zu vermeiden, wird er sich bei der Prüfung der Kandidaten im Beirat zurückziehen.

Der HSV bleibt trotz Zweitliga-Zugehörigkeit ein Zuschauermagnet. Das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – das bereits zehnte Mal in dieser Saison.

Mit einem Schnitt von 56.098 Fans liegt der HSV deutschlandweit auf Platz sechs. Nur Schalke 04 (61.468) und die Erstligisten Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) ziehen noch mehr Besucher an.

Seit dem 17. September 2022, als das letzte Mal weniger als 50.000 Zuschauer beim Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf kamen, ist das Volksparkstadion in 30 von 43 Heimspielen ausverkauft gewesen, teilte der Verein mit.

Teure Konsequenzen: Nach dem Einsatz von Pyrotechnik bei einem Pokalspiel in Freiburg im Oktober wurde der HSV zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt.

Bis zu 15.500 Euro davon können für sicherheitstechnische oder präventive Maßnahmen genutzt werden. Das Urteil ist endgültig.

Eine brisante Schiedsrichteransetzung: Robert Kampka (43) aus Köln leitet das heutige Spiel zwischen Paderborn und HSV.

Der HSV hat elf Spiele unter Kampkas Leitung bestritten, mit einer negativen Bilanz von vier Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen.

Nach den letzten beiden Partien mit Kampka (2:4 gegen Elversberg und 2:2 gegen Magdeburg) gab es heftige Kritik, da die Rothosen jeweils Rote Karten erhielten.

Während das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, sind in anderen Ländern noch Wechsel möglich.

Aus Nordamerika gibt es Gerüchte, dass Lukasz Poreba kurz vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps in der MLS steht. Dort ist eine Transfermöglichkeit bis zum 23. April gegeben.

Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum noch eine Rolle, ein Wechsel mitten in der Saison gilt allerdings als unwahrscheinlich.

Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) ist überzeugt, dass der HSV in dieser Saison aufsteigen wird.

Im Interview mit der "Hamburger Morgenpost" bezeichnete er Trainer Merlin Polzin als "Zauberer", der vieles erfolgreich umsetze. Zudem seien Ludovit Reis wieder fit und Robert Glatzel vor der Rückkehr, was das Team weiter stärken werde.

Er gab aber auch zu bedenken, dass der HSV bereits sieben Jahre in der zweiten Liga spiele und die Erwartungen hoch seien.

Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März im Volksparkstadion schreibt Geschichte.

Bereits mehr als 48.000 Tickets wurden innerhalb einer Woche verkauft – so viele Zuschauer hatte ein Frauenfußballspiel in Deutschland noch nie, der bisherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern.

Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen, zeigte sich stolz auf die Rekordzahlen und die Vorfreude der Spielerinnen.

HSV-Präsident Marcell Jansen betonte die besondere Bedeutung des Zuschauerzuspruchs als Zeichen für die hohe Anziehungskraft des Frauenfußballs in Hamburg.

Es wird erwartet, dass das Nordderby möglicherweise sogar mit 57.000 Fans ausverkauft sein wird.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Nach einer Erkältung kehrte Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag ins Training zurück.

Er nahm zunächst normal am Training teil, verließ die Einheit aber vorzeitig, um im Kraftraum weiterzuarbeiten. Gegen Paderborn dürfte er zumindest im Kader stehen.

Die Trainingseinheit am Mittwochvormittag wurde von zahlreichen Teilnehmern des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB verfolgt.

Unter den Gästen waren unter anderem Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer des FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth).

Ein ernüchternder Start in Hamburg für Aboubaka Soumahoro (20): Seit seinem Wechsel Anfang Februar stand der Franzose verletzungsbedingt noch kein Spiel für den HSV auf dem Platz.

Der Verein gab am Dienstag bekannt, dass Soumahoro auch in den kommenden Wochen nicht einsatzfähig sein wird. Eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung, eine Operation ist jedoch nicht nötig.

Offen und ehrlich: HSV-Profi Mario Vuskovic (23), der wegen Dopings gesperrt ist, sprach erstmals über die psychischen Belastungen durch den Fall.

Im Interview mit "11Freunde" berichtete der Kroate, dass er nach den ersten Vorwürfen in kurzer Zeit fünf Kilo verloren und Albträume gehabt habe. Die Situation habe seine Sicht auf Recht und Unrecht verändert.

"Ich werde nichts gestehen, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und das wissen alle", betonte er.

Der HSV habe ihm Halt gegeben und sei für ihn mehr als ein Verein – eine Familie. Nach Ende der Sperre im November 2026 möchte er zurückzahlen und beweisen, dass der Club zu ihm stand.

Nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern wurde Davie Selke vom "Kicker" zum "Spieler des Tages" in der 2. Bundesliga gekürt und zum dritten Mal in dieser Saison in die "Elf des Tages" berufen.

Auch Jonas Meffert und Dennis Hadzikadunic wurden für ihre Leistungen ausgezeichnet, für Hadzikadunic ist es die zweite Nominierung in dieser Spielzeit.

Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.

Laut dem Verein wurden bereits vor dem freien Verkauf über 20.000 Tickets für das Nordderby verkauft – mehr als je zuvor für ein Frauenfußballspiel auf Hamburger Boden.

Nach dem überzeugenden Sieg gegen Kaiserslautern erhielten die HSV-Profis zwei trainingsfreie Tage. Am Dienstag geht es um 14 Uhr mit der ersten Trainingseinheit der Woche weiter.

Mittwoch, Donnerstag und Freitag wird jeweils um 11 Uhr im Volkspark trainiert. Am Samstag findet eine geschlossene Einheit statt, bevor am Sonntag (13:30 Uhr) das Auswärtsspiel in Paderborn ansteht.

Schiedsrichter Sören Storcks wird das Topspiel zwischen HSV und 1. FC Kaiserslautern leiten.

Der 36-Jährige hat bisher vier HSV-Spiele gepfiffen mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage. Letzteres war das 3:4 gegen Hannover 96 in der Vorsaison.

Kaiserslautern hat unter Storcks eine starke Bilanz mit fünf Siegen in ebenso vielen Spielen.

Der Termin für das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen zwischen HSV und Werder Bremen steht nun fest: Am 23. März um 15:30 Uhr im Volksparkstadion.

HSV-Profi Emir Sahiti (26) wurde nach seiner obszönen Geste gegenüber Regensburger Fans zu einer Geldstrafe von 8.000 Euro verurteilt.

Eine längere Spielsperre wurde nicht verhängt, der Flügelspieler darf nach dem Spiel gegen Kaiserslautern wieder mitwirken.

Positive Nachrichten: Nach längerer Verletzungspause konnte Robert Glatzel am Dienstag erstmals wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren.

Obwohl er noch nicht vollständig fit ist, ist dies ein wichtiger Schritt zurück zur Spielpraxis. Im März möchte er wieder auflaufen.

Im DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen trifft der HSV auf Bundesligist Werder Bremen. Beide Partien sind für den 22. und 23. März angesetzt, die genauen Zeiten stehen noch aus.

Der Rechtsformwechsel des HSV ist vollzogen: Elf Jahre nach der Ausgliederung des Profifußballs wurde auf der Hauptversammlung beschlossen, die bisherige HSV Fußball AG in eine HSV Fußball AG & Co. KGaA umzuwandeln und im Handelsregister einzutragen.

Nach dem Eintrag übernehmen die HSV Fußball Management AG und die KGaA das operative Profi-Geschäft. Aufsichtsratschef und Vizepräsident Michael Papenfuß lobte das gute Miteinander.

Ein schlechter Tag: HSV-Profi Emir Sahiti (26) wurde gegen Jahn Regensburg mit Gelb-Rot vom Platz gestellt und steht nun unter Ermittlungen.

Er soll beim Verlassen des Spielfelds eine obszöne Geste gegenüber den gegnerischen Fans gezeigt haben. Der DFB-Kontrollausschuss ermittelt.

Es ist wahrscheinlich, dass Sahiti länger als nur eine Partie gesperrt wird und möglicherweise eine hohe Geldstrafe erhält – abhängig davon, ob es sich um eine Onanier-Geste oder eine andere obszöne Handlung handelt.

Tabelle der 2. Bundesliga

Die Tabelle der 2. Bundesliga hat folgende Bedeutung: Der Erstplatzierte am Saisonende ist Meister der 2. Liga und steigt in die Bundesliga auf. Das gilt ebenso für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte spielt in einer Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg bzw. Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.