HSV-Blog: Experte warnt vor Schwierigkeiten bei der Selke-Verlängerung
Hamburg – Ein Dämpfer für die Hanseaten: Mit dem 0:0-Unentschieden gegen die SV Elversberg hat der HSV die Spitze der Tabelle aus den Händen gegeben, obwohl die Rothosen weiterhin auf dem Weg zum Aufstieg sind.
Doch die nächste anspruchsvolle Herausforderung steht bereits an: Am Samstag um 13 Uhr geht es für die Hanseaten in Nürnberg in die Höhe.
Im HSV-Blog bekommt Ihr alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, aktuelle Transfergerüchte und alles, was im Volkspark passiert, mit.
Ein Blick in die Zukunft: Berichten zufolge zeigt sich der HSV an dem englischen Offensivtalent Joe Boggan (17) interessiert – wie das Portal Football Insider mitteilt.
Der junge Angreifer spielt in der Nachwuchsabteilung der Blackburn Rovers. In dieser Saison erzielte er bereits in neun Partien der U18 acht Treffer und traf in sieben Einsätzen der U21 viermal.
Zwar haben auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg und die niederländischen Clubs AZ Alkmaar sowie FC Twente Enschede Interesse an ihm, doch bleiben die Rothosen im Rennen.
Erik Meijer, bekannt für seine offenen Worte, äußerte sich als Fußball-Experte im Sky-Talk "HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk" zu den Verhandlungen um Davie Selke beim HSV.
"Selke zeigt in dieser Saison bislang eine herausragende Leistung. Die Mannschaft braucht ihn im Angriff – mit oder ohne Maske", betonte Meijer in Bezug auf den 17-Tor-Erzrainer der Hanseaten. "Irgendetwas scheint sich verändert zu haben – er wirkt, als gehöre er jetzt in den 'Ich-schieße-gerne-Tore'-Stamm. Früher fiel er immer knapp daneben."
Diese Einschätzung dürfte auch in den laufenden Vertragsgesprächen eine Rolle spielen. "Man benötigt jemanden, der den Ball über die Linie befördert. Und solche Spieler kosten normalerweise etwas mehr", fügte der Niederländer hinzu.
Allerdings würde Meijer keinen mehrjährigen Vertrag für Selke empfehlen. "Nein, das kann ich nicht unterstützen! Selke gehört dem Spiel zwischen den beiden höchsten Ligen, und in den letzten 20 Jahren gab es bereits einige, die dazwischen pendeln", erklärte er. Für die Zweitliga sei Selke zwar ideal, aber in der ersten Liga weniger gefragt. "Die Vertragslaufzeit sollte deshalb nicht zu lang sein."
Die U23 der Rothosen sorgte am Mittwochabend beim 2:3-Niederlage gegen den VfB Lübeck für reichlich Lacher: Nach einem 1:0-Vorsprung in der ersten Halbzeit, erzielt durch Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya, drehte Lübeck in der 51. Minute das Spiel.
Mit einem Doppelschlag von Jakob Korte und John Posselt gelang der Ausgleich, ehe der HSV-Nachwuchs sich selbst den Sieg verscherzte.
Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann seinen Teamkollegen Lukas Bornschein an, der den Ball jedoch mit der Hand hielt, ohne die Ansprache zu beachten. Dies führte zu einem Elfmeter für Lübeck, den Felix Drinkuth zum 3:2 verwertete. Von diesem herben Rückschlag erholte sich die U23 nicht mehr.
Nach seinem Nasenbeinbruch ist Jonas Meffert nun mit einer Carbon-Maske wieder auf dem Platz zu sehen. Ob er jedoch beim Spiel gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag einsatzfähig sein wird, bleibt abzuwarten.
"Wir müssen ehrlich gesagt abwarten, wie sich sein Zustand bis zum Wochenende entwickelt", erklärte Trainer Merlin Polzin. "Gemeinsam mit der medizinischen Abteilung wurde er bestmöglich versorgt – alles ging sehr zügig."
Tag für Tag beobachtet man seinen Genesungsfortschritt. "Sollte Meffert bis Samstag einsatzbereit sein – oder ein Teil seiner Leistung nicht eingeschränkt sein – werden wir ihn selbstverständlich in unseren Kader aufnehmen und auf seine gewohnte Leistung zählen, wie er es in der Vergangenheit getan hat", betonte Polzin.
Ein unnötiges Risiko möchte der HSV keinesfalls eingehen, da die anstehenden Partien von zu großer Bedeutung sind. "Für mich zählt vor allem, dass er – wenn er dann mit Maske spielt – voll leistungsfähig ist, ohne Einschränkungen", so Polzin, der Meffert spätestens beim Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April zurückerwartet.
Jonas Meffert (30) erlitt während des Trainings am Vortag einen Nasenbeinbruch, wie die HSV-Ärzte am Mittwoch mitteilten. Deshalb wurde der Mittelfeldspieler bereits am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurückgeschickt, wo er im UKE erneut untersucht wird. Anschließend wird über das weitere Vorgehen beraten.
Ein schwerwiegender Einschnitt für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zum nächsten Saisonstart zu Greuther Fürth – wie beide Clubs bekanntgaben.
Der U21-Angreifer, der mit 18 Treffern die Torjägerliste der Regionalliga Nord anführt, trainierte in dieser Saison auch regelmäßig mit den Profis. Nun wechselt er ablösefrei zum Kleeblatt, wo er bis 2027 unter Vertrag steht und fest in die Zweitligemannschaft eingeplant ist.
Schlechtere Nachrichten aus dem HSV-Training: Sechser Jonas Meffert (30) könnte sich bei einem Luftzweikampf in der Trainingseinheit auf Mallorca schwer verletzt haben. Der Mittelfeldspieler wurde von Emir Sahitis (26) am Hinterkopf im Gesicht getroffen. Nach einer ersten Behandlung wurde er mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus eingeliefert, eine Gehirnerschütterung wird ebenfalls nicht ausgeschlossen.
Doch auch positive Nachrichten gibt es: Dennis Hadzikadunic (26), der zuvor mit einer ausgekugelten Schulter zu kämpfen hatte, absolviert zumindest wieder einige Laufrunden; dennoch wird er am Samstag in Nürnberg nicht zum Einsatz kommen.
Nach dem 0:0 gegen die SV Elversberg zeigte sich HSV-Verteidiger Dennis Hadzikadunic (26) optimistisch – schließlich konnte er trotz seiner Schultereinverletzung bereits am Montag wieder trainieren. Allerdings blieb es beim ersten Training in Mallorca dabei, dass er nur zusehen musste. Zusätzlich trug der 26-Jährige seinen rechten Arm in einer Schlinge.
Ebenfalls fehlte Immanuel Pherai (23) aufgrund von Fieber, weshalb er im Hotel verblieb.
Um den Aufstieg endlich zu erreichen, plant der HSV eine besondere Maßnahme: Von Sonntag an begibt sich der Zweitligist auf ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca. "Wir wollen uns bewusst aus dem gewohnten Trainingsrhythmus in Hamburg lösen und uns in intensiven, fokussierten Einheiten auf den Endspurt einstimmen. Dabei wollen wir auch an vielen Details feilen und gemeinsam als Team enger zusammenwachsen", erläuterte Trainer Merlin Polzin.
Der Gedanke reifte bereits in der Winterpause, und nun erscheint der Zeitpunkt als optimal. Die Trainingssessions finden auf der Anlage des RCD Mallorca statt und erfolgen unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Am Mittwoch kehrt das Team nach Hamburg zurück, um sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vorzubereiten.
Ein Name, der noch relativ unbekannt ist: Der Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird das Zweitligaduell zwischen HSV und Elversberg leiten. Während der Saarländer bereits fünf Spiele unter seiner Führung bestritten haben – mit vier Siegen und einer Niederlage –, ist dies für die Hamburger das erste Spiel in seiner Verantwortung.
Wie "Sky" berichtet, verliert der HSV ein Talent an RB Leipzig: Demnach hat Manuel Abbey (16) bereits einen Vertrag mit den Sachsen unterschrieben. Die Hanseaten lassen den Offensivspieler offenbar für eine Ausbildungsentschädigung gehen. Abbey war sechs Jahre lang in der HSV-Jugend aktiv.
Auch Gerüchten gemäß soll der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten aktiv werden: Laut SPORT BILD besteht Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln. Der Offensivakteur strebt für die kommende Saison die Bundesliga an – ein Aufstieg wäre daher die Grundvoraussetzung für eine Zusammenarbeit. Neben den Hanseaten haben auch der 1. FSV Mainz 05 sowie Borussia Mönchengladbach Interesse bekundet. Maina hat bisher eine starke Saison hingelegt, selbst drei Tore erzielt und zehn Vorlagen gegeben.
Eine besondere Aktion auf dem Trikot: Am Mittwoch präsentierte der HSV ein Sondertrikot, das im Oktober 2024 von acht Mädchen im Rahmen eines Workshops zum Weltmädchentag entworfen wurde. Mit diesem Outfit soll ein Statement für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit gesetzt werden. Ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gehen. Die HSV-Profis kommen damit beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April in Erscheinung, während die Frauenmannschaft ihr Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März bestreitet.
Ein voller Erfolg: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am vergangenen Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweizer Nationalmannschaft und überzeugte dabei mit einem Treffer und einer Vorlage. Nach dem 3:0-Erfolg gegen Luxemburg hob Nationaltrainer Murat Yakin (50) ihn zudem als "bester Mann auf dem Platz" hervor. Dieser Auftritt dürfte Muheims Chancen, im WM-Kader für die Schweiz berücksichtigt zu werden, erheblich verbessern.
Er träumt von Großem: An seinem 27. Geburtstag hofft Verteidiger Miro Muheim, im kommenden Jahr mit der Schweiz an der WM teilzunehmen. Laut BILD könnte dieses Vorhaben aber auch Auswirkungen auf den HSV haben, da diskutiert wird, dass Muheim bei einem gescheiterten Aufstieg im Sommer den Verein verlassen könnte. Bei einem Erstligisten stünden seine Chancen auf einen Platz im WM-Kader sicherlich deutlich besser – ein weiterer Grund für den HSV, den Wiederaufstieg dieses Jahr endlich perfekt zu gestalten.
Schmerzhafte Zeiten gibt es für Abwehrspieler Valon Zumberi (22) nicht: Bereits beim ersten HSV-Training der Saison riss er sich die Kniescheibe heraus und erlitt zudem einen Patellasehnenriss. Zwar befindet sich der Verteidiger inzwischen wieder in guter Form, doch kommt er weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz. Zumberi plant deshalb, sich im Sommer anderweitig zu orientieren. Laut BILD steht fest, dass der 22-Jährige den HSV nach Saisonende verlassen wird – sein Management führt bereits Gespräche, wobei besonders das Ausland reizvoll für ihn erscheint.
Der Plan ist fix: Die DFL hat am heutigen Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga präzise terminiert. Da der 34. Spieltag (18. Mai, 15:30 Uhr) bereits feststeht, sind alle weiteren Partien für den Rest der Saison nun endgültig angeordnet.
Hier ein kurzer Überblick über die verbleibenden HSV-Spiele:
Belohnung für die überzeugenden Leistungen: Am heutigen Donnerstag absolvieren die HSV-Profis noch eine Trainingssession, bevor sie in ein langes Wochenende starten. Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seinem Team drei freie Tage, ehe am Montag wieder im Volkspark der Rasen betreten wird.
Erfolgreicher Test: Die Rothosen setzten sich im Regionalligaspiel klar mit 3:0 gegen den Phönix Lübeck durch. Besonders erfreulich war das Comeback in der Startelf von Robert Glatzel, der bereits in der 16. Minute per Elfmeter den Führungstreffer erzielte, während Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.) die weiteren Tore beisteuerten.
Im Spiel kamen folgende Spieler ins Rennen: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya).
Unter Ausschluss des Publikums bestreitet der Tabellenführer der 2. Bundesliga in einem Testspiel gegen den aktuell sechstplatzierten Viertligisten den Auftritt. Fans können das Spiel via Livestream auf dem offiziellen YouTube-Kanal des HSV verfolgen. "Wir haben uns explizit für einen Gegner entschieden, der einen attraktiven Ballbesitzfußball zeigt", erläuterte Trainer Polzin weiter.
HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der anstehenden Länderspielpause nicht für sein Land spielen. Der tschechische Verband teilte auf X mit, dass der Mittelfeldspieler "aus gesundheitlichen Gründen" bei der U21 nicht auflaufen wird. Details blieben dabei vage, wobei die Hamburger Morgenpost berichtet, dass Karabec an Adduktorenproblemen leidet – in der kommenden Woche soll er hierzu weiter untersucht werden.
Vor dem letzten HSV-Heimspiel gegen Düsseldorf kam es zu einem Zwischenfall: Ein 25-jähriger Fortuna-Fan wurde bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus versorgt werden. Inzwischen ermittelt die Polizei auch wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen einen 22-jährigen HSV-Anhänger, der bereits polizeibekannt ist.
In einem weiteren Duell übernimmt Referee Tobias Stieler (43) die Leitung im Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg. Für die Hamburger ist dies bereits sein zweites Spiel als Schiedsrichter – 2012 bestritt er mit dem Club ein Spiel, das in einer 1:3-Niederlage gegen den SC Freiburg endete. Für Magdeburg jedoch leitet er bereits drei Partien, die Bilanz umfasst ein Remis und zwei Niederlagen.
Auch transferseitig tut sich einiges: Wie Sky berichtet, wechselt eines der HSV-Talente zu RB Leipzig. Angeblich hat der 16-jährige Manuel Abbey bereits einen Vertrag mit den Sachsen unterzeichnet. Nach sechs Jahren in der HSV-Jugend lässt man den Offensivspieler offenbar für eine Ausbildungsentschädigung ziehen.
Neuer Transferfokus: Laut SPORT BILD sind die Hanseaten an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln interessiert – vorausgesetzt, der Verein schafft den Aufstieg, denn Maina strebt die Bundesliga an. Auch der 1. FSV Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach sollen ihr Interesse an Maina bekundet haben. Der Spieler zählt aktuell zu den Top-Torschützen der Saison und hat neben drei Treffern auch zehn Vorlagen geliefert.
Ein besonderes Andenken: Am Mittwoch stellte der HSV ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen im Rahmen eines Workshops zum Weltmädchentag gestaltet wurde. Mit diesem Trikot wird ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit gesetzt, wobei ein Teil der Einnahmen an die Kinderrechtsorganisation Plan International geht. Die HSV-Profis tragen das Trikot im Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April, die Frauenmannschaft kommt damit im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März in Aktion.
Ein voller Erfolg – und wirklich verdient: Am vergangenen Dienstag bestritt Abwehrspieler Miro Muheim (27) sein zweites Länderspiel für die Schweizer Nationalmannschaft, erzielte dabei ein Tor und schenkte eine Vorlage. Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde er von Nationaltrainer Murat Yakin (50) als "bester Mann auf dem Platz" gelobt. Dieser glänzende Auftritt dürfte seine Chancen auf einen Platz im WM-Kader der Schweiz im kommenden Jahr erheblich verbessern.
Und so blickt Muheim optimistisch in die Zukunft: Der Verteidiger, der heute seinen 27. Geburtstag feiert, hofft, im nächsten Jahr mit der Schweizer Nationalmannschaft bei der WM auflaufen zu dürfen. Laut BILD könnte sein Verbleib beim HSV davon abhängen – sollte der Aufstieg nicht gelingen, wird überlegt, ob er den Club verlassen soll. Bei einem Erstligisten wären seine Chancen auf die WM-Beteiligung sicherlich höher, was den HSV zusätzlich motivieren sollte, den Wiederaufstieg dieses Jahr perfekt zu machen.
Schmerzhafte Schlagzeilen gibt es auch für Abwehrspieler Valon Zumberi (22): Bereits im allerersten Training der Saison riss er seine Kniescheibe heraus und seine Patellasehne, weshalb er zurzeit weder in der Profimannschaft noch in der U21 eingesetzt wird. Laut Berichten der Hamburger Morgenpost steht fest, dass der 22-Jährige den HSV nach Saisonende verlassen wird, da sein Management bereits entsprechende Gespräche führt – dabei reizt ihn insbesondere der Blick ins Ausland.
Die Spielpläne sind fix: Die DFL hat heute Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga terminiert, während der 34. Spieltag (18. Mai, 15:30 Uhr) bereits feststeht – damit ist der gesamte Spielplan für den Rest der Saison verbindlich.
Übersicht der anstehenden HSV-Partien:
Belohnend für die starken Auftritte: Am heutigen Donnerstag findet noch ein Training statt, danach tritt das Team in ein langes Wochenende. Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seinen Spielern drei freie Tage, bevor sie am Montag wieder auf dem Rasen im Volkspark anzutreten haben.
Testspiel-Erfolg: Die Rothosen setzten sich im Spiel gegen den Regionalligisten Phönix Lübeck deutlich mit 3:0 ab – Robert Glatzel eröffnete in der 16. Minute per Elfmeter, während Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.) die weiteren Treffer beisteuerten.
Aufstellung des Spiels: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya).
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit tritt der Tabellenführer der 2. Bundesliga in einem Testspiel gegen den aktuell sechstplatzierten Viertligisten an – für alle Fans gibt es hierzu einen Livestream auf dem offiziellen HSV-YouTube-Kanal. "Wir haben uns bewusst für einen Gegner entschieden, der einen attraktiven Ballbesitzfußball spielt", erklärte Trainer Polzin.
Transfer-News setzen sich fort: Laut Sky verlässt eines der Jugendtalente den HSV und wechselt zu RB Leipzig. Zudem wird der PSV angepriesen, während andere Klubs ebenfalls Interesse bekundet haben.
Auf der administrativen Seite sorgen Umbrüche für Gesprächsstoff: Club-Vize Michael Papenfuß (70) hat erklärt, dass er nicht für die Nachfolge von HSV-Präsident Marcell Jansen kandidieren möchte und sein Amt als Vizepräsident und Schatzmeister weiter ausfüllen will. Jansen selbst wird im Sommer nicht erneut antreten – namhafte Persönlichkeiten wie Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsratsmitglied Ralph Hartmann und Olympiasiegerin Laura Ludwig machen sich bereits an seiner Nachfolge im Team.
Kandidaten können ihre Bewerbungen noch bis zum 2. Mai einreichen, bevor der neue Präsident am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung gewählt wird.
Auch sportlich kommt der HSV nicht ins Stocken: Für die Leistungen von Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) lobte das Fachmagazin Kicker und ernannte beide nach dem Spiel gegen Düsseldorf in die "Elf des Tages" – für Muheim bereits zum fünften Mal, Reis wurde erstmals geehrt.
Schiedsrichter Florian Exner (34) übernimmt das heutige Topspiel zwischen dem HSV und Fortuna Düsseldorf. Bisher pfeifte er in drei Spielen für die Hanseaten – die Bilanz: ein Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage. Auf Seiten Düsseldorfs trat er in zwei Duellen an, die beiden endeten jeweils mit einem Unentschieden und einer Niederlage.
Im DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion herrscht ausverkaufte Spannung: Lediglich wenige VIP-Tickets sind noch erhältlich und ein neuer Rekord wird aufgestellt. Mit 57.000 verkauften Plätzen übertrafen die HSV-Frauen den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern – erzielt beim Pokalfinale der Frauen zwischen Wolfsburg und Freiburg im Mai 2023 im Kölner Stadion.
Auch in der zweiten Liga bleibt der HSV ein Publikumsmagnet: Wie bekannt wurde, war das Topspiel gegen Fortuna Düsseldorf am Samstag erneut restlos ausverkauft – das zehnte Mal im 13. Heimspiel dieser Saison. Mit einem durchschnittlichen Besucheranteil von 56.098 Fans rangieren die Rothosen deutschlandweit an sechster Stelle, nur hinter Schalke 04 (61.468) sowie den Erstligisten Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365). Der letzte HSV-Heimspielbesuch, bei dem weniger als 50.000 Zuschauer im Stadion waren, fand bereits am 17. September 2022 beim Spiel gegen Fortuna Düsseldorf statt. "Seit jenem Duell gegen Düsseldorf im September 2022 ist es bereits das 30. Mal, dass das Volksparkstadion im 43. Heimspiel ausverkauft ist", betonte der Club.
Auch muss der HSV nach pyrotechnischen Eskapaden der Fans während des DFB-Pokal-Spiels gegen den SC Freiburg nun einen hohen Strafbetrag zahlen: Das DFB-Sportgericht verhängte eine Geldstrafe von 46.500 Euro, wobei bis zu 15.500 Euro zweckgebunden für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen eingesetzt werden dürfen – das Urteil ist rechtskräftig.
Eine brisante Spielsituation zeichnet sich ab: Schiedsrichter Robert Kampka (43, Köln) leitet das heutige Duell zwischen Paderborn und dem HSV. In elf bisherigen Spielen unter seiner Leitung hat der HSV eine Bilanz von vier Siegen, einem Remis und sechs Niederlagen. Nach den letzten beiden Partien – 2:4 bei der SV Elversberg und 2:2 beim 1. FC Magdeburg – warf man Kampka den Rothosen vor, bereits in beiden Duellen für Rote Karten gesorgt zu haben.
Während das deutsche Transferfenster zwar bereits geschlossen ist, bleibt es in anderen Ligen offen – was weiterhin Abgänge ermöglichen könnte. Gerüchte aus den USA und Kanada laufen, dass Lukasz Poreba möglicherweise zu den MLS-Whitecaps aus Vancouver wechseln könnte. Doch da der Pole in der vergangenen Saison beim HSV kaum noch eine Rolle spielte, wird ein eventueller Vereinswechsel mitten in der Saison wohl unwahrscheinlich sein.
Experte Torsten Mattuschka (44) ist überzeugt, dass der HSV in dieser Saison den Aufstieg schafft: "Ich glaube, dass sie jetzt mal dran sind", erklärte der ehemalige Profi gegenüber der Hamburger Morgenpost. Er beschrieb Coach Merlin Polzin als echten Zauberer: "Fast alles, was er bislang angepackt hat, scheint zu funktionieren. Zudem sind Ludovit Reis und Robert Glatzel wieder voll einsatzbereit – das ist ein entscheidender Pluspunkt." Gleichzeitig warf er jedoch ein, dass man schon seit Jahren denke, der HSV müsse den Aufstieg schaffen, und nun sind sie schon im siebten Jahr in der Zweitliga unterwegs.
Historisch wird das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) in die deutsche Fußballgeschichte eingehen. Innerhalb einer Woche gingen bereits mehr als 48.000 Tickets für das Spiel im Volksparkstadion über den Ladentisch – und damit wird der alte Rekord von 44.808 Zuschauern, den das Pokalfinale 2023 im Kölner Stadion aufstellte, endgültig übertroffen. "Wir sind unglaublich stolz auf diese Rekordmarke – die Spielerinnen freuen sich riesig darauf, in dieser imposanten Atmosphäre wieder im Volkspark anzutreten", berichtete Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen. HSV-Präsident Marcell Jansen unterstrich: "Der überwältigende Zuschauerzuspruch zeigt erneut, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für die Anziehungskraft des Frauenfußballs." Es könnte gut sein, dass auch das Nordderby schlussendlich erneut mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.
Neuigkeiten aus dem Trainingsalltag: Nachdem er zwei Trainingseinheiten wegen einer Erkältung verpasst hatte, kehrte HSV-Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) am heutigen Donnerstag wieder zum Training zurück. Zunächst nahm der Franzose am normalen Rasenprogramm teil, verließ die Einheit jedoch frühzeitig, um an individuellen Kraftübungen zu arbeiten – ein Zeichen, dass er zumindest im Kader gegen Paderborn stehen dürfte.
Eine besondere Trainingssession fand am Mittwochvormittag statt, die unter intensiver Beobachtung zahlreicher Teilnehmer des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB stand. Neben Ausbilder Arno Michels waren unter anderem Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer des FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth) anwesend.
Doch nicht alle Neuankömmlinge konnten gleich glänzen: Das Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20), der seit seinem Wechsel Anfang Februar verletzungsbedingt noch keinen Einsatz hatte, wird laut Verein auch in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen. Eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskelsehnenverletzung – eine Operation ist dabei glücklicherweise nicht notwendig.
Im Gespräch mit dem Magazin "11Freunde" sprach HSV-Profi Mario Vuskovic (23), der wegen Epo-Vorwürfen gesperrt ist, erstmals über seine psychischen Belastungen. Der Kroate berichtete, dass er nach den ersten Anschuldigungen innerhalb weniger Tage fünf Kilo abgenommen habe und teilweise "verstörende" Albträume erlebte. Er betonte zugleich: "Ich werde nichts zugeben, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig – das weiß jeder." Der Club habe für ihn stets Halt geboten, sodass er nach Ende seiner Sperre im November 2026 beweisen möchte, dass der HSV zu ihm gestanden hat.
Auch Davie Selke (30) sorgt für Begeisterung: Nach einem Doppelpack gegen Kaiserslautern wurde der Torschützenkönig vom Kicker zum "Spieler des Tages" in der 2. Bundesliga gekürt. Damit ist der Angreifer bereits zum dritten Mal in dieser Saison in die "Elf des Tages" berufen worden – und natürlich gibt es inzwischen sogar einen eigenen Fan-Song zu seinen Ehren, der im Internet für große Begeisterung sorgt.
Auf Führungsebene gab es Veränderungen: Club-Vize Michael Papenfuß (70) verzichtet darauf, für die Nachfolge von HSV-Präsident Marcell Jansen (39) zu kandidieren und möchte stattdessen sein Amt als Vizepräsident sowie Schatzmeister beibehalten. "Ich wollte eigentlich etwas in den Hintergrund treten und nie im Rampenlicht stehen – deshalb habe ich in Absprache mit meiner Frau bewusst auf eine Kandidatur verzichtet", so der 70-Jährige gegenüber dem Hamburger Abendblatt. "Der Präsident muss repräsentativ auftreten, während ich viel mehr gestalten möchte." Marcell Jansen selbst wird im Sommer nicht erneut antreten, sodass sich nun prominente Namen um seine Nachfolge bemühen. Nach zahlreichen Berichten bilden Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsratsmitglied Ralph Hartmann und Olympiasiegerin Laura Ludwig ein Bündnis, wobei Ockens als Kandidat für den Präsidentenposten ins Rennen geht, Hartmann als Schatzmeister und Ludwig für sportliche Angelegenheiten zuständig sein soll. Ob dies als Team umgesetzt wird, bleibt abzuwarten, denn Bewerbungen können noch bis zum 2. Mai eingereicht werden – die Entscheidung über den neuen Präsidenten erfolgt am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung.
Auch in der Schiedsrichtermanschaft und bei weiteren Spielen gibt es zahlreiche Veränderungen: So bestritt Florian Exner (34) bereits drei Spiele für den HSV, und bei einem Duell zwischen Paderborn und HSV wird Robert Kampka (43) pfeifen – letzte Bilanz: vier Siege, ein Unentschieden und sechs Niederlagen unter seiner Führung. Gleichzeitig zeigen sich Transfergerüchte und Spekulationen, unter anderem aus den USA und Kanada. Während Gerüchte über einen möglichen Wechsel von Lukasz Poreba zu den Vancouver Whitecaps kursieren, bleibt abzuwarten, ob dieser Transfer tatsächlich zustande kommt.
Experte Torsten Mattuschka (44) äußerte sich optimistisch hinsichtlich des Aufstiegs: "Ich glaube, dass der HSV jetzt dran ist." Er lobte Trainer Merlin Polzin als wahren Zauberer, der nahezu alle Bereiche abdeckt – zudem seien Spieler wie Ludovit Reis und Robert Glatzel wieder voll einsatzbereit, was als großer Gewinn zu werten sei. Dennoch merkte er an, dass man schon seit Jahren davon ausgehe, dass der HSV aufsteigen müsse, und nun seien sie schon im siebten Jahr in der Zweitliga.
Auf historischer Ebene sorgt das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) für Furore. Innerhalb weniger Tage gingen mehr als 48.000 Tickets weg und ein neuer Rekord im Frauenfußball wurde gebrochen. "Wir sind unglaublich stolz auf diese Leistung, und die Spielerinnen freuen sich darauf, in solch einer Atmosphäre zu spielen", kommentierte Koordinatorin Saskia Breuer. HSV-Präsident Marcell Jansen betonte abschließend: "Der überwältigende Zuschauerandrang unterstreicht auf eindrucksvolle Weise, was für ein besonderer Club und was für treue Fans wir haben." Es ist gut möglich, dass auch das Nordderby schlussendlich wieder mit 57.000 Fans ausverkauft sein wird.
Die HSV-Profis scheinen sich trotz Verletzungssorgen wieder gut zu erholen: Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) kehrte nach einer Erkältung am Donnerstag zurück ins Training – zunächst auf dem Rasen und später im Kraftraum, um gezielt an seiner Kondition zu arbeiten. Dies lässt darauf schließen, dass er zumindest im Kader für das anstehende Spiel gegen Paderborn in Betracht gezogen wird.
Die Trainingssession am Mittwochvormittag stand zudem unter besonderer Beobachtung, da viele Teilnehmer des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB anwesend waren – unter anderem Ausbilder Arno Michels, Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), ehemaliger HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer beim FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth).
Auch im Bereich der Neuzugänge gibt es positive Entwicklungen: Aboubaka Soumahoro (20) und Alexander Røssing-Lelesiit, der 18-jährige Flügelspieler vom Lillestrøm SK, nahmen bereits am Spielerersatztraining teil und haben so die Gelegenheit, ihre neuen Teamkollegen kennenzulernen. Während Soumahoro, der kürzlich vom FC Paris verpflichtet wurde, noch seinen Neustart vorbereiten muss – eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung schließt ihn vorerst aus – wurde Røssing-Lelesiit bereits fest in den Club integriert und erhält die Rückennummer 38.
Im Transfersystem geht es weiterhin heiß her: So soll laut Sky der HSV kurz davor stehen, den norwegischen Youngster Alexander Røssing-Lelesiit verpflichten zu können, während gleichzeitig auch Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro aus dem französischen Zweitligisten FC Paris für eine Ablösesumme im niedrigen einstelligen Millionenbereich fest verpflichtet werden soll.
Letzten Endes wird Schiedsrichter Michael Bacher (33, Amerang) das Duell zwischen dem HSV und Hannover 96 leiten – bislang spielte der HSV in zwei Spielen unter seiner Führung als Sieger, während die Niedersachsen bereits acht Spiele (drei Siege, drei Unentschieden und zwei Niederlagen) in seinen Reihen bestreiten mussten.
Auch Transfergerüchte bleiben bestehen: Kürzlich absolviert Valon Zumberi ein Probetraining beim schottischen Zweitligisten Hamilton Academical. Obwohl die Verantwortlichen vom HSV angetan waren, entschied sich der 22-Jährige nach reiflicher Überlegung gegen einen Wechsel.
Tabelle 2. Bundesliga
Die Tabelle der 2. Bundesliga hat folgende Bedeutung: Der Erstplatzierte wird Zweitligameister und steigt in die 1. Bundesliga auf – ebenso wie derjenige, der sich auf Platz zwei befindet. Der Drittplatzierte muss dann in einem Relegationsspiel gegen den drittletzten Verein der Bundesliga antreten, um den Verbleib in der höchsten Fußballspielklasse Deutschlands zu sichern.