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Nicht nur Leihspieler im Fokus: Wer bei Hertha BSC noch aussortiert werden könnte

Berlin – Hertha BSC hat bereits drei Neuzugänge präsentiert, während sechs Profis den Verein verlassen haben. Weitere Abgänge stehen bevor, denn bevor Sportdirektor Benjamin Weber (45) neue Spieler verpflichtet, müssen zunächst Akteure abgegeben werden.

Zusammenfassung in Kürze

Eine KI-generierte Übersicht des Artikels

Im Mittelpunkt der Berliner stehen dabei vor allem die ausgeliehenen Spieler Agustin Rogel (27), Kelian Nsona (23), Robert Kwasigroch (20) und Bradley Ibrahim (20).

Doch bevor diese vier zum Ladenhüter degradiert werden, könnten auch andere Hertha-Spieler den Klub verlassen. Wie die Bild berichtet, sind darunter überraschende Namen.

So ist es kein Geheimnis mehr, dass Palko Dardai (26) mit einem Wechsel liebäugelt – er wird mit dem Karlsruher SC (KSC) in Verbindung gebracht. Aber auch sein jüngerer Bruder Marton Dardai (23) könnte folgen.

Wie schon in den vergangenen Transferphasen wird der Innenverteidiger erneut mit einem Wechsel in die Bundesliga, unter anderem zu Augsburg oder Wolfsburg, in Verbindung gebracht.

Bemerkenswert: Vor zwei Jahren schrieb Hertha mit den Brüdern Palko, Marton und Bence Dardai (19) – sowie ihrem Vater Pal als Trainer – eine besondere Geschichte. Nun könnte das Undenkbare eintreten: Hertha BSC ohne einen einzigen Dardai.

Ähnlich enttäuschend verlief das erste Jahr in Berlin für Luca Schuler wie für Teamkollege Palko Dardai. Der ehemalige Magdeburger konnte nie an die Leistungen von Haris Tabakovic (30) anknüpfen. Für ihn gibt es bereits erste Interessenten. Wird er nach nur einer Saison wieder gehen?

Fast in Vergessenheit geraten ist hingegen Bilal Hussein (25). Sowohl im vergangenen Sommer als auch im Winter versuchte der Hauptstadtklub, den Schweden abzugeben, fand jedoch keinen Abnehmer.

Hinzu kommt, dass der zentrale Mittelfeldspieler monatelang verletzungsbedingt pausieren musste. Sobald der 24-Jährige wieder fit ist, dürfte seine Zukunft bei Hertha allerdings keine Rolle mehr spielen.

Zwar steht er nicht explizit auf der Abgangsliste, doch aufgrund einer Ausstiegsklausel in Höhe von fünf Millionen Euro soll laut Bild erwogen werden, Stammtorhüter Tjark Ernst (21) zu verkaufen. Sollte es dazu kommen, planen die Blau-Weißen, eine neue Nummer eins zu verpflichten, zumal Marius Gersbeck (29) derzeit verletzungsbedingt ausfällt.