zurück

Hertha präsentiert neues Alternativtrikot: Die Besonderheiten

Berlin - Doppelte Vorstellung! Hertha BSC enthüllte das neue Alternativtrikot, genauer gesagt, zwei Varianten davon. Die Mannschaft aus der Hauptstadt zeigte am Donnerstag zwei neue Designs vor: eines in Weiß und das andere in Azur. Beide zeichnen sich durch ein Kachelmuster aus. Ein solches Vorgehen ist ziemlich ungewöhnlich, da normalerweise neben dem Heim- und dem Auswärtstrikot nur ein weiteres Trikot benötigt wird, um Farbkonflikte mit der Heimmannschaft zu vermeiden.

Letztes Jahr spielte Hertha mit den Sondereditionen "Schwarzer Beton" und "Berliner Weg". Auch diese Saison könnte die Mannschaft theoretisch bis zu sechs verschiedene Trikots tragen.

Die azurblaue Version ist ausschließlich online verfügbar, während das weiße Trikot ab heute Freitag (10 Uhr) auch in den Fanshops erhältlich ist.

Beide Modelle sind allerdings nicht billig. Der Preis für jedes Trikot beträgt 99,95 Euro, für Mitglieder 84,95 Euro.

Die neuen Trikots werden vorerst jedoch nicht zum Einsatz kommen. Gegen Nürnberg, die traditionell in Weinrot spielen, genügt das gewöhnliche Auswärtstrikot.

Personalprobleme begleiten Hertha BSC nach Nürnberg

Die sportliche Lage wird durch erhebliche Personalprobleme erschwert. Nachdem John Anthony Brooks (31) und Linus Gechter (20) längerfristig ausfallen, besteht dringender Handlungsbedarf in der Abwehr. Cristian Fiél (44) sieht sich gezwungen, die Innenverteidigung neu zu ordnen und wird entweder Toni Leistner (34) oder Pascal Klemens (19) neben dem gesetzten Marton Dardai (22) spielen lassen. "Keine Sorge", meint Fiél, "beide sind ohne Zweifel in der Lage, diese Position zu besetzen. Einer von ihnen wird spielen. Mehr Innenverteidiger stehen ihm nicht zur Verfügung."