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Nicht nur Rogel: Hertha plant weitere Abgänge, um Platz für neuen Stürmer zu schaffen – doch wer wird gehen?

Berlin – Der neue Stürmer lässt weiter auf sich warten, eine Verpflichtung wird wohl noch Zeit benötigen. Bevor Sportdirektor Benjamin Weber (45) allerdings auf Einkaufstour gehen kann, muss Hertha erst Spieler abgeben.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

KI-basierte Zusammenfassung des Artikels

Palko Dardai (26) und Kelian Nsona (23) haben bereits einen neuen Verein gefunden, zudem steht auch Agustin Rogel (27) vor einem Abgang von der Alten Dame. Bislang ging man vor allem davon aus, dass der Uruguayer, dessen Vertrag noch aus Bundesliga-Zeiten stammt, das Budget entlasten wird.

Allerdings wird Rogel vermutlich nicht der einzige Spieler sein, der den Klub verlässt. „Wir müssen ebenfalls noch Spieler abgeben. Das ist auch Benjamin Weber bewusst“, erklärt Finanzvorstand Ralf Huschen (47) und fügt entscheidend hinzu: „Ich würde das nicht auf eine einzelne Personalie reduzieren.“

Das heißt im Klartext: Neben Rogel sollen noch weitere Hertha-Akteure verkauft werden, um die angeschlagene Finanzlage zu verbessern. Doch wer könnte das sein?

Um Diego Demme (33) gab es zuletzt Gerüchte aus Italien, doch der defensive Mittelfeldspieler zeigte unter Trainer Stefan Leitl (47) gegen Saisonende eine deutliche Leistungssteigerung. Da beide Seiten lange aufeinander gewartet hatten, ist ein erneuter Abgang nach nur einem Jahr eher unwahrscheinlich.

John Dagur Thorsteinsson (26) hingegen konnte im ersten Jahr nicht die Erwartungen erfüllen – ebenso wie Kevin Sessa (24). Letzterer steht sportlich auf dem Prüfstand, könnte sich jedoch auf einer neuen Position auf der rechten Außenbahn etablieren.

„Ich erwarte eine Reaktion von ihm. Er hat diese Rolle bereits sehr häufig in Heidenheim gespielt und bekommt daher die Chance, sich dort zu beweisen“, erklärte Leitl kürzlich.

Der ehemalige Heidenheimer wäre zusammen mit Marton Dardai (23) und Michal Karbownik (24) einer der Hertha-Spieler, die wohl Ablösesummen in Millionenhöhe erzielen könnten. Kaum noch in den Fokus gerückt ist hingegen Bilal Hussein (25). Der Schwede wurde nicht mit ins Trainingslager genommen, sondern stattdessen in die U23 versetzt.

Schon im vergangenen Jahr hätte Hertha ihn gern abgegeben, jedoch fand sich kein Interessent. Es bleibt spannend in den kommenden Wochen bis zum Ende der Transferperiode.