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Findet Hertha-Bremse ausgerechnet bei Maradonas ehemaligem Klub ein neues Zuhause?

Berlin – Damit Hertha BSC auf dem Transfermarkt aktiv werden kann, ist der Verkauf von Spielern unerlässlich. Ein offenes Geheimnis ist dabei, dass Agustin Rogel (27) möglichst schnell aus dem Kader gestrichen werden soll.

Wichtige Fakten im Überblick

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Der Innenverteidiger zählt zu den letzten Profis im Team, die noch einen Vertrag aus Bundesliga-Zeiten besitzen und trotz bislang ausbleibender Einsätze im deutschen Oberhaus weiterhin hohe Kosten verursachen.

In der vergangenen Spielzeit stand der uruguayische Nationalspieler beim SC Internacional unter Vertrag – die zuvor vereinbarte Kaufoption zog der brasilianische Klub jedoch nicht.

Zuletzt gab es Spekulationen, dass Rogel im Sommer zu seinem früheren Club Estudiantes de La Plata in Argentinien zurückkehren könnte. Nun scheint jedoch ein bedeutender argentinischer Verein Interesse an dem Abwehrspieler zu zeigen.

Laut dem Bericht von planetabj.com haben die Boca Juniors, der Verein, bei dem die Fußballlegende Diego Armando Maradona (†60) einst ihre Laufbahn beendete, ihre Fühler nach dem Uruguayer ausgestreckt.

Demnach sucht Klubpräsident Juan Roman Riquelme (47) – selbst ein ehemaliger argentinischer Fußballstar – nach einem neuen Innenverteidiger.

Die Boca Juniors, die kürzlich bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft antraten, holten bereits vor dem Turnier Marco Pellegrino (22) vom AC Mailand zurück in die heimische Liga, doch offenbar wird weiterhin ein geeigneter Ersatzmann gesucht.

Ein offizielles Angebot liegt dem Vernehmen nach bisher nicht vor, der Klub beobachtet Rogels Situation allerdings sehr genau.

Für Hertha wäre das Interesse aus Buenos Aires zweifellos vorteilhaft, da die Boca Juniors als einer der finanzstärksten Vereine der argentinischen Liga gelten und sich den Verteidiger problemlos leisten könnten.

Der Vertrag des 27-Jährigen bei den Berlinern läuft noch bis Sommer 2026. Seit seinem Wechsel im August 2022 bestritt Agustin Rogel lediglich 20 Pflichtspiele für die Alte Dame, alle davon in der Bundesliga.