Hertha sichert sich weiterhin die Dienste des Top-Talents Ibo Maza: "Ein waschechter Berliner"
Hertha BSC kann sich nach der Zusage von Fabian Reese (26) über eine weitere erfreuliche Nachricht freuen: Das Top-Talent Ibrahim Maza (18) bleibt den Berlinern mindestens für die aktuelle Spielzeit erhalten. Der junge Spieler hat seinen Vertrag bis 2027 um ein weiteres Jahr verlängert. "Es tut mir fast schon leid, euch das sagen zu müssen", erklärte Maza in einem Video auf X, bevor er mit einem Schmunzeln hinzufügte: "Aber ihr kommt so schnell nicht von mir los." Während er am Wochenende in einem Interview mit Sky noch zurückhaltend war, hatten Berichte schon über den nahenden Durchbruch informiert.
"Ibo ist ein echtes Berliner Original. Sein beeindruckender Werdegang in den letzten Wochen und Monaten zeugt von seinem immensen Talent und der exzellenten Ausbildung in unserer Akademie. Er ist ein Spieler, der auf dem Feld für unvergessliche Momente sorgt – mit seiner Spielweise, viel Courage, Herz und der Mentalität eines Berliner Straßenfußballers", äußerte sich Sportdirektor Benjamin Weber (44) zur Vertragsverlängerung.
Als das derzeit größte Talent der Hertha-Akademie spielt der 18-Jährige unter Cristian Fiél (44) eine wesentliche Rolle. Zuerst führte er Hertha zum Sieg in Rostock und sicherte dann gegen Regensburg einen Punkt, auch wenn das Tor als Eigentor gewertet wurde. Er erfreut die Fans von Hertha seit Wochen und wird dies voraussichtlich auch weiterhin tun.
Ibrahim Maza verlängert seinen Vertrag bei Hertha BSC bis 2027
"Das Gefühl, vor Kurzem mein erstes Tor im Olympiastadion erzielt zu haben, war unglaublich. Ich hoffe, dass noch viele weitere folgen werden. Der gesamte Verein, die Fans, das Team, das Trainerpersonal – sie alle geben mir ein positives Gefühl. Zudem sind meine Familie und Freunde hier, was mich sehr glücklich macht", erklärt Maza seine klare Verbundenheit zu Hertha.
Mit nur 18 Jahren und lediglich zwei Spielen in der Bundesliga hat der junge Spieler bereits in der letzten Saison Geschichte geschrieben, indem er Olaf Thon (58) als den jüngsten Spieler ablöste, der sowohl in der ersten Liga als auch eine Klasse tiefer getroffen hat.