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Hertha BSC formt Kader für die Zukunft: Ein Berliner Nachwuchsspieler wird Profi, ein weiterer soll aufsteigen

Berlin – Die Alte Dame arbeitet weiterhin intensiv am Team von morgen. Hinter den Kulissen wurde bereits der nächste Vertrag mit einem Eigengewächs fixiert, der bisher aber noch nicht offiziell verkündet wurde: Dion Ajvazi (21) erhält seinen ersten Profivertrag bei Hertha.

Wie TAG24 aus Insiderkreisen erfuhr, bindet Hertha damit einen Berliner Jungen an den Verein, der seit 2017 sämtliche Jugendteams des Klubs durchlaufen hat.

Ajvazis Kontrakt wäre am Saisonende ausgelaufen, wobei die U23 von Borussia Dortmund offenbar ebenfalls großes Interesse an dem Mittelfeldspieler gezeigt hatte.

Der albanische U21-Nationalspieler konnte in dieser Saison mit starken Leistungen für Herthas U23 in der Regionalliga Nordost auf sich aufmerksam machen.

Der Youngster bekam immer wieder die Gelegenheit, im Training mit den Profis zu überzeugen und schnupperte im Dezember beim Auswärtsspiel in Fürth sogar erstmals Profi-Luft.

Vor allem bei der U23 agierte Ajvazi als zentraler Mittelfeldspieler, wird als spielstarker und risikofreudiger Akteur geschätzt und sammelte 13 Scorerpunkte (vier Tore, neun Assists).

Der Mittelfeldspieler ist jedoch nicht das einzige Talent aus der Hertha-Jugend, das in der kommenden Saison seine Chance in der 2. Bundesliga erhalten soll.

Auch mit dem Linksverteidiger Eliyas Strasner (20) ist als Ersatzspieler fest geplant. Für seine Position soll kein neuer Spieler verpflichtet werden.

Als möglicher Teamkollege wurde kürzlich Innenverteidiger Mathis Bruns (21) verpflichtet, der als Perspektivspieler über die U23 den Sprung in die Profimannschaft schaffen will.

Im Gegensatz dazu wird ein anderer Spieler, der das Jugendalter überschritten hat, den Klub verlassen: Nach Angaben von TAG24 steht Dribbelkünstler Ensar Aksakal (23) kurz vor einem Wechsel zum Zweitliga-Absteiger Ulm.

Der Linksaußen gehörte wie Ajvazi zu den Leistungsträgern der Hertha-Nachwuchsmannschaft (sieben Tore, sieben Vorlagen), schaffte es jedoch trotz Profivertrag nie, sich endgültig im Profiteam zu etablieren.